DE288361C - - Google Patents
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- DE288361C DE288361C DENDAT288361D DE288361DA DE288361C DE 288361 C DE288361 C DE 288361C DE NDAT288361 D DENDAT288361 D DE NDAT288361D DE 288361D A DE288361D A DE 288361DA DE 288361 C DE288361 C DE 288361C
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- ratchet wheel
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/24—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
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- Winding Filamentary Materials (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76c. GRUPPE
SIEMENS-SCHUCKERT WERKE G. m. b. H. in SIEMENSSTADT b. BERLIN.
Drehzahlregler für Spinnmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1914 ab.
Es ist bekannt, bei der Herstellung kegelförmiger Spulen die Geschwindigkeit der Spinnmaschine
durch zwei Leitkurven gleichzeitig zu regeln. Die eine Leitkurve erzeugt einen Geschwindigkeitsverlauf, wie er im Diagramm
Fig. ι dargestellt ist, die zweite überlagert diese Geschwindigkeit mit regelmäßigen Hebungen
und Senkungen, die im Diagramm nicht mit dargestellt sind. Der Geschwindigkeitsverlauf
bei der Herstellung zylindrischer Spulen (Fig. 2) unterscheidet sich von der nach Fig. 1 dadurch, daß im Anfang des
Spinnens eine viel schnellere Geschwindigkeits-. steigerung erforderlich ist und während der
übrigen Zeit eine sehr langsame Geschwindigkeitszunahme. Eine Überlagerung mit regelmäßigen
Hebungen und Senkungen der Geschwindigkeit wird hierbei im allgemeinen nicht vorgenommen; wenn sie vorgenommen
wird, so berührt das jedenfalls die vorliegende Erfindung nicht, deren Aufgabe sich darin erschöpft,
einen Geschwindigkeits verlauf zu erzeugen, wie er in Fig. 2 beispielsweise dargestellt
ist. Er ist für eine Jute- oder Flachsspinnmaschine gedacht. Während der Anlaufzeit
(Strecke a-b) von 1 bis I1Z2 Fadenlagen
steigt die Geschwindigkeit um 60 bis 70 Prozent, während des Restes der Zeit (Strecke b-c),
die das 30- bis 100 fache beträgt, soll eine Steigerung der Geschwindigkeit um nur etwa
10 Prozent stattfinden. Die Bewegung des Steuermittels von einer mit gleichbleibender
Winkelgeschwindigkeit angetriebenen Kurvenscheibe abzuleiten, geht somit nicht an, da
gemäß der Diagrammform der Anstieg a-b der Kurvenscheibe hierfür zu steil ausfällt
(Fig. 3)· Gemäß vorliegender Erfindung wird das steil
ansteigende, der Anlaufzeit entsprechende Kurvenstück a-b der Kurvenscheibe ο. dgl. auf
einem größeren Teile des Kurvenstückes aufgetragen, als dies dem wirklichen Verhältnis
der Zeiten von Anlaufzeit zur gesamten Spinnzeit entspricht, wogegen die Ablaufgeschwindigkeit
dieses Kurventeiles eine im gleichen Verhältnis größere ist. Fig. 4 zeigt eine solche
Kurvenscheibe, wobei das der Anlaufzeit zugeordnete Kurvenstück auf den Teil d-e ausgedehnt
ist, während der Teil e-f zur Steuerung des übrigen Spinnvorganges dient. Die
Zeiten für die Zurücklegung der Winkel a bzw. β müssen sich in diesem Falle verhalten
wie die Strecken a-b zu b-c des Diagrammes in Fig. 2.
Eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spinnreglers zeigt Fig. 5
im Aufriß, Fig. 6 im Grundriß. Der Hebel g erhält in Abhängigkeit von der Spulenbankbewegung
oder von der Bewegung eines die Spulenbankbewegung vermittelnden Maschinen-
Claims (5)
1. Drehzahlregler für Spinnmaschinen, gekennzeichnet durch zwei Leitkurven, die
nacheinander das Regelmittel verstellen und sich mit voneinander verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen.
2. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leitkurven
aneinandergereiht auf einer Kurvenscheibe angeordnet sind.
3. Drehzahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitkurve
auf einer eigenen Kurvenscheibe angeordnet ist.
4. Drehzahlregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe
(/) mit einem langsam umlaufenden Antriebsteil (t) durch eine Sperrklinke (u)
gekuppelt ist, welche die langsame Bewegung überträgt, ohne eine schnellere Bewegung
der Kurvenscheibe (I) zu hindern (Fig. 5 und 6).
5. Drehzahlregler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Vorschubwerke,
von denen das eine (i k) die schnell zu bewegende Leitkurve (d-e) unmittelbar antreibt,
das andere (v) die langsamer zu bewegende Leitkurvc (e-f) über eine Räderübersetzung
(q s) antreibt (Fig. 4, 5 und 6).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE288361C true DE288361C (de) |
Family
ID=543491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT288361D Active DE288361C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE288361C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1273389B (de) * | 1963-01-30 | 1968-07-18 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Streckzwirnmaschine |
-
0
- DE DENDAT288361D patent/DE288361C/de active Active
Cited By (1)
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DE1273389B (de) * | 1963-01-30 | 1968-07-18 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Streckzwirnmaschine |
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