DE2017097A1 - Vorrichtung zum Herstellen von Behälterverschlüssen - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von BehälterverschlüssenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
- B21D51/383—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures scoring lines, tear strips or pulling tabs
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Description
PATENTANWÄLTE
8MQnchcn25-Lipowskystr.IO · Tel.778956 ♦ * .
Crown Cork & Seal Company, Inc. wo-cc-12
9. April 1970
Vorrichtung zum Herstellen von Behälterverschlüssen
Die Erfindung bezieht sieh auf Vorrichtungen zum Herstellen
von Behältern und betrifft insbesondere Vorrichtungen
zum Herstellen von Behältern, an denen Zungenmittel befestigt sind»
Die Behalterindustrie erzeugt gegenwärtig eine Vielzahl
von Behältern der verschiedensten Art, die zu einer noch größeren Vielzahl von Zwecken verwendet werden. Bei einer bestimmten Art von Behältern, die sich in einem ständig zunehmenden
Ausmaß eingeführt haben, ist es erforderlich, an jedem
Behälter eine Zunge zu befestigen, die eine bestimmte Aufgabe
zu erfüllen hat und ζ„Β. dazu dient, das öffnen des Behälters
zu erleichtern. Solche Zungen können zu den verschiedensten Zwecken dienen und in sehr unterschiedlicher Weise ausgebildet
sein; sehr häufig werden solche Zungen bei ohne Werkzeuge
zu öffnenden Getränkebehältern, z.Be bei Bierbüchsen, in Verbindung
n4,t einem Aufreißring verwendet.
Da solche Behälter in den meisten Fällen nur zum einmaligen
Gebrauch bestimmt sind, ist es sehr wichtig, die Kosten der Behälter so niedrig zu halten, daß sie nur einem
Bruchteil der Kosten des Verpackungsguts entsprechen. Daher
ist es unbedingt erforderlich, die Behälter mit Hilfe eines
nur geringe Kosten verursachenden Verfahrens herzustellen, das sich mit Hilfe schnell arbeitender automatischer und mit
einem hohen Wirkungsgrad arbeitenden Vorrichtungen durchführen läßt. Jedoch ist es schwierig, Vorrichtungen zum Herstellen
von Behältern so auszubilden, daß sie automatisch, mit einer hohen Geschwindigkeit und unter Erzielung eines hohen
Wirkungsgrades arbeiten.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Herstellen von mit
einer Zunge versehenen Behältern bekannt, u,nd manche dieser
h bekannten Vorrichtungen umfassen eine Presse mit mehreren
Stationen zum Durchführen verschiedener Arbeitsschritte an den Behälterverschlüssen«, Hierbei führen mehrere Vorbereitungsstationen, die längs einer geraden Linie oder eines Kreisbogens
angeordnet sein können^ verschiedene Formgebungsarbeiten
an den Verschlußenden allein durch, bevor die Zungen mit den Verschlußenden verbunden werden. Nachdem die Verschlüßenden
sämtliche vorbereitenden Stationen durchlaufen haben,
gelangen sie zu einer kombinierten Matrizen- oder Stanzstation, die einen schrittweise arbeitenden Abschnitt zum Herstellen der
Zungen und einen Abschnitt zum vorläufigen Feststemmen bzw. Umbördeln umfaßt. Es sind bereits verschiedene Verfahren zum
Herstellen von Zungen der genannten Art bekannt; bei einem
" sehr zweckmäßigen Verfahren wird ein zusammenhängender Materialstreifen
durch die kombinierte Stanzanordnung geführt, die mehrere Stanzwerkzeuge bzw. sogenannte Schnitte umfaßt
und den Materialstreifen zu einer Vielzahl von Zungen verarbeitet. Wenn dann der die bereits geformten Zungen tragende
Streifen zu der das vorbereitende Feststemmen bewirkenden Baugruppe der Stanzanordnung gelangt, werden die Zungen aus
dem Streüfen ausgestanzt und in einem,vorbereitenden Arbeitsgang
an den Verschlußenden der Behälter durch Feststemmen bzw. Umbördeln befestigt. Die jetzt miteinander vereinigten
Verschlußenden bzw. Stirnwände und Zungen werden danach mehreren weiteren zur Formgebung dienenden Arbeitsschritten
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unterzögen, die an mehreren längs einer geraden Linie oder
eines Kreisbogens angeordneten Stationen zum Fertigstellen der Behälter durchgeführt werden. Wenn sowohl die Vorbereitung sStationen als auch die zur Fertigstellung dienenden
Stationen auf einem Kreisbogen angeordnet sind, bilden sämtliche Stationen zusammen eine geschlossene kreisrunde Anordnung.
Wenn die Zungen aus einem zusammenhangenden Materialstreif
en ausgestanzt werden, ist es allgemein üblich, eine
Vorrichtung zum Zerkleinern des Abfallmaterials vorzusehen, die dazu dient, den ausgestanzten. Teil des Streifens in kleine
Stücke zu zerkleinern", so daß das Abfallmaterial leicht abgeführt werden kann. Ferner ist gewöhnlich eine Abfallrutsche
vorgesehen, durch welche der ausgestanzte Teil des Streifens
zwischen der Vorrichtung zum vorläufigen Fe st stemmen und der Abfallzerkleinerungsvorrichtung geführt wird.
Zwar sind diese bekannten Vorrichtungen gewöhnlich so ausgebildet, daß sie automataε h und mit einer hohen ProduktiOnsgeschwindigkeit
arbeiten, doch treten bei diesen Vorrichtungen häufig Störungen auf, so daß sich lange Stillstandszeiten ergeben und die Vorrichtungen nicht mit einem
hohen Wirkungsgrad a beiten. Bei den bekannten Vorrichtungen
können solche Betriebsstörungen an mindestens drei verschiedenen Stellen auftreten.
Erstens verklemmen sich häufig Teile der Vorrichtung
zum Ausstanzen der Zungen, und wenn dies geschieht, müssen Stanzstempel ausgewechselt werden. 2a jedoch die Vorrichtung
zum schrittweisen Ausstanzen der Zungen einen Bestandteil der kombinierten Stanzanordnung bildet, ist es bei den bekannten Vorrichtungen erforderlich, die gesamte Stanzanordnung
einschließlich der Vorrichtung zum Feststemmen auszubauen;
diese Teile müssen jedoch an der Arbeitsstation mit hoher
Genauigkeit aufeinander ausgerichtet sein. Da die kombinierte ; Stanzanordziung beim erneuten Einbau genau auf die Vorrichtung
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zum Feststemmen ausgerichtet werden muß, nimmt der Wiedereinbau
viel Zeit in Anspruch, so daß sich lange Stillstandszeiten für die gesamte Vorrichtung ergeben·
Zweitens umfaßt die Vorrichtung zum Zerkleinern der Materialabfälle
bei manchen, bekannten Vorrichtungen ein an einem Stößel befestigtes Messer, Da sich dieses Messer längs
einer erheblichen Strecke bewegen muß, bevor es auf den zusammenhängenden Materialstreifen trifft, besteht die Gefahr
des Auftretens von FluchtüngSfehXern, die zu Betriebsstörungen
führen können.
Drittens wird bei den bekannten Vorrichtungen die Vorrichtung zum Zerkleinern des Materialabfalls in Verbindung mit
einer Abfallrutsche benutzt, die den 'zusammenhängenden Material streifen längs einer gewundenen Bahn führt, die sich ,
in mehreren verschiedenen Ebenen erstreckt, und diese Anord-=
iiung vergrößert die Gefahr, daß sieh der Materialstreifen
verklemmt, wobei dies ebenfalls zu Betriebsstörungen führt«.
Gegenstand der Erfindung ist nunmehr die Schaffung einer
schnell arbeitenden automatischen.Vorrichtung zum Herstellen von AufreißzuRgen versehenen Behältern·
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in Form einer
Presse ausgebildet sein, die es; ermöglicht, Behälterverschlüsse
zu formen, wobei die Behälter jeweils an einem Ende mit einer Aufreißmmge versehen sind; eine* solche erfindungs- .
gemäße Presse umfaßt mehrere vorbereitende Arbeitestationen,
mittels deren nacheinander mehrere Arbeitsschritte an den
Behälterenden bzw* Stirnwänden durchgeführt werden, sowie
mehrere weitere Arbeitsstationen, mittels deren mehrere weitere Arbeitssehritte an den Stirnwänden und den Zungen durchgeführt
werden«
Durch die Erfindung soll somit eine Vorrichtung geschaffen werden ? die mit einem hohen Wirkungsgrad betrieben
werden kann, da ihre Anfälligkeit für Betriebsstörungen auf
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ein Minimum verringert ist, so daß sich nur minimale Stillstandszeiten ergebene
Demgemäß ist es möglich, die Erfindung in Gestalt einer
Preßvorrichtung auszubilden, hei der die Arbeitsstation, an ■
der die Zungen an den Stirnwänden der Behälter befestigt
werden, eine kombinierte Stanzanordnung umfaßt, zu der eine schrittweise arbeitende Stanzvorrichtung zum Herstellen von
Zungen und eine Vorrichtung zum vorläufigen Fettstemmen
gehören, wobei diese beiden Vorrichtungen voneinander trennbar
sind. Diese Trennbarkeit der beiden Vorrichtungen ermöglicht es, die Vorrichtung zum Erzeugen der Zungen aus der
Preßvorrichtung zu Wartungszwecken auszubauen, ohne daß es
erforderlich ist, die genau ausgerichtete Vorrichtung zum
vorbereitenden Feststemmen aus ihrer Lage zu bringen«
Auch kann die Erfindung in Gestalt einer Preßvorrichtung
ausgebildet werden, die eine Einrichtung umfaßt, mittels derer ein zusammenhängender Materialstreifen, aus dem die
Rohteile für die Zungen ausgestanzt werden, in kleine, leicht
abzuführende Abfallstücke zerkleinert werden kann. Diese Abfall Zerkleinerungseinrichtung umfaßt zwei Zerkleinerungs*-
flachen, die auf dem Unterbau der Presse gelagert sind und
dmrch eine einem Hammerschlag ähnelnde Wirkung des Stößels
der Presse geschlossen werden, der eine Schlagwirkung auf die
Zerkleinerungsvorrichtung ausübt. Da die beiden Zerkleinerungsflächen
auf dem Unterbau gelagert.sind, kann der zwischen ihnen vorhandene Abstand kleiner sein als die Länge des
Stößelhubes, so daß die Zerkleinerungsflächen leicht in der richtigen Weise ausgerichtet werden können und die Gefahr des
Auftretens von Betriebsstörungen auf ein Mindestmaß verringert
ist. "
Perner kann die Erfindung in Gestalt einer Preßvorrichtung
ausgebildet sein, die eine Abfall oder Schrottrutsche
umfaßt, mittels derer der zusammenhängende Materialstreifen
nach dem Ausstanzen der Zungen zwischen der Arbeitsstation
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wo die Zungen mit den Stirnwänden verbunden werden, und der Abfallzerkleinerungsvorrichtung geführt wird. Diese Abfallrutsche
führt den Materialstreifen durch einen sich im wesentlichen
in einer einzigen Ebene erstreckenden Kanal, so daß der Materialstreifen zwischen der Stanzanordnung und der
Zerkleinerungsvorrichtung innerhalb einer einzigen Ebene geführt
wird. ,
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
an Hand von Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Preßvorrichtung in
einem waagerechten Schnitt längs der Linie 1-1 in. Fig. 2.
Pig. 2 ist ein in einem größeren Maßstab gezeichneter
senkrechter Schnitt längs der Linie 2-2 in Pig, 1.
Pig. 3 zeigt in einem Schnitt längs der Linie 3-3 in
Fig. 2 eine Abfallzerkleinerungsvorrichtung in Verbindung mit
einer Abfallrutsehe.
Pig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Pig. 3 . durch die Abfallzerkleinerungsvorrichtung und die Abfallrutsche.
Fig. 5 ist ein Teilschnitt längs der Linie 5-5 in
Fig. 2 und zeigt die Abfallrutsche.
Fig. 6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Teildarstellung'der-erfindungsgemäßen Preßvorrichtung mit
einer kombinierten Stanzanordnung, einer Abfallrutsche und
einer Abfallzerkleinerungsvorrichtung.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße
Preßvorrichtung zum Anbringen von Binge tragenden Aufreißzungen
an Getränkebehältern mehrere Stationen umfaßt. Gemäß Fig. 1 umfaßt die Preßvorrichtung mehrere Arbeitsstationen,
an denen nacheinander mehrere Arbeitsschritte an einem Behälterverschluß
ausgeführt werden. Bei der dargestellten bevor-
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zugten Ausführungsfonn sind diese Arbeitsstationen längs
eines Kreisbogens zwischen einem Unterbau bzw. einer Grundplatte
10 und einem in Fig. 1 nicht dargestellten Stößel so
angeordnet, daß sie eine kreisförmige Bewegungsbahn für die
die Stationen durchlaufenden Behälterverschlüsse bestimmen.
Einer ersten Station A werden noch nicht mit Zungen
versehene Behälterverschlüsse mit Hilfe einer nicht dargestellten Fördervorrichtung bekannter Art zugeführt, und diese
erste Station dient dazu, die Behälterverschlüsse bzw. Stirnwände auf einem sich schrittweise drehenden Drehtisch 11
anzuordnen, der die Stirnwände zwischen aufeinander folgenden
Hüben des StSBeIs den verschiedenett Stationen zuführt. Eine
zweite Station B dient dazuj das Vorhandensein jeweils einer
Stirnwand festzustellen und gegebenenfalls zusätzliche Arbeitsschritte durchzuführen* zu denen ein Arbeitsschritt zum
Einsprühen der Stirnwände gehören kann. Eine dritte Station
G und eine vierte Station B bewirken eine vorbereitende Formgebung,
indem sie die Stirnwände durch einen Extrusionsvorgang
mit bieten versehenen Wulsten ausbilden und die
Hieten einem kachziehvorgang unterziehen. An einer fünften
Station E werden die Stirnwände eingerizt und beschriftete
Hachdem die Stirnwände dieseersten fünf vorbereitenden
Stationen A bis E durchlaufen haben, werden sie durch die
Fertigstellüngßstatiönen geführt, wo an ihnen jeweils eine
mit einem iling versehene Aufreißzunge befestigt "wird. Die
Zungen werden zunächst mit üeη Stirnwänden an einer sechsten
Station F verbunden; die Station F umfaßt eine kombinierte
Stanzanordnung 12 mit einer schrittweise arbeitenden Vorrichtung 13 zum Erzeugen von Zungen und einer Vorrichtung 14 zum.
vorbereitenden Feststemmen. Bevor die Zungen mit den Stirnwänden
verbunden werdeni werden die Zungen ihrerseits mehreren
nacheinander auszuführenden Arbeitssehritten unterzogen, die an mehreren Stationen der Zungenherstellungsvorrichtung durchgeführt
werden«
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Eine siebente Arbeitsstation G dient dazu, die Behälterverschlüsse
fertigzustellen, von denen ^eder eine Stirnwand und eine Zunge umfaßt; zu diesem Zweck formt die
Station G Nietenköpfe, und dies verleiht den Stirnwänden eine gewölbte Form. Eine achte Station H dient dazu, festzustellen,
ob die Zungen einwandfrei mit den Stirnwänden verbunden worden sind, und die fertigen Verschlüsse an eine
Fördervorrichtung bekannter Art abzugeben, mittels derer die Verschlüsse aus der Preßvorrichtung abgeführt werden,.
Nachdem vorstehend die verschiedenen aufeinander
fc folgenden Arbeitsschritte beschrieben wurden, die mit Hilfe
der vorbereitenden Stationen I bis E bzw. der Fertigbearbeitungsstationen F bis H durchgeführt werden, wird im folgenden
die fünfte Station beschrieben, welche durch die kombiniei?te Stanz anordnung 12. gebildet ist, die die Zungenherstellungsvorrichtung13
und die Vorrichtung 14 zum vorläufigen
Feststemmen umfaßt.· Gemäß der Erfindung läßt sich die Zungenherstellungsvorrichtung 13 von der FestStemmvorrichtung
14- trennen, so daß sie zu Wartungs- oder Instandsetzungszwecken aus der Preßvorrichtung ausgebaut werden kann, ohne
daß die Lage der genau eingestellten Feststemmvorrichtung 14 verändert zu werden braucht.
Ein zusammenhängender Streifen 15 aus einem leichten flexiblen Werkstoff wird mit Hilfe einer Streifenzuführungsvorrichtung
bekannter Art einem sich im wesentlichen in einer Ebene erstreckenden Zuführungskanal 16 der Zungenherstellungsvorrichtung
13 zugeführt. Zwar ist gemäß Fig. 1 der größte Teil des Zuführungskanals 16 zugänglich, doch ist
ein Teil dieses Kanals von einer Abstreiferplatte 17 überdeckt,
die dazu dient, den. Mtterialstreifen zusammen mit zwei
Platten 26 niederzuhalten, wenn die verschiedenen Stempel der Zungenstanzvorrichtung 13 nach dem Ausführen eines Stanzhubes
nach oben bewegt werden. Wenn der Streifen in den Zuführungskanal 16 eintritt, bildet er einen massiven Streifen, abgesehen
davon, daß er mit einem Setz von Führungslöchern 18
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versehen ist, die nahe einer Längskante des Streifens angeordnet
sind und dazu dienen, die intermittierende Bewegung des Streifens 15 längs des Zuführungskanals 16 zu steuern«
Der erste Arbeitsschritt, der mit Hilfe der Zungenstanzvorrichtung
13 durchgeführt wird, besteht darin, daß der Streifen 15 an einer ersten Station a mit Hilfe eines durch
die Abstreiferplatte 17 nach unten geführten Stempels mit
einer Eindrückung versehen wird« Zwischen je zwei der Führungslöcher 18 wird der Streifen auf diese Weise mit einer
einzigen Eindrückung versehen. Der zweite Arbeitsschritt, bei
dem ein halbkreisförmiges Stück oberhalb der Eindrückung aus dem Streifen ausgestanzt wird, wird ebenfalls mit Hilfe eines
Stempels durchgeführt, der an einer zweiten Station b nach unten durch die Abstreiferplatte hindurch bewegt wird.
Sobald der Streifen in den freiliegenden Teil des Zuführungskanals
16 eintritt, wird sofort der dritte Arbeitsschritt durchgeführt, bei dem an einer dritten Station er.
ein kleines Loch in den mittleren Teil der Eindrückung eingestanzt
wird» Hierauf wird der Streifen an fünf weiteren
Stationen, d, e, f,„ g und h der Zungenstanzvorrichtung 13
weiteren Arbeitsschritten unterzogen, um das Material U-förmig
nach unten vorzuwölben, es vorauformen,. es vorbereitend einzurollen, es endgültig einzurpllen bzw. umzubördeln und es
in seine endgültige Form zu bringen. Nach dem Abschluß der
Formgebung bewegt sich der Streifen 15 auf seinem Wege zu der
zum vorbereitenden Verstemmen (prestaking) an einer Trennebene
19 vorbei, die die Zungenstanzvorrichtung 13 von der Vorrichtung
14 zum vorbereitenden Verstemmen trennt.
Die Lage der Trennebene oder Fläche 19 ist teilweise
durch. Lagebestimmungsstifte 20 bestimmt, die in Fluchtung miteinander bringbare Öffnungen in unteren .Matrizenschuhen
21 und 22 der Vorrichtung 13 bzw. der Vorrichtung 14 eingeführt sind. Wenn man die Lagfebestimmungsstifte 20 zusammen
mit Schrauben 125 ausbaut, die den oberen Matrizenschuh. und
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den unteren Matrizenschuh 21 der Zungenstanzvorrichtung 13 mit der Grundplatte 10 verbinden, ist die Zungenstanzvorrichtung
bereit, aus der Preßvorrichtung entnommen zu werden, ohne daß die zum vorläufigen Verstemmen dienende Vorrichtung
14 ausgebaut zu werden braucht.
Damit der Streifen 15 über seine ganze Länge innerhalb der Zungenstanzvorrichtung 13 zugänglich gemacht werden kann,
ist die Abstreiferplatte 17 gemäß Fig. 1 auf ihrer mit 17a bezeichneten Seite drehbar gelagert. Wenn man einen Griff 23
einer Spannvorrichtung 24 schwenkt, gibt die Spannvorrichtung die Abstreiferplatte 17 frei, die dann nach oben von dem
Zuführungskanal 16 weg geschwenkt werden kann. Die Abstreiferplatte
17 trägt einen Ansatz 25» den die Bedienungsperson mit ihren Fingern erfassen kann, um die Abstreiferplatte
liechter nach oben zu schwenken.
Wenn sich der Streifen 15 weiter in die Vorrichtung 14
zum vorbereitenden Verstemmen hinein bewegt, trifft er an einer Station i mit einem Führungsstempel zusammen, der mit dem
betreffenden Führungsloch 18 zusammenarbeitet. Nach dem Durchlaufen einer Zwischenstation j bewegt sich der Streifen zn einer
zum vorbereitenden Verstemmen dienenden Station k, wo ein durch den Stößel unterstütztes, nicht dargestelltes Werkzeug
zum Ausstanzen und vorbereitenden Verstemmen gegenüber dem Streifen nach unten bewegt wird, um die Zungen aus dem Streifen
15 auszuschneiden, die Zungen fest gegen die Behälterstirnwände zu drücken, so daß die an den Stirnwänden ausgebildeten
Nieten durch die in die Zungen eingestanzten Löcher geführt werden, und um die Nieten leicht festzudrücken, damit
die Zungen auf den Stirnwänden in der richtigen Lage festgehalten
werden«. Der ausgestanzte !Teil des Streifens 15 bewegt sich dann durch weitere Stationen der das vorbereitende Verstemmen bewirkenden Vorrichtung 14 hindurch· Hierbei wird der
Streifen zwischen Führungsteilen 27 geführt·
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Wenn der nach dem Ausstanzen verbliebene Abfallstreifen
nach dem Verlassen der Vorrichtung 14 weiter bewegt wird,
wird er durch Führungsmittel in Gestalt einer Abfallrutsche 29 über die kranzförmige Anordnung der Arbeitsstationen hinwegggführt.
Sobald der Streifen 15 aus der Abfallrutsche 29
austritt, gelangt er zu einer Vorrichtung, die den Streifen
in kleine, leicht abführbare Stücke zerkleinert. Diese Vorrichtung umfaßt eine Zerkleinerungsbaugruppe 30 mit einem
durch stehend angeordnete Säulen 32 geführten, nach oben und
unten bewegbaren oberen Äbfallzerkleinerungsmesserhalter 31»
Die weiter, oben kurz beschriebenen Arbeitsstationen A
bis E sowie G und H sind im wesentlichen auf bekannte Weise ausgebildet· Beispielsweise ist die erste Station A mit einer
Vorrichtung verbunden, mittels deren Behälterstirnwände der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf bekannte Weise zugeführt
werden. Die zweite Station B umfaßt eine Vorrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins einer Stirnwand sowie eine Vorrichtung bekannter Art zum Besprühen der ihr zugeführten Stirnwände.
Die Stationen C, D und E sowie die siebente Station G umfassen im wesentlichen auf bekannte Weise ausgebildete
Stirnwand-Lagebestimmungsringe 33» die durch Vorspannfedermittel
34 in ihrer Lage gehalten werden und betriebsmäßig mit
Mikroschaltern 34a verbunden sind, die es ermöglichen, festzustellen,
ob sich Behälterstirnwände an den betreffenden Stationen verklemmt haben. Ferner umfaßt jede der genannten
Stationen Führungsöäulen 35 bekannter Art, die mit auf bekannte
Weise ausgebildeten Führungshülsen 35a zusammenarbeiten,
in denen sie mit Hilfe von Lagern 35b gelagert sind.
Die achte Station H umfaßt auf bekannte Weise ausgebildete Detektormittel zum Feststellen des Vorhandenseins von in der
richtigen Weise miteinander verbundenen Zungen und Behälterstirnwänden sowie eine Vorrichtung bekannter Art zum Abgeben
von vollständigen Behälterverschlüssen, von denen jeder eine
Stirnwand und eine daran befestigte Zunge umfaßt.
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Sämtliche Arbeitsschritte, die an den verschiedenen auf einem Kreis angeordneten Arbeitsstationen durchgeführt werden,
sowie die Arbeitsschritte, die an dem Streifen 15 mit
Hilfe der kombinierten Stanzanordnung 12 und durch die Zerkleinerungsvorrichtung
30 durchgeführt werden, werden gleichzeitig an den verschiedenen in der Vorrichtungen befindlichen
Stirnwänden und den ,verschiedenen Abschnitten des Streifens
durchgeführt. Diese Arbeitsschritte spielen sich ab, wenn ein in Fig. 1 nicht sichtbarer Stößel in Richtung auf die Grundplatte
10 nach unten bewegt wird, wobei er durch Führungssäulen 36 geführt wird, die sich durch Führungsbuchsen 36a er-P
strecken, in denen äie mit Hilfe von Lagern 36b gelagert sind» Die verschiedenen Arbeitsschritte, welche während des Abwärtshubes
des Stößels oder Stempels 38 durchgeführt werden, werden im folgenden an Hand von Fig. 2 näher erläutert.
Gemäß Fig. 2 umfaßt die kombinierte Stanzanordnung 12
mehrere Stempel und mehrere zur Formgebung dienende Matrizen, die sowohl innerhalb der Zungenstanzvorrichtung 13 als auch
der das vorbereitende Verstemmen bewirkenden Vorrichtung 14 an den verschiedenen Stationen a bis k angeordnet sind«. Die
Zungenstanzvorrichtung 13 umfaßt einen Stempel 40, mittels dessen der Streifen 15 mit einer Eindrückung versehen wird,
einen Stempel 41 zum Ausstanzen eines halbrunden Material-Stücks
aus dem Streifen, einen Stempel 42 zum Einstanzen eines Lochs in den eingedrückten Teil des Streifens sowie
einen Führungsstempel 43; alle diese Stempel sind an einem Stempeltragklotz 44 befestigt. 'An diesem Stempeltragklotz
sind ferner eine Matrize 45 zum Erzeugen einer U-förmigen Auswölbung, eine Matrize 46 zur vorbereitenden Formgebung,
eine Matrize 47 zum vorbereitenden Einrollen des Streifenmaterials, eine Matrize 48 zum endgültigen Einrollen des Streifenmaterials
sowie eine Formgebungsmatrize 49 befestigte
Ein oberer Metrizenschuh 38 und eine zwischen diesem
und dem Stempeltragklotz 44 angeordnete Stützplatte 50 vervollständigt die obere Matrizenbaugruppe 51 äer nach dem"
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BADORIGINAL
Folgeschrittverfahren arbeitenden Zungenst anzvo rri chtung 13·
Ferner ist eine untere Matrizenbaugruppe 52 vorgesehen, welehe
die Abstreiferplatte 17 umfaßt, die durch die Spannvorrichtung 24 nach Fig. 1 in Anlage an plattenförmigen Abstandhaltern
53 feehalten wird. Unter den Abstandhaltern 53 und den Führungsplatten 26 ist ein Matrizenklotz 54 angeordnet,
auf dem die Zungen geformt werden. Ein unterer Matrizenschuh 21 und ein zwischen diesem und dem Matrizenklotz 54 angeordneter Rahmen 56 vervollständigen die untere Matrizenbaugruppe
'52...
Die obere Matrizenbaugruppe 51 und die untere Matrizenbaugruppe
52 der Zungenstanzvorrichtung 13 sind an dem Stempel 39 bzw. der Grundplatte 10 mit Hilfe von Schrauben
125 befestigt, die durch Öffnungen des oberen Matrizenschuhs
bzw. des unteren Matrizenschuhs 21 ragen. Um die obere Matrizenbaugruppe
51 und die untere Matrizenbaugruppe 52 und
damit auch die Stempel und Matrizen des Stempeltragklotzes sowie die Matrizen des Matrizenklotzes 54 genau aufeinander
auszurichten, sind Führungssäulen 57 vorgesehen, die mit Führungsbuchsen 58 zusammenarbeiten, in denen sie mit Hilfe
von Lagerkugeln 59 feelagert sind. Um die Führungsbuchse in
einer Öffnung 16 in dem oberen Matrizensehuh 38 festzuhalten,
ist ein Buchsenhalteteil 61 vorgesehen, das mit einem Flansch 62 der Buchse 58 zusammenarbeitet und an dem oberen Matrizenschuh
38 mittels einer Schraube 63 befestigt ist.
Auuh die Vorrichtung 14 zum vorbereitenden Verstemmen
umfaßt einen Stempeltragklotz 64. An der Station i ist ein
erster Stempel 65 angeordnet, der als Führungsstempel wirkt und mit den Führungslöchern 18 des Streifens 15 zusammenarbeitet, um das richtige Hindurchführen des Streifens durch den
Zuführungskanal 16 zu gewährleisten. Bei dem zweiten Stempel handelt es sich um ein zum vorbereitenden Verstemmen und zum Λ
Ausstanzen dienendes Werkzeug 37* das, wie erwähntj die
Aufgabe hat, sowohl Zungen aus dem Streifen 15 auszustanzen als auch die* an den Behälterstirnwänden ausgebildeten
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Hieten über den in die Zungen eingestanzten Löchern zu
schließen. Der Stempeltragklotz 64 mit den erwähnten Stempeln
bildet zusammen mit einem oberen Matrizenschuh 66 eine obere Matrizenbaugruppe 67 der Vorrichtung 14 zum .vorbereitenden
Verstemmen·
Ferner ist eine untere Matrizenbaugruppe 68 vorgesehen,
(die Führungsmittel 2? für den Zuführungskanal 16 mit Führungsplatten
69 und Führungsschienen 70 umfaßt. Die Platten 69
und die Schienen 70 ragen freitragend über einen Heberinghalter 71 in der unteren Matrizenbaugruppe 68 hinaus, so
^ daß der Drehtisch 11 die BehälterStirnwände jeweils in die
richtige Lage unter dem Zuführungskanal 16 bringen kann. Der Heberinghalter 71 ist mit einem unteren Matrizenschuh 22
durch, mehrere Schrauben 73 so verbunden, daß er einen Bestandteil
dieses Matrizenschuhs bildet und so die untere Matrizenbaugruppe
68 der Verstemmvorrichtung 14 vervollständigt. Die obere Matnizenbaugruppe 67 und die untere Matrizenbaugruppe
68 sind mit dem Stempel 59 bzw. der Grundplatte 10 durch Schrauben 74· verbunden, die durch dazu passende öffnungen
des oberen Matrizenschuhs 66 bzw. des unteren Matrizenschuhs 22 ragen. Ferner sind Buchsen 75 zum Aufnehmen nicht
dargestellter Führungsbolzen vorgesehen, um das richtige Einstellen der Verstemmvorrichtung 14 zu erleichtern.
Gemäß der Erfindung erstreckt sich die Abfallrutsche 29
deren eines End© 80 mit den Zuführungskanal schienen 70 der
Verstemmvorrichtung 14 verbunden ist, während ihr entgegengesetztes Ende 81 mit der Zerkleinerungsvorrichtung 30 verbunden
ist, im wesentlichen in einer einzigen Ebene, so daß
sich das zugeführte Material ebenfalls in einer einzigen
Ebene zwischen der Stanzanordnung 12 und der Zerkleinerungsvorrichtung
30 erstreckte Hierbei überbrückt die Abfallrutsche verschiedene Arbeitsstationen und den sich schrittweise drehenden
Drehtisch 11, doch braucht sich, hierbei der Streifen 15 nicht längs einer gewundenen Bahn zu bewegen. Gemäß Fig. 2
trägt das »it den Schienen 70 verbundene Ende 80 der Abfallrutsche
29 Führungsplatten 82, die mit den Schienen der
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Abfallrutsche z.B. durch Schrauben 83 verbunden sind und die Schienen 70 der Verstellvorrichtung 14· überlappen, um zu
gewährleisten, daß der Zuführungskanal 16 der kombinierten Stanzanordnung 12 in der richtigen Weise mit einem ähnlichen
Zuführungskanal 84 der Abfallrutsche 29 fluchtet.
Ferner wird ebenfalls gemäß der Erfindung der nach dem
Ausstanzen verbliebene Teil des Streifens 15 zwischen oberen und unteren Zerkleinerungsmitteln der Zerkleinerungsvorrichtung JO hindurchgeführt, wobei die Zerkleinerungsmittel beide
auf der Grundplatte 10 angeordnet und im Vergleich mit der
vollen Hublänge des Stempels in ihrer geöffneten Stellung durch einen relativ kleinen Abstand voneinander getrennt sind·
Die Zerkleinerungsvorrichtung 30 umfaßt einen oberen Zerkleinerungsmesserhalter
31» der über einem unteren Zerkleinerungsmesserhalter 85 angeordnet ist und durch auf die Führungssäulen
32 aufgeschobene Druckfedern 86 nach oben vorgespannt
ist. Die Aufwärtsbewegung des oberen Zerkleinerungsmesserhalters 31 wird an dem unteren Zerkleinerungsmesserhalter 85
durch eine Schulterschraube 87 begrenzt, die in einer angesenkten Bohrung 88 des unteren ZerkleinerungsmesserhaUters 85
angeordnet und mit ihrem oberen Ende in eine Gewindebohrung des oberen Zerkleinerungsmesserhalters 31 eingeschraubt ist«
Um die Beschickungsbahn der Zerkleinerungsvorrichtung 30 im
wesentlichen auf gleicher Höhe mit der in einer einzigen Ebene verlaufenden Abfallrutsche 29 und der in der gleichen
Ebene verlaufenden Führungsbahn der Stanzanordnung 12 zu halten,
ist der untere Zerkleinerungsmesserhalter 85 mit Hilfe von AbstandsklÖfczen 89» die an der Grundplatte 10 mittels
einer Schraube 90 befestigt sind, erhöht angeordnet.
Die Zerkleinerungsvorrichtung 30 umfaßt ferner eine
Hammeranordnung mit einem freitragenden, einen Bezugspunkt festlegeneden Klotz 91» in den eine Schraube 92 mittels ihres '
Gewindeseingeschraubt ist 5 die Schraube 92 ist durch eine
Mutter 94- gesichert, und ihr nach unten gerichteter Kopf 95
wirkt als Hammer, der mit einer Schlagwirkung mit dem
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oberen Zerkleinerungsmesserhalter 51 zusammenarbeitet. Bei
jedem Niedergang des Stempels 59 übt der Schraubenkopf 95 einen Schlag auf den als Amboß wirkenden oberen Zerkleinerungsmesserhalter
51 aus, um den Spalt zwischen den oberen und den unteren Abfallzerkleinerungsmitteln zu schließen.
Weitere Einzelheiten des Zusammenwirkens der oberen und
unteren Abfallzerkleinerungsmittel der Zerkleinerungsvorrichtung 50 werden im folgenden an Hand von Fig. 5 und 4 näher
erläutert. Die Führungssäuleη 52 verbinden die oberen und
unteren Zerkieinerungsmittel so, daß sie in senkrechter Fluch- ^ tung miteinander stehen, und daß sich der obere Zerkleinerungsmesserhalter
51 gegenüber dem unteren Messerhalter 85 senkrecht
nach unten und oben bewegn kann. Der obere Zerkleinerungsmesserhalter 51 weist Bohrungen 100 auf, in die Buchsen
101 eingebaut sind, um lange Führungsflächen zu schaffen, die mit den Führungssäuleη 52 zusammenarbeiten, und der untere
Zerkleinerungsmesserhalter. 85 ist mit Bohrungen 99 versehen, in die die unteren Enden der Führungssäulen fest eingebaut
sind. Wie erwähnt, halten die Schulterschrauben 87 die auf die Führungssäulen 52 aufgeschobenen Federn 86 dadurch ständig
unter einer Druckspannung, daß sie den Abstand begrenzen, bis zu dem sich der obere Messerhalter 51 von dem unteren
Messerhalter 85 entfernen kann.
' Ferner sind obere Abfallschneidemittel bzw. ein Messer
102 vorgesehen, bei dem es sich praktisch nicht um ein Messer, sondern um einen Klotz handelt, .der einen Schneideabschnitt
105 umfaßt, welcher zwei Seitenflächen besitzt, die keinen spitzen, sondern einen rechten Winkel einschließen. Um das
obere Messer in der richtigen Schneidestellung zu halten,
ist eine Messerunterstützung 104 vorgesehen, die einen ersteh Schenkel 105 und einen dazu rechtwinkligen zweiten Schenkel
106 umfaßt. Der erste Schenkel 105 besitzt eine Gewindebohrung 107, in die eine durch das Messer 102 ragende Schraube 108
eingeschraubt ist. Der zweite Schenkel 106 ist mit dem oberen Messerhalter 51 durch eine Schraube 109 verbunden,' die
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durch eine öffnung 110 dieses Schenkels ragt.
Die unteren Schneidemittel bzw. das Messer 111 sind bzw. ist neben einem Messerträger 115 angeordnet, und das
Messer 111 umfaßt zwei Seitenflächen, die einen rechten Winkel einschließen. Jedoch ist das untere Zerkleinerungsmesser
gegenüber dem oberen Zerkleinerungsmesser 102 so versetzt,
daß das obere Messer das untere Messer überlappt, wenn der
Stempel 39 einen Abwärtshub ausführt. Gemäß Fig. 3 und 4, wo
das obere und das untere Messer in ihrem größten Abstand voneinander
dargestellt sind, sind die beiden Messer 102 und auch nach dem Ende der Aufwärtsbewegung des Stempels 39 niemals
um mehr als nur einige Millimeter voneinander getrennt» Da die gesamte Bewegungsstrecke der Messer 102 und 111 auf
ein Minimum verkürzt ist, sind somit gemäß der Erfindung die Schwierigkeiten vermieden, die sich beim Ausrichten sich überlappender
Scluieidflächen ergeben können.
Nachdem der Streifen 15 beim Abwärtshub des oberen
Messers 102 durchtrennt worden ist, fällt das abgetrennte Stück des Abfallmaterials durch eine öffnung 119 des unteren
Messerhalters 85 und gelangt in den Eaum zwischen den beiden klotzförmigen Abstandhaltern 89. Man kann eine Vorrichtung
vorsehen, durch die das Abfallmaterial aus der Zone abgeführt wird, wobei diese Vorrichtung eine in der Grundplatte 10 ausgebildete
Abführungsöffnung 117 umfaßt. Der untere Messerhalter
85 ist mit den Klötzen 89 durch. Schrauben 90 verbunden,
während die Klötze 89 an der Grundplatte 10 mittels Schrauben 113 befestigt sind.
Gemäß der Erfindung läßt sich die Abfallrutsche 29 leicht von der Zerkleinerungsvorrichtung 30 trennen. Zu diesem
Zweck ist das Ende 81 der Abfallrutsche, das mit der Zerkleinerungsvorrichtung verbunden ist, mit zwei Lagebestim-Eiungs
stift en 114 versehen, die von oben in Lagebestimmungsöffnungea
116 des Messerstützteils 115 eingreifen· Wenn die
durch die Abiallrutsclie 29 überbrückten Arbeitßstationen zu
Wartungssweeken zugänglich gemacht werden müssen9 kann man
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somit die Abfallrutsche leicht von der Messerunterstützung
115 abheben.
Auch das mit den Schienen der Verstellvorrichtung 14
verbundene andere Ende 80 der Abfallrutsche 29 kann leicht von der Vorrichtung 14 getrennt werden· Gemäß Fig. 5 umfaßt
die Abfallrutsche sie t^nterstützende Ansätze 120, welche die
Schienen 70 der Verstemmvorrichtung 14 überlappen. Die Ansätze
120 und die Führungsplatten 82, welche die Schienen JO
seitlich über eine kurze Strecke überlappen, dienen zum Unterstützen
und Ausrichten der Abfallrutsche gegenüber dem Zuführungskanal 16 der kombinierten Stanzanordnung 12, doch
behindern sie nicht das Ausbauen der Abfallrutsehe aus der
Preßvorrichtung. Ferner sind Leisten 118 vorgesehen, um den Streifen 15 in dem Kanal 84 niederzuhalten.
Die verschiedenen Merkmale der Erfindung, die einen Betrieb der Vorrichtung mit einem hohen Ausnutzungsgrad ermöglichen,
da sie dazu beitragen, die Häufigkeit des Auftretens von Störungen zu verringern und.die Stillstandszeiten zu verkürzen,
sind aus Fig» 6 ersichtlich. Beispielsweise ist zu erkennen, wie leicht man die kombinierte Stanzanordnung 12 in
die abnehmbare Verstemmvorrichtung 14 und die schrittweise arbeitende Zungenstanzvorrichtung 13 zerlegen kann. Nachdem
die Schrauben 125t welche den oberen Matrizenschuh 38 und
den unteren Matrizenschuh. 21 mit dem Stempel 39 bzw. der
Grundplatte 10 verbinden, ausgebaut und die beiden Lagebestimmungsstifte
2.0 aus den Öffnungen 121 der unteren Matrizenschuhe 21 und 22 der Vorrichtungen 14 und 13 entfernt worden
sind, kann die Zungenstansvorrichtung 13 gegenüber der Verstemmvorrichtung
14 nach hinten geschoben werden» Natürlich
läßt sich die Zungenstanzvorrichtung 13 ebenso leicht wieder in die Preßvorricliinmg einführen, und dies wird zusätzlich
durch zueinander passende profilierte Flächen 130 und 131
an den oberen und unteren Matrizenschuhen der Verstemmvorrichtung 14 und der^ Zungenstanzvorrichtung 13 ia Bereich der
brennfläche 19 erleichtert. Sobald die Zungenstanzvorrich-
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tung 13 in die Nähe der Verstellvorrichtung 14 gebracht wird,
arbeiten die profilierten Flächen 130 und 131 zusammen, so daß es auf leichtere Weise möglich ist, die Beiden Vorrichtungen
aufeinander auszurichten·
Die Tatsache, daß gemäß der Erfindung die Zahl und die
Dauer der Betriebsstörungen auf ein Mindestmaß verringert ist,
geht auch aus der auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung
der Abfallrutsche 29 hervor. Gemäß Fig. 6 umfaßt die
Abfallrutsche 29 einen sich in einer einzigen Ebene erstreckenden Zuführungskanal 84, der auf gleicher Höhe mit dem
Zuführungskanal 16 der kombinierten Stanzanordnung 12 und der Oberseite 132 des unteren Zerkleinerungsmessers 111 angeordnet
ist, Daher besteht nicht die Gefahr, daß der nach dem Ausstanzen der Zungen verbleibende Abfallstreifen 15 verklemmt
wird, weil er zwangsläufig längs einer gewundenen Bahn bewegt wird. Ferner ist zu bemerken, daß sich das Ende 80 der j
Abfallrutsche 29 leicht mit der Verstemmvorrichtung 14 verbinden bzw. von ihr trennen läßt, da die Butsche, beweglich
auf den Schienen 70 des Zuführungskanals 16 ruht. Entsprechend
läßt sich das andere Ende 81 der Rutsche leicht mit der Zerkleinerungsvorrichtung 30 verbinden bzw. von ihr trennen,
da sich die Rutsche lediglich auf der Abstützung 115 für das
untere Messer 111 abstützt, jedoch durch die in die Öffnungen 116 eingeführten Lagebestimmungsstifte 114 daran gehindert
ist, sich seitlich zu verlagern.
Weiterhin ist zu. erkennen, daß der senkrechte Abstand
zwischen dem oberen Messer 102 und dem unteren Messer 111
auch dann verhältnismäßig klein bleibt, wenn der Stempel 39 nach oben bewegt wird.
Zwar bietet die Erfindung besondere Vorteile bei Preßvorrichtungen
zum Herstellen von ohne Werkzeuge zu öffnenden
Getränkebehältern ait einer mit einem Ring versehenen Aufreißzunge,
doch sei bemerkt, daß sich die Erfindung auch bei Preßvorrichtungen zum Herstellen von Behältern anderer Art
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anwenden läßto Beispielsweise könnte die Zunge, die mit dem
zu öffnenden Behälterende verbunden ist, eine andere Aufgabe erfüllen, statt das Öffnen des Behälters zu erleichtern,
und auch der eigentliche Behälter könnte eine andere Form erhalten, um ihn einem anderen Verwendungszweck anzupassen·
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE/i. Preßvorrichtung zum Formen von Behälterverschlüssen, bei denen Verschlußzungen an Behälterverschlußenden befestigt sind, wobei die Vorrichtung mehrere Arbeitsstationen umfaßt, mittels deren nacheinander mehrere Arbeitsschritte an einem Behälterverschluß durchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstation (E1), welche die Zungen mit den Behälterenden verbindet, eine Stanz- bzw. Matrizenanordnung (12) umfaßt, die ihrerseits eine schrittweise arbeitende Zungenstanzvorrichtung (13) zum Erzeugen von Zungen mit Hilfe mehrerer aufeinander folgender Arbeitsschritte sowie eine ein vorbereitendes Verstemmen bewirkende Vorrichtung (14) umfaßt, mittels derer die Zungen mit den Behälterenden verbunden werden, und daß sich die Verstemmvorrichtung von der Zungenstanzvorrichtung trennen läßt.2. Preßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß schrittweise arbeitende Zungenstanzvorrichtung (13) und die Verstemmvorrichtung (14) voneinander trennbare obere Matrizenbaugruppen (51» 67) und voneinander trennbare untere Matrizenbaugruppen (52, 68) umfassen.3- Preßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die unteren Matrizenbaugruppen (52, 68) der Verstemmvorrichtung (14) und der schrittweise arbeitenden Zungenstanzvorrichtung (13) Lagebestimmungsstifte (20) umfassen, und daß die unteren Matrizenbaugruppen dadurch miteinander verbindbar sind, daß ^eder Lagebestimmungsstift in miteinaB&er fluchtende öffnungen. (121) der unteren Matrizenbaugruppen eingeführt wird«001846/1084 ORIGINAL INSPECTED4. Preßvorrichtung nach Anspruch 3» dadu.* ch gekennzeichnet, daß die oberen Matrizenbaugruppen (51» 67) obere Matrizenschuhe (38, 66) umfassen, die mit zueinander passenden profilierten flächen (130, 131) versehen sind.5. Preßvorrichtung zum Formen von Behälterverschlüssen, bei der Behälterverschlußenden mit aus einem zusammenhängenden Streifen ausgestanzten Verschlußzungen verbunden werden, gekennzeichnet durch einen Stempel (39), eine Grundplatte (10), Fördermittel (11) zum Bewegen der Behalte rve rs chlußenden längs einer zwischen dem Stempel und derfc Grundplatte verlaufenden Bahn sowie durch mehrere länge dieser Bahn angeordnete Stationen (A bis H) zum Durchführen mehrerer aufeinander folgender Arbeitsschritte an den Verschlußenden während der aufeinander folgenden Hübe des Stempels, wobei eine der Stationen (F) eine kombinierte Stanz- bzw» Mabrizenanordnung (12) umfaßt, die ihrerseits zwei voneinander trennbare Vorrichtungen umfaßt, und zwar eine schrittweise arbeitende Zungenstanzvorrichtung (13) zum Erzeugen von Zungen aus einem zusammenhängenden Streifen mit Hilfe mehrerer aufeinander folgender Arbeitsschritte sowie eine ein vorbereitendes Verstemmen bewirkende Vorrichtung (14) zum Ausstanzen der Zungen aus dem zusammenhängenden Streifen (15) und zum Verbinden der Zungen mit den zugehörigen Behälterenden»6» Preßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn, längs derer die Behälterverschlußenden durch die verschiedenen Stationen (A bis H) bewegt werden, im wesentlichen kreisbogenförmig ist.7« Preßvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstemmvorrichtung (14) und die schrittweise arbeitende Zungenstanzvorrichtung (13) voneinander trennbare obere Matrizenbaugruppen (51, 67), die an dem Stempel (39) lösbar befestigt sind, und auf der Grundplatte (10) lösbar befestigte, voneinander trennbare untere Matrizenbaugruppen (52, 68) umfassen.009846/1084 original inspected""ι ' -23 - ty8. Preßvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Matrizenbaugruppen (52, 68) der Verstellvorrichtung (14) und der schrittweise arbeitenden Zungenstanzvorrichtung (13) Lagebestimmungsstifte (20) umfassen, und daß die unteren Matrizenbaugruppen dadurch miteinander verbindbar sind, daß jeder der Lagebestimmungsstifte in miteinander fluchtende öffnungen (121) der unteren Matrizenbaugruppen eingeführt wird·9· Preßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gek e η η -zeichnet , daß die oberen Matrizenbaugruppen (51» 67) obere Matrizenschuhe (38, 66) umfassen, die mit zueinander passenden profilierten Flächen (130, 131)versehen sind.10. Preßvorrichtung nach Anspruch 6, g e k e η η -ze i c h η e t durch eine Abfallzerkleinerungevorrichtung (30), die auf die Verstemmvorrichtung (14) ausgerichtet ist und dazu dient, den zusammenhängenden Streifen (15) nach dem Ausstanzen der Zungen aufzunehmen und ihn in kleine, leicht abführbare Abfallstücke zu zerschneiden·11. Preßvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e -k e η η ζ e i c h η e t , daß die Abfallzerkelinerungsvorrichtung (30) auf der Grundplatte (10) ortsfest angeordnete untere Zerkleinerungsmittel (111), auf der Grundplatte beweglich gelagerte obere Zerkleinerungsmittel (102) und auf dem Stempel (39) angeordnete Hammermittel (95) umfaßt, und daß die Hammermittel bei jedem Abwärtshub des Stempels eine Ichlagwirkung auf die oberen Zerkleinerungemittel ausüben, tut diese cu zwingen, sich nach unten gegen die unteren Zerkleinerungsmittel su bewegen, um den zusammenhängenden Streifen (15) nach dem Ausstanzen der Zungen zu durchtrennen·12. Preßvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e -k e η η ζ e ic h η e t , daß die Abfallzerkleinerungevorrichtung (30)«unter Federvorspannung stehende Führungsmittel (31) umfaßt, die die oberen Zerkleinerungsmittel (102) mit den unteren Zerkleinerungsmitteln (111) verbinden, und daß0098A6/1084ORIGINAL INSPECTEDdie unter Federvorspannung stehenden Führungsmittel die" oberen Zerkleinerungsmittel zwingen, sich während des Aufwärtshubes des Stempels (39) voneinander zu trennen·13. Preßvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Zerkleinerungsmittel ein oberes' Zerkleinerungsmesser (102) und die unteren Zerkleinerungsmittel ein unteres Zerkleinerungsmesser (111) umfassen, und daß das obere Zerkleinerungsmesser und das untere Zerkleinerungsmesser so gegeneinander versetzt sind, daß sie sich teilweise überlappen, wenn die oberen Zerkleinerungsmittel nach unten bewegt werden0Preßvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Verstemmvorrichtung (14) und der Abfallzerkleinerungsvorrichtung (30) eine Abfallrutsche (29) angeordnet ist, die einen Zuführungskanal (84) zum Führen des zusammenhängenden Streifens (15) nach dem Ausstanzen der Zungen umfaßt.15. Preßvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinierte Stanz- bzw. Matrizenanordnung (12) einen sich im wesentlichen in einer einzigen Ebene erstreckenden Zuführungskanal (16) zum Hindurchführen des zusammenhängenden Streifens (15) durch die schrittweise arbeitende Zungenstanzvorrichtung (13) und die Verstemmvorrichtung (14) umfaßt, und daß dieser Zuführungskanal im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet ist wie der Zuführungskanal (84) der Abfallrutsche (29) und die Oberseite (132) des unteren Zerkleinerungsmessers (111).16. Preßvorrichtung zum Herstellen von BehälterverschJnissen, bei der Behälterverschlußenden mit Verschlußzungen verbunden werden, die aus einem zusammenhängenden Streifen ausgestanzt werden, gekennzeichnet durch einen Stempel (39), eine Grundplatte (10), Fördermittel (11) zum Bewegen der Behälterverschlußenden längs einer sich zwischen dem Stempel und der Grundplatte erstreckenden Bahn sowie009846/1084ORIGINAL INSPECTEDmehrere längs dieser Bahn angeordnete Stationen (A "bis H) zum Durchführen mehrerer aufeinander folgender Arbeitsschritte an den Behälterverschlußenden während der aufeinander folgenden Hübe des Stempels, wobei eine der Stationen ("F) eine kombinierte Stanz- bzw. Matrizenanordnung (12) umfaßt, die ihrerseits eine schrittweise arbeitende Zungenstanzvorrichtung (13) zum Ausbilden von Zungen in dem zusammenhängenden Streifen (15) mit Hilfe mehrerer aufeinander folgender Arbeitsschritte sowie eine ein vorbereitendes Verstemmen bewirkende Vorrichtung (14) umfaßt, mittels derer die Zungen aus dem zusammenhängenden Streifen ausgestanzt und mit den zugehörigen.Behälterenden verbunden werden, wobei die Matrizenanordnung einen sich im wesentlichen in einer einzigen Ebene erstreckenden Zuführungskanal (16, 84) umfaßt, eine Abfallzerkleinerungsvorrichtung (50)» cLie auf den sich in einer einzigen Ebene erstreckenden Zuführungskanal ausgerichtet ist, um den zusammenhängenden Streifen nach dem Ausstanzen der Zungen aufzunehmen, und die Zerkleinerungsmittel (102, 111) zum. Durchtrennen des Streifens in einer Ebene umfaßt, die im wesentlichen mit der Ebene des Zuführungskanals zusammenfällt, sowie eine zwischen dem Zuführungskanal und der Abfallzerkleinerungsvorrichtung angeordnete Abfallrutsche (29) mit einem Zuführungskanal (84), der im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie der Zuführungskanal (16) der kombinierten Matrizenbaugruppe·17β Preßvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet ,daß die Verstemmvorrichtung (14) und die schrittweise arbeitende Zungenstanzvorrichtung (13) voneinander trennbare obere, mit dem Stempel (39) lösbar verbundene Matrizenbaugruppen (61, 67) und mit der Grundplatte (10) lösbar verbundene voneinander trennbare untere Matrizenbaugruppen (52, 68) umfassen·18. Preßvorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallzerkleinerungsvor-'richtung (30) auf der Grundplatte (10) ortsfest angeordnete009846/1084ORIGINAL INSPECTEDuntere Zerkleinerungsmittel (111), auf der Grundplatte bewegbar gelagerte obere Zerkleinerungsmittel (102) und an dem Stempel (39) befestigte Hammermittel (95) umfassen, welch letztere bei jedem der aufeinander folgenden Abwärtshübe des Stempels eine Schlagwirkung auf die oberen Zerkleinerungsmittel ausüben, um diese zu zwingen, sich nach unten gegen die unteren Zerkleinerungsmittel zu bewegen, um den zusammenhängenden Streifen (15) nach dem Ausstanzen der Zungen in kleine, leicht abführbare Stücke zu unterteilen»19· Preßvorrichtung zum Herstellen von Behälterverschlüsfe sen, bei denen Verschlußzungen an Behälterverschlußenden befestigt sind, wobei die Vorrichtung mehrere Arbeitsstationen zum Durchführen mehrerer aufeinander folgender Arbeitsschritte an einem Behälterverschluß umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Arbeitsstationen (F) eine kombinierte Stanz- bzw. Matrizenanordnung (12) umfaßt, die ihrerseits eine schrittweise arbeitende Zungenstanzvorrichtung (13) zum Ausbilden von Zungen mit Hilfe mehrerer aufeinander folgender Arbeitsschritte sowie eine ein vorbereitendes Versteifen bewirkende Vorrichtung (14) zum Verbinden der Zungen mit den zugehörigen Behälterverschlußenden umfaßt, und daß mit der Verstellvorrichtung eine Abfallrutsche (29) verbunden ist, die mit einem sich im wesentlichen in einer * einzigen Ebene erstreckenden, von der kombinierten Matrizena&ordnung wegführenden Zuführungskanal (84) versehen ist·20« Preßvorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte Stanz- bzw· ^atrizenanordnung (12) einen sich ia wesentlichen in einer einzigen. Ebene erstreckenden Zuführungskanal (16) umfaßt, und daß der sich im wesentlichen in einer einzigen Ebene erstreckende Zuführungskanal (84) der Abfallrutsche (29) und der Zuführungskanal der Matrizenanordnung im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen»009846/1084 ORIGiNAL INSPECTEDLee Fse ite
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