DE9216912U1 - Pritsche für einen Lastkraftwagen und/oder Anhänger - Google Patents

Pritsche für einen Lastkraftwagen und/oder Anhänger

Info

Publication number
DE9216912U1
DE9216912U1 DE9216912U DE9216912U DE9216912U1 DE 9216912 U1 DE9216912 U1 DE 9216912U1 DE 9216912 U DE9216912 U DE 9216912U DE 9216912 U DE9216912 U DE 9216912U DE 9216912 U1 DE9216912 U1 DE 9216912U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding
platform according
leg
profile
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9216912U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Original Assignee
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH filed Critical Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Priority to DE9216912U priority Critical patent/DE9216912U1/de
Publication of DE9216912U1 publication Critical patent/DE9216912U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport
    • B60J5/065Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport with non-rigid elements, e.g. side curtains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0222Connecting elements between stanchions, e.g. roof supporting elements, stiffeners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

Pritsche für einen Lastkraftwagen und/oder Anhänger
Beschreibung —
Die Erfindung betrifft eine Pritsche eines LKW und/oder Anhängers mit einem Planentraggestell aus einer Anzahl von Schieberungen, Längsholmen und Spriegeln und wenigstens entlang von Längsseiten der Pritsche angeordneten, zur Lagerung von unteren Endabschnitten der Schieberungen wenigstens jeweils eine nach oben offene Lagertasche aufweisenden Schiebeprofilen.
Eine solche Pritsche ist aus der EP-O 42 6 484-A2 bekannt. Das zugehörige Planentraggestell ist aus einer Anzahl von Schieberungen, Längsholmen, Spriegeln und Eckpfosten gebildet. Die Eckpfosten sind jeweils in den Ecken der Pritsche angeordnet, wobei ihre oberen Enden durch Längsholme verbunden sind. Zwischen den Längsholmen sind quer zur Längsrichtung der Pritsche verlaufende Spriegel angeordnet. Zur Abstützung der Längsholme zwischen den Eckpfosten ist eine Anzahl von Schieberungen an den Längsholmen verschwenkbar gelagert. Die Lagerung ist so ausgebildet, daß die Schieberungen entlang der Längsholme verschiebbar sind und in einfacher Weise in das Planentraggestell einsetzbar bzw. aus diesem herausnehmbar sind. Durch Verschiebung der Schieberungen ist beispielsweise eine seitliche Öffnung im Planentraggestell zur Entnahme von Transportgut vergrößerbar. Neben der verschwenkbaren Lagerung der Schieberungen an ihrem oberen Ende sind sie mit ihrem unteren Endabschnitt in an den Seiten der Pritsche angeordneten Schiebeprofilen einsetz- und verschiebbar. Die Endabschnitte der SGhieberungen sind an der Schieberunge verschwenkbar gelagert, damit der Endabschnitt zur Montage und Demontage der Schieberungen abklappbar ist.
In der EP-O 426 484-A2 ist der Endabschnitt benachbart zum Schiebeprofil an der Schieberunge verschwenkbar gelagert. Beim Herausklappen des Endabschnitts aus einer entsprechenden Öffnung der Schieberunge wird der in einer nach obenen offenen Lagertasche des Schiebeprofils gelagerte Endabschnitt relativ zur Pritsche nach außen abgeklappt. Gleichzeitig wird die Schieberunge um ihr oberes, schwenkbar gelagertes Ende nach außen verschwenkt, so daß die Schieberunge nicht mehr zwischen Schiebeprofil und Längsholm fixiert ist, sondern in einfacher Weise entlang des Längsholms und der Lagertasche verschieblich ist. Nach Erreichen einer neuen, ausgewählten Position für die Schieberunge wird der Endabschnitt in Richtung zur Pritsche zurückgeklappt und die Schieberunge ist wieder zwischen Längsholm und Schiebprofil fixiert.
Bei dem Schiebprofil der EP-O 426 484-A2 ist die Lagertasche auf einer Oberseite eines im wesentlichen C-förmig gebogenen Bleches ausgebildet. Der von der Pritsche hervorstehende Rückenteil des Bleches ist in der Ebene der Außenseite der Schieberunge in ihrer fixierten Stellung angeordnet. Die beiden freien Enden des C-förmigen Bleches liegen jeweils an der Pritsche an. Nachteilig bei dem bekannten Schiebeprofil der Pritsche ist, daß aufgrund der Beanspruchung des Profils durch die Schieberunge im Bereich der Lagertasche Spannungsrisse auftreten können und daß die Schieberungen gegenüber einer seitlichen Berührung durch andere Fahrzeuge oder fest angeordnete Gegenstände, wie Mauern oder dergleichen, unzureichend geschützt sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Pritsche der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß das Schiebeprofil zumindest im Bereich der Lagertasche auf die unterschiedlichen
Beanspruchtungen durch die Schieberunge reagiert und gleichzeitig als Rammschutz für die Schieberunge dient.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Pritsche mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Lagertasche als Lagernut in einem nach außen hervorstehenden, Kragarm des
Schiebeprofils ausgebildet ist.
Dadurch, daß der Kragarm nach außen, insbesondere über die Schieberunge, hervorsteht, dient er gleichzeitig als Rammschutz. Ein seitlicher Kontakt mit anderen Fahrzeugen oder festen Gegenständen, wie Mauern oder dergleichen, erfolgt zuerst über den Kragarm ohne direkte Beschädigung der Schieberungen. Durch die Ausbildung des Kragarms ist die Lagertasche in einfacher Weise als im Kragarm ausgebildete, nach oben offene Lagernut ausbildbar. Dadurch ist zusätzlich die Herstellung des Schiebeprofils vereinfacht, da die Lagertasche beispielsweise nicht durch zusätzliches Anschweißen von Profilblechen an dem Schiebeprofil zu bilden ist.
Aus der EP-O 335 427-A2 ist eine weitere Pritsche mit einem Planentraggestell und einem entsprechenden Schiebeprofil bekannt. Auch in diesem Fall wird die Lagertasche durch entsprechende Abkantungen oder Verschweißen verschiedener Profilbleche ähnlich wie in der EP-O 426 484-A2 gebildet und weist somit die gleichen Nachteile auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kragarm am anderen Ende des Schiebeprofils angeordnet und im wesentlichen unter einem spitzen Winkel relativ zu einer Horizontalen nach unten geneigt. Auf diese Weise ist der untere Endabschnitt der Schieberunge in einfacher Weise in die Lagernut einsetzbar.
Um das Einsetzen des Endabschnitts weiterhin zu vereinfachen und in einfacher Weise eine Verbindung zur Pritsche herzustellen, ist es günstig, wenn der Kragarm von einer im wesentlichen vertikalen Anlageplatte des Schiebeprofils absteht. Die Anlageplatte ist im wesentlichen eben ausgebildet und kann zur Befestigung an der Pritsche dienen.
Um den unteren Endabschnitt der Schieberunge in der Lagernut sichtbar zu lagern, ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Lagernut in etwa mittig im Kragarm ausgebildet ist und einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
Um ein Einsetzen des unteren Endabschnitts zu erleichtern, ist von Vorteil, wenn der Kragarm zwischen Lagernut und seinem freien Ende wenigstens mit seiner nach oben weisenden Seite rampenförmig in Richtung zur Lagernut ansteigt.
Um die Schieberunge in einer ausgewählten Position im Schiebeprofil zu fixieren, weist bei einer vorteilhaften Ausführungsform das obere Ende des Schiebeprofils eine im wesentlichen nach oben offene Eingriffsnut zum Eingriff eines vertikal verstellbaren, dem unteren Endabschnitt der Schieberunge zugeordnetes Verschlußelement auf.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn die Eingriffsnut einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei ein erster, der Pritsche benachbarter U-Schenkel von der Anlageplatte gebildet ist, ein U-Steg im wesentlichen senkrecht von der Anlageplatte absteht und ein zweiter U-Schenkel oberhalb und relativ zum freien Ende des Kragarms nach innen versetzt angeordnet ist. Insgesamt ist das Schiebeprofil als Leichtmetallprofil in
einfacher Weise herstellbar. Sowohl Lagernut als auch Eingriffsnut sind in dem Leichtmetall gebildet und müssen nicht nur Verschweißen-zusätzlicher Blechprofile oder mehrfaches Abkanten eines Blechprofils hergestellt werden.
Durch das nach innen Versetzen des zweiten U-Schenkels gegenüber dem freien Ende des Kragarms ist sichergestellt, daß der Kragarm seitlich hervorsteht und als Rammschutz dienen kann.
Um ein Verspannen der Plane auf dem Planentraggestellt zu vereinfachen, ist es weiterhin günstig, wenn eine Nase vom U-Steg im Richtung zum Kragarm nach unten absteht. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn zwischen Nase und Anlageplatte als Halterung für Spannriemen eine Aufnahmenut gebildet ist. Durch die Aufnahmenut werden die Spannriemen sicher gehaltert und sind vor einem zufälligen Herausrutschen aus dem Schiebeprofil gesichert.
Zur Anlage des unteren Endabschnitts der Schieberunge ist es von Vorteil, wenn der zweite U-Schenkel eine im wesentlichen vertikale Außenseite und die Anlageplatte eine im wesentlichen vertikale, der Pritsche zugewandte Anlagefläche aufweist. Durch die im wesentlichen parallele Anordnung der Außenseite und Anlagefläche ist die Schieberunge in einfacher Weise in einer vertikalen Stellung positionierbar.
Um das Verschlußelement sicher zu haltern, ist es von Vorteil, wenn eine Nutinnenseite des zweiten U-Schenkels wenigstens im Bereich der Eingriffsnut nach innen geneigt ist. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin von Vorteil, wenn das Verschlußelement mit einem keilförmigen Ende ausgebildet ist und der U-Schenkel zumindest in einem Endabschnitt eine im wesentlichen vertikale Nutinnenseite
aufweist. Durch den Verlauf der Nutinnenseite des zweiten U-Schenkels wird gleichzeitig die Dicke des U-Schenkels in Richtung zum U-Steg vergrößert, wodurch in diesem Bereich eine erhöhte Festigkeit gegeben ist.
Um ein Einsetzen des unteren Endabschnitts der Schieberunge in die Lagernut bei Anlage an die Außenseite des zweiten U-Schenkel zu vereinfachen, ist es von Vorteil, wenn die Nase gegenüber dem zweiten U-Schenkel in Richtung zur Anlageplatte versetzt ist, wobei eine Außenseite der Nase parallel nach innen gegenüber der Außenseite des zweiten U-Schenkels versetzt ist.
Zur Vereinfachung der Verbindung des Schiebeprofils mit insbesondere Querträgern der Pritsche, ist es günstig, wenn vom ersten U-Schenkel eine Profilnase im wesentlichen senkrecht in Richtung zur Pritsche absteht.
Damit das Schiebeprofil kein Hindernis für beispielsweise auf der Pritsche befindliches Transportgut bei dessen Entnahme bildet, ist es von Vorteil, wenn die U-Schenkel mit einer Oberkante der Pritsche flächenbündig abschließen. Auf diese Weise kann das Transportgut von der Pritsche über das Schiebeprofil geschoben werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es von Vorteil, wenn der zweite U-Schenkel langer als der erste U-Schenkel ist, wobei sein verlängertes Ende eine zumindest im Endabschnitt vertikale Nutinnenseite aufweist. Auf diese Weise dient die Nutinnenseite als Anschlag, der auf der Pritsche befindliches Transportgut nach außen hin halten kann. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Anlageplatte im wesentlichen gegenüberliegend zum Kragarm auf ihrer Anlagefläche eine Nut auf. Diese ist beispielsweise zur Befestigung des Schiebeprofils an der Pritsche nutzbar.
Um das Verschlußelement dem unteren Endabschnitt der Schieberunge sicher zuzuordnen, ist es günstig, wenn das Verschlußelement in einem kastenförmigen Abschnitt des unteren Endabschnitts verschiebbar gelagert ist. Zum Lösen der Schieberunge ist das Verschlußelement beispielsweise vollständig in den kastenförmigen Abschnitt einziehbar, so daß es vor Beschädigungen geschützt ist.
Um das Verschlußelement in einfacher Weise in vertikaler Richtung zu verstellen, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform das Verschlußelement mittels einer Anschlußplatte mit einem Schwenkhebel bewegungsverbunden.
Zur einfachen Lagerung des unteren Endabschnitts in der Lagernut und um in einfacher Weise ein Abklappen des unteren Endabschnitts zu ermöglichen, ist es weiterhin günstig, wenn der untere Endabschnitt der Schieberunge in seinem kastenförmigen Abschnitt seitlich um eine Schwenkachse abklappbar gelagert ist und auf seiner Außenseite eine nach unten überstehende Abschlußplatte aufweist, deren unteres Ende von einem in der Lagernut anordbaren Lagerbolzen gebildet ist. Die Abschlußplatte liegt an der Außenseite des zweiten U-Schenkels an, wenn der Lagerbolzen in der Lagernut angeordnet ist und der untere Endabschnitt nicht gegenüber dem Rest der Schieberunge abgeklappt ist.
Um den unteren Endabschnitt der Schieberunge als zweiseitigen Hebel auszubilden, ist es von Vorteil, wenn dieser über die Schwenkachse nach oben verlängert ist und im wesentlichen an seinem oberen Ende der Schwenkhebel verschwenkbar gelagert ist. Dabei ist es weiterhin günstig, wenn der dem Schwenkhebel zugeordnete Hebelarm des unteren Endabschnitts langer als der dem Lagerbolzen zugeordnete Hebelarm ist, um den Kraftaufwand beim
Herausklappen des Endabschnitts durch eine Bedienperson zu verringern.
Um im arretierten Zustand den unteren Endabschnitt versenkt und gesichert in der Schieberunge anzuordnen, ist es weiterhin günstig, wenn die Schieberunge eine im wesentlichen rechteckige, nach unten offene, von Profilstäben begrenzte Aufnahme für den über die Schwenkachse nach oben verlängerten Teil des unteren Endabschnitts aufweist, wobei die Schwenkachse seitlich in den Profilstäben gelagert ist. Die Profilstäbe begrenzen die Aufnahme beabstandet in Längsrichtung der Schieberunge und am oberen Ende der Aufnahme. Die Schwenkachse ist in den in Längsrichtung verlaufenden Profilstäben gelagert. Die Schwenkachse sowie der kastenförmige Abschnitt des unteren Endabschnitts sind nahe dem offenen Ende der Aufnahme angeordnet, wobei der kastenförmige Abschnitt innerhalb der Aufnahme angeordnet ist und mit dieser an ihrem unteren Ende abschließen kann.
Um in einfacher Weise den unteren Endabschnitt in der arretierten Stellung der Schieberunge zu sichern, ist es günstig, wenn zwischen Schwenkhebel und Anschlußplatte ein Verbindungshebel angeordnet ist, dessen der Anschlußplatte zugeordnetes Ende um einen Schwenkbolzen verschwenkbar gelagert ist, dessen Bolzenenden seitlich über die Anschlußplatte vorstehen und welche bei Eingriff des keilförmigen Endes in die Eingriffsnut, zur Verriegelung der Schieberunge zwei von den Profilstäben in die Aufnahme hineinragende Vorsprünge hintergreifen. Je nach Stellung des Schwenkhebels wird durch den Verbindungshebel der Schwenkbolzen nach unten in Richtung zur Eingriffsnut bei Arretierung der Schieberunge bzw. nach oben zum Abklappen des unteren Endabschnitts bewegt. Bei der Bewegung des Schwenkbolzens nach unten hintergreift er mit seinen Enden
die Vorsprünge und hält auf diese Weise die Schieberunge in ihrer arretierten Stellung.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der in den Zeichnungen beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig.l eine geschnittene Seitenansicht eines Teils einer Pritsche mit einem Planentraggestell und einem Schiebeprofil;
Fig.2 eine Außenansicht einer Schieberunge;
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie Ill-Ill aus Fig.2
Fig.4 eine abgeklappte Position der Schieberunge aus Fig.l;
Fig.5 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Ausführungsform des Schiebeprofils; und
Fig.6 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform des Schiebeprofils.
In Fig. 1 ist eine Pritsche 1 mit einem Planentraggestell 2 in einer Ansicht in Längsrichtung des Lastkraftwagens geschnitten dargestellt. Pritsche und Traggestell sind zur Vereinfachung nur im Bereich einer im wesentlichen vertikalen Schieberunge 3 dargestellt. Eine Oberkante der Pritsche 1 dient als Transportfläche für im Lastkraftwagen befindliches Transportgut, Das Planentraggestell 2 weist außer der Schieberunge 3, Längsholme 4 und Spriegel 5 auf. Die Längsholme 4
erstrecken sich in Fahrtzeuglängsrichtung am oberen Ende der Schieberungen. Die Spriegel 5 sind zwischen den Längsholmen 4 quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet.
Am oberen Ende ist die Schieberunge 3 am Längsholm 4 um eine Lagerachse 69 verschwenkbar aufgehängt. Insbesondere ist die Schieberunge 3 entlang der Lagerachse 69 verschieblich und gegenüber dem Planentraggestell 2 nach außen verschwenkbar gelagert.
An ihrem unteren Ende weist die Schieberunge 3 einen als zweiseitigen Hebel ausgebildeten Endabschnitt 6 auf. Dieser ist an einer Schwenkachse 42 verschwenkbar gelagert. Im wesentlichen am oberen Ende 47 des Endabschnitts 6 ist ein Schwenkhebel 41 um eine Schwenkachse 57 verschwenkbar gelagert. In Figur 1 ist der Schwenkhebel 41 in einer nach oben geklappten Stellung dargestellt, in der er mit seiner Oberseite an einem den Endabschnitt 6 nach oben abschließenden Endblech 65 anliegt. Das Endblech 65 weist im wesentlichen zwei vertikale Schenkel auf, die durch einen horizontalen Schenkel miteinander verbunden sind. Ein vertikaler Schenkel läuft im wesentlichen in einer Ebene einer Außenseite der Schieberunge 3, während der andere vertikale Schenkel an einer die Schieberunge 3 zur Pritsche 1 hin abschließenden Innenplatte 58 von außen anliegt. Zwischen dem Endblech 65 und einem quer zur Schieberunge 3 angeordneten Profilstab 50 ist ein Freiraum 75 gebildet. Auf der dem Profilstab 50 gegenüberliegenden Seite des Freiraums 75 ist die Schieberunge 3 kastenförmig ausgebildet.
Der Schwenkhebel 41 ist mittels eines Verbindungshebels mit einem entlang einer Gleitnut 66 verschieblichen Schwenkbolzen 54 verbunden. An diesem ist der
Verbindungshebel 52 mit seinem Ende 53 verschwenkbar gelagert. Das andere Ende des Verbindungshebels 52 ist dem Schwenkhebel 41 zugeordnet und benachbart zur Schwenkachse 57 an diesem verschwenkbar gelagert. Die Gleitnut 66 ist in einem Längslenker 63 ausgebildet, an dessen oberem Ende die Schwenkachse 57 angeordnet ist. Der Schwenkbolzen 54 ist an einer Anschlußplatte 40 fixiert, die sich im wesentlichen parallel und beabstandet zur Innenplatte 58 nach unten erstreckt.
Bei der in Figur 1 dargestellten Stellung des Schwenkhebels 41 ist der Schwenkbolzen 54 nahe dem oberen Ende der Gleitnut 66 und oberhalb eines Endes eines Vorsprungs 56 angeordnet. Der Vorsprung 56 läuft in Richtung des Schwenkhebels 41 keilförmig zu und ist von dem Schwenkbolzen 54 bei heruntergeklapptem Schwenkhebel 41 hintergreifbar. Bei heruntergeschwenktem Hebel 41 ist der Schwenkbolzen 54 nahe dem unteren Ende der Gleitnut angeordnet und liegt an dem Vorsprung 56 an.
Die Verbindungsplatte 40 dient zur Verbindung von Schwenkbolzen 54 mit einem Verschlußelement 18, welches ein keilförmiges Ende 38 aufweist. Dieses ist in einem kastenförmigen Abschnitt 39 des Endabschnitts 6 in vertikaler Richtung verschieblich gelagert.Der kastenförmige Abschnitt 39 umfaßt eine Kastenunterseite und eine Abschlußplatte 44. Die Kastenunterseite 62 ist in Verlängerung der Innenplatte 58 mit in etwa im Vergleich zu dieser doppelter Wandstärke angeordnet. Gegenüberliegend ist die Abschlußplatte 44 mit im Vergleich zur Kastenunterseite 62 größerer Länge angeordnet. Die Abschlußplatte 44 erstreckt sich in etwa von dem dem Verschlußelement 18 zugeordneten Ende der Anschlußplatte 40 bis zu einem seitlich an der Pritsche angeordneten Schiebeprofil 8.
Unterhalb des Verschlußelements 18 liegt die Abschlußplatte 44 an einem U-Schenkel 21 des Schiebeprofils 8 an. Unterhalb dieses U-Schenkels 21 ist eine nach unten abstehende Nase 22 des Schiebeprofils 8 ausgebildet, die mit Abstand zur Abschlußplatte 44 verläuft. An ihrem Ende 67 verläuft die Abschlußplatte um einen spitzen Winkel in Richtung zur Pritsche 1 nach innen abgeknickt. Die Abknickung erfolgt etwa am freien Ende der Nase 22. Das untere Ende der Abschlußplatte 44 ist durch einen Lagerbolzen 46 gebildet, der in einer im wesentlichen halbkreisförmigen Lagernut angeordnet ist. Diese ist in etwa mittig in einem nach außen ragenden, mit seinem freien Ende 14 über die Anschlußplatte 44 hervorstehenden Kragarm 9 des Schiebeprofils 8 ausgebildet. Benachbart zum freien Ende der Nase 22 weist die Abschlußplatte 44 auf ihrer Innenseite einen Sicherheitsbolzen 68 auf, welcher im wesentlichen parallel zum Lagerbolzen 46 angeordnet ist.
Der Kragarm 9 steht von einem unteren Ende einer Anlageplatte 13 des Schiebeprofils 8 ab. Die Anlageplatte 13 liegt mit ihrer im wesentlichen vertikalen Anlagefläche 25 an der Pritsche 1 an. Benachbart zu ihrem oberen Ende steht von der Anlageplatte 13 eine Profilnase 30 im wesentlichen senkrecht ab und erstreckt sich zur Verbindung von Schiebeprofil 8 und Pritsche 1 in einen nicht dargestellten Querträger der Pritsche 1. Das obere Ende der Anlageplatte 13 bildet einen ersten U-Schenkel 19, der dem von innen an der Anschlußplatte 44 anliegenden zweiten U-Schenkel 21 gegenüberliegt. Zwischen den beiden U-Schenkeln 19 und 21 ist eine im wesentlichen U-förmige Eingriffsnut 17 gebildet. Diese wird nach unten durch einen U-Steg 20 begrenzt, der die beiden U-Stege miteinander verbindet und im wesentlichen senkrecht von der Anlageplatte 13 absteht.
Unterhalb des U-Stegs ist zwischen der Nase 22 und der Anlageplatte 13 eine nach unten in Richtung des Kragarms 9 geöffnete Aufnahmenut 23 gebildet. Die der Aufnahmenut 23 gegenüberliegende Eingriffsnut 17 ist in etwa komplementär zu dem keilförmigen Ende 38 des Verschlußelements 18 ausgebildet. Bei nach unten verschwenktem Schwenkhebel 41 ist das keilförmige Ende zur Fixierung der Schieberunge 3 in die Eingriffsnut 17 eingeschoben. Der erste U-Schenkel 19 schließt mit seinem oberen Ende flächenbündig mit der Oberkante 31 der Pritsche 1 ab. Der zweite U-Schenkel 21 ist bei einer Ausführungsform des Schiebeprofils 8 langer als der erste U-Schenkel 19 ausgebildet und weist einen über diesen überstehenden Endabschnitt auf.
In Figur 2 ist die Schieberunge 3 in einer Ansicht auf ihre Außenseite dargestellt. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen gleiche Teile und werden nur noch teilweise erwähnt.
Die Innenplatte 58 der Schieberungen 3 weist eine im wesentlichen rechteckförmige Gestalt auf, wobei an ihrem unteren Ende ein nach unten offener Ausschnitt 61 gebildet ist. Auf der Innenplatte 58 sind parallel zu ihren Längsseiten und nach innen versetzt zwei Profilstäbe 48 und 49 angeordnet, die an ihren oberen Enden durch einen im wesentlichen eine umgekehrte U-Form aufweisenden Profilstab 50 miteinander verbunden sind. Zwischen den Profilstäben 48, 49 und 50 ist eine Aufnahme 51 für den um die Schwenkachse 42 verschwenkbar gelagerten Endabschnitt 6 gebildet.
In Figur 2 ist der Schwenkhebel 41 in seiner heruntergeschwenkten Position dargestellt, wobei das keilförmige Ende 38 aus dem kastenförmigen Abschnitt 39
nach Figur 1 nach unten hervorgeschoben ist. Die Kastenunterseite 62 weist eine ähnliche Form wie der Ausschnitt 61 auf, wobei sie mit ihrer Unterseite im wesentlichen mit dem Ausschnitt abschließt und mit ihren anderen Seiten mit Abstand zu der den Ausschnitt 61 umrandenden Innenplatte 58 angeordnet ist.
In der Aufnahme 51 sind benachbart zu den Profilstäben und 49 stabförmige Längslenker 63 und 64 des Endabschnitts 6 angeordnet. Im Bereich bis zum Schwenkhebel 41 verlaufen die Längslenker 63 und 64 mit geringem Abstand und parallel zu den Profilstäben 48 und 49. In Richtung zur Schwenkachse 57 des Schwenkhebels 41 verlaufen die Längslenker 63 und 64 darauffolgend in einem Abschnitt aufeinander zugeneigt und anschließend bis zu ihrem oberen Ende beabstandet und parallel zu den Profilstäben 48 und 49. Die Form des Schwenkhebels 41 ist dem Verlauf der Längslenker 43 und 44 entsprechend angepaßt, wobei der Schwenkhebel 41 zwischen diesen angeordnet ist. An ihren oberen Enden sind die Längslenker 63 und 64 an dem Endblech 65 im Bereich des Verbindungsschenkels aus Figur 1 befestigt. Die Schwenkachse 57 ist durch einen in den Längslenkern 63 und 64 verschwenkbar gelagerten Schwenkbolzen benachbart zu deren Enden gebildet. Parallel zum Schwenkbolzen 57 ist der Bolzen 54 in Gleitnuten 66 gemäß Figur 1 in den Längslenkern 63 und 64 verschiebbar gelagert. Der Bolzen 54 ragt mit seinen Enden aus den Längslenkern 63 und 64 hervor, wobei die Enden zwischen den Längslenkern und den Profilstäben 48 und 49 angeordnet sind. Im Bereich des Bolzens 54 stehen von den Profilstäben 48 und 49 die Vorsprünge 56 nach innen ab. Im Vergleich zu Figur 1 untergreifen in Figur 2 die Enden des Bolzens 54 die Vorsprünge 56.
Mit dem Bolzen 54 ist die Anschlußplatte 40 verbunden.
Diese erstreckt sich im wesentlichen vom Bolzen 54 bis zum Verschlußelement 18. Die Anschlußplatte 40 ist im Vergleich zum Verschlußelement 18 mit einer geringeren Breite ausgebiTdet, wobei deren Breite in etwa dem Abstand der Längslenker 63 und 64 im Bereich des Bolzens 54 entspricht. Parallel zur Anschlußplatte 40 sind auf den Innenseiten der Längslenker 63 und 64 zwei Profilbleche 70 und 71 angeordnet, deren Abstand in etwa der Breite des Verschlußelements 18 entspricht. Die Profilbleche 70 und 71 erstrecken sich bis zum unteren Ende der Längslenker 63 und 64 und zum unteren Ende der Kastenunterseite 62.
Die Schwenkachse 42 des als zweiseitigen Hebels ausgebildeten Endabschnitts 6 ist durch zwei Schraubelemente 59 und 60 gebildet, die in die Längslenker 63 und 64 eingeschraubt sind und in den Profilstäben 48 und 49 in entsprechenden Öffnungen verschwenkbar gelagert sind.
In Figur 3 ist ein Schnitt entlang der Linie III-III aus Figur 2 dargestellt. In dem Ausschnitt 61 der Innenplatte 58 ist die Kastenunterseite 62 angeordnet. Diese ist an ihren Enden mit den Längslenkern 63 und 64 verbunden und im wesentlichen flächenbündig zur Innenplatte 58 angeordnet. In die Längslenker 63 und 64 sind die Schraubelemente 59 und 60 eingeschraubt, wobei sie sich bis in die auf den Innenseiten der Längslenker angeordneten Profilbleche 70 und 71 erstrecken. Gegenüberliegend zur Kastenunterseite 62 ist die Abschlußplatte 44 an den Längslenkern 63 und 64 befestigt. Die Außenseite 43 der Abschlußplatte 44 ist flächenbündig zu den nach außen weisenden Seiten der Profilstäbe 48 und 49 angeordnet. Die Profilstäbe sind auf der Innenplatte 58 befestigt. Benachbart zu dieser sind in Lageröffnungen 72 und 73 der Profilstäbe 48 und 49 die
Schraubelemente 60 und 59 drehbar gelagert. Zwischen den Längslenkern 63 und 64 und den Profilstäben 48 und 49 weisen die Schraubelemente 59 und 60 jeweils eine Unterlegscheibe auf.
In Figur 4 ist die Schieberunge 3 aus Figur 1 in einer um einen Winkel 74 nach außen verschwenkten Stellung dargestellt. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen wiederum gleiche Teile und werden nur noch teilweise erwähnt.
Der Endabschnitt 6 ist um die Schwenkachse 42 nach außen verschwenkt, wobei die Lagernut 7 des Kragarms 9 als Auflager für den Lagerbolzen 46 dient. Der oberhalb der Schwenkachse 42 ausgebildete Teil des Endabschnitts 6 ist aus der Aufnahme 51 nach Figur 2 herausgeschwenkt, so daß der kastenförmige Abschnitt 39 gegenüber dem Ausschnitt verschwenkt ist und das Endblech 65 vollständig aus der Aufnahme 51 nach Figur 2 hervorgeschwenkt ist. Endabschnitt 6 ist gegenüber dem übrigen Teil der Schieberunge 3 um Schwenkachse 42 abgeklappt. In dieser Stellung der Schieberunge ist diese in einfacher Weise entlang der Lagerachse 69 an ihrem oberen Ende und entlang der Lagernut 7 an ihrem unteren Ende in Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar.
In Figur 4 ist das Schiebeprofil 8 in einer weiteren Ausführungsform dargestellt, in der der zweite U-Schenkel 21 im Vergleich zum ersten U-Schenkel 19 mit gleicher Länge ausgebildet ist. Auf diese Weise enden beide U-Schenkel 19 und 21 flächenbündig zur Oberkante 31 der Pritsche 1.
In Figur 5 ist das Schiebeprofil 8 aus Figur 1 vergrößert dargestellt.
Der Kragarm 9 ist am unteren Ende der Anlageplatte 13 angeordnet und verläuft im wesentlichen unter einem spitzen Winkel 11 gegenüber einer Horizontalen 12 nach außen und unten geneigt. Die Unterseite des Kragarms 9 verläuft in einem ersten Bereich 3 6 bis im wesentlichen mittig zur Lagernut 7 geneigt, wobei sich ein im wesentlich horizontaler Bereich der Unterseite bis zum freien Ende 14 anschließt. Der Kragarm 9 bildet das untere Ende 10 des Schiebeprofils 8. Auf seiner Oberseite 15 ist die im wesentlichen halbkreisförmige Lagernut 7 in etwa mittig ausgebildet. Im Bereich zwischen seinem freien Ende 14 und der Lagernut 7 verläuft die Oberseite 15 in Richtung zur Lagernut rampenförmig ansteigend.
Die Anlageplatte 13 erstreckt sich im wesentlichen bis zum oberen Ende 16 des Schiebeprofils 8 und weist auf ihrer der Pritsche zuweisenden Seite eine vertikale Anlagefläche 25 auf. In dieser ist in etwa gegenüberliegend zum Kragarm 9 eine zur Pritsche offene Nut 35 ausgebildet. Insbesondere im Bereich der Nut 35 ist die Anlageplatte 13 mit einer größeren Dicke ausgebildet. Dieser Bereich erstreckt sich von der Lagernut 7 bis zu einem Absatz 37, welcher im wesentlichen senkrecht zu der Anlagefläche 25 gegenüberliegenden Seite der Anlageplatte 13 verläuft.
An ihrem oberen Ende bildet die Anlageplatte 13 den ersten U-Schenkel 19. Im Bereich des ersten U-Schenkels ist auf der Anlagefläche die Profilnase 30 ausgebildet, die im wesentlichen senkrecht von der Anlagefläche 25 absteht. Auf seiner Nutinnenseite 28 ist der erste U-Schenkel 19 in einem Endabschnitt 27 mit einer in etwa vertikalen Innenseite ausgebildet. Der Endabschnitt 27 weist eine Länge auf, die in etwa dem Abstand der Pröfilnase 30 von der Oberkante 31 der Pritsche entspricht. Anschließend an den Endabschnitt 27 verläuft die Innenseite des ersten
U-Stegs 19 unter einem spitzen Winkel in Richtung zur Anlagefläche 25 geneigt.
Eine die Eingriffsnut 17 nach unten abschließende Oberseite des U-Stegs 20 verläuft in etwa horizontal. Der zweite U-Schenkel 21 weist eine im wesentlichen vertikale Außenseite 24 auf, die bis zu einem gekrümmten Übergangsbereich zur Nase 22 verläuft. Auf seiner der Angriffsnut 17 zugewandten Seite weist der U-Steg 21 eine unter einem spitzen Winkel in Richtung zum ersten U-Steg 19 verlaufende Nutinnenseite 26 auf. Diese erstreckt sich bis oberhalb zur Oberkante 31 und ist durch eine im wesentlichen vertikale Nutinnenseite 34 im Endabschnitt 33 eines verlängerten Endes 32 fortgesetzt. Mit seinem verlängerten Ende 32 überragt der zweite U-Schenkel 21 den ersten U-Schenkel 19.
Die in etwa gegenüberliegend zum zweiten U-Schenkel 21 vom U-Steg 20 in Richtung des Kragarms 9 nach unten abstehende Nase 22 weist eine gegenüber der Außenseite 24 des zweiten U-Stegs parallel nach innen versetzte Außenseite 29 auf. Zwischen Nase 22 und Anlageplatte 13 ist eine nach unten geöffnete Aufnahmenut 23 gebildet. Diese weist im wesentlichen die Form eines umgekehrten U auf. Eine von der Nase 22 gebildete Seite der Aufnahmenut 23 verläuft unter einem spitzen Winkel gegenüber der Außenseite 29 der Nase 22 in Richtung zur Anlageplatte 13 geneigt. Die andere Seite der Aufnahmenut 2 3 wird von der im wesentlichen vertikalen Seite 35 der Anlageplatte 13 gebildet. Beide Seiten der Aufnahmenut 23 sind im Bereich des U-Stegs 20 durch eine in etwa halbkreisförmige Krümmung miteinander verbunden.
In Figur 6 ist das Schiebeprofil 8 aus Figur 4 vergrößert dargestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen und werden nur noch teilweise erwähnt.
Die Ausführungsform des Schiebeprofils nach Figur 6 unterscheidet !sich von dem Schiebeprofil 8 nach Figur 5 dadurch, daß das verlängerte Ende 32 aus Figur 5 entfernt ist. Ansonsten sind die Schiebeprofile der Figuren 5 und analog ausgebildet.
Durch die verkürzte Ausbildung des zweiten U-Schenkels 21 enden beide U-Schenkel 19 und 21 in der Ebene der Oberkante 31 der Pritsche.

Claims (24)

Schutzansprüche
1. Pritsche (1) eines Lastkraftwagen (LKW) und/oder Anhänger mit einem Planentraggeste11 (2) aus einer Anzahl von Schieberungen (3), Längsholmen (4) und Spriegeln (5) und mit wenigstens entlang von Längsseiten der Pritsche (1) angeordneten, zur Lagerung von unteren Endabschnitten (6) der Schieberungen (3) wenigstens jeweils eine nach oben offene Lagertasche (7) aufweisenden Schiebeprofilen (8) , dadurch gekennzeichnet, daß die Lagertasche (7) als Lagernut in einem nach außen hervorstehenden Kragarm (9) des Schiebeprofils (8) ausgebildet ist.
2. Pritsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kragarm (9) am unteren Ende (10) des Schiebeprofils (8) angeordnet ist und im wesentlichen unter einem spitzen Winkel (11) relativ zu einer Horizontalen (12) nach unten geneigt ist.
3. Pritsche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (9) von einer im wesentlichen vertikalen Anlageplatte (12) des Schiebeprofils (8) absteht.
4. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagernut (7) in etwa mittig im Kragarm (9) ausgebildet ist und einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
5. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (9) wenigstens zwischen Lagernut (7) und seinem freien Ende (14) mit seiner nach oben weisenden Seite (15) rampenförmig in Richtung zur Lagernut (7) ansteigt.
6. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (16) des Schiebeprofils (8) eine im wesentlichen nach oben offene Eingriffsnut (17) zum Eingriff eines vertikal verstellbaren, dem unteren Endabschnitt (6) der Schieberungen (3) zugeordneten Verschlußelements (18) aufweist.
7. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsnut (17) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei ein erster, der Pritsche (1) benachbarter U-Schenkel (19) von der Anlageplatte (13) gebildet ist, ein U-Steg (20) im wesentlichen senkrecht von der Anlageplatte (13) absteht und ein zweiter U-Schenkel (21) oberhalb und relativ zum freien Ende (14) des Kragarms (9) nach innen angeordnet ist.
8. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nase (22) vom U-Steg (20) in Richtung zum Kragarm (9) nach unten absteht.
9. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nase (22) und Anlageplatte (23) als Halterung für Spannriemen eine Aufnahmenut (23) gebildet ist.
10. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite U-Schenkel (21) eine im wesentlichen vertikale Außenseite (24) und die Anlageplatte (13) eine im wesentlichen vertikale, der Pritsche (1) zugewandte Anlagefläche (25) aufweisen.
11. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nutinnenseite (26) des zweiten U-Schenkels (21) wenigstens im Bereich der Eingriffsnut (17) nach innen geneigt ist.
12. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste U-Schenkel (19) zumindest in einem Endabschnitt (27) eine im wesentlichen vertikale Nutinnenseite (28) aufweist.
13. Pritsche nach wenistens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (22) gegenüber dem zweiten U-Schenkel (21) in Richtung zur Anlageplatte (13) versetzt ist, wobei eine Außenseite (29) der Nase (22) parallel zur Außenseite (24) des zweiten U-Schenkel (21) verläuft.
14. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vom ersten U-Schenkel (19) eine Profilnase (30) im wesentlichen senkrecht in Richtung zur Pritsche (1) steht.
15. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (19, 21) mit einer Oberkante (31) der Pritsche (1) flächenbündig abschließen.
16. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite U-Schenkel (21) länger als der erste U-Schenkel (19) ist, wobei sein verlängertes Ende (32) eine zumindest im Endabschnitt (33) vertikale Nutinnenseite (34) aufweist.
17. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageplatte
(13) im wesentlichen gegenüberliegend vom Kragarm (9) auf ihrer Anlagefläche (25) eine Nut (35) aufweist.
18. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (18) mit einem keilförmigen Ende (38) ausgebildet ist.
19. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (18) in einem kastenförmigen Abschnitt (39) des unteren Endabschnitts (6) der Schieberungen (3) verschiebbar gelagert ist.
20. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (18) mittels einer Anschlußplatte (40) mit einem Schwenkhebel (41) zur vertikalen Verstellung bewegungsverbunden ist.
21. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Endabschnitt (6) der Schieberungen (3) in seinem kastenförmigen Abschnitt (39) seitlich um eine Schwenkachse (42) abklappbar gelagert ist und auf seiner Außenseite (43) eine nach unten überstehende Abschlußplatte (44) aufweist, deren unteres Ende (45) von einem in der Lagernut (7) anordbaren Lagerbolzen (46) gebildet ist.
22. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Endabschnitt (6) der Schieberungen (3) über die
Schwenkachse (42) nach oben verlängert ist und im wesentlichen an seinem oberen Ende (47) der Schwenkhebel (41) verschwenkbar gelagert ist.
23. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberunge (3) eine im wesentlichen rechteckige, nach unten offene, von Profilstäben (48, 49, 50) begrenzte Aufnahme (51) für den über die Schwenkachse (42) nach oben verlängerten Teil des unteren Endabschnitts (6) aufweist, wobei die Schwenkachse (42) seitlich in den Profilstäben (48, 49) gelagert ist.
24. Pritsche nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schwenkhebel (41) und Anschlußplatte (40) ein Verbindungshebel (52) angeordnet ist, dessen der Anschlußplatte (40) zugeordnetes Ende (53) an einem Schwenkbolzen (54) verschwenkbar gelagert ist, dessen Enden (55) seitlich über die Anschlußplatte (40) vorstehen und welche bei Eingriff des keilförmigen Endes (38) in die Eingriffsnut (17) zur Verriegelung der Schieberunge (3) zwei von den Profilstäben (48, 49) in die Aufnahme (51) hineinragende Vorsprünge (56) untergreifen.
DE9216912U 1992-12-11 1992-12-11 Pritsche für einen Lastkraftwagen und/oder Anhänger Expired - Lifetime DE9216912U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9216912U DE9216912U1 (de) 1992-12-11 1992-12-11 Pritsche für einen Lastkraftwagen und/oder Anhänger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9216912U DE9216912U1 (de) 1992-12-11 1992-12-11 Pritsche für einen Lastkraftwagen und/oder Anhänger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9216912U1 true DE9216912U1 (de) 1993-02-18

Family

ID=6887042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9216912U Expired - Lifetime DE9216912U1 (de) 1992-12-11 1992-12-11 Pritsche für einen Lastkraftwagen und/oder Anhänger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9216912U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0831001A1 (de) * 1996-09-19 1998-03-25 F. HESTERBERG & SÖHNE GmbH & Co. KG Hängerunge
DE19714678A1 (de) * 1997-04-09 1998-10-15 Sommer Fahrzeugbau Gmbh & Co Schieberunge
FR2774353A1 (fr) * 1998-02-04 1999-08-06 Pommier & Cie Agencement de poteau coulissant pour vehicule bache
DE19913616A1 (de) * 1999-03-25 2000-10-05 Sommer Fahrzeugbau Gmbh & Co K Schiebeplanen-Aufbau
WO2000064703A1 (en) * 1999-04-27 2000-11-02 Rosen Goran Device at trucks having cover or cabinet support

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0831001A1 (de) * 1996-09-19 1998-03-25 F. HESTERBERG & SÖHNE GmbH & Co. KG Hängerunge
DE19714678A1 (de) * 1997-04-09 1998-10-15 Sommer Fahrzeugbau Gmbh & Co Schieberunge
DE19714678C2 (de) * 1997-04-09 1999-09-23 Sommer Fahrzeugbau Gmbh & Co Schieberunge
DE19714678C5 (de) * 1997-04-09 2007-10-18 Sommer-Fahrzeugbau Gmbh & Co Schieberunge
FR2774353A1 (fr) * 1998-02-04 1999-08-06 Pommier & Cie Agencement de poteau coulissant pour vehicule bache
EP0940326A1 (de) 1998-02-04 1999-09-08 POMMIER & CIE Verschiebbarer Tragpfosten für Planendächer für Fahrzeugaufbauten
DE19913616A1 (de) * 1999-03-25 2000-10-05 Sommer Fahrzeugbau Gmbh & Co K Schiebeplanen-Aufbau
WO2000064703A1 (en) * 1999-04-27 2000-11-02 Rosen Goran Device at trucks having cover or cabinet support

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0101054B1 (de) Gepäckträger für Fahrzeuge, insbesondere Campingfahrzeuge
EP1028868A1 (de) Teleskop-ladebalken mit längenarretierung
DE69115918T2 (de) Vorrichtung für fahrzeugladeplattformen mit rungenhaltern
EP2236711A2 (de) Bordwandverschluss an einem Nutzfahrzeugaufbau
EP2581264B1 (de) Klappregal
EP1733955A1 (de) Vorrichtung zur Sicherung einer Ladung
EP3210808B1 (de) Planenroller und nutzfahrzeug mit einem planenaufbau
DE102020102186B4 (de) Verschlusssystem zur lösbaren Befestigung einer Runge an ein Nutzfahrzeug
DE69017836T2 (de) Verbesserungen an und in Bezug auf Stützen für Anhänger.
DE9216912U1 (de) Pritsche für einen Lastkraftwagen und/oder Anhänger
DE19714678C2 (de) Schieberunge
DE29801555U1 (de) Aufbau für ein Transportfahrzeug
DE4237410C2 (de) Pritschenaufbau für LKW-Wechselbehälter und Festaufbauten
EP0379031A2 (de) Dachkoffer für Kraftfahrzeuge
DE102005039355B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Befestigen von Wechselbehältern an Trägerfahrzeugen
DE19706493A1 (de) LKW-Aufbau
EP0471325A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE69302553T2 (de) Unteres Bordwandscharnier für Fahrzeugladepritschen
DE2728963C3 (de) Runge für Lastkraftwagen und Anhänger
EP3705330B1 (de) Planenaufbau mit mittelrungenarretierung
DE10238785A1 (de) Aufbau für Lastfahrzeuge
DE1240428B (de) Gepaecktraeger fuer ein Kraftfahrzeugdach
EP3219890B1 (de) Riegelspannverschluss für türen oder bordwände von nutzfahrzeugaufbauten
DE3442415A1 (de) Verriegelungsvorrichtung, insbesondere zum verriegeln von klappen an einer fahrzeugplattform
DE2900055A1 (de) Runge fuer ein lastfahrzeug