DE2606939A1 - Schreibgeraet fuer duenne bleiminen - Google Patents
Schreibgeraet fuer duenne bleiminenInfo
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Description
Schreibgerät für dünne Bleiminen
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät für dünne Bleiminen, mit einem Gehäuse und einer in das Gehäuse eingesetzten Mechanik,
bei der der Vorschub der Bleiminen durch eine gegen Federkraft in axialer Richtung verschiebbare Minenzange erfolgt.
Für dünne Bleiminen sind bisher vor allem Druckbleistifte
bekannt, bei denen eine Mechanik für Vorschub und Festlegung der Minen in Schreibstellung durch einen aus dem rückwärtigen
Ende des Gehäuses vorstehenden Drücker, betätigt wird. Die Betätigung
eines Drückers wird häufig nicht als angenehm empfunden und es besteht das Bedürfnis, die Mechanik des Schreibgeräts
auf einfachere Weise zu betätigen. Der Erfindung liegt
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daher die Aufgabe zugrunde, eine Betätigung der Mechanik durch gegenseitiges Verdrehen der aneinander anschließenden
Gehäuseteile um die Längsachse des Gehäuses zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Schreibgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse
in einen vorderen und einen rückwärtigen Gehäuseteil unterteilt ist, die axial aneinander anschließen, daß die beiden
Gehäuseteile um die Längsachse gegeneinander verdrehbar sind und daß mit jedem Gehäuseteil je ein Bestandteil eines aus
Schubkurve und Schieber bestehenden Kurvengetriebes drehfest verbunden ist, wobei der eine Bestandteil mit dem zugehörigen
Gehäuseteil und der andere Bestandteil mit dem die Minenzange tragenden Teil der Mechanik axial fest verbunden ist.
Durch einfaches Verdrehen der beiden Gehäuseteile gegeneinander läßt sich in bequemer und einfacher Weise die Mechanik
betätigen und dadurch die Mine in Schreibstellung verschieben. Ein besonderer Vorzug des erfindungsgemäßen Schreibgeräts ist
darin zu sehen, daß das Gehäuse keine Öffnung für das Herausführen eines Drückers mehr aufweisen muß. In vorteilhafter
Ausgestaltung der Erfindung ist daher das Gehäuse außer einer eine Schreibspitze aufnehmenden Öffnung vollständig geschlossen,
Dies ist nicht nur herstellungstechnisch, sondern auch hinsichtlich Gebrauch, Verschleiß und Verschmutzung ein wesentlicher
Vorteil.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Mechanik in den vorderen Gehäuseteil eingesetzt, die Schubkurve ist am rückwärtigen offenen Ende eines mit dem die Minenzange
tragenden Teils der Mechanik drehfest verbundenen Rohres ausgebildet und der Schieber ist mit dem rückwärtigen
Gehäuseteil fest verbunden. .In an sich bekannter Weise kann
der mit der Minenzange verbundene Teil der Mechanik mit einem Minenkammerrohr axial fest, jedoch drehbar verbunden sein.
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In diesem Falle bildet zweckmäßigerweise das Rohr gleichzeitig das Minenkammerrohr, welches seinerseits von einem Überrohr
umgeben ist, das mit dem feststehenden Teil der Mechanik fest'
verbunden ist, wobei das Überrohr wenigstens einen Längsschlitz aufweist, in den ein vom Minenkammerrohr nach außen stehender
Lappen ragt. Zur gleichmäßigeren Belastung können zwei gegenüberliegende Längsschlitze mit zwei gegenüberliegenden Lappen
vorgesehen sein. Durch die Lappen und Längsschlitze erfolgt die Festlegung des Minenkammerrohrs in Drehrichtung, so daß
bei Drehung des rückwärtigen Gehäuseteils mit dem fest in dieses eingesetzten Schieber das Minenkammerrohr nach vorne
geschoben und somit die Mechanik betätigt wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
das Überrohr von einem Verbindungsrohr umgeben, das an dem feststehenden Teil der Mechanik axial fest, jedoch drehbar
gelagert und arrr rückwärtigen Gehäuseteil starr befestigt ist, wobei das rückwärtige Ende des vorderen Gehäuseteils auf einem
Abschnitt des Verbindungsrohrs drehbar gelagert ist. Auf diese Weise läßt sich die gegenseitig drehbare Lagerung der Gehäuseteile
'und gleichzeitig das Zusammenhalten -der beiden Gehäuseteile
in axialer Richtung in einfachster Weise verwirklichen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist die Mechanik ebenfalls in den vorderen Gehäuseteil eingesetzt, der Schieber liegt jedoch an dem die Minenzange
tragenden Teil der Mechanik axial an, wenigstens ein Nocken des Schiebers ist durch wenigstens einen Längsschlitz des
nicht mit der Minenzange verbundenen, feststehenden Teils der Mechanik geführt und die Schubkurve ist an einer bezüglich
des rückwärtigen Gehäuseteils festgelegten Kurvenhülse ausgebildet. In diesem Falle sitzt das Kurvengetriebe zweckmäßigerweise
ebenfalls im vorderen Gehäuseteil, .jedoch ist grundsätzlich eine Anordnung des Kurvengetriebes in jedem
Teil des Gehäuses möglich. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
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umgibt die Kurvenhülse den feststehenden Teil der Mechanik,
welcher den bzw. die Längsschlitze enthält, durch den ein
bzw. zwei nach entgegengesetzten Seiten vorstehende Nocken des mit der Minenzange verbundenen Schiebers nach außen
ragen. Die Kurvenhülse muß lediglich in irgendeiner Weise mit dem rückwärtigen Gehäuseteil fest verbunden werden, damit
die gewünschte Betätigung der Mechanik bei gegenseitiger Drehung der Gehäuseteile erfolgt. Normalerweise ist an die
Mechanik ein Minenkammerrohr angeschlossen. In diesem Fall ist zweckmäßigerweise die Kurvenhülse mit dem Minenkammerrohr
und das Minenkammerrohr mit dem rückwärtigen Gehäuseteil fest verbunden.
In der zurückgezogenen Schreibstellung der Mechanik, in der die Minenzange geschlossen ist und die Mine festhält, soll
der Schieber zweckmäßigerweise nicht an der Schubkurve anliegen, da sonst die Gefahr besteht, daß sich die Minenzange
etwas öffnet und die Mine nicht ausreichend festgehalten wird. Dadurch ist aber eine gewisse gegenseitige Verdrehung der
Gehäuseteile ohne entsprechende Betätigung der Mechanik möglich, bis jeweils der Schieber bzw. dessen Nocken an dem
nächstgelegenen Teil der Schubkurve zur Anlage kommen. Um dieses Spiel der beiden Gehäuseteile möglichst schwergängig
zu machen, ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung eine die gegenseitige Drehung der beiden Gehäuseteile durch
Reibung schwergängig machende Bremseinrichtung vorgesehen.
Diese Bremseinrichtung kann bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung aus einem an den beiden sich gegenseitig drehenden Teilen
des Schreibgeräts unter Reibung anliegenden federnden Bremsglied bestehen. Das Bremsglied kann beispielsweise ein federnder
Reibring oder ein Schraubenfederteil oder ein ähnliches
federndes Glied sein.
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In vorteilhafter Weiterbildung liegt der Reibungsring oder
Schraubenfederteil einerseits an einem Bund des feststehenden
Teils der Mechanik und andererseits an der Kurvenhülse an. Selbstverständlich kann er auch an zwei beliebigen anderen
gegeneinander sich drehenden Teilen des Schreibgerätes zur Anlage kommen. Diese Ausgestaltung der Bremseinrichtung hat
den weiteren Vorteil, daß dadurch die beiden Gehäuseteile auch in axialer Richtung gegeneinander gezogen werden, so
daß sich an ihrer Stoßstelle kein axiales Spiel ergibt.
Die Schubkurve·weist zweckmäßigerweise mindestens je ein
Minimum und ein Maximum auf, wobei jedes Minimum einer zurückgezogenen
geschlossenen Schreibstellung der Minenzange und jedes Maximum einer vorgeschobenen geöffneten Stellung der
Minenzange entspricht. Jede Verdrehung der beiden Gehäuseteile gegeneinander bewirkt daher ein Vorschieben der Mine
in Schreibstellung. Wenn jedoch die beiden Gehäuseteile so weit gegeneinander verdreht werden, daß der Schieber an einem
Maximum der Schubkurve zur Anlage kommt, dann wird die Minenzange geöffnet, und die Mine kann frei in das Gehäuse zurückgeschoben
werden. Grundsätzlich kann die Form der Schubkurve beliebig gewählt werden, so daß nur eine Verdrehung der beiden Gehäuseteile
in einer Richtung oder aber Verdrehungen in beliebiger Richtung Betätigungen der Mechanik ergeben. Beispielsweise
kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform die Schubkurve
über 360° durchlaufen und abwechselnd Minima und Maxima aufweisen. Bei dieser Ausführungsform ist gewährleistet, daß
bei Verdrehung der Gehäuseteile in beliebiger Richtung die Mechanik auf jeden Fall betätigt wird. Zweckmäßigerweise ist
der Kurvenverlauf beiderseits jedes Minimums und Maximums jeweils symmetrisch, so daß der Minenvorschub in beiden
Drehrichtungen gleich groß ist.
Bei bestimmten Ausführungsformen kann aber auch bevorzugt werden, daß am Kurvengetriebe die gegenseitige Drehung der
Gehäuseteile begrenzende Anschläge vorgesehen sind, so daß die Gehäuseteile nicht über bestimmte Drehstellungen hinaus
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verdreht werden können oder beispielsweise nur eine gegenseitige Verdrehung in einer Richtung möglich ist. In diesem
Falle muß die Schubkurve natürlich nicht symmetrisch zu den Minima und Maxima ausgebildet sein.
Damit die Stelle eines Maximums der Schubkurve sicherer eingestellt
werden kann, ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung an jedem Maximum der Schubkurve eine Raste für den Schieber
vorgesehen. Sobald der Schieber bzw. ein am Schieber sitzender Nocken in diese Raste eingerastet ist, die beispielsweise aus
einer kleinen Vertiefung der Schubkurve bestehen kann, ist die Minenzange geöffnet und die Mine läßt sich in das Gehäuse
zurück sch ieben.
Damit die Schubkräfte besser verteilt werden, kann in weiterer Fortbildung der Erfindung die Schubkurve symmetrisch zur
Längsachse des Schreibgeräts ausgebildet sein und der Schieber kann zwei nach entgegengesetzten Seiten vorstehende Nocken
aufweisen, die an zueinander symmetrischen Stellen der Schubkurve anliegen. Bei gegenseitiger Verdrehung der Gehäuseteile
wird bei dieser Ausführungsform die Schubkurve daher jeweils
an diametral gegenüberliegenden Stellen beaufschlagt.
Durch die Teilung des Gehäuses in zwei gegeneinander verdrehbare Teile ist die Festlegung der Mechanik innerhalb des
Gehäuses insofern etwas schwierig, als bei einer bestimmten gegenseitigen Verdrehung der Gehäuseteile stets ein gleich
großer Vorschub der Bleimine gewährleistet sein sollte. Zur Lösung dieses Problems wird in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung vorgeschlagen, daß der feststehende Teil der Mechanik einen spitzenteil aufweist, der in eine an sich bekannte,
am Gehäuse befestigte Schreibspitze eingepreßt ist.
Insbesondere gibt die Erfindung ein Verfahren zum Einbringen des Spitzenteils in die Schreibspitze an, bei dem zunächst
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der Spitzenteil bis zu etwa 2/3 seiner endgültigen axialen Einstecktiefe in die dafür vorgesehene Bohrung der Schreibspitze
eingepreßt wird und anschließend die Schreibspitze auf den feststehenden Teil der Mechanik .bis zu einem Anschlag
aufgeschraubt wird. Durch dieses Vorgehen wird gewährleistet,
daß der Spitzenteil der Mechanik stets gleich weit in die Schreibspitze eingeschoben ist, so daß bei allen Gehäusearten
und sonstigen verschiedenen Ausbildungen der Mechanik stets ein gleichbleibender Vorschub der Mine eintritt, da die für
den Minenvorschub maßgebende Spannbuchse nach einem exakt festgelegten Weg an einer Bohrungsstufe des Spitzenteils
von der Spannzange abgestreift wird.
Anhand der Figuren werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemaßen Schreibgeräts, wobei einige
Teile der Mechanik geschnitten und teilweise in Seitenansicht dargestellt sind;
Fig. 2 und 3 Schrägansichten von am rückwärtigen Ende des
Gehäuses angeordneten Einzelheiten des in Fig. 1 gezeigten Schreibgeräts;
Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch den vorderen Teil einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemaßen Schreibgeräts
;
Fig. 5 eine Schrägansicht eines Teils der Mechanik der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform; und
Fig. 6 und 7 teilweise ebene Abwicklungen von Schubkurven,
die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 und bei geeigneter Anpassung auch bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 verwendbar sind.
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Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist
ein vorderer Gehäuseteil 10 und ein rückwärtiger Gehäuseteil 12 vorgesehen, die längs einer Fuge 14 axial aneinander anschließen.
Der rückwärtige Gehäuseteil 12 endet am hinteren Ende in einer geschlossenen Kappe 16.
In den vorderen Gehäuseteil 10 ist eine herkömmliche Mechanik eingesetzt, wie sie beispielsweise bei bekannten Druckbleistiften
Verwendung findet. Diese Mechanik weist eine Gewindebuchse 18 auf, in die eine an der vorderen Gehäuseöffnung 20 abgestützte
Schreibspitze 22 eingeschraubt ist. Diese beiden Teile sind dadurch am vorderen Gehäuseteil 10 festgelegt. Die Schreibspitze
weist in üblicher Weise eine Minenbremse 24 auf.
In eine zentrale Bohrung 26 der Gewindebuchse 18 ist ein Verbinder
28 in axialer Richtung verschiebbar eingesetzt. Durch geringe Toleranzen der aneinander anliegenden zylindrischen
Flächen erfolgt die Führung des Verbinders in axialer Richtung sehr genau. In das vordere Ende 32 des Verbinders 28 ist eine
Minenzange 30 eingepreßt, deren vorderes Ende in bekannter Weise von einer Spannbuchse 34 umfaßt wird. Die Spannbuchse
34 ist ihrerseits in einer Bohrung der Gewindebuchse 18 axial sehr genau geführt. Das vordere Ende 32 des Verbinders 28 und
ein Teil der Minenzange 30 ist ferner von einer Schraubendruckfeder 36 umfaßt, deren rückwärtiges Ende sich an einem Absatz
des Verbinders 28 und deren vorderes Ende sich an einem Absatz der Gewindebuchse 18 abstützt. Die Feder 36 sorgt jeweils
für die Rückführung des Verbinders 28 in die unbetatigte Stellung der Mechanik.
An einem rückwärtigen Ansatz 38 des Verbinders 28 ist ein Minenkammerrohr 40 mittels einer in eine Ringnut 42 eingreifenden
Einziehung 44 in axialer Richtung fest, jedoch drehbar angebracht. Mit Ausnahme des zweigeteilten und am rückwärtigen
Ende geschlossenen Gehäuses 10, 12 sind die bisher geschilderten Bauteile des Schreibgeräts von herkömmlicher Bauart. Bei den
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bekannten Druckbleistiften wird bei Betätigung des Drückers
der Verbinder 28 mit der Minenzange 30 nach vorne geschoben und dadurch die nicht dargestellte Mine in Schreibstellung
gebracht. Durch Anschlagen am Absatz 46 der Schreibspitze wird die Spannbuchse 34 in einer Zwischenstellung zurückgehalten
und gibt dadurch das vordere Ende der Spannzange frei, so daß sich die Spannzange von der Mine löst. Die Mine wird
durch die Minenbremse 24 reibungsschlüssig gehalten, während Minenzange 30 und Verbinder 28 sich durch die Kraft -der Druckfeder
36 wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegen. Dabei wird die Minenzange mittels der Spannbuchse 34 wieder geschlossen
und hält die nunmehr in Schreibstellung befindliche Mine fest.
Bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schreibgeräts weist das rückwärtige offene Ende des Minenkammerrohrs
40 zwei bezüglich der Längsachse des Geräts zueinander symmetrische Schubkurven 48 und 50 auf. Zwischen den
beiden Schubkurven ist jeweils ein Maximum 52 angeordnet, während jede Schubkurve 48 bzw. 50 ihrerseits symmetrisch
zu einem in ihrer Mitte gelegenen, bei der dargestellten Ausführungsform ausgesparten Minimum 54 ausgebildet ist.
Verbinder 28 und Minenkammerrohr 40 sind von einem Überrohr 56 umgeben, das am vorderen Ende auf die Gewindebuchse 18
aufgepreßt ist. Das rückwärtige offene Ende des Überrohrs 56 weist zwei diametral einander gegenüberliegende Längsschlitze
58 auf, von denen in den Figuren nur jeweils einer zu sehen ist. In jeden Längsschlitz 58 ragt ein vom Minenkammerrohr
40 radial nach außen stehender Lappen 60. Dadurch ist das Minenkammerrohr undrehbar, jedoch in axialer Richtung zusammen
mit dem Verbinder 28 und der Minenzange 30 verschiebbar mit dem vorderen Gehäuseteil 10 verbunden.
In den rückwärtigen Gehäuseteil 12 ist eine Buchse 62 eingepreßt. Quer zur Längsachse der Buchse 62 ist ein Bolzen 64
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• /H.
starr eingesetzt, der den Schieber eines Kurvengetriebes bildet, dessen' Schubkurve die am rückwärtigen Ende des Minenkammerrohrs
40 ausgebildeten Schubkurven 48 und 50 darstellen. Damit sich in der dargestellten Schreibstellung der Mechanik
die Minenzange 3.0 sicher nicht öffnen kann, liegt der Schieber 64 am Minimum 54 der Schubkurve nicht auf, was bei dieser
Ausführungsform infolge der Aussparung des Minimums auch gar nicht möglich wäre. Dadurch ergibt sich eine gewisse
gegenseitige Verdrehbarkeit der beiden Gehäuseteile 10 und 12, bevor der Schieber 64 an der zugehörigen Schubkurve 48
bzw. 50 zur Anlage kommt und eine Verschiebung des Minenkammerrohrs
40 mit dem verschiebbaren Teil 28, 30 der Mechanik nach vorne bewirkt. Diese Verdrehung des Schiebers 64 und damit
das Vorschieben des beweglichen Teils der Mechanik läßt sich durch einfaches -Verdrehen der beiden Gehäuseteile 10 und 12
gegeneinander erreichen. Wenn sich der Schieber 64 auf dem Maximum 52 der Schubkurve befindet, ist die Minenzange 30
geöffnet und die Bleimine läßt sich frei lediglich gegen die Reibungskraft der Minenbremse 24 in das Gehäuse zurückschieben.
An der Buchse 62 ist das rückwärtige Ende eines das Überrohr 56 umfassenden
Verbindungsrohres 66 starr, aber lösbar befestigt. Am vorderen Ende des Verbindungsrohrs 66 ist eine Einziehung 68 angeordnet,
die vom vorderen Ende des Überrohrs 56 in axialer Richtung festgehalten wird. Auf einem etwas erweiterten, an
der Innenseite des Gehäuses 10, 12 anliegenden Abschnitt 70 des Verbindungsrohrs 66 ist der vordere Gehäuseteil 10 drehbar
gelagert. Durch das Verbindungsrohr 66 werden die beiden Gehäuseteile axial aneinander anschließend, jedoch gegeneinander
drehbar gehalten.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform
sind gleiche oder entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Da bei dieser Ausführungsform die erfindungs-
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gemäßen Teile, soweit sie sich von den Teilen der ersten Ausführungsform
unterscheiden, im vorderen Gehäuseteil 10 angeordnet sind, ist zur Vereinfachung nur der vordere Abschnitt '
des Schreibgeräts dargestellt. Auch bei dieser Ausführungsform besteht der feststehende Teil der Mechanik aus einer Gewindebuchse
18, die durch eine an der vorderen Öffnung 20 des Gehäuseteils 10 abgestützte Schreibspitze 22 festgelegt ist.
Die Festlegung der Gewindebuchse 18 kann jedoch auch durch Einkleben oder Einpressen in den vorderen Gehäuseteil 10
erfolgen.
Bei dieser Ausführungsform ist ein besonderer Spitzenteil
72 der Mechanik vorgesehen, dessen rückwärtiges Ende sich an einem Bund 74 der Gewindebuchse 18 abstützt und die Minenbremse
24 enthält. Die Außenkontur des Spitzenteils 72 entspricht einer abgestuften Innenbohrung 76 der Schreibspitze
22. Das Einsetzen des Spitzenteils 72 in die Schreibspitze 22 erfolgt vorzugsweise so, daß vor dem Aufschrauben der Schreibspitze
22 auf die Gewindebuchse 18 der Spitzenteil 72 bis zu etwa 2/3 seiner endgültigen axialen Einstecktiefe in die
Schreibspitze 22 eingepreßt und anschließend die Schreibspitze aufgeschraubt wird. Erst durch das Aufschrauben erhält
der Spitzenteil 72 seine endgültige axiale Lage innerhalb der Schreibspitze 22, da sein rückwärtiges Ende am Bund
74 der Gewindebuchse 18 anschlägt. Auf diese Weise wird eine definierte Lage des Spitzenteils 72 erreicht, die einen von
der Einpreßtiefe der Mechanik in den vorderen Gehäuseteil 10 unabhängigen Minenvorschub bei jedem Schreibgerät gewährleistet.
Das Kurvengetriebe für den Minenvorschub ist bei dieser Ausführungsform
ebenfalls in dem vorderen Gehäuseteil 10 angeordnet. Die Schubkurve ist hier an einer gesonderten Kurvenhülse
78 ausgebildet, die einen rückwärtigen Abschnitt der Gewindebuchse 18 lose umfaßt. Die Kurvenhülse 78 ist in
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das Minenkammerrohr 40 eingepreßt und das Minenkammerrohr 40 ist seinerseits am rückwärtigen Ende in nicht dargestellter
Weise am rückwärtigen Gehäuseteil 12 befestigt. Auch bei dieser Ausführungsform sind an der Kurvenhülse 78 zwei bezüglich
der Längsachse des Schreibgeräts symmetrische Schubkurven 48 und 50 vorgesehen, wobei jede Schubkurve ein Minimum
54 aufweist, zu dem sie symmetrisch angeordnet ist, und wobei zwischen den beiden Schubkurven 48 und 50 je ein Maximum
angeordnet ist.
Der Abschnitt 80 der Gewindebuchse 18 weist zwei diametral gegenüberliegende Längsschlitze 82 auf, in denen nach entgegengesetzten
Seiten nach außen stehende Nocken 84 eines Schiebers 86 in Längssrichtung verschiebbar geführt sind.
Beim Verdrehen des nicht dargestellten rückwärtigen Gehäuseteils 12 bezüglich des vorderen Gehäuseteils 10 kommen die
symmetrischen Schubkurven 48 und 50 an den Nocken 84 des Schiebers 86 zur Anlage und schieben diesen zusammen mit
dem Verbinder 28 und der Minenzange 30 gegen die Kraft der Druckfeder 36 nach vorne. Da die beiden Schubkurven auch
bezüglich der Minima 54 nach beiden Seiten symmetrisch ausgebildet sind, erfolgt bei jeder gegenseitigen Verdrehung
der Gehäuseteile 10 und 12 in beliebiger Richtung ein Minenvorschub. Sobald die Nocken ,84 im Bereich der Maxima 52 der
Schubkurven ankommen, öffnet sich die Minenzange 30 und die Mine wird freigegeben.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, liegen die beiden Nocken 84 in der dargestellten zurückgezogenen Schreibstellung der Mechanik
nicht am zugehörigen Minimum 54 der Schubkurve an. Dadurch ist eine geringe gegenseitige Verdrehbarkeit der Gehäuseteile
10 und 12 ohne Betätigung der Mechanik möglich, bis die Nocken 84 an der Schubkurve zur Anlage kommen. Um diese gegenseitige
Verdrehbarkeit schwergängig zu machen, ist zwischen das
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rückwärtige Ende der Kurvenhülse 78 und einen Bund 88 einer in den rückwärtigen Abschnitt 80 der Gewindebuchse 18 eingepreßten
Buchse 90 ein federnder Reibungsring 92 aus weichem Kunststoff Qd«dgl. oder ein Schraubenfederteil 94 eingesetzt.
Der Reibungsring 92 oder der Schraubenfederteil 94 liegt jeweils
unter Reibung an der Kurvenhülse 78 und am Bund 88 an. In Fig. 4 ist im unteren Teil der Schnitt eines Reibungsrings
92 und.im oberen Teil in Seitenansicht ein Schraubenfederteil
94 alternativ dargestellt. In Fig. 5 ist der Schraubenfederteil
94 gezeigt« Das Reibungsglied 92 bzw. 94 macht die Drehung zwischen den mit den beiden Gehäuseteilen 10 und 12 drehfest
verbundenen Teilen der Mechanik schwergängig. Da überdies die Kurvenhülse 78 mit dem Minenkammercohr 40 starr verbunden ist,
wird durch das elastische Reibungsglied 92 bzw. 94 der rückwärtige
Gehäuseteil 12 über das Minenkammerrohr 40 zur Schreibspitze hingezogen, so daß ein axiales Spiel zwischen den beiden
Gehäuseteilen vermieden wird.
Mit Bezugnahme auf Fig. 5 ist noch darauf hinzuweisen, daß
1 ι
hier die!Gewindebuchse 18 etwas anders, aber ebenfalls in
herkömmlicher Art gestaltet ist als bei der im übrigen gleichen Ausführungsform gemäß Fig. 4. Dies spielt jedoch für die vorliegende
Erfindung mit Ausnahme des bereits erläuterten rückwärtigen Abschnitts 80 und dessen Ausbildung keine Rolle.
In den Fig. 6 und 7 sind teilweise ebene Abwicklungen von Schubkurven dargestellt, die bei dem Kurvengetriebe des erfindungsgemäßen
Geräts vorteilhaft angewendet werden können. Die Abwicklung gemäß Fig. 6 entspricht dabei etwa der Schubkurve
48 , 50r die bei der Kurvenhülse gemäß Fig. 4 und 5 angewendet
ist. Jede Schubkurve 48 bzw. 50 ist zu beiden Seiten symmetrisch des zugehörigen Minimums 54 angeordnet. Ferner
sind die beiden Schubkurven 48 und 50, was allerdings der Abwicklung nicht zu entnehmen ist, achsensymmetrisch zur
Längsachse des Schreibgeräts angeordnet, so daß sie durch
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die beiden Nocken 84 des Schiebers 86 stets gleichmäßig
beaufschlagt werden.
Eine etwas andere Ausführungsform der Schubkurve ist In Flg.
7 ebenfalls in einer teilweisen ebenen Abwicklung dargestellt.
Hler sind ebenfalls Minima 54a und Maxima 52a vorgesehen. LJm
jedoch das Auffinden des jeweiligen Maximums bei gegenseitiger
Verdrehung der beiden Gehäuseteile 10 und 12 zu erleichtern, Ist im Bereich jedes Maximums 52a eine Raste 96 In Form einer
kleinen Einsattelung des Maximums vorgesehen. Die Rasten 96
dienen zur Aufnahme des jeweiligen Nockens 84 in der geöffneten Stellung der Mechanik, In der die Bleimine ins Gehäuse zurückgeschoben
werden kann.
Die Schubkurve weist bei dieser Ausführungsform jeweils zwei
flache und die gegenseitige Drehung der Gehäuseteile erleichternde
Flanken 48a und zwei sehr stelle, eine gegenseitige Drehung der Gehäuseteile In der entgegengesetzten Richtung
verhindernde Flanken 48b auf. Der für die gegenseitige Drehung
der Gehäuseteile zur Verfugung stehende Winkelbereich 1st also zum größten Teil auf die flachen Flanken 48a und zu
einem sehr kleinen Teil auf die steilen Flanken 48b verteilt. Bei dieser Ausführungsform ist demnach zur Betätigung der
Mechanik nur eine gegenseitige Verdrehung der Gehäuseteile in einer einzigen Richtung möglich. Da die beiden Schubkurven
48a T 48b bzw. 50a,. 50b auch hier achsensymmetrisch zur Längsachse
des Geräts angeordnet sind, werden sie ebenfalls von
den beiden Nocken 84 gleichmäßig beaufschlagt.
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Leerseite
Claims (21)
1. ^Schreibgerät für dünne Bleiminen, mit einem Gehäuse und einer
n das Gehäuse eingesetzten Mechanik, bei der der Vorschub
der Bleiminen durch eine gegen Federkraft in axialer Richtung verschiebbare Minenzange erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse in einen vorderen und einen rückwärtigen Gehäuseteil (10 bzw. 12) unterteilt ist, die axial aneinander anschließen,
daß die beiden Gehäuseteile (10, 12) um die Längsachse gegeneinander verdrehbar sind und daß mit jedem Gehäuseteil
(10, 12) je ein Bestandteil eines aus Schubkurve (48, 50) und Schieber (64; 84, 86) bestehenden Kurvengetriebes drehfest
verbunden ist, wobei der eine Bestandteil (48, 50 bzw. 64; 84, 86) mit dem zugehörigen Gehäuseteil (10 bzw. 12) und
der andere Bestandteil (64; 84, 86 bzw. 48, 50) mit dem die Minenzange (30)'tragenden Teil (28) der Mechanik axial fest
verbunden ist.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10, 12) außer einer eine Schreibspitze (22) aufnehmenden
Öffnung (20) vollständig geschlossen ist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanik in den vorderen Gehäuseteil (10) eingesetzt
ist, daß die Schubkurve (48, 50) am rückwärtigen offenen Ende eines mit dem die Minenzange (30) tragenden Teil (28)
der Mechanik drehfest verbundenen Rohres (40) ausgebildet ist und daß der Schieber (64) mit dem rückwärtigen Gehäuseteil
(12) fest verbunden ist.
4. Schreibgerät nach Anspruch 3, wobei der mit der Minenzange verbundene Teil der Mechanik mit einem Minenkammerrohr axial
fest, jedoch drehbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
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daß das Rohr (40) das Minenkammerrohr des Schreibgeräts bildet und daß das Minenkammerrohr (40) von einem Überrohr (56) umgeben
ist, das mit dem feststehenden Teil (18) der Mechanik
fest verbunden ist, wobei das Überrohr (56) wenigstens einen Längsschlitz (58) aufweist, in den ein vom Minenkammerrohr
(40) nach außen stehender Lappen (60) ragt.
5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Überrohr (56) von einem Verbindungsrohr (66) umgeben ist,
das an dem feststehenden Teil (18) der Mechanik axial fest, jedoch drehbar gelagert und am rückwärtigen Gehäuseteil (12)
starr befestigt ist, wobei das rückwärtige Ende des vorderen Gehäuseteils (10) auf einem Abschnitt (70) des Verbindungsrohrs
(66) drehbar gelagert ist.
6. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanik in den vorderen Gehäuseteil (10) eingesetzt
ist, daß der Schieber (86) an dem die Minenzange (30) tragenden Teil (28) der Mechanik axial anliegt, daß wenigstens ein
Nocken (84) des Schiebers -(86) durch wenigstens einen Längsschlitz
(82) des nicht mit der Minenzange (30) verbundenen, feststehenden Teils (18) der Mechanik geführt ist und daß
die Schubkurve (48, 50) an einer bezüglich des rückwärtigen Gehäuseteils (12) festgelegten Kurvenhülse (78) ausgebildet
ist.
7. Schreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenhülse (78) den feststehenden Teil (18) der Mechanik
umgibt.
8. Schreibgerät nach Anspruch 7, das ein Minenkammerrohr aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenhülse (78) mit dem Minenkammerrohr (40) und das Minenkammerrohr mit dem
rückwärtigen Gehäuseteil (12) fest verbunden ist.
- 17 -
709834/0172
260G939
9. Schreibgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die gegenseitige Drehung der beiden
Gehäuseteile (10, 12) durch Reibung schwergängig machende Bremseinrichtung (92, 94) vorgesehen ist.
10. Schreibgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung aus einem an zwei sich gegenseitig drehenden
Teilen (78, 88) des Schreibgeräts unter Reibung anliegenden federnden Bremsglied (92, 94) besteht.
11. Schreibgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied aus einem federnden Reibungsring (92) oder
Schraubenfederteil (94) besteht.
12. Schreibgerät nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reibungsring (92) oder Schraubenfederteil (94) einerseits, an einem Bund (88) des feststehenden Teils
(18, 80, 90) der Mechanik und andererseits an der Kurvenhülse (78) anliegt.
13. Schreibgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkurve (48, 50) mindestens je
ein Minimum (54) und ein Maximum (52) aufweist, wobei jedes Minimum (54) einer zurückgezogenen geschlossenen Schreibstellung
der Minenzange (30) und jedes Maximum (52) einer vorgeschobenen geöffneten Stellung der Minenzange (30) entspricht.
14. Schreibgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkurve (48, 50) über 360° dur
Minima (54) und Maxima (52) aufweist.
die Schubkurve (48, 50) über 360 durchläuft und abwechselnd
15. Schreibgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kurvenverlauf beiderseits jedes Minimums (54) und Maximums (52) jeweils symmetrisch ist.
70983^/0172
16. Schreibgerät nach Anspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß am Kurvengetriebe (48, 50;64, 84, 86) die gegenseitige Drehung der Gehäuseteile (10, 12) begrenzende Anschläge vorgesehen
sind.
17. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch
, gekennzeichnet, daß an jedem Maximum (52a) der Schubkurve (48a, 48b; 50a, 50b) eine Raste (96) für den Schieber (64;
84, 86) vorgesehen ist.
18. Schreibgerät nach einem der. Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (64; 84, 86) in der einem
Minimum (54, 54a) der Schubkurve entsprechenden Stellung einen Abstand von der Schubkurve aufweist.
19. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, .daß die Schubkurve (48, 50; 48a, 48b, 50a,.
50b) symmetrisch zur Längsachse des Schreibgeräts ausgebildet ist und daß der Schieber (64, 86) zwei nach entgegengesetzten Seiten
vorstehende Teile bzw.'Nocken-(84) aufweist, der den zueinander symmetrischen Stellen der Schubkurve anliegen.
20. Schreibgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Teil (18) der Mechanik
einen Spitzenteil (72) aufweist, der in eine an sich bekannte Schreibspitze (22) eingepreßt ist.
21. Verfahren zum Einbringen des Spitzenteils nach Anspruch 20
in die Schreibspitze, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenteil
(72) bis zu etwa 2/3 seiner endgültigen axialen Einstecktiefe in die dafür vorgesehene Bohrung (76) der Schreibspitze
(22) eingepreßt wird und anschließend die Schreibspitze (22) auf den feststehenden Teil (18) der Mechanik bis zu einem
Anschlag (74) aufgeschraubt wird.
709834/0172
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