DE2362291C2 - Sicherheitseinrichtung zum Verstellen einer zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung gegen Federkraft verschwendbaren Sägeblattverkleidung - Google Patents

Sicherheitseinrichtung zum Verstellen einer zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung gegen Federkraft verschwendbaren Sägeblattverkleidung

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DE2362291C2
DE2362291C2 DE2362291A DE2362291A DE2362291C2 DE 2362291 C2 DE2362291 C2 DE 2362291C2 DE 2362291 A DE2362291 A DE 2362291A DE 2362291 A DE2362291 A DE 2362291A DE 2362291 C2 DE2362291 C2 DE 2362291C2
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    • F16P1/00Safety devices independent of the control and operation of any machine
    • F16P1/02Fixed screens or hoods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
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Description

Kreissäge;
F i g. 2 eine vergrößerte Teilseitenansicht und einen Teilschnitt der in der F i g. 1 dargestellten Kreissäge;
Fig.3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 3-3 nach F i g. 2;
F i g. 4 eine Teilschnittdarstellung ähnlich der F i g. 2 in dem Zustand, in dem die Sägeblattverkleidung teilweise zurückgeschwenkt lsi;
Fig.5 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 5-5 nach F i g. 4;
F i g. 6 eine Teilschnittdarstellung ähnlich der F i g. 4 in dem Zustand, in dem die Sägeblattverkleidung infolge einer Berührung des Werkstückes vollständig zurückgeschwenkt ist;
Fig.7 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 7-7 nach F i g. 6;
F i g. 8 eine Teilschnittdarsteilung ähnlich der F i g. 6 in dem Zustand, in dem die Sägeblattverkleidung automatisch in die Schließstellung geschwenkt ist. wenn das Werkzeug von dem Werkstück abgehoben worden ist;
F i g. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 nach F i g. 3 und
F i g. 10 eine Stirnansicht entlang der Linie 10-10 nach Fig. 9.
Die Kreissäge 10 weist ein Gehäuse 11 mit einer oberen festen Sägeblattverkleidung 12 auf. Eine Innenwand 14 und eine Außenwand 15 der Sägeblattverkleidung 12 begrenzen einen Hohlraum 16, der ein auf einer Antriebswelle 19 gelagertes Kreissägeblatt 18 umschließt.
Das Gehäuse 11 weist einen Handgriff 20 mit einem Schalter 21 auf, der beim Niederdrücken einen das Kreissägeblatt 18 in Umlauf setzenden Elektromotor einschaltet. Ein einstellbarer Grundrahmen 22 der Kreissäge 10 ist vorzugsweise wie in der Patentanmeldung P 22 48 512.7 beschrieben ausgebildet.
Eine untere Sägeblattverkleidung 24 ist verschwenkbar auf einer koaxial zur Antriebswelle 19 angeordneten Lagerbuchse 25 gelagert. Eine bevorzugte Ausführung für eine solche untere Sägeblattverkleidung 24 und eine damit verbundene Schnittführung der Kreissäge 10 sind in der Patentanmeldung P 21 34 990 beschrieben. Die untere Sägeblattverkleidung 24 weist eine Innenwand 26 und eine gekrümmte Außenwand 27 auf", die über eine Wand 28 miteinander verbunden sind. Die untere Sägeblattverkleidung 24 wird in der oberen Sägeblattverkleidung: 12 aufgenommen, wenc sie im Uhrzeigersinn in ihre Öffnungsstellung geschwenkt wird.
Eine Schraubenfeder 30 ist mit einem Ende an der Innenwand 26 der unteren Sägeblattverkleidung 24 an einer an die Lagerbuchse 25 angrenzenden Stelle befestigt. Das andere Ende der Schraubenfeder 30 ist in nicht dargestellter Weise εη der Innenseite der oberen Sägeblattverkleidung 12 befestigt. Die Schraubenfeder 30 zieht die untere Sägeblattverkleidung 24 dauernd entgegen dem Uhrzeigersinn in ihre Schließsteilung.
Ein erster Hebel 31 ist mit einem Ende schwenkbar mittels eines Bolzens 33 an der Innenwand 26 der unteren Sägeblattverkleidung 24 angelenkt. Dieses Ende des Hebels 31 ist derart gebogen, daß der Hebel 31 um die Lagerbuchse 25 herumgreift und an einer Stelle der unteren Sägeblattverkleidung 24 angreift, die für die Schwenkbewegung der unteren Sägeblattverkleidung 24 in ihre Öffnungsstellung mechanisch günstig gelegen ist. Das andere Ende des Hebels 31 ist mittels eines Bolzens 35 an dem von seiner Lagerstelle entfernt liegenden Ende eines weiteren Hebels 34 schwenkbar befestigt. Das andere Enrte des Hebels 34 ist an einer Welle 37 angelenkt, die in zueinander fluchtenden Bohrungen 38 und 39 drehbar gelagert ist, weiche koaxial in der Innenwand 14 und der Außenwand 15 der oberen Sägeblattverkleidung 12 angeordnet sind. Der Hebel 34 und die Welle 37 sind gegeneinander festgelegt, damit sie eine gemeinsame Bewegung ausführen.
Auf einem verdickten Abschnitt 40 der Welle 37 ist ein Kupplungsring 42 drehbar und axial verschiebbar gelagert Der Kupplungsring 42 ist von einer ringförmigen, einen Teil des Gehäuses 11 bildenden Wand 11a
ίο umschlossen.
Ein von Hand bedienbares Betätigungsorgan 44 weist auf einer Seite eine Bohrung 45 auf, die zur Aufnahme des verdickten Abschnitts 40 der Welle 37 dient. Die Welle 37 weist einen verjüngten Abschnitt 46 auf, auf dem ein Sprengring 47 sitzt, der das Betätigungsorgan 44 arretiert. Das Betätigungsorgan 44 weist eine ringförmige Aussparung 48 auf. in welcher ein O-Ring 49 angeordnet ist, der das Eindringen von Sägemehl und anderen Verunreinigungen in den ringförmigen Raum verhindert, der von der Wand 11a und einer ringförmigen Fläche 50 des Betätigungsorgans ^l begrenzt wird.
Der die Bohrung 45 aufweisende Teil des Betätigungsorgans 44 ist mit einer ringförmigen Aussparung 52 versehen, weiche ein Ende einer Schraubenfeder 53 aufnimmt. Das andere Ende dieser Schraubenfeder 53 liegt in t.:ner ringförmigen Aussparung 55 der Außenfläche des Kupplungsrings 42. Die Schraubenfeder 53 drückt den Kupplungsring 42 in der Darstellung der F i g. 3, 5 und 7 in Axialrichtung nach rechts. Es sind in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel vorgesehen, wie z. B. eine Splintverbindung, die dafür sorgen, daß sich der Kupplungsring 42 axial zum verdickten Abschnitt 40 der Welle 37 relativ zum Betätigungsorgan 44 bewegt und daß sich der Kupplungsring 42 in Abhängigkeit von
J5 einer Schwenkbewegung des Betätigungsorgans 44 verdreht.
Wie F i g. 9 zeigt, weist der verdickte Abschnitt 40 der Welle 37 ein diametral angeordnetes Sackloch 57 auf. in dem eine Schraubenfeder 58 und ein Bolzen 59 angeordnet sind. Die Schraubenfeder 58 drückt den Bolzen 59 aus dem Sackloch 57 heraus, so daß das abgerundete äußere Ende des Bolzens 59 in eine Aussparung 60 gedruckt wird, die in der Innenfläche des Kupplungsringes 42 vorgesehen ist. Die Aussparung 60 weist eine Wandfläche 60a auf, die bei einer entgegen dem Uhrzeigersinn gerichteten Drehung des Kupplungsrings 42 den Bolzen 59 mitnimmt und die Welle 37 entsprechend dreht. Eine Wandfläche 60b der Aussparung 60 drückt den Bolzen 59 in das Sackloch 57 hinein, wenn die Welle 37 gegenüber dem Kupplungsring 42 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
Wie die Fig.9 und 10 zeigen, weist der Kupplungsring 42 eine Stirnfläche 61 mit einem Nocken 62,63 auf, dtr von einem Wandteil 62 und einem Wandteil 63 gebildet wird. Das Wandteil 63 liegt in einer senkrecht zur Längsmittelachse des Kupplungsrings 42 ve; laufenden Ebene. Der Nocken 62, 63 drückt gegen das äußere Ende eines Bolzens 64, der innerhalb einer Aussparung 65 in der oberer, ^ägeblattverkleidung 12 mit Paßsitz gehalten ist.
Das Betätigungsorgan 44 weist einen Anschlag 67 auf. der an einen Stopper 68 stößt, um eine Schwenkbewegung des Betätigungsorgans 44 entgegen dem Uhrzeigersinn zu begrenzen. Der Stopper 68 kann mit der
b5 Innenwand 14 der oberen Sägeblattverkleidung 12 einstückig ausgebildet sein.
Die Arbeitsweise der Sicherheitseinrichtung ist folgende:
Die Fig. 2 und 3 /eigen die Sicherheitseinrichtung in der Stellung, in der sich die untere Sägebhitiverkleidung 24 in ihrer vollständig geschlossenen Lüge befinde! und in der d;is Betätigungsorgan 44 seine Schließstellung einnimmt. In diesem Zustund befindet sich der Bolzen 59 innerhalb der Aussparung 60.
Wird das Betätigungsorgan 44 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, um die untere Sägcbliittvcrklcidung 24 fortziischwcnken. so wird der Kupplungsring 42 entsprechend verdreht. Dadurch wird der verdeckte Abschnitt 40 in der Welle 37 in gleicher Richtung gedrehi. da die Wandflächc 6O.7 der Aussparung 60 den Bolzen 59 mitnimmt. Die Welle 37 verdreht sich entsprechend und schwenkt mittels der Hebel 31 und 34 die untere Sägebkttverklcidung 24 in ihre Öffnungsstellung.
Die Fig.4 und 5 /eigen den Zustand, in dem das Betätigungsorgan 44 in seine volle Öffnungsstellung ge· bChwCTiki is:, also eine weitere Drehung des Sciäiigungsorgans 44 durch Anlage des Anschlages 67 gegen >o den Stopper 68 nicht möglich ist. Wenn sich das umlaufende Kreissägeblatt 18 durch ein Werkstück hindurchbewegt, kommt die untere Sägeblattverkleidung 24 ebenfalls mit dem Werkstück in Berührung. Eine solche Berührung zwischen dem Werkstück und der unteren Sageblattvcrklcidung 24 führt zu einer weiteren Schwenkbewegung der unteren Sägeblattverkleidung 24. wie dies in Fig.6 dargestellt ist. Diese zusätzliche Verschwenkung der unteren Sägebla»verkleidung 24 führt zu einer Drehung des verdickten Wellenabschnitts jo 40 gegenüber dem Kupplungsring 42, die bewirkt, daß der Bolzen 59 mit der Wandfläche 606 in Berührung kommt, so daß der Bolzen 59 nach innen in die Bohrung 57 hineingedrückt wird. Sobald der Bolzen 59 aus der Aussparung 60 herausgedrückt worden ist, verschiebt J5 die Schraubenfeder 53 den Kupplungsring 42 in Axialrichtung in der Darstellung der F i g. 7 nach rechts, woraufhin die Stirnfläche 61 des Kupplungsrings 42 gegen den Bolzen 64 zur Anlage kommt. Der Kupplungsring 42 wird dadurch von dem Wellenabschnitt 40 entriegelt. Wenn die Kreissäge 10 von dem Werkstück abgenommen wird, schwenkt daher die Feder 30 die untere Sägeblattverkleidung 24 automatisch selbst dann in die vollständige Schließstellung zurück, wenn das Betätigungsorgan 44 in seiner Öffnungsstellung gehalten wird.
Wird die Kreissäge 10 von dem Werkstück entfernt, während das Betätigungsorgan 44 gleichzeitig in seiner Öffnungsstellung gehalten wird, und wird anschließend von einem Arbeiter das Betätigungsorgan 44 in die Schließstellung bewegt, dann wird der Kupplungsring so 42 verdreht, so eLjß der Wandteil 62 mit dem Bolzen 64 in Berührung kommt. Der Wandteil 62 verschiebt dadurch den Kupplungsring 42 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 53 in Axialrichtung so weit, daß die Aussparung 60 gegenüber dem Wellenabschnitt 40 ausgerichtet wird und der Bolzen 59 in die Aussparung 60 eindringt. Die rückläufige Bewegung des Betätigungsorgans 44 führt auch dazu, daß der Kupplungsring 42 zur Aufnahme des Bolzens 59 gedreht wird. Wenn daher das Betätigungsorgan 44 in seine Schließstellung zurückgeführt wird, wird der Bolzen 59 unter dem Einfluß der Schraubenfeder 58 wieder in die Aussparung 60 gedrückt und dadurch das Betätigungsorgan 44 mit der unteren Sägeblattverkleidung 24 wieder verbunden.
Es kann eine Feder vorgesehen sein, die das Betäti- es gungsorgan 44 nach Loslassen in seine Schließstellung zurückbewegt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Schraubenfeder 53 als eine Torsionsfeder ausgebildet ist. deren Enden an dem Betätigungsorgan 44 und an der oberen Sageblattvcrklcidung 12 befestigt sind (oder an dem Gehäuseteil I in).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 tung dieser Wandfläche (6OaJ gegenüberliegende Patentansprüche: Wandfläche (6Ob) als Nockenfläche ausgebildet ist. daß der Kupplungsring (42) in seiner ersten Axialla-
1. Sicherheitseinrichtung zum Verstellen einer ge in Richtung zur zweiten Axiallage elastisch vorzwischen einer Schließstellung und einer Öffnungs- 5 gespannt ist, und daß die bei einer Verschiebung des Stellung gegen Federkraft verschwenkbaren Säge- Kupplungsrings (42) von seiner ersten in seine zweiblattverkleidung (24) einer tragbaren Kreissäge (10), te Axiallage vordere Stirnfläche (61) des Kupplungsumfassend ein zwischen einer Ruhestellung und ei- rings (42) mit einer Nockenfläche (62,63) versehen ner Arbeitsstellung bewegbares Betätigungsorgan ist, die mit einem gehäusefesten Nockeneit-snent (64) (44) für die Sägeblattverkleidung (24) und eine die io derart zusammenwirkt, daß bei einem Zurückbewe-Sägeblattverkleidung (24) mit dem Betätigungsor- gen des Betätigungsorgans (44) in seine Ruhestelgan (44) verbindende Kraftübertragungseinrichtung lung der Kupplungsring (42) in seine erste Axiallage (31,34,40,42,59,60,63,64) mit einer Kupplungsan- verschoben wird.
Ordnung (40, 42,59, 60), welche das in seiner Ruhestellung befindliche Betätigungsorgan (44) mit der in ι;
ihrer Schließstellung befindlichen Sägeblattverkleidung (24) derart koppelt, daß bei einer Bewegung
des Betätigungsorgans (44) in dessen Arbeitsstellung Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung
die Sägeblattverkleidung (24) in eine Zwischcnstel- zum Verstellen einer zwischen einer Schließstellung und
lung verfcjjwenkt wird und beim Ansetzen des Säge- 20 einer Öffnungsstellung gegen Federkraft verschwenk-
blatts (tt5/ an ein zu sägendes Werkstück aus der baren Sägeblattverkleidung nach dem Oberbegriff des
Zwischenstellung in die öffnungssteilung, unabhän- Anspruchs I.
gig von der Stellung des Betätigungsorgans (44), Bei einer nach der DE-PS 10 52 104 bekannten Si-
weiter verschwenkt wird, gekennzeichnet cherheitseinrichtung dieser Art wirkt ein Handbetäti-
durch eine Auskupplungseinrichtung (42, 53, 63, 25 gungshebel zum Verschwenken der Sägeblattverklei-
64), die bei einer Bewegung der Sägeblattverklei- dung in eine Zwischenstellung über einen Stößel nach
dung (24) aus der Zwischenstellung in Richtung zur Art einer Oberhotftupplung auf einen radialen Nocken
Öffnungsstellung die Kupplungsanordnung (40, 42, der Sägeblattverkleidung. Die Sägeblattverkleidung
59,60) im Sinne einer freien Verdrehbarkeit der Sä- kann demnach vom zu sägenden Material, unabhängig
geblattverkleidung (24) in ihre Schließstellung, unab- 30 vom Handbetätigungshebel, aus der Zwischenstellung
hängig von der Stellung des Betätigungsorgans (44), in die Öffnungsstellung geschwenkt werden. Solange
unwirksam schaltet, und die die Kupplungsanord- der Handbetätigungshebel von einer Bedienungsperson
nung (40,-42,59,60) wieder wirksam schaltet, sobald gedrückt ist. kann die Sägeblattverkleidung jedoch nicht
sich die Sägeblattverkleidung (24) in ihrer Schließ- in ihre Schließstellung zurückschwenken, was ein gewis-
stellung und das Betätigungso. gan (44) in seiner Ru- 35 ses Verletzungsrisiko zur Folge hat.
hestellung befindet. Nach der AT-PS 2 26 429 ist eine Hand-Motorsäge
2. Einrichtung nach Anspruch !,dadurch gekenn- bekannt, bei der ein Betätigungshebel mit einer verzeichnet, daß die Kupplungsanordnung (40, 42, 59, schwenkbaren Sägeblattverkleidung über ein Zugseil 60) eine Welle (37, 40) und einen auf dieser drehbar verbunden ist. Bei einer Betätigung des Hebels wird die und axial verschiebbar gelagerten Kupplungsring 40 Sägeblattverkleidung unmittelbar in die Schließstellung (42) umfaßt, daß ir, einer ersten Axiallage des Kupp- verschwenkt; eine ZwischensteHuflg ist nicht vorgeselungsringes (42) an der Welle (37,40) der Kupplungs- hen. Wird die Motorsäge vom zu sägenden Werkstück ring (42) mit der Welle (37, 40) zur Drehmoment- bei gedrücktem Hebel abgehoben, so bleibt die Säge-Ubertragung vom Betätigungsorgan (44) auf die Sä- blattverkleidung in ihrer Öffnungsstellung, was ein ergeblattverkleidung (24) drehfest gekoppelt und in 45 hebliches Verletzungsrisiko bedeutet.
einer zweiten Axiallage entkoppelt ist, und daß die Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, zur wei-Auskuppeleinrichtung (42, 53, 63, 64) zur Axialver- teren Verringerung des Verletzungsrisikos ein Zurückschiebung des Kupplungsringes (42) zwischen den schwenken der Sägeblattverkleidung aus der öffnungsbeiden Axiallagen ausgebildet ist. stellung in die Schließstellung, unabhängig von der Stel-
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- se lung des Betätigungsorgans, zu ermöglichen,
zeichnet, daß die Welle (37,40) über eine erste Nok- Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden kenanordnung (59, 60) mit dem Kupplungsring (42) Merkmale des Anspruchs I gelöst. Sobald nämlich die drehfest koppelbar ist, und daß eine zweite Nocken- Sägeblattverkleidung vom zu sägenden Werkstück aus anordnung (63, 64) zwischen dem Kupplungsring der Zwischenstellung in Richtung zur Schließstellung (42) und einem Gehäuse (12) der Kreissäge (10) zur 55 geschwenkt wird, werden Betätigungsorgan und Säge-Axialverschiebung des Kupplungsrings (42) vorge- blattverkleidung entkoppelt, so daß bei einem Abheben sehen ist. der Säge vom zu sägenden Werkstück die Sägeblattver-
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- kleidung automatisch zurückschwenkt, und zwar auch zeichnet, daß in einer radialen Bohrung (57) der WeI- dann, wenn das Betätigungsorgan weiterhin (versehent-Ie (37, 40) ein Bolzen (59) angeordnet ist, der radial 60 lieh) von der Bedienungsperson in Arbeitsstellung genach außen in eine Kupplungsstellung zum Eingriff halten wird. Betätigungsorgan und Sägeblättverkleimit dem Kupplungsring (42) elastisch vorgespannt dung werden wieder miteinander gekoppelt, sobald sich ist, daß der Kupplungsring eine Aussparung (60) zur die Sägeblattverkleidung in ihrer Schließstellung und Aufnahme des Bolzens (59) aufweist, deren bei einer das Betätigungsorgan in seiner Ruhestellung befindet.
Betätigung des Betätigungsorgans (44) zum Ver- 65 Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausfühschwenken der Sägeblattverkleidung (24) in die Zwi- rungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnungen beschenstellung vom Bolzen (59) belastete Wandfläche schrieben. Darin zeigt
(6OaJaIs Mitnahmefläche und deren in Umfangsrich- F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer tragbaren
DE2362291A 1972-12-15 1973-12-14 Sicherheitseinrichtung zum Verstellen einer zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung gegen Federkraft verschwendbaren Sägeblattverkleidung Expired DE2362291C2 (de)

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