DE7815464U1 - Druckspueler - Google Patents

Druckspueler

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DE7815464U1
DE7815464U1 DE19787815464 DE7815464U DE7815464U1 DE 7815464 U1 DE7815464 U1 DE 7815464U1 DE 19787815464 DE19787815464 DE 19787815464 DE 7815464 U DE7815464 U DE 7815464U DE 7815464 U1 DE7815464 U1 DE 7815464U1
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Description

21. Mai 1978
Anmelderin: BENKISER-WERK KG, Schillerstr. 12 7HO Ludwigsburg
Druckspüler
Die Erfindung betrifft einen Druckspüler mit einem langgestreckten Gehäuse, das mit Zufluß- und Abflußstutzen versehen und an einer Stirnseite durch einen von einem Betätigungsorgan abgedichtet durchsetzten Gehäusedeckel verschlossen ist, mit einer der Länge nach im Gehäuse angeordneten Hülse, die mit der Gehäusewand einen Strömungskanal bildet, und mit einem Schließkörper, der,über eine Manschette abgedichtet, axial in der Hülse verschiebbar und vom Betätigungsorgan gegen die Kraft einer in einer Gegendruckkammer angeordneten Schließfeder von einem Ventilsitz abhebbar ist.
Ein derartiger aus der DE-OS 26 36 625 für eine Klosettspülung bekannter Druckspüler hat ein zylindrisches Gehäuse mit dem Zuflußstutzen an der dem Gehäusedeckel gegenüberliegenden Stirnseite und dem Abflußstutzen am Umfang des Gehäuses. Durch die horizontale Anordnung des langgestreckten Gehäuses wird für die Unterbringung verhältnismäßig viel Raum beansprucht, besonders wenn üblicherweise der Wasserzufluß aus der Wand ausmündet und somit das Betätigungsorgan nach vorne in den Raum hineinragt. Außerdem ist die Gestaltung eines formschönen Druckspülers auf diese Weise kaum möglich.
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Die Hülse des bekannten Druckspülers weist einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau mit zwei ineinander geschraubten Teilen auf, wobei der Ventilsitz in der Mitte der Hülse angeordnet ist. Stromaufwärts und stromabwärts des Ventilsitzes sind Bohrungen vorgesehen, die das Eintreten des zugeführten Wassers in das Innere der Hülse und das Austreten nach außen in einen an den Abflußstutzen angeschlossenen Ringraum ermöglichen. Der Ringraum ist an sei- nen beiden Stirnseiten durch O-Ringe gegenüber dem Gehäuse abgedichtet. Um die Spülzeit einstellen zu können, muß der Druckspüler auseinandergenommen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, den bekannten Druckspüler unter Beachtung eines formschönen und raumsparenden Äußeren im Aufbau zu vereinfachen, ohne die Funktion zu beeinträchtigen.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Zuflußstutzen am Umfang in das Gehäuse einmündet und der Abflußstutzen aus der dem Gehäusedeckel gegenüberliegenden Stirnseite ausmündet und daß die an ihrer dem Abflußstutzen zugewandten Stirnseite mit einem geschlossenen Boden versehene Hülse an der anderen Stirnseite eine von dem Ventilsitz umgebene Ventilöffnung aufweist, die in eine durch den Strömungskanal mit dem Abflußstutzen verbundene Umlenkkammer einmündet, und zwischen dem Ventilsitz und der Manschette des Schließkörpers eine Zuflußöffnung hat, die mit dem Zuflußstutzen kommunizierend verbunden ist.
Nunmehr kann der Druckspüler raumsparend vertikal mit an der oberen Stirnseite vorgesehenem Betätigungsorgan angeordnet sein. Die Hülse ist verhältnismäßig einfach ausgestaltet und weist nur noch eine einzige mit dem Zuflußstutzen kommunizierend verbundene Zuflußöffnung auf. Abdichtungen am Außenumfang der Hülse gegenüber dem Gehäuse sind vermieden.
Eine besonders leicht herstellbare Form der Hülse ergibt sich in Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß die Hülse wenigstens auf einem Teil ihrer Länge einen zylindrischen Außenumfang mit mindestens einer den Strömungskanal bildenden Abflachung oder Längsrille hat und in einer in diesem Bereich zylindrischen Bohrung des Gehäuses geführt ist. Beispielsweise kann die Hülse aus einem gezogenen Sechskantmaterial hergestellt sein, das im Bereich der zylindrischen Bohrung des Gehäuses am Außenumfang nur ganz leicht überdreht ist und dementsprechend sechs Abflachungen behält, die mit dem Gehäuse zusammen Strömungskanäle bilden.
Die axiale Fixierung der Hülse erfolgt vorteilhaft dadurch, daß in dem Zuflußstutzen ein Rohrstück abgedichtet festgelegt ist, das mit seiner inneren Stirnseite in die Zuflußöffnung abgedichtet eingreift.
Eine fertigungstechnisch einfache und störungssichere Ausführung ergibt sich dadurch, daß das ein Außengewinde aufweisende Hohrstück in den Zuflußstutzen eingeschraubt und gegenüber diesem durch einen in einer nach außen offenen Ringnut geführten Dichtring und gegenüber der Hülse durch einen von einem kegeligen Abschnitt des Rohrstücks gegen eine die Zuflußöffnung umgebende Ringschulter angedrückten O-Ring abgedichtet ist.
Vorteilhaft ist der Ventilsitz Teil eines abgedichtet an der offenen Stirnseite der Hülse festgelegten Ringkörpers.
Eine einstellbare Spülzeit ist in besonders einfacher Weise dadurch erreicht, daß das Betätigungsorgan ein vom Schließkörper getrenntes Bauteil ist, einen durch Anschlag begrenzten Hub aufweist und einen axial verstellbaren, auf den Schließkörper einwirkenden zentralen Antriebsstift hat.
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Weitere Merkmale der Erfindung werden sich aue der nachfolgend anhand der Zeichnung vorgenommenen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und aus den Ansprüchen ergeben.
Die Zeichnung gibt einen als Urinalspüler ausgestalteten Druckspüler wieder. Seine Verwendung ist bei entsprechender Dimensionierung auch als Klosettdruckspüler möglich. Es zeigen
Figur 1 einen Achsschnitt durch einen Druckspüler der Erfindung und
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Figur 1.
Der Druckspüler 1 hat ein Gehäuse 2, in dessen Gehäusewand am Umfang ein Zuflußstutzen 3 einmündet. An der unteren Stirnseite ist der Abflußstutzen 4 angeordnet. Die obere Stirnseite verschließt ein Gehäusedeckel 5> der aus einer auf die Gehäusewand aufgeschraubten Deckelkappe 6 und einem von dieser über einen Dichtring 9 abgedichtet gegen die Stirnseite der Gehäusewand 8 angedrückten Deckelring 7 besteht.
In dem Gehäuse 2 ist eine topfförmige Hülse 10 mit geschlossenem Boden 11 angeordnet. An der offenen Stirnseite 18 der Hülse 10 ist unter Zwischenfügung eines Dichtrings 13 ein Ringkörper 12 aufgeschraubt, dessen in die Hülse hineinragende untere Stirnseite einen eine Ventilöffnung 15 umschließenden Ventilsitz 14 bildet. Die Hülse 10 begrenzt mit der Gehäusewand 8 mehrere Strömungskanäle 16. Die Ventilöffnung 15 ist über eine zwischen dem Ringkörper 12 und dem Deckelring 7 gebildete Umlenkkammer 17 und über die Strömungskanäle 16 mit dem Abflußstutzen 4 verbunden.
In der Hülse 10 ist axial verschiebbar ein Schließkörper 20 angeordnet, der im Bereich der oberen Stirnseite einen durch einen aufgeschraubten Gewindering 22 festgehaltenen, ringscheibenförmigen Ventilgummi 21 hat. Nahe der unteren Stirnseite des Schließkörpers 20 ist eine Manschette 24 durch einen aufgeschraubten Gewindering 23 festgehalten, die den Schließkörper 20 gegenüber der Gehäusewand 8 abdichtet. Oberhalb der Manschette 24 hat der Schließkörper 20 eine Ringnut 25, die durch eine Bohrung 26 mit einer Gegendruckkammer 27 verbunden ist.
Die Hülse 10 hat am Umfang zwischen dem Ventilsitz 14 und der Manschette 24 eine stufenförmig abgesetzte Zuflußöffnung 19, die in noch näher zu beschreibender Weise mit dem Zuflußstutzen 3 kommunizierend verbunden ist.
Die Gegendruckkammer 27 nimmt eine Schließfeder 29 auf, die mit ihrer oberen Stirnseite gegen den Ventilteller 31 eines Ventilkörpers 30 anliegt. In den Ventilteller 31 ist ein Ventilschaft 33 eingeschraubt, der einen gegen den Ventilsitz 35 an der unteren Stirnseite des Schließkörpers 20 angedrückten, aus Gummi bestehenden Ventilring 32 festhält. Der Ventilschaft 33 durchsetzt eine zentral in Achsrichtung angeordnete Bohrung des Schließkörpers 20 und bildet mit der Bohrungswand einen Ringkanal 34. Die Länge des Ventilschaftes 33 ist so bemessen, daß seine obere Stirnseite bei an dem Ventilsitz 35 anliegendem Ventilring 32 etwas über den Schließkörper 20 vorsteht.
Im Bereich des Zuflußstutzens 3 hat die Hülse 10 einen zylindrischen Außenumfang 39, der durch sechs gleichmäßig am Umfang verteilte Abflachungen 36 unterbrochen ist. Diese Form läßt sich einfach herstellen, indem man ein iJechskantprofil nur leicht überdreht. Die auf einem Zylindermantel
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gelegenen Umfangsteile der Hülse 10 sind in der zylindrischen Bohrung 37 des Gehäuses geführt. Aus der Figur 2 ist gut ersichtlich, daß die Strömungskanäle 16 zwischen der Gehäusewand 8 und den Abflachungen 36 gebildet sind.
Der Zuflußstutzen 3 weist auf seinem dem freien Ende zugewandten Abschnitt eine zylindrische Bohrung 51 auf, an die sich nach innen auf die Hülse 10 zu ein Innengewinde 47 anschließt. Ein mit Außengewinde 46 versehenes Rohrstück hat eine Zuflußbohrung 45 und ist in den Zuflußstutzen 3 eingeschraubt. An der inneren Stirnseite 41 weist das Rohrstück 40 einen kegeligen Abschnitt 42 auf, der in die stufenförmig abgesetzte Zuflußöffnung 19 eingreift und einen O-Ring 43 gegen die Ringschulter 44 andrückt. In einer nach außen offenen Ringnut 54 ist ein Dichtring 55 angeordnet, der das Rohrstück 40 gegenüber der Wandung der zylindrischen Bohrung 51 abdichtet. An der äußeren Stirnseite hat das Rohrstück einen Schlitz 56 zum Ansetzen eines Schraubwerkzeugs.
Ein Betätigungsorgan 57 weist einen Betätigungsknopf 60 mit einem Druckknopf 61 auf, in den ein Gewindestutzen 70 bis zu seinem Kragen 71 eingeschraubt ist. Der Druckknopf 61 hat einen zylindrischen Ansatz 62, von dessen freiem Ende sich ein Plansch 63 nach außen erstreckt. In die Gewindebohrung 74 des Gewindestutzens 70 ist ein Antriebsstift 75 eingeschraubt, der den Deckelring gleitbar der Länge nach und über einen in einer Ringnut 77 geführten O-Ring 76 abgedichtet durchsetzt. Wie aus der Figur 1 ersichtlich, ist das Betätigungsorgan 57 ein vom Schließkörper 20 getrennj tes Bauteil. Es läßt sich gegen die Kraft einer mit dem unteren Ende in einer Ringnut 69 des Deckelrings 7 und mit dem oberen Ende in einer zylindrischen Ausnehmung 66 des Druckknopfes 61 geführten Druckfeder nach unten bewegen,
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bis die untere Stirnseite 72 des Gewindestutzens 70 gegen die als Anschlag 73 ausgebildete obere Ringfläche des Deckelrings 7 anliegt. Dabei macht das Betätigungsorgan 57 einen Hub h.
Der Antriebsstift 75 kann mehr oder weniger tief in den Gewindestutzen 70 eingeschraubt werden und ist damit axial verstellbar. Die Bewegung des Betätigungsorgans 57 nach oben wird durch Anliegen des Flansches 63 an dem nach Innen gerichteten Kragen 65 der Deckelkappe 6 begrenzt.
Der Antriebsstift 75 wirkt mit seiner unteren Stirnseite auf den Schließkörper 20 ein. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Antrisbsstiftes 75 in die Gewindebohrung 74 des Gewindestutzens 70 kann beeinflußt werden, um welchen Teil des Hubes h der Schließkörper 20 durch das Betätigungsorgan 57 nach unten auf den Boden 11 der Hülse 10 zu verschoben wird. Zum Einschrauben hat der Antriebsstift 75 einen Schraubschlitz 79.
Die Gewindebohrung 59 ist durch einen mit einem Schraubenschlitz 91 versehenen, eingeschraubten Deckel 90 verschlossen.
In der in Figur 1 gezeigten Stellung ist der Druckspüler geschlossen. Mit Druck auf das Betätigungsorgan 57 wird der Antriebsstift 75 gegen die Kraft der Druckfeder 67 nach unten bewegt und verschiebt mit seiner unteren Stirnseite zunächst den Schaft 33 des Ventilkörpers 30 nach unten. Der Venturing 32 gibt den Ventilsitz 35 und damit den Zugang zu dem Ringkanal 34 frei. Bei weiterem Abwärtsdrücken des Betätigungsorgans 57 legt sich die untere Stirnseite des
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Antriebsstiftea 75 gegen den Schließkörper 20 an, der Schließlich nach unten bewegt wird. Der Ventilgummi 21 hebt sich vom Ventilsitz 14 ab und gibt somit die Ventilöffnung 15 frei. Bei an eine Druckleitung angeschlossenem Druckspüler 1 kann nun Wasser dui-ch die Zuflu^ohrung 45 und die Zuflußöffnung 19 in das Innere der Hülse 10 und von dort durch die Ventilöffnung 15 in die Umlenkkammer 17 gelangen, um dann über die Strömungskanäle 16 durch den Abflußstutzen 4 nach unten abzufließen. Das bei der Bewegung des Schließkörpers nach unten aus der Gegendruckkammer 27 verdrängte Wasser strömt durch die Bohrung 26 und den Ringkanal 34 ab. Wird das nach unten gedrückte Betätigungsorgan 57 losgelassen, so verschließt zunäehsx der Ventilring 32 den Ringkanal 34. Die Gegendruckkanimer 27 kann sich nunmehr nur noch durch die Bohrung 26 füllen, wodurch in bekannter Weise die Rückbewegung des Schließkörpers in seine die Ventilöffnung 15 schließende Stellang verzögert ist.
Die Rückbewegung des Schließkörpers 20 in seine Schließstellung dauert natürlich umso langer, je langer der von ihm zurückzulegende Weg ist, je tiefer also der Schließkörper 20 von dem Antriebsstift 75 nach unten gedrückt wurde. Wie schon oben erwähnt, kann der Hub des Schließkörpers 20 und damit die Dauer seiner Schließbewegung durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Antriebsstiftes 75 in den Gewindestutzen 70 eingestellt werden.

Claims (8)

• ft · Λ * · · β · 21. Mai 1978 P 726 Ansprüche
1. Druckspüler mit einem langgestreckten Gehäuse, das mit Zuflußstutzen und Abflußstutzen versehen und an einer Stirnseite durch einen von einem Betätigungsorgan abgedichtet durchsetzten Gehäusedeckel verschlossen ist, mit einer der Länge nach im Gehäuse angeordneten Hülse, die mit der Gehäusewand einen Strömungskanal bildet, und mit einem Schließkörper, der, über eine Manschette abgedichtet, axial in der Hülse verschiebbar und vom Betätigungsorgan gegen die Kraft einer in einer Gegendruckkammer angeordneten Schließfeder von einem Ventilsitz abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuflußstutzen (3) am Umfang in das Gehäuse (2) einmündet und der Abflußstutzen (4) aus der dem Gehäusedeckel (5) gegenüberliegenden Stirnseite ausmündet und daß die an ihrer dem Abflußstutzen (4) zugewandten Stirnseite mit einem geschlossenen Boden (11) versehene Hülse (10) an der anderen Stirnseite eine von dem Ventilsitz (14) umgebene Ventilöffnung (15) aufweist, die in eine durch den Strömungskanal (16) mit dem Abflußstutzen (4) verbundene Umlenkkammer (17) einmündet, und zwischen dem Ventilsitz (14) und der Manschette (24) des Schließkörpers (20) eine Zuflußöffnung (19) hat, die mit dem Zuflußstutzen (3) kommunizierend verbunden ist.
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P 726
2. Druckspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) wenigstens auf einem Teil ihrer Länge einen zylindrischen Außenumfang (39) mit mindestens einer den Strömungskanal (16) bildenden Abflachung (36) oder Längsrille hat und in einer in diesem Bereich zylindrischen Bohrung (37) des Gehäuses (2) geführt ist.
3. Druckspüler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zuflußstutzen (3) ein Rohrstück (40) abgedichtet festgelegt ist, das mit seiner inneren Stirnseite (41) in die Zuflußöffnung (19) abgedichtet eingreift.
4. Druckspüler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ein Außengewinde (46) aufweisende Rohrstück (40) in den Zuflußstutzen (3) eingeschraubt und gegenüber diesem durch einen in einer nach außen offenen Ringnut (54) geführten Dichtring (55) und gegenüber der Hülse (10) durch einen von einem kegeligen Abschnitt (42) des Rohrstücks (40) gegen eine die Zuflußöffnung (19) umgebende Ringschulter (44) angedrückten 0-Eing (43) abgedichtet ist.
5. Druckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (14) Teil einer abgedichtet an der offenen Stirnseite (18) der Hülse (10) festgelegten Ringkörpers (12) ist.
6. Druckspüler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (57) ein vom Schließkörper (20) getrenntes Bauteil ist, einen durch Anschlag (73) begrenzten Hub (h) aufweist und einen axial verstellbaren, auf den Schließkörper (20) einwirkenden zentralen Antriebsstift (75) hat.
7. Druckspüler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsstift (75) in eine Gewindebohrung (74) eines gegen die Kraft einer Druckfeder (67) sindrückbaren Betätigungsknopfes (60) eingeschraubt ist.
8. Druckspüler nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Gewindebohrung (59) im Betätigungaknopf (60) nach außen durch einen abnehmbaren Deckel (90) verschlossen ist.
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