DE2911830A1 - Wasserstrahlantrieb fuer wasserfahrzeuge, insbesondere gleitboote - Google Patents

Wasserstrahlantrieb fuer wasserfahrzeuge, insbesondere gleitboote

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DE2911830A1 DE19792911830 DE2911830A DE2911830A1 DE 2911830 A1 DE2911830 A1 DE 2911830A1 DE 19792911830 DE19792911830 DE 19792911830 DE 2911830 A DE2911830 A DE 2911830A DE 2911830 A1 DE2911830 A1 DE 2911830A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/04Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps
    • B63H11/08Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water by means of pumps of rotary type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
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    • B63H5/08Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers of more than one propeller
    • B63H5/10Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers of more than one propeller of coaxial type, e.g. of counter-rotative type
    • B63H2005/103Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers of more than one propeller of coaxial type, e.g. of counter-rotative type of co-rotative type, i.e. rotating in the same direction, e.g. twin propellers

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Wasserstrahl antrieb für Wasserfahrzeuge, insbesondere Gleitboote, mlt einem mit seiner Eintrittsfläche unter der Wasseroberfläche liegenden Wasserführungskanal, in dem ein mit einem Motor verbundener Impeller mit nachgeschalteten Leitschaufeln drehbar gelagert ist und der am Heck des Wasserfahrzeugs in einer entgegen der Fahrtrichtung weisenden Austrittsdüse endet.
  • Schon seit längerer Zeit werden Wasserstrahlantriebe vor allem zum Vortrieb von gleitenden Wasserfahrzeugen, die auf verschiendene Art Wasser ansaugen und entgegen der Fahrtrichtung ausstoßen, verwendet. Bei derartigen Wasserstrahlantrieben werden axiale oder halbaxiale Pumpen ausschließlich oberhalb des Rumpfbodens angeordnet, die das von unten angesaugte Wasser durch eine Düse beschleunigt nach hinten ausstoßen. Nachteilig ist bei der Verwendung derartiger Wasserstrahl antriebe, daß das Boot mit dem Heck verhältnismäßig tief eintaucht, also vertrimmt, wodurch die maximal erreichbare Geschwindigkeit herabgesetzt und der Treibstoffbedarf erhöht wird.
  • Bei diesen bekannten Wasserstrahlantrieben ist eine gewisse Hubarbeit erforderlich, um das an der Eintrittsfläche eintretende Wasser bis in die Höhe der Austrittsdüse zu heben.
  • Ferner ergibt sich bei diesen bekannten Antrieben zwangsläufig eine unerwünschte Abweichung von dem optimalen geradlinigen Wasserfluß. Durch das durch die Pumpe abgelenkte Wasser ergeben sich ferner im Heckbereich des Bootes unerwünschte Ablenkungen und Wirbel für das am Bootskörper entlangströmende Wasser.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Wasserstrahlantrieb de-r eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß er die Nachteile der bisher bekannten Wasserstrahlantriebe vermeidet und dabei insbesondere einen geradlinigen Wasserfluß auch im Bereich dieses Antriebes gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Wasserstrahlantrieb der hier in Betracht stehenden Art dadurch gelöst, daß im Heckbereich unter dem Boden des Wasserfahrzeugs ein Gehäuse angeordnet ist, dessen in Fahrtrichtung vorn liegendes Ende im wesentlichen die Einlaßöffnung des Wasserführungskanals bildet und dessen Querschnitt quer zur Längsachse des Wasserfahrzeugs über seine gesamte Länge gleich ist, und daß der Wasserführungskanal ausgehend von der Einlaßöffnung zumindest im wesentlichen innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
  • Bei einem so ausgebildeten Wasserstrahlantrieb wird ein geradliniger Wasserfluß am Bootskörper entlang beibehalten, da der Querschnitt des Gehäuses über seine gesamte Länge hinweg im wesentlichen gleich ist der Eintrittsfläche des Wasserführungskanals. Dadurch werden Verwirbungen unter dem Rumpf des Wasserfahrzeuges und damit Verluste vermieden. Ferner ist bei einem solchen Antrieb keine oder doch nur eine gegenüber den bekannten Antrieben geringe Hubarbeit erforderlich.
  • Schließlich stabilisiert das den Wasserstrahlantrieb aufnehmende Gehäuse den Kurs des Bootes und trägt selbst in extrem scharfen Kurven dazu bei, daß das Wasserfahrzeug nicht in den gefährlichen Zustand eines Seitwärtsgleitens übergeht.
  • Bei Verwendung nur eines derartigen Wasserstrahlantriebes sitzt dieser zweckmäßigerweise mittig unter dem Boden. Es ist auch die gleichzeitige Verwendung mehrerer solcher Antriebe in Verbindung mit einem Wasserfahrzeug möglich.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß das Gehäuse unmittelbar an den Boden des Wasserfahrzeugs angesetzt ist. Auf diese Weise wird der Tiefgang des Wasserfahrzeugs nur geringfügig erhöht. Ein so ausgestattetes Wasserfahrzeug ist daher auch in relativ flachen Gewässern einsetzbar. Das dabei verwendete Gehäuse für den Wasserstrahl antrieb gibt nur eine geringe Erhöhung der Außenflächen und damit der Reibungsflächen.
  • Das in normalem Fahrzustand am Bootskörper mit dem angesetzten Gehäuse entlangströmende Wasser nimmt unmittelbar hinter dem Heck das Profil des Heckbereichs an. Das führt dazu, daß dabei die Austrittsdüse in einer "Wasserrinne" liegt und das die Düse durchströmende Wasser daher in Luft austritt.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse quer zur Längsachse des Wasserfahrzeugs einen im wesentlichen rechteckigen Außenquerschnitt hat und daß der Wasserführungskanal von dem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt des Gehäuses in einen runden Querschnitt übergeht. Eine solche Querschnittsgestaltung des Gehäuses erscheint derzeit als sehr zweckmäßig, da sie den geringsten zusätzlichen Reibungswiderstand ergibt. Je flacher und breiter der rechteckige Querschnitt wird, desto weniger Widerstand entsteht und desto geringer wird der Tiefgang. Allerdings ist bei einem sehr flach ausgebildeten Gehäuse und damit bei einer sehr flach ausgebildeten Eintrittsöffnung des Wasserführungskanals eine relativ starke Umlenkung des Wassers in dem Kanal erforderlich. Zwischen diesen beiden Erscheinungen ist in Abhängigkeit von dem gewünschten Verwendungszweck des Wasserfahrzeugs eine Optimierung vorzunehmen.
  • Sofern für den Wasserstrahlantrieb jegliche Hubarbeit vermieden werden soll und eine höhere Seitenführung erwünscht ist, kann es zweckmäßig sein, daß gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung das Gehäuse mit Abstand unter dem Boden des Wasserfahrzeugs an diesem abgestützt angeordnet ist.
  • Diese Anordnung eignet sich insbesondere für Tragflügelboote.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Austrittsdüse des Wasserführungskanals von einer Ringdüse umgeben ist, daß der Motor als Verbrennungsmotor ausgebildet ist und daß seine Abgas leitung mit der Ringdüse kommuniziert. Auf diese Weise wird der dem aus der Düse ausströmenden Wasser entgegenstehende Widerstand reduziert, so daß sich eine relativ hohe Austrittsgeschwindigkeit und damit ein starker Vortrieb ergibt.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß das Gehäuse mit seitlich vorstehenden Gleitflügeln versehen ist. Dadurch ergibt sich eine konstruktiv einfache Lösung für Tragflügelboote.
  • Weiter entspricht es einem Vorschlag der Erfindung, daß den Leitschaufeln innerhalb des Wasserführungskanals ein in axialer Richtung in Bezug auf die Austrittsdüse dieses Kanals einstellbarer Konus nachgeordnet ist. Durch die Einstellbarkeit dieses Konus kann der Ausströmquerschnitt im Düsenbereich verändert werden. Es ist also möglich, diesen Querschnitt zum Beispiel in der Anfahrphase gering zu halten, um auf diese Weise dennoch hohe Geschwindigkeiten des ausströmenden Wassers und damit einen hohen Impuls zu erzielen.
  • Schließlich schlägt die Erfindung noch vor, daß der im Wasserführungskanal angeordnete Impeller mehrstufig ausgebildet sein kann.
  • In dem nachfolgenden Teil der Beschreibung werden einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt: Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Gleitbootes mit unmittelbar an den Boden des Wasserfahrzeugs angesetztem Wasserstrahlantrieb, Fig. 2: eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilansicht des Heckbereiches des Bootes nach Fig. 1, Fig. 3: eine Vorderansicht des Bootes nach den Fig. 1 und 2, Fig. 4: eine Ansicht auf das Heck des Bootes nach den Fig. 1 bis 3, Fig. 5: eine perspektivische Ansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Wasserstrahlantrieb versehenen Gleitbootes, bei dem das Gehäuse des Antriebs mit Abstand unterhalb des Bodens des Wasserfahrzeuges angeordnet ist, Fig. 6: einen Axialschnitt durch den Wasserstrahl antrieb gemäß Fig. 5, Fig. 7: eine Teilansicht in Richtung des Pfeils X in Fig. 6, Fig. 8: eine Seitenansicht auf das Gehäuse des Wasserstrahlantriebes gemäß Fig. 5 und Fig. 9: eine Ansicht auf den Wasserstrahl antrieb gemäß dem Pfeil Y in Fig. 6.
  • In Fig. 1 ist ein Gleitboot 1 dargestellt, auf dessen Bodenfläche 2 im Heckbereich ein Gehäuse 3 unmittelbar aufgesetzt ist. Dieses Gehäuse 3 ist symmetrisch zur Längsachse des Gleitboots 1 angeordnet. Es hat quer zu dieser Längsachse einen kastenförmigen, rechteckigen Querschnitt, der sich über die gesamte Länge des Gehäuses 3 nicht ändert. Das Gehäuse 3 weist an seiner in Fahrtrichtung liegenden Stirnfläche eine Einlaßöffnung 4 auf, die im wesentlichen gleich ist dem Querschnitt des Gehäuses 3. Ausgehend von dieser Einlaßöffnung 4 ist in dem Gehäuse 3 ein Wasserführungskanal 5 vorgesehen, dessen Querschnitt sich von demjenigen der Einlaßöffnung 4 in einen kreisförmigen Querschnitt umwandelt.
  • In dem Wasserführungskanal 5 ist ein Impeller 6 angeordnet, der auf einer von einem nicht dargestellten Motor angetriebenen Welle 7 sitzt. In dem Wasserführungskanal 5 sind hinter dem Impeller 6 Leitschaufeln 8 angeordnet. Im Anschluß an diese Leitschaufeln 8 bildet der Wasserführungskanal 5 eine Austrittsdüse 9. In diese Austrittsdüse 9 ragt ein Konus 10 hinein, der in axialer Richtung relativ zur Düse 9 verstellbar ist, um den Austrittsquerschnitt der Düse 9 zu variieren, so daß bei allen Betriebsbedingungen de-r jeweils günstigste Staudruck eingestellt werden kann.
  • In dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel endet das Gehäuse 3 in der Ebene des Hecks 11 des Gleitbootes 1. Die Austrittsdüse 9 steht aus dieser Ebene heraus und liegt etwa in der Höhe der Bodenfläche 2 des Wasserfahrzeugs.
  • In Abhängigkeit von der Wahl des Querschnitts des Gehäuses 3 kann die Höhenlage der Austrittsdüse 9 in der gewünschten Weise festgelegt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 ergibt das Gehäuse 3 nur einen geringen zusätzlichen Reibungswiderstand, der allein durch die Seitenflächen 12 begründet ist.
  • Der Querschnitt des Gehäuses 3 kann in vielfältiger Hinsicht variiert werden. So sind beispielsweise auch bogenförmige oder andere vieleckige Querschnitte denkbar.
  • Bei dem in den Zeichnungen 1 bis 4 dargestellten Gleitboot 1 strömt das Wasser an dem Bootskörper entlang und tritt in die Einlaßöffnung 4 ein, wobei die Stromlinien des am Gehäuse 3 vorbeiströmenden Wassers in keiner Weise abgelenkt werden. Die geradlinige Wasserströmung wird hier nicht verändert. Das in den Wasserführungskanal 5 eintretende Wasser wird durch den Impeller 6 beschleunigt und durch die nachfolgenden Leitschaufeln gerichtet. Es tritt nach einer weiteren Beschleunigung in der Austrittsdüse 9 aus dem Wasserführungskanal 5 aus. Die Austrittsdüse 9 liegt zumindest im Fahrzustand über Wasser, so daß eine hohe Relativgeschwindigkeit des austretenden Wassers zu dem umgebenden Wasser möglich ist.
  • In Fig. 5 ist ein mit Gleitflügeln 13 versehenes Gleitboot 14 dargestellt, das in seinem Heckbereich ein Gehäuse 15 für einen Wasserstrahlantrieb aufweist. Dieses Gehäuse 15 ist mittig mit Abstand unter dem Bootskörper angeordnet und wird an diesem über einen Arm 16 abgestützt. Das Gehäuse 15 hat eine zylindrische Form, deren Querschnitt über die gesamte Länge des Gehäuses 15 gleich bleibt.
  • Das Gehäuse 15 hat eine kreisförmige Stirnfläche, die gleichzeitig im wesentlichen dem Querschnitt einer Einlaßöffnung 17 ftir einen Wasserführungskanal 18 entspricht, der in dem Gehause 15 angeordnet ist. In dem Gehäuse 15 ist ei-n Impeller angeordnet, der zwei Laufräder 19, 20 trägt, zwischen denen ein Leitschaufelkranz 21 angeordnet ist. Dem Laufrad 19 folgt in Strömungsrichtung gesehen ein weiteres Leitrad 22. Auch der Wasserführungskanal 18 geht in eine Austrittsdüse 23 über. Ein Konus 24 ist im Bereich der Austrittsdüse 23 vorgesehen und in axialer Richtung einstellbar. Ein Verstellen dieses Konus 24 in axialer Richtung verändert den Austrittsquerschnitt der Austrittsdüse 23 und damit den jeweils vorliegenden Staudruck. Es ist damit möglich, bei den jeweils vorliegenden Betriebsbedingungen optimale Ausströmverhältnisse Iierbeizufüren.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Austrittsdüse 23 von einer Ringdüse 25 umgeben, die über einen Durchlaß 26 in dem Arm 16 mit der Abgasleitung eines nicht dargestellten Verbrennungsmotors kommuniziert.
  • Durch den Arm 16 führt ferner eine strichpunktiert angedeutete Antriebswelle 27 hindurch, die über einen Winkeltrieb 28 die Welle des Impellers 19, 20 mit dem Motor verbindet.
  • Auch bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 9 werden die Stromlinien des Wassers im Bereich des Gehäuses 15 nicht abgelenkt. Sie treten entweder geradlinig in das Gehäuse 15 ein oder aber führen ebenso geradlinig an dem Gehäuse 15 vorbei.
  • Die durch die Ringdüse 25 ausströmenden Abgase des Verbrennungsmotors umgeben den durch die Autrittsdüse 23 beschleunigten ausstretenden Wasserstrahl und ermöglichen eine hohe Austrittsgschwindigkeit dieses Strahl, wodurch sich ein hoher Vortriebsimpuls ergibt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform kann der Eintrittsquerschnitt des Wasserführungskanals 18 einen nicht kreisförmigen Umriß haben. Jedenfalls muß aber der jeweilige Querschnitt über die gesamte axiale Erstreckung des Gehäuses im wesentlichen gleich bleiben.

Claims (1)

  1. Wasserstrahlantrieb für Wasserfahrzeuge, insbesondere GleitbQot Ansprüche 1. Wasserstrahlantrieb für Wasserfahrzeuge, insbesondere Gleitboote, mit einem mit seiner Eintrittsfläche unter der Wasseroberfläche liegenden Wasserführungskanal, in dem ein mit einem Motor verbundener Impeller mit nachgeschalteten Leitschaufeln drehbar gelagert ist und der am Heck des Wasserfahrzeugs in einer entgegen der Fahrtrichtung weisenden Austrittsdüse endet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Heckbereich unter dem Boden des Wasserfahrzeugs (1; 14) ein Gehäuse (3; 15) angeordnet ist, dessen in Fahrtrichtung vorn liegendes Ende im wesentlichen die Einlaßöffnung (4; 17) des Wasserführungskanals (5; 18) bildet und dessen Querschnitt quer zur Längsachse des Wasserfahrzeugs über seine gesamte Länge gleich ist, und daß der Wasserführungskanal (5; 18) ausgehend von der Einlaßöffnung (4; 17) zumindest im wesentlichen innerhalb des Gehäuses (3; 15) angeordnet ist.
    2. Wasserstrahlantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) unmittelbar an den Boden des Wasserfahrzeugs (1) angesetzt ist.
    3. Wasserstrahlantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) quer zur Längsachse des Wasserfahrzeugs (1) einen im wesentlichen rechteckigen Außenquerschnitt hat und daß der Wasserführungskanal (5) von dem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt des Gehäuses (4) in einen runden Querschnitt übergeht.
    4. Wasserstrahlantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) mit Abstand unter dem Boden des Wasserfahrzeugs (14) an diesem abgestützt angeordnet ist.
    5. Wasserstrahlantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüse (23) des Wasserführungskanals von einer Ringdüse (25) umgeben ist, daß der Motor als Verbrennungsmotor ausgebildet ist und daß seine Abgasleitung mit der Ringdüse (25) kommuniziert.
    6. Wasserstrahl antrieb nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) mit seitlich vorstehenden Gleitflügeln (13) versehen ist.
    8. Wasserstrahlantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Leitschaufeln (8; 21, 22) innerhalb des Wasserführungskanals (5; 18) ein in axialer Richtung in Bezug auf die Austrittsdüse (9; 23) dieses Kanals einstellbarer Konus (10; 24) nachgeordnet ist.
    8. Wasserstrahlantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im Wasserführungskanal (18) angeordnete Impeller (19,20) mehrstufig ausgebildet ist.
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8110 Request for examination paragraph 44
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