DE1256231B - Vorrichtung fuer Typenhebelgetriebe zur Regulierung der Abdruckstaerke in kraftangetriebenen Schreibmaschinen - Google Patents

Vorrichtung fuer Typenhebelgetriebe zur Regulierung der Abdruckstaerke in kraftangetriebenen Schreibmaschinen

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DE1256231B
DE1256231B DEO9601A DEO0009601A DE1256231B DE 1256231 B DE1256231 B DE 1256231B DE O9601 A DEO9601 A DE O9601A DE O0009601 A DEO0009601 A DE O0009601A DE 1256231 B DE1256231 B DE 1256231B
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Albert Rix
Joachim Marquardt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/92Impact adjustment; Means to give uniformity of impression
    • B41J7/94Character-by-character adjustment

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B41j
Deutsche KL: 15 g-25/02
Nummer: 1 256 231
Aktenzeichen: O 9601VII b/15 g
Anmeldetag: 7. August 1963
Auslegetag: 14. Dezember 1967
Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung von Einrichtungen zur Gesamtregulierung der Abdruckstärke der Typenhebel kraftangetriebener Schreibmaschinen und will insbesondere einen Weg zeigen, um die Proportionalität der für Normal- wie für Umschaltstellung je für sich justierten Einzelabdruckstärke zur Typenabdruckfläche auch für den ganzen Bereich der Gesamtabdruckregulierung gewährleisten zu können.
Derartige Vorrichtungen zur Abdruckregulierung erfordern einerseits eine Einzelverstellung von Justierelementen als Einstellmöglichkeit der dem Typenhebel zu erteilenden Abdruckenergie auf die Typenabdruckfläche, die dazu außerdem von der Umschaltung — etwa von kleinen auf große Buchstaben, z. B. durch Kippen oder axiales Verschieben des Justierelementträgers — abhängig gestaltet werden muß, wenn man nicht für ein und denselben Typenhebel auf einen Mittelwert der Typenflächen der auf ihm untergebrachten (meist zwei) Typen einstellen will, was aber bei unterschiedlichen Typenflächen eines solchen Paares für die kleinere Type einen zu starken Abdruck und umgekehrt bedeuten kann. Andererseits aber muß die Abdruckenergie aller Typenhebel bei Gesamtabdruckregelung durch gleichzeitige Verstellung aller Einzeljustierelemente verändert werden können. Auch dabei soll nun die Proportionalität der Abdruckenergie mit der Typenfläche im wesentlichen erhalten bleiben.
Bei bekannten Einrichtungen der genannten Art werden durch die Gesamtabdruckregulierbewegung die Einzeljustierelemente für alle Typenhebelgetriebe um das gleiche Maß — gewissermaßen additiv — verstellt (und zwar meist nur abstandändernd, d. h. in Richtung der vorwiegend durch Schraubenverstellung erzielten Einzeljustierung), so daß sie sich auf Typen mit kleiner Abdruckfläche wesentlich stärker als auf Typen mit großer Abdruckfläche auswirkt. Die Folge ist ein je nach Gesamtregulierstellung wechselndes Abdruckschriftbild, da die genannte Proportionalität zwischen Abdruckstärke und Typenfläche nur bei einer Gesamtregulierstellung — z. B. für schwächsten Abdruck — verwirklicht werden kann, in den anderen Stellungen aber gestört ist, im Beispiel in der Richtung, daß die Gesamtabdruckstärke der kleinflächigen Typen wesentlich rascher als die der großflächigen anwächst.
Der gleichen Beschränkung unterliegt auch eine bekanntgewordene Anordnung, bei der die Antriebsbewegung eines durch auswählenden Schreibtastenanschlag mit einer ständig umlaufenden Antriebswalze in Eingriff gebrachten Antriebsnockens auf Vorrichtung für Typenhebelgetriebe
zur Regulierung der Abdruckstärke in
kraftangetriebenen Schreibmaschinen
Anmelder:
Olympia Werke A. G., Wilhelmshaven
Als Erfinder benannt:
Albert Rix,
Roffhausen über Wilhelmshaven;
Joachim Marquardt, Wilhelmshaven
einen Nockenhebel des Typenhebelgetriebes in einem ersten Bewegungsabschnitt unmittelbar wirkt, der
ao durch Auftreffen eines den Antriebsnocken tragenden Steuerhebels auf einen justier-, umschalt- und gesamtregulierbaren Anschlag beendet wird, wonach in einem zweiten, zum ersten komplementären Bewegungsabschnitt der Antrieb mit einem höheren Über-
a5 Setzungsverhältnis erfolgt. Als justierbare Anschläge sind auf einer quer- und längsgenuteten Regulierwelle in einer Reihe aufgebrachte Scheiben mit spiralförmigem Umriß verwendet, die gemäß der Teilung der Längsnuten gegenüber der Regulierwelle stufenweise zwecks Justierung auf die Abdruckfläche der Einzeltype in ihrer Ebene verstellbar und durch Drehung der Regulierwelle zwecks Gesamtregulierung insgesamt drehbar sind. Zusammen mit der Umschaltung des Typensegments der Maschine ist die Regulierwelle zudem axial verschiebbar, um eine zweite Reihe von justierbaren Anschlagscheiben auf den Steuerhebel wirksam zu machen. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß die Einzeljustierung der Anschlagscheiben nur stufenweise statt kontinuierlieh, wie z. B. bei Justierschrauben, und nicht mit üblichen Werkzeugen erfolgen kann, zudem nur von der Unterseite der Maschine her, so daß zwischen Justier- und Probiervorgang stets die Maschine angehoben und wieder abgesetzt werden muß; außerdem, wie bereits erwähnt, ergibt sie eine nur additive Änderung der Abdruckstärke mit der Gesamtabdruckregulierung, dadurch, daß die Spiralumrisse der Anschlagscheiben zwar entsprechend der Abdruckfläche der zugeordneten Typen abgestuft, jedoch unter sich äquidistant, also von gleicher Steigung sind.
Man hat nun bereits vorgeschlagen, die Proportionalität zwischen Abdruckstärke und Typenfläche
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auch bei Gesamtabdruckregulierung aufrechtzuerhalten, dadurch, daß man eine Gesamtregulierbewegung des Trägers der Justierelemente erzeugt, die diese mit einer Gegenfläche an dem von dem Einzeljustierelement beeinflußten Teil zusammenarbeiten zu lassen gestattet, die zu dem Gesamtregulierweg des Einzeljustierelements in einem von der Abdruckfläche der zugehörigen Type abhängigen Maß geneigt angeordnet ist, was eine multiplikative — statt wie bisher nur additive -^- Beeinflussung der dem Typenhebel von seinem Antrieb mitgeteilten Abdruckenergie durch den Gesamtabdruckreguliervorgang ergibt.
Bei dieser vorgeschlagenen Einrichtung ist jedoch je Typenhebel nur eine in der angeführten Weise geneigte Gegenfläche vorhanden, deren Neigung also nur wieder dem Mittelwert der Abdruckflächen des dem Typenhebelgetriebe zugeordneten Typenpaares entsprechen kann. Das bringt aber bei Typenköpfen mit zwei Typen sehr unterschiedlicher Abdruckfläche wieder mit sich, daß die angestrebte Proportionalität bei Gesamtregulierung nur wieder für den besagten Mittelwert der Typenflächen des Typenpaares, d. h. für jede einzelne Type nur unvollkommen, gewährleistet werden kann.
Die vorgeschlagene Einrichtung erzielt zudem die notwendige Gesamtregulierbewegung durch eine Überlagerung der Gesamtregulierbewegung mit der Umschaltbewegung des Justierelementträgers durch eine getriebliche Verbindung des letzteren mit der Umschalt- und der Gesamtreguliervorrichtung.
Eine weiterhin bekanntgewordene Einrichtung an einer Typenhebelantriebsvorrichtung zur umschaltbaren Einzeljustierung und zur Gesamtregulierung zeigt einen an einem Übertragungshebel zum Typenhebel angeordneten Antriebshebel, der einen Nockenhebel trägt und bei dem nach einem durch Einzeljustierung veränderbaren, mit geringer Geschwindigkeit durchlaufenen Anhubweg sein Hebelverhältnis zur weiteren Übertragung des Antriebsweges des Nockenhebels auf den Übertragungshebel durch die Gesamtabdruckregulierung veränderbar gestaltet ist, und zwar durch Verlegung seines Abstützpunktes am Justierelement. Diese letztere Änderung beeinflußt von dem durch die Justierung des Anhubweges beeinflußten Beginn der eigentlichen Antriebsphase ab die Antriebsgeschwindigkeit und den Antriebswinkelweg des Typenhebelgetriebes bereits multiplikativ, ergibt aber bei dem Übergang in diese Antriebsphase noch immer eine ruckartige Änderung der Beschleunigung desselben. Außerdem wird bei der Verstellung der Einzeljustierelemente durch die Gesamtabdruckregulierung wegen der dabei eintretenden Veränderung ihres Abstandes vom Schwenkpunkt des Übertragungs- und des Antriebshebels der Anhubweg mitbeeinflußt in dem Sinn, daß bei kleinen Typenflächen, also großem Anhubweg, die Gegenfläche am Antriebshebel eine größere Neigung zur Bahn des Justierelements über den Bereich der Gesamtabdruckregulierung als bei großen Typenflächen, also kleinem Anhubweg, erhalten muß. um den Anhubweg innerhalb dieses Bereichs beizubehalten.
Die Einrichtung bedarf dafür einer besonderen zusätzlichen Justierung der Ruhelage der Gegenfläche am Antriebshebel zu der Bahn der abstützenden Justierelemente, durch die wiederum zugleich der Angriffspunkt der Reibfläche des Antriebsnockens am Antriebswalzenumfang mit verstellt wird, wodurch sich eine Beeinflussung mehrerer, für das Justiermerkmal der Typenabdruckstärke maßgebender Einstellwerte durch ein und denselben Justiervorgang ergibt, so daß die erstrebte Justierwirkung selbst nur durch mehrmalige gegenseitige Abstimmung der voneinander abhängigen einzelnen Justiermaßnahmen zu erzielen ist. Außerdem müssen für jeden der meist mehrfach nötigen Justiereingriffe die Justierelemente durch Anheben der Maschine von der Unterseite zugänglich gemacht werden.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, dem Einzeljustierelement und seiner Gesamtregulierbewegung in jeder der beiden Stellungen des Schreibmechanismus für Normal- und für Umschaltstellung für das Typenpaar jedes Typenhebelgetriebes ein Gegenflächenpaar gegenüberzustellen, dessen Neigungen je für sich der Abdruckfläche der zugeordneten Type angepaßt werden können.
Wollte man dies auf dem durch das vorgeschlagene Getriebe gezeigten Weg zu erreichen versuchen, so würde die Einrichtung voraussichtlich sehr kompliziert und vielteilig werden, insbesondere, da die beiden, aus Herstellungsgründen zweckmäßig in der Ebene des zu beeinflussenden Typenhebelgetriebes hintereinanderliegenden, geneigten Gegenflächen in übereinstimmender — nicht etwa durch verschiedene Wirkhebelarme unterschiedlicher — Weise durch die Einzeljustier-, Umschaltregel- und Gesamtreguliervorrichtungen beeinflußbar sein sollen.
Zur Erreichung des angestrebten Zieles verwendet daher die Erfindung ein dazu besonders geeignet erscheinendes Typenhebelanschlaggetriebe, das in bekannter Weise einen Antriebshebel besitzt, der über ein Zugglied mit einem üblichen Zwischenhebel verbunden ist und einen Nockenhebel trägt, der nach Auslösung durch eine Schreibtaste mit einer ständig umlaufenden Antriebswelle in ebenfalls bekannter Weise zusammenarbeitet, und lagert diesen in einem, im wesentlichen in Richtung der Antriebskraft des Antriebsnockens und des Antriebswiderstandes des Zuggliedes verlaufenden Sinn gegen Federwirkung ausweichend um einen durch die besagten Einrichtungen beeinflußbaren Leerhubweg.
Das Typenhebelgetriebe nach der Erfindung ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß sein Antriebshebel z. B. an einem unter Federwirkung stehenden Schieber nachgiebig gelagert ist, dem Einzeljustierelemente, z. B. Schraubenkuppen, in einem mit der Gesamtabdruckreguliervorrichtung schwenkbaren Träger entgegenstehen, die in zwei durch die Umschaltung wechselweise wirksam zu machenden Reihen angeordnet sind und in jeder der beiden Umschaltstellungen mit einer von zwei Flächen am Schieber zusammenarbeiten, die in mit der Fläche der zugehörigen Type wachsendem Maße zur Schwenkbewegungsbahn der Schraubenkuppen bei Gesamtabdruckregulierung geneigt sind.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar
F i g. 1 einen Querschnitt des Typenhebelgetriebes mit einer möglichen Anordnung zur Justierung, Umschaltung und Gesamtregulierung der Abdruckstärke, F i g. 2 deren letztgenannten Teil vergrößert,
F i g. 3 eine Draufsicht zu F i g. 1 bzw. 2,
F i g. 4 eine schaubildliche Darstellung desselben, F i g. 5 eine andere Anordnung zur Überlagerung von Gesamtregulier- und Umschaltregelbewegung und
Fig. 6 bis 8 Justierverstellungen und Gesamtregulierwege der Justierelemente gegenüber den Gegenanschlagflächen für verschiedene Schriftzeichenkombinationen.
Der bei 42' im — nicht dargestellten — umschaltbaren Typenhebelsegment gelagerte Typenhebel 42 ist durch einen üblicherweise als Zugdraht ausgebildeten Lenker 41 mit einem bekannten Zwischenhebel 39 verbunden, der bei 39' gestellfest gelagert und durch einen ebenfalls als Zugdraht ausgebildeten Lenker 40 mit einem Antriebshebel 1 verbunden ist. Dieser Antriebshebel trägt an einem Gelenk 1' einen bekannten Antriebsnockenhebel 2, der mit einer ständig umlaufenden Antriebswalze 37 zusammenarbeiten kann. Eine an einem Arm 1" des Antriebshebels befestigte Zugfeder 6 greift an einem Arm 2' des Nockenhebels 2 an und hält seinen Arm 2" in Ruhelage gegen eine gestellfeste Anschlagleiste 35' an einer Führungsschiene 35 und den Nocken 2 selbst außer Eingriff mit der Antriebswalze 37.
Der Antriebshebel 1 ist mit einer Flachgelenkschale 1'" an einem Flachlagerauge 5' eines Schiebers 5 gelagert, der bei 9' in einer gestellfesten Schiene 9 geführt und von einer bei 5" an ihm und bei 9" an der Schiene 9 angreifenden Zugfeder 11 von einiger Härte mit dem oberen Ende eines Langloches 5"' gegen eine Führungsachse 8 gezogen wird. Diese durchsetzt Arme eines Lagerbalkens 7, die durch Schlitze 7' gebildet sind, in denen die Flachgelenkpaarungen 1'" bis 5' ihre seitliche Führung finden. An dem Antriebshebel 1 greift bei 1IV eine weiche Zugfeder 38 an, die bei 38' gestellfest aufgehängt ist, deren Wirkung in Ruhelage einen Ansatz 5IV am Schieber 5 abfängt.
Ein in bekannter Weise in Parallellenkern 3' gelagerter, nach oben gefederter (53) und bei 3" in Ruhe- bzw. Arbeitslage elastisch abgefangener Tastenhebel 3 trägt bei 3'" einen Auslöser 36, den eine Feder 4 im Uhrzeigersinn zu schwenken versucht. Ein Führungsarm 36' führt ihn in der Führungsschiene 35. Bei Tastenbetätigung wirkt ein Arm 36" auf einen Ansatz 2'" des Nockenhebels 2 und bringt diesen durch Schwenkung im Uhrzeigersinn in Eingriff mit der Antriebswalze 37, die ihn erfaßt, um den Gelenkpunkt 1' im Uhrzeigersinn schwenkt und entsprechend der Steigung seiner Reibfläche diesen anhebt. Die dabei auf den Antriebshebel 1 ausgeübte Kraft reicht wegen des geringen wirksamen Hebelanns zwischen dem Gelenk 1' und dem Flachgelenk 1'" bis 5' nicht aus, um die an einem wesentlich längeren Hebelarm angreifende Feder 38 zu überwinden und den Antriebshebel 1 von seinem Anfanganschlag 5IV abzuheben. Vielmehr wirkt sich diese Kraft in der Richtung eines Anhebens des Schiebers 5 unter Längung der Feder 11 aus, und zwar erfolgt dieses Anheben wegen der aus F i g. 1 ersichtlichen Richtung der Führung des Schiebers 5 in seinem Langloch 5'" bzw. bei 9' in der Schiene 9 in einer Schwenkung annähernd um den Anlenkpunkt 39" des Lenkers 40 am Zwischenhebel 39, also ohne jede Beeinflussung der Lage des anzutreibenden Typenhebelgetriebes.
Erst wenn die Anhebebewegung des Schiebers 5 aufgehalten wird, etwa das untere Ende des Langloches 5'" sich an die Unterseite der Führungsachse 8 anlegt, kann sich die Antriebsbewegung des Nokkens 2 auf eine Schwenkung des Antriebshebels 1 um das Flachgelenk unter Abheben von seiner Anlage am Abfanganschlag 5IV, Längung der Feder 38 und Antrieb des Typenhebelgetriebes 40, 39, 41, 42 auswirken. Diese Antriebsbewegung erfolgt wegen der erwähnten Schwenkbewegung des Schiebers 5 um den Anlenkpunkt 39" in jedem Justier- und Regulierfall aus einer Strecklage des (in F i g. 1 linken) Antriebshebelarms 1 und des Lenkers 40 heraus, was — wie ersichtlich — ein besonders ruckfreies, sanftes Einsetzen der Antriebsbewegung des Typenhebelgetriebes mit sich bringt, was als besonderer Vorzug der erfindungsgemäßen Anordnung hervorzuheben ist.
Die Länge des Langloches 5'" bestimmt also den spätesten Zeitpunkt des Beginns der Antriebsübertragung auf das Typenhebelgetriebe, mit anderen Worten, die geringstmögliche übertragene Antriebsenergie, wie sie beispielsweise nötig ist, um eine Punkttype ohne Durchschlagen des Papiers abzudrucken. Will man mehr Energie auf den Typenhebel übertragen,
ao so muß man den Schieber 5 entsprechend früher abfangen. Die größtmögliche Energie erhält der Typenhebel, wenn der Schieber 5 sofort bei Beginn der Antriebsbewegung abgefangen wird, er sich also nicht mehr wesentlich von der Anlage des oberen Endes seines Langloches 5'" an der Achse 8 abhebt.
Um dieses im Sinn der Antriebsbewegung als Leerhub wirkende Anheben des Schiebers 5 zwischen den beschriebenen Extremwerten beliebig beeinflussen zu können, sind seinem oberhalb seiner Führung bei 9' gelegenen Ende bekannte Justiermittel, hier in Gestalt von Justierschrauben 15, 16, entgegengestellt, die in einem Justierschraubenträger 14 angeordnet sind. Diese Justierschrauben sind bei offener Maschine von vorn oben zugänglich; die Justierung auf gleichmäßigen Abdruck der einzelnen Type kann zügig, sogar während des Arbeitens des Typenhebelgetriebes, z. B. im Daueranschlag, erfolgen, was als besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung bezeichnet werden kann, da sie den Justierzeitaufwand entscheidend zu verringern geeignet ist.
Die Justierschrauben 15, 16 für die z. B. sechsundvierzig Typenhebelgetriebe einer Schreibmaschine bilden je eine Reihe, die derart versetzt im Träger 14 angeordnet sind, daß sie z. B. durch Verschieben desselben in Reihenrichtung — F i g. 1 bis 4 — (oder auch durch Schwenken quer dazu — F i g. 5) zusammen mit der Umschaltvorrichtung der Schreibmaschine je nach Umschaltstellung mit einer von zwei Gegenanschlagflächen 12 bzw. 13 am Schieber 5 zusammenarbeiten können.
Um den Leerhubweg des Schiebers 5 auch durch eine Gesamtabdruckreguliervorrichtung beeinflussen zu können, ist der Justierschraubenträger 14 um eine gestellfeste Achse 17 schwenkbar.
Zunächst sei die Einrichtung zum Verschieben des Trägers 14 auf der in den Seitenwänden 18 der Maschine festen Achse 17 zwecks Umschaltung beschrieben. Der mit U-förmigem Querschnitt über die Breite der Schreibmaschine sich erstreckende Träger 14 hat an seinen Enden je einen Flansch 14', die von der Achse 17 durchsetzt werden. Am rechten Flansch 14' ist eine nach unten offene Nut 30 vorgesehen, in die eine Rolle 29 faßt, die auf einem Bolzen 28 in dem einen Schenkel 25' eines Winkelhebels 25 leicht drehbar sitzt. Der Winkelhebel 25 ist auf einem Bolzen 27 schwenkbar, der wieder in einem an einer Seitenwand 18 der Maschine abgebogenen Lappen 18' fest ist. Der zweite Schenkel 25" des Winkelhebels
25 trägt einen Bolzen 26, der von den Schenkeln 32, sich in einer Schwenkung der Rollenachse 44 und 34 einer auf dem Bolzen 27 sitzenden Zentrierfeder damit des Trägers 14 um die Achse 17 im Gegen-
33 erfaßt wird. Zugleich erfaßt diese Feder einen zeigersinn aus.
Steg 23' einer Schubstange 23, die sich mit einem Zum Kenntlichmachen der Unterschiede in den Langloch 24 auf dem Bolzen 26 führt. Lappen 23" 5 Neigungen der Gegenanschlagflächen 12, 13 einersichern die Schenkel 32, 34 der Zentrierfeder 33 seits und in den durch Einzeljustierung erzielten gegen Abgleiten von dem Bolzen 26. Leerhubwegen andererseits für die dargestellten Die Schubstange23 ist bei 20' (Fig. 1 und 4) ge- Schriftzeichen sind in den Fig. 6 bis 8 in Strichlenkig mit einem Hebel 20 verbunden, der in be- Punkt-, Strich-Zweipunkt- bzw. Strich-Dreipunktkannter Weise die Umschaltung des Typensegments io Linien die den Anschlagkanten der Enden der bewirkt und dabei aus der in F i g. 1 dargestellten Langlöcher 5'" an der Führungsachse 8 entsprechen-Normallage zum Abdruck der unteren (kleinen Buch- den Bahnlinien der Justierschraubenkuppen eingestaben-) Typen im Gegenzeigersinn in die Umschalt- zeichnet.
stellung zum Abdruck der oberen (großen Buch- Angenommen, die Umschalteinrichtung befinde stäben-) Typen (nicht dargestellt) geschwenkt wird. 15 sich in der gezeichneten Normallage, dann stehe die Dabei bewegt sich die Schubstange 23 in F i g. 3 Justierschraube 15 der Gegenanschlagfläche 12 an nach links, wobei zuerst der Schenkel 32 der Feder einem der Schieber 5 gegenüber, justiert auf aus-33 sich an die rechte Seite des Bolzens 26 anlegt und reichende Abdruckstärke z. B. eines Punktes oder damit den Winkelhebel 25 im Gegenzeigersinn zu sonstigen kleinflächigen Zeichens auf Luftpostpapier schwenken beginnt, wodurch der Träger 14 nach 20 mit nur einem Durchschlag, also bei schwächster rechts — in Fig. 3 nach oben — verschoben wird, Regulierstellung. Wäre die Gegenfläche 12 entsprebis er an einer Stellschraube 19 zur Justierung der chend einem Kreisbogen der Schraubenkuppe um Umschaltstellung anstößt. Bei weiterer Linksbewe- die Achse 17 gekrümmt, so würde die geschilderte gung der Schubstange 23 hebt der Steg 23' den Schwenkung des Trägers 14 im Uhrzeigersinn keine Schenkel 34 vom Bolzen 26 ab, während der Sehen- 35 Änderung des Leerweges des Schiebers 5 bewirken, kel 32 die Umschaltstellung des Trägers 14 kraft- die Gesamtregulierbewegung würde die Abdruckschlüssig aufrechterhält. stärke des betreffenden Zeichens nicht weiter be-Bei Rückkehr der Umschalteinrichtung — Hebel einflussen. Im angenommenen Fall des kleinflächigen 20 — in die Normalstellung wird auf entsprechende Zeichens darf die Abdruckenergie des Typenhebels Weise der Träger 14 in seine linke, in F i g. 3 untere, 30 auch bei Gesamtregulierung auf wachsende Abdruckdargestellte Lage zurückgeschoben, die durch An- stärke nur wenig zunehmen. Man wird also die lage an eine zweite Stellschraube 19 auf der linken, Krümmung der Gegenfläche 12 so gestalten, daß nicht dargestellten Seite der Maschine, ebenfalls ein- ihr linkes Ende sich bei der letztgenannten Regulierstellbar, gesichert wird. bewegung nur wenig der Kreisbahn der Kuppe der Bei dieser Art der Umschaltung der Einzeljustier- 35 Justierschraube 15 nähert. Dieser Fall ist in F i g. 6 elemente sind die Justierschraubenreihen 15 und 16 dargestellt, zusammen mit dem der in der Umschaltin Reihenrichtung um den halben Abstand zwischen stellung meist der Punkttype zugeordneten »!«-Type, den Antrieben für die Typenhebel, insbesondere der welch letztere entsprechend der größeren Abdruck-Schieber 5, versetzt im Träger 14 angeordnet. Der fläche eine etwas stärkere Neigung ihrer Gegenfläche Verschiebeweg durch die Umschaltbewegung, wie 40 13 zur Bahn ihrer zugeordneten Schraubenkuppe 16 vor geschildert, ist gleich dieser halben Teilung, so erfordert. Die stärkste Neigung der Gegenfläche erdaß in der Normal- und der Umschaltstellung eine fordern die großflächigen Buchstaben, wie z. B. »M«, der Schraubenreihen über den Schiebern 5, die dessen Gegenfläche zusammen mit der des kleinen andere über den Zwischenräumen zwischen denselben »m« in F i g. 7 dargestellt erscheint. Endlich sind liegt. Im dargestellten Beispiel liegt in der Normal- 45 auch die Verhältnisse für die häufige Typenstellung die Schraubenreihe 15 über der Gegen- paarung »8« in der Normal- und »_« (Unteranschlagfläche 12, in der Umschaltstellung die Streichungsstrich) in der Umschaltstellung in F i g. 8 Schraubenreihe 16 über der Gegenanschlagfläche 13. gezeigt, bei der in der letzteren Stellung — entgegen Zum Schwenken des Trägers 14 für eine Gesamt- z. B. den Buchstabentypenpaaren — auf die Typen abdruckregulierung ist an ihm ein Lagerbügel 43 50 mit der kleineren Abdruckfläche einreguliert werangeschraubt, der auf einer Achse 44 eine Bundrolle den muß.
45 trägt, zwischen deren Bunde 45' eine Kurven- Statt den Justierelementträger 14 durch die Umscheibe 46 eingreift, die mittels einer Buchse 54 auf schaltvorrichtung der Schreibmaschine axial auf der einem in der (rechten) Seitenwand 18 festen Bolzen Achse 47 verschieben zu lassen, kann man ihm dazu 47 gelagert und mit einer, aus der Bekleidung 48 der 55 auch eine Schwenkbewegung erteilen, die dann der Maschine herausragenden Fingerscheibe 49 und Schwenkbewegung durch die Gesamtabdruckregueiner Rastscheibe 50 verbunden ist. In die Rastnuten lierung überlagert werden muß. Eine mögliche Ander letzteren greift eine Rastfeder 51 ein. Die Achse Ordnung zeigt F i g. 5, in der ihre Lage für geringste 44 ist so lang, daß sie bei der axialen Verschiebung Gesamtabdruckstärke in Normallage (für kleine des Justierschraubenträgers 14 sich in der von der 60 Buchstaben) der Umschaltvorrichtung dargestellt Kurvenscheibe 46 gehaltenen Bundrolle 45 verschie- (voll ausgezogen) ist, wobei die Justierschrauben 15 ben kann. und 16 in der Zeichenebene fluchtend und in der-Eine Zugfeder 52, deren oberes Ende mit der selben außer um den Gesamtabdruckregulierweg Seitenwand 18 verbunden ist, greift an einem Lappen — voll ausgezogene in dünn ausgezogene Lage — 43' am Lagerbügel 43 an und hält die Rolle 45 65 auch noch um einen zusätzlichen, mit der Umschalkraftschlüssig in Anlage an der Kurvenscheibe 46. tung ihr erteilten Schwenkwinkel — voll ausgezogene Ein Drehen der Fingerscheibe 49 aus der dargestell- in gestrichelte Lage — gegeneinander versetzt anten Lage von Rast zu Rast im Uhrzeigersinn wirkt geordnet zu denken sind. In der dargestellten Lage
wird der Justierschraubenträger 114 von einer Übertotpunktfeder 133, die an einem Zapfen 126 angreift, in Anlage an einem Anschlag 143" eines Schwenkgliedes 143 gehalten, das auch den Lagerbolzen 144 für eine Rolle 145 trägt, die durch eine Feder 152 in Anlage mit einer Kurvenscheibe 146 gehalten wird, die wieder in der oben geschilderten, hier nicht noch einmal dargestellten Weise von Hand drehbar ist, um den Justierschraubenträger 114 zusammen mit dem Schwenkstück 143 entsprechend der gewünschten Gesamtabdruckstärke im Uhrzeigersinn zu schwenken. Bei diesem Schwenken um den vollen Regulierbereich gelangen die Justierschrauben 15 und 16 aus der voll ausgezogenen in die dünn ausgezogene Lage.
Bei einer Umschaltbewegung wird eine Schubstange 123, in ähnlicher Weise wie vorher für die Schubstange 23 geschildert, nach links in F i g. 5 (in der Maschine nach hinten) bewegt. Dabei nimmt das rechte Ende eines Langlochs 124 in der Schubstange ao 123 den von diesem umfaßten Bolzen 126 mit und schwenkt dadurch den Justierschraubenträger 114 um die Achse 17, wobei die Übertotpunktfeder 133 nach ausreichendem Umschaltweg den Träger 114 am linken Anschlag 143'" des Schwenkstückes 143 anlegt. Die Länge des Langloches 124 läßt in jeder der Umschaltlagen die Gesamtabdruckregulierschwenkbewegung des Zapfens 126 zu. Bei dieser Umschaltschwenkung gelangen die Justierschrauben 15 und 16 aus der voll ausgezogen dargestellten Lage in die gestrichelte Lage; Schraube 16 liegt der Gegenfläche 13 gegenüber, während Schraube 15 außerhalb der Gegenfläche 12 liegt.
Bei Betätigung der Gesamtabdruckreguliervorrichtung um den vollen Regulierbereich werden die beiden Schrauben 15 und 16 aus der genannten gestrichelten in die strichpunktiert dargestellte Lage geschwenkt.
Die Unterschiede der den wirksamen Abdruckflächen der zugehörigen Schriftzeichen anzupassenden Neigungen der Gegenflächen 12 und 13 zu den Bahnen der Kuppen der Justierschrauben 15 und 16 sind nur gering. Es ergeben sich erfahrungsgemäß auch nur geringe, kaum bemerkbare Unterschiede in den Abdruckstärken über den Gesamtabdruckregulierbereich, wenn man einige wenige Neigungswerte auswählt, denen bestimmte Abdruckflächen entsprechen, und der einzelnen Type denjenigen ausgewählten Neigungswert zuordnet, dessen bestimmte Abdruckfläche der wirksamen Abdruckfläche der Type am nächsten kommt. Man kommt so auch mit wenigen Kombinationen verschiedener Neigungswerte an den Schiebern 5 aus, z. B. bei drei Neigungswerten mit höchstens neun, allgemein bei η Neigungswerten mit höchstens n2 Kombinationen, da jeder der ausgewählten Neigungswerte bei der Gegenfläche 12 mit jedem bei der Gegenfläche 13 kombinierbar zu denken ist.

Claims (6)

Patentansprüche: 60
1. Typenhebelantriebsvorrichtung mit Einrichtungen zur umschaltbaren Einzeljustierung und zur Gesamtregulierung der Abdruckstärke an einer kraftangetriebenen Schreibmaschine mit einem über ein Zugglied mit einem üblichen Zwischenhebel verbundenen, einen mit einer ständig angetriebenen Antriebswelle zusammenarbeitenden Antriebsnocken tragenden Antriebshebel, der in einem im wesentlichen in Richtung der Antriebskraft des Antriebsnockens und des Antriebswiderstands des Zuggliedes verlaufenden Sinn gegen Federwirkung um einen durch die genannten Einrichtungen beeinflußbaren Leerhubweg ausweichend gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Lagerung (5') des Antriebshebels (1) enthaltender, die Wirkung einer an diesem angreifenden Rückholfeder (38) an einer Anschlagfläche (5IV) abfangender, im Gestell der Maschine (7, 8, 9) geführter, unter der Wirkung einer die Wirkung der Rückholfeder (38) überwindenden Feder (11) stehender Schieber (5) vorgesehen ist, dessen durch die Führungen (8, 9') nach Richtung bestimmter bzw. nach maximaler Größe (5"') begrenzter Leerhubweg in an sich bekannter Weise durch zwei, mit der üblichen Umschaltvorrichtung der Schreibmaschine regelbar ihm entgegenstellbare Justierschrauben (15 bzw. 16) entsprechend der Abdruckfläche der zur jeweiligen Umschaltstellung gehörigen Type auf gleiche Abdruckstärke justierbar ist.
2. Typenhebelantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschrauben (15, 16) für den Leerhubweg der Schieber (5) aller Typenhebelgetriebe in zwei Reihen in einem Träger (14) angeordnet sind, auf den zwecks Umschaltung einerseits und zwecks Gesamtregulierung der Abdruckstärke andererseits zwei sich überlagernde Stellbewegungen übertragbar sind, derart, daß die beiden Justierschraubenreihen (15,16), in Schwenk- und/ oder Reihenrichtung gegeneinander versetzt, durch die Umschaltvorrichtung je einer Gegenfläche (12,13) am Schieber (5) gegenüberstellbar sind, die zu der Bahn der Gesamtregulierbewegung in einem der Abdruckfläche der jeweils zugehörigen Type angepaßten Maß geneigt angeordnet ist.
3. Typenhebelantriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Justierschraubenreihen in Schwenkrichtung um den Gesamtregulierschwenkweg entsprechend der Erstreckung jeder der beiden hintereinanderliegenden Gegenflächen (12,13) am Schieber (5) in dieser Richtung sowie in Reihenrichtung in bekannter Weise um die halbe Teilung der Schieber (5) versetzt angeordnet sind und daß ihre der Umschaltung zugeordnete Stellbewegung in Reihenrichtung um die genannte Versetzung erfolgt.
4. Typenhebelantriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Justierschraubenreihen in Schwenkrichtung sowohl um den Gesamtregulierschwenkweg entsprechend der Erstreckung jeder der beiden hintereinanderliegenden Gegenflächen (12, 13) am Schieber (5) in dieser Richtung als um einen etwa gleichen, zusätzlichen Schwenkweg versetzt angeordnet sind, um den der Träger (14) durch die Umschaltung überlagernd verschwenkbar angeordnet ist.
5. Typenhebelgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenflächen (12, 13) der Schieber (5) aller Getriebe nur wenige, z. B. drei verschiedene Neigungen haben, denen
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eine gleiche Anzahl bestimmter, etwa gleicher Typenabdruckflächen zugehören, und daß die wirksamen Abdruckflächen der einzelnen Typen den in der Größe nächstgelegenen, bestimmten Abdruckflächen zwecks Gruppenbildung zugeordnet sind, derart, daß nur eine geringe Zahl von Gegenflächenpaarungen verschiedener Neigung für die Typenpaarungen der Typenhebel ausreichen.
6. Typenhebelantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Justierschrauben beider Reihen (15, 16) in normaler Arbeitslage der Schreibmaschine von oben her zugänglich und daher auch während des Betriebes des zu justierenden Typenhebelgetriebes, z. B. im Daueranschlag, verstellbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 023 471;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1142 881;
USA.-Patentschrift Nr. 3 077 255.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 708/63 12.67 © BundestJruckerei Berlin
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