DE286968C - - Google Patents

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DE286968C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/16Spool carriers for horizontal spools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundflechtmaschine mit zwei in entgegengesetzter Richtung kreisenden Spulenreihen, wobei die feststehende Bahn der inneren Spulenreihe aus abwechselnd von innen und außen getragenen und mit Zwischenräumen voneinander getrennten Bogenstücken besteht und die Fäden der äußeren Reihe durch schwingende Fadenführer, deren Bolzenmittellinien nach
ίο dem Flechtpunkt gerichtet sind, über und unter die Spulen der inneren Reihe geführt werden.
Um nun bei solchen Maschinen die von der äußeren Spulenreihe ablaufenden Fäden in die
*5 erforderliche Tieflage bringen zu können, werden gemäß der Erfindung diese Fäden in ihrer tiefsten Stellung in Schlitze des mit der äußeren Spulenreihe kreisenden, in bekannter Weise die innere Spulenreihe treibenden Zahnkranzes oder in Schlitze der mit dem Zahnkranze in Eingriff stehenden Kegelräder eingeführt.
In den Zeichungen ist eine Rundflechtmaschine mit der neuen Einrichtung in Fig. ι im Grundriß dargestellt, und zwar im Teil I-II als Draufsicht, im Teil Π-ΙΙΙ ebenfalls in Draufsicht, aber bei abgenommenen Spulen, im Teil III-IV bei abgenommenen Gleitbahnstücken der inneren Spulenreihe und im Teile IV-I in oberer Ansicht auf den Antrieb und die Grundplatte der Maschine.
Die Fig. 2 zeigt einen Aufriß nach der Schnittlinie A-B-C,. und die Fig. 3 gibt eine schematische Übersicht über die Bewegung der auf und ab schwingenden Fadenführer.
Die Maschine hat zwei in entgegengesetzter Richtung sich bewegende Spulenreihen. Die , Spulen α der unteren oder äußeren Reihe sind gleichmäßig verteilt, an dem drehbaren Teller c angebracht, während die Spulen b der oberen oder inneren Reihe in bogenförmige Schiffchen d eingelagert sind, die sich auf der festen Gleitbahn f, g mit derselben Geschwindigkeit wie die unteren Spulen um den Flechtpunkt e drehen. Die Gleitbahn besteht aus mehreren mit kurzen Zwischenräumen voneinander abstehenden Teilen, so daß den Fäden der unteren Spulenreihe in den Zwischenräumen ein freier Durchlaß gestattet ist. Die einzel- s nen Stücke f, g dieser Gleitbahn werden abwechselnd von innen und außen getragen, und zwar sitzen die Stücke teils an den in der Mitte der Grundplatte i befestigten Armen h, teils werden sie von Säulen k gehalten, die ebenfalls auf der Grundplatte befestigt sind. Bei dem gezeichneten Beispiel einer zweiflechtigen Maschine mit sechzehn Spulen ist die Gleitbahn aus acht Teilen zusammengesetzt, wovon vier Teile f an den Armen h und vier Teile g an den Säulen k angebracht sind.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch die Riemscheiben ν der Hauptachse w, die am anderen Ende durch Kegelräder χ die Drehung auf den Teller c überträgt. Dieser ist mit einem Zahnkranz 0 versehen, der in Kegelräder f greift, die an den feststehenden Gleitbahnstücken f, g angebracht sind und in bekannter Weise die die oberen Spulen b enthaltenden Schiffchen d treiben. Der Zahnkranz 0 ist mit Schlitzen q versehen, damit die von den
Spulen α zur Flechtstelle gehenden Fäden in ihrer tiefsten Stellung sich ungehindert unter die Räder j> bewegen können.
Wenn die Zähnezahl in den Kegelrädern φ und dem Zahnkranz ο in ein entsprechendes Verhältnis zu der Anzahl der äußeren Spulen gebracht wird, so können die Schlitze auch in den Kegelrädern f angeordnet werden, so daß jedesmal ein Faden an der betreffenden Stelle
ίο die tiefste Lage einnehmen kann. Es werden dann nur die von außen gehaltenen Räder mit den Schlitzen ausgerüstet.
An dem drehbaren Teller c sind auch die Stützen I für die hin und her schwingenden Führer m der Fäden der Spulen α befestigt. Diese Fadenführer sind auf Bolzen gelagert, deren Achsen nach dem Flechtpunkt e gerichtet sind, so daß bei der schwingenden Bewegung der Führer deren Auge u für das ablaufende Fadenende immer gleich weit von dem Flechtpunkt entfernt bleibt. Die zur Schwingung der Fadenführer dienende Leitkurve η wird von den an den Säulen k angebrachten Stützen M1, M2 gebildet. In der Kurve gleiten die Fadenführer m mit ihren Rollen y. Die Fäden der Spulen b gehen durch das Auge r ohne weiteres zum Flechtpunkt, dagegen werden die Fäden der Spulen α zunächst durch das Auge s zum Bolzen t geführt, von da durch die Augen u der schwingenden Fadenführer m zum Flechtpunkt e geleitet. Durch entsprechende Gestaltung der Kurve erfolgt die Bewegung der Fadenführer, so daß je nach der zu erzielenden Flechtung in ein- oder mehrflechtiger Bindung die Fäden der Spulen« über und unter eine entsprechende Anzahl von Fäden der Spulen .5 zur Erzeugung des Flechtwerks geführt werden.
Zur Erzeugung einflechtiger Ware würde die Gleitbahn statt aus acht, wie bei der gezeichneten Ausführung, aus sechzehn abwechselnd von innen und außen getragenen Teilen bestehen müssen; bei einer Maschine für vierflechtige Ware müßte die Bahn aus vier in gleicher Weise getragenen Stücken zusammengesetzt sein. Der Teilung entsprechend ist dann auch die Gestaltung der Leitkurve für die Fadenführer einzurichten.
Das Kegelräderpaar ζ dient zum Antrieb des oberhalb der Maschine befindlichen bekannten Abzugwerkes für das fertige Geflecht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Rundflechtmaschine mit zwei in entgegengesetzter Richtung kreisenden Spulenreihen, bei welcher die Fäden der äußeren Reihe durch schwingende Fadenführer über und unter die Spulen der inneren Reihe geführt werden, und deren feststehende Bahn für die inneren Spulenreihen aus abwechselnd von innen und außen getragenen und mit Zwischenräumen voneinander getrennten Bogenstücken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die von der äußeren Spulenreihe ablaufenden Fäden in ihrer tiefsten Stellung in Schlitze (q) des Zahnkranzes (0) eingeführt werden.
2. Rundflechtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die inneren Spulen treibenden Kegelräder (φ) und der Zahnkranz (0) in ihren Zähnezahlen in einem entsprechenden Verhältnis stehen und die Schlitze zum Durchlassen der von den äußeren Spulen ablaufenden Fäden
. in den von außen getragenen Rädern (p) angebracht sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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