DE2912286A1 - Vorrichtung zum einstellen der neigung der ruecklehne, insbesondere von kraftfahrzeugsitzen - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen der neigung der ruecklehne, insbesondere von kraftfahrzeugsitzen

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Mario Farelli
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    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/024Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
    • A47C1/025Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of a rack-and-pinion or like gearing mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/23Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms
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Description

Dl PL.-I NG. J. R ICHTER PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. F. WERDERMANN *
ZÜGEL. VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRES AGREES PRES L'QEB
D-2OOO HAMBURG 36
NEUER WALL IO
® CO 4 O) 340045/340058 TELESRAMME: INVENTIUS HAMBURG
IHR ZEICHEN/VOUR FILE
UNSER ZEICHEN/OUR FILE 2051—1—79145
DATUM/DATE 27. 3 . 1979
Patentanmeldung
PRIORITÄT: vom 4.April 1978 No. 67733-A/78 Italien
vom 23.März 1979 No. 67607-A/79 Italien
BEZEICHNUNG: Vorrichtung zum Einstellen der Neigung der
Rücklehne,insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen
ANMELDERß Mario Farel1isTurin/Italien
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Neigung der Rücklehne,insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen, bestehend aus einem Petätigungselement und einem Paar gegenseitig angelenkter Platten.
Die Vordersitze von Kraftfahrzeugen im allgemeinen sind nicht nur in Längsrichtung verstel Ibar, sondern weisen bekanntlich einen gegenüber dem Rahmen der Sitzfläche gelenkigen Rahmen der Rücklehne auf. Eine von Hand betätigte Vorrichtung wirkt auf dieses Gelenk mit waagerechter Achse und ermöglicht die Neigung der Rücklehne zu verändern, um sie in die für die sitzende Person,insbesondere für den Fahrers bequemste Stellung zu bringen.
Die bisher bekannten Vorrichtungen mit veränderlicher Neigung der Rücklehne weisen meist einen komplizierten mechanischen Aufbau auf und sind ziemlich teuer. Viele bekannte Vorrichtungen sind mit starken Rückholfedern versehen, die den Winkel zwischen der Sitzfläche und der Rücklehne verkleinern, die dann in der gewählten Stellung blockiert wird, wobei die sitzende Person mit ihrem Oberkörper gegen den Druck der Feder wirkt und das vorher neutralisierte Klemmelement betätigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der oben genannten Art mit einfachem mechanischem Aufbau, vernünftigen Fertigungskosten und höchster Zuverlässigkeit in der Funktion zu schaffen und das Betätigungselement der Vorrichtung,
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das sich im allgemeinen an einer Seite des Sitzes befindet, in zum Gelenk zwischen Sitzfläche und Rücklehne koaxialer Stellung, und zwar in einer gegenüber der Anordnung der bekannten Betatigungselemente weniger zurückgestellten Lage, zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Einstellen der Neigung der Rücklehne, insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen, vorgeschlagen, die erfindungsgemäß eine Halterung für eine in dieser Halterung drehbar gelagerte Muffe, in die sich zwei Gewindeschäfte mit entgegengängigem Gewinde koaxial einschrauben, wobei der eine Gewindeschaft der beiden Gewindeschäfte an seinem Ende gegenüber einem Querbolzen drehbar angelenkt ist, der von der Platte getragen wird, die am Rahmen der Rücklehne befestigt und an einer Stelle an der anderen Platte angelenkt ist, die ihrerseits am Rahmen des Sitzes befestigt ist und einen Querbolzen aufweist, an dem das freie Ende des zweiten Gewindeschaftes drehbar angelenkt ist, und an der Muffe befestigte Übertragungsmittel aufweist, die sich mit den Übertragungsmitteln immer in Eingriff befinden, die an einem Betätigungsgriff befestigt sind, der quer zum Bügel drehbar angelenkt ist, wodurch die Winkelstellung zwischen den Platten und daher zwischen Sitz und Rücklehne veränderbar ist.
Die Vorrichtung umfaßt somit ein Betätigungselement, zum Beispiel einen Griff, der an einem Bügel mit einem C-Profil drehbar angelenkt ist, der in der Lage ist, eine zwischen den parallelen
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Schenkeln des Bügels drehbar gelagerte Muffe drehen zu lassen. Die Muffe ist in ihrem Inneren mit entgegengesetzten Längsgewinden versehen, in die entsprechende Gewindeschäfte eingreifen,wobei das freie Ende des einen Schaftes in eine am Sitzrahmsn befestigte Platte und das freie Ende des anderen Schaftes in eine zweite am Rahmen der Rücklehne befestigte Platte eingreift. Die beiden Platten sind gegenseitig an einer Stelle drehbar so angelenkt, daß sich diese Gelenkstelle zusammen mit den Gelenkstellen der beiden Gewindeschäfte - unabhängig von der gegenüber der Sitzfläche von der Rücklehne aufzunehmenden Stellung - zu den Platten immer an den Spitzen eines Dreiecks befinden, wovon eine Spitze auf die senkrechte Ebene schwenkbar ist und eine Seite mit veränderlicher Länge aus der Zugstange besteht, die die Gewindemuffe und das koaxiale Paar Schäfte mit rechtem und linkem Gewinde umfaßt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor, wobei besonders vorteilhaft diejenige Ausgestaltung ist, nach der die Drehbewegung in beide Richtungen des Betätigungsgriffes mit waagerechter Achse der Gewindemuffe mit gegenüber der Achse des Griffes um 90° versetzter Achse durch Übertragungselemente mit nicht umkehrbarem, spontanem Anhalten jeder beliebigen, bekannten Art, wie eine Kegelräderpaarung oder ein Schneckengetriebe od.dgl,, übertragen wird.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung mit massiger Winkelöffnung zwischen den an einem Autositz mit Rücklehne angebrachten Schwenkplatten, in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 die Vorrichtung entsprechend Fig. 1,
jedoch mit einem größeren Winkel zwischen den Platten und dem entsprechenden Sitz und der Rücklehne gegenüber der Winkelstellung in Fig. 1,
Fig. 3 die Vorrichtung in einer Seitenansicht,
Fig. 4 eine perspektivische Detailansicht der Bestandteile der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 in auseinandergenommenem Zustand
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 6 die Gewindemuffe mit linker und rechter
Schnecke, in die die entsprechenden Schäfte eingreifen, in einem Längsschnitt und in einem anderen Maßstab,
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Fig. 7 ein Paar Gelenkplatten entsprechend
den in Fig. 1 dargestellten, in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 8 zwei gegenseitig angelenkte Platten einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 9 einen Sitz mit der Vorrichtung in einer schematischen Darstellung und
Fig.10 einen Sitz mit der Vorrichtung nach
Fig. 7 in einer schematischen Darstellung.
Bezugnehmend auf Fig. 1 bis 4 besteht eine bevorzugte, jedoch nicht beschränkende, strukturelle Lösung der Vorrichtung in einem Paar kräftiger Metallplatten 10 und 11, die gegenseitig gebunden um die Achse eines Querbolzens 14 drehbar sind, der in die in den Platten 10,11 herausgearbeiteten Sitze 12 und eingreift und jedenfalls zum Beispiel durch einen Spaltring 15 aus Stahl befestigt ist, der ein Herausfallen desselben verhindert und in die Rille 14a eingreift. Die Platte 10 weist Sitze 10b zur Befestigung an einem Sitzrahmen auf. Entsprechend ist auch die Platte 11 mit Sitzen Hb zur Befestigung am Rahmen der Rücklehne versehen. Bei der Montage deckt sich die Achse des Bolzens 14 mit der waagerechten Gelenkachse zwischen dem Rahmen
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der Rücklehne und dem Rahmen des Sitzes . Ein Querbolzen 19 ist an der Platte 11 befestigt, während der Bolzen 16 an der Platte 10 befestigt ist. Am Bolzen 19 greift das Auge 20a des Schaftes 20 mit linkem Gewindegang drehbar ein. Entsprechend greift auch das Auge 17a des Schaftes 17 mit rechtem Gewindegang in den Bolzen 16 ein. Beide Schäfte 17,20 sind in einer Muffe 21 verschraubt, die entsprechende Innengewinde aufweist und in Sitzen 23 und 24 eines Bügels 22 drehbar gelagert ist (Fig.3). Spaltringe 15,18,25 oder ähnliche Mittel verhindern ein Herausfallen der Augen 17a,20a aus den entsprechenden Sitzen in der Muffe 21.
Im dargestellten Fall ist an der Muffe 21 ein Kegelrad 26 befestigt. An dem Bügel 22 ist ein Bolzen 29 befestigt, an dem ein Griff 28 drehbar gelagert ist, der aufgrund der Verwendung eines Spaltringes 30 nicht herausfallen kann und mit einem zylinderförmigen Endstück 28a versehen ist, das an dem Kegelrad 27 befestigt ist. Wenn die Vorrichtung, wie in Fig. 1,2 und dargestellt, montiert ist, sind die Kegelräder 26,27 immer in Eingriff. Der kastenförmige Teil 10a der Platte 10 enthält den Vorsprung des Rades 26, das somit frei drehen kann.
Entsprechend Fig. 1 wird durch Drehen des Griffes 28 gegen den Uhrzeigersinn die Muffe 21 von dem Kegelräderpaar 27,26 zum Drehen gebracht, wobei sich die Gewindeschäfte 17,20 in die
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Muffe einschrauben und dabei die Platte 11 und die Rücklehne A zwingen, den auf die Achse des Bolzens 14 bezogenen Winkel zu verkleinern und umgekehrt schrauben sich die Schäfte 17,20 zur Muffe 21 bei Drehen des Griffes im Uhrzeigersinn aus und vergrösssrn den Winkel,so daß sich die Rücklehne A vom Sitz B entfernt, Ein Kasten C, aus dem nur der Griff 28 heraosrsgt, deckt die ganze Vorrichtung ab (Fig.3).
Nach ^iner weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 5 wird der Bügel 22 durch einen Rahmen 22a ersetzt, in dem die Muffe 21a drehbar gelagert ist, in die ein einziger Schaft 20a koaxial eingeschraubt ist. In diesem Fall ist der Rahmen 22a bei 31 direkt zur Platte 10 drehbar angelenkt. Unbeschadet der Beschreibung der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Lösung, liegt es auf der Hand, daß die durch eine vollständige Drehung des Griffes 28 erzielte Winkelbewegung, bei gleicher Schraubensteigung der Schäfte 17,20 (Fig. 1 bis 4) bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 halb so groß als bei der ersten Lösung ist.
Änstelie der Kegelräderpaare 26,27 kann jede beliebige andere Art von übertragungselementen, wie itzel mit Schrägzähnen, um eventuelle Spiele zu vermeiden, Schneckengetriebe oder andere Übertragungsarten zur Anwendung gelangen, mit der Bedingung, daß ihre Bewegung nicht umkehrbar ist.
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Bei der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform entspricht der Drehbewegung des Griffes 28 eine Winkeländerung zwischen der Rücklehne A und dem Sitz B sowie eine Verstellung des Bügels 22 auf die zur Ebene der Platten 10,11 parallele Ebene. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform, bei der die Teile, die den in den vorherigen Figuren dargestellten Teilen gleich sind, die gleichen Bezugsnummern haben, dreht der Rahmen 22a um die Achse des Bolzens 31, die sich mit der praktischen Ausführung vorzugsweise mit der Drehachse des Griffes 28 deckt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 besteht die Muffe 21 aus einem Gehäuse 36, das die Muffe enthält und in dem sie um die eigene Achse sich drehen kann. Ein in Fig. 7 nicht dargestellter Deckel deckt die kastenförmige Platte 11 ab. Aus diesem Deckel ragt nur der Betätigungsgriff 28 heraus, der am Kegelrad 27 befestigt ist, das mit dem Kegelrad 26, das an der Muffe 21 befestigt ist, ständig in Eingriff steht.
Zwischen dem Sitz B und der Rücklehne A ist die bisher beschriebene Vorrichtung angeordnet (Fig.9), die für kleine Änderungen der Neigung der Rücklehne A zwar sehr praktisch ist, aber langwieriger betätigt werden muß, wenn die Rücklehne in die fast waagerechte Stellung Al gebracht oder von dieser Stellung aus zur Stellung A zurückgeführt werden soll.
Gemäß der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist der Gewindeschaft 17 nicht mit einem Auge 17a, sondern mit einem
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Haken 17b versehen und an der Platte 32 befestigt, die mit dem Haken 17b fluchtende bogenförmige Sitze 32a,32b aufweist.
Die Platte 32 ist mit zwei Handgriffen oder Betätigungselementen 34 und 35 versehen und wird durch den Druck einer Feder 33 in der in Fig. 7 mit Vollinien dargestellten Stellung gehalten.
Wird nun der Handgriff 34 nach oben gezogen und wird die Platte in die mit Strichlinien dargestellte Stellung gebracht, so wird der Druck der Feder 33 überwunden und der Haken 17b macht sich vom Bolzen 19 frei, der an der Platte 10 befestigt ist. Wenn die Platte 32 und der Haken 17b in der freien Stellung gehalten wird, fällt die Rücklehne A rasch in die Stellung Al, (Fig.10) oder sie wird in die Stellung A2 nach vorn geschoben. In die Stellung A2, bei der die Rücklehne gegenüber der Sitzfläche ganz nach vorn geneigt ist, wird die Rücklehne zeitweilig besonders in den Fällen gebracht, in denen der Sitz in zwei- oder dreitürigen Kraftfahrzeugen eingebaut ist, um das Ein- bzw. Aussteigen der hinten im Wagen sitzenden Fahrgäste zu erleichtern. In dieser Stellung greift der Bolzen von dem einen auf den anderen Sitz 32a,32b ein, von dem er durch Zurückschieben der Rücklehne entfernt wird. Der zweite Handgriff oder das Betätigungselement 35 ist an der Platte 32 befestigt und liegt dem Rücksitz näher als der Handgriff 35,
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damit er von den hinten sitzenden Fahrgästen leichter betätigt werden kann.
Entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 7 kann durch Betätigung des Betätigungselementes 34 oder 35 die größtmögliche, rasche Winkelbewegung der Rücklehne A in beide Richtungen sowie auch ihre Feineinsteilung durch Betätigung des Griffes 28 erzielt werden.
Aus der vorangehenden Beschreibung geht die Einfachheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung deutlich hervor, die zwischen Rückenlehne und Sitz kleinste und, wie in Fig. 9 und 10 dargestellt, so große Winkeländerungen ermöglicht, daß die Rücklehne praktisch in waagerechte Stellung gebracht werden kann.
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt in der gegenüber der Vorderkante des Sitzes vorgerückten Stellung des Griffes 28, der sich viel bequemer als bei den bekannten Vorrichtungen betätigen läßt, bei denen der Griff koaxial mit der Schwenkachse zwischen Rücklehne und Sitzfläche liegt.
Ferner besteht noch ein Vorteil darin, daß sie sich dank ihrem einfachen Aufbau mit einer elektrischen Steuerung zur Kon-
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trolle der Speisung eines umsteuerbaren Motors und mit einem geeigneten Antriebselement zur Drehung der Muffe 21 mit herabgesetzter Winkelgeschwindigkeit ausrüsten läßt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung findet neben dem Personenkraftfahrzeug-Gebiet auf jedem beliebigen anderen Gebiet Anwendung, wo die Neigung der Rücklehne gegenüber einem beliebigen Sitz oder Bett und/oder die Winkelgröße zwischen zwei beweglichen Elementen oder zwischen einem beweglichen und einem festen Element verändert werden soll.
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Claims (5)

  1. DIPL.-1 NG. J. RICHTER PATENTANWÄLTE
    DIPL,- ING. F. VIEeDERMAWN
    ZUSEL. VERTRETER ΒΞΚ/! EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRES AGREES PRES L1OEB
    D-2OOO HAMBURG 36
    NEUER WALL 1 O
    55> (Ο4Ο1 34004.Β/3400Ξ3 TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURS
    IHR ZEICHEN/YOUR FILE
    UNSER ZEICHEN/OUR FILE 205l~I-79l45
    Mario Fare I Ii datum/date 27.3.1979
    Turin/Italien
    Patentansprüche
    IΛ Vorrichtung zum Einstellen der Neigung der Rücklehne, ^** insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen, bestehend aus einem Betätigungselement und einem Paar gegenseitig angelenkter Platten, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Halterung (22) für eine in dieser Halterung drehbar gelagerte Muffe (21), in die sich zwei Gewindeschäfte (17,20) mit entgegengangigem Gewinde koaxial einschrauben, wobei der eine Gewindeschaft (20) der beiden Gewindeschäfte an seinem Ende gegenüber einem Querbolzen (19) drehbar angelenkt ist (2Oa), der von der Platte (11) getragen wird, die am Rahmen dar Rücklehne befestigt und an einer Stelle (14)
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    an der anderen Platte (10) angelenkt ist, die ihrerseits am Rahmen des Sitzes befestigt ist und einen Querbolzen (16) aufweist, an dem das freie Ende (17a) des zweiten Gewindeschaftes (17) drehbar angelenkt ist, und an der Muffe (21) befestigte Übertragungsmittel (26) aufweist, die sich mit den Übertragungsmitteln (27) immer in Eingriff befinden, die an einem Betätigungsgriff (28) befestigt sind, der quer zum Bügel (22) drehbar angelenkt ist, wodurch die Winkelstellung zwischen den Platten (10,11) und daher zwischen Sitz und Rücklehne veränderbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeschaft (17), der in den Bolzen (19) der am waagerechten Rahmen des Sitzes befestigten Platte eingreift, mit einem mit Betätigungselementen (34,35) einteiligen Haken (17b) endet, auf den eine Feder (33) wirkt, die den Haken (17b) mit dem Bolzen (19) in Eingriff hält, und daß bei Betätigung des einen oder des anderen Elementes (34,35) der Haken (17b) vom Bolzen (19) freigegeben wird, so daß die angelenkten Platten (10,11) frei um die Achse des Bolzens (16) bewegbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Haken (17b) Haken (32a,32b) fluchten, die in den Bolzen (17) eingreifen, wenn die Rücklehne (A)
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    mit der Platte (11) nach dem Sitz (B) mit der Platte (10) hin geneigt wird und daß von dieser Stellung (A2) die Rücklehne ohne Betätigen der Elemente (32,34) in die Stellung (A) bringbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,2 und 3S dadurch gekennzeichnet, daß sich in die Muffe (21a).ein Schaft (20a) einschraubt, während die Halterung (22a) für die Muffe an der am Rahmen des Sitzes befestigten Platte (10) drehbar angelenkt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsmittel zwischen dem Griff (28) und der Muffe (21) aus einem Kegelräderpaar bestehen.
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DE19792912286 1978-04-04 1979-03-28 Vorrichtung zum einstellen der neigung der ruecklehne, insbesondere von kraftfahrzeugsitzen Withdrawn DE2912286A1 (de)

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IT67733/78A IT1108352B (it) 1978-04-04 1978-04-04 Perfezionamento relativo ai dispositivi per regolare l inclinazione tra schienale e sedile perticolarmente delle poltrone a bordo di autoveicoli
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