DE2903355C2 - Kombi-Schreibgerät - Google Patents

Kombi-Schreibgerät

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DE2903355C2
DE2903355C2 DE2903355A DE2903355A DE2903355C2 DE 2903355 C2 DE2903355 C2 DE 2903355C2 DE 2903355 A DE2903355 A DE 2903355A DE 2903355 A DE2903355 A DE 2903355A DE 2903355 C2 DE2903355 C2 DE 2903355C2
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/14Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by turning means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Im oberen Teil enthält der Mantel eine drehfest eingesetzte Haltebuchse, in welcher ein unteres Endstück eines Führungsstücks 9 drehfest eingesetzt ist Ein ringförmiger Vorsprung des Führungsstücks 9 dient als Anschlag und befindet sich in Anlage am oberen Rand des Mantels. Das Führungsstück 9 ist somit fest mit dem Mantel verbunden.
Das Führungsstück 9 ist im wesentlichen zylindrisch und hat einander gegenüber angeordnete, in Axialrichtung verlaufende Führungsnuten 10,10' für die Führung der Gleitstücke. Innerhalb der Nuten 10, 10' sind die Gleitstücke von die Schäfte umgebenden Schraubenfedem 6 bzw. 6' elastisch abgestützt Die unteren Teile der Nuten 10,10' sind verjüngt und bilden jeweils eine Stufe 20 bzw. 20', an welcher sich die jeweilige Feder 6,6' mit dem unteren Ende abstützt
Am oberen Ende hat das Führungsstück 9 ein durch eine Stufe abgesetztes Kopfteil, welches einen sich über einen Teil des Umfangs erstreckenden Anschlagnocken 18 aufweist Der Anschlagnocken 18 hat eine ebene Unterseite 18a, zwei beiderseits daran anschließende, im gleichen Winkel ansteigende Schrägflächen 186, 180»' und eine zwischen deren Enden ausgesparte Lycke 17a, deren Breite derjenigen eines sektorförmigen Anschlags 12 in einer im folgenden beschriebenen Nocken- hülse 8 entspricht
Die Nockenhülse 8 ist lose auf das Führungsstück 9 aufgesetzt und hat eine Gleitnockenfläche mit einem ebenen Rand 15 am oberen Teil, beiderseits daran anschließenden, zueinander symmetrischen schrägen Gleitnockenflächen 13a und 136 und einer Sitzkerbe 14 am Zusammenstoß der Schrägflächen 13a, 136. Die Sitzkerbe 14 dient dem Eingriff der Schneide einer keilförmigen Nase 11 bzw. 11', welche an der Außenseite des jeweiligen Gleitstücks hervorsteht Die abgeschrägten Flanken der Nasen 11, 11' befinden sich in Anlage an den Gleitnockenflächen 13a, 136 und gleiten bei der Drehung der Hülse 8 an diesen entlang.
Der sektorförmige Anschlag 12 steht am oberen Rand der Nockenhülse 8 einwärts hervor und wirkt mit dem Anschlagnocken 18 am Kopfteil des Führungsstücks 9 zusammen.
Nach dem Aufschieben der Nockenhülse 8 auf das Führungsstück 9 wirkt eine auf das Kopfteil aufgesetzte Haltescheibe 17 mit dem Anschlag 12 zusammen und verhindert eine Aufwärtsbewegung der Nockenhülse 8 unter der Belastung der Federn 6,6'.
Die Nockenhülse 8 ist von einer fest mit ihr verbundenen Kappe oder Hülse umgeben, deren unteres Endstück das obere Endstück des Mantels lose umgibt. Die Kappe bzw. Hülse und dariiit die Nockenhülse 8 ist relativ zum Führungsstück 9 und zum Mantel um ihre Achse verdrehbar und bei in der Schreibstellung befindlichem Bleistifteinsatz 3, um ein begrenztes Maß in Axialrichtung verschieblich.
In Fig. \A(b) befinden sich beide Schreibeinsätze 3, 3' in der Ruhestellung. Die Schrägflächen der Nasen 11, 1Γ der in den Nuten 10, 10' geführten Gleitstücke an den oberen Enden der Schäfte 5, 5' sind durch die Federn 6, 6' in Anlage am mittleren Teil der jeweiligen Gleitnockenflächen 13a, 136 der Nockenhülse 8 gehalten. Der sektorförmige Anschlag 12 am oberen Teil der Nockenhülse B befindet sich dabei in Anlage an der einen Schrägfläche 186 des Anschlagnockens 18 am Kopfteil. Die gestrichelte Linie unterhalb der beiden Schreibeinsätze 3,3' gibt die Lage der unteren Öffnung des Mantels und somit des Schreibgeräts an.
Zum Verschieben der Kugelschreibermine 3' in die Schreibstellung wird die Kappe und damit die Nockenhülse 5 in die in Fi g. lA(a) gezeigte Stellung verdreht. Dabei gleitet die Schrägfläche der Nase 11 des Bleistifteinsatzes 3 an der Gleitnockenfläche 13a aufwärts bis an den ebenen Rand 115. Gleichzeitig gleitet die Nase 11' der Kugelschreibermine 3' entlang der Gleitnockenfläche 136 der Nockenhülse 8 abwärts und kommt dabei in Eingriff mit der Sitzkerbe 14 am Zusammenstoß der beiden Schrägflächen. Gleichzeitig findet der sektorförmige Anschlag 12 der Nockenhülse 8 Aufnahme in einem Zwischenraum t zwischen der ebenen Unterseite 18a des Anschlagnockens 18 und der Oberseite des Führungsstücks 9, wobei die Nockenhülse 8 aus der in Fig. IA (b) gezeigten Stellung um ein kleines Stück abwärts verschoben wird. Der Zwischenraum r ist so bemessen, daß sich die Nockenhülse 8 in Axialrichtung des Führungsstücks 9 nicht bewegen läßt, so lange der Anschlag 12 im Zwischenraum t sitzt.
In diesem, in Fig. lA(a) gezeigten Zustand befindet sich die Kugelschreibermine 3' in der Schreibstellung, und die Kappe bzw. Hülse mit der damit fest verbundenen Nockenhülse 8 ist in axialer Richtung unbeweglich festgehalten.
Zum Vorschieben des Bleistifteinsatzes 3 in die Schreibstellung werden die Kappe und damit die Nokkenhülse 8 um 180° aus der in Fig. \A(a)dargestellten in die in Fig. 1 A(c) gezeigte Stellung verdreht Dabei gleitet die dem Bleistifteinsatz 3 zugeordnete Nase 11 entlang der Gleitnockenfläche 13a der Nockenhülse 8 abwärts, bis sie in die Sitzkerbe 14 einrastet Damit befindet sich der Bleistifteinsatz 3 in der Schi eibstellung. Beim Verdrehen der Kappe gleitet der sektorförmige Anschlag 12 entlang der Schrägfläche 18a des Anschlagnockens 18 aufwärts, bis er durch dessen Lücke 17a hindurchtritt und in Anlage an der Unterseite der auf das Kopfteil aufgesetzten Haltescheibe 17 kommt so daß die Nockenhülse 8 von den Federn 6,6' nicht weiter aufwärts verschoben werden kann. Bei der Bewegung des Anschlags 12 in diese Stellung tritt eine entsprechende Aufwärtsverschiebung der Nockenhülse 8 relativ zum Führungsstück 9 ein.
Aus der in Fig. \A(c) gezeigten Stellung, in welcher sich der Anschlag 12 unter der Belastung durch die Feder 6,6' in Anlage an der Unterseite der Haltescheibe 17 befindet, lassen sich die Kappe und damit die Nockenhülse 8 ungehindert in Axialrichtung abwärts in die in F i g. 1 Angezeigte Stellung verschieben, um damit den Bleistifteinsatz 3 ebenfalls in Axialrichtung vorzuschieben. Ein Abstand d zwischen der Unterseite des Anschlages 12 und der Oberseite des Führungsstücks 9, somit also der Hub des Anschlags, ist dabei so bemessen, daß die Sitzfläche des Bleistifteinsatzes 3 bei dessen Axialverschiebung in Anlage am Rand der Öffnung des Mantels kommt und der ßleistifteinsatz 3 um ein Stück zusammengeschoben wird, um die Bleistiftmine vorzuschieben. Durch mehrmaliges Niederdrücken und Freigeben der Kappe und damit der Nockenhülse S1IaBt sich die Bleistiftmine um ein zum anschließenden Schreiben ausreichendes Stück vorschieben.
Eine zweite Aurführungsform der Erfindung ist in Fig. IB dargestellt, wobei der ersten Ausführungsform entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. IA bezeichnet sind. Die zweite Ausführungsform hat einen ähnlichen Aufbau wie die erste und unterscheidet sich von dieser im wesentlichen durch die Form der Nockenhüli? 8 und des Anschlagnockens sowie durch die Relativbewegung der Nasen 11, 11' der Gleitstücke.
Die Nockenhülse 8 ist axial verschieblich und verdrehbar auf das Führungsstück 9 aufgesetzt. Die Gleitnockenfläche 13a der Nockenhülse 8 hat am oberen Ende einen ebenen Rand 15, eine von dessen rechtsseitigem Ende abwärts verlaufende Anstiegsfläche 13a und s eine an deren tiefstem Punkt geformte Sitzkerbe 14 für den Eingriff mit den an den Außenseiten der Gleitstücke hervorstehenden, keilförmigen Nasen 11 bzw. 11'. An die Sitzkerbe 14 schließt sich eine der ansteigenden Schrägfläche 13a entgegengesetzte Schrägfläche 13a' to an, von welcher aus eine weitere Schrägfläche 136senkrecht zum linksseitigen Ende des ebenen Randstücks 15 führt. Bei der Verdrehung der Nockenhülse 8 gleiten die Nasen 11 des Gleitstücks an der ansteigenden Schrägfläche 13a entlang. Wegen des Vorhandenseins der steil abfallenden Schrägfläche 136 läßt sich die Nockenhülse 8 und damit die Kappe jedoch nur in einer Richtung verdrehen.
Die steile abfallende Schrägfläche 136 an der Gleit-
itüCkcFmächc i3 dcF NüCiCcuhü'äc 8 beschränkt also deren Verdrehung relativ zum Führungsstück 9 um dessen Achse auf eine Richtung und ermöglicht eine begrenzte Axialverschiebung der Nockenhülse 8 und der Kappe, so lange sich der Bleistifteinsatz 3 in der Schreibstellung befindet.
Die Bewegungen des Bleistifteinsatzes 3 und der Kugelschreibermine 3 in die Schreib- und Ruhestellung bei entsprechender Betätigung des Schreibgeräts in der zweiten Ausführungsform sind in F i g. 1 B(a) bis (d) dargestellt.
In Fig. \B(a) sind beide Schreibeinsätze 3, 3' in die Ruhestellung zurückgezogen. Dabei ist die Nase 11 des in der Nut 10 des Führungsstücks 9 geführten Gleitstücks am Ende des Schafts des Schreibeinsatzes 3 durch die Feder 6 in Anlage am mittleren Bereich der ansteigenden Gleitnockenfläche 13a der Nockenhülse 8 gehalten. Der sektorförmige Anschlag 12 am oberen Teii der Nockenhülse 8 befindet sich dabei in Anlage an der Schrägfläche 186 des Anschlagnockens 18 am Kopfteil. Eine gestrichelte Linie unterhalb der beiden Schreibeinsätze 3,3' gibt die Lage der unteren öffnung des Mantels an.
Zum Vorschieben des Bleistifteinsatzes 3 in die Schreibstellung wird die Kappe und damit die Nockenhülse 8 in Richtung des Pfeils X auf der in Fig. \B(b) dargestellten in die in F i g. 1 B(c) gezeigte Stellung verdreht. Dabei gleitet die dem Bleistifteinsatz 3 zugeordnete Nase 11 an der Gleitnockenfläche 13a abwärts, bis sie an deren tiefstem Punkt gebildete Sitzkerbe 14 einrastet Der Anschlag 12 bewegt sich dabei entlang der Schrägfläche 186 des Anschlagnockens 18 bis in die Lücke 17a desselben, wobei sich die Nockenhülse 8 aus der Stellung nach F i g. 1 B(b) in Richtung des Pfeils Y aufwärts in die in F i g. 1 B(c) gezeigte Stellung bewegt Gleichzeitig damit löst sich der ebene Rand 15 der Gleitnockenfläche 13 von der der Kugelschreibermine 3' zugeordneten Nase 11'. Der nun in der Lücke 17a des Anschlagnockens 18 befindliche Anschlag 12 der Nokkenhülse 8 ist durch die Feder 6 in Anlage an der Unterseite der Haltescheibe 17 gehalten, so daß zwischen seiner Unterseite und der Oberseite des Führungsstücks 9 der Zwischenraum d vorhanden ist Der Abstand dist so bemessen, daß sich die Kante und damit die Nockenhülse 8 in dem für den Vorschub der Bleistiftmine'notwendigen Maße abwärts verschieben lassen.
Solange sich der Anschlag 12 der Nockenhülse 8 unter Belastung durch die Feder 8 in Anlage an der Unterseite der Haltescheibe 17 befindet, lassen sich die Kappe und damit die Nockenhülse 8 in Richtung des Pfeiles Z um den Abstand d ungehindert in die in F i g. 1 B(d) gezeigte Stellung niederdrücken, um den Bleistifteinsatz 3 ebenfalls in Richtung des Pfeiles Z zu bewegen. Dabei ist der Abstand dso bemessen, daß der Bleistifteinsatz 3 mit seiner Sitzfläche auf dem Rand der öffnung (strichpunktierte Linie) aufsitzt und anschließend um ein für den Vorschub der Minen notwendiges Maß zusammengeschoben wird. Durch wiederholtes Niederdrücken und Freigeben der Kappe und damit der Nockenhülse 8 läßt sich die Mine somit um ein zum anschließenden Schreiben notwendiges Stück vorschieben.
Zum Vorschieben des Kugelschreibereinsatzes 3' in die Schreibstellung wird die Nockenhülse 8 in die in F i g. 1B (a) gezeigte Stellung verdreht, wobei die dem Kugelschreibereinsatz 3' zugeordnete Nase W an der Gleitnockenfläche 13a abwärts gleitet, bis sie an deren tiefstem Punkt in die Sitzkerbe 14 einrastet. Die Bewegung der Schreibeinsätze 3 und 3' sowie die axiale Verschiebung der Nockenbülse 8 in die in F i g.! B(a) gezeigte Stellung braucht nicht im einzelnen beschrieben zu werden, da sie aus der Erläuterung von F i g. 1 B(c) und (d), hervorgeht. In der in Fig. 1 B(a)gezeigten Stellung befindet sich der Anschlag 12 der Nockenhülse 8 in dem Zwischenraum / zwischen der ebenen Unterseite 18a des Anschlagnockens 18 und der Oberseite des Führungsstücks 9. Der Zwischenraum t ist so bemessen, daß sich die Nockenhülse 8 in axialer Richtung nicht gegenüber dem "ührungsstück 9 verschieben läßt, solange der Anschlag in dem Zwischenraum festgehalten ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2
2. Kombi-Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch
Patentansprüche: gekennzeichnet, daß die zweite der beiden symmetrischen Gleitnockenflächen (13a, 13£) von einer
1. Kombi-Schreibgerät für zwei Mineneinheiten, symmetrischen Schrägfläche (13a') in eine achsparal-
die einander diametral gegenüberliegend in einem 5 IeI steilabfallende Schrägfläche (136,) übergeht
vorderen rohrförmigen, beidseitig offenen Gehäuse,
mit den Schreibspitzen zum vorderen Ende hin, angeordnet sind und in axialer Richtung abwechselnd
in eine Schreibstellung und eine zurückgezogene Die Erfindung betrifft ein Kombi-Schreibgerät für
Stellungbringbarsind,mitdenfolgenden Merkmalen: io zwei Mineneinheiten gemäß dem Oberbegnff dis Anspruchs 1, wie es in der das Hauptpatent bildenden
— eine Führungsbülse, die in die hintere öffnung DE-PS 28 34 341 beansprucht ist
des Gehäuses eingesetzt ist; Dieses Patent ging aus von einem bekannten Schreib-
— eine zylindrische Hülse mit Steuerkurven in gerät mit zwei Kugelschreiberminen, die innerhalb eines Form von Gleitnockenflächen aus zwei symme- 15 Mantels untergebracht sind, relativ zu welchem eine trischen, schrägen Gleitflächen, wobei die zylin- Hülse um 180° verdrehbar angebracht ist Bei Hin- und drische Hülse um die Achse der Führungshülse Herdrehen sorgt eine Steuerkurve dafür, daß die eine diese übergreifend drehbar angesetzt ist; oder andere zweier Kugelschreiberminen wechselweise
— eine Kappe, weiche die zylindrische Hülse so- in Schreibstellung gelangt
wie das obere Endteil des Gehäuses überdeckt, 20 Eine der beiden Kugelschreibereinheiten dieses be-
und an«i;r die zylindrische Hülse befestigt und kannten Schreibgerätes wird im Hauptpatent ersetzt
bezüglich des Gehäuses drehbar ist; durch eine Bleistift-Einheit wie sie etwa aus der US-PS
— die Führungshülse weist zwei einander diame- 22 64 463 bekannt ist Um die Mine dieser Bleistifteintral gegenüberliegende Führungsnuten sowie heit nachstellen zu können, ist die mit der Steuerkurve einen Kopfteil am hinteren Ende der Führungs- 25 verbundene Hülse axial beweglich, so daß durch einen nuten auf; Druck auf die Oberseite des Schreibgerätes dessen
— ein Gleitteil ist in den zwei Führungsnuten der Kappe, weiche mit der Hülse in Verbindung steht, zum Führungshülse eingeführt; Nachfördern der Bl&'jtiftmine lediglich nach unten ge-
— eine der Mineneinheiten weist einen axial be- drückt zu werden braucht.
weglichen Stab mit einer Verbindungshülse auf; 30 Bei dem im Hauptpatent beanspruchten Schreibgerät
— zwischen den beiden schrägen Gleitflächen ist muß die Hülse innerhalb eines Bereiches von 180° relaam hintere» Ende ein flacher Abschnitt ausge- tiv zum Mantel hin- und hergeschwenkt werden. Will bildet und an ihrer, unteren Verbindungsstelle ein Benutzer nun von der Kugelschreibereinheit auf die münden die beiden schrägen Gleitflächen in ei- Bleistifteinheit oder umgekehrt umstellen, dann ist hiernen eingekerbten Eingriffsbereich ein, wobei 35 zu eine jeweils bestimmte, zugeordnete Drehrichtung die Gleitnockenflächen bei ü-jr Drehung der zy- erforderlich, die sich der Benutzer entweder einprägen lindrischen Hülse jeweils um etwa 180 an den muß oder die er durch Ausprobieren ermitteln muß.
Gleiiteilen der Mineneinheiten anliegen; Ausgehend von dieser Problemlage liegt der ErFm-
— die eine der beiden Mineneinheiten ist als Blei- dung die Aufgabe zugrunde, das Schreibgerät des stift-Einheit ausgebildet und weist einen 40 Hauptpatentes dahingehend weiterzubilden, daß die Klemm-Mechanismus zum Einspannen einer Hülse relativ zum Mantel über einen Bereich von mehr Mine an der Spitze einer zu dieser Einheit gehö- als 180° verdrehbar ist.
rigen Verbindungshülse sowie einen Spannring Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des An-
mit einem Bewegungsbereich auf; Spruchs 1 gelöst, wobei gemäß einer Ausführungsform
— ein Anschlag ist an der Umfangsfläche des 45 die Hülse in beiden Richtungen über mehr als 180° ver-Kopfteils ausgebildet und weist einen Anschlag- drehbar ist, während sie nach einer anderen Ausfühnocken auf, der in den beiden Drehendstellen rungsform nur in einer Richtung, aber auch über jeweils der zylindrischen Hülse bezüglich der Füh- mehr als 180°, verdrehbar ist Auch die letztgenannte rungshülse an einer radialen Seitenfläche eines Ausführungsform ist vorteilhaft, da beim Verdrehen der Gegenanschlags der zylindrischen Hülse anliegt 50 Hülse relativ zum Mantel in der Regel meist eine gleich- und mit einer ansteigenden Schrägfläche verse- bleibende Drehrichtung eingehalten wird.
hen ist; und Im folgenden sind zwei Ausführungsbeispiele der Er-
— an der zylindrischen Hülse ist der Gegenan- findung anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt, schlag so angeordnet, daß er in der einen Dreh- F i g. 1A (a—d) abgewickelte Ansichten des Nockenendstellung in einem Zwischenraum zwischen 55 triebes, der ersten Ausführungsform zur Darstellung der zylindrischen Hülse und dem Anschlagnok- der Bewegung des Bleistifteinsatzes und der Kugelken liegt, wodurch eine axiale Bewegung der schreibermine in die Schreibstellung und die Ruhestelzylindrischen Hülse gegenüber der Führungs- lung und der Betätigung des Vorschubs der Bleistiftmihülse verhindert wird, oder in der anderen ne, und
Drehendstellung vom Anschlagnocken frei- 60 F i g. 1B Ansichten der zweiten Ausführungsform in kommt, wodurch eine Axialbewegung mit einer einer F i g. 1A entsprechenden Darstellung.
Länge der zylindrischen Hülse möglich und der Das dargestellte Schreibgerät hat einen seine Unter-Klemm-Mechanismus betätigbar ist, nach DE- seite umgebenden Mantel, in welchem ein mechanischer Patent Nr. 28 34 341, dadurch gekenn- Bleistifteinsatz 3 und eine Kugelschreibermine 3'unterzeich η e t, daß 65 gebracht sind. Die inneren Enden der Schreibeinsätze 3,
— der Anschlagnocken (18) eine zweite, im glei- 3' sind über Verbindungsbuchsen mit Schäften verbunchen Winkel wie die ansteigende Schrägfläche den, welche am oberen Ende jeweils ein Gleitstück ha- [Mb) abfallende Schrägfläche (186') aufweist. ben.
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