DE3877138T2 - Mechanischer schreibstift. - Google Patents

Mechanischer schreibstift.

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DE3877138T2
DE3877138T2 DE8888309776T DE3877138T DE3877138T2 DE 3877138 T2 DE3877138 T2 DE 3877138T2 DE 8888309776 T DE8888309776 T DE 8888309776T DE 3877138 T DE3877138 T DE 3877138T DE 3877138 T2 DE3877138 T2 DE 3877138T2
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    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen mechanischen Stift, dessen Miene durch seitliches Drücken nach unten bewegt werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen mechanischen Stift, dessen Mine nicht nur durch seitliches Drücken nach unten bewegt werden kann sondern auch automatisch nach unten bewegt wird durch die Schreibstopwirkung einer Gleiteinrichtung weg von der Papierfläche oder dergleichen, und bei dem die Gleiteinrichtung in einer eingelassenen Position im Inneren des Stiftes verriegelt werden kann, wenn der Stift nicht verwendet wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In jüngster Zeit ist ein automatischer mechanischer Stift vorgeschlagen worden, der an seiner Spitze unter Herausbewegung einer Mine gedrückt werden kann und ein herkömmliches Einwegfutter aufweist, das die Mine zur Zeit der Wirkung des Schreibdruckes auf das Futter hält und das Halten der Mine aufgrund der elastischen Kraft einer Gleiteinrichtung und der Wirkung eines reibungsverursachenden Abschnittes, der in die Gleiteinrichtung eingepaßt ist, zur Zeit des Aufhebens des Schreibdruckes von dem Futter beendet, und zwar um die Mine automatisch herauszubewegen. Da der Mechanismus des automatischen mechanischen Stiftes jedoch derart ist, daß die Gleiteinrichtung nicht vollständig durch Drücken der Spitze des Stiftes eingesetzt werden kann, leidet der Stift an dem Problem, daß nur das untere Ende der Gleiteinrichtung gegenüber dem Spitzenelement des Stiftes vorsteht. Obwohl die Mine gegenüber dem unteren Ende der Gleiteinrichtung durch Drücken des unteren Endes vorstehen kann, wenn der Stift in einer Schreibposition gehalten wird, leidet der Stift an dem weiteren Problem, daß die Papierfläche oder dergleichen durch das untere Ende der Mine verunreinigt wird, wenn das untere Ende der Gleiteinrichtung auf das Papier oder dergleichen gedrückt wird, wenn der Stift in der Schreibposition gehalten bleibt.
  • Ein herkömmlicher mechanischer Stift, der eine Mine durch Drükken der Seite des Stiftes herausbewegen kann, hat die Probleme, daß der Aufbau des Stiftes sehr kompliziert ist und das Halten des äußeren Zylinders des Stiftes zeitweise beendet werden muß, um den Stift an seiner Seite zu drücken, denn der Stift kann nämlich nicht unter Herausbewegung der Mine manipuliert werden, wenn er in einer Schreibposition gehalten bleibt.
  • Die GB-A-210 56 57 offenbart einen mechanischen Stift mit einem äußeren Zylinder, der ein Seitendruckloch hat, welches hin zu dessen vorderem Ende vorgesehen ist, ein Druckelement hat, welches bewegbar in den äußeren Zylinder an einem Ende von diesem eingeführt und ausgelegt ist, wenn es gedrückt wird, eine äußere Hülse bzw. Büchse zu veranlassen, sich axial bezüglich des Stiftes zu bewegen, und einen Minenvorschubmechanismus hat, der in der äußeren Hülse angreift, um durch die Bewegung der äußeren Hülse betrieben zu werden, und zwar um zu gestatten, daß eine Mine vorgeschoben wird, jedoch verhindert, daß sie zurückgezogen wird. Das Seitendruckelement gleitet axial bezüglich des Stiftes und greift einfach an der äußeren Hülse an, wodurch verursacht wird, daß sich auch die Hülse axial bewegt.
  • Die US-A-383 62 64 stellt einen mechanischen Stift dar mit einem äußeren Zylinder, der ein Seitendruckloch hat, welches in einem Bereich von diesem vorgesehen ist, ausgelegt, durch die Fingerspitzen gehalten zu werden, einem Druckelement, welches bewegbar in das Seitendruckloch eingeführt ist und ausgelegt ist, wenn es radial gedrückt wird, eine äußere Hülse zu veranlassen, sich axial bezüglich des Stiftes zu bewegen, und einem Minenvorschubmechanismus, der in der äußeren Hülse angreift, um durch die Bewegung der äußeren Hülse betrieben zu werden, um einer Mine zu gestatten, vorgeschoben zu werden, jedoch verhindert, daß sie zurückgezogen wird, und einem Hebel, der ausgelegt ist, die äußere Hülse zu drücken, wenn ein Hebeldruckabschnitt des Druckelementes einen Berührungs- bzw. Angriffsabschnitt des Hebels drückt.
  • Die DE-A-2 921 875 offenbart einen mechanischen Stift mit einem äußeren Zylinder, der ein Seitendruckloch hat, welches in einem Bereich von diesem vorgesehen ist, ausgelegt, um durch die Fingerspitzen gehalten zu werden, einem Druckelement, welches schwenkbar in das Seitendruckloch eingeführt ist und ausgelegt ist, wenn es radial gedrückt wird, eine Hülse zu veranlassen, sich axial bezüglich des Stiftes zu bewegen, und einem Minenvorschubinechanismus, der an der Hülse angreift, um durch die Bewegung der Hülse betrieben zu werden, so daß eine Mine vorgeschoben werden kann, jedoch verhindert wird, daß sie zurückgezogen wird. Die Hülse wird durch einen sich radial erstreckenden Vorsprung an dem Seitendruckelement vorgeschoben, welches sich axial bewegt, wenn das Druckelement niedergedrückt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung wurde gemacht, um die oben erwähnten Probleme zu lösen.
  • Demgemäß schafft die Erfindung einen mechanischen Stift mit einem äußeren Zylinder, der ein Seitendruckloch hat, das in einem Bereich von diesem vorgesehen ist, ausgelegt, durch die Fingerspitzen gehalten zu werden; einem Druckelement, welches bewegbar in das Seitendruckloch eingeführt ist und ausgelegt ist, wenn es radial gedrückt wird, eine Hülse zu veranlassen, sich axial bezüglich des Stiftes zu bewegen; einem Minenvorschubmechanismus, der an der Hülse angreift, um durch die Bewegung der Hülse betrieben zu werden, so daß eine Mine vorgeschoben werden kann, jedoch verhindert wird, daß sie zurückgezogen wird, und einem Hebel, der ausgelegt ist, die Hülse zu drücken, wenn ein Hebeldruckabschnitt des Druckelementes einen Berührungsabschnitt des Hebels drückt, gekennzeichnet dadurch, daß das Druckelement an einer Trägervertiefung des äußeren Zylinders schwenkt, um zu gestatten, daß sich der Druckabschnitt des Druckkelementes radial bezüglich des Stiftes an dem Seitendruckloch bewegt; wobei der Hebel drehbar in dem äußeren Zylinder um eine Hebelträgerwelle angreift, und mit einer Einrichtung zur Begrenzung des Weges der Hülse und somit des Versatz es des Manipulierungsabschnittes des Druckelementes.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Figur 1 zeigt eine Längsschnittansicht eines mechanischen Stiftes, welcher eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 2 zeigt eine Längsschnittansicht des mittleren Zylinders des mechanischen Stiftes;
  • Figur 3 (a) zeigt eine Schnittansicht des mittleren Zylinders entlang einer Line A-A, die in Figur 2 gezeigt ist;
  • Figur 3 (b) zeigt eine Schnittansicht des mittleren Zylinders entlang einer Line B-B, die in Figur 2 gezeigt ist;
  • Figur 3 (c) zeigt eine Schnittansicht des mittleren Zylinders entlang einer Line C-C, die in Figur 2 gezeigt ist;
  • Figur 3 (d) zeigt eine Schnittansicht des mittleren Zylinders entlang einer Line D-D, die in Figur 2 gezeigt ist;
  • Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf das Druckelement des mechanischen Stiftes;
  • Figur 5 zeigt eine Seitenansicht des Druckelementes;
  • Figur 6 zeigt eine Ansicht des Druckelementes aus der Sicht entlang eines Pfeiles E, wie er in Figur 5 gezeigt ist;
  • Figur 7 zeigt eine Ansicht des Druckelementes, wie es entlang eines Pfeiles F gesehen wird, wie er in Figur 5 gezeigt ist;
  • Figur 8 zeigt eine Draufsicht auf den Hebel des mechanischen Stiftes;
  • Figur 9 zeigt eine Seitenansicht des Hebels;
  • Figur 10 zeigt eine Ansicht des Hebels aus der Sicht entlang eines Pfeiles G, wie er in Figur 9 gezeigt ist;
  • Figur 11 zeigt eine Draufsicht auf die äußere Hülse des mechanischen Stiftes;
  • Figur 12 zeigt eine Längsschnittansicht der äußeren Hülse;
  • Figur 13 zeigt eine Draufsicht auf die Stopeinrichtung eines mechanischen Stiftes;
  • Figur 14 zeigt eine Längsschnittansicht der Stopeinrichtung;
  • Figur 15 zeigt eine Ansicht der Stopeinrichtung, und zwar aus der Sicht entlang eines Pfeiles H, der in Figur 14 gezeigt ist;
  • Figur 16 zeigt eine Draufsicht auf die innere Hülse des mechanischen Stiftes;
  • Figur 17 zeigt eine Längsschnittansicht der inneren Hülse;
  • Figur 18 zeigt eine Ansicht der inneren Hülse, wie sie entlang eines Pfeiles I gesehen wird, der in Figur 16 gezeigt ist; und
  • Figur 19 zeigt eine Ansicht zum Beschreiben des Öffnens des Minenfutters des mechanischen Stiftes.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend im Detail unter Bezugnahme auf die hier beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Figur 1 zeigt einen automatischen mechanischen Stift bzw. Bleistift, der die Ausführungsform darstellt. Der Stift hat einen äußeren Zylinder 1, der einen unteren Zylinder 1A, einen mittleren Zylinder 1B und einen oberen Zylinder 1C aufweist, die miteinander durch Anschlußeinrichtungen derart verbunden sind, daß die Zylinder voneinander entkoppelt werden können. Ein Spitzenelement 1D ist entfernbar in das untere Ende des unteren Zylinders 1A eingepaßt bzw. dort angeschlossen.
  • Wie es in Figur 1 gezeigt ist, enthält der mittlere Zylinder 1B ein Druckelement 2 und einen Hebel 3, welcher durch einen Druckabschnitt 23 gedreht wird. Wie es in den Figuren 2, 3(a), 3(b), 3(c) und 3(d) gezeigt ist, umfaßt der mittlere Zylinder 1B einen Anschlußabschnitt 101B für den unteren Zylinder 1A, ein Seitendruckloch 102B, welches sich als Buchse bzw. Hülse in axialer Richtung des mittleren Zylinders erstreckt, Hebelträgervertiefungen 103B, in die eine Hebeldrehwelle 31 drehbar eingreift, eine Seitendruckabschnittträgervertiefung 104B, in die die Drehabschnitte 21 des Druckelementes 2 drehbar eingreifen, und ein Minendurchgangsloch 105B. Das Seitendruckloch 102B ist als ein Schlitz in einem Seitenabschnitt des mittleren Zylinders 1B ausgebildet. Der Manipulierungsvorsprung 22 des Seitendruckelementes 2 ist in dem Seitendruckloch 102B derart angeordnet, daß der Vorsprung durch eine Fingerspitze gedrückt werden kann, wenn der äußere Zylinder 1 durch eine Hand gehalten wird.
  • Wie es in den Figuren 1, 4, 5, 6 und 7 gezeigt ist, erstreckt sich das Seitendruckeleinent 2 entlang der axialen Richtung des äußeren Zylinders 1 und umfaßt den Manipulierungsvorsprung 22, der durch die Fingerspitze gedrückt wird, Hebeldruckabschnitte 23, die an dem unteren Ende des Elementes vorgesehen sind, und die Drehabschnitte 21, die an dem oberen Ende des Elementes vorgesehen sind. Wie es in den Figuren 4 und 6 gezeigt ist, sind die Hebeldruckabschnitte 23 jeweils an beiden Seiten einer zentralen Kerbe bzw. Ausnehmung angeordnet, um einen Durchgang für eine Mine S in der Kerbe zu gewährleisten. Gebogene Abschnitte 25 sind an den unteren Enden der Hebeldruckabschnitte 23 vorgesehen, so daß, wenn das Seitendruckelement 2 nicht gedrückt ist, die gebogenen Abschnitte in Kontakt zu der Wand des mittleren Zylinders 1B unter dessen Seitendruckloch 101B angeordnet sind, wie es durchgezogen in Figur 1 gezeigt ist, um zu verhindern, daß das Seitendruckelement aus dem mittleren Zylinder herausspringt.
  • Der Hebel 3 wird durch das Seitendruckelement 2 gedrückt, so daß der Hebel um die Hebelträgerwelle 32 gedreht wird, wie es durch einen Pfeil in Figur 1 gezeigt ist, und zwar um eine äußere Hülse 4 zu drücken und nach unten zu bewegen. Wie es in den Figuren 8, 9 und 10 gezeigt ist, weist der Hebel 3 einen äußeren Hülsendruckabschnitt 32, der an dem unteren Ende des Hebels vorgesehen ist, ein Durchgangsloch 33, in das die Hebelträgerwelle 31 eingepaßt ist, und Berührungs- bzw. Angriffsabschnitte 34 auf, die an den Hebeldruckabschnitten 23 des Seitendruckelementes 2 angreifen.
  • Wie es in Figur 1 gezeigt ist, wird die äußere Hülse 4, die durch den Hebel 3 gedrückt wird, immer durch ein erstes und ein zweites elastisches Element 17 und 18 nach oben gezwungen, um den Hebel und das Seitendruckelement 2 in Positionen zu halten, wie sie durchgezogen in Figur 1 dargestellt sind, und um sie in die Positionen zurückzubewegen, wenn das Seitendruckelement gedrückt wird unter Herabbewegung der Mine S. Wie es in den Figuren 11 und 12 gezeigt ist, ist die äußere Hülse 4 zylindrisch geformt und hat Stopeinrichtungsangreifschlitze 41, die sich um eine vorgeschriebene Länge von dem unteren Ende der Hülse in deren axialer Richtung erstrecken, und ein Minendurchgangsloch 42, welches in dem hinteren Abschnitt der Hülse vorgesehen ist. Die Facetten 41a der Hülse 4, die über dem Stopeinrichtungsangriffschlitz angeordnet sind, wirken, um Stopeinrichtungsvorsprünge 191 nach unten zu drücken. Eine Stopeinrichtung 19 und eine innere Hülse 5 sind in der äußeren Hülse 4 vorgesehen, so daß die Stopeinrichtung und die innere Hülse in axialer Richtung der äußeren Hülse gleitbar sind.
  • Die Stopeinrichtung 19 wirkt, um ein Minenfutter 61 zu drücken und nach unten zu bewegen, wenn die Mine S herausbewegt wird. Wie es in den Figuren 13, 14 und 15 gezeigt ist, umfaßt die Stopeinrichtung 19 einen Minenfutterdruckzylinder 192, ein Minendurchgangsloch 193, welches sich in dem mittleren Abschnitt der Stopeinrichtung in dessen axialer Richtung erstreckt, die Stopeinrichtungsvorsprünge 191, die an der äußeren Hülse 4 und der inneren Hülse 5 angreifen, und Reibvorsprünge 191a, die an den Seiten der Stopeinrichtungsvorsprünge vorgesehen sind, um auf die innere Hülse bei deren Reibgleitschlitzen 51 eine vorgeschriebene Reibkraft anzulegen. Wie es in Figur 1 gezeigt ist, liegt eine Entfernung a zwischen dem unteren Ende des Minenfutterdruckzylinders 192 der Stopeinrichtung 19 und der hinteren Stufe 65a des Minenfutters 61 vor.
  • Die innere Hülse 5 ist gleitbar in den äußeren Zylinder 1 eingepaßt. Wie es in den Figuren 1, 16, 17 und 18 gezeigt ist, ist die innere Hülse 5 zylindrisch geformt und hat das Paar von Reibgleitschlitzen 51, die dieselbe Form haben und gestatten, daß die innere Hülse 5 gleitet, während sie die vorgeschriebene Reibkraft von den Reibvorsprüngen 191a der Stopeinrichtungsvorsprünge 191 aufnehmen. Wie es in den Figuren 16, 17 und 18 gezeigt ist, unfassen die Reibgleitschlitze 51 Führungsschlitze 51a zum Führen der Stopeinrichtungsvorsprünge 191 der Stopeinrichtung 19 und Gleitschlitze 51b, die mit den Führungsschlitzen 51a in Verbindung stehen. Die Reibvorsprünge 52 sind an den mittleren Abschnitten der Gleitschlitze 51b vorgesehen, um Reibkräfte auf die Reibvorsprünge 191a der Stopeinrichtungsvorsprünge 191 der Stopeinrichtung 19 anzulegen, um die innere Hülse 5 im ganzen um eine vorgeschriebene Länge zusammen mit der Stopeinrichtung 19 und der äußeren Hülse 4 unter Herausbewegung der Mine S nach unten zu bewegen. Wie es in Figur 1 dargestellt ist, ist ein Entriegelungsring 8 in einem Körperring 7 an dem unteren Ende der inneren Hülse 5 eingepaßt, ist ein Minenherausbewegungsabschnitt 6 in der inneren Hülse vorgesehen und ist der Umfangsabschnitt der Hülse mit einem Rückwärtsbewegungsbegrenzungsvorsprung 53 versehen, der an einer Innenstufe 52 des unteren Zylinders 1A angreift, um die Rückwärtsbewegung der inneren Hülse zu begrenzen. Es liegt eine Entfernung b zwischen dem unteren Ende des Körperrings 7 und einer Innenstufe 101d des Spitzenelementes 1D vor. Die Entfernung b ist gleich der bewegten Länge der Mine S zur Zeit des Seitendrückens, wie es nachstehend beschrieben ist. Das zweite elastische Element 18 ist elastisch zwischen dem Entriegelungsring 8 und einer Gleiteinrichtung 9 eingepaßt, die gleitbar in dem unteren Abschnitt des Spitzenelementes 1D eingepaßt ist, und zwingt den Endriegelungsring 8 nach oben und die Gleiteinrichtung nach unten. Es liegt eine Entfernung c zwischen der Innenstufe 7a des unteren Abschnittes des Körperringes 7 und einem Berührungsvorsprung 91 der Gleiteinrichtung 9 vor. Die Entfernung c ist gleich dem Bereich, um den die Gleiteinrichtung 9 zur Zeit des automatischen Schreibens nach oben bewegt werden kann, wie es nachstehend beschrieben wird. Aus diesen Gründen wirkt die Innenstuf e 7a des unteren Abschnittes des Körperringes 7 zur Beschränkung der Aufwärtsbewegung der Gleiteinrichtung 9 zur Zeit des automatischen Schreibens. Da das obere Ende des Entriegelungsringes 8 in Kontakt mit einer Innenstufe 71 des oberen Abschnittes des Körperringes 7 kommt, wird die Aufwärtsbewegung des Entriegelungsringes 8 beschränkt. Die innere Hülse 5 wird somit durch das zweite elastische Element l8 durch die Wirkungen des Körperringes 7 und des Entriegelungsringes 8 nach oben gezwungen.
  • Der Körperring 7 hat eine Funktion, den Entriegelungsring 8 bewegbar in dem Körperring zu halten, eine Funktion, die Aufwärtsbewegung des Entriegelungsrings durch das untere Ende der Innenstufe 71 des oberen Abschnittes des Körperringes zu beschränken, eine Funktion, das Herauskommen von Kugeln 63 durch das obere Ende der Innenstufe 71 zu verhindern, und eine Funktion, die Gleiteinrichtung 9 in einer vollständig eingelassenen Position in dem Spitzenelement 1D zu verriegeln. Die äußere Umfangsfläche des oberen äußeren zylindrischen Abschnittes der Gleiteinrichtung 9 ist mit dem Berührungsvorsprung 91 als eine Einrichtung zum Verriegeln der Gleiteinrichtung und des Körperrings 7 miteinander versehen. Die innere Umfangsfläche des unteren Abschnittes des Körperrings 7 ist mit einer Berührungsausnehmung 72 als eine andere Einrichtung zum Verriegeln der Gleiteinrichtung 9 und des Körperrings 7 miteinander versehen. Wenn der Berührungsvorsprung 91 der Gleiteinrichtung 9, die nach oben bewegt ist, in die Berührungsausnehmung 72 des Körperrings 7 eingreift, wird die Gleiteinrichtung in der vollständig eingelassenen Position in dein Spitzenelement 1D verriegelt. Zur Zeit des seitlichen Drückens, was nachstehend beschrieben wird, wird der Entriegelungsring 8 nach unten bewegt unter Drücken und Bewegen des oberen Endes der Gleiteinrichtung nach unten von der vollständig eingelassenen Position, um die Gleiteinrichtung von dem Körperring 7 zu entriegeln.
  • Die Gleiteinrichtung 9 hat einen inneren zylindrischen Abschnitt 92, welcher in radialer Richtung der Gleiteinrichtung elastisch deformiert werden kann und wirkt, um eine vorgeschriebene Reibkraft auf die Mine S anzulegen. Die Reibkraft gestattet, daß die Mine S nach unten bewegt wird, verhindert jedoch, daß sie nach oben bewegt wird.
  • Der obere Zylinder 1C des äußeren Zylinders 1 umfaßt einen Minengehäuseabschnitt 12, in dem eine Vielzahl von Minen S untergebracht bzw. eingelassen sein können, und einen Radierergehäuseabschnitt 14, der an dem oberen Ende des Minengehäuseabschnittes vorgesehen ist. Ein Radiergummi 15 ist in dem Radiergummigehäuseabschnitt 14 gelagert. Eine Kappe 16 zum Bedecken des Radierers 15 ist entfernbar auf das obere Ende des oberen Zylinders 1C aufgepaßt.
  • Figur 1 zeigt eine Längsschnittansicht einer Hälfte [gezeigt bei (i) in Figur 1] der Gleiteinrichtung 9 zur Zeit des Schreibens oder dergleichen und zeigt eine Längsschnittansicht der anderen Hälfte [gezeigt bei (ii) in Figur 1] der Gleiteinrichtung zur Zeit der Verriegelung, die nachstehend weiter beschrieben wird.
  • Der Minenherausbewegungsmechanismus 6, der in der inneren Hülse 5 vorgesehen ist, umfaßt das Minenfutter 61, welches in zwei Teile entlang seiner Achse unterteilt ist, die Kugeln 63, die durch den unteren Kugelhalteabschnitt 62 des Minenfutters gehalten werden, einen Metallzylinder 64, der in den unteren Abschnitt der inneren Hülse 5 eingepaßt ist, wenn notwendig, und hat eine innere Kegelfläche 64a, zwischen die und den Kugelhalterabschnitt 62 die Kugeln eingepaßt bzw. eingelegt sind, um gehalten zu werden, und ein drittes elastisches Element 66, welches elastisch zwischen einer Innenstufe der inneren Hülse 5 und einer unteren Facette 65b eines Berührungsvorsprunges 65 des Minenfutters 61 eingepaßt ist. Der Minenherausbewegungsmechanismus 6 gestattet, daß die Mine S herabbewegt wird, verhindert jedoch, daß sie heraufbewegt wird. Die weiteren Details des Mechanismus 6 sind in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 62-109091, hinterlegt durch den vorliegenden Anmelder am 25. September 1987, oder in einer ähnlichen beschrieben. Die Druckkraft bzw. Kraft X des zweiten elastischen Elementes 18, die Reibkraft Y des inneren zylindrischen Abschnittes 92 der Gleiteinrichtung 9 auf die Mine S und die Minenkleminkraft Z des Minenfutters 61 sind einander gemäß X > Z und Y > Z zugeordnet, um die Mine S aus dem Minenfutter durch die Abwärtsbewegung der Gleiteinrichtung zur Zeit des automatischen Schreibens oder des seitlichen Drückens herauszuziehen.
  • Die Anordnung des mechanischen Stiftes bzw. Druckbleistiftes wird nun beschrieben. Der Minenherausbewegungsmechanismus 6 wird zuerst in der inneren Hülse 5 eingebaut bzw. angeordnet. Für das Anordnen werden die Teile des Minenfutters 61 miteinander kombiniert und das dritte elastische Element 66 wird lose auf die Umfangsfläche des Minenfutters aufgepaßt. Der Metallzylinder 64 wird vorab in den unteren Abschnitt der inneren Hülse 5 preßgepaßt. Das mit dem dritten elastischen Element 66 lose zusammengeschlossene Minenfutter 61 wird in die innere Hülse 5 von deren oberen Ende eingeführt. Das Minenfutter 61 wird dann nach unten gedrückt, so daß das dritte elastische Element 66 komprimiert wird und die Kugeln 63 werden von dem unteren Ende der inneren Hülse 5 in den Kugelhalteabschnitt 62 des Minenfutters 61 eingeführt.
  • Hiernach wird das Drücken des Minenfutters 61 beendet, so daß die Kugeln 63 geeignet auf den Kugelhalteabschnitt 62 eingesetzt werden. Der Körperring 7 wird dann in das untere Ende der inneren Hülse 5 preßgepaßt. Der Entriegelungsring 8 wird in den Körperring 7 gesetzt. Das untere Ende der Gleiteinrichtung 9 wird in den Körperring 7 von dessen unterem Ende eingepaßt, während das zweite elastische Element 18, welches zwischen dem Entriegelungsring 8 und der Gleiteinrichtung 9 angeordnet ist, komprimiert wird, so daß der Berührungsvorsprung 91 der Gleiteinrichtung in der Berührungsausnehmung 72 des Körperrings 7 angreift. Im Ergebnis werden die innere Hülse 5, der Minenherausbewegungsmechanismus 6, der Körperring 7, der Entriegelungsring 8, das zweite elastische Element 8 und die Gleiteinrichtung 9 miteinander gekoppelt. Das erste elastische Element 17 wird dann auf die Umfangsfläche der inneren Hülse 5 nach unten gepaßt. Die Stopeinrichtung 19 wird in die Reibgleitschlitze 51 der inneren Hülse 5 gedrückt. Die äußere Hülse 4 wird auf die Stopeinrichtung 19 gepaßt, so daß die äußere Hülse an den Stopeinrichtungsvorsprüngen 191 angreift. Im Ergebnis werden die Stopeinrichtung 19 und die äußere Hülse 4 mit der inneren Hülse 5 gekoppelt. Hiernach werden der untere Zylinder 1A, der mittlere Zylinder 1B, der mit dem Druckelement 2 und dem Hebel 3 versehen ist, und der obere Zylinder 1C miteinander verschraubt. Der mechanische Stift ist somit zusammengebaut.
  • Da die innere Hülse 5, die Stopeinrichtung 19 und die äußere Hülse 4 durch das erste und das zweite elastische Element 17 und 18 nach der Beendigung des Zusammenbaus des mechanischen Stiftes nach oben gedrückt werden, wie es in Figur 1 gezeigt ist, sind das Druckelement 2 und der Hebel 3 in Positionen, die in Figur 1 durchgezeichnet gezeigt sind, so daß der Manipulierungsvorsprung 22 des Druckelementes in dem Seitendruckloch 102B des mittleren Zylinders 1B freiliegt, um das seitliche Drücken zu gestatten.
  • Der mechanische Stift kann zwei Arten von Minenherausbewegungsoperationen ausführen, von denen eine nun beschrieben wird. Bei dieser Art von Operation wird die Mine S durch das seitliche Drücken herausbewegt, wenn der äußere Zylinder 1 des mechanischen Stiftes zum Schreiben gehalten wird. Wenn die Mine S beim Schreiben abgenutzt wird, wobei die Gleiteinrichtung 9 in der Position gehalten wird, die halb (welches die obere Hälfte in Figur 1 ist) in Figur 1 gezeigt ist, wird der Manipulierungsvorsprung 22 des Druckelementes 2 gegen die Kräfte des ersten und des zweiten elastischen Elementes 17 und 18 durch den Zeigefinger der Hand gedrückt, die den mechanischen Stift hält, und zwar ohne den äußeren Zylinder 1 z.B. neu zu halten bzw. ohne Umgreifen zu müssen. Aufgrund dieses seitlichen Drückens wird der Hebel 3 gedreht, wie es durch den Pfeil in Figur 1 gezeigt ist, so daß die äußere Hülse 4 und die Stopeinrichtung 19 gedrückt und nach unten bewegt werden. Zu dieser Zeit, da die Reibvorsprünge 191a der Stopeinrichtungsvorsprünge 191 in den Reibschlitzen 51 der inneren Hülse 5 mit der vorgeschriebenen Reibkraft angreifen, werden die innere Hülse, der Minenherausbewegungsmechanismus, der Körperring 7 und der Entriegelungsring 8 zusammen nach unten bewegt, bis das untere Ende des Körperrings in Kontakt mit der Innenstufe 101d des Spitzenelementes 1D kommt. Mit anderen Worten, sie werden zusammen nach unten bewegt um die Entfernung b zwischen dem Körperring 7 und der Innenstufe 101d. Aus diesem Grund ist die Entfernung b gleich der bewegten Länge der Mine S beim Betrieb. Da die äußere Hülse 4 und die Stopeinrichtung 19 durch den Hebel 3 weiter nach unten gedrückt werden, wirkt eine Kraft, die stärker ist als die vorgeschriebene Reibkraft, die auf die Reibvorsprünge 191a der Stopeinrichtungsvorsprünge 191 und die Reibschlitze 51 der inneren Hülse 5 gewirkt hat, darauf, so daß nur die Stopeinrichtung und die äußere Hülse nach unten bewegt werden, um die oberen Vorsprünge 65a des Minenfutters durch das untere Ende des Minenfutterdruckzylinders 192 der Stopeinrichtung zu drücken. Im Ergebnis wird das Minenfutter 61 gegen die Kraft des dritten elastischen Ele-5mentes 66 nach vorne gedrückt, welches an der unteren Facette 65b des Minenfutters angreift. Bei diesem Prozeß der Herabbewegung wirken in der Richtung zueinander entgegengesetzte Druckkräfte auf die untere Facette 65b und die oberen Vorsprünge 65a, so daß das Minenfutter 61 geöffnet wird durch Hebelkraft um die Berührungsvorsprünge 67 als Hebelstützpunkte, wie es in Figur 19 gezeigt ist, um die Mine S freizugeben. Der Betrieb wird wiederholt durchgeführt, um die Mine S auf normale Art und Weise herauszubewegen.
  • Wenn das seitliche Drücken des Manipulierungsvorsprunges 22 des Druckelementes 22 beendet wird, werden die äußere und die innere Hülse 4 und 5, die miteinander gekoppelt sind, durch die Kräfte des ersten und des zweiten elastischen Elementes 17 und 18 nach oben bewegt. Da zu jener Zeit die Mine S durch den reibungsverursachenden inneren Zylinder 92 der Gleiteinrichtung 9 geklemmt wird und das dritte elastische Element 66 eine Druckkraft aufnimmt, wird das Klemmen der Mine durch das Minenfutter 61 beendet. Im Ergebnis werden die äußere und die innere Hülse 4 und 5, die miteinander verkoppelt sind, nach oben bewegt, wenn die Mine S durch den inneren Zylinder 92 der Gleiteinrichtung 9 geklemint belassen wird. Aus diesem Grund bleibt die Mine S, die aus dem unteren Ende der Gleiteinrichtung 9 durch das seitliche Drücken herausbewegt ist, nicht beeinflußt durch die Aufwärtsbewegung der Hülsen 4 und 5.
  • Die andere Art des Minenherausbewegungsbetriebs, die dazu dient, die Mine S in Antwort auf das Beenden des Schreibens automatisch herauszubewegen, wird nun beschrieben. Normalerweise wird das Schreiben durchgeführt, wenn die Mine S um eine vorgeschriebene Länge gegenüber dem unteren Ende der Gleiteinrichtung 9 vorstehend bleibt. Wenn die Mine S während des Fortschreitens des Schreibens abgenutzt wird, werden die unteren Enden der Mine und der Gleiteinrichtung 9 bündig zueinander. In diesem Zustand kann die Gleiteinrichtung 9 noch um die Entfernung c (gezeigt in Figur 1) gegen die Druckkraft des zweiten elastischen Elementes 18 nach oben bewegt werden. Es braucht eine sehr lange Zeit des Schreibens, um die Mine S durch das Schreiben abzunutzen, um die Gleiteinrichtung 9 um die Entfernung c nach oben zu bewegen. Z.B. wird die Mine S um nur etwa 0,01 mm abgenutzt, wenn die Mine von der Härte HB und von einem Durchmesser 0,5 mm ist und ein chinesisches Zeichen unter gewöhnlichem Druck durch einen normalen Erwachsenen mit dem mechanischen Stift, der die Mine hat, geschrieben wird. Aus diesem Grund ist es gewöhnlich unwahrscheinlich, daß das Schreiben mit dem mechanischen Stift kontinuierlich durchgeführt wird, bis die Gleiteinrichtung 9 um die Entfernung c nach oben bewegt ist, es ist jedoch sehr wahrscheinlich, daß das Schreiben mit dem Stift für eine Weile beendet wird.
  • Die Länge des Vorstehens der Gleiteinrichtung 9 gegenüber dem unteren Ende des Spitzenelementes 1D kann kleiner eingestellt werden als die Entfernung c.
  • Es wird dann angenommen, daß das Schreiben unterbrochen wird und das untere Ende der Gleiteinrichtung 9 weg von der Papierfläche oder dergleichen bewegt wird, nachdem die Gleiteinrichtung um die Entfernung c unter dem Druck des Schreibens nach oben bewegt ist. Im Ergebnis wird die Gleiteinrichtung 9 durch die elastische Kraft des zweiten elastischen Elementes 8 nach unten bewegt und die Mine S wird durch die vorgeschriebene Reibkraft des reibungsverursachenden inneren Zylinders 92 der Gleiteinrichtung gezogen. Da die Mine S durch das Minenfutter 61 geklemmt ist, wird das Futter zusammen mit der Mine nach unten bewegt. Die Herabbewegungslänge des Minenfutters ist jedoch sehr klein und das Futter beendet das Klemmen der Mine S nach dem Herabbewegen des Futters. Mit anderen Worten, die Kugeln 63 an dem unteren Abschnitt des Minenfutters 61 sind in rollendem Kontakt zu der Innenkegelfläche 64a des Metallzylinders 64 zu der Zeit des Herabbewegens des Minenfutters, so daß die Minenklemmkraft des Futters zusammen mit dessen Herabbewegung geschwächt wird, um es zu ermöglichen, die Mine S herauszubewegen. Im Ergebnis wird der mechanische Stift in einen Zustand zurückversetzt, wie er in Figur 1 gezeigt ist [die Gleiteinrichtung 9 ist in der Position in Fig. 1, die darin für deren obere Hälfte gezeigt ist (nach Figur 1)]. Die Mine S wird somit automatisch herausbewegt, so daß das Schreiben erneut mit dem mechanischen Stift durchgeführt werden kann, und zwar kontinuierlich bis zu der heraufbewegten Länge c der Gleiteinrichtung 9.
  • Nun wird das Verriegeln der Gleiteinrichtung 9 in eine eingelassene Position beschrieben. Wenn die Gleiteinrichtung 9 in einem gewöhnlichen Schreibzustand ist, gezeigt für deren obere Hälfte (i) in Figur 1, wird das untere Ende der Gleiteinrichtung 9 auf die Papierf läche oder dergleichen gedrückt und der Manipulierungsvorsprung 22 des Druckelementes 2 wird einem seitlichen Drücken durch eine Fingerspitze ausgesetzt. Im Ergebnis wird die Gleiteinrichtung 9 gegen die elastische Kraft des zweiten elastischen Elementes 18 nach oben bewegt, die äußere und die innere Hälfte 4 und 5 und die Stopeinrichtung 19 werden nach unten bewegt, der Körperring 7 kommt in Kontakt mit der Innenstufe lold des Spitzenelementes 1D und die Mine S wird aus dem Minenherausbewegungsmechanismus freigegeben, so daß der Berührungsvorsprung 91 der Gleiteinrichtung 9 in der Berührungsausnehmung 72 des Körperrings angreift. Wenn die Fingerspitze von dem Manipulierungsvorsprung 22 des Druckelementes 2 getrennt wird, werden die äußere und die innere Hülse 4 und 5 und die Stopeinrichtung 19 durch die elastischen Kräfte des ersten und des zweiten elastischen Elemtentes 17 und 18 nach oben bewegt, so daß die Gleiteinrichtung 9 in dem Spitzenelement 1D eingelassen ist. Die Gleiteinrichtung 9 wird somit in einer vollständig eingelassenen Position in dem Spitzenelement 1D verriegelt. Die Art des Entriegelns der Gleiteinrichtung 9 ist dieselbe, wie oben beschrieben.
  • Obwohl ein Seitendruckmechanismus auf den automatischen mechanischen Stift angewendet ist, was die oben beschriebene Ausführungsform darstellt, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anwendung beschränkt, sondern kann auf einen nichtautomatischen mechanischen Stift derart angewendet werden, daß z.B. ein Minenrohr durch einen Hebel 3 unter seitlichem Druck gedrückt wird, anstelle des Drückens des Rohrs an dessen Spitze.

Claims (1)

1. Mechanischer Stift mit:
einem äußeren Zylinder (1) mit einem Seitendruckloch (102B), das in einem Bereich von diesem vorgesehen ist, ausgelegt, um durch die Fingerspitzen gehalten zu werden;
einem Druckelement (2), welches bewegbar in das Seitendruckloch (102B) eingeführt und ausgelegt ist, wenn es radial gedrückt wird, zu verursachen, daß sich eine Hülse (4) axial bezüglich des Stiftes bewegt;
einem Minenvorschubmechanismus (6), der an der Hülse (4) angreift, um durch die Bewegung der Hülse (4) betrieben zu werden, um zu gestatten, daß eine Mine vorgeschoben wird, jedoch zu verhindern, daß sie zurückgezogen wird; und
einem Hebel (3), der ausgelegt ist, die Hülse (4) zu drücken, wenn ein Hebeldruckabschnitt (23) des Druckelementes (2) einen Berührungsabschnitt (34) des Hebels (3) drückt;
gekennzeichnet dadurch, daß:
das Druckelement (2) an einer Lagervertiefung (104B) des äußeren Zylinders (1) schwenkt, um zu gestatten, daß sich der Druckabschnitt (23) des Druckelementes (2) radial bezüglich des Stiftes an dem Seitendruckloch (102B) bewegt;
der Hebel (3) drehbar in dem äußeren Zylinder (1) um eine Hebellagerwelle (31) angreift; und
eine Einrichtung vorgesehen ist zum Begrenzen des Weges der Hülse (4) und somit des Versatzes des Druckabschnittes (23) des Druckelementes (2).
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