DE2913201C2 - - Google Patents

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DE2913201C2
DE2913201C2 DE19792913201 DE2913201A DE2913201C2 DE 2913201 C2 DE2913201 C2 DE 2913201C2 DE 19792913201 DE19792913201 DE 19792913201 DE 2913201 A DE2913201 A DE 2913201A DE 2913201 C2 DE2913201 C2 DE 2913201C2
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tractor
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DE19792913201
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English (en)
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DE2913201A1 (de
Inventor
Friedrich 7603 Oppenau De Doll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Emil Doll U Co KG Fahrzeug- U Karosseriebau 7603 Oppenau De GmbH
Original Assignee
Emil Doll U Co KG Fahrzeug- U Karosseriebau 7603 Oppenau De GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms
    • B62D33/0215Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms for log hauling vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Transportschemel und im speziellen mit dessen seitlichen Rungen, wobei die Transportschemelausführung vorwiegend zum Transport von Langmaterial eingesetzt wird. Transportschemel in verschiedener Ausführung mit seitlichen Rungen sind bekannt, wobei die bis jetzt üblichen Ausdehnungsarten insbesondere bezogen auf die Rungen und deren Handhabung Nachteile haben. Um diese Nachteile im Zusammenhang mit dem Erfindungs­ gedanken verdeutlichen zu können, ist es zweckmäßig, den Transportschemel für die Zugmaschine und den Transport­ schemel für den Anhänger vorerst gesondert zu betrachten, wobei erläuternd hinzugefügt wird, daß das zu transportierende Langmaterial einerseits auf dem Transportschemel der Zugmaschine und andererseits auf dem Transportschemel des Anhängers aufliegt.
Durch die seitlichen Rungen wird das Langmaterial seitlich geführt bzw. gesichert. Die Transportschemel stehen somit rechtwinklig zum Langmaterial und sind über die seitlichen Rungen durch Ketten mit dem Langmaterial umfassend und fest verbunden. Bei Kurvenfahrten ist es deshalb erforderlich, daß der Transportschemel mittels eines Kugeldrehkranzes auf der Zugmaschine drehbar gelagert ist. Dies trifft auch für den Transportschemel des Anhängers zu, der ebenfalls einen Kugeldrehkranz besitzt, wobei sehr häufig die Drehbewegung des Drehschemels auf dem Anhänger bei Kurvenfahrten gleichzeitig auch zur Einleitung einer Lenkungsbewegung des Anhängers ausgenützt wird.
Bei Fahrten ohne Nutzlast wird der Anhänger im Regelfall auf­ gesattelt, d. h., er befindet sich auf der Zugmaschine. Der erfindungsgemäße Gedanke betrifft im wesentlichen diesen Fahrzustand bzw. das vereinfachte Aufsetzen des Anhängers auf die Zugmaschine. Da der Anhänger wie die Zugmaschine die maximal zulässige Fahrzeugbreite z. B. von 2,50 m besitzt, wären die Rungen des Zugmaschinentransportschemels dem Anhänger beim Auffahren bzw. Aufsatteln auf die Zugmaschine im Wege. Bis jetzt bekannte Lösungen gehen z. B. dahin, die Rungen seitlich um ca. 180°, d. h., nach außen hin abzuklappen, wobei im Regelfall die maximal zulässige Fahrzeugbreite über­ schritten wird. Um dies zu vermeiden, wird der normal quer zur Fahrtrichtung stehende Transportschemel um ca. 90° in Fahrtrichtung gedreht und die Rungen nach vorne und hinten ebenfalls um ca. 90° ungefähr parallel zur Aufbauoberfläche abgeklappt, d. h. auf der Aufbaufläche abgelegt.
Beim Auffahren des Anhängers auf die Zugmaschine kommen nun der in Längsrichtung liegende Transportschemel und dessen abgeklappte Rungen unter den Freiraum des Anhängers, zwischen der Anhängerbereifung in Längsrichtung gesehen, zu liegen. Diese Art ist, wie aus der Beschreibung hervorgeht, relativ umständlich und führt nicht selten durch Platzmangel zu Beschädigungen von etwas tiefer liegenden Anhängerteilen, so z. B. der Bremsanlage.
Eine weitere bekannte Möglichkeit besteht darin, daß nur zum Aufsetzen des Anhängers der Abstand zwischen den Rungen vergrößert wird, z. B. über 2,5 m, so daß der Anhänger beim Aufsetzen zwischen den beiden nach außen befahrenen Rungen hindurchkommt. Dieses Nach-Außen-Fahren der Rungen erfolgt bekannterweise entweder von Hand, elektrisch, hydraulisch bzw. pneumatisch, wobei die beiden Rungen nach dem Aufsetzen des Anhängers wieder in die ursprüngliche Ausgangslage zu­ sammengeschoben werden müssen, wobei im Anhänger im Rungenbereich entsprechend den Rungenabmessungen Ausschnitte vorhanden sein müssen, in die die Rungen beim Zusammenfahren eintauchen können, denn nur so wird wieder die zulässige Fahrzeugbreite erreicht. Dies bedeutet, daß für diese Lösungsart nur ein speziell ausgebildeter Anhänger Verwendung finden kann.
Weiterhin ist es, etwa aus dem DE-GM 19 50 651 oder der DE-OS 22 22 862 bekannt, die Rungen nach vorne umzulegen, allerdings nur in Verbindung mit festen Rungenwägen, also nicht einzelnen Drehschemeln, wobei das Transportmaterial auf einer vorhandenen festen Ladefläche bzw. einem festen Laderahmen aufliegt, mit welchen die Rungen verbunden sind.
Der erfindungsgemäße Gedanke befaßt sich nun im speziellen mit dieser Problematik. Dabei wurde das Problem auf einfache Weise neuheitlich und technisch fortschrittlich gelöst, indem die Rungen der Transportschemel nicht nach außen abklappbar oder ausschiebbar, sondern umlegbar nach vorne oder hinten ausgeführt sind.
Die nach vorne umgeklappten Rungen geben den Weg zum Auf­ fahren des Anhängers frei. Die Anhängervorderräder können die Auffahrkeile und den Transportschemel überfahren und sich anschließend ungehindert weiter über die umgelegten Rungen bis zur Endstellung bewegen. Um die zulässige Fahrzeuggesamthöhe nicht zu überschreiten, können die Rungen des Anhängertransportschemels, wie in Fig. 2 ersichtlich, nach hinten umgelegt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung im Zusammenhang mit den umlegbaren Rungen besteht darin, daß beim Beladen des Zuges, das im Regelfall von einer Seite aus in Fahrtrichtung gesehen links oder rechts erfolgt, die auf der Beladeseite befindlichen Rungen umgelegt werden können, so daß das Ladegut nicht über die senkrecht hochstehenden Rungen gehoben werden muß. Das Ladegut braucht demzufolge nicht höher als nötig angehoben werden, wobei zudem noch die umgelegten Rungen beim Beladen durch das Ladegut nicht beschädigt werden können.
Fig. 1 zeigt einen kompletten Langmaterialzug in Fahrzustand mit Zugmaschine und Anhänger, wobei der Anhänger mit der Zugmaschine durch das Langmaterial 13 verbunden ist. Auf der Zugmaschine befindet sich der auf einem Kugeldrehkranz 7 drehbar gelagerte Transportschemel 14 mit einer in Fahrtrichtung gesehen, linken Runge 3 und rechten Runge 4. Der Anhänger besitzt einen ähnlichen Transportschemel 15, der ebenfalls auf einem Kugeldrehkranz 8 drehbar gelagert und mit zwei Rungen 5 und 6 versehen ist.
Fig. 2 zeigt die Zugmaschine mit aufgesatteltem Anhänger. Dabei befinden sich die Vorderräder des Anhängers auf den umgelegten Rungen, und zwar das linke vordere Anhängerrad 9 auf der linken Runge 3 und das rechte vordere Anhängerrad 10 auf der rechten Runge 4. Die Rungen 5 und 6 des Anhängertransportschemels 15 sind nach hinten umgelegt, um die vorgeschriebene Fahrzeughöhe nicht zu überschreiten.
Fig. 3 zeigt den Zugmaschinentransportschemel 14 als Einzel­ teil mit Kugeldrehkranz 7 in perspektivischer Darstellung.
Aus dieser Figur ist die Anordnung der Auffahrkeile 11 und 12 deutlich zu sehen.
Die seitlichen Rungen 3 und 4 sind stehend eingezeichnet und umgelegt (punktiert), wobei erläuternd hinge­ fügt sei, daß sich z. B. die Runge 3 um den Drehpunkt 24 schwenken läßt.

Claims (5)

1. Drehbar gelagerter Lkw-Transportschemel für den Langmaterialtransport, wobei das Material auf je einer Querstrebe des Zugmaschinen- und des Anhängerschemels aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich außen an der Querstrebe (1) angeordneten Rungen (3, 4) des Zugmaschinentransportschemels (14) in Fahrtrichtung gesehen einzeln nach vorne geklappt werden können und zusammen mit an der Rückseite der Querstrebe (1) angebrachten Auffahrkeilen (11, 12) als Fahrweg und Standfläche für die Vorderräder des aufgesattelten Anhängers dienen.
2. Lkw-Transportschemel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlegen der Rungen (3, 4) hydraulisch, pneumatisch oder durch Handbetrieb mit Federentlastung erfolgen kann.
3. Lkw-Transportschemel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federentlastungselemente bei Handbetrieb bzw. die pneumatischen oder hydraulischen Ansteuerungsele­ mente zum Umlegen der Rungen (3, 4) im Hohlkörper des Zugmaschinentransportschemels (14) gegen Beschädigungen geschützt untergebracht sind.
4. Lkw-Transportschemel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Rungen (3, 4) mit teleskopartigen Ausschubver­ längerungen versehen ist, die von Hand, pneumatisch oder hydraulisch ausfahrbar sind.
5. Lkw-Transportschemel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartigen Ausschubverlängerungen in verschiedenen Ausschubstellungen automatisch fixiert und gehalten werden können.
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DE4429334A1 (de) * 1994-08-18 1996-02-22 Jaeger Christian Gmbh Kurzholz LKW mit heckmontierten Kran und verladbaren 2 oder 3 Achs-Zentralachs-Anhänger

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