DE2636625A1 - Druckspueler - Google Patents

Druckspueler

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DE2636625A1
DE2636625A1 DE19762636625 DE2636625A DE2636625A1 DE 2636625 A1 DE2636625 A1 DE 2636625A1 DE 19762636625 DE19762636625 DE 19762636625 DE 2636625 A DE2636625 A DE 2636625A DE 2636625 A1 DE2636625 A1 DE 2636625A1
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chamber
flush valve
sealing
valve according
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Schlaefer & Co GmbH
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Schlaefer & Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/02Self-closing flushing valves
    • E03D3/04Self-closing flushing valves with piston valve and pressure chamber for retarding the valve-closing movement

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Description

  • "Druckspüler"
  • Die Erfindung betrifft einen Druckspüler, insbesondere für Klosettspülung mit einem, vorzugsweise über Eck angeordnete Anschlußstutzen aufweisenden Gehäuse und mit einem gegen ein Federelement arbeitenden Schließkörper, welcher durch die Federkraft mit einer an ihm vorgesehenen Dichtfläche an einen Dichtsitz zum Schließen des Strömungsweges angepreßt und zum öffnen mittels eines Handbetätigungsknopfes gegen die Federkraft von dem Dichtsitz abhebbar ist.
  • Druckspüler bekannter Art entwickeln erhebliche, störende Geräusche. Es ist versucht worden, diesen Nachteil durch aufwendige Schalldämmungsmaßnahmen zu beseitigen, und zwar meistens mit unbefriedigendem Erfolg und erheblichem Fertigungsaufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Druckspülers der eingangs genannten Art, welcher äußerst geräuscharm arbeitet, gleichwohl aber von einfacher Konstruktion und leicht betätigbar, lange gebrauchsfähig und vorzugsweise an die Leitungsdruckverhältnisse auch von Laien in seiner Funktion anpaßbar oder auf diese einstellbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Druckspüler ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spülflüssigkeit von dem Eingangsstutzen an der geöffneten Dichtstelle zwischen Dicht fläche und Dichtsitz vorbei zunächst in eine Strömungskammer einströmt und von dieser durch Strömungsöffnungen in eine, vorzugsweise die Strömungskammer umgebende, hohlzylindrische Zirkulationskammer gelangt, welche in den Ausgangsstutzen mündet.
  • Durch diese Führung der Spülflüssigkeit wird erreicht, daß der Druckspüler sehr geräuscharm arbeitet.
  • Die Zirkulationskammer kann vorzugsweise als Ringkammer zwischen Gehäusemantel und einem die Strömungskammer enthaltenden, in das Gehäuse einsetzbaren gesonderten Strömungskörper ausgebildet sein.
  • Der Geräuschpegel kann dadurch weiter verringert werden, daß die Strömungsöffnungen in dem Strömungskörper zur Lenkung der Spülflüssigkeit in Umlaufrichtung in die Zirkulationskammer als einsinnig radial schräg gestellte Bohrungen ausgebildet sind. Auf diese Weise erhält die Spülflüssigkeit den erforderlichen Drall zum gleichmäßigen Umlaufen in der Zirkulationskammer.
  • Bei einer konstruktiv einfachen Lösung ist der Strömungskörper in Begrenzung der Zirkulationskammer dichtend in den Gehäusemantel eingesetzt, das heißt die ist Zirkulationskammer als äußere Umfangsnut des Strömungskörpers ausgebildet, welcher in Begrenzung dieser Umfangsnut dichtend an dem Gehäusemantel anliegt.
  • Der Strömungskörper weist vorzugsweise einen vorderen, außen verjüngten Teil auf und wird mit einem hinteren, außen erweiterten Teil an einer Innenschulter des Gehäusemantels gehalten. Auf diese Weise kann der Strömungskörper vom hinteren Ende in das Gehäuse eingeschoben und dort ohne weitere Befestigung beispielsweise mit einer auf das hintere Ende des Gehäuses aufgeschraubten Kappe austauschbar gehalten werden.
  • Der feste Sitz des Strömungskörpers in dem Gehäuse wird dabei durch das gegebenenfalls elastische Anpressen des Strömungskörpers durch die aufgeschraubte Kappe an die Innenschulter des Gehäuses gewährleistet.rer Dichtsitz ist vorzugsweise als innere konische Ringfläche des Strömungskörpers ausgebildet. Dabei ist also der Schließkörper in dem Strömungskörper axial beweglich geführt, so daß die an dem Schließkörper, in diesem Fall ebenfalls als konische Ringfläche ausgebildete Dichtfläche gegen den Dichtsitz bewegt und von diesem abgehoben werden kann. Dabei ist es zweckmäßig, die Dichtfläche an einem gesonderten, auf dem Schließkörper gehaltenen Dichtelement, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise Teflon, auszubilden . Das Dichtelement sollte auf dem Schließkörper lösbar gehalten sein, so daß es bei Verschleiß einfach ausgetauscht werden kann.
  • Der Verringerung des Geräuschpegels dient auch, wenn die Spülflüssigkeit vom Eingangsstutzen durch axiale schräge .Bohrungen in eine Zwischenkammer des Strömungskörpers gelangt, welche einerseits von der Dichtstelle zwischen Dichtfläche und Dichtsitz und andererseits einer weiteren zwischen Schließkörper und Strömungskörper gebildeten Dichtstelle begrenzt ist. Während sich die erste Dichtstelle bei Axialbewegung des-Schließkörpers öffnet und schließt, bleibt die zweite Dichtstelle auch bei axialer Bewegung des Schließkörpers immer geschlossen. Dies kann auf konstruktiv einfache Weise dadurch erreicht werden, daß auf dem Schließkörper in gewissem Abstand vor der ersten Dichtfläche, ebenfalls lösbar, eine gegen eine feste Scheibe anliegende Dichtmanschette vorgesehen ist, welche mit der dort zylindrischen Innenwandfläche des Schließkörpers zusammenarbeitet. Vorzugsweise ist die Dichtmanschette zwischen dem vorderen Ende des Dichtelementes und der genannten festen Scheibe eingeklemmt, wobei die Scheibe, die Dichtmanschette und der Dichtkörper vom vorderen Ende des Schließkörpers her gegen eine Außenschulter des Schließkörpers gehalten werden, was beispielsweise mit einem auf das Vorderende des Schließkörpers aufgeschraubten Haltemutter erfolgen kann. Um auf den Schließkörper nach der Betätigung des Druckspülers die erforderliche Rückstellkraft auszuüben, ist eine Druckfeder zwischen einer am vorderen Ende des Schließkörpers ausgebildeten Schulter und der vorderen Stirnwand des Strömungskörpers angeordnet. Im speziellen Fall kann diese Schulter an der auf das Vorderende aufgeschraubten Haltemutter ausgebildet sein.
  • Die Druckfeder würde ein relativ schnelles axiales Zurückschieben des Schließkörpers nach dem öffnungsvorgang bewirken. Es soll aber ein allmähliches Schließen erreicht werden. Zu diesem Zweck ist vor der aus Innenwandfläche des Strömungskörpers und dem Dichtelement (der Dichtmanschette) des Schließkörpers im vorderen Teil des Strömungskörpers gebildeten Dichtstelle in dem Strömungskörper eine Rückstellsteuerkammer vorgesehen, welche in Strömungsverbindung mit dem Eingangsstutzen steht. Beim Zurückgehen des Schließkörpers arbeitet daher der Schließkörper gegen einen Unterdruck, welcher lediglich durch die von dem Eingangsstutzen in die Rückstellsteuerkammer nachströmenden Spülflüssigkeit ausgeglichen wird. Die Strömungsgeschwindigkeit, das heißt der Durchmesser der Strömungsverbindung zwischen Eingangsstutzen und Rückstellsteuerkammer bestimmt dabei die von der Druckfeder bewirkte allmähliche Rückwårtsbewegung des Schließkörpers in die Schließstellung.
  • Diese Strömungsverbindung ist vorzugsweise durch ein in der vorderen Stirnwand des Strömungskörpers vorgesehenes Einströmventil mit auswsåhlbarer bzw. einstellbarer Durchlaßmenge und" -geschwindigkeit gebildet.
  • Nach dem Schließen des Druckspülers ist die Rückstellsteuerkammer mit Spülflüssigkeit gefüllt. Bei erneuter Betätigung des Druckspülers müßte diese Spülflüssigkeit durch die erwähnte mit relativ geringem Querschnitt ausgestattete Strömungsverbindung zwischen Rückstellsteuerkammer und Eingangsstutzen in den Eingangsstilzen zurückgepreßt werden. Hierfür wäre ein relativ großer Kraftaufwand erforderlich, was die einfache Betätigung des Druckspülers beeinträchtigen könnte.
  • Um diesen Mangel zu beseitigen, wird die Rückstellsteuerkammer beim Drücken des Betätigungsknopfes druckentlastet.
  • Die Druckentlastung der Rückstellsteuerkammer bei Betätigung des Betätigungsknopfes kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß in dem Schließkörper dicht- und federvorgespannt ein Druckentlastungsstift axial geführt ist, welcher beim Drücken des Betätigungsknopfes durch axiale Vorwärtsbewegung eine Strömungsverbindung zwischen Rückstellsteuerkammer rund Strömungskammer öffnet, bevor der Schließkörper selbst axial verschoben wird. Praktisch kann dies dadurch erreicht werden, daß der auf das rückwärtige Ende des Schließkörpers arbeitende Betätigungsknopf beim Drücken zunächst um eine gewisse Strecke axial gegenüber dem Schließkörper bewegt wird, wobei bereits der Druckentlastungsstift axial bewegt wird, die axiale Mitbewegung des Schließkörpers aber erst nach dieser geringen Strecke einsetzt. Zu diesem Zweck kann der Betätigungsknopf mit einem lösbaren Stift in eine in Axialrichtung verlaufende Längsnut des hinteren Endes des Schließkörpers eingreifen und der Betätigungsknopf, bestimmt durch die Länge dieser Längsnut, gegenüber dem Schließkörper axial beweglich sein, wobei der Betätigungsknopf immer an dem Druckentlastungsstift anliegt, welcher mittels Druckfedern in seine rückwärtige Schließstellung gedrückt wird. Beim Einleiten des öffnungsvorganges des Druckspülers wird der Druckentlastungsstift, bevor sich der Schließkörper selbst bewegt, axial nach vorne geschoben, wobei sich ein an dem Druckentlastungsstift gehaltener Dichtring vom vorderen Ende des Schließkörpers abhebt, welcher Dichtring bis dahin eine axiale Längsbohrung des Schließkörpers verschlossen hielt, welche nach dem Abheben über eine Bohrung zu der Rückstellsteuerkammer einerseits und eine Bohrung zu der Strömungskammer andererseits die Strömungsverbindung zwischen Rückstellsteuerkammer und Strömungskammer herstellt. Die Längsbohrung kann dabei der erweiterte Bereich der Bohrung sein, in welcher der Druckentlastungsstift in dem Schließkörper geführt ist.
  • Die Druckentlastung kann aber auch dadurch erreicht werden, daß das Einströmventil zwei gegeneinander bewegliche Teile aufweist, von denen das eine gegen das andere federvorgespannt eine zusätzliche Strömungsverbindung zwischen Rückstellsteuerkammer und Eingangsstutzen freigibt, wenn der Schließkörper zur öffnung bzw. der Druckentlastungsstift axial bewegt wird. Zu diesem Zweck kann der Schließkörper bzw. der Druckentlastungsstift mit seinem vorderen Ende bis zu einer rückwärtigen Fläche des einen gegen die Federvorspannung beweglich angeordneten Teiles des Einströmventiles reichen, so daß bei axialer Vorwärtsbewegung des Schließkörpers bzw. des Druckentlastungsstiftes dieser bewegliche Teil von dem feststehenden Teil des Einströmventiles abgehoben un d dadurch die genannte Strömungsverbindung freigegeben wird.
  • Das Nachströmen der Spülflüssigkeit von dem Eingangsstutzen in die Rückstellsteuerkammer erfolgt durch einen relativ engen Einströmkanal in dem Einströmventil. Hierbei besteht die Gefahr des Zusetzens insbesondere bei sehr hartem Wasser. Um diese Gefahr zu beseitigen, ragt bei einer besonderen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Druckspülers von dem Schließkörper bzw. dem Druckentlastungsstift aus eine Nadel in den Einströmkanal des Einströmventils hinein und ist mit dem Schließkörper bzw. dem Druckentlastungsstift zusammen axial beweglich, so daß der Einströmkanal bei jeder Betätigung des Druckspiilers gereinigt wird. An dieser Nagel kann eine Schulter ausgebildet sein, die mit der rückwärtigen Fläche des beweglichen Teiles des Einströmventiles zusammenarbeitet, so daß bei axialer Vorwärtsbewegung des Schließkörpers bzw., wenn ein vorheriges öffnen dieses Einströmventiles zur Druckentlastung der Rückstellsteuerkammer erreicht werden soll, des Druckentlastungsstiftes, das Einströmventil, neben dem ohnehin vorhandenen Einströmkanal, zusätzlich öffnet.
  • Eine Geräuschquelle bei bekannten Druckspülern entsteht auch beim Eintreten der Spülflüssigkeit aus dem Gehäuse in den Ausgangsstutzen. Um diese Geräuschquelle zu beseitigen, strömt bei dem erfindungsgemäßen Druckspüler die Spülflüssigkeit aus der Zirkulatinnskammer in einen Fallstutzen des 'Ausgangsstutzens, welcher Fallstutzten mit einer gelochten Ausströmplatte versehen ist.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung.
  • Es zeigen Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch einen Druckspüler mit den erfindungsgemäßen Merkmalen, und Fig. 2 eine alternative Ausführungsform des Einströmventiles für die Rückstellsteuerkammer (in etwas vergrößertem Maßstab).
  • Der Druckspüler 1 hat ein etwa hohlzylindrisches Gehäuse 8, an dessen Vorderende ein Eingangsstutzen 2 und in dessen Gehäusemantel 13 über Eck ein Ausgangsstutzen 3 vorgesehen ist. In dem Gehäuse ist ein in seiner Grundgestalt ebenfalls hohlzylinderförmiger Strömungskörper 14 angeordnet.
  • Der Strömungskörper 14 besteht aus einem vorderen außen verjüngten Teil 14' und einem hinteren außen erweiterten Teil 14''. e beiden Teile--14', 14'' sind mit Gewindeverbindung 40 aneinander befestigt. Der hintere Strömungskörperteil 14' hat eine eine Zirkulationskammer 12 bildende Umfangsringnut, welche von zwei an dem Strömungskörperteil 14'' gebildeten Ringflanschen 41 und 42 begrenzt wird, welche an der Innenfläche 43 des Gehäusemantels 13 angrenzen und mit Dichtungsringen 44 und 45 versehen sind. Mit dem vorderen Flansch 42 liegt der hintere Strömungskörperteil 14" an einer Innenschulter 15 des Gehäusemantels 13 an und wird in dieser Stellung von einer auf das hintere Ende des Gehäusemantels 13 aufgeschraubten Kappe 34 gehalten, indem~ diese Kappe 34 auf eine konzentrisch in dem hinteren Ende des hinteren Strömungskörperteils 14'' angeordnete Ringscheibe einwirkt, welche die rückwärtige Fläche des hinteren Strömungskörperteiies 14'' geringfügig überragt.
  • In dem hinteren Strömungskörperteil 14" ist ein Schließkörper 5 mit Hilfe der Ringscheibe 41 axial geführt und '47 zusätzlich mit Hilfe eines Dichtringes gegen Durchtritt von Spülflüssigkeit abgedichtet. Der Schließkörper ragt mit seinem hinteren Ende durch eine Öffnung in der Endkappe 34 und ist an dem herausragenden Ende mit einem Betätigungsknopf 9 versehen. Der Strömungskörper 14 weist eine Längsbohrung und der Schließkörper 5 eine mit Dichtelementen 18, 35 so versehene Querschnittsgestalt auf, daß im vorderen verjüngten Strömungskörperteil 14' eine Rückstellsteuerkammer 22, nach hinten anschließend und von den Dichtelementen 18 und 35 begrenzte Zwischenkammer 17 und zwischen Dichtelement 35 und Dichtring 47 eine Strömungskammer 10 gebildet ist. Zur Abteilung der Rückstellsteuerkammer 22 von der Zwischenkammer 17 ist auf dem Schließkörper 5 eine Dichtmanschette 18 festgelegt. Die Dichtmanschette 18 grenzt mit ihrem äußeren Kragen an die Innenwandfläche 19 des Strömungskörpers 14 und liegt mit ihrer von dem Kragen abgewandten nach dem Eingangsstutzen 2 weisenden Seite an einer festen um den Schließkörper angeordneten Ringscheibe 49 an, welche mit einer auf dem vorderen Ende des Schließkörpers 5 aufgeschraubten Haltemutter 37 axial unverschieblich gehalten wird, wobei sich die Ringscheibe 49 unter Einklemmen des Ringteiles der Dichtmanschette 18 an dem vorderen Ende eines ebenfalls auf dem Schließkörper 5 angeordneten etwa zylindrischen Dichtelementes 35 abstützt, wobei sich das Dichtelement 35 seinerseits an einer Ringschulter 36 des Schließkörpers 5 abstützt, welche Ringschulter 36 der Dichtkörper 35 mit einem vorderen Kragen übergreift. Am vorderen Ende ist das aus einem dichtenden Material, z.B.
  • Kunststoff, vorzugsweise Teflon, gefertigte Dichtelement 35 mit einer zum Betätigungsknopf 9 hinweisenden konischen eine Dichtfläche 6 bildenden Ringfläche versehen, welche sich bei axialer Rückwärtsbewegung des Schließkörpers 5 gegen eine ebenfalls konische einen Dichtsitz 7 bildende Ringfläche der Längsbohrung des Strömungskörpers 14 dichtend anlegt. Zwischen den aus Dichtmanschette 18 und Innenwandfläche 19 sowie Dicht fläche 6 und Dicht sitz 7 gebildeten Dichtstellen liegt die Zwischenkammer 17. In Richtung des Betätigungsknopfes 9 ist im Anschluß an die Ringschulter 36 im Bereich eines noch verjüngten Teiles des Schließkörpers 5 und einem zum Betätigungsknopf 9 hinliegenden erweiterten Führungsteil des Schließkörpers 5 die Strömungskammer 10 vorgesehen.
  • Im vorderen Teil weist das Gehäuse 8 eine den vorderen verjüngten Strömungskörperteil 14' umgebende Gehäusekammer 50 auf, welche sich an den Eingangsstutzen 2 anschließt.
  • Von der Gehäuse kammer 50 führen mehrere über den Umfang des Strömungskörpers 14 verteilte axial schräg verlaufende Bohrungen 16 in die Zwischenkammer 17. Die Strömungskammer 10 steht über radial schräg verlaufende Bohrungen 11 mit der Zirkulationskammer 12 in Strömungsverbindung. Der Schließkörper 5 stützt sich an seinem vorderen Ende in seiner Axialbewegung gegen eine Spiralfeder 4 ab, die zwischen der Stirnwand 21 des vorderen Strömungskörperteiles 14' und eine an der Halknutter 37 vorgesehenen Schulter 20 angeordnet ist. Außen- und Innendurchmesser der Spiralfeder 4 sind so bemessen, daß sie mit dem einen Ende die Haltemutter 37 gerade übergreift und mit dem anderen freien Ende in einen verjüngten Teil der Rückstellsteuerkammer 22 hineinragt, so daß seitliche Auslenkungen der Spiralfeder 4 ausgeschlossen sind.
  • Die Rückstellsteuerkammer 22 steht über ein in die Stirnfläche 21 des vorderen Strömungskörperteiles 14' eingeschraubtes Einströmventil 23 in Strömungsverbindung mit dem Eingangsstutzen 2. Das Einströmventil 23 weist zu diesem Zweck einen engen axialen Einströmkanal 31 auf.
  • Das verwendete Einströmventil 23 wird bezüglich des Querschnittes des Einströmkanales 31 unter Berücksichtigung des herrschenden Spülflüssigkeitsdruckes ausgewählt. In den axialen Einströmkanal 31 ragt eine Nadel 30, welche auf der Vorderfläche der Haltemutter 37 befestigt, also mit der Axialbewegung des Schließkörpers 5 bei Betätigung des Druckspülers axial hin- und herbewegt'wird.
  • In einer axialen Längsborhung 27 des Schließkörpers 5 ist ein Druckentlastungsstift 24 geführt. Der Druckentlastungsstift 24 ragt mit seinem hinteren Ende geringfügig über das hintere Ende des Schließkörpers 5 hinaus und liegt dort an einer Innenfläche 5i des Betätigungsknopfes 9 an. Der Druckentlastungsstift 24 stützt sich an seinem hinteren Ende mit einer Schulter an einer Spiralfeder 53 ab, welche den Druckentlastungsstift 24 umgreift und ihrerseits über einen Zwischenring 54 und einen Dichtring 55 sich an einer Innenschulter 56 des Schließkörpers 5 abstützt. Am vorderen Ende ragt der Druckentlastungsstift 24 aus der am vorderen Ende erweiterten Längsbohrung 27 des Schließkörpers 5 heraus in eine in der Haltemutter 7vorgesehene Druckentlastungskammer 26 hinein. An diesem herausragenden Teil weist der Druckentlastungsstift einen Ringvorsprung 57 auf.
  • Zwischen Ringvorsprung 57 und Stirnwand der Haltemutter 37 ist eine weitere Spiralfeder 58 vorgesehen, gegen welche sich der Druckentlastungsstift 24 abstützt. Die Druckentlastungskammer 26 steht über eine Bohrung 25 mit der Rückstellsteuerkammer 22 in Strömungsverbindung. Auf der der Spiralfeder 58 gegenüberliegenden Seite des Ringvorsprunges 57 liegt um den Druckentlastungsstift 24 ein Dichtring 59, welcher in Schließstellung des Druckentlastungsstiftes 24 die Druckentlastungskammer 26 gegen die im vorderen Teil erweiterte Längsbohrung 27 des Schließkörpers 5 abdichtet. Dieser vordere erweiterte Teil der Längsbohrung 27 steht über eine Schrägbohrung 28 mit der Strömungskammer 10 in Strömungsverbindung. Am hinteren, aus dem Gehäuse 8 herausragenden Teil des Schließkörpers 5 weist dieser eine äußere in Axialrichtung liegende Längsnut 60 auf, in welchen das vordere Ende eines in den Betätigungsknopf 9 gehaltenen Gewindestiftes 61 hineinragt.
  • Die Innenausnehmung 62 des Betätigungsknopfes 9, mit welcher sie den Schließkörper 5 übergreift, ist derart vertieft, daß sich der Betätigungsknopf 9 gegenüber dem Schließkörper um eine der Länge der Längs nut 60 entsprechende Strecke axial verschieben kann, wobei der Druckentlastungsstift über diese Strecke bereits axial mitbewegt wird. rein und koaxial zu dem Ausgangsstutzen 3 liegt ein sich an die Zirkulationskammer 12 anschließender Fallstutzen 32, welcher an seinem unteren Ende mit einer gelochten Strömungsplatte 33 versehen ist. In der Wand des Ausgangsstutzens 3 sind in an sich bekannter Weise Belüftungsöffnungen 62 vorgesehen.
  • Die in Fig. 2 dargestellte alternative Ausführungsform eines anstelle des Einströmventiles 23 verwendbaren Einströmventiles 123 hat folgende Merkmale: Das Einströmventil 123 ist in zwei gegeneinander in Axialrichtung bewegliche Teile 123' und 123" unterteilt. Der bewegliche Teil 123t ragt dabei mit seinem verjüngten hinteren Ende 164 in eine axiale Bohrung 165 des. feststehenden Teiles 123'' hinein und ist gegen Vorwärtsbewegung mittels das Ende 64 umgreifender, sich an einer Innenschulter 166 des feststehenden Teiles 123 " und einem auf dem verjüngten Ende 164 festgelegten Sprengring 167 gehaltenen Spiralfeder 168 vorgespannt. Den beweglichen Teil 123' umgreift am verjüngten Ende 164 ein Dichtring 169, welcher mit Hilfe der Federkraft der Feder 168 gegen eine Vorderfläche des feststehenden Teiles 123 " im Bereich der Längsbohrung 165 so angedrückt wird, daß die dort erweiterte und eine Strömungsverbindung 129 vom Eingangsstutzen 2 zu der Rückstellsteuerkammer 22 bildende Längsbohrung 165 normalerweise verschlossen ist. Eingangsstutzen 2 und Rückstellsteuerkammer 22 stehen dann lediglich über den relativ engen Einströmkanal 131, 131' des beweglichen Teiles 12' in Verbindung. In den axialen Teil 131 des Einströmkanales ragt eine Nadel 130 mit einem vorderen verjüngten Teil hinein und liegt mit einer Schulter 139 an der Hinterfläche 138 des beweglichen Teiles 123' an. Die Nadel 130 ist entweder mit dem Schließkörper 5 oder mit dem Druckentlastungsstift 24 verbunden. Bei axialer Vorwärtsbewegung des Schließkörpers 5 bzw. des Druckentlastungsstiftes 24 sorgt die Schulter 139 für ein Abheben des Dichtringes 169 von seinem Dichtsitz, so daß- die zusätzliche Strömungsverbindung 129 freigegeben und die Rückstellsteuerkammer 22 druckentlastet wird. Die axialer Hin- und Herbewegung des vorderen verjüngten Teiles der Nadel 130 sorgt für die Reinigung des axialen Teiles 131 des Einströmkanales.
  • In einen konisch erweiterten Teil des Einströmkanales 131 ragt ein Konusstift 172 hinein. Dieser Stift ist in den beweglichen Teil 123' eingeschraubt und daher in seiner axialen Lage einstellbar und mittels einer Kontermutter 173 in der bestimmten axialen Lage festlegbar. Auf diese Weise läßt sich der Strömungsquerschnitt des Kanales 131 auf die besonderen Druck- und Strömungsverhältnisse einstellen.
  • Der erfindungsgemäße Druckspüler arbeitet wie folgt: Beim Drücken auf den Betätigungsknopf 9 wird der Druckentlastungsstift 24 in axialer Richtung gegen die Federvorspannung nach vorne gedrückt und der Dichtring 29 hebt sich von seinem Dichtsitz ab, so daß die in der Rückstellsteuerkammer 22 befindliche Flüssigkeit über die Bohrung 25, die Druckentlastungskammer 26 die erweiterte Längsbohrung 27 und schließlich die Schrägbohrung 28 in die Strömungskammer 10 entweichen kann, wenn diese sich bei Vorwärtsverschiebung des Schließkörpers 5 aufgrund des Anliegens der Dichtmanschette 18 an der Innenwandfläche 19 des Strömungskörpers 14 verengt, was erfolgt, sobald der Stift 61 in der Nut 60 in seine vordere Endlage gelangt ist und der Betätigungsknopf 9 den Schließkörper 5 mitnimmt. In diesem Moment hebt sich auch das Dichtelement 35 mit seiner Dichtfläche 6 von dem Dichtsitz 7 ab und die Spülflüssigkeit kann von dem Eingangsstutzen 2 aus über die Gehäusekammer 50, die Schrägbohrungen 16, die jetzt hinten geöffnete Zwischenkammer 17 an der Dichtstelle 6, 7 vorbei in die Strömungskammer 10 gelangen, wo sich die Spülflüssigkeit beruhigt. Von dort aus tritt die Spülflüssigkeit durch die radial schrägstehenden Bohrungen 11 nach außen in die Zirkulationskammer 12 ein, läuft dort um und tritt nach unten in den Fallstutzen 32 aus und durch die Ausströmplatte 33 hindurch. Bei Beendigung des Spülvorganges wird der Betätigungsknopf 9 losgelassen. Die Feder 4 versucht den Schließkörper5nach hinten zu drücken, sie muß jedoch gegen einen Unterdruck arbeiten, da sich bei der Verschiebung der Dichtmanschette 18 an der Innenwandfläche 29 die Rückstellsteuerkammer 22 vergrößert. Dieser Unterdruck wird mit Hilfe der Spülflüssigkeit ausgeglichen, die durch den engen Einströmkanal 61 des Einströmventils 23 in die Rckstellsteuerkammer 22 gelangt. Das Ventil 23 kann, um es bezüglich des Querschnittes des Einströmkanales 31 an die Druckverhältnisse und die gewünschte Rückstellgeschwindigkeit anzupassen, einfach von einem Laien ausgetauscht werden. Zu diesem Zweck braucht nur die Kappe 34 von dem Gehäuse 8 abgeschraubt, der Strömungskörper 14 mitsamt dem Schließkörper 5 aus dem Gehäuse 8 nach hinten herausgezogen, das Einströmventil 23 vom vorderen Ende abzugeschraubt und gegen ein anderes ausgetauscht zu werden. Ebenso einfach lassen sich beispielsweise die Dichtelemente 18 und 35 austauschen. Zu noch diesem Zweck braucht lediglich der vordere verjüngte Teil 14' des Strömungskörpers 14 von dem hinteren erweiterten Teil 14 " des Strömungskörpers 14 sowie die Haltemutter 37 von dem vorderen Ende des Schließkörpers 5 abgeschraubt zu werden, wonach sich der Ring 39, die Dichtmanschette 18 und die Dichthülse 35 von dem Schließkörper 15 abheben und gegen neue Elemente austauschen lassen.
  • Bei jeder Betätigung des Druckspülers bewegt sich ersichtlich die Nadel 30 in dem Einströmkanal 31 hin und her, wodurch dieser gegen Verstopfung freigehalten wird.
  • Zu diesem Zweck kann das Einströmventil 23 einen seitlichen Einschnitt 74, der bis zum Einströmkanal 31 reicht, aufweisen und der vordere Teil des Einströmkanales 31 relativ eng anliegend an den Umfang der Nadel 30 ausgebildet sein, wodurch die durch den Einschnitt 74 gebildete Kante als Abstreifer dient. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Einströmventil ist der Strömungsquerschnitt des Einströmkanales 31 einstellbar, wenn man den Konusstift 72 in seinem Gewinde verdreht und damit axial verschiebt. Die Nadel 130 reinigt mit ihrem vorderen verjüngten Ende ebenfalls den Einströmkanal 131 in seinem axialen Bereich. Wenn 24 die Nadel 130 mit dem Druckentlastungsstift verbunden ist, hebt sich der Dichring 69 bereits bei axialer Vorwärtsverschiebung des Druckentlastungsstiftes 24 von seinem ;Dichtsitz ab und die zusätzliche Strömungsverbindung 129 zwischen Rückstellsteuerkammer 22 und Eingangsstutzen 2 wird geöffnet, da die Nadel 130 mit ihrer Schulter 139 auf die rückwärtige Fläche 138 des beweglichen Einströmventilteiles 131' einwirkt und diesen gegen die Spannung der Feder 168 nach links verschiebt. Ist die Nadel 130 an dem Schließkörper 5 befestigt, so wird die zusätzliche Strömungsverbindung 129 zusammen mit dem Abheben der Dichtfläche 6.von dem Dichtsitz 7 freigegeben.
  • Sämtliche zuvor beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Merkmale sind für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen und der Rückbeziehung dieser Ansprüche erfindungswesentlich. Schutz wird für das begehrt, was objektiv schutzfähig ist.
  • Patentansprüche: Bezugszeichenliste 1 Druckspüler 2 Eingangsstutzen 3 Ausgangsstutzen 4 Druckfeder 5 Schließkörper 6 Dicht fläche 7 Dichtsitz 8 Gehäuse 9 Betätigungsknopf 10 Strömungskammer 11 Strömungsöffnungen 12 Zirkulationskammer 13 Gehäusemantel 14 Strömungskörper 15 Innenschulter 16 Bohrungen 17 Zwischenkammer 18 Dichtelement 19 Innenwandfläche des Strömungskörpers 20 Schulter 21 Stirnwand 22 Rückstellsteuerkammer 23 Einströmventil 24 Druckentlastungsstift 25 Bohrung 26 Druckentlastungskammer 27 Längsbohrung 28 Schrägbohrung 123 Einströmventile 30 Nadel 31 Einströmkanal 32 Fallstutzen 33 Ausströmplatte 34 Endkappe 35 Dichtelement 36 Ringschulter 37 Haltemutter 40 Gewindeverbindung
    47
    42 Ringflanschen
    43 Innenfläche
    44; Dichtungsringe
    45!
    46 Ringscheibe 47 Dichtring 48 Öffnung 49 Ringscheibe 50 Gehäusekammer 51 Innenfläche 52 Schulter 53 Spiralfeder 54 Zwischenring 55 Dichtring 56 Innenschulter 57 Ringvorsprung 58 Spiralfeder 59 Dichtung 60 Längsnut 129 Strömungsverbindung 130 Nadel 131 Einströmkanal 138 Fläche 139 Schulter 61 Gewindestift 62 Innenausnehmung 63 Belüftungsöffnungen 74 Einschnitt 164 verjüngtes Ende 165 Bohrung 166 Innenschulter 167 Sprengring 168 Spiralfeder 169 Dichtring 170 tiorderfläche 171 konischer Teil 172 Konusstift 173 Kontermutter

Claims (15)

  1. Patentansprüche: Druckspüler, insbesondere für eine Klosettspulung, mit einem, vorzugsweise über Eck angeordnete, Anschlußstutzen aufweisenden Gehäuse und mit einem gegen ein Federelement arbeitenden Schließkörper, welcher durch die Federkraft mit einer an ihm vorgesehenen Dichtfläche an einen Dichtsitz zum Schließen des Strömungsweges angepreßt und zum öffnen mittels eines Handbetätigungsknopfes gegen die Federkraft von dem Dichtsitz abhebbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spülflüssigkeit von dem Eingangsstutzen (2) an der geöffneten Dichtstelle zwischen Dichtfläche (6) und Dichtsitz (7) vorbei zunächst in eine Strömungskammer (10) einströmt und von dieser durch Strömungsöffnungen (11) in eine, vorzugsweise die Strömungskammer (10) umgebende, hohlzylindrische Zirkulationskammer (12) gelangt, welche in den Ausgangsstutzen (3) mündet.
  2. 2. Druckspüler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Zirkulationskammer (12) als Ringkammer zwischen Gehäusewand (13) und einem die Strömungskammer (10) enthaltenden Strömungskörper (14) ausgebildet ist.
  3. 3. Druckspüler nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Strömungsöffnungen (11) in dem Strömungskörper (14) zur Lenkung der Spülflüssigkeit in Umlaufrichtung in die Zirkulationskammer (12) als einsinnig radial schräg gestellte Bohrungen ausgebildet sind.
  4. 4. Druckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Strömungskörper (14) in Begrenzung der Zirkulationskammer (12) dichtend in den Gehäuse mantel (13) eingesetzt ist.
  5. 5. Druckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Strömungskörper (14) einen vorderen, außen verjüngten Teil (14') aufweist und mit einem hinteren, außen erweiterten Teil (14") an einer Innenschulter (15) des Gehäusematels (13) gehalten ist.
  6. 6. Druckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Dichtsitz (7) als innere konische Ringfläche des Strömungskörpers (14) ausgebildet ist.
  7. 7. Druckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spülflüssigkeit vom Eingangsstutzen (2) durch axial schräge Bohrungen (16) in eine Zwischenkammer (17) des Strömungskörpers (14) gelangt, welche einerseits von der Dichtstelle zwischen Dichtfläche (6) und Dichtsitz (7) und andererseits einer weiteren zwischen Schließkörper (5) und Strömungskörper (14) gebildeten Dichtstelle (18, 19) begrenzt ist.
  8. 8. Druckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Druckfeder (4) zwischen einer am vorderen Ende des Schließkörpers (5) ausgebildeten Schulter (20) und der vorderen Stirnwand (21) des Strömungskörpers (14) angeordnet ist.
  9. 9. Druckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß vor der aus Innenwandfläche (19) des Strömungskörpers (14) und einem Dichtelement (18) des Schließkörpers ( 5) im vorderen Teil (14') des Strömungskörpers (14) gebildeten Dichtstelle (18, 19) in dem Strömungskörper (14) eine Rückstellsteuerkammer (22) vorgesehen ist, welche in Strömungsverbindung mit dem Eingangsstutzen (2) steht.
  10. 10. Druckspüler nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Strömungsverbindung durch ein in der vorderen Stirnwand (21) des Strömungskörpers (14) vorgesehenes Einströmventil (23, 123) mit auswählbarer bzw. einstellbarer Durchlaßmenge und -geschwindigkeit gebildet ist.
  11. 11. Druckspüler nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rückstellsteuerkammer (22) beim Drücken des Betätigungsknopfes (9) druckentlastet wird.
  12. 12. Druckspüler nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in dem Schließkörper (5) dicht-- und federvorgespannt ein Druckentlastungsstift (24) axial geführt ist, welcher beim Drücken des Betätigungsknopfes (9) durch axiale Vorwärtsbewegung eine Strömungsverbindung (25, 26, 27, 28) zwischen Rückstellsteuerkammer (22) und Strömungskammer (10) öffnet, bevor der Schließkörper (5) selbst axial verschoben wird.
  13. 13. Druckspüler nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Einströmventil (123) zwei gegeneinander bewegliche Teile (123', 123" ) aufweist, von denen das eine gegen das andere federvorgespannt eine Strömungsverbindung (129) zwischen Rückstellsteuerkammer (22) und Eingangsstutzen (2) freigibt, wenn der Schließkörper (5) bzw. der Druckentlastungsstift (24) axial vorwärts bewegt wird.
  14. 14. Druckspüler nach einem der Ansprüche 9 bis 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß von dem Schließkörper (5) bzw. dem Druckentlastungsstift (24) aus eine Nadel (30, 130) in den Einströmkanal (31, 131) des Einströmventiles (23, 123) hineinragt und mit diesem axial beweglich ist.
  15. 15. Druckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spülflüssigkeit aus der Zirkulationskammer (12) in einen Fallstutzen (32) des Ausgangsstutzens (3) strömt, welcher Fallstutzen (32) mit einer gelochten Ausströmplatte (34) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2901846A1 (de) * 1979-01-18 1980-07-24 Benkiser Werk Gmbh & Co Kg Druckspueler

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