DE2908948C2 - - Google Patents

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DE2908948C2
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    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mähmaschine, wie sie im Oberbe­ griff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Derartige Maschinen können eine sehr große Arbeitsbreite er­ reichen und bilden demzufolge Schwaden mit ebenfalls großer Breite. Bestimmte landwirtschaftliche Maschinen, wie z. B. Feldhäcksler, Knickzetter oder Pressen, können nur einen Schwad begrenzter Breite verarbeiten. Daher ist es oftmals erforder­ lich, die Schwadbreite zu verringern, welche von Mähmaschinen großer Arbeitsbreite gebildet werden, damit das von letzteren gemähte Futter auch geerntet werden kann.
Eine gattungsgemäße Mähmaschine, bei der zur Verringerung der Schwadbreite ein Schwadband verwendet wird, ist in der FR-OS 23 17 869 beschrieben. Das Schwadband läuft um eine erste Rol­ le, die koaxial auf einer der Mähscheiben der Mähmaschine an­ geordnet und drehfest mit der Mähscheibe verbunden ist, so daß sie als Antriebsrolle für das Schwadband dient. Das Schwadband läuft weiterhin um eine zweite Rolle, deren Achse sich parallel zur Achse der ersten Rolle erstreckt und die derart hinter der ersten Rolle angeordnet ist, daß die Schwadbandrichtung einen spitzen Winkel mit der Längsachse der Mähmaschine bildet. Die Förderung erfolgt über das Leertrum des Schwadbandes, wobei Drehzahlen in der Größenordnung von etwa 3000 U/min auftreten können. Wenngleich derartige Mähmaschinen zufrieden­ stellend arbeiten, besteht die Gefahr, daß quer zur Transport­ richtung gerichtete Schwingungen des Schwadbandes auftreten, so daß der Kontakt zum Schnittgut verringert wird.
Ferner ist im DE-GM 68 01 666 eine Mähmaschine beschrieben, bei der zur Verringerung der Schwadbreite eine Schwadtrommel vorhanden ist, die über der außenliegenden Mähscheibe ange­ ordnet ist. Diese Schwadtrommel dreht um eine lotrechte Achse, die sich - in Fahrtrichtung gesehen - hinter der Drehachse der zugehörigen Mähscheibe erstreckt. In Verlängerung der Mähschei­ benachse ist ein Reibrad drehfest angeordnet, welches in Achs­ verbindung mit einem Gummiring auf der Innenseite der Schwad­ trommel steht, so daß sich diese mit einer geringeren Drehzahl als die Mähscheibe dreht und dadurch die Mitnah­ me von Schnittgut verbessert wird. Systembedingt kann die Schwadtrommel das gemähte Futter höchstens auf einer Breite führen, die im wesentlichen gleich dem Schwadtrommeldurchmesser ist. Eine Anpassung an unterschiedliche Schwadbreiten ist nicht mög­ lich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mähma­ schine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Mitnahmewirkung des endlosen Schwadelements erhöht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit einen wirk­ samen Einsatz eines Schwadbandes. Gleichzeitig wird der Vorteil erzielt, daß weniger Leistung zum Betrieb der Maschine erfor­ derlich ist, und daß eine längere Lebensdauer des Schwadele­ mentes gewährleistet ist.
Bei der Erfindung wird die bisher übliche Gleitreibung zwi­ schen Mähgut und Schwadelement in eine Haftreibung überführt, indem die zweite Rolle angetrieben wird, so daß das geschnit­ tene Gut mit dem gespannten Teil des endlosen Schwadelements in Berührung ist. Da dieser Teil unter Zugspannung steht, tre­ ten an ihm im wesentlichen keine senkrecht zu seiner Ebene ge­ richteten Schwingungen auf, die dazu führen könnten, daß das geschnittene Gut vom Schwadelement weggeschleudert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher er­ läutert, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darge­ stellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Rückansicht eines Scheiben­ mähers mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Schnitts durch die er­ findungsgemäße Vorrichtung und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vor­ richtung.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem von unten angetriebenen Scheibenmäher angeordnet. Es ist jedoch genausogut möglich, diese Vorrichtung an einem Trommel­ mäher oder einem Bandmäher anzubringen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Scheibenmäher 1 an einen Schlepper 2 mittels einer an sich bekannten Kupplungsvorrich­ tung 3 angehängt ist. Der Scheibenmäher 1 ist mit Mähscheiben 4 versehen, die wiederum Klingen 5 aufweisen, welche sich unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft während der Umdrehung der Mäh­ scheiben 4 in radialer Richtung erstrecken. Die Mähscheiben 4 zusammen mit den Klingen 5 werden als Schneidorgane bezeichnet.
Wie die Pfeile f zeigen, rotieren diese Mähscheiben 4 gegenläufig zueinander mit Geschwindigkeiten in der Größenordnung von 3000 Umdrehungen pro Minute, wobei der Antrieb in einem Ge­ häuse 6 unterhalb der Mähscheiben 4 angeordnet ist. Der Antrieb selber erfolgt mittels Kraftübertragung vom Schlepper 2 un­ ter Verwendung an und für sich bekannter Kraftübertragungs­ teile, wie z. B. einer ausziehbaren Kardanwelle 7, Nutrollen 8 mit Keilriemen und einem Winkelgetriebe 9 (Fig. 2).
Fig. 1 zeigt weiterhin, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung am linken Ende der Maschine angeordnet ist, wenn man von hinten in Vorschubrichtung A auf sie blickt. Es ist jedoch genausogut möglich, die Vorrichtung entweder am rechten Ende der Maschine anzubringen oder gleichzeitig an beiden Enden. Im letzteren Fall erfolgt dann eine Umschichtung des Schwads zur Maschinenmitte hin. Es ist weiterhin möglich, die Vor­ richtung an einer beliebigen Stelle der Mähmaschine anzu­ ordnen, z. B. wenn diese eine sehr große Arbeitsbreite auf­ weist und der von ihr erzeugte Schwad in mehrere voneinander getrennte Schwaden unterteilt werden soll.
Aus Fig. 1 ist weiterhin deutlich zu entnehmen, daß die er­ findungsgemäße Vorrichtung sich in einer Richtung erstreckt, die mit der Verbindungslinie der Drehachsen der einzelnen Mähscheiben 4 einen spitzen Winkel einschließt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nunmehr im Zusammenhang mit Fig. 2 und 3 im einzelnen beschrieben, wobei diese eine Vorderansicht eines Schnitts entlang einer Ebene durch die Mitte der Vorrichtung bzw. eine Draufsicht auf diese Vorrichtung zei­ gen.
Eine der Mähscheiben 4 ist mit einem Kupplungsteil 10 ver­ sehen. Dieses Kupplungsteil 10 weist ein mit einer Aussparung versehenes weibliches Teil 11 auf, welches mit der Mähscheibe 4 z. B. über drei Schrauben 12 fest verbunden ist, von denen nur eine darge­ stellt ist. Dieses mit einer Aussparung versehene Teil 11 ent­ hält außerdem Löcher 13 zur Aufnahme von Zapfen 14, welche mit einem einen Vorsprung aufweisenden männlichen Teil 15 des Kupplungsteils 10 verbunden sind. Sofern die Zapfen 14, von denen einer dargestellt ist, in die komplementär ausgestalteten Löcher 13 des mit einer Aussparung versehenen Teils 11 eingreifen, ist dieses drehfest mit dem Teil 15 verbunden.
Das mit der Aussparung versehene Teil 11 wird vorteilhafter­ weise aus Gummi oder einem anderen elastischen Material ge­ fertigt, wodurch Vibrationen unterdrückt werden.
Das mit dem Vorsprung versehene Teil 15 weist eine erste Riemen­ scheibe 16 auf, die über ein Kugellager 17 drehbar gelagert ist, das wiederum an einer Achse 18 befestigt ist, welche sich oberhalb und in Verlängerung der Drehachse der Mäh­ scheibe 4 befindet. Ein Keilriemen 19 läuft um die erste Riemen­ scheibe 16, deren Durchmesser relativ klein ist sowie um eine zweite Riemenscheibe 20, deren Durchmesser größer als derjenige der ersten Riemenscheibe 16 ist.
Die zweite Riemenscheibe 20 setzt sich aus zwei Teilen 21 und 22 zu­ sammen, die Rücken an Rücken mittels Schrauben 23 und unter Zwischenschaltung eines Zwischenteils 24 derart miteinander ver­ schraubt sind, daß der entstehende Raum zwischen den beiden Teilen 21 und 22 eine Nut bildet zur Aufnahme des trapez­ förmig ausgestalteten Keilriemens 19, dessen Spannung wiederum durch Veränderung der Dicke des Zwischenteils 24 eingestellt werden kann. Diese Einstellung bietet den Vorteil, daß keine Einwirkung auf die Spannung eines als Schwadband 31 ausgebildetes Schadelement erforderlich ist, welches weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
Am unteren Teil 21 der zweiten Riemenscheibe 20 ist der untere Teil 25 einer zweiten Rolle 26 angeschweißt, während der obere Teil 27 dieser zweiten Rolle 26 am oberen Teil 22 der zweiten Riemenscheibe 20 angeschweißt ist. Der Keilriemen 19 verläuft demzufolge zwischen den beiden Teilen 25 u. 27 der zweiten Rolle 26.
Das obere Teil 22 übernimmt gleichzeitig die Drehführung der zweiten Riemenscheibe 20 mittels eines Kugellagers 28, das an einer festen Achse 29 parallel zur Achse 18 befestigt ist. Der obere Teil 27 der zweiten Rolle 26 wird durch ein Kugellager 30 geführt.
Um die zweite Rolle 26 läuft das Schwadband 31, welches eben­ falls um eine erste Rolle 32 verläuft, die sich um die feststehende Achse 18 dreht. Genau wie die zweite Rolle 26 besteht auch die erste Rolle 32 aus zwei Teilen, einem unteren Teil 33 und einem oberen Teil 34 zwischen denen der Keilriemen 19 verläuft.
Der untere Teil 33 der ersten Rolle 32 ist drehbar mittels eines Kugel­ lagers 35 gelagert, welches an der Nabe der kleineren, ersten, Riemen­ scheibe 16 befestigt ist, so daß der untere Teil 33 der ersten Rolle 32, der sich nach unten bis in Höhe der Mähscheibe 4 erstreckt, frei drehbar zur kleineren, ersten Riemenscheibe 16 angeordnet ist. Ober­ halb der kleineren, ersten Riemenscheibe 16 erstreckt sich der obere Teil 34 der ersten Rolle 32, wobei der obere Teil 34 frei drehbar um die feststehende Achse 18 mittels eines Kugellagers 36 ge­ führt wird. Der obere Teil 34 der ersten Rolle 32 weist eine Nut 37 auf, zur Aufnahme eines innen liegenden Gurtes 38, welcher da­ für sorgt, daß das Schwadband 31 richtig um die Rollen 26 und 32 verläuft. Eine Aussparung 39 im oberen Teil 22 der zweiten Riemenscheibe 20 der zweiten Rolle 26 ermöglicht das Umlaufen dieses Gurtes über die zweite Rolle 26.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er­ findung sind die Riemenscheiben 16 und 20 und demzufolge der Keilriemen 19 in der gleichen Ebene angeordnet, in der sich der Gurt 38 des Schwadbandes 31 erstreckt. Der not­ wendige Raum zwischen den unteren und oberen Teilen der Rollen 26 und 32 ist dadurch auf ein Minimum reduziert, so daß eine gute Halterung des Schwadbandes 31 erzielt wird.
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vor­ richtung beschrieben. Dreht sich die Mähscheibe 4, so treibt sie mit gleicher Geschwindigkeit die kleinere, erste Riemenscheibe 16 an. Diese wiederum treibt die zweite Riemenscheibe 20 mittels des Keilriemens 19 an, wobei, da die zweite Riemenscheibe 20 größer als die erste Riemenscheibe 16 ist, die Drehgeschwindigkeit der zweiten Riemen­ scheibe 20 geringer ist und demzufolge auch diejenige der zweiten Rolle 26, um die das Schwadband 31 läuft. Da das Schwadband 31 ebenfalls um die erste Rolle 32 läuft, treibt sie diese mit einer geringeren Geschwindigkeit als diejenige der Mähscheibe 4 an.
Das von dieser und den benachbarten Mähscheiben geschnittene Futter kann demzufolge nach hinten geführt werden um einen Schwad geringerer Breite zu bilden und ohne am Schwad­ band 31 entlang zu gleiten, wie es der Fall wäre, wenn sich die erste und zweite Rolle 32, 26 mit gleicher Geschwindigkeit wie die Mähscheiben drehen würden.
Bei dieser Vorrichtung ist die zweite Rolle 26 die Antriebsrolle, d. h. diejenige, welche hinter den Mähscheiben 4 der Mäh­ maschine angeordnet ist. Der unter Spannung stehende Teil des Schwadbandes 31 ist also derjenige, der mit dem Futter in Berührung steht um dieses zum hinteren Teil der Maschine zu befördern. Die Tatsache, daß die hintere, zweite Rolle 26 die An­ triebsrolle für das Schwadband 31 ist, ermöglicht ohne Schwierigkeiten eine Vergrößerung des Durchmessers der zweiten Riemen­ scheibe 20 um so eine erhebliche Verringerung der Drehge­ schwindigkeit bezüglich derjenigen der Mähscheibe zu erzielen und demzufolge auch eine erhebliche Verringerung der Laufge­ schwindigkeit des Schwadbandes 31.
Da weiterhin der nicht unter Spannung stehende Teil des Schwadbandes 31 mit dem Futter nicht in Berührung steht, üben die Schwingungen dieses Teils keinen Einfluß auf das Futter aus, was einen großen Vorteil der Erfindung darstellt.
Die Darstellung der Erfindung in Fig. 2 zeigt, daß es leicht möglich ist, den Keilriemen 19 und das Schwadband 31 gleichzeitig zu spannen. Die feststehende Achse 29 der zweiten Rolle 26 kann dabei als eine Art Kurbelwelle aufgefaßt werden, wobei durch Ver­ drehen um ihre an ihren Enden vorgesehenen Lagerzapfen 40 und 41 die Achse 29 von der anderen Achse 18 entfernt wird oder zu ihr hinbewegt wird, wodurch ein gleichzeitiges Spannen des Keil­ riemens 19 und des Schwadbandes 31 ermöglicht wird. Der Lagerzapfen 40 durchsetzt eine Strebe 42, die mit der Achse 18 der ersten Rolle 32 verbunden ist, während der Lagerzapfen 41 ein Zwischenstück 43 durchsetzt, welches an der Achse 18 der zweiten Rolle 32 oberhalb der ersten Riemenscheibe 16 befestigt ist. Diese Anordnung aus Achsen 18 und 29 und Strebe 42 sowie Zwischen­ stück 43 bildet den Rahmen für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Dieser Rahmen ist lösbar über die Strebe 42 mit einem Teil des Tragrahmens der Maschine verbunden, ggf. mit dem Hauptlängs­ balken 44 der Schutzvorrichtung des Scheibenmähers. Zu diesem Zweck ist die Querstrebe 42 mit einer Öse 45 versehen, durch welche eine Achse 46 gesteckt werden kann, die weiterhin in eine waagrechte Lasche 47 eines Teils eingreift, das die Form eines umgekehrten T aufweist, während ein senkrechter Holm 48 am Balken 44 befestigt ist. Am anderen Ende der waagrechten Lasche ist ein Spalt vorgesehen, zur festen Aufnahme eines Gewindebolzens 49, der an der Querstrebe 42 angeschweißt ist, mittels einer Mutter 50 und einer Kontermutter 51. Will man nun die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht verwenden, so werden die Muttern 50 und 51 gelöst, die Achse 46 herausge­ zogen und die Vorrichtung angehoben, wobei sich die Zapfen 14 aus ihren zugehörigen Löchern 13 lösen, wodurch die erfindungs­ gemäße Vorrichtung abgenommen werden kann.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel zur Befestigung der Vor­ richtung an der Maschine gemäß der Erfindung kann die Quer­ strebe 42 auch mit der Lasche 47 über mehrere Gewindestifte 49 verbunden sein, die durch längliche Löcher in der Lasche 47 ver­ laufen. Auch der senkrechte Holm 48 kann aus zwei Einzelteilen bestehen, die mittels Bolzen verbunden sind, welche in läng­ lichen Aussparungen verlaufen. Dadurch ist sowohl eine Aus­ richtung in horizontaler als auch in vertikaler Ebene der er­ findungsgemäßen Vorrichtung möglich.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist es möglich, das Volumen, welches von dem Schwadband 31 begrenzt wird, vollständig zu schließen, so daß keine Futterreste in den Raum zwischen der ersten und zweiten Rolle 26 und 32 eindringen kann. So kann dieser Raum z. B. nach unten dadurch geschlossen werden, daß ein Teil wenigstens des Zwischenteils 43 verwendet wird, das dann vorteilhafterweise eine Breite aufweist, die um ein Geringes kleiner als der Durchmesser der Rollen 26, 32 ist. Es ist auch möglich, ein nicht dargestelltes Blech am unteren Teil der er­ findungsgemäßen Vorrichtung vorzusehen um diese Abdicht­ funktion zu erzielen. Ebenso gut kann ein Blech 52 ähnlicher Abmessungen am oberen Teil der Rollen 26, 32 vorgesehen werden, damit keine Futterreste von oben zwischen die Rollen 26, 32 und das Schwadband 31 eindringen. Die Rollen 26 und 32 wiederum sind an ihren Enden durch Deckel 53 verschlossen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein Leitblech vorgesehen sein, welches sich von der Querstrebe 42 oder von dem Balken 44 bis vor den oberen vorderen Teil des Schwadbandes 31 erstreckt, so daß selbst beim Mähen in sehr hohem Futter die Futterhalme nicht über die erfindungsgemäße Vorrichtung gelangen können. Die Halme werden nach unten geführt, wo sie dann durch das Schwad­ band 31 nach hinten befördert werden.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, anstelle eines Schwad­ bandes 31 Schwadriemen einzusetzen. Um auch hier den von diesen Riemen gebildeten Raum gegen Futterreste abzu­ dichten, werden senkrechte Bleche zwischen den Rollen 26 und 32 vorgesehen, direkt hinter den Teilen der Schwadriemen. Um weiterhin eine gute Beförderung des Futters zu erzielen, sind das Schwadband 31 oder die Schwadriemen vorteilhafter­ weise auf ihrer Außenseite gerippt.

Claims (10)

1. Mähmaschine mit mindestens einem umlaufenden Schneidorgan und mit minde­ stens einer Vorrichtung zur Verringerung der Breite des von der Mähmaschine gebildeten Schwades, mit zwei Rollen, um die ein endloses Schwadelement läuft, wobei die erste Rolle min­ destens teilweise oberhalb des oder eines der umlaufenden Schneidorgane angeordnet ist, während die zweite Rolle in Vorschubrichtung der Mähmaschine gesehen hinter der ersten Rolle derart angeordnet ist, daß die Verbindungslinie der Rollenachsen einen spitzen Winkel mit der Längsachse der Mäh­ maschine einschließt, und wobei der Schwadbreiteverringerungs­ vorrichtung eine Antriebseinrichtung zugeordnet ist, die mit einer der Rollen der Schwadbreiteverringerungsvorrichtung zum Antrieb des endlosen Schwadelementes gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (10, 16, 19, 20) die zweite Rolle (26) antreibt.
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (10, 16, 19, 20) die zweite Rolle (26) mit einer Drehzahl antreibt, die kleiner ist als die Drehzahl des Schneidorgans bzw. der Schneidorgane.
3. Mähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung aus einem Kupplungsteil (10) besteht, der mit einer ersten Riemenscheibe (16) versehen ist, über welche ein Keilriemen (19) läuft, der eine zweite Riemenscheibe (20) größeren Durchmessers antreibt, wobei die zweite Riemenscheibe (20) koaxial und drehfest mit der zweiten Rolle (26) verbunden ist.
4. Mähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (20) der Riemenscheiben (16, 20) aus zwei lösbar zusammengebauten Teilen (21, 22) besteht, de­ ren Abstand mittels eines Zwischenteils (24) bestimmt wird.
5. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (26, 32) aus zwei Teilen besteht, zwischen denen der Keilriemen (19) verläuft.
6. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilriemen (19) etwa in derselben Ebene verläuft, in der sich ein Führungsgurt (38) für das endlose Schwad­ element (31) erstreckt.
7. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rolle (32) auf einer gemeinsamen Achse (18) mit der ersten Riemenscheibe (16) und drehbeweglich zu dieser angeordnet ist.
8. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (10) ein elastisches Verbindungs­ stück zur ersten Riemenscheibe (16) aufweist.
9. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (10) einen männlichen Teil (15) und einen mit diesem zusammenwirkenden weiblichen Teil (11) aufweist, daß der männliche Teil (15) einen oder mehrere Zapfen (14) aufweist, der bzw. die mit einem oder mehreren komplementären Aussparungen (13) des weib­ lichen Teils (11) zu einer drehfesten Verbindung ein­ greift bzw. eingreifen, wobei diese Teile (15, 11) mit der ersten Riemenscheibe (16) bzw. dem Schneidorgan in Verbindung stehen.
10. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das band- oder riemenförmige Schwadelement (31) auf der Außenseite gerippt ist.
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