DE2614206A1 - Haengeschiene mit tasche zur aufnahme von schriftgut - Google Patents

Haengeschiene mit tasche zur aufnahme von schriftgut

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DE2614206A1
DE2614206A1 DE19762614206 DE2614206A DE2614206A1 DE 2614206 A1 DE2614206 A1 DE 2614206A1 DE 19762614206 DE19762614206 DE 19762614206 DE 2614206 A DE2614206 A DE 2614206A DE 2614206 A1 DE2614206 A1 DE 2614206A1
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Germany
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hanging rail
pocket
groove
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DE19762614206
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Eugen Boos
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0017Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
    • B42F15/0023Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means
    • B42F15/0035Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means suspended at both extremities

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Hänge schiene mit Tasche zur Aufnahme
  • von Schriftgut Die Erfindung betrifft eine Hängeschiene mit Tasche zur Aufnahme von Schriftgut, wobei die Tasche an ihrem oberen Rand in eine im unteren Teil der Hängeschiene befindlichen Nut eingesetzt ist.
  • Es sind bereits Hänge schienen mit einer Tasche aus Hartfolienmaterial bekannt. Die Hängeschiene besitzt an ihrem unteren Rand eine allgemein U-förmige, nach unten durch eine Verengung geschlossene Nut zur Aufnahme der Tasche. Die Tasche wird in der Nut durch einen um 1800 umgefalzten Streifen des Hartfolienmaterials des oberen Randes der Tasche gehalten. Dabei liegt dieser Streifen nicht flach auf dem Hartfolienmaterial der Tasche auf, sondern ist durch die Federwirkung des Hartfolienmaterials abgespreizt, so daß der Streifen gut an der Innenseite der Nut anliegt. Bei diesen bekannten Hängeschienen besteht die Gefahr, daß. die Tasche bei hoher Belastung aus der Nut herausrutscht.
  • Diese bekannte Gestaltung der Hängeschiene, der Nut zum Einschieben der Tasche und des oberen Taschenrandes ist jedoch nicht für eine Tasche aus Weichfolienmaterial geeignet. Durch die geringe Biegesteifigkeit dieses Materials gelingt es nicht, eine Tasche aus Weichfolienmaterial mit dieser bekannten Gestaltung in eine solche Hängeschiene so einzusetzen, daß sie bei der Belastung durch das in die Tasche eingelegte Schriftgut nicht aus der Nut herausgezogen wird. Andererseits bietet die Verwendung von Weichfolienmaterial hinsichtlich der Handhabung große Vorteile, da es beispielsweise wegen der hohen Elastizität nicht bricht.
  • Es ergab sich daher die Aufgabe, eine einfache, gegen Herausziehen der Tasche gesicherte und leicht herzustellende Anordnung einer Hänge schiene mit Tasche aus Weichfolienmaterial zur Aufnahme von Schriftgut zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Hängeschiene mit Tasche zur Aufnahme von Schriftgut gelöst, bei der die Tasche an ihrem oberen Rand in eine Nut im unteren Teil der Hängeschiene eingesetzt ist und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Tasche aus Weichfolie besteht und mindestens einen aufliegenden, verstärkenden Folienstreifen am oberen Rand besitzt.
  • Besonders vorteilhaft ist eine solche ffiångeschiene mit Tasche, bei der die Hänge schiene unterhalb einer nach unten offenen Nut an der zur Taschenoberfläche benachbarten Innenfläche einen in Richtung dieser Taschenoberfläche vorstehenden erhabenen Bereich besitzt, der parallel zur Nut verläuft. Die Nut in der Hängeschiene kann auch eine etwa U-förmige Gestalt besitzen.
  • Der erhabene Bereich wird vorteilhaft durch einen an der Innenfläche der Hängeschiene angeformten Stegteil gebildet, der sich etwa über die gleiche Länge erstreckt wie die Nut.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der erhabene Bereich durch eine Vielzahl vnn kleinen Stegteilen gebildet, die mit Abstand untereinander in einer Reihe etwa parallel zur Nut angeordnet sind.
  • Die Reihe von Stegteilen kann erfindungsgemäß aus kürzeren, mittleren Stegteilen etwa gleicher Länge und jeweils einigen längeren Stegteilen an beiden Enden bestehen. Der aufliegende Folienstreifen kann dabei vorteilhaft ebenfalls aus Weichfolienmaterial bestehen.
  • Der Folienstreifen läßt sich ferner so gestalten, daß er eine Riffelung aufweist, wobei der Folienstreifen in einer Ausführungsform in Querrichtung geriffelt ist. Damit wird in einfacher Weise die Steifigkeit des. Folienstreifens erhöht.
  • Man kann den Folienstreifen aber auch gemäß der Erfindung so gestalten, daß der oder die Folienstreifen aus einem umgefalzten Teil des oberen Randes der Tasche bestehen.
  • Der Folienstreifen kann in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auch eine größere Dicke besitzen als das Folienmaterial der Tasche.
  • Der Folienstreifen läßt sich an der Tasche aufkleben oder mit ihr verschweißen, beispielsweise durch Erhitzen.
  • Wenn der Folienstreifen aus einem umgefalzten Teil des oberen Randes der Tasche besteht, kann der Falz durch eingeprägte Riffelmarken verstärkt sein, so daß ein Herausrutschen aus der Nut verhindert und eine ausreichende Steifigkeit erreicht wird.
  • Dabei kann ein erster Folienstreifen durch Falzen des oberen Randes der Tasche aus Weichfolie gebildet sein und zwischen diesen ersten Folienstreifen und der Tasche kann ein zweiter Folienstreifen eingefügt sein.
  • Die Anordnung kann in einer Weiterbildung der Erfindung auch zwei Folienstreifen am Rand der Tasche aufweisen, die durch doppeltes Falzen des Randes der Tasche gebildet sind.
  • Zwischen diese beiden, durch doppeltes Falzen des Randes der Tasche gebildeten Folienstreifen, kann in Sonderfällen ein dritter Folienstreifen eingesetzt sein.
  • Die Nut in der Hänge schiene für das Einschieben des Taschenrandes ist an einem Ende durch ein kompaktes Ranlstück verschlossen, so daß die Taschenverschiedener Hänge schienen untereinander exakt ausgerichtet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Hängeschiene an ihrem oberen Rand ein zur Aufnahme von Markierungsstreifen und Reitern ausgestattetes Kopfstück.
  • Das Kopfstück ist zur Verbesserung der Ablesbarkeit gegen den übrigen Teil der Hänge schiene abgewinkelt.
  • Zwischen der Nut zur Aufnahme der Tasche und dem Kopfstück ist in Weiterbildung der Erfindung an der Hängeschiene eine Federlasche für Schnellhefter befestigt, an der gelochtes Schriftgut zusätzlich zu dem Schriftgut in der Tasche eingeheftet werden kann. Die Tasche läßt sich dabei unabhängig von dem mittels Lochung befestigten Schriftgut auch entfernen.
  • Oberhalb der Nut für die Tasche kann in der Hänge schiene eine zweite Nut vorhanden sein, in welche die Federlasche mit ihrem Mittelteil eingesetzt ist, wobei in der Hängeschiene in diesem Bereich zwei durchgehende Bohrungen vorgesehen sind, durch welche die beiden Endstücke der Federlasche nach vorn herausgeführt sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung dieser Merkmale ist die Federlasche für Schnellhefter an einem Folienstreifen befestigt der mit der Hängeschiene verbunden ist.
  • Zur Veranschaulichung der Erfindung folgt nachstehend anhand der Zeichnung eine Beschreibung von beispielhaften Ausfühnmgsformen. = Hierbei zeigen: Figur 1 eine perspektivische Draufsicht des linken Teils einer Hängeschiene und der daran befestigten Tasche aus Weichfolienmaterial.
  • Figur 2 einen vergrößerten, teilweise schematischen Querschnitt des unteren Teils der Hängeschiene mit der Nut zur Aufnahme der Tasche und den oberen Rand der Tasche mit einem aufliegenden Folienstreifen; Figur 3 eine vergrößerte, teilweise schematische Draufsicht des in Figur 2 dargestellten Bereiches, aus der insbesondere die Riffelung des Folienstreifens und die Stegteile ersichtlich sind; Figur 4 einen Querschnitt durch den oberen Rand der Tasche und den Folienstreifen?: Figur 5 die Draufsicht der Ausführungsform nach Figur 4; Figur 6 einen Querschnitt durch den oberen Rand der Tasche aus Weichfolie für eine Ausführungsform mit mehreren Folienstreifen; Figur 7 einen Querschnitt durch den oberen Rand der Tasche aus Weichfolie für eine weitere Ausführungsform mit mehreren Folienstreifen und Figur 8 einen Querschnitt durch den oberen Rand der Tasche aus Weichfolie für eine andere Ausführungsform .mit mehreren Folienstreifen.
  • Die Figur 1 zeigt eine perspektivische, teilweise schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung mit Hänge schiene 1 und einer in die Nut 4 eingeschobenen Tasche 5 aus Weichfolienmaterial, Die Nut 4 befindet sich in dem unteren Teil 3 der Hängeschiene. Das obere Teil der Hängeschiene in Form des Kopfstückes 2 ist gegen das untere Teil 3 leicht nach hinten abgewinkelt. Es ist vorzugsweise mit Taschen und Nuten zur Aufnahme von Markierungsstreifen 6 und verschiebbaren Reitern 7, 8 zur Markierung von Terminen und dergleichen ausgestattet. Die Reiter 7 und 8 bestehen aus dünnem, relativ federndem Kunststoffmaterial. In eine Laufnut können dabei nach Bedarf mehrere, gegebenenfalls verschiedenfarbige Reiter eingesetzt und beliebig ausgetauscht werden. Die Tasche zur Aufnahme des Markierungsstreifens 6 und die Laufnuten zur Aufnahme der Reiter 7, 8 bestehen aus gebogenen Leisten aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial, die auf einem tragenden, unteren Teil des Kopfstückes 2 angeordnet und fest mit ihm verbunden sind. An der Verbindungsstelle des Kopfstückes 2 und des unteren Teils 3 der Hängeschiene ist zur Verstärkung der Anordnung ein nur angedeutet dargestellter Steg 15 vorgesehen, der sich über die ganze Breite der Hängeschiene 1 erstreckt. Wie noch aus der Figur 2 ersichtlich ist, besteht das untere Teil der Hängeschiene aus einer unteren Leiste 9 und einer oberen Leiste 10 aus Kunststoffmaterial, welche durch einen oder mehrere Stege miteinander zu einem kastenförmigen Gebilde verbunden sind.
  • Die Hänge schiene 1 kann beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen von Einzelteilen hergestellt werden.
  • Im unteren Teil 3 der Hänge schiene und oberhalb der Nut 4 ist eine Hängeöse 11 am linken und rechten Rand (nicht gezeigt) vorgesehen, mit deren Hilfe die Hänge schiene 1 mit der daran befestigten Tasche 5 in die Stangen einer Registratur eingehängt werden kann.
  • Oberhalbe der Nut 4 ist im unteren Teil 3 der Hänge schiene eine zweite Nut 12 zwischen der unteren Leiste 9 und der oberen Leiste 10 gebildet. Im Bereich dieser Nut 12 befinden sich zwei durchgehende Bohrungen 13 ( nur die linke Bohrung ist gezeigt). In diese Nut 12 ist das Mittelteil einer Federlasche 14 eingesetzt und ihre beiden Endteile sind jeweils durch die Bohrung 13 nach vorn herausgeführt. Diese Federlasche 14 kann zum Einheften von gelochtem Schriftgut zusätzlich zu dem in der Tasche 5 aufbewahrten Schrift gut verwendet werden. Alternativ zu der gezeigten Ausführungsform kann eine Federlasche, die auf einem Folienstreifen befestigt ist, durch Verkleben oder Verschweißen dieses Streifens mit der Oberseite des unteren Teils 3 der Hänge schiene verbunden werden.
  • An den mit 15, 16 und 17 bezeichneten Stellen können Stege vorgesehen sein, welche zwischen der oberen und unteren Leiste 9, 10 (s.auch Figur 2) des unteren Teils 3 der Hängeschiene eingefügt sind. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind diese Stege nur durch die bezeichneten durchgehenden Linien angedeutet.
  • Die Stege 15, 16, 17 können entweder in einem Stück mit der unteren und oberen Leiste 9, 10 hergestellt sein oder aus eingefügten und verklebten oder verschweißten Einzelteilen bestehen. Durch diese Stege wird eine Verstärkung und eine größere Steifigkeit der Hängeschiene bewirkt.
  • Die Figur 2 zeigt einen vergrößerten, teilweise schematwschen Querschnitt durch den Bereich des unteren Teils 3 der Hängeschiene, welcher die Nut 4 zur Aufnahme des oberen Randes der Tasche 5 enthält. Sie zeigt den unteren Teil der zweiten Nut 12 zur Aufnahme der Federlasche 14. Diese zweite Nut 12 ist nach unten durch den Steg 17 abgeschlossen. Eine allgemein U-förmige Nut 4 zur Aufnahme des oberen Randes der Tasche 5 wird durch die unteren Teile der unteren Leiste 9 und der oberen Leiste 10 gebildet und ist nach unten offen.
  • In diese Nut 4 ist der obere Rand der Tasche 5 mit dem aufliegenden Folienstreifen 18 eingeschoben. Die obere Leiste 10 ist nach unten über die untere Öffnung der Nut 4 hinaus verlängert und trägt dort einen erhabenen Bereich in Form eines Stegteils 19, der von der Innenfläche der oberen Leiste 10 aus in Richtung zur Oberfläche der Tasche Sherausragt. Der Stegteil 19 verläuft etwa parallel zur Nut 4 und verhindert in besonders vorteilhafter Weise das Herausziehen des oberen Randes der Tasche 5 mit dem aufliegenden Folienstreifen 18 aus der Nut 4 nach unten. Der Stegteil 19 kann aus einem einzigen, durchgehenden Teil oder aus einer Vielzahl von in einer Reihe mit Abstand angeordneten Stegteilen bestehen.
  • In Figur 2 besitzt der aufliegende Folienstreifen 18 die Form eines einzelnen Streifens, der mit dem oberen Rand der Tasche 5 aus Weichfolie verbunden ist. Der Folienstreifen 18 kann dabei aus dem gleichen Weichfolienmaterial wie die Tasche 5 oder aus einem anderen Material, beispielsweise aus Hartfolie bestehen, und mit dem oberen Rand der Tasche 5 aus ,Zeichfolie durch Verschweißen an einer oder mehreren Randlinien oder an einer Reihe von Punkten oder durch Verkleben verbunden sein. Der Folienstreifen 18.besitzt in der Figur 2 gezeigten Form eine etwas größere Dicke als die Tasche 5 aus Weichfolie. Er kann jedoch auch die gleiche Dicke wie die Tasche 5 besitzen.
  • Die Figur 3 zeigt eine vergrößerte, teilweise schematische Draufsicht der linken Seite des unteren Teiles 3 der Hängeschiene und des oberen Randes der Tasche 5, wie sie in Figur 2 im Querschnitt dargestellt sind. Das Stegteil 19 besteht in der Ausführungsform' nach Figur 3 aus einer Vielzahl von in einer Reihe mit Abstand angeordneten Stegteilen 20, 21, die etwa parallel zu der Nut 4 ausgerichtet sind. Sie können an ihrer Innenseite, welche der Oberfläche der Tasche 5 zugewendet ist, leicht gerundet sein. Die Vielzahl von Stegteilen besteht hier aus ktirzeren Stegteilen 20 in der Mitte.und aus einigen längeren Stegteilen 21 am linken und rechten Rand der Hängeschiene.
  • An der Oberfläche des Folienstreifens 18 sind zur Versteifung desselben Riffelmarken einer Riffelung 22 eingeprägt, die hier quer zur Längsausdehnung des Folienstreifens 18 verlaufen. Die- Nut 4 ist an einem Ende durch ein kompaktes Randstück 30 verschlossen.
  • Die Figur 4 zeigt einen Querschnitt durch den oberen Rand der Tasche 5. Der Folienstreifen 23 ist hier durch einen umgefalzten Teil der Weichfolie des Taschenrandes gebildet.
  • Die Figur 5 zeigt die Draufsicht der Ausführungsform nach Figur 4. Der Folienstreifen 23 besitzt eine an seiner Oberfläche eingeprägte Riffelung 22, die eine Verfestigung des relativ weichen Materials ergibt. An dem Falz sind Erhebungen sichtbar in Form von Riffelmarken 24. Diese entstehen durch Einprägen entlang der Innenseite der Falzlinie vor dem Falzen und ergeben eine Verfestigung des Falzes und eine Sicherung gegen Aufbiegen.
  • Die Figur 6 zeigt einen Querschnitt durch eine Anordnung mit mehreren Folienstreifen. Der Folienstreifen 25 ist durch Falzung des oberen Randes der Tasche 5 gebildet.
  • Zwischen diesen ersten Folienstreifen 25 und der Tasche 5 ist ein zweiter Folienstreifen 26 eingelegt. Er kann durch Verkleben oder durch Verschweißen oder auf andere Weise mit dem ersten Folienstreifen 25 und der Tasche 5 verbunden sein.
  • Auch hier kann an der Oberfläche des Folienstreifens 25 eine Riffelung eingeprägt sein.
  • Die Figur 7 zeigt einen Querschnitt durch eine weitere Form des Taschenrandes mit mehreren Folienstreifen. Die beiden Folienstreifen 27 und 28 sind durch eine doppelte Falzung des Taschenrandes gebildet. Auch hier kann an der Oberseite des Folienstreifens 27 eine Riffelung angebracht werden.
  • Gegebenenfalls können die Folienstreifen 27 und 28 noch untereinander und mit der Tasche 5 durch Verkleben oder Verschweißen verbunden werden.
  • Die Figur 8 zeigt einen Querschnitt durch eine Form des Randes der Tasche 5 mit mehreren Folienstreifen. Die beiden Folienstreifen 27 und 28 sind wie in Figur 7 durch eine doppelte Falzung des Taschenrandes gebildet. Zwischen diesen beiden aus dem Weichfolienmaterial der Tasche 5 bestehenden Fo-.' lienstreifen 27 und 28 ist ein dritter Folienstreifen 29 eingefügt. Er kann. dicker sein als die beiden Folienstreifen 27 und 28 und kann aus einem anderen Material als die Tasche 5 bestehen, beispielsweise aus Hartfolie. Die Folienstreifen 27, 28 und 29 können durch Verkleben oder Verschweßen untereinander und mit dem oberen Rand der Tasche 5 verbunden sein. An der Oberseite des Folienstreifens 27 können Riffelmarken eingeprägt sein.
  • Vorstehend-.wurden mehrere erfindungsgemäße Ausführungsformen von Hängeschienen mit einer Tasche zur Aufnahme von Schriftgut beschrieben, bei denen die Tasche an ihrem oberen Rand in eine Nut im unteren Teil der Hängeschiene eingesetzt ist. Durch sie wird eine einfache, gegen Herausziehen der Tasche gesicherte und leicht herzustellende Anordnung mit einer Tasche aus Leicht folienmaterial geschaffen. Auf diese Weise wird es möglich, anstelle der bekannten Tasche aus Hartfolie, die leicht reißt, bricht und weniger gut handhabbar ist, die geschmeidige Tasche aus Weichfolie zu verwenden, welche unbeabsichtigt nicht aus der Nut herausrutscht, jedoch relativ leicht seitwärts aus der Nut herausgezogen werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (22)

  1. Patentansprüche 2 Hängeschiene mit Tasche zur Aufnahme von Schriftgut, wobei die Tasche an ihrem oberen Rand in eine im unteren Teil der Hänge schiene befindliche Nut eingesetzt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tasche (5) aus Weichfolie besteht und mindestens einen aufliegenden, verstärkenden Folienstreifen (18, 23, 25, 26, 27, 28, 29) am oberen Rand aufweist.
  2. 2. Hängeschiene mit Tasche nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hängeschiene unterhalb einer nach unten offenen Nut (4) an der zur Taschenoberfläche benachbarten Innenfläche einen in Richtung dieser Taschenoberfläche vorstehenden erhabenen Bereich (19) aufweist, der parallel zur Nut (4) verläuft.
  3. 3. Hängeschiene mit Tasche nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Nut (4) etwa U-förmig ausgebildet ist.
  4. 4. Hängeschniene mit Tasche nach Anspruch 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der erhabene Bereich durch einen an der Innenfläche der Hängeschiene angeformten Stegteil (19) gebildet ist, der sich etwa über die gleiche Länge erstreckt wie die Nut (4).
  5. 5. Hängeschiene mit Tasche nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der erhabene Bereich durch eine Vielzahl von kleinen Stegteilen (20, 21) gebildet ist, die mit Abstand untereinander in einer Reihe etwa parall zur @@@ (4) angeordnet sind.
  6. 6. Hängeschiene mit Tasche nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Reihe von Stegteilen aus kürzeren, mittleren Stegteilen (20) etwa gleicher Länge und jeweils einigen längeren Stegteilen (21) an beiden Enden besteht.
  7. 7. Hängeschiene mit Tasche nach einem der Ansprüche 1-6 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der oder die aufliegenden Folienstreifen ebenfalls aus Weichfolienmaterial bestehen.
  8. 8. Hängeschiene mit Tasche nach Anspruch 1-7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Folienstreifen eine Riffelung (22) aufweist.
  9. 9. Hängeschiene mit Tasche nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Folienstreifen in Querrichtung geriffelt ist.
  10. 10.Hängeschiene mit Tasche nach einem der Ansprüche 1-9, d a d u r c h g-e e k e n n z e i c h n e t, daß der oder die Folienstreifen (23, 25, 27, 28)aus einem umgefalzten Teil des oberen Randes der Tasche (5) bestehen.
  11. 11.Hängeschiene mit Tasche nach einem der Ansprüche 1-9, d a d u r c h g:e k e n n z e i c h n e t, daß der oder die Folienstreifen (18, 26, 29) eine größere Dicke aufweisen als das Folienmaterial der Tasche (5).
  12. 12.Hängeschiene mit Tasche nach einem der Ansprüche 1, 9, 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der oder die Folienstreifen an der Tasche aufgeklebt sind.
  13. 13. Hängeschiene mit Tasche nach Anspruch 10, d a d u r c Di g e k e n n z e i c h n e t, daß der Falz durch eingeprägte Riffelmarken (24) verstärkt ist.
  14. 14. Hängeschiene mit Tasche nach einem der Anspruche 1-12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein erster Folien-streifen (25) durch Falzen des oberen Randes der Tasche (5) aus Weichfolie gebildet ist und zwischen diesen ersten Folienstreifen (25) und die Tasche (5) ein zweiter Folienstreifen (26) eingefügt ist.
  15. 15. Hängeschiene mit Tasche nach einem der Ansprüche 1-9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie zwei Folienstreifen (27, 28)besitzt, die durch doppeltes Falzen des Randes der Tasche (5) gebildet sind.
  16. 16. Hängeschiene mit Tasche nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen die beiden Folienstreifen (27 und 28) ein dritter Folienstreifen (29) eingesetzt ist.
  17. 17. Hängeschiene mit Tasche nach einem der Ansprüche 1-16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß die Nut (4) in der Hångeschiene fü das Einschieben des Taschenrandes an einem Ende durch ein kompaktes Wandstück (30) verschlossen ist.
  18. 18. Hänge schiene mit Tasche nach einem der Ansprüche 1-17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hängeschiene (1) an ihrem oberen Rand ein zur Aufnahme von Markierungsstreifen (6) und Reitern (7,8) ausgestattetes Kopfstück (21) aufweist.
  19. 19. Hängeschiene mit Tasche nach Anspruch 18, d a d u r c h g e-k e n n z e i c h n e t, daß das Kopfstück (2) gegen den übrigen Teil der Hängeschiene abgewinkelt ist.
  20. 20. Hngeschiene mit Tasche nach Anspruch 18 oder 19, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Nut (4) und dem Kopfstück (2) eine Federlasche (14) für Schnellhefter befestigt ist.
  21. 21. Hängeschiene mit Tasche nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß oberhalb der Nut eine zweite Nut (12) vorhanden ist, in welche die Federlasche (14) mit ihrem Mittelteil eingesetzt ist, und in diesem Bereich zwei durchgehende Bohrungen (13) vorgesehen sind, durch welche die beiden Endstücke der Federlaschen (14) nach vorn herausgeführt sind.
  22. 22. Hängeschiene nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n'e t, daß die Federlasche (14) für Schnellhefter an einem Folienstreifen befestigt ist, der mit der Hängeschiene verbunden ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987003542A1 (en) * 1985-12-13 1987-06-18 Locwyn Limited Suspension apparatus
US4882864A (en) * 1986-11-19 1989-11-28 Locwyn Limited Document suspension apparatus
US5040318A (en) * 1980-04-08 1991-08-20 Keith Ryan Fabrication of panels, binders, trays, frames, boxes and other assemblies from sheet material and channel-shaped edging strips
WO2022146149A1 (es) * 2021-01-04 2022-07-07 Pedroza Sandoval Elar Pio Funda portapales con ojalillo reforzado

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