DE2913323C2 - Vorschubeinrichtung für eine antreibbare Rohrreinigungsspirale - Google Patents

Vorschubeinrichtung für eine antreibbare Rohrreinigungsspirale

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubeinrici tung für eine antreibbare Rohrreinigungsspirale aus einem wendelförmig gewickelten Federdraht, bei der in einem Vorschubgehäuse verstellbare, mit drehbar gelagerten Vorschubrollen versehene Backen angeordnet sind, die mittels eines handbetätigbaren senkrecht zur Längsachse der Rohrreinigungsspirale angeordneten Schwenkhebels derart bewegbar sind, daß die Vorschubrollen aus einer Freistellung in eine Arbeitsstellung gelangen, in der die Rohrreinigungsspirale von den Vorschubrollen erfaßt und in Axiälrichtung relativ zu den Vorschübrolien geschoben wird, und daß die Vorschubrollen ίή der Arbeitsstellung über eine einstellbare Vorspanneinrichtung nachgiebig in Wirkungseingriff mit der Rohrreinigungsspirale gehalten sind.
Eine solche Vorschubeinrichtung ist in der DEOS 16 310 beschrieben. Der Mechanismus, der dort die Rollen in Eingriff mit der Rohrreinigungsspirale bewegt, besteht aus einer segmentierten Backenanordnung, die so ausgebildet ist, daß sie mit einem Hohlkonus zusammenwirkt, der axial bezüglich des Vorschubgehäuses beweglich ist. Auch die Vorspannanordnung verfügt über eine axial ausgerichtete Feder, die einer Axialbewegung des Konus Widerstand leistet
Die Betätigung bei einem solchen Gerät war relativ umständlich und konnte nur schwer von einer tinzigen Person bewerkstelligt werden. So konnte beispielsweise der Reinigungskopf erst nachdem das Gerät in Stellung gebracht war aufgesetzt werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorschubeinrichtung so ruszubilden, daß mit geringerem baulichen Aufwand eine einfachere Handhabung möglich wird.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß überraschend einfach dadurch, daß die die Vorschubrollen tragenden Backen als Backenpaar ausgebildet sind, die an einem gemeinsamen Lagerzapfen gelagert und zangenartig zusammendrückbar sind, wobei die erste Backe zwei Vorschubrollen und die zweite Backe mindestens eine Vorschubrolle trägt und daß der Schwenkhebel mit seinem einen Ende an der ersten Backe angelenkt und mit der zweiten Backe über einen Lenkerhebel verbunden ist und daß die Vorspanneinrichtung in Längsrichtung des Si owenkhebels angeordnet ist.
Zwar ist aus der US-PS 33 29 044 eine Vorschubeinrichtung für eine Rohrreinigungsspirale bekanntgeworden, bei der die Vorschubrollen an einem Backenpaar angeordnet sind, daß zangenartig um einen gemeinsamen Lagerzapfen zusammendrückbar ist; dort ist aber die Handhabung schwierig, weil die beiden Backen in der Arbeitsstellung durch Muskelkraft zusammengedrückt werden müssen.
Die Vorschubeinrichtung nach der Erfindung eignet sich besonders für Klempnerberufe.
Ein leichtes Einlegen der Rohrreinigungsspirale ist gewährleistet. Der Anpreßdruck <?-:r Vorschübrolien gegen die Rohrreinigungsspirale ist durch die Vorspanneinrichtung definiert einstellbar. Ein zusätzliches Werkzeug für das Einstellen des Anpreßdruckes ist nicht erforderlich. Das Gerät braucht nach der Einstellung von der Bedienungsperson nicht gehalten zu werden.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird es möglich. Verformungen und Unregelmäßigkeiten in der Rohrreinigungsspirale ohne Beschädigung der Rohrreinigungsspirale zu kompensieren. Die Vorspanneinrichtung spricht auf sich dem Rohrreinigungsspiralenvorschub entgegenstellende Kräfte an. so daß die Vorschubrollen sich selbsttätig aus dem Antriebseingriff auf die Rohrreinigungsspirale abhängig von solchen Kräften heraus bewegen.
Die Vorspanneinrichtung ist so ausgebildet, daß sie nur einen minimalen Druck auf die Rohrreinigungsspira-Ie ausübt.
Es sind Stelleinrichtungen vorgesehen, die es ermöglichen, die Kraii einzustellen, welche durch die Vorspanneinrichtungen auf die Vorschubrollen ausgeübt wird, um eine schnelle Reaktion der Vorschubeinrichtung auf dem Vorschub entgegenstehende Kräfte zu ermöglichen und um den Verschleiß zu verringern.
Vorzugsweise Maßnahmen sind iri den Ansprüchen 2 und 3 genannt.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines fahrbaren Klempnerwerkzeugs mit darauf gelagerter Vorschubeinrichtung nach der Erfindung;
Fig.2 ist ein Mittenschnitt durch den vorderen Teil der Vorschubeinrichtung nach der Erfindung in Richtung 2-2 der F ig. !,jedoch größer dargestellt;
F i g. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2;
F i g. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 2;
Fig.5 ist ein Mittenschnitt ähnlich Fig.2, zeigt jedoch die Backen und die hiermit zusammenwirkenden Vorschubrollen der Vorschubeinrichtung in einer offenen Ruhestellung;
Fig.6 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Vorschubeinrichtung nach der Erfindung, die zur Verbindung mit einem Klempnerhandwerkzeug bestimmt ist.
In den Figuren ist ein Klempnerwerkzeug mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet. Das Klempnerwerkzeug umfaßt ein Gehäuse 14 für eine Rohrreinigungsspirale 16. die im Gehäuse 14 spiralförmig aufgewickelt ist und in der Zeichnung als ein mit engen Windungen versehener Federdraht dargestellt ist. Auf dem Gehäuse 14 ist ein umsteuerbarer Elektromotor 18 ngebiacht, der zum Drehen des Gehäuses 14 und der hierin untergebrachten Rohrreinigungsspirale entweder im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn verwendet wird. Nach dieser Ausführungsform sind das Gehäuse 14 und der Elektromotor 18 auf einem Wagen 20 zum Zwecke eines leichten Transportes angebracht und in üblicher Weise verbunden. Das Gehäuse 14 ist mit einer Öffnung 22 versehen, die konzentrisch zur Drehachse des Gehäuses 14 ist und durch welche die sich drehende Rohrreinigungsspirale vorgeschoben werden kann.
Die Vorschubeinrichtung bei dieser Ausführungsform der Erfindung, allgemein mit 24 bezeichnet, ist vor dem Gehäuse 14 angeordnet und, wie F i g. 3 erkennen läßt, an einer Konsole 26 auf dem Wagen 20 mittels eines Schraubbolzens 28 befestigt.
Nach den F i g. 2. 3 und 4 umfaßt die Vorschubeinrichtung 24 nach der Erfindung ein Vorschubgehäuse 30. das mit der 'Console 26 verbindbar ist, sowie die Rohrreinigungsspirale 16 erfassende Einrichtung mit ersten und zweiten sich gegenüberstehenden Backen 32 bzw. 34 (Fig. 2). die schwenkbar am Vorschubgehäuse 30 vermittels eines Lagerzapfens 36 angebracht sind. Die Backen 32 und 34 sind für eine relative Schwenkbewegung bezüglich eina.ider um die Längsachse des Lagerzapfens 36 aus einer ersten in Fig. j gezeigten Stellung, in der die Backen 32,34 gegeneinander entfernt angeordnet sind, in eine zweite in F i g. 2 gezeigte Stellung ausgebildet, in der die Backen 32, 34 eng benachbart zueinander stehen.
Drehbar von der ersten Backen 32 gelragen ist ein erstes Paar unter Vertikalabstand zueinander angeordneter mit wendeiförmigen Nuten 50 versehener Vorschubrollen 36 und 40. Drehbar durch die /weite Backe 34 getragen ist eine ähnlich aufgebaute Rolle 42. Sind die Backen 32 und 34. wie F ι g. 2 zeigt, geschlossen. so stehen die Vorschubrollen 38, 40 und 42 in Antnebseingriff mit der Rohrreinigungsspirale lf>. während diese axial hier/wischen durchläuft.
Ein im wesentlichen zylindrisch ausgebildeter Hülsenteil 44, der ein längliches röhren- und wendeiförmiges Abschirmelement 46 aufnimmt, das als Personenschutz dient, bildet den oberen vorderen Teil des Vorschubgehäuses 30. Wie am besten in F i g. 3 und 4 erkennbar, sind die Vorschubrollen 38, 40 und 42 mit dreigängigen Nuten 50 versehen, die rine etwas größere Steigung wie die Windungen der Rohrreinigungsspirale haben, um die Vorschubgeschwindigkeit dler Rohrreinigungsspirale 16 zu erhöhen. Jede Vorschubrolle 38, 40, 42 ist in beiden Richtungen um die Achse der von den Backen 32 und 34 getragenen Steckachsen 52 frei drehbar. Bei der in den Fig.2 und 3 gezeigten Konstruktion drehen sich, während die Rohrreinigungsspirale 16 durch Drehen des Gehäuses 14 in Drehung versetzt wird, die Vorschubrollen 38, 40 und 42 im entgegengesetzten Sinne und bringen die Rohrreinigungsspirale dazu, abhängig von der Drehrichtung des Gehäuses J4 schnell auszulaufen oder schnell einzufahren.
Teil der Vorschubeinrichtung nach der Erfindung ist auch eine Greifereinrichtung, die hier mit einem länglichen sich quer zur Rohrreinigungsspirale erstrekkenden Schwenkhebel 54 gezeigt ist, der wirksam mit den die Rohrreinigungsspirale erfassenden Einrichtungen gekoppelt ist, um die ersten und zweiten Backen 32 und 34 aus der ersten in Fig.5 gezeigten geöffneten Stellung in die zweite in F i g. 2 gezeigte geschlossene Stellung zu bewegen.
Wie genauer aus Fig.3 zu ernennen ist, sind die Backen 32 und 34 mit Querschlitzen 33 in ihren Schenkelteilen direkt oberhalb des Lagerzapfens 36 versehen. Die Querschlitze 33 sind zur Aufnal.me des Schwenkhebels 54, wie F i g. 2 zeigt, angebracht
Dei Schwenkhebel 54 hat ein erstes geschlitztes Ende 54a und ein zweites Griffende 54b. Das Ende 54a des Schwenkhebels 54 ist mit der Backe 32 über eine Vorspanneinrichtung, die später noch näher erläutert wird, mittels eines querstehenden Stiftes 56 verbunden, der in Bohrungen in nach außen vorstehenden Laschen 58 der Backe 32 befestigt ist, und erstreckt sich durch den Schlitz 60 des geschlitzten Endes 54a des Schwenkhebels 54. Der Schwenkhebel 54 ist mit der Backe 34 an einer Stelle zwischen seinen Enden mittels eines Paares unter Abstand! angeordneter Lenkerhebel 62 verbunden, deren Enden 62a mit der Backe 34 mittels eines querstehenden Lagerzapfens 64 verbunden sind.
der in Bohrungen 66 in nach außen vorstehenden Laschen 68 der Backe 34 aufgenommen ist. Die gegenüberliegenden Enden 626 der Lenkerhebel 62 sind schwenkbar mit dem Schwenkhebel 54 mittels eines Schwenkstiftes 70 verbunden, der durch eine im Schwenkhebel 54 ausgebildete Bohrung 72 sich erstreckt.
Verschwenkt das Grifferide 546 des Schwenkhebels 54 nach oben aus der in F i g. 5 gezeigten Lage, so verschwenken die Backen 32 und 34 um den Lagerzapfen 36 in die geschlossene in Fig. 2 gezeigte Stellung und bringen die Vorschubrollen 38, 40, 42 in Antnebseingriff m,t der Rohrreinigungsspirale. Um die Backen 32 und 34 in geschlossener Stellung lösbar zu sichern, ist eine Sperreinrichtung 73 vorgesehen, die iiacii dieser Ausführungsform ein schwenkbar am Schwenkhebel 54 gelagertes Sperrelement 74 ur.ifaßl. Das Sperrclcment 74 weist unter Abstand angeordnete Schenkelteile 74a. die eng über die Lenkerhebel 62 (Fig. 4) passen, sowie eine nach unten abgestufte
fen Kopfplatte 76 luf, die am Einbuchtungsteil des Sperrelements 74 befestigt ist. Die unteren F.nden der Schenkelteile 74a sind mit Öffnungen versehen, um den Schwenkstift 70 aufzunehmen, der durch ijpi engringe 78 gehalten ist, die von Umfangsnuten an den Enden des Stiftes 70 aufgenommen sind.
Nach den F i g. 2 jnd 5 besitzt die Backe 34 einen nach außen sich erstreckenden zahnartigen Vorsprung 80 mit einer Sperrfläche, die so ausgebildet ist, daß sie in den
Einbuchtungsteil des Sperrelementcs 74 eingreift, wenn die Backen 32( 34 sich in der in F i g. 2 gezeigten geschlossenen Stellung befinden, und so den Schwenkhebel 54 gegen eine Schwenkbewegung relativ zu den Backen 32 und 34 verriegelt, Zur Freigabe des Schwenkhebels 54 zur Bewegung in die in Fig,5 gezeigte Stellung wird die abgestufte Kopfplatte 76 des Sperrelements 74 unter Verschwenken auf den Schwenkhebel 54 zu gegen die Beaufschlagung einer zweiten Vorspanneinrichtung, die im Ausführungsbeispiel aus einer Wendelfeder 82 besteht, bewegt. Ein Ende der Wendelfeder 82 wird über einem nach unten vorstehenden von der Kopfplatte 76 getragenen Führungsstift 84 aufgenommen; ihr anderes Ende wird innerhalb einer oben im Schwenkhebel 54 ausgebildeten Bohrung 86 aufgenommen.
Einen wichtigen Teil der Vorschubeinrichtung nach der Erfindung bildet die erste Vorspanneinrichtung, die nachgiebig die Vorschubrollen 38. 40 und 42 in Antriebseingriff gegen die Rohrreinigungsspirale 16 bringt. Wie am besten in den Fig.2. 4 und 5 zu erkennen, umfaßt die erste Vorspanneinrichtung ein U-förmiges Verbindungsteil 88, welches schwenkbar an der Backe 32 mittels des Stiftes 56 verbunden ist, wobei ein mit Gewinde versehener Bolzen 90 sich durch eine öffnung im Einbuchtungsteil des Verbindungsteiles 88 erstreckt und von einer Gewindebohrung 93 im Ende 54a des Schwenkhebels 54 aufgenommen wird. Zwischen einem am äußeren Ende des Bolzens 90 befestigten Rändelknopf 96 und dem Verbindungsteil 88 ist eine wendeiförmige Druckfeder 94 angeordnet.
Aufgrund der Schlitzkonstruktion des Schwenkhebels 54 ist die Backe 32 und damit das von ihr getragene Vorschubrollenpaar 38 und 40 in einer von der Rohrreinigungsspirale 16 fortweisenden Wirkung gegen die Kraft der Druckfeder 94 beweglich. Durch Einschrauben des Bolzens 90 in die Gewindebohrung 93 im Ende 93 im Ende 54a des Schwenkhebels 54 läßt sich die zur Bewegung der Backe 32 und die von ihr getragenen Vorschubrollen 38, 40, fort von der Rohrreinigungsspirale, erforderliche Kraft genau einstellen.
Aus Fig. 2 erkennt man, daß schwenkbar am Schwenkhebel 54 am Griffende 54b ein Bremsenbetätigungshebel 98 vorgesehen ist, der mit einer nicht dargestellten Bremse für das Gehäuse 14 über ein Seil 100 verbunden ist. Die Bremse selbst bildet keinen Teil der Erfindung und wird daher nicht genauer beschrieben.
Beim Betrieb des in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels wird, wenn der Schwenkhebel 54 sich in der in Fig,5 gezeigten nach unten weisenden Lage befindet, die Rohrreinigungsspirale 16 von Hand vom Gehäuse 14 zugeführt und durch die Hülse 44 τ geschoben, so daß sie sich zwischen die offenen Backen 32 und 34 hindurch erstreckt. Der Schwenkhebel 54 wird dann nach oben gehoben und bewegt die Backen 32,34 und damit die Vorschubrollen 38, 40 und 42 in die unmittelbare Nähe der Rohrreinigungsspirale, während
ίο das Sperrelement 74 in Sperreingriff mit dem Vorsprung 80 gelangt. Anschließend wird durch Drehen des Rändelknopfes % die Druckfeder 94 zusammengedrückt, wodurch die Vorschubrollen 38,40,42 in Eingriff mit der Rohrreinigungsspirale 16 eingebracht werden.
Der Elektromotor 18 wird dann entweder von einem Handschalter auf dem Elektromotor 18 oder durch Treten auf den entfernt liegenden Fußschalter 102 (Fig. I) in Gang gesetzt. Durch das Ingangsetzen des Elektromotors 18 werden das Gehäuse 14 und dip
2" Rohrreinigungsspirale 16 in Drehung versetzt. Dies wiederum führt zu einer Drehung der Vorschubrollen 38, 40, 42 sowie zum axialen Vorschub der Rohrreinigungsspirale 16. Das Zurückziehen der Rohrreinigungsspirale wird erreicht, indem die Drehrichtung des Elektromotors 18 umgekehrt wird. Während die Rohrreinigungsspirale 16 in das verstopfte Rohr eingeführt wird, läßt sith die durch die Vorschubrollen 38, 40, 4? ausgeübte Kraft nach Wunsch durch Drehen des Rändelknopfes 96 der Vorspanneinrichtungen variieren.
In Fig. 6 ist die Verwendung der Vorschubeinrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit einem Klempnerhandwerkzeug 104 dargestellt. Das Klempnerhandwerkzeug 104 umfaßt ein Gehäuse 106, in welchem die Rohrreinigungsspirale 16 aufgespult ist. Das Gehäuse 106 ist an einem Motor einer Handbohrmaschine 108 angebracht und wird hiervon in Rotation versetzt. Die Vorschubeinrichtung 110 ist mit einem Lagerbund 112 versehen, der so ausgebildet ist, daß er das sich axial erstreckende Halsteil 106a des Gehäuses 106 aufnehmen kann. Die Einrichtung wird durch eine Feststellschraube 114 sicher in ihrer Lage gehalten.
Vom Vorschubgehäuse 116 werden erste und zweite Backen, mit Nuten versehene Rollen, Greifeinrichtun-
■»s gen und Vorspanneinrichtungen identischer Konstruktion und Anordnung, wie vorher beschrieben, getragen. Diese Elemente wirken derart zusammen, daß sie die Rohrreinigungsspirale 16 in der gleichen Weise wie die Elemente der vorbeschriebenen Ausführungsform bewegen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorschubeinrichtung für eine antreibbare Rohrremigungsspirale aus einem wendelförmig gewickelten Federdraht, bei der in üinem Vorschubgehäuse verstellbare, mit drehbar gelagerten Vorschubrollen versehene Backen angeordnet sind, die mittels eines handbetätigbaren senkrecht zur Längsachse der Rohrreinigungsspirale angeordneten Schwenkhebels derart bewegbar sind, daß die Vorschubrollen aus einer Freistellung in eine Arbeitsstellung gelangen, in der die Rohrreinigungsspirale von den Vorschubroller, erfaßt und in Axialrichlung relativ zu den Vorschubrollen geschoben wird, und daß die Vorschubrollen in der Arbeitsstellung über eine einstellbare Vorspanneinrichtung nachgiebig in Wirkungseingriff mit der Rohrreinigungsspirale gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorschubri/llen (38, 40, 42} .ragenden Backen als Backenpaar (32; 34) ausgebildet sind, die an einem gemeinsamen Lagerzapfen (36) gelagert und zangenartig zusammendrückbar sind, wobei die erste Backe (32) zwei Vorschubrollen (38, 40) und die zweite Backe (34) mindestens eine Vorschubrolle (42) trägt und daß der Schwenkhebel (54) mit seinem einen Ende (54a^ an der ersten Backe (32) angelenkt und mit der zweiten Backe (34) über einen Lenkerhebel (62) verbunden ist und daß die Vorspanneinrichtung (88—%) in Längsrichtung des Schwenkhebels (54) angeordnet iv
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (54) an seinem Griffende (546^ eine lösbar an der zweiten Backe (34) angreifende Sperreinrichtung (73) auf- y> weist.
3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (73) ein U-förmiges Sperrelement (74) mit Schenkelteilen (74a) umfaßt, die eng über den Lenkerhebel (62) passen, und eine nach unten abgestufte Kopfplatte (76) aufweist, die am Einbuchtungsteil des Sperreletnents (74) befestigt ist. wobei die Kopfplatte (76) zur Freigabe des Schwenkhebels (54) auf diesen zu gegen die Beaufschlagung durch eine /weite Vorspanneinrichtung (82) bewegbar ist.
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