DE226309C - - Google Patents

Info

Publication number
DE226309C
DE226309C DENDAT226309D DE226309DA DE226309C DE 226309 C DE226309 C DE 226309C DE NDAT226309 D DENDAT226309 D DE NDAT226309D DE 226309D A DE226309D A DE 226309DA DE 226309 C DE226309 C DE 226309C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
writing
speed
carriage
drum
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT226309D
Other languages
English (en)
Publication of DE226309C publication Critical patent/DE226309C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 226309 -. KLASSE 76 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1909 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle der Arbeitsweise, von Selbstspinnern und Einrichtungen zur Ausübung dieses Verfahrens.
In der Streichgarnspinnerei gibt es zwischen Krempel und Selbstspinner keine Zwischenmaschinen. Das auf dem Krempel hergestellte Vorgarn durchläuft daher weder Strecken noch . Flyer und erfährt demzufolge auch keine Dublierung, keinen Ausgleich dünner Stellen und keinen eigentlichen Vordraht. Diese verschiedenen Einwirkungen müssen daher sämtlich durch geeignete Behandlung des Faserguts auf dem Selbstspinner ersetzt werden. Das Vorgarn muß also auf dieser Maschine erst eine bestimmte Drehung erhalten, welche es erlaubt, die Fasern auseinanderzuziehen, ohne daß dieselben den Zusammenhang verlieren. Während des Auseinanderziehens muß aber
ao nachgedreht werden, und zwar für jede Garnnummer, für jede Verzugsgröße und für jede Stapellänge, wie auch Fasergutmischung in verschiedenem Maße. Wählt man diese Drehung zu gering, so treten im fertigen Garn dünne Stellen auf, welche den Wert des Gespinstes . verschlechtern. Wird die Drehung zu scharf gewählt, so reißt der Faden beim fortgesetzten Verzüge ab. Diesem Umstände der notwendigen Verschiedenheit in der Behandlung des Vorgarnes beim Verspinnen wird. beim Bau der Selbstspinner auch schon insofern Rechnung getragen, als die letzteren mit einer derartigen Anzahl Wechselräder und Antriebswirteln ausgerüstet sind, daß der Wagenauszug in mehr als 60 000 Varianten vor sich gehen kann. Von dieser großen Anzahl sind für eine bestimmte Fasergutmischung und Garnnummer vielleicht nur 20 Varianten brauchbar, und von diesen 20 Varianten wieder nur zwei oder drei, welche die höchstwertige Vollkommenheit des Faserguts erreichen lassen. Unter diesen drei Varianten findet sich aber wieder nur eine, welche auch gleichzeitig die größte Garnmenge liefert. Da das Auffinden dieser zweckmäßigsten Einstellungsart aber zeitraubend ist, dürfte die Festlegung der einmal ermittelten Varianten von großer Wichtigkeit sein. Dies ist aber nur durch eine genaue Kontrolle der Arbeitsweise des Selbstspinners möglich.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum Zwecke der Kontrolle die absolute Umdrehungszahl der Spindel innerhalb einer gewissen Zeit festzulegen, um den Draht pro Längeneinheit eines Gespinstes zu ermitteln. Eine derartige Kontrolle ist aber insofern unzulänglich, als sie den Verzug des Vorgarnes zwischen Lieferzylinder und Wagen unberücksichtigt läßt. Für eine genaue Kontrolle ist es aber notwendig, das sich ■ ändernde Verhältnis zwischen Verzug und Drehung während des Wagenauszuges zu kennen, um die Gesetzmäßigkeit zwischen Drall und Verzug für verschiedene Fasergutmischungen und Garnnummern festzustellen, und außerdem, um auch etwaige Unregelmäßigkeiten in der Arbeitsweise des Selbstspinners ausfindig zu machen.
Die Erfindung betrifft ein derartiges verbessertes Kontrollverfahren. Durch dasselbe soll also das Festlegen der einmal ermittelten zweckmäßigsten Variante bewirkt werden, um den Selbstspinner stets wieder entsprechend dieser Variante einstellen zu können. Dies
wird dadurch erreicht, daß die Arbeitsweise des Selbstspinners in einem Schaubild sichtbar gemacht wird, welches genau die Art der Einwirkung des Selbstspinners auf das Vorgarn zur Darstellung bringt und alle auftretenden Antriebsfehler aufdeckt, also eine genaue Kontrolle der Arbeitsweise des Selbstspinners ermöglicht.
Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung
ίο werden daher der jeweilige Drall sowie auch der jeweilige Unterschied zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder und der Geschwindigkeit des Wagens, d. i. also die jeweilige Differenz zwischen der von den Lieferzylindern ausgegebenen Garnlänge und dem Wagenweg selbsttätig in Diagrammen aufgezeichnet. Dieser auftretende Unterschied zwischen der Umlaufgeschwindigkeit der Lieferzylinder und der Geschwindigkeit· des Wagens wird dann zum Bewegen einer Schreibfläche, z. B. einer Schreibtrommel, benutzt, auf welcher ein von der Spindeldrehung in Bewegung gesetztes Schreibgerät senkrecht zur Bewegungs-. richtung der Schreibfläche entlang geführt wird.
Die auf diese Weise erhaltenen Diagramme lassen ohne weiteres die bewirkte Drehung des Fadens wie auch den Verzug desselben in bezug auf die zwischen den Lieferzylindern und Spindeln liegende Länge desselben erkennen.
Da nun nicht alle Selbstspinner gleiche Auszugslänge haben, kann ein auf der einen Maschine entnommenes Diagramm nicht für die Einstellung jeder anderen Maschine benutzt werden. Um daher ein Diagramm zu erhalten, das ohne jede rechnerische Umarbeitung für alle Maschinen verwendbar ist, müssen die die Diagramme aufnehmenden Organe derart bewegt werden, daß sich die Schaulinien auf die Längeneinheit des Fadens beziehen.
Sie werden hierbei nicht nur die Drehungszahl per Längeneinheit veranschaulichen, sondern auch die verschiedenen Wagenverzüge und etwa auftretenden Antriebsfehler anzeigen.
Die Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens kann natürlich mannigfacher Art sein.
Auf beiliegenden Zeichnungen sind mehrere
beispielsweise Vorrichtungen zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt die eine Ausführungsform.
Fig. 2 ist eine teilweise Vorderansicht der Fig. i.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform, während
Fig. 4 und 5 eine beispielsweise Einrichtung zur Aufnahme der Diagramme, entsprechend der Längeneinheit des Fadens im Grundriß und in Seitenansicht schematisch darstellen.
Zum besseren Verständnis der Einrichtungen sei folgendes vorausgeschickt. Die Liefer- oder Vorgarnzylinder geben bei der Wagenausfahrt eine bestimmte Länge Vorgarn aus. Ist der Wagenweg größer als die gelieferte Vorgarnlänge, so wird das Garn gestreckt, ist dagegen der Wagenweg langer, so kann sich das Vorgarn einspinnen. Die Länge des ausgegebenen Vorgarnes während der Wagenausfahrt ist natürlich von der Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder abhängig. Wird die Geschwindigkeit der Lieferzylinder größer als die Geschwindigkeit des Wagens, so' ist die ausgegebene Garnmenge langer als der Wagen weg, während umgekehrt, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder geringer wird als die Geschwindigkeit des Wagens, die ausgegebene Garnmenge kürzer als der Wagenweg ist.
Gemäß der Anordnung nach Fig. 1 und 2 wird die Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder ι durch ein Vorgelege 2 auf eine Kette 3 übertragen, welche sich also in Richtung des Wagenweges mit der Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder bewegt. Am Wagen 4 ist eine Trommel 5 zur Aufnahme einer Schreibfläche drehbar gelagert. Auf der Achse dieser Trommel 5 ist ein Kettenrad 6 befestigt, welches in die Kette 3 eingreift. Nach dem oben Gesagten ist es ohne weiteres verständlich, daß bei dieser Anordnung, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder und damit die Geschwindigkeit der Kette 3 gleich der Geschwindigkeit des Wagens ist, das Kettenrad 6 und die Trommel 5 während der Wagenausfahrt vollkommen still steht. In diesem Falle wäre die ausgegebene Garnlänge gleich der Länge des Wagenweges. Ist dagegen die Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder 1 geringer als die Geschwindigkeit des Wagens 4, so wird aus dem sich hieraus ergebenden Unterschied zwischen der Geschwindigkeit des Wagens und der Kette 3, die gegenüber dem Wagen zurückbleibt, das Kettenrad 6 und die Trommel 5 in Richtung des Pfeiles I gedreht. Ist andererseits die Geschwindigkeit der Lieferzylinder ι und somit der Kette 3 größer als die Geschwindigkeit des Wagens, so wird sich durch das Voreilen der Kette 3 das Kettenrad 6 und die Schreibtrommel 5 in Richtung des Pfeiles II drehen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch diese Anordnung der Unterschied zwischen der Geschwindigkeit der Lieferzylinder 1 und der Geschwindigkeit des Wagens, d. i. also die Differenz zwischen der Länge des von den Lieferzylindern ausgegebenen Garnes und der Länge des Wagenweges, mittels eines Schreibgerätes 7 auf dem Umfang der Trommel 5 verzeichnet werden kann. Um auch die jeweilige Drehung des Garnes zu verzeichnen, wird von der Spindeltrommel 8 aus eine Schnecke 9 unter Vermittlung eines Schnurtriebes in Umdrehung versetzt. Die Schnecke greift in ein Schnecken-
rad ίο ein, welches auf einer parallel zur Schreibtrommel 5 gelagerten Schraubspindel ii befestigt ist: Das Schreibgerät 7 ist an einer längs der Schraubenspindel 11 geführten Mutter 12 befestigt. Durch die Drehung der Schraubspindel 11 wird das Schreibgerät 7 in Kichtung einer Erzeugenden auf der Trommel 5 verschoben. Bei Benutzung einer entsprechenden Teilung kann aus dem vom Schreibgerät 7 aufgezeichneten Diagramm ohne weiteres der jeweilige Drall wie auch der jeweilige Verzug des Garnes entnommen werden. . .
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird vom Wagen 4 aus mittels eines Seiles 13 und eines Kegelräderpaares 14 eine Schreibtrommel 5, deren Achse senkrecht angeordnet ist, angetrieben. Das Schreibgerät 7 ist an einem Arm 15 befestigt, der sich lose auf der Achse der Schreibtrommel 5 drehen kann. Dieser Arm 15 wird von den Lieferzylindern 1 aus mittels eines Kegelgetriebes 16 entsprechend der Drehrichtung der Schreibtrommel 5 "und entsprechend der Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder gedreht. Ist die Umfangsgeschwindigkeit der. Lieferzylinder 1 gleich der Geschwindigkeit des Wagens, so wird die relative . Lage des Schreibgerätes zur Schreibtrommel 5 nicht verändert. Wird dagegen die Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder größer oder geringer als die Geschwindigkeit des Wagens, so wird das Schreibgerät gegen die Trommel 5 voreilen oder zurückbleiben und auf dieser eine Linie verzeichnen. Zur Registrierung der jeweiligen . Fadendrehung ist die Achse der Trommel an einem Ende als Schraubspindel 17 ausgebildet. Auf dieser Spindel ist das als Mutter ausgebildete Schneckenrad 18, welches vom Spindeltrieb aus mittels der Schnecke 19 gedreht wird, angeordnet. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Schreibtrommel 5 entsprechend der Spindeldrehung aufwärts geschoben wird. Das Schreibgerät 7 wird also ebenfalls das erforderliche Diagramm auf der Trommel 5 verzeichnen.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen geben die aufgezeichneten Diagramme nur die Fadendrehung und den Verzug des Fadens in bezug auf die zwischen den Lief er zylindern und den Spindeln liegende Länge des Fadens wieder.
Wie bereits erwähnt, ist es jedoch in vielen Fällen zweckmäßig, den Drall und den Verzug des Fadens, bezogen auf die Längeneinheit des letzteren, in einem Diagramm festzulegen. Um dies zu erreichen, läßt sich beispielsweise die in Fig. 4 und 5 veranschaulichte Einrichtung verwenden. Bei der Wagenausfahrt werden danach zwei am Wagen befestigte Drähte 0. dgl. 20, 21 von einer Rolle 22 abgewickelt. Jeder der Drähte ist in unmittelbarer Nähe der Rolle 22 durch eine Öse 23 geführt. Das freie Ende des Drahtes 20 ist an einer senkrecht verschiebbaren Zahnstange 24 befestigt, während das freie Ende des Drahtes 21 mit einer senkrecht verschiebbaren Schraubspindel 25 verbunden ist. Die letztere wird vom Spindeltrieb 8 aus mittels einer als Schnurscheibe ausgebildeten Mutter 26 senkrecht verschoben, während die Zahnstange 24 ihre Auf- und Abwärtsbewegung durch ein Zahnrad 27 erhält, welches mit dem Kettenrad 6 verbunden ist. Letzteres wird, wie bereits bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 beschrieben, mittels der Kette 3 in der einen oder der anderen Richtung gedreht. Bei Beginn der Wagenausfahrt liegt das Ende des Drahtes 21 im Punkt a, während das Ende des Drahtes 20 sich im Punkt b befindet. Die Punkte α und b liegen dann in einer Wagerechten mit dem Punkt c, der als Anfang der Drähte angesehen werden kann. Die Strecke, um die das Ende des Drahtes 20 bei Beendigung der Wagenausfahrt vom Punkt b aus entfernt worden ist, entspricht . dann dem jeweiligen Verzug des Fadens, bezogen auf die ganze Länge desselben, während die Strecke, um welche sich das Ende des Drahtes 21 vom Punkt α entfernt hat, dem jeweiligen Drall des Fadens, bezogen auf die ganze Länge desselben, entspricht. Es ist nun ohne weiteres klar, daß die Bewegungen der Drähte 20 und 21 in einer der Längeneinheit L entsprechenden Entfernung vom Punkt c aus dem jeweiligen Drall und dem jeweiligen Verzug, bezogen auf die Längeneinheit, entsprechen. Um diese Größen zu registrieren, wird in der Entfernung L vom Punkt c aus durch die Bewegungen des Drahtes 20 eine senkrecht geführte Zahnstange
28 verschoben, welche mittels eines Zahnrades
29 eine Schreibfläche 30 dreht. Durch, die Bewegungen des Drahtes 21 wird ebenfalls in der Entfernung L ein Schieber 31 senkrecht verschoben, welcher ein Schreibgerät 32 trägt. Durch diese Anordnung gibt das auf der Schreibfläche 30 verzeichnete Diagramm die entsprechenden Größen, bezogen auf die Langeneinheit, an. Diese Einrichtung könnte auch in anderer Weise ausgeführt sein; beispielsweise könnten die Drähte an ihrem Ende anstatt in senkrechter in wagerechter Richtung verschoben werden.

Claims (5)

  1. Pate nt-An sprüghe:
    I. Verfahren zur Kontrolle der Arbeitsweise von Selbstspinnern bei Verwendung verschiedenartigen Fasergutes und beim Spinnen verschiedener Garnstärken, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem jeweiligen Drall auch der jeweilige Unterschied . zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Lief erz ylinder und der Geschwindigkeit, des Wagens selbsttätig in Diagrammen aufgezeichnet wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder und der Geschwindigkeit des Wagens zum Bewegen einer Schreibfläche, z. B. einer Schreibtrommel, und die Drehung der Spindeln . zum Bewegen eines Schreiborganes, z. B. eines Schreibstiftes, benutzt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Lieferzylinder eine Kette, entsprechend der Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder, angetrieben wird, in welche ein an der am Wagen gelagerten Schreibtrommel befestigtes Kettenrad eingreift, so daß die Schreibtrommel, auf welcher ein durch die Spindeldrehung bewegtes Schreibgerät entlang bewegt wird, in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, je nachdem die Geschwindigkeit der Kette größer oder kleiner als die Geschwindigkeit des Wagens ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer durch die Wagenbewegung gedrehten und durch die Spindeldrehung seitlich verschobenen Schreibfläche ein von den Lieferzylindern der Drehrichtung der Schreibfläche entsprechend bewegtes Schreibgerät entlang bewegt wird.
  5. 5. Vorrichtung' zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wagenausfahrt ein Draht, dessen eines Ende festliegt, und dessen anderes Ende entsprechend dem jeweiligen Unterschiede zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Lieferzylinder und der Geschwindigkeit des Wagens senkrecht zur Längsrichtung des Drahtes bewegt wird, in einer der Längeneinheit des Fadens entsprechenden Entfernung von einem festen Punkt aus eine Schreibfläche, z. B. Schreibtrommel, in Umdrehung versetzt, während ein zweiter Draht, dessen eines Ende ebenfalls festliegt, und dessen anderes Ende entsprechend der Spindeldrehung senkrecht zur Längsrichtung des Drahtes bewegt ward, ebenfalls in einer der Längeneinheit des Fadens entsprechenden Entfernung von dem erwähnten festen Punkt aus ein Schreibgerät auf der Schreibfläche verschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT226309D Active DE226309C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE226309C true DE226309C (de)

Family

ID=486867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT226309D Active DE226309C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE226309C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3307301C2 (de)
EP0036002B1 (de) Vorrichtung zur steuerung der drehzahl der spindeln einer vorspinnmaschine
DE3733692C2 (de)
DE746433C (de) Kegelfoermiger Haspel zur Streckbehandlung von Faeden, insbesondere Kunstfaeden
DE1908009A1 (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Plueschware mit eingekaemmten Fasern
DE2150301A1 (de) Spul- und changiereinrichtung zum herstellen von wickeln aus garnen u.dgl
DE19833509A1 (de) Rundstrickmaschine mit einer Zugvorrichtung für Strickgewebe
DE2631573B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schären von Fäden
DE2155354C3 (de) Vorrichtung zum gesteuerten Unterbrechen der schrittweisen Bewegung eines Programmschaltwerks während des Programmablaufs
DE226309C (de)
CH631913A5 (de) Einrichtung zum steuern der zustellung einer schleifscheibe relativ zu einer abrichtvorrichtung.
EP0854949B1 (de) Wirkmaschine, insbesondere kettenwirkmaschine
DE1635934A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regulieren der Warenlaenge an Wirk- oder Strickmaschinen
DE69217002T2 (de) Gatteranordnung für eine Maschine zur Handhabung von Faserbändern
DE624640C (de) Vorrichtung zum Anzeigen und Regeln der Fadengeschwindigkeit fuer Textilmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen
AT40866B (de) Verfahren und Einrichtung zur Registrierung von Verzug und Drall bei Selfaktoren und dgl.
DE2350350C2 (de) Changiervorrichtung an Aufwickelvorrichtungen
DE702373C (de) Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln der Ware fuer Rundstrick- und Rundwirkmaschinen
DE556762C (de) Maschine zum Stanzen von Blechmusterkarten fuer Jacquard-Strickmaschinen
CH654041A5 (de) Verfahren zur steuerung der abmessung von schussfaeden auf einer schuetzenlosen webmaschine und rotationsfadenabmesser zur durchfuehrung des verfahrens.
DE2212935A1 (de) Kettenwirkmaschine
DE2829833C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Ermitteln und Einstellen der richtigen Konusneigung an einer Schärmaschine mit verstellbarem Konus
DE237346C (de)
DE2627793A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur inbetriebsetzung von kettenwirkmaschinen
DE158477C (de)