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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in tung des Pfeils c, so daß das Papier auf die nächste
Jen Unteransprüchen angegeben. Schreibzeile eingestellt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin- Gemäß F i g. 2 ist eine Scheibe 27 vorhanden, die gedung anhand der Zeichnung näher erläutert lis zeigt maß F i g. i mitteis einer sich im rechten Winkel zu dem
F i g. 1 einen Längsschnitt eines Druckers; 5 unteren Rahmen 3 erstreckenden Achse 35 drehbar ge-F i g. 2 die Draufsicht des Druckers nach F i g. 1; lagert ist Die Drehbewegung eines Motors 21 wird auf
F i g. 3 eine Schrägansicht einer Kurvenscheibe; ein zweites Zahnrad 24 durch ein Zahnrad 22 auf der
F i g. 4 eine Schrägansicht eines Nockenteils mit ei- Motorwelle 26 und ein erstes Zwischenzahnrad 23 übernem ersten und einem zweiten Nocken; tragen, wie es in F i g. 2 gezeigt ist Zum Umlenken der
F i g. 5 eine auseinandergezogene Schrägansicht einer io Antriebskraft um einen rechten Winkel dienen ein Ke-Baugruppe, zu der ein Klinkenhalteteil, eine Klinke, ein gelritzelteil 24a des zweiten Zahnrades 24 und ein Ke-Druckglied, ein Antriebsglied und weitere Bauteile ge- gelritzelteil 25a des dritten Zahnrades 25, und ein Stirnhören; radteil 256 des dritten Zahnrades 25 arbeitet mit einer
F i g. 6 eine Schrägansicht des Antriebsgliedes; Stirnverzahnung 27a der drehbaren Scheibe 27 zusam-F i g. 7,8,9 und 10 jeweils eine Darstellung zur Veran- is men, so daß die Scheibe gemäß F i g. 2 in Richtung des
schaulichung der Wirkungsweise einer Papiertransport- Pfeils d gedreht wird. Der untere Rahmen 3 ist mit einer
einrichtung; Achse 29 versehen, auf der ein Hebel 28 hin- und her-F i g. 11 eine Seitenansicht aus der die Beziehung zwi- drehbar gelagert ist An dem Hebel 28 ist gemäß F i g. 1
sehen einer Farbbandeinrichtung und dem eigentlichen ein Hebelantriebsstift 31 befestigt der mit einer drehba-Drucker ersichtlich ist; 20 ren Buchse 32 versehen ist; die Buchse 32 steht in Ein-F i g. 12 eine Schrägansicht der Farbbandeinrichtung; griff mit einem Kurvenschlitz 27i>
der drehbaren Schei-F i g. 13 eine Schrägansicht eines Rückstellgliedes; be 27. Da der Kurvenschlitz 27Z>
der drehbaren Scheibe F i g. 14 eine Schrägansicht einer Antriebseinrichtung 27 gemäß F i g. 3 eine geschlossene Schleife bildet befür die Farbbandeinrichtung. wirkt eine vollständige Umdrehung der Scheibe 27 in
Gemäß F i g. 1 und 2 sind ein unterer Rahmen 3 und 25 Richtung des Pfeils d, daß der Hebel 28 eine vollständige
zwei seitliche Rahmen 1 und 2 so aneinander befestigt hin- und hergehende Schwenkbewegung um die Achse
daß sie eine H-förmige Konstruktion bilden. Die Starr- 29 ausführt
heit dieser Konstruktion wird dadurch erhöht, daß sich Der untere Rahmen 3 weist eine nicht dargestellte
zwischen den seitlichen Rahmen 1 und 2 eine erste Füh- öffnung auf, die es dem Hebelantriebsstift 31 ermögningsstange 4 und eine Führungsplatte 5 erstrecken, die 30 licht, hin- und hergehende Bewegungen auszuführen. In
an den Rahmen befestigt sind. Ein stirnseitiger Schlitten das freie Ende des Hebels 28 ist ein Druckkopf-An-7, auf dem ein Druckkopf 6 angeordnet ist wird durch triebsstift 30 eingebaut der in eine gerade Nut Tc in
eine zweite Führungsstange 8 geführt, die von zwei ab- einem Teil des Druckkopfgestells 7 eingreift Somit wird
gewinkelten Abschnitten 3a des unteren Rahmens 3 ge- die hin- und hergehende Schwenkbewegung des Hebels
tragen wird; ein konkaver Abschnitt Tb des Schlittens 7 35 28 in eine geradlinige Hin- und Herbewegung des auf
wird durch die erste Führungsstange 4 geführt so daß dem Gestell 7 gelagerten Druckkopfes 6 in Richtung der
gemäß F i g. 2 Bewegungen des Gestells in Richtung der Pfeile a und b verwandelt Der Kurvenschlitz 276 hat
Pfeile a und b möglich sind. Ferner ist eine Papierzufüh- eine solche Form, daß der Druckkopf 6 in Richtung des
rungswalze 9 aus Gummi oder dergleichen vorhanden, Pfeils a geradlinig mit einer konstanten Geschwindigdie mit einer Achse 10 drehfest verbunden ist Die Wal- 40 keit bewegt wird, allerdings mit Ausnahme der Endabzenachse 10 ist zwischen den seitlichen Rahmen 1 und 2 schnitte der Bewegungsstrecke, innerhalb welcher sich
ortsfest unterstützt und in Lagern 11 drehbar gelagert kein Druckvorgang abspielt Der Druckvorgang wird
Das zu bedruckende Papier 12 läuft zwischen zwei Pa- innerhalb des Bereichs durchgeführt innerhalb dessen
pierführungen 13 und 14 hindurch und bewegt sich dann sich der Druckkopf mit einer konstanten Geschwindignach oben durch einen Spalt zwischen der Führungs- 45 keit bewegt Zwischen einem in den Hebel 28 eingebauplatte 5 und dem Druckkopf 6. Konkave Abschnitte 2a ten Farbbandantriebsstift 34 und dem seitlichen Rahder seitlichen Rahmen 1 und 2 unterstützen einen Hebel men 2 erstreckt sich eine Feder 36. Der Hebelantriebss-15, der eine Andruckrolle 16 trägt und durch eine Feder tift 31 wird durch die Buchse 32 an die äußere Wand 27c
17 gegen das Papier 12 und die Transportwalze 9 vorge- des Kurvenschlitzes 27b angedrückt
spannt ist. Ein durch die Farbbandeinrichtung 18 zu so Um Fertigungstoleranzen zu berücksichtigen, ist es
transportierendes Farbband 19 ist in einem Spalt zwi- erforderlich, ein gewisses Spiel zwischen dem Hebelbeschen dem Druckkopf 6 und der Führungsplatte 5 ge- tätigungsstift 31, der Buchse 32 und dem Kurvenschlitz
genüber dem Papierstreifen 12 angeordnet 276- vorzusehen. Gemäß F i g. 2 wird dort wo sich der
Gemäß Fig. t sind in dem Druckkopf 6 gegenüber Druckkopf-Antriebsstift 30 befindet, das Spiel des Heder Führungsplatte 5 mehrere sich im rechten Winkel zu 55 belantriebsstiftes 31 entsprechend dem Verhältnis zwi·
der Führungsplatte erstreckende Schreibnadeln 20 an- sehen den Strecken Xund Yvergrößert Daher wird der
geordnet, die durch eine nicht dargestellte elektroma- mit der Buchse 32 versehene Hebelantriebsstift 31
gnetische Einrichtung gegen die Führungsplatte 5 vor- durch die Feder 36 gegen die äußere Wand 27c des
geschoben werden können, um das Farbband 19 an das Kurvenschützes 27b gedrückt und während der Dre-Papier 12 anzupressen, so daß sich aus Punkten zusam- 60 hung der Scheibe 27 rollt die Buchse 32 auf der äußeren
mensetzende Schriftzeichen entstehen. Während sich Wand 27c ab, so daß das erwähnte Spiel beseitigt wird,
der Druckkopf 6 gemäß F i g. 2 geradlinig mit einer kon- Gemäß F i g. 4 ist die Kurvenscheibe 27 auf ihrer von
stanten Geschwindigkeit in Richtung des Pfeils a be- dem Kurvenschlitz 27b abgewandten Seite mit einem
wegt, werden die Schreibnadeln 20 nach Bedarf betätigt ersten Nocken 2Td und einem zweiten Nocken 27e verum auf dem Papier 12 aus Punkten zusammengesetzte 65 sehen; diese Nocken dienen dazu, Bewegungen in senk-Schriftzeichen zu erzeugen. Bewegt sich der Druckkopf rechter Richtung herbeizuführen. Gemäß F i g. 4 ist in
6 geradlinig in Richtung des Pfeils b, dreht sich die Pa- die Kurvenscheibe 27 ein Dauermagnet 37 fest eingepiertransportwalze 9 um einen festen Betrag in Rieh- baut.
-Λ-
Der folgende Teil der Beschreibung bezieht sich auf F i g. 5,6 und 7. Die mit dem Sperrad 38 drehfest verbundene
Walzenachse 10 und die in F i g. 5 sichtbare Papiertransportwalze 9 drehen sich gemeinsam. Ein Sperrhebel
39, der auf einer Achse 40 schwenkbar gelagert ist, trägt einen Sperrstift 41, der mit einer Dreiecksverzahnung
38a zusammenarbeitet, die mit gleichmäßigen Winkelabständen über den Umfang des Sperrades 38
verteilt ausgebildet ist Eine Zugfeder 42, die in den Sperrhebel 39 eingehängt ist, spannt den Sperrhebel
gemäß F i g. 5 entgegen dem Uhrzeigersinne vor. Wenn das Sperrad 38 dadurch gedreht wird, daß der Papierstreifen
12 transportiert wird, arbeitet der Sperrstift 41 mit den Nuten 38a unter dem Einfluß der Feder 42
zusammen, so daß das Sperrad stets eine bestimmte Winkelstellung einnimmt Die Anordnung der Achse 40,
auf welcher der Sperrhebel 39 drehbar gelagert ist, und die Form der dreieckigen Nuten 38a des Sperrades 38
sind so gewählt, daß das Sperrad sowohl vorwärts als auch rückwärts gedreht werden kann. Auf einer in den
seitlichen Rahmen 1 eingebauten Achse 43 ist ein KKnkenhalteteil 44 drehbar gelagert Ein einer Blattfeder
ähnelndes Druckstück 45, das mit Schlitzen 45a versehen ist, ist auf einem stangenförmigen Ansatz des KKn-
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wird das erste Auslöseglied 52 entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 54 im Uhrzeigersinn gedreht. Gemäß
F i g. 9 wird der abgewinkelte Abschnitt 52a des ersten Auslösegliedes 52 durch den Elektromagneten von der
Anlagefläche 48c/ abgehoben. Sobald die drehbare Scheibe 27 ihre Drehbewegung beginnt, wird das Antriebsglied
48 durch die Feder 51 in Richtung des Pfeils Λ gedreht, wobei die Rollenachse 49 mit dem ersten Nokken
27c/ zusammenarbeitet. Da zwischen dem Klinkenhalteteil
44 und dem seitlichen Rahmen 1 das erwähnte Bremsdrehmoment zur Wirkung kommt, bleibt das
Klinkenhalteteil in seiner Lage, während der Klinkenantriebsabschnitt 48a, der in Eingriff mit dem Schlitz 47a
der Klinke 47 steht, die Klinke veranlaßt, sich um die Klinkenachse 44£>
im Uhrzeigersinne zu drehen.
Wird gemäß F i g. 9 das Antriebsglied 48 in Richtung des Pfeils h gedreht, wobei das Klinkenhalteteil 44 seine
Ruhelage beibehält, während der Klinkenantriebsabschnitt 48a die Klinke 47 veranlaßt, sich auf der Achse
446 des Klinkenhalteteils 44 zu drehen, wird das freie Ende 47b der Klinke 47 dadurch zum Stillstand gebracht,
daß es in Eingriff mit der Dreiecksverzahnung 38a des Sperrades 38 kommt Nunmehr kann sich die
Klinke 47 nicht mehr um die Achse 446 drehen. Wenn kenhalteteils 44 angeordnet und wird durch einen Siehe- 25 sich das Antriebsglied 48 weiter in Richtung des Pfeils h
rungsring 46 auf der Achse 43 so festgehalten, daß es in dreht, wird das Klinkenhalteteil 44 nahezu gleichzeitig
Richtung seiner Dicke vorgespannt ist Das Klinkenhai- mit dem Antriebsglied 48 durch den Klinkenantriebsabteteil
44 wird an den seitlichen Rahmen 1 durch die schnitt 48a und die Klinke 47 um die Achse 43 gedreht.
Federkraft des Druckstücks 45 in Richtung seiner Dicke Hierdurch wird das Sperrad 28 entgegen dem Uhrzeiangedrückt,
so daß auf das Klinkenhalteteil 44 eine 30 gersinne um einen festen Betrag gedreht, um den Pa-Bremskraft
wirkt, wenn es auf der Achse 43 gedreht pierstreifen 12 auf die nächste Schreibzeile einzustellen,
wird. Das Klinkenhalteteil 44 weist eine Klinkenachse Wenn sich nach der Drehung des Antriebsgliedes 48
446 auf, auf welcher eine Klinke 47 schwenkbar gelagert in Richtung des Pfeils h die drehbare Scheibe 27 gemäß
ist Ein Antriebsglied 48 ist ähnlich wie das Klinkenhai- Fig. 10 weiterdreht, veranlaßt der erste Nocken 27c/
teteil 44 auf der Achse 43 schwenkbar gelagert, und auf 35 das Antriebsglied 48, sich in Richtung des Pfeils g zu
der Achse 43 ist ein Sicherungsring 50 angeordnet um drehen; diese Bewegung wird durch die Rollenachse 49
die Teile in ihrer Lage zu halten. herbeigeführt Da hierbei das Bremsdrehmoment zwi-
Gemäß F i g. 6 ist das Antriebsglied 48 mit einem zy- sehen dem seitlichen Rahmen 1 und dem Klinkenhaltelindrischen
Klinkenantriebszapfen 48a versehen, der mit teil 44 zur Wirkung kommt, behält das Klinkenhalteteil
einem Schlitz 47a der Klinke 47 zusammenarbeitet In 40 seine Lage bei. Da das Antriebsteil 48 gedreht wird,
einer Öffnung 48c ist eine Achse 49 angeordnet die mit veranlaßt der Klinkenantriebsabschnitt 40a die Klinke
dem in F i g. 4 sichtbaren ersten Nocken 27c/der drehba- 47, sich entgegen dem Uhrzeigersinne um die Klinkenren
Scheibe 27 zusammenarbeitet Gemäß F i g. 7 ist ei- achse 446 zu drehen.
ne Zugfeder 51 vorhanden, die in einen Hakenabschnitt Gemäß F i g. 7 dreht sich die Klinke 47 weiter entge-
486 des Antriebsgliedes 48 eingehängt und mit der Ach- 45 gen dem Uhrzeigersinne, bis sie durch den Anschlagabse
40 verbunden ist Ein Abschnitt 48c/des Antriebsglie- schnitt 44c des Klinkenhalteteils 44 zum Stillstand gebracht
wird, nachdem sie außer Eingriff mit dem Sperrrad 38 gekommen ist Wenn sich das Antriebsglied 48
weiterdreht wobei sich die Klinke 47 in ihrer Ruhestel-50 lung an dem Anschlagabschnitt 44c des Klinkenhalteteils
44 abstützt werden das Klinkenhalteteil 44 und die Klinke 47 durch den Klinkenantriebsabschnitt 48a
gleichzeitig mit dem Antriebsglied 48 in Richtung des Pfeils g gedreht, so daß der aus F i g. 8 ersichtliche Be-55
triebszustand wiederhergestellt wird.
Gemäß Fig.8 wird in der das AntriebsgKed 48 mit
der Achse 40 verbindenden Feder 51 durch den ersten Nocken 27c/ eine Kraft gespeichert, während sich das
AntriebsgKed in Richtung des Pfeils g dreht, und diese
Im folgenden werden anhand von F i g. 7 bis 10 meh- 60 Kraft wird freigegeben, während die Rollenachse 49 mit
rere Arbeitsschritte zum Transportieren des Papier- dem ersten Nocken 27c/ zusammenarbeitet, wobei das
Streifens 12 beschrieben. Antriebsglied 48 in Richtung des Pfeils h gedreht wird.
Wenn gemäß F i g. 8 das Antriebsglied 48 durch den um den Papierstreifen 12 zu transportieren,
ersten Nocken 27</der Scheibe 27 in Richtung des Pfeils Wenn sich bei dem ersten Nocken 27c/ das Nocken-
g geschwenkt ist existiert ein Spalt H zwischen dem 65 profil über den Umfang mehrmals wiederholt, kann der
abgewinkelten Abschnitt 52a des ersten Auslösegliedes Papierstreifen 12 innerhalb eines Druckarbeitsspiels
52 und der Anlagefläche 48c/ des Antriebsgliedes 48. mehrmals schnell transportiert werden, während die
Wenn hierbei eine Elektromagnetspule 53 erregt wird, drehbare Scheibe 27 eine vollständige Umdrehung aus-
des 48, der zum Anhalten des Antriebsgliedes dient, arbeitet
mit einem abgewinkelten Abschnitt 52a eines in Fig.5 dargestellten ersten Auslösegliedes 52 zusammen.
Gemäß F i g. 5 und 7 steht dann, wenn das Antriebsglied
48 auf der Achse 43 angeordnet ist ein Teil der Rollenachse 49 in Berührung mit dem in F i g. 4 dargestellten
ersten Nocken 27t/ der drehbaren Scheibe 27, und zwar durch einen Ausschnitt des seitlichen Rahmens
1 hindurch. Die Feder 51, welche die Achse 40 mit dem Hakenabschnitt 486 des Antriebsgliedes 48 verbindet,
spannt das AntriebsgKed gemäß F i g. 7 entgegen dem Uhrzeigersinne vor.
7 8
führt. Wenn man das erste Auslöseglied 52 mit Hilfe der ten zweiten Nocken 27e der drehbaren Scheibe 27 hin-
Magnetspule 53 entsprechend betätigt, kann man das und hergeschwenkt wird. Soll die untere Hälfte des
Verfahren zum Transportieren des Papierstreifens nach Farbbandes 19 benutzt werden, wird die Umschaltma-
Bedarf wählen, d. h. der Papierstreifen kann jeweils nach gnetspule 62 erregt, um das Rahmenteil 56 außer Einjedem
Druckvorgang einmal transportiert werden, oder 5 griff mit dem ersten Anschlagabschnitt 61a des zweiten
es ist ein mehrmaliger schneller Transport möglich, Anschlagteils 61 zu bringen. Wenn das Rückstellglied 63
während die drehbare Scheibe 27 eine vollständige Um- mit dem Rahmenteil 56 zusammenarbeitet, wird das
drehung ausführt. Rahmenteil in Richtung des Pfeils k geschwenkt, wobei
Befindet sich die drehbare Scheibe 27 in der Kuhestel- es durch den zweiten Nocken 27e freigegeben wird, bis
lung, so daß kein Druckvorgang stattfindet, wobei die 10 der zweite Anschlagabschnitt 616 des zweiten An-Teile
der Vorrichtung die aus F i g. 7 und 8 ersichtliche schlagteils 61 zur Anlage an dem Rahmenteil 56 kommt.
Stellung einnehmen, bei der die Klinke 47 außer Eingriff Bei der in F i g. 11 mit gestrichelten Linien angedeuteten
mit dem Sperrad 38 ist, kann das Sperrad sowohl vor- Stellung arbeitet somit der Druckkopf 6 mit der unteren
wärts als auch rückwärts gedreht werden, und. der Pa- Hälfte des Farbbandes zusammen, um Schriftzeichen in
pierstreifen 12 läßt sich mit der Hand in Richtung eines 15 der betreffenden Farbe zu drucken. Nach dem Druckder
Pfeile / und j aus dem Drucker herausziehen. Bei Vorgang drückt das Rückstellglied 63 das Rahmenteil 56
einem Drucker bekannter Art mit einer Klinke und ei- unter dem Einfluß des zweiten Nockens 27e nach F i g. 4
nem Sperrad ist es vor dem Herausziehen des Papier- in Richtung des Pfeils 1 entgegen der Kraft der Umstreifens
erforderlich, den Anpreßdruck zwischen der schaltfeder 59 nach unten. Wird das Rahmenteil 56 in
Andruckwalze 16 und der Papiervorschubwailze 9 zu 20 Richtung des Pfeils 1 über die mit Vollinien wiedergegebeseitigen,
da die Klinke stets in Eingriff mit dem Sperr- bene Stellung hinaus nach unten gedrückt, wird der errad
steht Somit muß bei einem solchen bekannten ste Anschlagabschnitt 61a durch die mit dem zweiten
Drucker eine entsprechende mechanische Einrichtung Anschlagteil 61 verbundene Zugfeder 65 wieder in Einvorhanden
sein, doch erweist sich ihre Benutzung als griff mit dem Rahmenteil 56 gebracht
unbequem. Dieser Nachteil wird dadurch vermieden, 25 Wenn gemäß Fig. 12 und 14 ein Klinkenantriebsteil
daß die Klinke 47 außer Eingriff mit dem Sperrad 38 66, auf dem eine Klinke 68 gelagert ist um eine Achse 67
gebracht wird. Außerdem ist die Einrichtung zum Aus- hin- und hergeschwenkt wird, dreht sich das Spulenanrasten
der Klinke 47 aus dem Sperrad 38 von sehr einfa- triebsrad 57, so daß das Farbband 19 auf die zugehörige
eher Konstruktion. Spule 58 aufgewickelt wird, um das Farbband zu trans-
Gemäß F ig. 11 und 12 stehen ein Ansatz \bdes seitli- 30 portieren. Gemäß Fig. 14 ist ein Farbbandantriebsteil
chen Rahmens 1 und ein Ansatz 2b des seitlichen Rah- 69 vorhanden, das auf einer Achse 70 schwenkbar gelamens
2 in Eingriff mit öffnungen 56a und 56b eines gert ist und der in den Hebel 28 eingebaute Farbband-Rahmenteils
56, das eine Farbbandeinrichtung 18 trägt antriebsstift 34 steht in Eingriff mit einem Schlitz 69a
und so gelagert ist, daß es sich gemäß F i g. 11 in Rieh- des Farbbandantriebsteils 69. Ein nach oben abgewintung
der Pfeile k und 1 um konkave Abschnitte Ic und 2c 35 kelter Abschnitt 69b des Farbbandantriebsteils 69 arbeischwenken
läßt Auf dem Rahmenteil 56 sind zwei Färb- tet mit einem nach unten abgewinkelten Abschnitt 66a
bandspulen-Antriebsräder 57 drehbar gelagert, und mit des Klinkenantriebsteils 66 zusammen. Wird der Hebel
diesen Rädern sind Farbbandspulen 58 verbunden, auf 28 in Richtung des Pfeils m geschwenkt wird der mit
die ein Farbband 19 aufgewickelt ist Das Farbband wird dem Hebel 28 Ober den Zapfen 34 zusammenarbeitende
durch zwei Arme 56c des Rahmenteils 56 so geführt, daß 40 Farbbandantriebshebel 69 entgegen dem Uhrzeigersines
gemäß F i g. 1 durch den Spalt zwischen der Füh- ne geschwenkt so daß auch das Klinkenantriebsteil 66
rungsplatte 5 und dem Druckkopf 6 hindurchläuft. Ge- entgegen der Kraft einer Farbbandvorschubfeder 71
maß Fig. 12 ist in das Rahmenteil 56 eine Umschaltfe- entgegen dem Uhrzeigersinne geschwenkt wird. Wird
der 59 eingehängt um eine Vorspannkraft in Richtung der Hebe! 28 in Richtung des Pfeils π geschwenkt wird
des Pfeils k aufzubringen. 45 das Klinkenantriebsteil 66 so betätigt daß das Farbband
Die Schwenkbewegung in Richtung des Pfeils k unter 19 durch die in der Farbbandvorschubfeder 71 gespeidem
Einfluß der Umschaltfeder 59 wird beim Erreichen cherte Kraft aufgewickelt wird. Die Schwenkung des
der in F i g. 11 mit Vollinien wiedergegebenen Stellung Klinkenantriebsteils 66 im Uhrzeigersinne hängt von
durch den ersten Anschlagabschnitt 61a des zweiten der Drehung des Hebels 28 ab, die durch das Farbband-Anschlagteils
61 beendet das auf einer Achse 60 50 antriebsteil 69 herbeigeführt wird. Da die Achse 67, um
schwenkbar gelagert ist Gemäß F i g. 12 wird sir. zwei- die das Klinkenantriebstei! 66 geschwenkt wird, gleichfarbiges
Farbband verwendet Bei der in Fig. 11 mit achsig mit der Schwenkachse 70 des Farbbandantriebs-Vollinien
wiedergegebenen Stellung arbeitet der teils 69 angeordnet ist tritt dort, wo die abgewinkelten
Druckkopf 6 mit dem oberen Teil des Farbbandes zu- Abschnitte 66a und 69f>
zusammenarbeiten, nahezu kein sammen. Wird eine Umschaltmagnetspule 62 erregt 55 Schlupf auf. Da die Farbbandvorschubfeder 71 eine rewird
das zweite Anschlagteil 61 angezogen, so daß es In lativ große Kraft ausübt tritt an den abgewinkelten
die mit gestrichelten Linien angedeutete Stelking ge- Abschnitten 66a und 69ö eine große Kraft auf, doch da
bracht wird; hierbei wird das Rahmenteil 56 durch die der Schlupf auf ein Minimum verringert ist ist an dieser
Umschaltfeder 59 in Richtung des Pfeils k geschwenkt Stelle kaum mit einer Abnutzung zu rechnen. Da die
um dann in der mit gestrichelten Linien angedeuteten po Kraft zum Transportieren des Farbbandes 19 dadurch
Stellung durch den zweiten Anschlagabschnitt 6t b des in der Farbbandvorschubfeder 71 gespeichert wird, daß
zweiten Ahschlagteils 61 zum Stillstand gebracht zu der Hebel 28 in Richtung des Pfeils m geschwenkt wird,
werden. Bei dieser Stellung kann der Druckkopf 6 mit ist es bei einer Umdrehung der drehbaren Scheibe 27
dem unteren Teil des Farbbandes 19 zusammenarbei- nach Fi g. 1 möglich, eine relativ große Schwenkbeweten.
65 gung hervorzurufen, so daß sich eine bessere Verteilung
Gemäß Fig. 11 ist auf einer Achse 64 ein Rückstell- der Belastung des Motors 21 nach Fig. 1 ergibt Wird
glied 63 schwenkbar gelagert, das gemäß Fig. 13 einen das Farbband 19 durch Schwenken des Klinkenan-
Zapfen 63a aufweist und das durch den in F i g. 4 gezeig- triebsteils 66 im Uhrzeigersinne transportiert, wird die
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Bewegung des Klinkenantriebsteils durch das Schwenken des Hebels 28 in Richtung des Pfeils η über das
Farbbandantriebsteil 69 gesteuert, so daß das Farbband stoßfrei transportiert wird und nicht durchhängen kann.
Gemäß F i g. 1 und 2 ist ein Zungenschalter 73 mit einer Grundplatte 72 verlötet; die Grundplatte 72 weist
einen Schlitz 72a auf, und dieser Teil der Grundplatte steht in Eingriff mit einer Ringnut 35a der Scheibenachse 35; die Grundplatte 72 ist an einem L-förmig abgewinkelten Abschnitt 36 des unteren Rahmens 3 mittels
einer Schraube 74 befestigt. Der Zungenschalter 73 wird geschlossen, wenn sich der in die drehbare Scheibe 27
eingebaute Dauermagnet 37 dem Zungenschalter nähert Somit wird der Zungenschalter bei jeder Umdrehung der Scheibe 27 einmal geschlossen und geöffnet, so
daß er ein Signal erzeugt, mittels dessen die Stellung des Druckkopfes 6 bestimmt werden kann. Wird die drehbare Scheibe 27 innerhalb des Druckbereichs in die Stellung für den Beginn des Druckvorgangs gebracht, aus
der sich der Druckkopi 6 in Richtung des Pfeils a bewegt, befindet sich der Zungenschalter 73 in der Nähe
des Dauermagneten 37. In diesem Zeitpunkt wird die Grundplatte 72 um die Achse 35 der drehbaren Scheibe
gedreht und in der Stellung festgehalten, bei welcher der Zungenschalter 73 geschlossen ist Da der Zungenschalter 73 so angeordnet ist, daß er sich in Richtung
eines Durchmessers der drehbaren Scheibe 27 erstreckt, ergeben sich nur geringe Abweichungen bezüglich der
Stellung, bei welcher sich der Dauermagnet 37 dem Zungenschalter nähert während sich die Scheibe 27
dreht, wobei der Zungenschalter geschlossen wird. Außerdem wird zum Einstellen des Zungenschalters 73 die
drehbare Scheibe 27 gegenüber der Achse 35 gedreht so daß ein leichtes Einstellen innerhalb eines kleinen
Bereichs möglich ist
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
65