DE2856832C2 - Wandkalender - Google Patents

Wandkalender

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DE2856832C2
DE2856832C2 DE19782856832 DE2856832A DE2856832C2 DE 2856832 C2 DE2856832 C2 DE 2856832C2 DE 19782856832 DE19782856832 DE 19782856832 DE 2856832 A DE2856832 A DE 2856832A DE 2856832 C2 DE2856832 C2 DE 2856832C2
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DE19782856832
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Egon 7036 Schoenaich Thalhofer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/04Calendar blocks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B42D5/04Calendar blocks
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  • Cartons (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

35
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wandkalender nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige, aus dem entgegengehaltenen DE-GM 68 06 796 bekanntgewordene Wandkalender, werden als eine Möglichkeit der Verheftung der Kalenderblät- ίο ter gefertigt. Dabei wird jedoch eine Aufhängevorrichtung verwendet, die am Fälzel in einem besonderen Arbeitsgang hergestellt werden muß. Beispielsweise ist es üblich, an die Rückwand des Fälzels einen Aufhänger in Form einer an einem Klebeblättchen befestigten metallischen Triangel oder textlien Fadens anzukleben. Solche Aufhänger sind auch als Einzelteile käuflich erwerblich. Obwohl sich das Verfahren des Anklebens und die Klebematerialien als auch die Materialien für das Blättchen erheblich gewandelt haben, ist es immer noch ein Problem bei solchen Aufhängern, daß keine absolute Sicherheit dafür besteht, daß sie immer und ständig mit dem Wandkalender verbunden bleiben. Darüber hinaus sind derartige Aufhänger ein Kosteufaktor sowohl hinsichtlich des Aufhängerpreises als auch hinsichtlich des klebenden Anbringens an einen Wandkalender während dessen Bindens. In diesem Zusammenhang muß man berücksichtigen, daß auch mit qualitativ guten Fotografien, Reprodrucken oder dgl. versehene Wandkalender heute Massenartikel sind, die <>o von dafür spezialisierten Buchbindereien maschinell zusammengetragen, geheftet, durch Fälzel zusammengefaßt und mit Aufhängevorrichtungen versehen werden. Bei solchen Massenartikeln, insbesondere wenn sie zur Klebung verwendet werden, kommt es also auch f>5 auf Pfennigbeträge einzelner kleiner Zubehörteile an. Ein Aufhänger der genannten Art (Aufkleber mit Triangel) wird offensichtlich auch bei dem erwähnten DE-GM 68 06 796 verwendet.
Aus den genannten Gründen werden viele Wandkalenderarten mit einer anderen Aufhängevorrichtung versehen, bei der die Rückwand des Fälzels so mit einem Schnitt versehen wird, daß aus der Rückwand ein Lappen hochgebogen werden kann, unter den eine Kordel gelegt wird; danach wird der Lappen dieser Rückwand des Fälzels zusammen oder anschließend mit der Rückwand an das letzte Kalenderblatt bzw. einen Versteifungsrücken für die Kalenderblätter geklebt. Aber auch diese, ebenfalls viel verwendete Ausführung einer Aufhängevorrichtung ist insofern nachteilig, als das Einlegen der Kordel und Sichern durch Verkleben des betreffenden Endes des ausgeschnittenen Lappens erhebliche Mehrarbeit bedeutet, wie dies auch bei den oben genannten Triangel-Aufhängern der Fall ist. In beiden Fällen ist das Anbringen mit Mehrarbeit in Form von Handarbeit verbunden, so daß derartige Aufhängevorrichtungen nicht ausschließlich maschinell angebracht werden können. Aber auch der Materialpreis spielt bei der Kordel eine RoJJe. In beiden Fäilen ist darüber hinaus nachteilig, daß der in die Wand geschlagene Nagel oder dgl. zum Aufhängen des Wandkalenders von außen sichtbar ist. Da heutzutage Wandkalender nicht nur als nüchtern sachliche Datumsanzeiger verwendet werden, sondern einerseits auch als Werbeträger und andererseits in besonderem Maße auch ähnlich wie Bilder, Drucke, Fotografien und dgl. dazu dienen, Wohn- und Arbeitsräume sozusagen zu schmücken, sind derartige bekannte Aufhängevorrichtungen, bei denen der Aufhängenagel, -schraube oder dgl. sichtbar ist, nicht mehr zu verwenden, da sie ein solches ästhetisches Bild stören würden. Insbesondere bei diesen gekannten Wandkalendern wäre es paradox, zwar einerseits Fälzel zu gestalterischen Abdeckung der mechanischen Verbindungen der Kalenderblätter in aufwendiger Weise zu verwenden, aber andererseits die Aufhängung in altern Stile zu belassen.
Entsprechendes gilt auch für das aus dem DE-GM 73 14 373 Bekannte, denn dort wird ein Kalender mit durchgehenden Stanzlöchern verwendet, durch die der Aufhängenagel oder dgl. von vorne durchgesteckt wird und damit sichtbar bleibt. Abgesehen davon, daß dort ein Taschen- oder Tischkalender zur Verwendung auch als Wandkalender mit Aufhängeöffnungen versehen werden soll, ist in dieser Druckschrift nur ausgeführt, daß das vordere und ggf. auch das hintere Deckblatt des Kalenders an seinen unteren Rändern mit entsprechenden Stanzlöchern versehen sind.
Aus den genannten Nachteilen und Schwierigkeiten und auch hinsichtlich der durch die Ästhetik gewünschten Änderungen heraus, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wandkalender der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Aufhängevorrichtung nicht nur zuverlässig hält, sondern auch verdeckt und damit von vorne unsichtbar angeordnet ist, so daß sie allen ästhetischen Anforderungen gerecht wird und dennoch in einfacher und kostengünstigeren Weise herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Wandkalender der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die vorliegende Erfindung hat erhebliche Vorteile sowohl was den Herstellungsaufwand als auch was den Herstellungspreis als auch was die Ästhetik anbetrifft. Der Preis der Herstellung ist geringer, denn die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung kommt ohne zusätzliche Teile aus; mit anderen Worten, um diese
Aufhängevorrichtung herzustellen, bedarf es lediglich beim bzw. nach dem Binden und bei der bzw. nach der Herstellung des Fälzels einer bzw. zweier zusätzlicher Stanzwerkzeuge, die die entsprechenden Öffnungen in die Fälzelrückwand bzw. die Kalenderblätter bringen. Zusätzliches Material ist nicht erfordeHich; außerdem kann eine Maschine zum Herstellen solcher Wandkalender vollautomatisch laufen, da keinerlei Handarbeit mehr notwendig ist. Schließlich wird der Gesamteindruck insbesondere von qualitativ hochstehenden Wandkalendern dadurch erheblich verbessert, daß die Aufhängevorrichtung und damit auch der in die Wand einzubringende Nagel, Schraube oder dgl. nach dem Aufhängen des Wandkalenders unsichtbar bleibt. Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß die Aufhängevorrichtung am erfindungsgemäßen Wandkalender nicht abfallen kann und daß jegliche Nägel, Schrauben, Stifte und dgl., die einen Kopf aufweisen, Verwendung finden können, da sie je nach Durchmesser entweder unmittelbar hinter J.ie Rückwand des Fälzels oder zwischen dahinterliegende Kalenderblätter greifen können. Aber auch an von oben schräg eingeschlagenen kopflosen Stiften und Nägeln kann der erfindungsgemäße Wandkalender ohne Schwierigkeit gehalten werden, da in diesem Falle das betreffende freie Ende des Nagels oder Stiftes durch die öffnungen in der Fälzelrückwand und ggf. auch in einem oder mehreren Kalenderblättern hindurch zwischen zwei beliebige Kalenderblätter greifen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Teiles eines Wandkalenders von vorn,
Fig. 2 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie U-II in J5 F i g. 1 mit übertrieben gezeichneten Blattstärken,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen aufgeklappten Fälzel.
Die einzelnen Kalenderblätter 1 sind mit einem Rückenkarton 2 blockmaßig zusammengefaßt und werden durch einen Fälzel 3 insbesondere aus Karton zusammengehalten. Der Fälzel 3 setzt sich zusammen aus einer inneren Vorderwand 4, einer äußeren Vorderwand 5, einem Rückenteil 6 und einer Rückwand 7, die durch Faizkanten 8,9,10 voneinander abgegrenzt sind. Die innere Vorderwand 4, die Kalenderblätter 1 und der Rückenkarton 2 sind durch mehrere über die Breite 11 des Kalenders verteilte Heftklammern 12 miteinander verheftet, die innere Vorderwand 4, der Rückenteil 6 und die Rückwand 7 sind vollflächig auf das erste Kalenderblatt 1. den Rücken der Kalenderblätter 1 und des Rückenkartons 2 bzw. den Rückenkarton 2 aufgeklebt. Dabei werden die Heftklammern 12, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist. durch die äußere Vorderwand 5 und die Rückwand 7 des Fälzels 3 abgedeckt.
In der Nähe des oberen Randes 13 sind in die Kalenderblätter 1 Öffnungen 14 eingebracht, sie bestehen aus kreisrunden Löchern mit einem Durchmesser von etwa 10 mm. Bei schmäleren Kalendern genügt eine Öffnung in der Mitte, bei breiteren Kalendern können zwei oder drei im Abstand nebeneinander liegende Öffnungen vorgesehen sein. Auch die Rückwand 7 des Fälzels 3 weist eine Öffnung 15 (oder entsprechend mehrere) auf, die mit den Öffnungen 14 der Kalenderblätter 1 bzw. des Rückenkartons 2 fluchten. Die Öffnungen 14, 15 geben eine Aufhängevorrichtung 16 ab. Beim Aufhängen des Wandkalenders werden die Öffnungen 14, 15 auf einen in die Wand eingebrachten Nagel aufgeschoben, dessen Kopf sich in den Kalenderblättern 1 verhakt bzw. von dem der Kalender wegen des Durchmesserunterschiedes der Öffnungen 14,15 nicht ungewollt heruntergezogen werden kann. Eine Abrißperforation 17 der einzelnen Kalenderblätter 1 wird von der Vorderwand 4,5 abgedeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wandkalender aus einzelnen Kalenderblattern, die am oberen Rand durch einen mindestens eine Vorderwand, ein Rückenteil und eine Rückwand aufweisenden Fälzel zusammengefaßt und mit diesem verbunden sind, und mit einer Aufhängevorrichtung im Bereich des Fälzels, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalenderblätter (1) und die Rückwand (7) des Fälzels (3) zur Bildung der Aufhängevorrichtung (16) zueinander achsparallel liegende Öffnungen (14, 15) tragen, von denen die Öffnungen (14) in den Kalenderblättern (1) größer gehalten sind als die Öffnung (15) in der Rückwand (7) des Fälzels (3).
2. Wandkalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (14, 15) kreisrund gekalten sind und in den Kalenderblättern etwa einen Durchmesser von etwa 10 mm und im Fälzel (3) von etwa 8 mm haben.
3. Wandkalender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über seine Breite (11) mehrere Aufhängevorrichtungen (16) vorgesehen sind.
4. Wandkalender, bei dem die Kalenderblätter mit einer von der Vorderwand des Fälzels abgedeckten Abrißperforation versehen sind nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fälzel (3) mit einer inneren und einer rückgeführten äußeren Vorderwand (4, 5) versehen ist, von deren Falzkante (8) die Abrißperforation (17) der Kalenderblätter(l) abgedeckt ist.
DE19782856832 1978-12-30 1978-12-30 Wandkalender Expired DE2856832C2 (de)

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DE2856832A1 DE2856832A1 (de) 1980-07-17
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DE6806796U (de) * 1968-11-14 1969-03-06 Broenners Druckerei Breidenste Buchbindererzeugnis, insbesondere abreisskalender

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