DE2901846C2 - Druckspüler - Google Patents

Druckspüler

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DE2901846C2
DE2901846C2 DE19792901846 DE2901846A DE2901846C2 DE 2901846 C2 DE2901846 C2 DE 2901846C2 DE 19792901846 DE19792901846 DE 19792901846 DE 2901846 A DE2901846 A DE 2901846A DE 2901846 C2 DE2901846 C2 DE 2901846C2
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Johann-Eberhard Dipl.-Ing. 7140 Ludwigsburg Schenck zu Schweinsberg
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Benkiser-Werk KG & Co 7140 Ludwigsburg De GmbH
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Benkiser-Werk KG & Co 7140 Ludwigsburg De GmbH
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/02Self-closing flushing valves
    • E03D3/04Self-closing flushing valves with piston valve and pressure chamber for retarding the valve-closing movement

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Druckspüler mit mechanisch offenbarem Hauptventil in einem langgestreckten, geschlossenen Gehäuse, das mit einem Zuflußstutzen und einem Abflußstutzen versehen und an einer Stirnseite durch einen von einer Betätigungsvorrichtung abgedichtet durchsetzten Gehäusedeckel verschlossen ist, mit einer im Gehäuse längs der Gehäuseachse angeordneten und ortsfest gehaltenen Hülse, die mit der Gehäusewand einen nach außen geschlossenen, beim Spülvorgang von der Hauptwassermenge durchflossenen Strömungskanal bildet und mit einem Schließkörper des Hauptventiis, der, über eine Manschette abgedichtet axial in der Hülse verschiebbar und über einen Druckknopf der Betätigungsvorrichtung gegen die Kraft einer in einer Gegendruckkammer angeordneten Schließfeder von einem Sitz des Hauptventils abhebbar ist
Ein derartiger aus der DE-OS 26 36 625 für eine Klosettspülung bekannter Druckspüler hat ein zylindrisches Gehäuse mit dem Zuflußstutzen an der dem Gehäusedeckel gegenüberliegenden Stirnseite und dem Abflußstutzen am Umfang des Gehäuses. Durch die horizontale Anordnung des langgestreckten Gehäuses wird für die Unterbringung verhp'-tnismäßig viel Raum beansprucht besonders wenn üblicherweise der Wasserzufluß aus der Wand ausmündet und somit die Betätigungsvorrichtung nach vorne in den Raum hineinragt Außerdem ist die Gestaltung eines formschönen Druckspülers auf diese Weise erschwert
Die Hülse des bekannten Druckspülers weist einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau mit zwei ineinander geschraubten Teilen auf, wobei der Ventilsitz in der Mitte der Hülse angeordnet ist Stromaufwärts und stromabwärts des Ventilsitzes sind Bohrungen vorgesehen, die das Eintreten des zugeführten Wassers in das Innere der Hülse und das Austreten nach außen in einen an den Abflußstutzen angeschlossenen Ringraum ermöglichen. Der Ringraum ist an seinen beiden Stirnseiten durch O-Ringe gegenüber dem Gehäuse abgedichtet Zur Wartung und zur Einstellung der Spülzeit muß der Druckspüler auseinandergenommen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Druckspüler der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei einfacherem Aufbau und leichterer Wartungsmöglichkeit eine raumsparende Abmessung in Richtung der Zulaufstutzenachse erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Zuflußstutzen am Umfang in das Gehäuse einmündet und der Abflußstutzen aus der dem
Gehäusedeckel gegenüberliegenden Stirnseite ausmündet, daß die an ihrer dem Abflußstutzen zugewandten Stirnseite mit einem geschlossenen Boden versehene Hülse an der anderen Stirnseite eine von dem Sitz des Hauptventils umgebene Ventilöffnung aufweist, die in eine durch den Strömungskanal mit dem Abflußstutzen verbundene Umienkkammer einmündet, und daß die Hülse zwischen dem Sitz des Hauptventils und der Manschette des Schließkörpers mit einer Zuflußöffnung versehen ist, die *uit dem Zuflußstutzen kommunizierend und die Hülse in Richtung der Gehäuseachse festlegend verbindbar ist
Nunmehr kann der Druckspüler raumsparend vertikal mit an der oberen Stirnseite vorgesehener Betätigungsvorrichtung angeordnet sein. Die Hülse ist einfach ausgestaltet und weist nur noch eine einzige mit dem Zuflußstutzen kommunizierend verbundene Zufluß-Öffnung auf. Abdichtungen des gesamten Außenumfangs der Hülse gegenüber dem Gehäuse sind vermieden.
Ein besonders einfacher Aufbau des Druckspüler ergibt sich in Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß die Hülse einen zylindrischen Außenumfai^ mit mindestens einer den Strömungskanal bildenden Abflachung oder Längsrille hat und an einer im Bereich der Hülse vorgesehenen, die innere Gehäusewandung bildenden zylindrischen Bohrung des Gehäuses anliegt Beispielsweise kann die Hülse aus einem gezogenen Sechskantmaterial hergestellt sein, das im Bereich der zylindrischen Bohrung des Gehäuses am Außenumfang 3η nur ganz leicht überdreht ist und dementsprechend sechs Abflachungen behält, die mit dem Gehäuse zusammen Strömungskanäle bilden.
Die axiale Fixierung der Hülse erfolgt vorteilhaft dadurch, daß in dem Zuflußstutzen ein Rohrstück abgedichtet festgelegt ist das mit seiner inneren Stirnseite in die Zuflußöffnung abgedichtet eingreift
Ein besonders einfacher Aufbau und eine störungssichere sowie wartungsfreundliche Ausführung ergibt sich dadurch, daß das Rohrstück ein Außengewinde aufweist, in i'.sn Zuflußstutzen eingeschraubt und gegenüber diesem durch einen in einer nach außen offenen Ringnut geführten Dichtring und gegenüber der Hülse durch einen von einem kegeligen Abschnitt des Rohrstücks gegen eine die Zuflußöffnung umgebende Ringschulter angedrückten O-Ring abgedichtet ist.
Vorteilhaft ist der Sitz des Hauptvcnttls Teil eines abgedichtet an der offenen Stirnseite der Hülse festgelegten Ringkörpers.
Eine Spülzeit ist bei besonders einfacher Wartungsmöglichkeit dadurch einstellbar, daß die Betätigungsvorrichtung ein vom Schließkörper getrenntes Bauteil ist, entlang eii.es durch Anschlag begrenzten Verschiebeweges bewegbar ist und einen axial verstellbaren, auf den Schließkörper einwirkenden zentralen Antriebsstift hat.
Ein Ausfuhrungsbeispiel eines Druckspülers gemäß der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Die Zeichnung gibt einen als Urinalspüler ausgestalteten Druckspüler wieder. Seine Verwendung ist bei entsprechender Dimensionierung auch als Klosettdruckspüler möglich. Es zeigt
Fig. 1 einen Achsschnitt durch einen Druckspüler gemäß der Erfindung und b5
Fig. 2einenSchnitl nach der Linie 2-2 der Fig. 1. Der Druckspüler 1 hat ein Gehäuse 2, in dessen Gehäusewand 8 am Urr/jng ein Zuflußstutzen 3 einmündet An der unteren Stirnseite des Gehäuses 2 ist der Abflußstutzen 4 angeordnet Die obere Stirnseite verschließt ein Gehäusedeckel 5, der aus einer auf die Gehäusewand aufgeschraubten Deckelkappe 6 und einem von dieser über einen Dichtring 9 abgedichtet gegen die Stirnseite der Gehäusewand 8 angedrückten Deckelring 7 besteht
In dem Gehäuse 2 ist eine topfförmige Hülse 10 mit geschlossenem Boden 11 angeordnet An der offenen Stirnseite 18 der Hülse 10 ist unter Zwischenfügen eines Dichtrings 13 ein Ringkörper 12 aufgeschraubt, dessen in die Hülse hineinragende untere Stirnseite einen eine Ventilöffnung 15 umschließenden Sitz 14 eines Hauptventils bildet Die Hülse 10 begrenzt mit der Gehäusewand 8 mehrere Strömungskanäle 16. Die Ventilöffnung 15 ist über eine zwischen dem Ringkörper 12 und dem Deckelring 7 gebildete Umlenkkammer 17 und über die Strömungskanäle 16 mit dem Abflußstutzen 4 verbunden.
In der Hüls« 10 ist axial verschiebbar ein Schließkörper 20 angeordnet, der im Bereich der c Viren Stirnseite einen durch einen aufgeschraubten Gewindering 22 festgehaltenen, ringscheibenförmigen Ventilgummi 21 hat Nahe der unteren Stirnseite des Schließkörpers 20 ist eine Manschette 24 durch einen aufgeschraubten Gewindering 23 festgehalten, die den Schließkörper 20 gegenüber der Hülse 10 abdichtet Oberhalb der Manschette 24 hat der Schließkörper 20 eine Ringnut 25, die durch eine Bohrung 26 mit einer Gegendruckkammer 27 verbunden ist
Die Hülse 10 hat am Umfang zwischen dem Sitz 14 des Hauptventils und der Manschette 24 eine stufenförmig abgesetzte Zuflußöffnung 19, die mit dem Zuflußstutzen 3 kommunizierend und die Hülse 10 in Richtung der Gehäuselängsachse festlegend verbindbar ist.
Die Gegendruckkammer 27 nimmt eine Schließfeder 29 auf, die mit ihrem oberen Ende gegen einen Ventilteller 31 eines Nebenventilkörpers 30 pnlieg.'. In den Ventilteller 31 ist ein Ventilschaft 33 eingeschraubt, der einen gegen den Ventilsitz 35 an der unteren Stirnseite des Schließkörpers 20 angedrückten, aus Gummi bestehenden Ventilring 32 des Nebenventils festhält. Der Ventilschaft 33 durchsetzt eine zentral in Gehäuselängsachse angeordnete Bohrung des Schließkörpers 20 und bildet mit der Bohrungswand einen Ringkanal 34 zwischen der Gegendruckkammer 27 und der Umlenkkammer 17. Die Länge des Ventilschaftes 33 ist so bemessen, daß seine obere Stirnseite bei an dem Ventilsitz 35 anliegendem Ventilring 32 etwas über den Schließkörper 20 vorsteht
Im Bereich des ZuÜlußstutzens 3 hat die Hülse 10 einen zylindrischen Außenumfang 39, der durch sechs gleichmäßig am Umfang verteilte Abflachungen 36 unterbrochen ist. Diese Form läßt sich einfach herstellen, indem mat? ein Sechskantprofil nur leicht überdreht. Die auf einem Zylindermantel gelegenen Umfangsteile der Hülse 10 liegen an einer die innere Gehäusewandung bildenden zylindrischen Bohrung 37 des Gehäuses an. Au der F i g. 2 ist ersichtlich, daß die Strömungskanäle 16 zwischen der Gehäusewand 8 und den Abflachungen 36 gebildet sind.
Der Zuflußstutzen 3 weist auf seinem deni f:eien Ende zugewandten Abschnitt eine zylindrische Bohrung 51 auf. an die sich nach innen auf die Hülse 10 zu ein Innengewinde 47 anscl.üsßt. Ein mit Außengewinde 46 versehenes Rohrstück 40 hat eine Zuflußbohrung 45 und ist in den Zuflußstutzen 3 eingeschraubt. An der inneren
2C) Ol 84b
Stirnseite 41 weist das Rohrsimk -40 run < \·
Abschnitt 42 ;iuf. der in die Miilenlorinii: .ilv. <
Zuflußöffnung 19 eingreift und einen O Rin.i· Ii .-. : ■ die Ringschulter 44 andrückt. In einer n.uli .hiIh:. offenen Ringnut 54 ist ein Dichtring 55 angcordni-i. ilcr das Rohrstück 40 gegenüber der Wandung do zylindrischen Bohrung 51 abdichtet. An der iiiiUeren Stirnseite hat das Rohrstück 40 einen Schiit/ 56 /um Ansetzen eines Schraubwerkzeugs.
Eine Betätigungsvorrichtung 57 weist einen als i" Druckknopf 61 ausgebildeten Betätigungsknopf 60 auf. in den ein Gewindestutzen 70 bis zu seinem Krngen 71 eingeschraubt ist. Der Druckknopf 6i hat einen zylindrischen Ansatz 62, von dessen freiem Ende sich ein Flansch 63 nach außen erstreckt. In eine Gewindeboh- π rung 74 des Gewindestutzens 70 ist ein Antriebsstift 75 eingeschraubt, der im Deckelring 7 in Richtung der Gehäuselängsachse verschiebbar und über einen in einer Ringnut 77 des Deckelringes 7 geführten O-Ring 76 abgeuichiei isi. Wie äüS der Tig.! crs;cht!:ch, :s! die .".' Betätigungsvorrichtung 57 ein vom Schließkörper 20 getrenntes Bauteil. Sie läßt sich gegen die Kraft einer mit dem unteren Ende in einer weiteren Ringnut 69 des Deckelrings 7 und mit dem oberen Ende in einer zylindrischen Ausnehmung 66 des Druckknopfes 61 r> geführten Druckfeder 67 nach unten bewegen, bis die untere Stirnseite 72 des Gewindestutzens 70 gegen die als Anschlag 73 ausgebildete obere Ringfläche des Deckelrings 7 anliegt. Dabei bewegt sich die Betätigungsvorrichtung 57 um einen Verschiebeweg h nach unten.
Der Antriebsstift 75 kann mehr oder weniger tief in den Gewindestutzen 70 eingeschraubt werden und ist damit axial verstellbar. Die Bewegung der Betätigungsvorrichtung 57 nach oben wird durch Anliegen des Flansches 63 an einem nach innen gerichteten Kragen 65 der Deckelkappe 6 begrenzt.
Der Antriebsstift 75 wirkt mit seiner unteren Stirnseite auf den Schließkörper 20 ein. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Antriebsstiftes 75 in die Gewindebohrung 74 des Gewindestutzens 70 kann beeinflußt werden, um welchen Teil des Verschiebeweges h der Schließkörper 20 durch die Betätigungsvorrichtung 57 nach unten auf den Boden 11 der Hülse 10 zu verschoben wird. Zum Einschrauben hat der Antriebsstift 75 einen Schraubschlitz 79.
l-i de
Diik-kspt
λ οίο ι· (lewindebohmng 59 durchset/t von ιοί I inukknopf 61. Diese weitere (iewindebohi ist durch einen mit einem Schrauhcnschlitz 91 •ir-ii. eingeschraubten Deckel 90 verschlossen,
r in I i g. I gezeigten Stellung ist der uler geschlossen. Mit Druck auf die Betätigungsvorrichtung 57 wird der Antriebsstift 75 gegen die Kr.ifi der Druckfeder 67 nach unten bewegt und verschiebt mit seiner unteren Stirnseite zunächst den Schaft 33 des Nebenvcntilkörpers 30 gegen die Kraft der Schließfeder 29 nach unten. Der Ventilring 32 gibt den Ventilsitz 35 des Nebenventils und damit den Zugang zu de"' Ringkanal 34 frei. Bei weiterem Abwärtsdriicken der Betätigungsvorrichtung 57 legt sich die untere Stirnseite des Antriebsstiftes 75 gegen den Schließkörper 20 an. der schließlich nach unten bewegt wird. Der Ventilgummi 21 hebt sich vom Sitz 14 des Hauptventils ab und gibt somit die Ventilöffnung 15 des Hauptventils frei. Bei an eine Druckleitung iingcschlcüssnciT! Druckspüler 1 k?.nn ni|n Wasser durch die Zuflußbohrung 45 und die Zuflußöffnung 19 in das Innere der Hülse 10 und von dort durch die Ventilöffnung 15 des Hauptventils in die Umlenkkammer 17 gelangen, um dann über die Strömungskanäle 16 durch den Abflußstutzen 4 nach unten abzufließen. Das bei der Bewegung des Schließkörpers nach unten aus der Gegendruckkammer 27 verdrängte Wasser strömt durch die Bohrung 26 und den Ringkanal 34 ab. Wird die nach 'inten gedrückte Betätigungsvorrichtung 57 losgelassen, so verschließt zunächst der Ventilring 32 des Nebenventils den Ringkanal 34. Die Gegendruckkammer 27 kann sich nunmehr nur noch durch die Bohrung 26 füllen, wodurch in bekannter Weise die Rückbewegung des Schließkörpers 20 in seine die Ventilöffnung 15 des Hauptventils schließende Stellung verzögert ist.
Die Rückbewegung des Schließkörpers 20 in seine Schließstellung dauert natürlich um so länger, je länger der von ihm zurückzulegende Weg ist, je tiefer also der Schließkörper 20 von dem Antriebsstift 75 nach unten gedrückt wurde. Der Verschiebeweg des Schließkörpers 20 und damit die Dauer seiner Schließbewegung kann durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Antriebsstiftes 75 in den Gewindestutzen 70 eingestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 Patentansprüche:
1. Druckspüler mit mechanisch offenbarem Haqptveni» in einem langgestreckten, geschlossenen Gehäuse, das mit einem Zuflußstutzen und einen Abflußstutzen versehen und an einer Stirnseite durch einen von einer Betätigungsvorrichtung abgedichtet durchsetzten Gehäusedeckel verschlossen ist, mit einer im Gehäuse längs der Gehäuseachse angeordneten und ortsfest gehaltenen Hülse, die mit der Gehäusewand einen nach außen geschlossenen, beim Spülvorgang von der Hauptwassermenge durchflossenen Strömungskanal bildet, und mit einem Schließkörper des Hauptventils, der, über eine Manschette abgedichtet, axial in der Hülse verschiebbar und über einen Druckknopf der Betätigungsvorrichtung gegen die Kraft einer in einer Gegendruckkammer angeordneten Schließfeder von einem Sitz des Hauptventils abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuflußstutzen (3) am Umfang in das Gehäuse (2) einmündet und der Ajflußstutzen (4) aus der dem Gehäusedekke! (5) gegenüberliegenden Stirnseite ausmündet, daß die an ihrer dem Abflußstutzen (4) zugewandten Stirnseite mit einem geschlossenen Boden (11) versehene Hülse (10) an der anderen Stirnseite eine von dem Sitz (14) des Hauptventils umgebene Ventilöffnung (15) aufweist, die in eine durch den Strömungskanal (16) mit dem Abflußstutzen (4) verbundene Umlenkkammer (17) einmündet, und daß die Hülse (10) zwischen dem Sitz (14) des Hauptventils und der Manschette (24) des Schließkörpers (20) mit einer Zuflußöffnung (19) versehen ist, die mit dem Zuflußstutzen (3) kommunizierend und die Hülse (10) Sn Rich.ung der Gehäuseachse festlegend verbindbar iSL
2. Druckspüler nach Anspn. jfi 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) einen zylindrischen Außenumfang (39) mit mindestens einer den Strömungskanal (16) bildenden Abflachung (36) oder Längsrillen hat und an einer im Bereich der Hülse (10) vorgesehenen, die innere Gehäusewandung bildenden zylindrischen Bohrung (37) des Gehäuses (2) anliegt.
3. Druckspüler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zuflußstutzen (3) ein Rohrstück (40) abgedichtet festgelegt ist, das mit seiner inneren Stirnseite (41) in die Zuflußöffnung (19) abgedichtet eingreift
4. Druckspüler nach Anspruch 3, dadurch gekenn- so zeichnet, daß das Rohrstück (40) ein Außengewinde (46) aufweist, in den Zuflußstutzen (3) eingeschraubt und gegenüber diesem durch einen in einer nach außen offenen Ringnut (54) geführten Dichtring (55) und gegenüber der Hülse (10) durch einen von einem kegeligen Abschnitt (42) des Rohrstücks (40) gegen eine die Zuflußöffnung (19) der Hülse (10) umgebende Ringschulter (44) angedrückten O-Ring (43) abgedichtet ist
5. Druckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (14) des Hauptventils Teil eines abgedichtet an der offenen Stirnseite (18) der Hülse (10) festgelegten Ringkörpers (12) ist.
6. Druckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (57) ein vom Schließkörper (20) getrenntes Bauteil ist, entlang eines durch einen Anschlag (73) begrenzten Verschiebeweges (h) bewegbar ist und einen axial verstellbaren, auf den Schließkörper (20) einwirkenden zentralen Antriebsstift (75) hat,
7, Druckspüler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsstift (75) in eine Gewindebohrung (74) des gegen die Kraft einer Druckfeder (67) eindrückbaren Druckknopfes (61) eingeschraubt ist.
8, Druckspüler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Gewindebohrung (59) den Druckknopf (61) von außen durchsetzt and diese Gewindebohrung (59) nach außen durch einen abnehmbaren Deckel (90) verschlossen ist
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