DE286265C - - Google Patents

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DE286265C
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/44Making closures, e.g. caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D51/44Making closures, e.g. caps
    • B21D51/48Making crown caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von Flaschenverschlußstöpseln und soll die Aufgabe lösen, maschinenmäßig Stöpsel herzustellen, die sich aus einem einen Kork mittels eines Flanschen festhaltenden Kappenteile und einem mit diesen durch einen Steg verbundenen, über ihm liegenden Halteringteil zusammensetzen, der in-' folge einer ringförmigen Durchbrechung in
ίο seiner Mitte ein Fingerstück zum Entfernen des Verschlusses aus einem Flaschenmund bildet und einen nach aufwärts und nach außen gebogenen Flanschen besitzt, welcher den Stöpsel in einem Flaschenmund festhalten kann. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein doppelscheibenartiges Werkstück von seiner Herstellungsstelle hintereinander zuerst nach verschiedenen. Matrizen hin bewegt wird, um in diesen von über ihnen angeordneten auf und ab bewegbaren Stempeln so bearbeitet zu werden, daß, zuerst die den Halteringteil bildende Scheibe des doppelscheibenartigen Werkstückes behufs Bildung eines Fingerstückes ringförmig durchbrochen und die andere den Kappenteil bildende Scheibe mit einem nach abwärts ragenden, für das Befestigen eines Korkes dienenden Flanschen versehen wird,' alsdann das so bearbeitete Arbeitsstück . einer Arbeitsstelle zugeführt wird, an welcher ein Amboß über den Kappenteil tritt, auf welchen der Halteringteil niedergebogen wird, so daß dieser über den Kappen=· teil zu liegen kommt, worauf das Arbeitsstück auf weitere Matrizen getragen wird, mittels welcher der Halteringteil mit einem nach oben und auswärts gerichteten Halteflanschen versehen und in dem Kappenteil ein Kork befestigt wird.
Die Erfindung ermöglicht ein genaues und schnelles und daher billiges Herstellen von verhältnismäßig komplizierten, jedoch sehr zweckentsprechenden Verschlußstöpseln. Die zwischen den Stempeln und ihren Matrizen das Werkstück von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle bewegende Tragvorrichtung ist ein Schieber, der behufs Übertragung des , Arbeitsstückes von einer Matrize bzw. Arbeits-Stelle zur nächstfolgenden sich von seiner äußersten Linksstellung nach seiner äußersten Rechtsstellung hin bewegt, bei der Zurückbewegung nach links jedoch in der Mitte anhält, um eine Bearbeitung des auf einer der Matrizen .ruhenden Werkstückes zu ermöglichen. Hierbei sind die Stempel an drei Preßköpfen oder Stößeln angeordnet, von denen der eine in der äußersten Linksstellung, der dritte in der äußersten Rechtsstellung und der mittlere Preßkopf oder Stößel mit seinen Stempeln in der Mittelstellung des Schiebers sich nach abwärts bewegt, um mit den den verschiedenen Stempeln zugeordneten Matrizen das auf diesen ruhende Werkstück'zu bearbeiten. Es wird durch dieses Anhalten des Schiebers in der Mittelstellung ermöglicht, über das
auf der Matrize ruhende Werkstück bestimmte Teile, beispielsweise einen Abstreifer, zu bringen, so daß nach Hindurchtreten des entsprechenden Stempels durch den Abstreifer und nach Bearbeiten des unter diesem auf der Matrize ruhenden Werkstückes der Abstreifer bei dem Wiederaufwärtsgehen des Stempels das Werkstück in der Matrize festhält.
Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise ίο Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine vordere Ansicht der Maschine, Fig. 2 eine linksseitige Ansicht derselben mit der Antriebswelle im Schnitt nach der Linie 2 der Fig. 1,
Fig. 3" eine rechtsseitige Ansicht der Maschine. '
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt nach der,Linie 4 der Fig. 1,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 5 der.Fig. 4 bis in den Teil A1, und
Fig. 6 und 7 sind Schnitte nach den Linien 6 und 7 der Fig. 5.
Fig. 8 und 9 sind Bestandteile des in Fig. 5 gezeigten Teiles der Maschine.
Fig. 10 und 11 sind Schnitte nach der Linie 10 der Fig. 1 bzw. den Linien 11 der Fig. ι und 3.
Fig. 12 ist ein Schnitt nach der Linie 13 der Fig. i.
Fig. 13 ist eine Ansicht des Schiebers.
Fig. 14 und 15 sind Schnitte nach den Linien 15 und 16 der Fig. 13.
Fig. 16 und 17 sind vergrößerte Ergänzungsschnitte durch den Tragschieber und dessen Bewegungsmittel sowie durch die Arbeitsstanzen und Stempel und deren Matrizen.'
Fig. 18 bis 22 zeigen die Platte, in welcher der Werkstücktragschieber hin und her beweglich ist.
Fig. 23, 24 und 25 sind Schnitte nach den Linien 29, 30 und 31 der Fig. 1.
Fig. 26 ist ein Schnitt nach der Linie 32 der Fig. 25.
Fig. 27 zeigt in größerem Maßstabe einen senkrechten Schnitt durch die in Fig. 25 in Ansicht gezeigten Stanzen zum Ausstanzen der Werkstücke aus einem Metallstreifen.
Fig. 28 zeigt Bestandteile hierzu.
Fig. 29 zeigt das ausgestanzte Werkstück in Draufsicht.
Fig. 30 und 31 sind Schnitte nach den Linien 36 und 37 der Fig. 12.
Fig. 32 ist ein Schnitt nach der Linie 38 der Fig. ι und 11 und zeigt die Vorrichtung zum ringförmigen Durchbrechen des Halteringteiles des Werkstückes.
Fig. 33 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt durch den zu dieser Vorrichtung gehörenden Stempel und dessen Matrize.
Fig. 34 ist eine Grundansicht des Abstreifers für diese Stanze.
Fig. 35 ist eine Ansicht des durch diese Stanze, und deren Gegenorgan hergestellten Werkstückes.
Fig. 36 ist ein Längsschnitt nach der Linie 42 der Fig. 33.
Fig· 37 ist ein Schnitt nach der Linie 43 der Fig. ι und. II und zeigt die Vorrichtung zum Versehen des Werkstückes mit Wulsten und des Kappenteiles desselben mit einem Flansch.
Fig. 38 zeigt einen Schnitt durch die zu dieser Vorrichtung gehörenden Stempel und deren Matrizen in größerem Maßstabe.
Fig. 39 bis 42 sind Ansichten der in Fig. 37 und 38 gezeigten Stempel und Matrizen.
Fig. 43 ist ein Schnitt nach Linie 49 der Fig. 23 und 40.
Fig. 44 ist eine Ansicht des durch die in Fig. 37 und 38 gezeigten Stempel und deren Matrizen hergestellten Werkstückes.
Fig. 45 ist ein Schnitt durch ein solches Werkstück nach der Linie 51 der Fig. 44.
Fig. 46 und 47 zeigen in größerem Maßstabe Teile der in Fig. 38 gezeigten Vorrichtung.
Fig. 48 und 49 sind Schnitte nach den Linien 54 und 55 der Fig. 47. go
Fig. 50 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung zum Umfalten der beiden Werkstückteile aufeinander nach der Linie 56 der Fig. 1 und 11. ' . "
Fig. 51 ist ein Schnitt nach der Linie 57 der Fig. 50.
Fig. 52 bis 54 sind Schnitte durch die FaIt-" vorrichtung und zeigen verschiedene Stadien des Faltvorganges.
Fig. 55 ist ein Schnitt nach der Linie 61 der
Fig- 54· . ' ·
Fig. 56 und 57 zeigen im Grundriß bzw. Aufriß ein gefaltetes. Werkstück.
Fig. 58 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles der Faltvorrichtung.
Fig. 59 ist ein Schnitt nach der Linie 65 der Fig. ι und 11 und zeigt die Vorrichtung zur weiteren Bearbeitung des gefalteten Werkstückes.
Fig. 60 bis 62 sind vergrößerte Schnitte durch einen Teil dieser Vorrichtung mit den beweglichen Teilen in verschiedenen Arbeitsstadien.
Fig. 63 und 64 zeigen im Grundriß und in Seitenansicht ein in dieser Vorrichtung bearbeitetes Werkstück.
Fig. 65 ist ein Schnitt nach der Linie 71 der Fig. ι und 11 Und zeigt die Vorrichtung zum Einführen eines Verschlußkörpers in den Kappenteil des Werkstückes.
Fig. 66 und 67 sind vergrößerte Schnitte durch Teile dieser Vorrichtung und veran-
schaulichen die Befestigung eines Verschlußkörpers am Werkstück.
Fig. 68 zeigt einen Teil der Fig. 66 im Schnitt nach der Linie 74 derselben.
Fig. 69 ist ein Schnitt nach der Linie 75 der Fig. ι und zeigt die Abführvorrichtung für die fertigen Verschlußstöpsel.
Fig. 70 ist ein Schnitt nach Linie 12 der Fig. 11.
Die dargestellte Maschine besitzt ein Gestell mit einem Tisch A3 einem Rahmen A1, einer Tragplatte A2 über dem Tisch und einer auf dieser mittels Bolzen 27 (Fig. 23 und 24) abnehmbar befestigten Platte As, einem wagerecht hin und her bewegbaren, in der Platte A& geführten Tragschieber B (Fig. 12, 13 und 18 bis 22) ; ferner besitzt die Maschine im Rahmen A1. geführte, senkrecht hin und her gehende, mit Stempeln versehene Preßköpfe oder Stößel C, C1, C2 (Fig. 1 und 10), die sich in der Reihenfolge C, C2, C1 gegen den Tragschieber B senken, außerdem eine mit Zapfen versehene Stange D (Fig. 1 und 16), die ebenfalls im Rahmen A1 geführt ist und den Sch'ieber B in seiner linken und.seiner rechten Stellung sichert; des weiteren eine im Rahmen A1 wagerecht gelagerte, ,mit Hubscheiben ausgerüstete Antriebswelle E für die Stößel oder Preßköpfe und die von den letzteren getragenen Stempel, eine unter der Tragplatte A2 wagerecht gelagerte Antriebswelle F, die mit Hubscheiben ausgerüstet ist, welche mit den Stempeln zusammenwirkende Matrizen heben und senken. Die Preßköpfe C1C1 und C2 mit ihren Stempeln und den in der Platte A3 gelagerten Matrizen für die,se, der Schieber B und weiter in den Platten A2 und As gelagerte bewegliche Organe bilden die. Vorrichtungen , zum Ausstanzen von aus einem Halteringteil.
und aus einem durch einen Steg mit diesem verbundenen Kappenteil bestehenden Werkstücken (Fig. 26 bis 29) aus einem Metallstreifen zum ringförmigen Durchbrechen des Halteringteiles (Fig. 32 bis 35), zum Versehen der Werkstückteile mit Wulsten bzw. des Kappenteiles mit einem Flansch (Fig. 37 bis 46), zum Niederbiegen des Halteringteiles auf den Kappenteil (Fig. 50 bis 64), zum Einführen eines Verschlußkörpers in den Kappenteil und zum Befestigen in demselben (Fig. 65 bis 68) sowie zum Ausstoßen des fertigen Verschlußstöpsels (Fig. 69). Die Maschine besitzt außer diesen Vorrichtungen noch eine Zuführvorrichtung G (Fig. 1 bis 3 und 12) für die durch Korkscheiben 106 gebildeten Verschlußkörperj eine Vorrichtung H (Fig. 12) zur Begrenzung der Vorschubbewegungen des von Hand zugeführten Metallstreifens 28, aus welchem die Werkstücke her-' ausgestanzt werden, und eine mit einer Kupplung ausgerüstete Antriebsvorrichtung I (Fig. i, 2 und 4 bis 9); von welcher aus die Wellen E und F angetrieben werden.
Die Antriebsvorrichtung J (Fig. 1 und 4 bis 9) weist ein auf dem linken Ende (Fig. ι und 4) der AVelle E lose drehbar gelagertes Zahnrad 157 auf, das durch Vermittlung des Zahnrades 158 beständig gedreht wird. Dieses letztere ist mit einer Riemenscheibe 160 verbunden und sitzt mit dieser auf der Antriebswelle 159. Die Innenfläche der Nabe des Zahnrades 157 besitzt radiale Nuten 161 (Fig. 8), mit welchen ein Kupplungsteil 162 (Fig. 5, 6, 7 und 9) zwecks Drehung der Welle £ durch das Rad 158 zusammenwirken kann. Dieser Kupplungsteil ist in einer auf der Welle £ befestigten Scheibe 163 (Fig. 9) verschiebbar und kann unter Federdruck (Fig· 5) in eine der Nuten 161 an der Nabe des Zahnrades 157 eingreifen. Der Kupplungsteil 162 hat einen Einschnitt 164, in welchen das keilartige Ende einer auf dem Bolzen 167 sitzenden Auslöseklinke 166 unter der Wirkung einer Feder 168 eingreift, wobei die Keilfläche der Klinke auf die Seite 165 des Einschnittes 164 zum Zurückziehen des Kupplungsstückes 162 einwirken kann. Die Welle E ist durch eine senkrechte Welle 21 und durch Winkelräderpaare mit der AVelle F verbunden (Fig. ι und 3).
Die Klinke 166 kann mittels eines Fußhebels 169 (Fig. 1), der mit der Schwingachse i69a (Fig. ι bis 3) verbunden ist, ausgelöst werden. Diese Achse ist durch eine Stange 170 an einen Hebel 171 angeschlossen, welcher durch eine Lenkstange 172 mit der Klinke 166 verbunden ist (Fig. 1 bis 3). Wenn der Fußhebel 169 niedergedrückt ist, so ist der Kupplungsteil 162 eingerückt und die Maschine arbeitet; wird der Fußhebel freigegeben, so wird der Kupplungsteil ausgerückt, und die Maschine steht still.
Der hin und her be\vegbare Schieber B dient dazUj das Werkstück von einer Arbeitsstelle zu anderen zu bringen; er hat zu diesem Zweck verschiedene Öffnungen zur Aufnahme des Werkstückes in diesen verschiedenen Arbeitsstadien, und zwar die in der Richtung von links nach rechts (Fig. 19 bis 22) hintereinander liegenden Öffnungen I6 bis &, sowie die Aussparung 8 und die sich an die Öffnung 26 anschließende Erweiterung 9. Ferner besitzt der Schieber an seinem linken Ende zwei Öffnungen 22a und 22δ, mit welchen der Zapfen 22 der Stange D zur Feststellung des Schiebers in seinen beiden Endstellungen (Fig. 16) zusammenwirkt und im weiteren zwischen den beiden Öffnungen ih und 26 einen Abstreifer 10 mit einer ringsegmentf'örmigen Öffnung 34 (Fig. 34), durch welche der Stempel 2 behufs ringförmiger Durchbrechung des Werkstückes hindurchtritt.
Der Schieber B besitzt an seiner unteren Seite eine Vertiefung ii (Fig. 22), die zwischen zwei Leisten 12 liegt, und in welche ein abgesetzter Teil 13 (Fig. 18, 33 und 38) der kleinen quer zürn Schieber!? liegenden Matrizenblöcke ragt, die an der Platte A3 beispielsweise durch Schrauben 14 (Fig. 18) abnehmbar befestigt sind. Die Platte A& ist an ihren Längsseiten (Fig. 38) mit abnehmbar befestigten, nach oben ragenden Führungsleisten 15 für den Schieber versehen, an welchen nach innen ragende, die Längsränder des Schiebers B überlappende Flanschen 16 befestigt sind. An dem rechten Ende des Schie- \)crs B ist ein Kopf 17 befestigt (Fig. 13, 14 und 15), der sich in einer an der Platte A-vorgesehenen schwalbenschwanzförmigen Führung (Fig. 12, 16 und 17) bewegt. Der Schien berkopf 17 trägt eine Rolle 19, welche mit einer Kurvennut einer Hubscheibe 20 (Fig. 12 und 17) in Eingriff ist. Die Scheibe 20 ist an der senkrechten Welle 21 befestigt, welche durch die Welle £ (Fig. 1) gedreht wird.
Der Schieber B wird von der Scheibe 20 aus derart hin und her bewegt, daß er die Vorwärtsbewegung in Richtung von links nach rechts (Fig. 12) in einem Schritt, die Rückwärtsbewegung in Richtung von rechts nach links in zwei Schritten ausführt, indem er vorübergehend in der Mitte seiner Bewegungsstrecke anhält. In seinen beiden Endstellungen wird der Schieber durch den Zapfen 22 der Stange D festgestellt, indem dieser mit der Öffnung 22a des Schiebers und der Öffnung 22° an der Platte As in Eingriff tritt, wenn letzterer sich in seiner linken Stellung (Fig. 16) befindet, und mit den Öffnungen 226 und 22°, wenn der Schieber B in seiner rechten Stellung ist. Die Stange D wird von der Hubscheibe 23 (Fig. 24) aus bewegt. Die Bewegung des Schiebers B verhält sich zu den. Bewegungen der Preßköpfe C, C1, C2 derart, daß der Preßkopf C in der einen, linken, Endstellung des Schiebers, der Preßkopf C2 in der anderen, rechten, Endstellung, und der Preßkopf C1 in Tätigkeit tritt, wenn der Schieber bei seinem Rückwärtshub von rechts· nach links in der Mittelstellung vorübergehend anhält.
Die Vorrichtung zum Ausstanzen der Werkstücke (Fig. 25 bis 29) besitzt den vom Preßkopf C getragenen Stempel 1 und die auf der Platte Aa über dem Schieber B befestigte Matrize ia (Fig. 27). Der Streifen 28 (Fig. 12 und 18), aus welchem die Werkstücke 29 (Fig. 29) durch den. Stempel 1 geschlagen werden, wird quer durch einen Kanal 30 (Fig. 25 und 28), der zwischen der Matrize ia und der darüber angeordneten Abstreifplatte 31 liegt, von Hand geführt. Der Preßkopf C wird von der auf der Welle E sitzenden Hubscheibe 24(Fig. i, 25 und 26) aus gesenkt und gehoben. Die aus dem Streifen 28 ausgestanzten Werkstücke haben die in Fig. 29 dargestellte Form; sie besitzen den Kappenteil 29" und den Halteringteil 29*, welche beiden Teile durch den Steg 29° miteinander verbunden sind. Nach ihrem Ausstanzen fallen sie in die Öffnung ΐδ (Fig. 16) des Schiebers B, wenn derselbe sich in seiner linken Stellung befindet. Ein Anhalt- und Führungsteil 32 (Fig. 12) liegt in Linie mit dem Kanal 30. Der Stempel ι ist mit unter Federwirkung stehenden Auswerfern 33 (Fig. 27) versehen, welche das Werkstück nach dem Ausstanzen nach abwärts durch die Matrize ia treiben.
Zur Ausstanzvorrichtung gehört noch eine \'rorrichtung H (Fig. 12) zum Regeln des Vorschubes des Metallstreifens 28 (Fig. 2, 12, 25, 30 und 31); dieselbe besitzt einen Anschlagfinger 145, der in eine Öffnung 146 (Fig. 28) ragt, die in dem Abstreifer 31 (Fig. 28), durch welchen der Stempel 1 tritt, vorgesehen ist. Der Finger. 145 sitzt auf einer Schwingachse
147 (Fig. 12, 25, 30 und 31), welche an ihrem hinteren oder rechten Ende lose eine Scheibe
148 (Fig. 31) trägt. Diese besitzt einen Zap- , fen 149, der mit dem Querstift 150. der Schwingachse 147 in Eingriff treten kann. Eine mit genanntem Zapfen verbundene Feder 151 hält die Scheibe 148 nachgiebig in der in Fig. 31 gezeigten Stellung. Die Schwingachse 147 trägt einen Antriebsarm 152, mit welchem eine Stange 153 (Fig. 30) verbunden ist, deren unteres Ende unter Wirkung der Feder 151 auf dem Hebel 154 (Fig. 25) aufliegt, der bei 155 an der Tragplatte^2 drehbar gelagert ist. Der Hebel 154 wird durch eine auf der WeIIeF sitzende Daumenscheibe 156 gehoben und gesenkt und damit auch der Anschlagfinger 145 mit jeder Umdrehung der Welle F gehoben, so daß der Streifen 28 vorwärts geschoben werden kann. Der Anschlagfinger fällt dann in seine normale Stellung zurück und greift in die durch Ausstanzen eines Werkstückes in dem Streifen herbeigeführte Durchlochung ein. Der Streifen 28 wird dann in der zum Ausstanzen eines frischen Werkstückes erforderlichen Stellung durch den gesenkten Stift 145 angehalten. .
Die Vorrichtung, welche den Halteringteil 29δ (Fig. 29) des Werkzeuges ringförmig (Fig. 35) durchbricht, besitzt den Stempel 2, der ringsegmentförmigen Querschnitt hat, sowie die Matrize 2a, welche eine dem Querschnitt des Stempels 2 entsprechende Öffnung 34 besitzt. Zur Vorrichtung gehört noch der am Schieber B befestigte Abstreifer 10 (Fig. 32 und 34), welcher ebenfalls eine 'Durchlochung 34 aufweist. Von der Matrize 2a geht eine Leitung 35 (Fig. 32) aus nach unten, die zur Abführung des aus dem
Werkstück herausgestanzten Abfallmaterials dient. Der Stempel 2 wird von der Hubscheibe 25 aus bewegt. Auf der Oberfläche ist die Matrize 2a mit einer Vertiefung 36 (Fig. 33) zur Aufnahme des Werkstückes 29 versehen. Unter der Stelle der Vertiefung 36, auf welcher der Kappenteil 20/1 des ausgestanzten Werkstückes 29 liegt, ist ein Kolben 37 gelagert, der das Werkstück 29 aus der Vertiefung 36 herausheben kann und hier-. durch durch Auf treffen auf den Anschlag 39 begrenzt wird. Unter dem Kolben 37 ist ein zweiter Kolben 2C (Fig. 23 und 33) gelagert, dessen oberes Ende mit einem federbelasteten Puffer 40 versehen ist. Der Kolben 2° wird an seinem Ende durch die Daumenscheibe 2d betätigt. Mit dem Kolben oder Werkstückheber 37 wirkt eine Feder 41 zusammen, die auf dem hinteren Flansch 16 der Platte A3 (Fig. 12, 33 und 36) gelagert ist. Die Feder 41 hat einen gebogenen Finger, der das Werkstück aus der Öffnung i& des Schiebers B bis in die Vertiefung 36 der Matrize 2a drücken kann. Die Feder 41 wirkt auch mit dem Anhebekolb.en 37 zusammen, wenn er das Werkstück aus der Vertiefung 36 in die Öffnung 2δ des Schiebers B hebt. Wenn der Schieber B sich bewegt, gleitet die Feder 41 aus der Öffnung i6 am Schieber in die Öffnung 26 (Fig. 36).
Die Maschine besitzt noch eine Vorrichtung zum Herstellen eines Flansches 29" und eines Wulstes 29^ am Kappenteil 29" und eines Wulstes 29» am mittleren Teil 29^ des Halteringteiles 29s _; des Werkstückes (Fig. 44 und 45)., Diese Vorrichtung ist aus den Fig. 37 bis 43, 46 bis 49 und aus Fig. 16 ersichtlich und besitzt einen vom Preßkopf C1 getragenen oberen Stempelsatz 3, bestehend ■ 40 aus einem Kappenflanschstempel 44 mit einem in demselben verschiebbaren federbelasteten Kappenflanschkolben und ferner aus einer Büchse 46 mit einem Stempel 47 zur Bildung des Wulstes am Teil 29s des Werkstückes.
Die Bewegung des Stempels 47 in bezug auf die Büchse 46 (Fig. 46) ist eine begrenzte. Diese Stempel werden von der Hubscheibe 25 aus bewegt. Die Vorrichtung besitzt ferner einen unteren Stempelsatz 3" ; dieser umfaßt einen Teil 49, der in dem Block 48 gelagert ist (Fig. 38) und mit einem Flansch 50 ausgerüstet ist, der von den beiden Unterstempeln 51 und 52 überragt wird (Fig. 46). Λ Die Stempel 51 und 44, 45 arbeiten zum Herstellen des Flansches und des Wulstes am Kappenteil und die Stempel 47 und 52 zum Herstellen des Wulstes am Teil 29*' des Werkstückes zusammen. Der Stempel 51 (Fig. 43) ist von einem hülsenartigen Abstreifer 53 (Fig.,-42) umgeben, der einen Flansch 54 besitzt. Der Abstreifer 53 tritt zurück, λνεηη der Stempel 44 den Außenrand des Kappenteiles, wie in Fig. 46 gezeigt ist, zu einem Flansch nach unten biegt. Der Flansch 50 des Teiles 49 liegt mit Spiel in einer Vertiefung 55 des Blockes A3 (Fig. 38), so daß sich der Teil 49 etwas nach unten bewegen und das Werkstück unterhalb des Schiebers B festhalten kann (Fig. 46), während dieser verschoben wird. Vom Teil 49 führt durch den Block A3 ein BoI-zen 56, der auf einem federbelasteten Puffer 57 aufruht, der in dem Kolben 3° (Fig. 37) angeordnet ist. Das untere Ende des Kolbens 3C ruht auf der Daumenscheibe 30 auf (Fig. 37), durch welche die Unterstempel 51 und 52 bewegt werden. Der Abstreifer 53 besitzt nach unten gehende Bolzen 58, welche auf im Kolben 3° laufenden federbelasteten Puffern 59 auf ruhen (Fig1. 43).
Die Öffnung 2b des Schiebers B (Fig. 47, 48 und 49) hat einen Finger 60 mit einem unteren, sich dem Steg des Werkstückes anpassenden Schlitz 61. Dieser Finger und die Wandung 62 sind unten, wie in Fig. 47 bei 61 angedeutet ist, mit Ausschnitten versehen, in welchen der Kappenteil des Werkstückes zu liegen kommt, damit dieses im Schieber festgehalten wird. Wenn die Stempel 3 nach abwärts gehen, so senken sie das Werkstück in bezug auf die genannten Ausschnitte, so daß go der sich in seiner äußeren Rechtsstellung befindliche Schieber sich nach links bis zu seiner Mittelstellung bewegen kann,' während das Werkstück sich unterhalb des Schiebers B in den unteren Stempeln 30 befindet.
Das Werkstück wird nun von den Stempeln 3e in die Öffnung des Schiebers B gehoben und der Faltvorrichtung zugeführt. Diese ist besonders in Fig. 50, Fig. 52 bis 58 und in Fig. 16 gezeigt. Die Faltvorrichtung 4a (Fig. 50) umfaßt einen an der Platte Az (Fig. 55 und 58) befestigten Block 63 und einen senkrecht geführten Kolben 64, dessen oberes Ende in einer eine Platte 66 tragenden Hülse 65 gleitbar angeordnet ist. Die Hülse 65 besitzt Schlitze, in welche ein von dem abgesetzten oberen Ende des Kolbens 64 getragener Querstift 67 (Fig. 52) eingreift. Ein Anschlag 68, der in einen Ausschnitt am Kolben 64 ragt, begrenzt die Bewegung des KoI-bens 64. Zwischen der Hülse 65- und dem stärkeren Teil des Kolbens 64 liegt eine Feder 69. Der Kolben 64 erhält seine Bewegung durch Vermittlung eines Kolbens 70, der einen Teil der Antriebsmittel 4°. (Fig. 17) bildet und unter dem Kolben 64 gelagert ist, von der Daumenscheibe 72 der WeIIeF aus (Fig. 50). Das obere Ende des Kolbens 70 ist rohrförmig und besitzt einen unter Federdruck stehenden Puffer 71, auf welchem das untere Ende des Kolbens 64 ruht. Der Puffer 71 kann mit Bezug auf den Kolben 70 eine beschränkte Bewe-
güng ausführen. Ein in horizontaler Richtung schwingbarer Amboß 73 ist um einen senkrechten Drehbolzen 74 (Fig. 55) gelagert, der in der hinteren Führungsleiste 15 der Plattet befestigt ist. Der Amboß ist mit einem Arm 75 ausgerüstet, an welchen eine Zugfeder angreift. Ein zum Kolben 64 gleichgerichteter Kolben j6 (Fig. 50) trägt einen Faltfinger JJ, welcher um einen w.agerechten Drehbolzen 78 des Kolbens 76 in einer senkrechten Ebene schwingbar ist und einen kurzen Arm 79 besitzt, der mit einer Schulter , 80 am Kolben 64 in Eingriff treten kann. Ein senkrecht geführter Kolben 81, dessen oberes Ende lösbar mit dem unteren Ende des Kolbens 76 verbunden ist, greift an einen Lenker 82, der mit einer Rolle in die Kurvennut einer Hubscheibe 83 ragt (Fig. 50).
Die Platte 66 (Fig. 58) ist an einer ihrer hinteren Ecken mit einem Pfosten 84 versehen, der sich in einem in dem Block 63 vorhandenen Schlitz bewegen kann. Die hintere Leiste 12 (Fig. 55) des Schiebers B besitzt einen Schlitz 85, durch welchen hindurch der Amboß J2> m. seine Arbeitsstellung schwingen kann, wenn der Schieber in entsprechender Stellung ist. Der Amboß 73 liegt, wenn er sich in seiner Ruhestellung befindet, außerhalb des Schlitzes 85 am Schieber B in einem Schlitz der benachbarten Leiste 15. Die Platte 66 ist für sonst mit Bezug auf den Block 63 gehoben, wenn das in der öffnung 30 befindliche Werkstück nach Bewegung des Schiebers B in seine äußerste Rechtsstellung über dieser Platte ist und von dem dann nach abwärts gehenden Stempel 4 auf diese gesenkt wird, wie die später beschriebene Arbeitsweise der Maschine genauer erkennen läßt. In dieser Stellung der Platte schlägt der Amboß 73 gegen den Pfosten 84 (mittlere Stellung in Fig- 55 )· Zu geeigneter Zeit gestattet die Daumenscheibe 72 (Fig. 50) das Abwärtsgehen der Platte 66, worauf die mit dem Arm 75 des Ambosses verbundene Feder den Amboß nach der in Figi 53 und 55 gezeigten Stellung dreht, d. h. in die Stellung oberhalb der Platte 66 und über den Kappenteil 29* des Werkstückes 29. Die Platte 66 hat eine obere, glatte Fläche, und ihre vordere Hälfte ist bei] 86 verdünnt bzw. abgesetzt. Die obere Fläche des abgesetzten Plattenteiles 86 liegt, wie Fig. 52 erkennen läßt, mit dem oberen Ende des Kolbens 64 ungefähr in gleicher Höhe. In dieser Stellung bildet das obere Ende der öffnung der Hülse 65 über dem oberen Ende des Kolbens 64 eine Lagerschale für den Kappenteil des Werkstückes. Der erhöhte Teil der Platte 66 ist mit einem kleinen , Ausschnitt 87 versehen, der den Steg 29° des Werkstückes 29 aufnehmen kann. Der dünnere Teil der.Platte 66 hat einen Schlitz 88, durch welchen der Faltfinger JJ gehen kann, um das Aufeinanderfalten der beiden Werkstückteile herbeizuführen. Der im wesentlichen die Form eines Winkelhebels besitzende Faltfinger JJ hat einen nach aufwärts sich erstreckenden Arm mit einer Nase 89, dessen Ende für ' sonst gegen die Hülse 65 liegt (Fig. 52).
Das Werkstück, aus welchem der Verschlußstöpsel gebildet wird, wird auf die Platte 66 niedergelegt, und zwar mit dem Kappenteil 29* in die an dem oberen Ende der Hülse 65 befindliche Schale (Fig. 54), so daß der Steg 29° sich durch den Ausschnitt 87 erstreckt und der Halteringteil 29s des Werkstückes auf dem dünnen Teil 86 der Platte 66 liegt. Das Werkstück wird durch den nach abwärts gehenden Stempel 4 eingeführt, während die Platte 66 in .der in Fig. 52 und 58 gezeigten gehobenen Stellung ist. Wenn der Kolben 64 nach unten bewegt wird, bewegt sich die Platte 66 mit ihm, und der Amboß 73 schwingt in die Arbeitsstellung über der Platte 66 (Fig- 53 und 55)· Hierauf wird der Kolben .76 durch Vermittlung der Hubscheibe 83 (Fig. 50) gehoben, so daß das in Fig. 54 gezeigte Falten des Halteringteiles 29s auf den Amboß 73 bzw. auf den Kappenteil 29" bewirkt wird. Während des ersten Teiles der Aufwärtsbewegung des Kolbens 76 hat die Nase 89 des Faltfingers JJ infolge Vertikalbewegung den Steg 29* des Werkstückes nach aufwärts bewegt, und nachdem die Nase 89 an dem Amboß 73 vorüber ist, tritt der Arm 79 mit der Schulter 80 in Eingriff, veranlaßt das Ausschwingen des Teiles JJ, so daß der Halteringteil 29* des Werkstückes über den Kappenteil 29" desselben gelegt wird (Fig. 54). Zur Faltvorrichtung gehört auch noch die Aussparung 8 im Schieber B. . .
Der Lenker 82 (Fig. 50 und 51) besitzt einen einstellbaren Drehbolzen 90, der von einem an der Platte A2 befestigten Arm getragen wird. Der Kolben 70 hat an seinem unteren Ende eine quadratische Fläche 91, welche gegen eine Führungsfläche der Platte^2 anliegt, so daß ein Drehen des Kolbens verhindert wird. Die Hubscheibe 83 wird zeitlich derart bewegt, daß das Falten des Werk- t ■ Stückes stattfindet, wenn der Schieber B in der no Mitte seiner Rückwärtsbewegung in Ruhe ist. In dieser Stellung gewährt die Aussparung 8 des Schiebers genügend Raum, um den Halteringteil des Werkstückes auf den Kappenteil desselben niederzufalten. Nach dem Falten wird, wenn der Schieber B sich von rechts nach links bewegt, der Amboß durch die eine Endwand des Schlitzes 85 am Schieber in eine Anfangslage außerhalb der Platte 66 zurückgedreht, die Kolben 64 und 70 und damit die Platte 66 werden alsdann nach oben bewegt, und das auf letzterer aufliegende gefaltete
Werkstück wird alsdann in die Öffnung 4* am Schieber B gehoben, welcher dasselbe weitertransportiert.
Die dargestellte Maschine besitzt nun noch eine Vorrichtung,, um den Halteringteil des Werkstückes mit einem nach oben gerichteten Flansch 29'' zu versehen. Diese Vorrichtung ist in den Fig. 59 bis 62 und in Fig. 17 dargestellt und besitzt einen oberen Stempel 5 und einen unteren Stempel 50. Der Oberstempel 5 umfaßt einen Rohrteil 92, der an dem von der Hubscheibe -26 der Welle E aus betätigten Preßkopf C2 befestitg ist, und einen im Teil 92 gelagerten, unter Federwirkung stehenden Zentrierteil 93. Dieser letztere ist an seinem unteren Ende zur Aufnahme des Wulstteiles 2gd des im entsprechenden Unterstempel ruhenden Halteringteiles ausgehöhlt. Das abgesetzte untere Ende 94 des Teiles 92 kann in den tassenartig gestalteten unteren Stempel 5° eintreten und am Halteringteil des Werkstückes einen Flansch 29'' (Fig. 62 bis 64) herstellen.
Der Unterstempel 5a umfaßt einen Block 95, der von der Platte As getragen ist, und eine in diesem gelagerte Matrize 96 mit einer Erweiterung 97 (Fig. 60), in welche der Stempel 92 eintreten kann. Durch die Matrize 96 bewegt sich ein als Werkstückanheber und als Gegenorgan für den Teil 93 dienender Kolben 98, welcher durch eine auf einen Bund 99 desselben wirkende Feder 100 in seiner unteren Stellung gehalten wird. Dieser Kolben liegt mit seinem unteren Ende auf dem unter Federdruck stehenden Puffer 101, der am oberen Ende eines Kolbens 102 sitzt und einen Teil der Mittel 5° bildet, welche den Werkstückanheber 98 bewegen (Fig. 59). Der Kolben 102 ist in der Platte A2 senkrecht geführt und trägt an seinem unteren Ende eine Rolle, welche gegen den Umfang einer auf der AVelle F sitzenden Daumenscheibe 103 anliegt, durch welche die Kolben 102 und 99 bewegt werden (Fig. 59). Das Herstellen des Halteringflansches 29'' findet statt, wenn der Schieber B in seiner äußersten Rechtsstellung ist. Nach der Rückkehr des Schiebers wird das Werkstück gehoben und von der Schieberöffnung 56 aufgenommen.
Die Maschine besitzt ferner noch eine Vorrichtung, welche die durch Korkscheiben 106 gebildeten scheibenförmigen Verschlußkörper in den .Kappenteil 29* des Werkstückes einführt und befestigt. Diese Vorrichtung ist in den Fig. 12, 16, 17, 66 bis 69 und 17 dargestellt und besitzt einen oberen vom Preßkopf C2 getragenen Stempelsatz 6, welcher einen Einklemmstempel 110 mit einem in diesem gelagerten, unter Federwirkung stehenden Zentrierteil in (Fig. 66) umfaßt. Die Vorrichtung besitzt ferner einen unteren Stempelsatz 6°; dieser umfaßt einen auf der Platte As angeordneten Block 107 und eine in diesem gelagerte Matrize 108 mit einer sich verjüngenden Ringfläche 109, die den nach unten ragenden Flanschen 29° des Kappenteiles des Werkstückes gegen die in letzterem eingeführte Korkscheibe drücken kann. Durch die Matrize 108 läuft ein Korkscheibenhebekolben 112, dessen unteres Ende in der aus Fig. 66 und 68 ersichtlichen Weise abnehmbar mit dem oberen Ende eines Kolbens 113 verbunden ist, der in der Tragplatte A% senkrecht geführt ist und einen Teil der Antriebsmittel &'■ (Fig. 65) bildet. Das untere Ende des KoI-bens 113 trägt eine Rolle, die mit der Kurvennut einer Hubscheibe 114 der Welle F in Eingriff ist.
Die Korkscheibenzuführvorrichtung ist mit G bezeichnet und in Fig. 1 bis 3 und 12 gezeigt. Dieselbe besitzt einen Behälter 116 zur Aufnahme der Korkscheiben 106, über dessen feststehendem, mit einem an der Tragplatte A" befestigten Träger 118 (Fig. 1) verbundenen Boden sich eine, drehbare Scheibe 119 befindet, welche von einer senkrechten Welle 120 getragen wird, die mittels eines Riemens 122 (Fig. 1) und einer Riemenscheibe 121 gedreht wird. Der Riemen läuft über eine an dem unteren Endteil der aufrechten Welle 21 sitzende Riemenscheibe 123. Die Scheibe 121 dreht sich in der in Fig. 12 angegebenen Rieh- · tung und treibt durch Zentrifugalkraft die Korkscheiben durch einen gekrümmten Kanal 124 (Fig. 12), der zwischen einem Teil der Umfangswand des Korkscheibenbehälters und der Wand 125 gebildet ist. . Der gekrümmte Kanal 124 steht mit dem nach rückwärts sich, erstreckenden geraden Kanal 130 (Fig. 12) und dieser wiederum mit dem Außenende der in der Platte A3 vorgesehenen Zuführrinne 105 (Fig. 66) in Verbindung. An der Verbindungsstelle beider Teile ist der Boden des Kanals 130 mit einer Durchbrechung versehen, durch welche die Korkscheiben einzeln in die Rinne 105 gelangen können. Die Rinne 105 mündet innen in die Bohrung aus, in welcher der Kolben 112 zum Einpressen einer Korkscheibe in das Werkstück geführt ist. In der Rinne ist ein Stößel 104 (Fig. 65) hin und her beweglich, der auf den in seiner untersten Stellung befindlichen Kolben 112 einen Kork vorschieben kann, der dann durch Heben des Kolbens in das über ihm befindliche Werkstück eingeführt.wird (Fig. 66). Der Stößel 104 hat einen Arm, der von einem Gleitstück 134 getragen wird, das von dem auf der Schwingwelle 136 sitzenden Arm 135 (Fig. 2) bewegt wird. Die Welle 136 erhält ihre Bewegung durch Vermittlung der Teile 137, 138 und 140 von einer auf der WeIIeF sitzenden Hubscheibe 139 aus (Fig. 3). Mit jedem Ein-
wärtshub des Stößels wird eine Korkscheibe | 106 über den gesenkten Kolben 112 gebracht j und durch diesen bei seiner Aufwärtsbewegung in den Kappenteil des Werkstückes eingepreßt.
Die Vorrichtung zum Ausstoßen der fertigen Verschlußstöpsel umfaßt den vom Preßkopf C- getragenen Stempel 7 (Fig. 16 und 17), welcher den Verschlußstöpsel aus der im Schieber B vorhandenen Öffnung 66, in welche er nach Befestigung des Korkes in der in Fig. 67 gezeigten Weise gebracht wurde (Fig. 17), in dem Augenblick stößt, in welchem diese Öffnung bei Bewegung über der Auslaßöffnung 7" der Platte A3 liegt. Die Stöpsel fallen dann durch eine Rinne 115 (Fig. 69) in einen Behälter.
Die Arbeitsweise der Maschine ist hinsichtlich der Zusammenwirkung der im Vorstehenden einzeln beschriebenen Vorrichtungen folgende :
Wenn der Tragschieber B in seiner äußersten Linksstellung ist, in welcher seine Öffnung 22" (Fig. 19) unterhalb der Öffnung 22C (Fig. 16) der feststehenden Platte A3 steht, und der Schieber durch den in diese Öffnungen gesenkten Zapfen 22 festgehalten ist (Fig. 10 und 24), befindet sich die Schieberöffnung i6 unterhalb der von der Platte As getragenen Stanze iVunterhalb welcher der Metallstreifen 28 (Fig. 12) in schräger Richtung eingeführt wird, bis er gegen den durch die Öffnung 146 (Fig. 28) tretenden Anschlagfinger 145 stößt. Der Stempel 1 (Fig. 25 und 27) geht nunmehr nach abwärts und stanzt aus dem Streifen 28 ein doppelscheibenartiges Werkstück 29 (Fig. 29) aus. Dieses wird von dem Stempel 1 und den in diesem an-• geordneten Aus wer fern 33 (Fig. 27) nach abwärts gedrückt, bis es · in die Öffnung i1 am Schieber gelangt. Der Schieber B geht nunmehr in seine äußersteRechtsstellung(Fig. 20) und wird in derselben durch den in die Öffnungen 226 und 22C eintretenden Sperrzapfen 22 festgehalten. Die Öffnung ΐδ des Schiebers B liegt dann unterhalb des Stempels 2. Es kann daher die Feder 41 (Fig. 36) in die Öffnung ΐδ am Schieber eintreten und das in dieser befindliche Werkstück nach abwärts bewegen, bis es in die am oberen Ende der Matrize 2a (Fig. 33) befindliche Aussparung 36 gelangt ist. Der Schieber B geht nunmehr um die Hälfte seines Weges nach links zurück, so daß der von ihm getragene Abstreifer 10 mit seiner ririgsegmentförmigen Öffnung 34 über die entsprechende Öffnung der Matrize 2a zu liegen kommt (Fig. 33). Nunmehr geht der Stempel 2 nach abwärts, tritt durch die Öffnung 34 und versieht den' Halteringteil 29" des Werkstückes 29 mit einer ringsegmentförmigen öffnung, so daß dasselbe die in Fig. 35 gezeigte Form hat. Der Stempel 2 geht hierauf wieder nach aufwärts, und der Schieber B bewegt sich nach seiner äußersten Linksstellung, in welcher seine Öffnung 21' über der Matrize 2a liegt. Der Kolben 2° (Fig. 32) geht nunmehr nach aufwärts und hebt das Werkstück in die Öffnung 2h des Schiebers. Dieser bewegt sich nunmehr nach seiner äußersten Rechtsstellung, so daß die Öffnung 2h und das in ihr befindliche Werkstück 29 unter dem Stempelsatz 3 bzw. über dem Stempelsatz 3" zu liegen kommen (Fig. 37 und 38).
Wenn der Teil 3° durch den Daumen 3'' (Fig. 37) gehoben wird, dann werden der Abstreifer 53 und der Teil 49 mit den beiden Unterstempeln 51 und 52 gehoben. In dieser Stellung geht der Preßkopf C1 mit dem oberen Stempelsatz 3 genügend weit abwärts, wobei die Teile 45 und 47 des oberen Stempelsatzes auf das Werkstück drücken (Fig. 46) und dieses dann unterhalb des Schiebers B zwischen dem oberen Stempelsatz 3 und dem unteren Stempelsatz 3« halten. Diese Stellung bleibt erhalten, bis der Schieber B sich halbwegs nach links zurückbewegt hat, was die Erweiterung 9 der Öffnung 2h am Schieber gestattet, und wenn der Schieber B in seiner Mittelstellung anhält, so vollendet der Preßkopf C1 (Fig. 37 und 38) seine Abwärtsbewegung, wobei die Stempel 3 den Kappenteil 29« des Werkstückes mit einem Flansch 29e und einem Wulst 29^ und den mittleren Teil 29* des Halteringteiles 29^ mit einem Wulst 29^ versehen (Fig. 44, 45 und 46). Der Preßkopf C1 geht dann nach aufwärts, und der Schieber setzt seine Bewegung in seine äußerste Linksstellung fort.
Mit dieser letzteren Bewegung des Schiebers B gelangt die Öffnung 3& desselben über ; den unteren Stempelsatz 3® und. das auf diesem ruhende Werkstück. Der Stempelsatz 3" hebt sich nunmehr und bringt, indem hierbei der Abstreifer 53 durch die Puffer 59 über den Block 48 hinaus bewegt wird und damit das Werkstück von den Stemepln 51 und 52 abstreift, das Werkstück in die Öffnung 3** des Schiebers.. Der Schieber B be\vegt sich nunmehr wieder nach rechts, so daß seine Offnung 3δ und das in ihm befindliche Werkstück unter dem Stempel 4 bzw. über der Faltvorrichtung 4" zu liegen kommt. Der Stempel 4 geht nun nach abwärts und drückt das Werkstück auf die Platte 66 der Faltvorrichtung, so daß der Kappenteil 29" desselben in der vorbenannten, als Schale bezeichneten Bohrung für den Kolben 64 in der Platte 66 und der Halteringteil 29s auf der Fläche 86 der letzteren aufliegen (Fig. 53). Der Schieber B bewegt sich nach Hebung des Stempels 4 um die Hälfte seines Weges nach links, so daß die
Aussparung 8 am Schieber über der Faltvorrichtung zu liegen kommt. Der Kolben 65 der letzteren bewegt sich nunmehr nach abwärts, so daß der Anschlag 84 (Fig. 61) den Amboß 73 freigibt und dieser durch seine Feder über den Kappenteil des Werkstückes bewegt wird (Fig. 53 und 55).■ Alsdann gehen die Kolben 81,76 nach aufwärts, so daß der Faltfinger JJ aus der in Fig. 52 gezeigten Lage in die in Fig. 54 gezeigte übergeht, während welcher'Bewegung er den Halteringteil 2Q1 des Werkstückes auf den Amboß 73 bzw. auf den Kappenteil 29/1 des Werkstückes niederfaltet. Der Schieber B bewegt sich nunmehr in seine äußerste Linksstellung, so daß die Öffnung 4Ö über dem Werkstück zu liegen kommt und dieses nunmehr nach Zurückschwingen des Ambosses 73 in seine Ruhestellung und durch Hebung der Kolben 64 und' 70 in die Öffnung 4δ gehoben wird. Das Werkstück hat nunmehr die in den Fig. 56 und 57 dargestellte Form. Der Schieber B bewegt sich dann wieder ganz nach rechts, so daß die Öffnung 4& und das in ihr befindliche Werkstück über dem Unterstempel 5re (Fig..61) gelangen. Der Oberstempel 5 geht nun nach abwärts, senkt das Werkstück in den Stempel 96 und versieht hierbei den Kappenteil des Werkstückes mit einem nach aufwärts gerichteten Flanschen 29/' (Fig. 62). Der Stempels hebt sich alsdann und der Schieber B bewegt sich schrittweise nach links, wobei in der äußersten Linksstellung des Schiebers dessen Öffnung 5δ über dem Unterstempel 5a zu liegen kommt.
Bei der Hebung dieses Unterstempels wird das Werkstück in diese letztere Öffnung des Schiebers gehoben. Der Schieber B bewegt sich ganz nach rechts, so daß das Werkstück über dem unteren Stempelsatz 6" gelangt (Fig. 65 und 66). Es hebt sich nunmehr der Kolben 112 und mit ihm eine auf ihm liegende vermittels des Stößels 104 durch die Rinne 105 zugeführte Korkscheibe 106, während gleichzeitig der Stempelsatz 6 nach abwärts geht, so daß die Lage der Teile die in Fig. 66 gezeigte ist. Der Stempelsatz 6 geht dann weiter nach abwärts, bis in die in Fig. 67 gezeigte Stellung, wobei durch den Stempel 110 der Halteringteil 29s des Werkstückes fest auf den Kappenteil 29s desselben gedrückt und dessen nach abwärts gerichteter Flansch durch die konische Ringfläche 109 am Stempel 108 in die Korkscheibe 106 eingeklemmt wird. Der Stempelsatz 6 geht wieder nach aufwärts, der Schieber nach links, und der fertig gestellte Verschlußstöpsel wird durch den Kolben 112 des Stempelsatzes in die Schieberöffnung 6δ des gänzlich nach links verschobenen Schiebers gehoben (Fig. 17). Dieser bewegt sich nunmehr in seine äußerste Rechtsstellung, so daß der Verschlußstöpsel über die Auslaßöffnung 7α gelangt, durch welche hindurch er durch den Stempel 7 gestoßen wird, um durch die Auslaßrinne 115 die Maschine zu verlassen. :. Die vorbeschriebene und dargestellte Maschine stellt fertige Verschlußstöpsel für Flaschen o. dgl. her, die in den Flaschenmund auf mechanischem Wege eingestoßen werden, wobei der Flansch 29'* am Halteringteil des Stöpsels dazu bestimmt ist, in eine innere Rille am Flaschenmund einzugreifen und so den Stöpsel in seiner Schließlage zu halten. Zufolge ihrer - sinnreichen Arbeitsweise ist die Maschine als eine Arbeit ersparende Vorrichtung von großer praktischer Bedeutung zu betrachten, welche ermöglicht, derartige Verschlußstöpsel billig in großem Maßstabe herzustellen.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Herstellen von FIaschenverschlußstöpseln, dadurch gekennzeichnet, daß ein doppelscheibenartiges Werkstück (29) nach dem Ausstanzen und Zuführen in Matrizen (2",31^, in denen von Stempeln (2,3) die den Halteringteil bildende Scheibe (29*) des Werkstückes behufs Bildung eines Fingerstückes (29r7) ringförmig durchbrochen und die andere, den Kappenteil bildende Scheibe (290) mit einem nach abwärts ragenden, für das Befestigen eines Korkes dienenden Flansch (29°) versehen wird, einer Arbeitsstelle (4ß) zugeführt wird, an welcher der Halteringteil , über den Kappenteil gebogen wird, worauf das Arbeitsstück auf weitere Matrizen (5®, 6a) getragen wird, mittels welcher der Halteringteil mit einem nach oben und auswärts gerichteten Halteflansehen versehen und in dem Kappenteil, ein Kork befestigt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über einem Schieber (B), welcher das Werkstück von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle bewegt, die Stempel (1 bis 7) an drei Stößeln (C, C1, C2) an- , geordnet sind, von welchen der erste (C) bei Linksstellung des, Schiebers, der dritte (C2) bei der Rechtsstellung desselben und der mittlere Preßkopf (C1) dann in Tätigkeit tritt, wenn der Schieber bei seiner Bewegung von seiner rechten nach seiner linken Endstellung in der Mitte anhält (Fig. 16 und 17).
3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in wagerechter Ebene bewegbaren Amboß (73), der über den Kappenteil (290) des doppelscheibenartigen. Werkstückes tritt und letzteres in sei-11er Lage hält, worauf ein nach aufwärts bewegbarer und nach der Seite schwing-
barer Faltfinger (77) unter den Halteririgteil (29s) tritt und ihn über den Kappenteil (29") bzw. den Amboß biegt.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (73) am Maschinenrahmen neben dem Schieber (B) angeordnet ist und von einer Zugfeder über das auf der Faltvorrichtung liegende Werkstück gedreht, nach dem Falten aber in der Mittelstellung des Schiebers bei dessen Weiterbewegung nach seiner Anfangsstellung in seine Ruhestellung zurückgedreht wird.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung aus einem senkrecht bewegbaren Kolben (64) und einer das Werkstück unterstützenden, mit einer den oberen Teil des Kolbens umgebenden Hülse versehenen Platte (66) besteht, die an der Oberfläche einen abgesetzten Teil (86), eine Nut (87) für den Steg des Werkstückes und einen Schlitz (88) für den Durchgang des Faltfingers (yy) besitzt, der an einem zweiten gleichfalls senkrecht bewegbaren Kolben (76) drehbar angeordnet ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen.
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