DE2639606C3 - Automatische Arpeggio-Einrichtung für ein elektronisches Musikinstrument - Google Patents
Automatische Arpeggio-Einrichtung für ein elektronisches MusikinstrumentInfo
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- G10H2210/185—Arpeggio, i.e. notes played or sung in rapid sequence, one after the other, rather than ringing out simultaneously, e.g. as a chord; Generators therefor, i.e. arpeggiators; Discrete glissando effects on instruments not permitting continuous glissando, e.g. xylophone or piano, with stepwise pitch variation and on which distinct onsets due to successive note triggerings can be heard
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Description
a. Der Spannungserzeugerkreis (12) liefert als Gleichspannungssigna] ein Gleichspannungssignal mit einem Spannungswert, der abhängig
von^er angeschlagenen Taste (16-1 ... 16-18)
ist;
b. ein Eingang mit dem als spannungsgesteuerter Oszillator (7) ausgebildeten Oszillator verbundenen
Addier-(und/oder Subtrahier-JSchaltung
(6), ist mit dem nur einen Ausgang des Spannungserzeugerkreites (12) verbunden;
c der Impulsgenerator (1) wird durch das Signal
des Spannungserzeugerkreises (12) getastet und liefert unabhängig davon welche Taste angeschlagen
ist, eine vorgebbare Impulsfolge (Fig.ia.4b);
d. ein Speicheradrrssenge'-er (2) besteht aus einer
Zählkette (2a-1 b<s 2a-5) und einem Dekoder (2b), wobei der Eingang ftr Zählkette (2#-l bis
2a-5) die Impulsfolge des Impulsgenerators (1) zugeführt erhält, die Ausgänge der einzelnen
Zählstufen (2a-l; 2a-2;... 2a-S) aufeinanderfolgende, sich nicht überlappende Impulse
(Fig.2b; 4c) liefern und diese Ausgänge mit jeweils entsprechenden Eingängen des Dekoders
(2b) verbunden sind.
e. der Speicher (3) enthält einen (ROM-)Festwe?tspeicher
in den als Steuersignale einzelne jeweils einer Arpeggiofolge entsprechende vorgebbare Wörter, bestehend aus jeweils einer
Anzahl von Bits, gespeichert sind, wobei die mehreren Ausgänge des Dekoders (2b) mit den
Eingängen des Speichers (3) verbunden sind, die den jeweiligen Wörtern entsprechen;
f. ein Digital-Analog-Umsetzer (4) ist. mit den Ausgängen des Speichers (3) verbunden und
liefert den jeweiligen digitalen Ausgangssignalen des Speichers (3) entsprechende analoge
Spannungswerte an seinem Ausgang;
g. ein zweiter Eingang der Addier-Schaltung (6) ist mit dem Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers
(4) verbunden, wobei in der Addier-Schaltung (6) dieses Eingangssignals und das am
ersten Eingang der Addier-Schaltung (6) anliegende Signal der jeweils gedrückten Taste (16-1
bis 16-18) miteinander addiert (oder subtrahiert) werden;
h. der spannungsgesteuerte Oszillator (7) wird durch die sich aus der Addition (oder Subtraktion)
des Gleichspannungssignals der gedrückten Taste (16-1 bis 16-18) und der Signalfolge
des Ausgangs des Digital-Analog-Wandlers (4) ergebende Spannung gesteuert.
2. Arpeggio-Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, daß der Impulsgenerator als RhythmusiiTipuIsgenerator (la) ausgebildet ist, dessen
Impulsfolge eine vorgebbare rhythmische Folge ist
3. Arpeggio-Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen den Impulsgenerator
(1) und den Eingang der Zählkette (2a-l bis 2a-5) eine Schaltung (20) zur Impulsbrertenände-
rung eingefügt ist (F i g. 5).
4. Arpeggio-Einrichtung nach Anspruch 1,2 oder
3, gekennzeichnet dadurch, daß der Speicher (3a) zusätzliche Eingänge (36-1; 3b-2 ...) für das
Einschreiben in den als Festwertspeicher ausgebildeten Anteil aufweist, die über einen Analog-Digital-Umsetzer
(27) mit dem Ausgang des Spannungserzeugerkreises (12) verbunden sind, und dadurch ein
Tasten-Signalerzeugerkreis (28) vorgesehen ist, von dem bei jedem Anschlagen einer Taste (16-1;
16-2...) Impulse erzeugt werden, die dem Speicheradressengeber
(2a) zugeleitet werden, dessen Ausgangssignale die Adressen des Festwertspeicheranteils
darstellen, in die jeweils den angeschlagenen Tasten (16-1; 16-2 ...) entsprechende Wörter
einschreibbar und einspeicherbar sind.
5. Arpeggio-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5, gekennzeichnet dadurch, daß
zwischen den Speicher (3) und den Digital-Analog-Umsetzer (4) eine Wortumsetzerschaltung (50)
eingefügt ist, die ein im Speicher (3) gespeichertes einer großen Terz entsprechendes Wort in ein einer
kleinen Terz entsprechendes Wort umsetzt
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Arpeggio-Einrichtung für ein elektronisches Musikinstrument
wie sie im Oberbegriff d*,s Patentanspruchs 1 angegeben ist
Eine Arpeggio-Einrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1 ist aus der US-PS
54 366 bekannt Bei dieser Arpeggio-Einrichtung ist es erforderlich, daß jeweils der ganze Akkord
angeschlagen wird, d. h. für eine Arpeggio-Folge stets mehrere Tasten anzuschlagen sind. Es ist dort nur
vorgesehen, daß lediglich ansteigende oder abfallende Folge der Oktaven ertönt. Weiterer lediglich einschlägiger
Stand der Technik ist die DE-AS 23 02 214, in der ein Ton-Synthetisierer zur Erzeugung von zusammengesetzten
Kängen in einem elektrischen Musikinstrument beschrieben ist Es ist dort ein Speicher für das
Gewinnen einer jeweils bestimmten Klangfarbe verwendet, wobei es dort darauf ankommt möglichst
'geringe Speicherkapazität zu verwenden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für eine Arpeggio-Einrichtung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 solche zusätzlichen technischen Maßnahmen anzugeben, mit deren Hilfe erreicht wird,
M) daß das Anschlagen lediglich einer Taste der Tastatur eine vorgegebene Arpeggio-Folge auslöst
Diese Aufgabe wird für eine automatische Arpeggio-Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 gelöst Aus den Unteransprüchen
gehen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung hervor.
Bei einer Arpeggio-Einrichtung nach der vorliegen-
Bei einer Arpeggio-Einrichtung nach der vorliegen-
IO
15
den Erfindung liegt der wesentliche Vorteil vor, daß hier
nur noch jeweils eine Taste anzuschlagen ist um die gewünschte Arpeggio-Folge erklingen zu lassen. Dies
ist eine wesentliche Bedienungserleichterung.
Weitere Erläuterungen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden, anhand der Figuren gegebenen Beschreibung
hervor.
Die Figuren stellen dar:
Fi g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fi g. 2 ein Wellenfonndiagramm zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Erfindung,
Fig.3 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines
Rhythmus-Impuls-Generators,
Fig.4 ein Wellenform-Diagramm zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 1 unter der
Voraussetzung, daß ein Rhythmusimpulsgenerator nach Fig.3 verwendet wird und Speichersignale in einem
Speicher umgesetzt werden,
Fig.5 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
Fig.6 ein Diagramm mit Ausgangsimpusen eines
Speicheradressengebers des Geräts,
F i g. 7 und 8 Blockschaltbilder weiterer Ausführungsforrr.en
der Erfindung.
In F i g. 1 bezeichnet 1 einen Impulsgenerator, der beim Drücken einer Taste wiederholt Impulse erzeugt, 2
ist ein Speicheradressengeber, 3 ein Speicher, 4 ein Digital-Analog-Umsetzer, 5 ein Verstärkungsrsgelkreis,
6 eine Addier-(und/oder Subtrahier-JSchaltung, 7 ein
spanqungsgesteuerter Oszillator, 8 ein spannungsgesteuertes Filter, 9 ein spannungsgesteuerter Verstärker,
10 ein Verstärker und 11 ein Lautsprecher; alle diese Teile sind hintereinandergeschaltet
Der Speicheradressengeber 2 enthält eine Zählkette 2a und einen Dekoder 2b, so daß, wenn der
Impulsgenerator 1 Impulse nach Art der Impulse in Fig.2A erzeugt nacheinander an zahlreichen Ausgangsanschlüssen
2-1, 2-2, ..., 2-18 des Dekoders 2b Taktimpulse abgenommen werden können, die in den
Fig.2B-l, 2B-2, ..„ 2B-18 wiedergegeben sind. Die
Bezugszeichen 2a-l, 2a-2,..., 2a-5 bezeichnen Zählstufen in Form von Flipflopschaltungen, die die Zählkette
2a bilden.
Der genannte Speicher 3 enthält eine Matrixschaltung, und also solche wird beispielsweise ein Festwertspeicher
benutzt.
Mit 12 ist ein Spannungserzeugerkreis bezeichnet, der
eine der heruntergedrückten Taste entsprechende Spannung erzeugt, unJ der Ausgang 12a dieser
Schaltung ist an einen Recheneingangsanschluß der genannten Addierschaltung 6 angeschlossen. Der
genannte Spannungserzeugerkreis 12 weist mehrere hintereinandergeschaltete Widerstände 15-1, 15-2 ...
auf, die über einen Stromkonstanthalter 14a an den Pluspol 13a einer Stromquelle angeschlossen sind, und
an den Widerständen 15-1, 15-2 ... sind entsprechende Tasten 16-1,16-2... angebracht, die gemeinsam an den
genannten Ausgang 12a und über einen Stromkonstanthalter 14i» an die Minusklemme \Zb einer Stromklemme
angeschlossen sind..
Wenn nun irgendeine Taste gedrückt wird, so wird der zugehörige Kontakt geschlossen, und eine der
gedrückten Taste entsprechende Spannung wird an dem Ausgang 12a erzeugt und der Addierschaltung 6
zugeleitet.
Mit 17 ist ein monosiübiler Multivibrator bezeichnet,
der durch die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators 1
50 geschaltet wird, und ein Ausgangsanschluß des Multivibrators
ist über ein UND-Gatter XJa und eine Umhüllungssignal-Fonnerschaltung 18 an das Filter 8
und den Verstärker 9 geführt. Der Ausgang 12a des Spannungserzeugerkreises 12 steht über einen Tastensignalerzeugerkreis
19 mit einem Einstellanschluß des Impulsgenerators 1 und einem Löschanschluß der
Zählkette 2a in Verbindung.
Der genannte TastensignaJerzeugungskreis 19 hat
einen Operationsverstärker und ist so aufgebaut, daß eine Spannung »V« am Ausgang 12a und eine
Bezugspannung »—AVk miteinander verglichen werden,
und wenn »V« größer ist als »AV«, wird »1«
erzeugt und wenn »V« kleiner ist als »4 V«, wird »0« erzeugt, und von dem vorherigen »1« wird der
Impulsgenerator 1 angesteuert und die Zählkette 2a gelöscht Der Ausgangsanschluß des Tastensignalerzeugungskreises
19 ist außerdem an einen weiteren Anschluß des UND-Gatters 17a geführt
Bevor die in dem Speicher 3 zu speichernden Wörter besprochen werden, so!! erläutert werden, wie die Töne
einer Tonleiter durch Digitalsignale des binären Zahlbereichs dargestellt werden können; das wird in der
folgenden Tabelle 1 gezeigt
bO
Bezeich nung der Töne |
Digitalsignal | 0 I | 0 | ■0 |
C, | 0 | 0 | 0 | 1 |
c; | 0 | 0 ( | 1 | 0 |
D, | 0 | 0 ( | 1 | .1 |
Dl | 0 | 0 ( | 0 | 0 |
E, | 0 | 0 ( | 0 | 1 |
F, | 0 | 0 ( | 1 | 0 |
Ff | 0 | 0 ( | 1 | 1 |
G1 | 0 | 0 | 0 | 0 |
GV | 0 | 0 | 0 | 1 |
A, | 0 | 0 | 1 | 0 |
A=, | 0 | 0 | 1 | 1 |
B, | 0 | 0 | 0 | 0 |
Cj | 0 | 0 | 0 | ] |
Cj | 0 | 0 | 1 | 0 |
Dj | 0 | 0 | 1 | 1 |
Dj | 0 | 1 C | 0 | 0 |
Ej | 0 | 1 ( | 0 | 1 |
Fj | 0 | 1 C | 1 | 0 |
Fj | 0 | 1 ( | 1 | 1 |
G2 | 0 | |||
) 0 | ||||
) 0 | ||||
) 0 | ||||
) 0 | ||||
) 1 | ||||
) 1 | ||||
) 1 | ||||
) 1 | ||||
0 | ||||
0 | ||||
0 | ||||
0 | ||||
1 | ||||
1 | ||||
1 | ||||
1 | ||||
) 0 | ||||
) 0 | ||||
) 0 | ||||
) 0 | ||||
b5 Wenn nun ein Arpeggio so ausgeführt werden soll, daß ein 5, ein 3. und ein 1. Ton einer dritten Oktave, die
um drei Oktaven hoher liegt als die gedrückte Taste, erklingt und danach ein 5., ein 3. und ein 1. Ton einer
zweiten Oktave, die niedriger liegt als d\k dritte Oktave,
danach ein 5M ein 3. und ein l.Ton einer ersten Oktave in
dieser Reihenfolge und weiterhin nacheinander der U
dann der 3. und dann der 5. Ton der ersten Oktave, dann der 1., dann der 3. und dann der 5. Ton der dritten
Oktave ertönen sollen, ist aus der vorstehenden Tabelle 1 zu entnehmen, daß die jeweiligen Wörter, die sich aus
der folgenden Tabelle 2 ergeben, unter entsprechenden Adressen des Speichers gespeichert werden müssen.
Adresse Nr. Wörter
Tonstufe
011111
011100
01 1000
010011
010000
001 100
0001 1 1
000 100
000000
000000
000100
0001 1 1
001 100
010000
010011
011000
011100
011111
dritte Oktave
zweite Oktave
erste Oktave
erste Oktave
zweite Oktave
dritte Oktave
zugeleitet, so daß sich ein Ausgangssignal ergibt, wie es
in Fig.2F dargestellt ist Da nun die gedrückte Taste
dem Ton Ci entspricht, kann man eine Arpeggiofolge erhalten, die mit dem 5. Ton G3 einer um drei Oktaven
höheren Oktave beginnt, worauf dann in dieser Reihenfolge zu hören sind:
G3E3C3, GjEjCj, Gi Ei Ci, CiEiGi, C2E2G2,
C3E3G3.
Wenn dann die Taste wieder losgelassen wird, sind die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators 1 verschwunden
und das Arpeggio wird unterbrochen.
Wenn eine Taste für den Ton Di in entsprechender Weise wie oben angegeben gedrückt wird, kann man ein
Arpeggio erhalten, das besteht aus:
A3FJD3, A2F2D2, A,F?D,, D1FJA1, D2F2 -A2,
D3F3A3.
Um ein Arpeggio zu Gehör zu bringen, das aus einer unteren Oktave bis in eine höhere Oktave entsprechend
der gedrückten Taste läuft, müssen Wörter nach Art der in Tabelle 3 angegebenen unter den entsprechenden
Adressen des Speichers 3 gespeichert werden.
Wenn nun eine Taste für den Ton Ci gedruckt wird
und dadurch die Taste 16-1 geschlossen wird, wird eine dem Ton Ci entsprechende Spannung erzeugt und dem
Recheneingangsanschluß der Addierschaltung 6 und ferner dem Löschanschluß des Impulsgenerators 1 und
den Löschanschlüssen der Zählkette 2a zugeleitet, wodurch der Impulsgenerator 1 angesteuert wird, und
die Zählkette 2a zählt dessen Ausgangsimpulse (F i g. 2A), und an den jeweiligen Ausgangsanschlüssen
2-1, 2-2,..., 2-18 des Dekoders 2b werden Taktimpulse erzeugt (wie in den F i g. 2B-1, 2B-2,..» 2B-18 gezeigt).
Diese Taktimpulse werden der Reihe nach den jeweiligen Adressen des Speichers 3 zugeführt, und
dadurch werden die in der obigen Tabelle 2 aufgezeichneten Wörter der Reihe nach ausgelesen. Jedes dieser
Wörter wird von dem Digital-Analog-Umsetzer 4 in ein entsprechende-. Analogsignal umgewandelt und von
dem Verstärkungsregelkreis 5 gesteuert verstärkt und der Addierschaltung 6 zugeleitet und um eine Spannung
erhöht oder vermindert, die der gedrückten Taste, & h. dem Ton Ci an der Addierschaltung 6 entspricht,
wodurch sich ein Analogsignal in Stufenform entsprechend F i g. 2C ergibt. Dieses Analogsignal wird dann
dem spannungsgesieuerten Oszillator 7 zugeführt, und
dieser schwingt nun in einer dem Analogsignal entsprechenden Frequenz.
Inzwischen wird der monostabile Multivibrator 17 durch die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators 1
geschaltet und erzeugt negative Impulse (vgl. Fig.2D),
und durch die jeweiligen Anstiegsflanken dieser Impulse wird der Umhüllungssignalerzeugungskreis 18 betrieben,
und an dessen Ausgang ergibt sich eine Umhüllungswellenform, wie sie die Fig.2E zeigt. So
wird das Ausgangssignal des Oszillators 7 in dem Filter moduliert und mit Umhüllung dem Verstärker 9
Adres'-.n-Nr. Wörter
Tonstufe
000000
000100
0001 1 1
001 100
010000
010011
01 1000
ö i i i ö ö
0 11111
00010
01000
01011
10000
10100
110111
erste Oktave
zweite Oktave
dritte Oktave
vierte Oktave
fünfte Oktave
Wenn jetzt eine Taste für den Ton Ci gedrückt wird,
erhält man bei fast derselben Funktionsweise wie oben ein Arpeggio mit den Tönen
Der Impulsgenerator 1 nach F i g. 2 ist für den Fall beschrieben, daß hintereinander Impulse von immer
gleicher Wellenform erzeugt werden, aber man kann auch eine Arpeggiofolge nach einem beliebigen
Rhythmus erzielen, wenn der Impulsgenerator 1 als Rhythmusgenerator ausgebildet ist, der Impulse nach
einem Rhythmus erzeugt Als ein solcher Rhythmusgenerator kann beispielsweise ein Generator benutzt
werden, der einen Rhythmus in einer elektronischen Orgel erzeugt
Ein Rhythmusimpulsgenerator la für einen Rhythmus, wie er in den Fig.4A und 4B veranschaulicht ist
wird nach dem Muster von Fig.3 aufgebaut Der
Rhythmusimpuisgenerator la ist danach eine Kombination aus einem Hauptoszillator Ia-I, zwei Flipflopkreisen la-2, la-3, zwei UND-Gattern la-4, la-5 und einem
einzelnen ODER-Gatter la-6.
Taktimpulse entsprechend einem in den Fig.4C-1,
4C-2,... 4C-15 wiedergegebenen Rhythmus lassen sich danach aus dem Speicheradressengeber 2 ableiten, und
wenn die in Tabelle 3 angegebenen Wörter unter den entsprechenden Adressen des Speichers 3 gespeichert
werden und eine Taste für den Ton Ci gedrückt wird, entsteht ein Analogsignal nach Art der Darstellung in
Fig. TD am AusgangsanschluB des Rechenkreises 6, und ein Ausgangssignal mit einer Umhüllenden gemäß
F i g. 4E kann am Ausgangsanschluß des Verstärkers 9 abgenommen werden, so daß sich ein Arpeggio in der
folgenden Aufeinanderfolge ergibt:
Fig.5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführung wird der Impulsgenerator 1 nach Fig. 1 unverändert benutzt, und eine
Schaltung 20 zur Impulsbreitenveränderung wird
zwischen den Impulsgenerator 1 und den Speicheradressengeber 2 gelegt, so daß dem Speicheradressengeber 2 fast in derselben Weise wie bei dem oben
beschriebenen Impulsgenerator ein rhythmisierter Im-
;, puls zugeführt werden kann.
Die Schaltung 20 zur Impulsbreitenänderung enthält zwei Flipflopkreise 21, 22, zwei Koinzidenzschaltungen
23, 24, ein NAND-Gatter 25 und einen Rhythmuseinstellkreis 26, wobei der Rhythmuseinstellkreis 26 einen
id Festwertspeicher enthält und die jeweiligen Eingangsanschlüsse des Kreises 26 mit den zugeordneten
Ausgangsanschlüssen 2-1,2-2,..., 2-18 des Taktgebers 2 verbunden sind und zwei Ausgangsanschlüsse 26a, 26b,
an die genannten Koinzidenzschaltungen 23,24 geführt
ι; sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden
Wörter der in Tabelle 4 angegebenen Art unter den zugeordneten Adressen des Rhythmuseinstellkreises 26
gespeichert.
Adresse Nr.
I 2 3
10 11
12 13 14 IS 16 17
Ausgangsanschluß a
Ausgangsanschluß b
11 0110110110110110 10 110 110 110 110 110 1
Wenn nun eine Taste gedrückt wird, wird in fast gleicher Weise wie bei dem vorhergehenden Beispiel
der Impulsgenerator 1 angesteuert, und die Zählkette 2a und die FüpfiopkreUe 2J, 22 werden gelöscht, und die
Schaltung 18 zur Bildung des Umhüllungssignals wird über den Tastensignalerzeugungskreis 19a angesteuert,
wodurch sich »1« am ersten Ausgangsanschluß des Dekoders 2b ergibt und die ersten Adressen des
Speichers 3 und des Rhythmuseinstellkreises 26 gewählt werden. Die Ausgangsanschlüsse 26a, 26b des Rhythmuseinstellkreises 26 werden »1,1«, wie sich aus der
obenstehenden Tabelle 4 ergibt. Inzwischen sind die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators 1 von den
Flipflopkreisen 21, 22 frequenzgeteilt, und wenn deren Ausgangsanschlüsse »1,1« werden, werden die Ausgänge des NAND-Gatters 25 »0«, und durch dessen
Zurückfallen wird die Zählkette 2a angesteuert und es ergibt sich »1« am zweiten Ausgangsanschluß 2-2 des
Dekoders 2b und gleichzeitig werden die genannten Flipflopkreise 21, 22 zurückgestellt, und wenn der
Ausgang der Flipflopkreise zu »1,0« wird, stimmt er überein mit dem Ausgang »1,0« (den Wörtern in der
zweiten Adresse der obigen Tabelle 4) des Rhythmuseinstellkreises 26, und der Ausgang des NAND-Gatters
25 geht von »1« über auf »0«, wodurch der Zähler 2a angesteuert wird und »1« an der dritten Ausgangsklemme- des Dekoders 2b entsteht Immer wenn ein
Ausgangssignal der Flipflopkreise 21, 22 und ein Ausgangssignal des Rhythmuseinstellkreises übereinstimmen, wird die Zählkette 2a infolge des Zurückgehens des Ausgangs des NAND-Gatters 25 angesteuert,
und dadurch ergeben sich an den Ausgangsanschlüssen 2-1, 2-2, ..., des Dekoders 2b Taktimpulse, die den
eingestellten Werten des Rhythmuseinstellkreises 26 entsprechen, die in den F i g. 6-1,6-2.6-3... gezeigt sind.
indem man die Wörter in den Adressen des Rhythmuseinstellkreises 26 entsprechend wählt.
Fig.7 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, wonach der Speicher 3 aus einem Lese-Schreibe-Speicher 3a besteht und jedes gewünschte
Wort durch Drücken einer Taste geschrieben werden kann. Der Lese-Schreib-Speicher 3a nach dieser Figur
enthält zahlreiche Flipflopkreise mit einem Dekoder, bei dem es sich um den gleichen Dekoder wie den
Dekoder 2a handelt; der Speicher weist Wähleingangs
anschlüsse 3a-l... 3a-10 auf, zusätzliche Dateneingabe
anschlüsse 36-1 ... 36-6, Ausgangsanschlüsse 3c-2 ...
3o6, einen Speicheranschluß ME und einen Schreibanschluß WE Die genannten Wähleingangsanschlüsse
3a-1 ... 3a-6 sind mit der Zählkette 2a verbunden, und
so die Dateneingabeanschlüsse 3&-1 ... 36-6 sind an die
verschiedenen Eingangsanschlüsse eines Analog-Digital-Umsetzers 27 geführt, der mit dem Ausgang 12a des
Spannungserzeugerkreises 12 verbunden ist. Die erwähnten Tasten 16-1, 16-2 ... weisen einen zweiten
Tasten-Signalerzeugungskreis 28 auf, in dem sich Tasten 28-1, 28-2 ... befinden, deren feststehende Kontakte
gemeinsam an Erde geführt sind, während ihre beweglichen Kontakte gemeinsam über einen Widerstand 29 an eine Stromquelle 30 und außerdem an einen
Ausgangsanschluß 31 geführt sind. Der Ausgangsanschluß 31 liegt an einer Gatterschaltung 32, die zwischen
den Impulsgenerator 1 und die Zählkette 2a geschaltet ist Die Gatterschaltung 32 ist eine Kombination aus
NAND-Kreisen 33,34,35, einem NICHT-Gatter 36 und
einem Schalter 37 zum Steuern dieser Gatter 33,34,35,
36. Der Schalter 37 liegt außerdem an einem Schreibbefehlskreis 38 für den Lese-Schreib-Speicher
3a. Der Schreibbefehlskreis 38 umfaßt einen Kreis 39,
der den Schalter 37 mit dem SchreibanschluD WE
verbindet, und einen Impulsformerkreis 41, einen Flipflopkreis 42 und ein NOR-Gatter 43 in einer
Schaltung 40 zum Anschließen des genannten Schalters 37 an den Schreibanschluß WE, so daß, wenn der
Schalter 37 a-)f »EIN« steht, die Anschlüsse WE, ME
»L« werden und das Schreiben erfolgt, und nach Vollzug des Schreibens in jede Adresse wird der Flipflopkreis 42
umgeschaltet, so daß der Anschluß ME »H« wird und das Schreiben beendet wird.
Mit 44 ist ein Löschkreis für das Löschen der Zählkette 2a bei geschlossenem Schalter 37 bezeichnet,
und dieser Kreis 44 enthält ein NAND-Gatter 45 und einen Inverter 46, der an den Schalter 37 und den
Ausgangsanschluß 31 der Tastenschalter 28-1, 28-2 ... angeschlossen ist.
In fast der gleichen Weise wie bei der Ausführung nach F i g. 1 werden zahlreiche Ausgangsanschlüsse 3c-1
... 3c-»" des Lese SchreibSpeicherE 3s an den
Digital-Analog-Umsetzer 4 angeschlossen. Mit 47 ist ein Umschalter bezeichnet, der die unmittelbare Steuerung
des spannungsgesteuerten Oszillators 7 durch ein Ausgangssignal des Spannungserzeugerkreises 12 erlaubt, so daß ein Ton entsteht, der dem eingeschriebenen Wort entspricht.
Wenn jetzt der Schalter 37 auf »EIN« gestellt und der Umschalter 47 zum Ausgang 12a des spannungserzeugenden Kreises 12 gelegt v/ird, wie es gestrichelt
angedeutet ist, werden die Anschlüsse WE, ME»L«, und
dadurch wird die Gatterschaltung 32 durch das NAND-Gatter 33 von dem Ausgang des Rhythmusimpulsgenerators la abgetrennt und ist bereit für den
Durchlaß von Impulsen, die durch Schließen der zweiten Taste 28-1, 28-2 ... erzeugt werden, und die Zählkette
2a wird gelöscht
Wenn jetzt die Taste für den Ton Ci gedrückt wird,
werden die Tasten 16-1. 28-1 gleichzeitig geschlossen. Durch Schließen der Tasten 16-1 kann an dem Ausgang
12a eine Spannung abgenommen werden, deren Pegel dem Ton Ci entspricht, und diese Spannung wird in der
Analog-Digital-Umsetzerschaltung 27 in ein Digitalsignal »000000« umgesetzt und durch die Dateneingabeanschlüsse 3b-\ 3/v6 dem Lese-Schreib-Speicher 3a
zugeführt Durch Schließen der Taste 28-1 wird wie in
der gleichen Figur gezeigt, ein fallender Impuls a der Zählkette 2a durch die NAND-Gatter 34, 35 der
Gatterschaltung 32 zugeführt, und eine Ausgangsgröße der Zählkette 2a wird den Wählanschlüssen 3a-1 ...
3a-10 des Lese-Schreib-Speichers 3a zugeführt und der
innere Dekoder wählt die erste Adresse. Auf diese Weise wird »000000« in die erste Adresse eingespeichert Gleichzeitig wird die am Ausgang 17s des
spannungserzeugenden Kreises 12 dem Oszillator 7 zugeführt, so daß der Ton Ci aus dem Lautsprecher 11
tritt und damit festgestellt werden kann, daß der Ton Ci
gespeichert ist
Wenn dann die Taste für den Ton Ei gedruckt wird,
wird in fast gleicher Weise wie zuvor eine Spannung erzeugt die dem Ton Ei entspricht, aus dem Analog-Digital-Umsetzer 27 wird »000100« entnommen, und
gleichzeitig wird die zweite Adresse gewählt und »000100« dort gespeichert
Indem nacheinander Tasten gedruckt werden, werden
den gedrückten Tasten entsprechende Töne in Form von Digitalsignalen unter den entsprechenden Adressen
des Speichers 3a gespeichert
Wenn das Speichern unter den jeweils zugeordneten Adressen abgeschlossen ist wird »1« von dem letzten
Ausgangsanschluß 2a-n der Zählkette 2a über den
Impulsformerk/eis 41 der Flipflopschaltung 42 zugeführt, wodurch der Kreis 42 umgesteuert wird, so daß
der Anschluß. ME »H« wird. Dann erfolgt kein
s Einschreiben mehr, auch wenn eine Taste gedrückt wird. Wenn nun der Schalter 37 geöffnet wird und der
Umschalter 47 auf die mit ausgezogenen Strichen dargestellte Seite umgelegt wird, wird der Eingangsanschluß auf einer Seite jedes der NAND-Gatter 34, 35
ίο »H«, so daß der Zustand eintritt, daß, wenn eine
beliebige Taste gedruckt wird. Impulse aus dem Rhythmusimpulsgenerator la der Zählkette 2a durch
die NAND-Gatter 33, 35 zugeführt werden und beide Anschlüsse WE, M£»H« werden.
Wenn jetzt eine Taste gedrückt wird, arbeitet sie so
wie im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben, und die in dem Lese-Schreib-Speicher 3a gespeicherten Wörter
werden der Reihe nach ausgelesen, um ein Arpeggio ertönen zu |a««n,
In Fig.8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben. Dabei ist eine Wortumsetzerschaltung 50, die ein Wort aus einer großen Terz
in eine kleine Terz umwandelt, zwischen den Speicher 3 und den Digital-Analog-Umsetzer 4 geschaltet, so daß
eine Wiedergabe einer Moll-Tonart in der Weise
möglich wird, daß die Wörter in dem Speicher 3 als
kleiner Terz umgewandelt werden.
ODER-Gatter 51-1,51-2,51-3 in den zweiten bis vierten
Ausgangsleitungen 3-2 ... 3-4 der Speicher 3, ein ODER-Gatter 52 in der ersten bis vierten Ausgangsleitung 3-1 ... 3-4, ein NOR-Gatter 53, das mit seinem
einen Eingangsanschluß an den Ausgangsanschluß des
Gatters 52 geführt ist und einen Schalter 54 in einer
Schaltung, die den Eingangsanschluß auf der anderen Seite des Gatters 53 an Erde legt und einen Inverter 55
in einer Schaltung, die den zweiten Ausgangsleiter 3-2 an das ODER-Gatter führt, und ein Ausgangsanschluß
des NOR-Gatters 53 ist mit den Eingangsanschlüssen
auf der anderen Seite der exklusiven ODER-Gatter
51-1,51-2,51-3 verbunden. Die Zahl 56 bezeichnet einen
offen ist, ist ein Ausgang des NOPv-Gatters 53 »0«, u id
die Eingangsanschlüsse der anderen Seite der zugehörigen exklusiven ODER-Gatter 51-1, 51-2, 51-3 sind »0«,
so daß die jeweiligen Wörter, beispielsweise »000« »0100« »0111«, die aus dem Speicher 3 entnommen sind,
unverändert dem Digital-Analog-Umsetzer 4 zugeführt werden und eine Dur-Wiedergabe entsteht
Wenn die Schaltung dann in den Zustand »Moll« gebracht wird, wobei der Schalter 54 geschlossen ist,
und es wird »0000« aus dem Speicher 3 entnommen, so
ist der Ausgang des ODER-Gatters 52 »1«, und ein
Ausgang des NOR-Gatters 53 ist »0«, und daher wird, fast ebenso wie oben beschrieben, »0000« unverändert
dem Digital-Analog-Umsetzer 4 zugeführt Wenn dann »0100« herausgenommen wird, ist ein Ausgang des
to ODER-Gatters 52 »0«, und ein Ausgang des NOR-Gatters 53 ist »1«, und daher wird ein Ausgang der
exklusiven ODER-Gatter 51-1, 51-2, 51-3 »011«, und infolgedessen wird dem Digital-Analog-Umsetzer 4
»0011« zugeführt, & h. ein Wort mit kleiner Terz. Wenn
b5 »Olli« aus dem Speicherkreis entnommen wird, ist ein
Ausgang des ODER-Gatters 52 »1«, und ein Ausgang des NOR-Gatters 53 ist »0«, und daher wird das Wort
»Olli« unverändert dem Digital-Analog-Umsetzer
zugeleitet. Somit wird nur das mit großer Terz »0100« in
ein Wort mit kleiner Terz »0011« umgewandelt und dem
Digital-Analog-Umsetzer 4 zugeführt und damit eine Moll-Wiedergabe hervorgebracht
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es nur erforderlich, »... 100« umzuwandeln in »... 011«, so daß, wie sich
ohne weiteres aus Tabelle 2 ergibt, eine Umwandlung in die kleine Terz nur in der ersten Oktave möglich ist
Entsprechend wird eine derartige Arpeggio-Wiedergabe möglich, daß beispielsweise C E G1 C E G ... in der
ersten, dritten und fünften Oktave wiederholt werden.
Gerrtfß der Erfindung kann demnach mit dem Niederhalten nur einer einzigen Taste ein Arpeggio
während der Zeit des Niederhaltens der Taste
wiedergegeben werden, und da das Arpeggio von einem Ton wiedergegeben wird, der der gedrückten Taste
entspricht, kann eine Arpeggiowieder^abe entsprechend dem Spielen einer elektrischen Orgel od. dgl.
erreicht werden, und wenn ein Speicher aus einem Lese-Schreib-Speicher besteht, kann durch Drücken ein
der Taste entsprechendes Wort darin eingespeiche« und wieder ausgelesen werden, und dementsprechend
kann jede gewünschte Arpeggiowiedergabe zu jeder Zeit erfolgen, und ferner ist es auch möglich, daß sofern
ein Dur-Wort in dem Speicher eingespeichert wurde, eine Umwandlung des Wortes in ein Moll-Wort
vorgenommen wird.
Claims (1)
1. Automatische Arpeggio-Einrichtung für ein
elektronisches Musikinstrument, bei der zur Erzeugung einer Arpeggio-Folge von Tonsignalen aufgrund
von Signalen eines Impulsgenerators und in Abhängigkeit von einem bei Tastenbetätigung durch
einen Spannungserzeugerkreis abgegebenen Gleichspannungssignal aus einem Speicher eine
Folge von Steuersignalen ausgelesen wird, die jeweils einen Oszillator ansteuern, der jeweils bei
Zuleitung eines der Steuersignale eines der Tonsignale der Arpeggio-Folge abgibt, gekennzeichnet
dadurch, daß folgende Baugruppen mit folgenden Funktionen vorgesehen sind:
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP50106045A JPS5230416A (en) | 1975-09-03 | 1975-09-03 | Inscription device for automatic arpeggio device of electronic musical instrument |
JP50121256A JPS5245918A (en) | 1975-10-09 | 1975-10-09 | Automatic apreggio device for electronic musicl instrument |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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- 1976-09-02 CA CA260,396A patent/CA1062055A/en not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8225 | Change of the main classification |
Ipc: G10H 1/28 |
|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: KONDO, NOBUAKI, SAITAMA, JP |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |