DE7314373U

DE7314373U - Kalender o dgl

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Publication number: DE7314373U
Application number: DE7314373U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1973-08-30

Description

Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte

Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur 993/ja= Hans Dieter Gesthuysen

Anwaltsakte:

Gebrauchsrausteranmeldung

Ferdinande Keller

4j5 Essen-Kray, Rodenseelstr. 21

4300 Essen, den 26. März 1973 Theaterplatz 3

Kalender o. dgl.

Die Erfindung betrifft einen Kalender o. dgl. mit zumindest einem äußeren Deckblatt, vorzugsweise zwei äußeren Deckblättern nämlich einem vorderen Deckblatt und einem hinteren Deckblatt, und einer Mehrzahl von inneren Kalenderblättern o. dgl.

Kalender der zuvor beschriebenen Art sind einerseits im Taschenformat, andererseits aber auch im Buchformat bekannt. ^: Während Kalender im Taschenformat dazu bestimmt und geeignet sind, von einer Person stets mitgeführt zu werden, werden ; Kalender in Buchformat zumeist stationär in Büros als Planungs-¹ mittel, z.B. Monats- und/oder Jahresübersichten, Terminhilf-en

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Andrejewski, Honk· & Gesthuysen, Patentanwalt·, 4300 Essen 1, Thüatarplatx 3

ο. dgl.« benutzt; Buohformat bezeiohnet dabei Jedes über das normale Taschenformat hinausgehende Format. Die Tatsaohe, daß Kalender o. dgl. im Buohformat zumeist stationär in Büros benutzt werden, schließt natürlioh nicht aus, daß solche Kalender zu Besprechungen, Jundenbesuohen usw. auoh mitgeführt werden.

Im übrigen sind Kalender o. dgl. auoh im Wandformat bekannt, die praktisch aussohließlioh stationär benutzt werden, nämlich la Büros, an Wänden befestigt, z.B. aufgehangen werden. Kalender o. dgl. im Wandformat haben Kalendern o. dgl· im Buchformat gegenüber den Vorteil, daß sie zumeist übersichtlicher sind. Man kann auf einen Bliok einen größeren Zeitraum, ζ,.B. eine Woche, einen Monat oder auoh ein ganzes Jahr, erfassen.

Steht man einerseits vor der Notwendigkeit, Kalender o. dgl. zumindest zeitweise mit sioh zu führen, z.B. zu Besprechungen, Kundenbesuohen usw., will man andererseits auf den zuvor geschilderten Vorteil von Kalendern im Wandformat nioht verziohten, so ist man gezwungen, zwei Kalender mit dem gleiohen Inhalt zu führen, nämlioh einen Kalender im Buohformat und einen Kalender im Wandformat. Das 1st jedooh aufwendig, insbes. deshalb, weil alle Eintragungen doppelt vorgenommen werden müssen. Dabei kann zudem nioht ausgeschlossen werden, daß zwischen den Eintragungen in den beiden Kalendern Diskrepanzen auftreten.

Andrajewski, Honk· & Gesthuysen, Patentanwalt·, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3

Die Erfindung hat die zuvor aufgezeigte Problematik erkannt, so daß Ihr die Aufgabe zugrundeliegt, den eingangs besohriebenen Kalender, also einen Kalender im Buohformat, so auszugestalten, daß er auch die Funktionen erfüllt, die ein Kalender im Wandformat erfüllt.

Der erfindungsgemäße Kalender, bei dem diese Aufgabe gelöst 1st, ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Deokblatt mit zumindest einer Aufhängehilfe zur Wandbefestigung des Kalenders versehen ist. Die erfindungsgemäß bei einem Kalender im Buchformat vorgesehene Aufhängehilfe macht also aus dem Kalender einen solchen, der je nach Bedarf mitgeführt oder an einer Wand befestigt werden kann. Der erfindungsgemäße Kalender dient normalerweise, d.h. im Büro, als Kalender im Wandformat, wird also im Büro an einer Wand befestigt. Ererbt sich die Notwendigkeit, diesen Kalender mitzuführen, z.B. zu einer Besprechung oder einem Kundenhesuoh, so kann der erfindungsgemäße Kalender ohne weiteres von der Wand abgenommen und als Kalender im Buohformat z.B. in einer Aktentasche mitgeführt werden. Darin 1st zusammengefaßt der durch die Erfindung erreichte Vorteil zu sehen.

Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Kalender auszugestalten und weiterzubilden.

Die erfindungsgemäß vorgesehenen Aufhängehilfen können unterschiedlich ausgeführt sein. Z.B. können als Aufhängehilfen

Andrejewski, Honice & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatx 3

Oesen vorgesehen werden. Einfacher ist es jedoch, die Aufhängehilfen als Ausnehmungen des Deckblattes, vorzugsweise als das Deckblatt durchdringende Löcher auszuführen.

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, nur das Deckblatt oder gegebenenfalls die Deckblätter mit den Aufhängehilfen zu versehen. Das reicht z.B. dann aus, wenn von dem erfindungsgemäßen Kalender die abgelaufene Zeiträume beinhaltenden Kalenderblätter abgerissen werden. Dort wo das nicht der Fall ist, wo also die Kalenderblätter bei einem Kalender im Buchformat nur umgelegt werden, empfiehlt es sich, auch die Kalenderblätter mit Aufhängehilfen zu versehen, so daß dann, wenn der erfindungsgemäße Kalender an einer Wand befestigt wird, die umzulegenden Kalenderblätter in gleicher Weise "aufgehangen" werden können, wie die Deckblätter.

Wird das Deckblatt oder werden die Deckblätter und die Kalenderblätter mit Aufhängehilfen versehen, so ist es funktionell nicht erforderlich, daß die Aufhängehilfen der Kalenderblätter in gleicher Weise wie die Aufhängehilfen des Deokblattes bzw. der Deckblätter ausgeführt sind. Fertigungstechnisch, d.h. für die Herstellung der erfindungsgemäßen Kalender empfiehlt es sich jedoch, die Aufhängehilfen der Kalenderblätter in gleicher Weise wie die Aufhängehilfen der Deokblätter auszuführen, insbes. die Aufhängehilfen des Deckblattes bzw. der Deckblätter und die Aufhängehilfen der

Andre|«w>lci, Honk· & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Eisen 1, Theaterplatz

Kalenderblätter als den ganzen Kalender durchdringende Löoher auszuführen, die in einfaoher Weise duroh Stanzen hergestellt werden können.

Unter Beachtung der Punktion, die den Aufhängehilfen zukommt, können diese an unterschiedlichen Stellen des Kalenders verwirklicht werden. Es empfiehlt sich jedoch, die Aufhängehilfen des Deckblattes bzw. der Deckblätter und gegebenenfalls der Kalenderblätter an dem dem Kaiende irücken gegenüberliegenden Rand vorzusehen, und zwar vorzugsweise an den Ecken.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 ein Kalender im Buohformat, als solcher benutzt, und

Fig. 2 den Kalender nach Fig. 1, an einer Wand befestigt.

Der in den Figuren dargestellte Kalender 1 besteht aus zwei äußeren Deckblättern 2, J>, nämlich einem vorderen Deckblatt 2 und einem hinteren Deckblatt ^ und aus einer Mehrzahl von inneren Kalenderblättern 4.

Andr«jewiki, Honk· A 9«»thuyt«n, Patentanwalt·, 4300 EtMn 1, Theatorplotz 3

Wie die Figuren zeigen, sind die Deokblätter 2, 3 und die Kalenderblätter 4 mit Aufhängehilfen 5 zur Wandbefestigung des Kalenders 1 versehen. Die Aufhängehilfen 5 der Kalenderblätter 4 sind In gleloher Weise ausgeführt wie die Aufhängehilfen 5 der Deokblätter 2, J. Das 1st daduroh realisier⁴-., daß die Aufhängehilfen 5 der Deokblätter 2, 3 und die Aufhänge hilfen 5 der Kalenderblätter 4 als den ganzen Kalender 1 durchdringende Löoher ausgeführt sind. Im übrigen sind die Aufhängehilfen 5 an dem dem Kalenderrüoken 6 gegenüberliegenden Rand 7 des Kalenders 1, und zwar an den Eoken Qj vorgesehen.

Claims

Andrejtwskl, Honk· A <3«sthuys«n, Patentanwalt·, 4300 Esten 1, ThMtorplatz

SohutzansprUahe :

1. Kalender ο. dgl. mit zumindest einem äußeren Deckblatt, vorzugsweise zwei äußeren Deckblättern, nämlioh einem vorderen Deokblatt und einem hinteren Deokblatt» und aus einer Mehrzahl von inneren Kalenderblättern o. dgl., d a d u r ο h gekennzeichnet, daß zumindest ein Deokblatt (2, Z>) mit zumindest einer Aufhängehilfe (5) zur Wandbefestigung des Kalenders (1) versehen ist. '

2. Kalender naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängehilfen (5) als Ausnehmungen des Deokblattes (2, 3) ausgeführt sind.

3. Kalender naoh Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß

die Aufhängehilfen (5) als das Deokblatt (2, 5) durchdringende Löoher ausgeführt sind.

£. Kalender naoh einem der Ansprüohe 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, daß auoh die ^Kalenderblätter (4) mit Aufhängehilfen (5) versehen sind.

5. Kalender naoh Anspruoh 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängehilfen (5) der Kalenderblätter (4) in gleioher Weise wie die Atxfhäiigehilfen (5) des Deokblattes (2, 3) ausgeführt sind.

III

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Andrejewski, Honk· & G«sthuysen, Patentanwälte, 4300 EfMn 1, Theaterplatz

6. Kalender naoh Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängehilfen (5) des Deckblattes (2, J5) bzw. der Deckblätter (2, jj) und die Aufhängehilfen (5) der Kalenderblätter (4) als den ganzen Kalender (l) durchdringende Löcher ausgeführt sind.

7.

Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängehilfen (5) des Deckblattes (2, 3) und gegebenenfalls der Kalenderblätter (4) an dem dem KaienderrUoken (6) gegenüberliegenden Rand (7) des Kalenders (1) vorgesehen sind.

8. Kalender naoh Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängehilfen (5) des Deckblattes (2, 3) und gegebenenfa3l(s der Kalenderblätter (4) an den Ecken (8) des Deckblattes und gegebenenfalls der Kalenderblätter (4) vorgesehen sind.