DE2906814A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von festen filamentartigen gegenstaenden - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von festen filamentartigen gegenstaendenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von filamentartigen Gegenständen durch
Extrahieren aus einer Schmelze, insbesondere zur Herstellung von kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Längen
von Metalldrähten aus einer Metallschmelze mit Hilfe einer rotierenden Kühlscheibe.
Es sind bereits zahlreiche Systeme zur Herstellung von
kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Längen von filamentartigen Gegenständen durch Extrahieren aus einer
Schmelze unter Verwendung einer rotierenden Kühlscheibe bekannt. Dies erfolgt im wesentlichen dadurch, dass man
die Oberfläche der Schmelze mit der gekühlten Umfangskante oder -fläche der Kühlscheibe in Berührung bringt, die
aus dem in Kontakt stehenden geschmolzenen Material sofort die Wärme ableitet. Hierdurch verfestigt sich das
Material auf der Scheibe und das verfestigte Material wird durch die Zentrifugalkraft kontinuierlich vom Scheibenumfang
in Form von kontinuierlichen oder diskontinuier-
20 liehen Filamenten abgeworfen.
Die ümfangsflache der in derartigen Systemen verwendeten
Kühlscheibe kann je nach der gewünschten Konfiguration des filamentartigen Produkts unterschiedliche Form haben.
zur Herstellung von Draht oder anderen filamentartigen
Gegenständen mit kleiner Querschnittsfläche kann die Scheibe z.B. eine V-förmige Umfangskante aufweisen. Eine
Kühlscheibe von zylindrischer Form besitzt eine breite Kühlfläche in Bezug auf die Schmelze, wobei flache filament-
30 artige Gegenstände erhalten werden, z.B. Bänder oder
Streifen. Wenn die Kühlkante der Kühlscheibe mit beabstandeten
Kerben oder Vertiefungen versehen ist, erhält man diskontinuierliche filamentartige Gegenstände, deren Längen
dem Umfangsabstand zwischen den Kerben entsprechen.
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Neben der Form des Kühlseheibenumfangs beeinflussen verschiedene
andere Faktoren die Konfiguration der von der Kühlscheibe gebildeten Drähte bei der Durchführung der
Schmelzextraktion. Derartige Faktoren sind z.B. die Drehgeschwindigkeit der Kühlseheibe, die Temperaturdifferenz
zwischen der Kühlscheibe und der Schmelze und die Eintauchtiefe der Kühlscheibe in die Schmelze» Selbst
eine sorgfältige Kontrolle dieser Verfahrensparameter ergibt oft nicht die gewünschten Ergebnisse, insbesondere
dann, wenn ein Draht mit hoher Geschwindigkeit aus einer Schmelze eines hochschmelzenden Metalls, wie Stahl, kontinuierlich
extrahiert werden soll.
Die Zentrifugalbewegung der Kühlscheibe übt eine Schleuderwirkung aus, die sowohl dazu dient, den verfestigten Draht
von der Scheibe abzulösen,als auch eine Schwingung des Drahtes verursacht, die manchmal zu einem Bruch des Drahtes
führt und die Herstellung kontinuierlicher Längen verhindert. Ein weiteres Problem bei der Schmelzextraktion
besteht in der Bildung von Oxiden und anderen unerwünschten Reaktionsprodukten in dem Bereich der Schmelze, der direkt
mit der Kühlscheibe in Berührung steht.
Das grösste Problem bei Schmelzextraktionssystemen ist jedoch
in der unvermeidlichen Flüssigkeitsturbulenz bzw. Badinstabilität zu sehen, die durch die rotierende Kühlscheibe
hervorgerufen wird. Diese Turbulenz ist direkt proportional zur Drehgeschwindigkeit der Kühlscheibe und
bei ausreichend hohen Drehgeschwindigkeiten bildet sich in der Schmelze eine Welle, die sich selbständig macht
und sich von der Kühlfläche der Kühlscheibe wegbewegt. Diese unerwünschte Erscheinung verhindert, dass die Kühlscheibe
ihre volle Kühlkapazität erfüllen kann und unterbricht die Drahtbildung. Die Produktionsgeschwindigkeit
von filamentartigen Gegenständen unter Verwendung einer
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Kühlscheibe im Schmelzextraktionsverfahren hängt somit
kritisch von der Drehgeschwindigkeit der Kühlscheibe ab. Die Drehgeschwindigkeit war deshalb bisher durch die
Turbulenz und andere unerwünschte flüssigkeitsdynamische
Phänomene, die in der Schmelze und insbesondere in Metallschmelzen auftreten, stark beschränkt.
Zur Behebung dieser Probleme, z.B. hinsichtlich der Badinstabilitäten,
die bei der Extraktion aus der Schmelze auftreten, sind bereits verschiedene Methoden vorgeschlagen
worden. Die derzeit bekannten Schmelzextraktionsverfahren lassen sich grob in zwei Grundkategorien einteilen.
Die erste Kategorie umfasst Systeme, bei denen das geschmolzene Material über eine Düse direkt der
Kühlscheibe zugeführt wird. In der GB-PS 20 518 ist beschrieben, dass Metallstreifen und -bänder dadurch
hergestellt werden können, dass man die Kühloberfläche eines Kühlzylinders oder einer Kühlscheibe gegen den
Meniskus aus geschmolzenem Metall dreht, der sich an
der Öffnung eines Metallzufuhrkanals bildet. Das Metall
wird durch den Kanal zugeführt und kommt mit der Kühloberfläche an einem Punkt in Berührung, an dem es sich
kontinuierlich verfestigt und entfernt wird. Diese Düsentechnik ist auch in der US-PS 3 863 700 beschrieben, in
25 der die Schmelzextraktion des geschmolzenen Metalls
dadurch erfolgt, dass man die Schmelze durch Kapillarwirkung zwischen zwei beabstandete feste Elemente, die
in der Schmelze angeordnet sind, anhebt. Auf diese Weise bildet sich zwischen den festen Elementen ein erhöhter
konkaver Meniskus, der mit der Kühlscheibe in Berührung gebracht wird. Die Kapillarwirkung hat hierbei den Vorteil,
dass eine konstante Höhe der Schmelze für den Kontakt mit der Kühlscheibe aufrechterhalten wird und
gleichzeitig das Schmelzenniveau gegenüber unerwünschten
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flüssigkeitsdynamischen Phänomen, wie Turbulenzen oder
Schwankungen des Schmelzenvolumens, stabilisiert wird.
Die Düsentechnik hat jedoch auch verschiedene Nachteile, insbesondere bei Verwendung von höherschmelzenden Metallen.
In diesem Fall können die Materialien, aus denen die Düse bzw. Austrittsöffnung besteht, mit der heissen Metallschmelze
oder der umgebenden Atmosphäre reagieren, wodurch die Eigenschaften und die Dimensionsstabilität des
Düsenmaterials beeinträchtigt werden. Die Grosse und Form der Düse verändern sich daher, so dass ungleichmässige
Produkte erhalten werden. Ausserdem werden die unlöslichen feuerfesten Materialien, aus denen der Behälter
oder der Kanal für die Metallschmelze bestehen, erodiert und verstopfen die Düse. Die Verwendung einer Düse erfordert
üblicherweise eine zusätzliche Heizung, um eine Verfestigung des Metalls in der relativ kleinen öffnung
zu vermeiden. Ausserdem erfordern kleine Düsen die Verwendung äusserst reiner Schmelzen, um eine Verstopfung
oder eine Verengung der meniskusbildenden öffnung zu verhindern.
Die zweite Kategorie von Schmelzextraktionssystemen sind Systeme, bei denen ein offenes Bad aus geschmolzenem
Material verwendet wird. Die rotierende Kühlscheibe berührt die freie offene Oberfläche der Schmelze in Abwesenheit
von begrenzenden oder einengenden Vorrichtungen, ausser dem Hauptbehälter für die Schmelze. Verfahren und
Vorrichtungen für diese Technik sind z.B. in den US-PSn 3 812 901, 3 856 074, 3 861 450 und 3 904 344 beschrieben.
Die Verwendung eines offenen Bades für den Kontakt mit der Kühlscheibe schafft eine unbegrenzte Umgebung für
Flüssigkeitsturbulenzen, die durch die Pumpwirkung der
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werden. Die Produktionsgeschwindigkeit von Drähten mit Kühlscheiben, die in derartigen offenen Bädern arbeiten,
ist daher beschränkt durch die Drehgeschwindigkeit der Kühlscheibe, oberhalb der eine unerwünschte Turbulenz
des Schmelzen-Wellenkairanes von der Kühlscheibe weg auftreten
würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Schmelzextraktion von drahtförmigen oder
filamentartigen Gegenständen aus Schmelzen bereitzustellen,
bei denen die Nachteile bekannter Schmelzextraktionstechniken vermieden werden, sehr hohe Produktionsgeschwindigkeiten
möglich sind, sowohl kontinuierliche als auch diskontinuierliche drahtförmige oder filamentartige Gegenstände
mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Querschnitten hergestellt werden können, drahtförmige oder filamentartige
Gegenstände von gleichmässiger Dimension, Grosse und Konfiguration schnell herstellbar sind und die Turbulenz
sowie andere unerwünschte flüssigkeitsdynamische Phänomene in der Schmelze kontrolliert werden können, so
dass eine schnelle Produktion von drahtförmigen oder filament
artigen Gegenständen mit hohen Drehgeschwindigkeiten der Kühlscheibe möglich ist.
Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Extraktion aus der Schmelze, bei denen
ein unterhalb der Oberfläche einer offenen Schmelze angeordneter Tauchkörper dazu verwendet wird,, um zu verhindern,
dass der von der rotierenden Kühlscheibe erzeugte Wellenberg sich von der Kühlfläche der Scheibe wegbewegt und
dadurch den Kontakt damit verliert. Der Tauchkörper dient zur Kontrolle der Flüssigkeitsturbulenz, die durch
die rotierende Kühlscheibe erzeugt wird, und ermöglicht 35
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höhere Drehgeschwindigkeiten der Kühlscheibe, als sie bisher möglich waren, so dass filamentartige Gegenstände
mit entsprechend höherer Produktionsgeschwindigkeit erhalten werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung verwendet man einen kanalförmigen Tauchkörper mit einer Öffnung, die innerhalb der Fläche, die durch
den öffnungsumfang bestimmt wird, einen begrenzten Schmelzenbereich
(im folgenden: Sumpf) bildet, wenn die Schmelze mit der rotierenden Kühlscheibe in Berührung gebracht wird.
Der Sumpf stellt eine kontrollierte Zufuhr von Schmelze dar, die durch die Kühlscheibe schnell entfernt wird.
Der von dem Sumpf ausgefüllte Bereich hat die Form eines Meniskus (kuppenförmig) und ist frei von Flüssigkeitturbulenzen
und angesammelten unerwünschten Reaktions-
15 produkten, wie Oxiden.
In Vorrichtungen, die den erfindungsgemässen Tauchkörper
verwenden, können die Kühlscheibe und der Tauchkörper
eine Einheit bilden, die als solche in der Schmelze angeordnet werden kann. Der Tauchkörper kann aber auch stationär
in der Schmelze angeordnet sein, während die Kühlscheibe
relativ zum Tauchkörper beweglich ist»
In der Zeichnung, in der entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist die Erfindung anhand
bevorzuqter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein bekanntes System zur Herstellung filamentartiger Gegenstände
durch Drehen einer Kühlscheibe in
einem offenen Bad aus einem geschmolzenen
Material;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf das bekannte System von
Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch das System von Fig. 1, wenn die Kühlscheibe mit erhöhter Ge
schwindigkeit rotiert;
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch eine erste er-
findungsgemässe Ausführungsform;
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Fig. 5 eine Draufsicht auf das System von Fig. 4;
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch eine zweite er-
findungsgemässe Ausführungsform, wenn die Kühl-
· scheibe in angehobener Stellung ausser Kontakt
mit dem geschmolzenen Material ist;
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch das System von Fig. 6, wobei die Kühlscheibe rotiert und in
Kontakt mit dem geschmolzenen Material ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf das System von Fig. 7;
Fig. 9 einen seitlichen Schnitt, der eine Kühlscheibe mit einer V-förmigen Kühlfläche zeigt, die mit
dem geschmolzenen Material in Kontakt steht;
Fig. 10 einen seitlichen Schnitt, der eine Kühlscheibe
mit einer planaren Kühlfläche zeigt, die mit dem geschmolzenen Material in Kontakt steht;
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Fig. 11 einen senkrechten Schnitt durch eine dritte
erfindungsgemässe Ausführungsform , die in das
Gesamtbetriebssytem eingebaut ist;
Fig.12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 von Fig. 11;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine vierte erfindungsgemässe
Ausführungsform und
Fig. 14 einen perspektivischen Querschnitt entlang der
Linie 14-14 von Fig. 13.
Als geschmolzene Materialien eignen sich erfindungsgemäss
beliebige Materialien, die ähnliche flüssigkeitsdynamische Eigenschaften zeigen wie geschmolzenes Metall, wobei das
Prinzip der Gezeiten ähnlichen Bore- oder Druckwelle gilt, d.h. die in einer derartigen Flüssigkeit erzeugte Welle
ist befähigt, sich aufzustellen und anschliessend überzukippen, so dass eine positive Sturzwelle entsteht. Unter
filamentartigen Gegenständen werden sowohl kontinuierliche als auch einzelne oder diskontinuierliche Längen von
Materialien mit flachem, kreisförmigem oder sonstigem Querschnitt verstanden, bei denen mindestens eine Dimension
im Bereich von 0,001 bis 0,Q30 inch (0,00254 bis 0,0762 cm) liegt. Diese filamentartigen Gegenstände können die Form
von Fasern, Bändern, Streifen oder andere Form haben.
Bei bekannten Systemen zum Extrahieren von filament,artigen
Gegenständen aus einem geschmolzenen Material in Form einer offenen Schmelze wird eine rotierende Kühlscheibe
mit einer Kühl-Umfangsflache gegen die Badoberfläche abgesenkt.
Beim Kontakt mit der Badoberfläche verfestigt sich ein Teil der Schmelze auf der Kühlfläche und wird durch
die Drehung der Kühlscheibe durch das Bad bewegt. Die weitere Drehung der Kühlscheibe ergibt eine Ansammlung
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von geschmolzenem Material oberhalb dem Gleichgewichtsniveau bzw. der Oberfläche des Bades in unmittelbarer
Nachbarschaft zu dem Punkt, an dem die Kühlfläche der Kühlscheibe aus dem Bad austritt. Das geschmolzene Material
aus diesem Ansammlungsbereich wird auf niedrigere Temperatur abgekühlt als das aus dem Bad, so dass es
an dem vorher auf der Kühlfläche der Kühlscheibe gebildeten Material haften bleibt und durch diese Ansammlung
aus dem Bad entfernt wird. Die Fortsetzung dieses Prozesses ergibt ein verfestigtes Filament aus dem geschmolzenen Material,
das durch die Zentrifugalwirkung der rotierenden Kühlscheibe nach oben aus dem Bad geworfen wird. Ein typisches
System, das nach diesem Prinzip arbeite:^ ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt.
In Fig. 1 ist eine Kühlscheibe 1 mit einer Kühl-Umfangsflache
3 dargestellt, die entgegen dem Uhrzeigersinn um eine horizontale Achse 5 rotiert. Die Scheibe 1 ist derart gestützt,
dass sie sich vertikal relativ zur freien Oberfläche 7 der Schmelze 9 bewegen kann, die ein Bad aus geschmolzenem
Material in einem Behälter 11, z.B. einem Tiegel, darstellt. Beim Rotieren und Absenken der Scheibe 1 bis zum Kontakt
der äussersten Radialkante der Kühlfläche 3 mit der Oberfläche 7 der Schmelze 9 korant es zu einer sofortigen Verfestigung
der Schmelze-9 und ein Filament 13, das aus der
verfestigten Schmelze 9 besteht, wird durch die Scheibe 1 zentrifugal angehoben und aus der Schmelze 9 ausgeworfen.
Die Erzeugung des Filaments 13 erfolgt durch Bildung eines
Wellenkammes 15 in der Schmelze 9, der kontinuierlich an
der Kühlfläche 3 gehalten und abgetragen wird. Ein Beispiel für ein. derartiges System ist in der US-PS 3 904 344 beschrieben
.
Die Drehung der Kühlscheibe 1 in der Schmelze 9 ergibt eine Pumpwirkung, die eine Turbulenz in der Schmelze hervorruft.
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Die durch die Scheibe 1 erzeugte Flüssigkeitsströmung verläuft in den Richtungen, die in Fig. 2 durch die Pfeile
A und B angezeigt sind. Bei bestimmten maximalen Drehgeschwindigkeiten werden die Turbulenz bzw. Instabilität
des Bades 9 unter Kontrolle gehalten, so dass der durch die Scheibe 1 erzeugte Wellenberg 15 an der Kühlfläche
gehalten wird und sich kontinuierlich zu dem Filament verfestigt. Falls jedoch die Drehgeschwindigkeit der
Scheibe 1 ein bestimmtes Maximum überschreitet, z.B.
in einer Metallschmelze mehr als 30,48 m/Sekunde beträgt, bewirkt die entsprechend erhöhte Turbulenz des Bades 9,
dass sich der Wellenkamm 15 von der Kühlfläche 3 wegbewegt und auf der Oberfläche 7 des Bades 9 freisteht. Wenn
sich daher die Welle 15 vom Kontakt mit der Kühlfläche 3 löst, verliert diese ihre Funktion als Mittel zur Verfestigung des geschmolzenen Materials, so dass die kontinuierliche
Produktion des Filaments 13 unterbrochen wird. Aufgrund dieser Erscheinung war die Schmelzextraktion
aus offenen Bädern mit Hilfe einer rotierenden Drehscheibe bisher notwendigerweise auf Geschwindigkeiten unterhalb
der Geschwindigkeit beschränkt, bei sich der Wellenkamm bei einem bestimmten, zu extrahierenden geschmolzenen Material
vom Kontakt mit der Kühlfläche der Scheibe ablöst.
Dies hat entsprechend auch die Produktionsgeschwindigkeiten von filamentartigen Gegenständen in bekannten Verfahren
beschränkt!., da diese direkt von der maximalen Drehgeschwindigkeit
der Kühlscheibe bestimmt werden. Nur durch Anwendung von Drehgeschwindigkeiten, die weit über den bisher mögliehen
Geschwindigkeiten liegen, lassen sich die Filament-Produktionsgeschwindigkeit nennenswert erhöhen und die
Dicke des Produkts im gewünschten Ausmass verringern. Erfindung sgemäss wird durch dieses Ziel durch ein System zur
Schmelzextraktion aus einem offenen Bad mit Hilfe eines
35 Kühlscheibe erreicht, bei dem der Wellenkamm aus ge-
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schmolzenem Material daran gehindert wird, sich nach vorne von der Kühlfläche 6 fortzubewegen, wobei auch Drehgeschwindigkeiten
der Kühlscheibe angewandt werden können, die bei bekannten Systemen unvermeidliche diese Erscheinung hervor-
5 gerufen hätten.
In der in den Fig. 4 und 5 gezeigten ersten Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung zur Kontrolle der
Flüssigkeitsturbulenz in Form eines Tauchkörpers 17 in
10 der Schmelze 9 angeordnet. Der Tauchkörper 17 ist im
wesentlichen bogenförmig und befindet sich unmittelbar unter der Oberfläche 7 der Schmelze 9. Wenn man die Scheibe
1 dreht und zur Berührung mit der Oberfläche 7 absenkt, begrenzt der Innenumfang 19 des Tauchkörpers 17 einen teilweise
umschlossenen Sumpf 21 aus geschmolzenem Material, aus dem der Wellenkamm 15 kontinuierlich verfestigt und
als Filament 13 entfernt wird. Die Anwesenheit des Tauchkörpers 17 bewirkt eine Stabilisierung der Flüssigkeitsturbulenz, die durch die Pumpwirkung der Drehscheibe 1
hervorgerufen wird, so dass die Welle 15 an der Kühlfläche 3 gehalten wird. Der Anteil des geschmolzenen Materials,
der den Sumpf 21 bildet, wird kontinuierlich von unterhalb dem Tauchkörper 13 aufgefüllt. Da die Welle 15 durch den
Tauchkörper 17 daran gehindert wird, sich nach vorne von der Kühlfläche 3 wegzubewegen, können weit höhere Drehgeschwindigkeiten
der Scheibe 1 angewandt werden, so dass auch entsprechend höhere Produktionsgeschwindigkeiten
des Filaments 13 möglich sind.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 6 bis 8.gezeigt. Unterhalb der Oberfläche 7 der Schmelze
9 ist ein im wesentlichen rechteckiger rahmenförmiger Tauchkörper 23 angeordnet. Auch der Innenumfang 25 des
Tauchkörpers 23 ist im wesentlichen rechteckig. Wenn man
35 die Kühlscheibe 1 dreht und bis zur Berührung mit dem
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L · -J
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Bereich der Oberfläche 7 ansenkt, der sich direkt über dem Bereich befindet, der durch den Umfang 25 begrenzt
wird, so entsteht ein Wellenkamm 15 aus geschmolzenem Material, der verfestigt und als Filament 13 entfernt
wird. Der Umfang 25 begrenzt einen völlig umschlossenen Sumpf 26 aus geschmolzenem Material, der von der übrigen
Oberfläche 7 isoliert ist und keine Flüssigkeitsturbulenzen aufweist, wie sie normalerweise durch die Pumpwirkung der
Drehscheibe 1 verursacht werden. Das geschmolzene Material wird der Kühlfläche 3 kontinuierlich durch eine geeignete
Zufuhreinrichtung von unterhalb dem Tauchkörper 23 zugeführt.
Die Tauchkörper 17 und 23 können beliebige geeignete Form aufweisen und auch innerhalb des Bades 9 auf beliebige
geeignete Weise befestigt sein, damit das Ziel erreicht wird, einen stabilen Schmelzensumpf für den Kontakt mit
der Kühlfläche 3 der Kühlscheibe 1 abzugrenzen und den Wellenkamm 15 bei hohen Drehgeschwindigkeiten der Scheibe
1 an der Kühlfläche 3 zu halten.
Die physikalischen Veränderungen der Oberfläche 7 des Bades 9 während der Drehung der Scheibe 1 sind in den Fig.
9 und 10 gezeigt. In Fig. 9 hat die Kühlscheibe 1 eine Kühlfläche 3 von im wesentlichen V-förmigem Querschnitt.
Wenn der Scheitel 27 der rotierenden Kühlfläche 3 die Oberfläche 7 der Schmelze 9 beruht, bildet sich innerhalb
des Umfangs 25 des Tauchkörpers 23 ein Sumpf 26. Die Drehung der Scheibe 1 bewirkt, dass geschmolzenes Material
von 3er oberen Oberfläche des Tauchkörpers 23 wegströmt.
Dies wiederum hat zur Folge, dass der Bereich der Oberfläche 7, der den Aussenumfang 29 des Tauchkörpers 23
umgibt, angehoben wird und eine meniskusförmige Konfiguration annimmt. Auf ähnliche Weise wird auf die Ober-
^5 fläche des Sumpfes 26 in Bezug auf den Innenumfang 25
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des Tauchkörpers 23 meniskusförmig angehoben. Die Kühlfläche 3 kann daher bei höheren Drehgeschwindigkeiten
der Scheibe 1, als sie bisher möglich waren, in dem Sumpf 26 frei einen Wellenberg aus geschmolzenem Material
bilden und kontinuierlich daraus entfernen, da der Sumpf 26 durch den Tauchkörper 23 in einem stabilen und isolierten
Zustand gehalten wird.
In Fig. 10 ist eine Kühlscheibe 31 mit einer Kühlfläche
33 von im wesentlichem flachen oder planaren Querschnitt dargestellt. Die Flüssigkeitsdynamik der Schmelze 9 sowie
die physikalischen Eigenschaften der Oberfläche 7 entsprechen im wesentlichen denen von Fig. 9. Wegen der
flachen Kühlfläche 33 werden aus dem dem Sumpf 26 zügeln führten geschmolzenen Material auch filamentartige Gegenstände
von planarer Form erhalten, z. B. Bänder, Breitfolien oder Bleche. Die Abgrenzung des Sumpfes 26 von dem
übrigen offenen Bereich der Oberfläche 7 ist besonders vorteilhaft im Falle der Extraktion derartiger Gegenstände
aus Metallschmelzen, da Oxide und andere Reaktionsprodukte von dem Sumpf 26 ferngehalten werden und sich dort nicht
ansammeln können.
Bei Anwendung der Kühlfläche 33, deren Breite kleiner als ^ die Breite des Sumpfes 26' ist, überschreitet die Breite
des verfestigten Gegenstandes nicht die Breite der Oberfläche 33.'-FaIIs jedoch die Kühlfläche 33 breiter als der
Sumpf 26 ist, überschreitet die Breite des extrahierten Produkts nicht die Breite des Sumpfes 26. In beiden Fällen
nimmt die Breite des Produktes mit entsprechender Zunahme der Drehgeschwindigkeit der Scheibe 31 ab.
Ih den Fig. 11 und 12 ist eine dritte erfindungsgemässe
Ausführungsform dargestellt, bei der ein mechanisches System verwendet wird, um die Kühlscheibe und den Tauch-
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körper zusammen als assoziierte und integrale Einheit zu stützen. Die Kühlscheibe 1 ist zum Drehen an einem Ende
einer Welle 5 befestigt. Das andere Ende der Welle 5 ist mit einer ersten Riemenscheibe 35 versehen, die über einen
Riemen 39 von einer zweiten Riemenscheibe 37 abgetrieben wird. Die Riemenscheibe 37 wird direkt durch einen Regelmotor
41 angetrieben, der auf einer Plattform 43 steht. Ein Aufsteckhalter 45 stützt die Welle 5 und ist selbst
vertikal verstellbar an einer Stange 47 befestigt. Die Vertikalverstellung erfolgt durch Verschieben einer Manschette
48, die von dem Aufsteckhalter 45 getragen wird, nach unten oder oben auf der Stange 47 und Sichern der
Manschette 48 in der gewünschten Vertikalstellung durch eine manuell betätigte , mit einem Gewinde versehene
Klinke 51. Die Plattform 43 wird ebenfalls durch den Aufsteckhalter 45 vertikal verstellbar getragen.
Ein Tauchkörper 49 wird über zwei Gewindestangen 53 und
55 von einem Aufsteckhalter 4 5 gehalten. Eine Rändelschraube
57 steht in Eingriff mit zwei Zahnrädern 59 und 61, die über ein Gewinde auf den Stangen 53 bzw. 55
beweglich sind. Durch Drehen der Schraube 57 in entsprechender Richtung kann man den Tauchkörper 4 9 relativ zur Kühlfläche
3 der Scheibe 1 anheben oder absenken. Auf diese
2^ Weise gelingt es, die Scheibe 1 in Bezug auf den Tauchkörper
4 9 genau einzustellen, bevor die Einheit aus der Scheibe T und dem Tauchkörper 49 durch Betätigung der
Klinke 51 in das Bad 9 abgesenkt wird.
Der Tauchkörper 49 weist einen inneren kanalförmigen Bereich 63 mit einer Innenoberfläche 65 auf, der das geschmolzene
Material aus dem unteren Bereich des Bades 9 aufnimmt und zum oberen offenen Ende des Bereiches 63
lenkt, der den Umfang und die Konfiguration des durch
Rotation der Scheibe 1 gebildeten Sumpfes bestimmt. Der
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Tauchkörper 49 weist auch eine ringförmige Speicherkammer 67 für das geschmolzene Material auf, die eine offene
Badoberfläche markiert, welche während der Rotation der
Scheibe 1 die Oberfläche des Bereiches 6 3 umgibt. Das geschmolzene Material wird dem Behälter 11 aus einer geeigneten
Quelle 69 zugeführt. Ausserdem kann die Scheibe 1 kontinuierlich mit einer Düse 71 gekühlt werden, die
ein flüssiges Kühlmittel in Aerosolform, z.B. Wasser, auf die Kühlfläche 3 sprüht. Die Scheibe 1 kann aber auch
von innen gekühlt werden, wie dies z.B. in der US-PS 3 904 344 beschrieben ist.
In den Fig. 13 und 14 ist eine vierte Ausführungsform
eines erfindungsgemäss verwendbaren Tauchkörpers dargestellt. In einem Schmelztiegel 73 ist ein kanalförmiger
Tauchkörper 75 angeordnet, der ein Paar Einlassöffnungen 77 und 79 am unteren Ende aufweist, durch die geschmolzenes
Material aufgenommen wird, das in dem ringförmigen Raum zwischen der Aussenwand des Tauchkörpers 75 und der Innenwand
des Tiegels 73 enthalten ist. Das obere Ende 80 des Tauchkörpers 75 hat eine geringere Höhe als der Tiegel
73, so dass geschmolzenesMaterial zu Beginn bis unmittelbar
über dem oberen Ende 80 des Tauchkörpers 75 eingefüllt werden kann. Der Innenumfang 81 des oberen Endes 80 des
Tauchkörpers 75 bildet und begrenzt einen Sumpf aus geschmolzenem Material, wenn die rotierende Kühlscheibe
bis zum Kontakt mit der Oberfläche der Schmelze oberhalb dem oberen Ende 80 abgesenkt wird.
in allen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
wird daß.geschmolzene Material dem durch den Tauchkörper
gebildeten Sumpf kontinuierlich von unterhalb des Tauchkörpers zugeführt, so dass die Höhe des meniskusförmigen
Sumpfes erhalten bleibt. Die Zufuhrgeschwindigkeit des
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geschmolzenen Materials wird entsprechend der Extraktionsgeschwindigkeit eingestellt, die ihrerseits durch die Drehgeschwindigkeit
der Kühlscheibe bestimmt wird.
Es ist nicht notwendiq,den Tauchkörper stationär in der
Schmelze anzuordnen, sondern dieser kann auch von der Stützeinrichtung für die Kühlscheibe getragen werden, so
dass er beim Absenken der Scheibe in die Schmelze vor der Scheibe in die Schmelze eintaucht. Der Abstand zwischen der
Kühlfläche der Scheibe und der oberen Oberfläche des Tauchkörpers kann entweder vorher oder während des Betriebes
eingestellt werden.
Die hohe Extraktionsgeschwindigkeit des geschmolzenes Materials aus dem Von dem Tauchkörper gebildeten Sumpf und
die vergleichsweise kleine Oberfläche des Sumpfes, die
von der übrigen Badoberfläche abgegrenzt ist, verhindern
eine Verschmutzung der Kühlscheibenoberfläche, so dass keine Abstreifer, Bürsten oder ähnliche Einrichtungen erforderlich
sind, um die Kühlfläche sauber zu halten.
Die erfindungsgemässe Extraktion aus der Schmelze kann auf
zahlreiche geschmolzene Materialien angewandt werden, insbesondere auf alle Metalle und deren Legierungen, die ohne
Verunreinigung mit dem Behälter- oder Tiegelmaterial im geschmolzenen Zustand gehalten werden können. Es wurde gefunden,
'dass die Tauchkörper aus demselben Material bestehen können wie der Tiegel. Falls z.B. geschmolzenes Zinn
extrahiert werden soll, können der Tiegel und der Tauchkörper aus Pyrexglas oder Stahl bestehen. In der folgenden
Tabelle .1 sind einige Beispiele für Tiegel- und Tauchkörpermaterialien
angegeben, die zur Schmelzextraktion der ebenfalls angegebenen Metalle verwendet werden können.
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1 | Legierung | Tabelle I | Tauchkörpermaterial |
Sn | Tiegelmaterial | Pyrexglas, Stahl | |
5 | Pyrexglas,Stahl, | Graphit | |
Zn | Graphit | Al2Oo, Graphit, | |
Al2O3, Graphit, | W-Mo-Legierung | ||
Cu-Legierungen | W-Mo-Legierung | Graphit | |
Stähle | Graphit | Al2O3, MgO | |
10 | Al2O3, MgO | ||
Die Vorteile der erfindungsgemässen Schmelzextraktion unter Anwendung eines von einem Tauchkörper umschlossenen Sumpfes
aus geschmolzenem Material ergeben sich aus Vergleichsversuchen, bei denen das wesentliche Erfolgskriterium in
der Fähigkeit gesehen wird, filamentartige Gegenstände in Form einer kontinuierlichen Faser als Funktion der Drehgeschwindigkeit
der Kühlscheibe zu produzieren. In diesen Versuchen wird geschmolzenes Zinn aus einer Schmelze extrahiert,
die bei einer Temperatur von 100C über dem Schmelzpunkt
des Metalls gehalten wird. Als Material für den Tiegel und den Tauchkörper dient Stahl. Der Tauchkörper ist fest
in dem Tiegel angeordnet. Das Zinnbad ist 2,54 cm tief und hat die Ausmasse 18,415 χ 10,795 cm. Eine Kupferkühlscheibe
von 0,15875 cm Breite und einem Durchmesser von 11,43 cm mit einer Kühlfläche von V-förmigem Querschnitt wird zunächst
in einem offenen Bad ohne Tauchkörper rotiert. Hierbei lassen sich bei Drehgeschwindigkeiten von mehr als 8,41248 m/Sekunde
keine kontinuierlichen Fasern aus dem Bad extrahieren.
Bei verwendung eines erfindungsgemässen Tauchkörpers zur Bildung
eines Sumpfes aus geschmolzenem Material lassen sich
dagegen mit derselben Kühlscheibe bei Drehgeschwindigkeiten von etwa 40,5384 m/Sekunde kontinuierliche Fasern erhalten.
Weitere Versuche zeigen, dass höhere Drehgeschwindigkeiten
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29068U
und Produktionsraten möglich sind, wenn man die Querschnittsfläche
der Tauchkörperöffnung und damit die Oberfläche des gebildeten Sumpfes verringert. Die Korrelation
zwischen der Zunahme der Produktionsgeschwindigkeit und der Abnahme der Tauchkörper-Öffnungsfläche ist
hierbei für die verschieden geformten Tauchkörperöffnungen sehr ähnlich. Die in den Vergleichsversuchen
erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
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L J
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Form | Tauchkörper öffnung |
Fläche | ,080516 cm2 | |
rund | Dimension | 0 | ,32258 cm2 | |
rund | 0,3175 cm | 0 | ,29032 cm2 | |
rund | 0,635 cm | 1 | ,221935 cm2 ,3354832 cm2 |
|
rechteckig rechteckig |
1,27 cm | 0 0 |
2 ,64516 cm |
|
90983 | rechteckig | 0,3175 χ 0,6985 cm 0,47625 χ 0,6985 cm · |
0 | 98,70928 cm2 |
cn | offenes Bad | 0,635 χ 1 ,016 cm | 1 | |
0634 | 18,415 χ 10,795 cm | |||
Kontinuierliche Faserproduktion
35,3568 m/sec 21 ,21408 m/sec 20,7264 m/sec 40,5384 m/sec 33,5280 m/sec
29,2608 m/sec 8 ,41248 m/sec
Produktionssteigerung (%) gegenüber offenem Bad
320 152 145 385 298 248 0
in
O | in | K) | |
co | co | CO | |
O | |||
OD | |||
00 | |||
m | f | ||
CM | |||
r 29Q6814 _
Die Ergebnisse zeigen, dass erfindungsgemäss eine höhere
Produktionsgeschwindigkeit von kontinuierlichen Zinnfasern möglich ist, als bei der bekannten Extraktion aus einem
offenen Bad.
5
5
Bei der Schmelzextraktion von Fasern aus einem offenen
Bad hat sich gezeigt, dass die Form der erhaltenen Fasern durch die Form der Kühlfläche der Kühlscheibe und die
Tiefe, mit der die Scheibe in das Bad eingeführt wird, verändert werden kann. Das Schmelzextraktions-Grundverfahren
ermöglicht die Herstellung von Fasern mit sehr kleiner Querschnittsfläche. Versieht man die Kühlscheibe
mit einer sehr kleinen V-förmigen Kühloberfläche und führt die Scheibe so wenig wie möglich in das Bad ein,
so lässt sich der Querschnitt der entstehenden Fasern über die Drehgeschwindigkeit der Kühlscheibe kontrollieren.
Bei der erfindungsgemäss ermöglichten hohen Produktionsgeschwindigkeit
lassen sich Fasern mit einer Querschnittsfläche von weniger als 5,16128 χ 10 cm kontinuierlich
aus Edelstahl {300 und 400 Series), Bronze, Kohlenstoffstahl, Zink, Zinklegierungen, Aluminium, Aluminiumlegierungen,
Zinn und Zinnlegierungen herstellen. Darüberhinaus lassen sich sämtliche Metallegierungen verwenden, die in ge-
2^ schmolzenem Zustand gehalten und schmelzextrahiert werden
können. Auch hierbei werden höhere Produktionsraten erzielt, als sie bisher möglich waren.
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Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung von festen filamentartigen
Gegenständen durch Extrahieren und Verfestigen von geschmolzenem Material mit Hilfe einer gegen die Oberfläche
der Schmelze drehenden Kühlfläche einer Kühlscheibe aus einem Wellenkamm des geschmolzenen Materials, dadurch gekennzeichnet , dass man in der Schmelze einen
Tauchkörper anordnet, um
a) die durch die drehende Kühlscheibe erzeugte Flüssigkeitsturbulenz zu stabilisieren und
b) den Wellenkamm des geschmolzenen Materials während der Materialabtrennung an der Kühlfläche der Kühlscheibe
zu halten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Tauchkörper im wesentlichen bogenförmig
ist.
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3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlfläche einen im wesentlichen
V-förmigen Querschnitt hat.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Kühlfläche einen im wesentlichen
planaren Querschnitt hat.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
dass die drehende Kühlscheibe
a) einen Sumpf aus geschmolzenem Material bildet, der zumindest teilweise von dem Tauchkörper begrenzt
wird, und
b) den Wellenkamm aus geschmolzenem Material von der Oberfläche des Sumpfes abträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass der Tauchkörper eine im wesentlichen
rechteckige Öffnung aufweist, die den Umfang des Sumpfes
20 begrenzt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass der Tauchkörper eine im wesentlichen
kreisförmige Öffnung aufweist, die den Umfang des Sumpfes
25 begrenzt.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass das geschmolzene Material von unterhalb
des Tauchkörpers zugeführt wird, um das durch die Kühlscheibe abgetrennte geschmolzene Material aufzufüllen.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Kühlfläche der Kühlscheibe
breiter ist als die Oberfläche des Sumpfes. 35
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10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet
, dass die Breite des extrahierten filamentartigen Gegenstandes mit höheren Drehgeschwindigkeiten
der Kühlscheibe abnimmt.
11. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Kühlfläche der Kühlscheibe
weniger breit ist als die Oberfläche des Sumpfes.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des extrahierten filamentartigen
Gegenstandes mit höheren Drehgeschwindigkeiten der Kühlscheibe abnimmt.
13. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass man eine Metallschmelze verwendet.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass man Kohlenstoffstahl, Edelstahl,
20 Aluminium, Bronze, Zink, Zinn oder deren Legierungen
als Metall verwendet.
15. Vorrichtung zum Extrahieren von festen filamentartigen
Gegenständen von der Oberfläche eines Bades aus geschmolzenem
25 Material, gekennzeichnet durch
a) eine drehbare Kühlscheibe (1, 31) mit einer Kühl-Umfangsflache
(3, 33) zum Verfestigen und Abtrennen eines Wellenkammes (15) des geschmolzenen Materials aus dem Bad (9),
b) eine Einrichtung (35, 37, 39, 41) zum Drehen der Kühlscheibe
(1, 31) um ihre Drehachse,
c) eine Einrichtung f45, 47, 48, 51) zum Anheben und
Absenken der Kühlscheibe (1, 31) relativ zum Bad (9) und
d) einen Tauchkörper (17, 23, 49, 75), der in dem Bad (9) angeordnet werden kann.
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ΐ
16. Vorrichtung nach Ansprach 15, dadurch gekennzeichnet , dass der Tauchkörper (17) im wesentlichen
bogenförmig ist ^
Tl^ Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet f dass der Tauchkörper (4 9) von einer Hebe-
und Senkeinrichtung (45, 47, 48, 51) getragen wird, die
es ermöglicht, den Tauchkörper (49) und die Kühlscheibe
(1) als Einheit relativ zum Bad (9) zu heben und zu senken. 10
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (57, 59, 61) zur Änderung des Abstandes zwischen der ümfangskante (27) der Kühlfläche
(3) und dem Tauchkörper (49).
19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , dass der Tauchkörper (75) stationär in
dem Bad (9) gehalten ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15, g ekennzeich net durch eine Einrichtung (71) zum Kühlen der Kühlfläche
(3) der Kühlscheibe (1).
21· Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η zeichnet,
dass die Kühlfläche (3) einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt hat ^
22. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlfläche (33) im wesentlichen
30 planare Form hat.
23. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , dass der Tauchkörper (75) die Form eines
Hohlkanals mit einer ersten Öffnung (80) hat, die direkt 35
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unterhalb dem Punkt anordenbar ist, an dem die Kühlfläche
(3) der Kühl scheibe (1) die Oberfläche des Bades (9) berührt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , dass die erste Öffnung (80)
im wesentlichen runde Form hat und den Umfang eines Sumpfes (26) aus geschmolzenem Material begrenzt, der
durch die rotierende Kühlscheibe (1) gebildet wird. 10
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , dass die erste öffnung im
v/esentlichen rechteckige Form hat und den Umfang eines
Sumpfes (26) aus geschmolzenem Material begrenzt, der
15 von der rotierenden Kühlscheibe (1) gebildet wird.
26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , dass die erste Öffnung im
wesentlichen elliptische Form hat und den Umfang eines Sumpfes (26) aus geschmolzenem Material begrenzt, der
von der rotierenden Kühlscheibe (1) gebildet wird.
27 ο Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , dass am unteren Ende des
Kanals eine zweite öffnung (77, 79) vorgesehen ist, die das geschmolzene Material aufnimmt und der ersten
Öffnung (80) zum Abtrennen durch die Kühlscheibe (1) zuführt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , dass der Tauchkörper (75)
in einem Tiegel (73) angeordnet ist und eine ringförmige Zufuhrkammer für das geschmolzene Material begrenzt.
L J
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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