DE2913156A1 - Verfahren und vorrichtung beim pressen von plattenfoermigen produkten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung beim pressen von plattenfoermigen produkten

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Description

Firma AB MOTALA VERKSTAD, S-591 01 Motala, Schweden
Verfahren und Vorrichtung beim Pressen von plattenförmigen Produkten
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung beim Pressen von Bögen oder Platten, vorzugsweise Prägungspressung, von im übrigen fertiggestellten Platten aus Spänen oder Fasern aus Holz oder anderen lignozellulosehaltigen Materialien.
Ein übliches Verfahren zur Herstellung von Platten für beispielsweise Wandpaneele besteht darin, auf Spanplatten oder Holzfaserplatten Furniere zu leimen. Eine andere seit langem bekannte Methode zur Herstellung solcher Wandpaneele usw. ist, beim warmpressen von Holzfaserplatten gemusterte Oberflächenbleche anzuwenden, wobei die Oberflächen der Platten mit mehr oder weniger tiefen Einpressungen verschiedener Holzmuster, Ziegelwandmuster usw. versehen werden können.
Ein neues Verfahren mit beträchtlichen Vorteilen
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gegenüber der zuletzt genannten Methode liegt darin, daß anstelle der Anwendung von Musterplatten bei der Herstellung der Platten selbst, die Musterplatten bei einer nachfolgenden Pressung in einer besonderen Presse angewendet werden. Bei dieser nachfolgenden Prägungspressung müssen in der Regel eine sehr hohe Preßtemperatur von etwa 300° ö sowie oftmals hohe Drücke von 5 bis 9 MPa angewendet werden, u.zw. abhängig von der Dichte der Platte. Die Preßzeit wird kurz und in der Regel sollte man zwei oder drei Pressungen pro Minute durchführen -^können. Auf diese Weise kann man alle Plattentypen auf Holzbasis, wie naß- oder trockengeformte Faserplatten, Spanplatten verschiedener Typen usw. mit Prägungspressung versehen. Aufgrund der hohen Preßtemperatur, die je nach Dauer der Preßzeit eine stärkere Dunkeifärbung der Platte ergibt, ist eine große Wiederholungsgenauigkeit des Preßvorganges wichtig, weil sonst zwischen den verschiedenen Platten unerwünschte Farbänderungen entstehen.
Ein großes Problem ist in diesem Zusammenhang das Anhaften der Platte am Prägeblech nach der Prägung und in gewissem Ausmaß auch das Anhaften an der darunterliegenden Preßplatte. Diese Anhaftung ist geringer beim Prägen von harten Faserplatten, etwas größer bei Bauplatten, insbesondere wenn bei der Herstellung zusätzlich Leim angewendet worden ist. Die Haftung ist stark beim Prägenvon Spanplatten und trockengeformten Holzfaserplatten.
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Eine besondere Vorgangsweise zum Loslösen der Platten ist nicht bekannt, weil das Herstellungsverfahren an sich so neu ist, daß es bisher lediglich in Laboratoriumspressen durchgeführt worden ist. Hierbei wurde die Platte vom Prägeblech manuell gelöst, indem zwischen Platte und Blech ein dünner Gegenstand gepreßt worden ist. Diese Methode kann selbstverständlich nicht industriell bei raschen Preßvorgängen angewendet werden und weil außerdem die Platte leicht beschädigt wird. Es ist auch nicht akzeptabel, zwischen Platte und Prägeblech zur Ablösung Luft einzupressen. Einerseits können Abdrücke entsprechend den Luftlöchern in den Prägeblechen im Plattenmuster nicht inkauf genommen werden . und andererseits führt der Luftstrom zu ungleichmäßiger Temperatur im Prägeblech mit Farbunterschieden auf den Platten als Folge. Es ist im Gegenteil erwünscht, daß das Prägeblech gegen die Preßplatte mit Vakuum zwischen diesen beiden Teilen angepreßt gehalten wird, wenn die Presse geöffnet wird, um dadurch eine möglichst gleichmäßige Temperatur im Prägeblech beibehalten zu können. Ein weiteres Problem bei der Prägungspressung ist folgendes. Die zu prägenden Platten befinden sich in fertig zugeschnittenem Lieferformat oder haben unbedeutendes Justieraufmaß. Es ist daher besonders wichtig, daß die Platte beim Pressen eine sehr genaue Fixierung in bezug auf das Muster des Prägebleches hat, so daß das Muster von Platte zu Platte gleichartig
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wiederholt wird. Die Fixierung der Platte erfolgt gegen mechanische Anschläge, die während des Prägehubes aus der Presse herausgezogen werden müssen. Aufgrund der hohen Preßtemperatur entsteht jedoch beim Einführen der Platte in die Presse ein dünner Gasfilm zwischen Platte und darunterliegender Preßplatte, wobei die Platte vollständig reibungslos gleitet und die gewünschte Fixierung unmöglich wird. Es war deshalb bisher notwendig, zwischen der zu prägenden Platte und der darunter liegenden Preßplatte ein Stahlsiebtuch anzubringen, um die Fixierung zu ermöglichen. Oft möchte man jedoch die glatte Rückseite auf der Platte beibehalten und kann dann die starke, dem Sieb entsprechende Markierung nicht akzeptieren.
Die oben erwähnten Probleme wurden dadurch gelöst, daß das Verfahren und die Vorrichtung gemäß den in den Patentansprüchen angegebenen Merkmalen ausgeführt wurden.
Die Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Prägepresse,
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend Fig. 2 auf eine andere Ausführungsform,
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Fig. 5 einen Vertikalschnitt entlang der Linie G-O in Fig. 4 und
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 4
Die schematisch gezeigte Presse besteht aus einem oberen Pressentisch 1, einem unteren Pressentisch 2, einer oberen Preßplatte 3 und einer unteren Preßplatte Zwischen den Pressentischen und den anliegenden Preßplatten sind Wärmeisolierungsplatten 5 eingelegt. An der Unterseite der oberen Preßplatte 3 ist ein Musteroder Prägeblech 6 befestigt. Die zu prägende Platte ist mit 7 bezeichnet. Die Pfeile deuten die Preßkräfte an.
Die untere Preßplatte 4 ist gemäß Fig. 2 in der oberen üibene der Platte mit kreisförmigen Nuten 8 und versehen. Vom Hand der Platte erstrecken sich Luftkanäle 10 nach innen, die mit Löchern 11 in die Nuten 8 und 9 einmünden. Die Luftkanäle 10 sind an ein Luft-Vakuumsystem angeschlossen, so daß von den Nuten 8 und 9 Luft abgesaugt werden kann beziehungsweise diesen Nuten Luft mit überdruck zugeführt werden kann. Die Ausbreitung der Nuten 8 und 9 über die Oberfläche der Preßplatte ist darauf begrenzt, daß die Nuten stets von der zu prägenden Platte 7 abgedeckt werden können.
Sobald die Platte 7 in gewünschter Lage in die Presse eingeführt worden ist, wird die Luft aus den Nuten 8 und 9 abgesaugt. Die Platte wird dabei, selbst
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wenn sie an der Unterseite etwas uneben sein sollte, gegen die Preßplatte 4 mit ausreichend großer Kraft festgesaugt, so daß sie in der fixierten Lage hält. Im Zusammenhang mit der darauffolgenden Prägungspressung, die mit hohem Flächendruck und hoher Temperatur erfolgt, wird die restliche Luftmenge zwischen Platte 7 und Preßplatte ausgepreßt und es werden die Unebenheiten an der Unterseite der Platte ausgeglichen. Wenn die Presse geöffnet wird, ist deshalb zwischen der Platte 7 und der Preßplatte 4 ein großer Unterdruck vorhanden, insbesondere innerhalb der Nuten 8 und 9» Mit Hilfe dieses Unterdruckes wird die Platte 7 vom Prägeblech 6 weggezogen. Während die Presse zunächst nur ganz wenig geöffnet worden ist, so daß die Platte 7 vom Prägeblech abgehoben hat, wird der Unterdruck zwischen der Platte 7 und der Preßplatte in einen Überdruck gewechselt, indem den Kanälen 10 Druckluft zugeführt wird. Die Platte 7 verliert dabei die Haftung an der Preßplatte 4. Es ist wichtig, daß die Presse dabei nur geringfügig geöffnet worden ist, weil andernfalls der größte Teil der Platte 7 so hoch angehoben werden kann, daß kein ausreichender Luftdruck zur Ablösung einer anhaftenden Ecke erhalten wird. Die Platte 7 kann darauf aus der Presse heraustransportiert werden.
Die gezeigte Ausbildung der Nuten 8 und 9 ist nur ein Beispiel. Die Nuten können selbstverständlich in gleich guter Funktion ganz andere Formen bekommen.
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In manchen Fällen hat sich gezeigt, daß die geprägten Platten gewölbt werden. Bei diesem Plattentyp oder Mustertyp war es notwendig, zwischen der Platte 7 und der Preßplatte 4 ein Stahlsiebtuch 12 oder anderes durchlässiges Organ, beispielsweise ein perforiertes Blech, anzubringen, damit die Platten nach der Prägung ihre Planheit beibehalten (vgl. Pig. 4 und 5)· Um zwischen der Platte 7 und der Preßplatte 4 ein Vakuum zustande zu bringen, wird es dann notwendig, die Maschen des Siebes mit einem Rahmen 13 um das Siebtuch 12 herum abzudichten. Der Dichtungsrahmen 13 kann aus einem wärmebeständigen Kitt oder einem an das Sieb punktgeschweißten Stahlband mit gleicher Dicke wie das Sieb hergestellt werden. Die Luftkanäle 10 und 11 müssen innerhalb des Rahmens I3 gemäß Fig. 5 einmünden .
Wenn das Sieb 12 mit dem Rahmen I3 stationär in der Presse gehalten wird, d.h. mit an der Preßplatte 4 befestigtem Rahmen, verfährt man beim Preß-Vorgang ebenso wie gemäß der vorangegangenen Beschreibung. Soll dagegen das Sieb aus der Presse mit herausfolgen, verwendet man anstelle dessen eine endlose Schlinge 14 (Fig. 6) mit einer wiederholten Anzahl an Rahmen 13· Im letztgenannten Fall wendet man wie vorher Vakuum an, um die Platte 7 vom Prägeblech wegzuziehen. Die Platte folgt darauf mit dem Sieb aus der Presse heraus und wird vom Sieb getrennt sobald sich dieses nach unten
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biegt, um unter der Presse zurückzulaufen.
Palis die Haftung nicht so stark ist, kann man ein ausreichend hohes Vakuum erhalten, indem man ein fein gewebtes, dünnes Sieb 12 oder 14 anwendet, ohne daß dieses mit dem abdichtenden Rahmen 13 versehen zu werden braucht.
Das Verfahren, die Platte 7 mittels Vakuum vom Prägeblech wegzuziehen ist selbstverständlich auch anwendbar, wenn das Prägeblech unterhalb liegt, d.h. an der Preßplatte 4 befestigt ist, und die Platte 7 darauf, wobei in diesem Fall entsprechende Nuten, Luftlöcher usw in der daruberliegenden Preßplatte 3 angeordnet sind.
Die hier gezeigte Ausführung in einer Einetagenpresse kann in ihrem Hauptprinzip auch in einer Mehretagenpresse angewendet werden, v/eiters betrifft die Erfindung hier in erster Linie die Anwendung bei l'rägungspressung, kann jedoch selbstverständlich auch bei anderen ähnlichen Preßmethoden für andere Produkte angewendet werden.
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Claims (8)

DIPL.-INC. KL A lib *MIN . ROIiKR''' M'JN/'HJRE» Ifi P-VTFMAN β MÜNCHEN 2» Unser WIDENMAiKItSTH. 6 Zeichen.A 60/6179 Be/De 4.2.1979 Patent a η s ρ r ü c h e :
1. Verfahren beim Pressen von plattenförmigen Produkten zum Festhalten des Produktes in gewünschter Lage nach Einführung zwischen eine erste und eine zweite Preßplatte einer Presse sowie zum Lösen des Produktes von den Preßplatten oder an diesen befestigten Prägeblechen od.dgl. nach dem Pressen, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt (7) nach Plazierung in der Presse in gewünschter Lage entweder direkt oder über ein dazwischenliegendes durchlässiges Organ (12; 14) gegen die erste Preßplatte (4) festgesaugt wird, wobei die Saugkraft so angepaßt wird, daß sie ausreicht, um beim öffnen der Presse nach dem Preßvorgang das Produkt von der anderen Preßplatte (3) oder dem an dieser befestigten Prägeblech (6) od.dgl. abzuziehen, und daß darauf erforderlichenfalls die Saugkraft durch eine Druckkraft ersetzt wird, beispielsweise durch Zuführung von Druckluft, um das Produkt (7) von der ersten Preßplatte (4) oder dem dazwischenliegenden Organ (12; 14) zu lösen.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1 zum Festhalten eines plattenförmigen Produktes in gewünschter Lage nach Einführung zwischen eine erste und eine zweite Preßplatte einer Presse sowie zum Lösen des Produktes von den Preßplatten
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ORJQlNAL. INSPECTED
oder an diesen befestigten Prägeblechen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die erste Preßplatte (4) an ihrer dem Produkt (7) zugewandten Oberfläche mit Nuten (8, 9) oder Vertiefungen versehen ist, die über Kanäle (10, 11) an eine Vakuumquelle bzw. eine Druckquelle für ein Fluidum, beispielsweise Luft, anschließbar sind, wobei das Produkt selbst die Abdichtung gegenüber den genannten Nuten (8, 9) oder Vertiefungen darstellt.
3· Vorrichtung nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Produkt (7) und der ersten Preßplatte (4) liegendes durchlässiges Organ (12), beispielsweise ein Siebtuch oder ein perforiertes Blech.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das durchlässige Organ (12) mit der ersten Preßplatte (4) fest verbunden ist.
5· Vorrichtung nach Patentanspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß das durchlässige Organ (12) in bezug auf die erste Preßplatte (4) zwecks Einführung und Herausnahme des Produktes (7) in bzw. aus der Presse bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das durchlässige Organ (12) von einer endlosen Schlinge (14) gebildet ist, die zwischen den Preßplatten (3, 4) schrittweise verschiebbar ist.
7· Vorrichtung nach Patentanspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen Dichtungsrahmen (13)» anschließend an das durchlässige Organ (12, 14) liegt,
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um Leckage durch das Organ in dessen Ebene zu verhindern, sobald die Kanäle (10, 11) an die Vakuum- bzw. Druckquelle angeschlossen sind.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch Dichtungsrahmen (13)» die anschließend an das durchlässige Organ (12, 14) und nacheinander in dessen vorgesehener Bewegungsrichtung liegen, um Leckage durch das Organ (12, 14) in dessen Ebene zu verhindern, sobald die Kanäle (10, 11) an die Vakuum- bzw. Druckquelle angeschlossen sind.
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