DE2856785C2 - Vorrichtung zum Spreizen von zwei Reißverschlußbändern - Google Patents
Vorrichtung zum Spreizen von zwei ReißverschlußbändernInfo
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Description
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet *o
durch eine an den beiden ersten Greifern (32, 33) angreifende Zugfeder (44).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebelmechanismus aus zwei
Scherhebeln (54, 55) besteht, die zwischen ihren Enden mit der Stange (23) gelenkig verbunden sind,
wobei die zweiten Greifer (50, 51) von den Scherhebeln getragen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zweiten Greifer (50, 51) an
einem der beiden Scherhebel (54, 55) angelenkt ist, wobei durch jeden Scherhebel eine Einstellschraube
(78, 79) hindurchragt, und daß zwischen jedem Scherhebel und dem zugeordneten zweiten Greifer
eine Zugfeder (72,73) angreift, die den betreffenden zweiten Greifer gegen das Ende der Einstellschraube
belastet, um die zweiten Greifer zu den ersten Greifern (32,33) im wesentlichen parallel zu halten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine an den Scherhebeln (54, 55) angreifende «>
Zugfeder (61), um die zweiten Greifer (50, 51) gegeneinander zu belasten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch zwei Einstellschrauben (62, 63), die durch die
Scherhebel (54,55) hindurchragen und an der Stange (23) anliegen, zum Begrenzen der gegeneinander
gerichteten Bewegung der zweiten Greifer (50,51).
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spreizen von zwei Reißverschlußbändern, bestehend aus einem
Rahmen mit einem Tisch zum Abstützen der beiden Bänder längs einer Vorschubbahn, zwei ersten Greifern,
die auf dem Tisch verschiebbar angeordnet und quer zur Vorschubbahn voneinander weg bewegbar sind, wobei
die beiden Bänder auf die beiden ersten Greifer auflegbar sind, zwei zweiten Greifern, die mit den ersten
Greifern zusammenwirken, um die Bänder festzuklemmen,
während sie sich quer zur Vorsciaibbahn voneinander weg bewegen, und einer Einrichtung zum
Spreizen der ersten und der zweiten Greifer.
Im Zuge der Herstellung von Reißverschlüssen
werden Schieber durch kuppelgliederfreie Abschnitte hindurch auf eine fortlaufende Reißverschlußkette
tufgebrachL Dabei wird jeder dieser in Intervallen in
der Reißverschlußkette ausgebildeten kuppelgliederfreien
Abschnitte durch Spreizen der Reißverschlußbänder verbreitert, um jeweils einen Schieber cufzunehmen.
Bei einer in der DE-AS 16 10 467 beschriebenen gaiiungsgernäßen Vorrichtung ist auf beiden Seiten der
Vorschubbahn der Reißverschlußbänder jeweils eine Greiferbox angeordnet, die einen ersten und einen
zweiten Greifer enthält. Der zum Festklemmen des Bandes erforderliche Antriebsmechanismus des in den
Greiferboxen angeordneten ersten und zweiten Greifers ist jedoch niete offenbart Jede Greiferbox ist mit
einem Stift in einem Längsschlitz geführt, der einen zu der Vorschubbahn divergierenden Endbereich hat.
Wenn sich die Greiferboxen längs dieses Schlitzes bewegen, dann vergrößert sich der gegenseitige
Abstand, sobald sie in den divergierenden Endbereich des zugeordneten Schlitzes gelangen, wodurch die
ersten und zweiten Greifer gespreizt werden. Die Spreizbewegung der ersten und zweiten Greifer macht
also einen Kurvenschlitz und daher eine Bewegung längs der Bänder erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Vorrichtung zu ih-iffen, bei der die
Bewegung der ersten und zweiten Greifer ausschließlich rechtwinklig zur Vorschubbahn der Bänder erfolgt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Stange im Abstand vom Tuch am Rahmen
beweglich abgestützt ist, daß ein Kniehebelmechanismus an der Stange angeordnet ist und die zweiten
Greifer abstützt, daß die Stange zum Tisch hin antreibbar ist, um die zweiten Greifer zu den ersten
Greifern hin zu bewegen und um die zum Tisch hin gerichtete Bewegung der Stange nach erfolgtem
formschlüssigem Eingriff der zweiten Greifer mit den ersten Greifern in eine Spreizbewegung der beiden
C-reiferpaare quer zur Vorschubbahn umzuwandeln.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich daher durch einen einfachen konstruktiven Aufbau aus.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach dem Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Maschine zum Anbringen eines Schiebers, die mit einer Bandspreizvorrichtung
gemäß der Erfindung versehen ist,
Fig.2 in größerem Maßstab eine perspektivische
Darstellung der Bandspreizvorrichtung.
Fig.3 eine Vorderansicht der Bandspreizvorrichtung.
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung einer Schieberzuführeinrichtung,
Fig.5A bis 5F ausschnittsweise Rückansichten der Bandspreizvorrichtung zur Veranschaulichung der aufeinanderfolgenden
Stellungen der Arbeitsteile der Vorrichtung, und
Fig.6A bis 6D ausschnittsweise Aufsichten, die in
zeitlicher Reihenfolge veranschaulichen, wie die Tragbänder an einem kuppelgiiederfreien Abschnitt gespreizt
und wifder zusammengeführt werden, während die Reißverschlußkette mit einem Schieber versehen
wird.
Die vorliegende Erfindung ist besonders brauchbar, wenn sie bei einer Vorrichtung verwirklicht wird, wie sie
in F i g. 1 gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist
Die Vorrichtung 10 wird zum Spreizen von zwei Reißverschlußtragbändern 12, 12 (Fig.3) benutzt und
sie ist in einer Schieberanbringmaschine 11 enthalten, die eine der Vorrichtung 10 betriebsmäßig zugeordnete
Schieberzuführeinheit 13 aufweist Die Schieberanbringmaschine
Ji hat einen Rahmen !4, eine erste
Führung 15 mit einer oberen und einer unteren Führungsplatte 16, 17 und eine zweite Führung 18 mit
einer beweglichen oberen Führungsplatte 19 und einer ortsfesten unteren Führungsplatte 20. Die Tragbänder
12, !2 werden durch eine in dem Rahmen 14 drehbar gelagerte Vorschubrolleneinheit 21 durch die erste
Führung 15, die Vorrichtung 10 und die zweite Führung 18 hindurchbewegt. Ein auf dem Rahmen 14 abgeordnetes
Motorgehäuse 22 enthält einen (nicht gezeigten) Motor, der über einen (nicht gezeigten) Nocken- oder
Gelenkmechanismus mit einer vertikal auf- und abbewegbaren Antriebsstange 23 gekuppelt ist. Das
Motorgehäuse 22 ist mit einer verikalen Rutsche 24 versehen, längs der eine Gruppe von Schiebern 25 der
Schieberzuführeinheit 13 zugeführt wird.
Wie dies in den Fig.2 und 3 gezeigt ist, besteht die
Vorrichtung 10 im wesentlichen aus einem oberen Greifer 27, der an der Antriebsstange 23 abgestützt ist.
und aus einem unteren Greifer 28, der auf einem an dem Rahmen 14 befestigten Tisch 29 verschiebbar gelagert
ist. Der Tisch 29 hat eine Nut 30 zum Führen der beiden Tragbänder 12,12 längs derselben, eine Aussparung 31,
in der der untere Greifer 28 verschiebbar ist, und einen an der Aussparung 31 angeordneten und mit der Nut 30
flächenbündigen Schlitz 26. Der untere Greifer 28 besteht aus zwei ersten Greifern 32,33, die näherungsweise
rechtwinklig zu der Nut 30 horizontal aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind. Diese
Bewegung der ersten «Greifer 32, 33 wird durch ein Halteteil 34 und zwei im Abstand angeordnete
Halteteile 35, 36 bestimmt, die alle mit dem Tisch 29 verschraubt sind.
Das Halteteil 3.4 hat einen zentralen Vorsprung 37,
der als Distanzstück zwischen den ersten Greifern 32.33
wirkt, wobei das Distanzstück 37 in den Schlitz 26 hineinragt und mit der Nut 30 flfch.tet.
Die ersten Greifer 32,33 haben zwei Vorsprünge 38, 39, die gegeneinander gerichtet sind und als Bandkantenpresser
dienen, deren Funktion noch erläutert wird, wobei die Vorsprünge 38, 39 normalerweise an dem
Distanzstück 37 anliegen, um die unteren Klemmteile 32, 33 im Abstand voneinander zu halten. Die
Vorsprünge 38, 39 haben zwei abgeschrägte Oberflächen 80,81, die nach vofne zur Nut 30 hin geneigt sind.
Die ersten Greifer 32, 33 haben geriffelte oder ajf andere Weise aufgerauhte Klemmflächen 40, 41, die
unmittelbar hinter den Vorsprüngen 38,39 angeordnet sind. Die Klemmflächen 40, 41 sind jeweils auf einer
Seite des Schlitzes 26 des Tisches 29 angeordnet und dem oberen Greifer 27 zugekehrt Die ersten Greifer 32,
33 haben ferner zwei nach oben ragende Rippen oder Zähne 42,43, die am Abstand von den Klemmflächen 40,
41 angeordnet sind. Eine Zugfeder 44 greift an zwei Zapfen 45,46 an, die von den ersten Greifern 32,33 nach
unten ragen, und zieht die ersten Greifer 32, 33
in normalerweise gegeneinander, wobei in dem Tisch 29
zwei öffnungen 47,48 zur Aufnahme der Zapfen 45,46
angeordnet sind.
Der obere Greifer 27 besteht aus zwei zweiten Greifern 50, 51, die mit zwei Gelenkzapfen 52, 53 an
zwei Scherhebeln 54, 55 schwenkbar gelagert sind, die ihrerseits mit einem Gelenkzapfen 56 am unteren Ende
der Antriebsstange 23 schwenkbar gelagert sind. Die Scherhebel 54, 55 haben zwei voneinander weg
gerichtete horizontale Endbereiche 57, 58, auf denen zwei Stifte 59, 60 angeordnet sind. Eine Zugfeder 61
greift an den beiden Stiften 59, 60 an und zieht die Endbereiche 57.58 und demzufolge die zweiten Greifer
50, 51 normalerweise gegeneinander. Zwei Einstellschrauben 62, 63 sind in zwei vertikale Bereiche 64, 65
der Scherhebel 55, 54 eingeschraubt, so daß sie an der Antriebsstange 23 anliegen. Durch Verdrehen der
Einsteilschrauben 62,63 kann der gegenseitige Abstand
der zweiten Greifer 50, 51 verändert werden. Die zweiten Greifer 50, 51 haben zwei gegeneinander
gerichtete Vorsprünge 66, 67, die gleichfalls als Bandkantenpresser dienen.
An den zweiten Greifern 50, 51 sind zwei geriffelte Klemmflächen 68, 69 ausgebildet, die den unteren
Klemmflächen 40,41 zugekehrt sind. Die Einstellschrauben 62, 63 werden so eingestellt, daß die oberen
Vorsprünge 66,67 mit den unteren Vorsprüngen 38, 39 fluchten und daß die oberen Klemmflächen 68, 69 mit
den unteren Klemmflächen 40,41 fluchten. Die zweiten Greifer 50,51 haben zwei Kerben 70,71, d>e nach unten
offen sind, um die Rippen 42,43 der ersten Greifer 32,33
aufzunehmen, wenn der obere Greifer 27 zur Anlage am un1 oren Greifer 28 abgesenkt wird.
Zwei Stifte 74,75 sind an den Endbereichen 57,58 der
Scherhebel befestigt, und zwei weitere Stifte 76,77 sind an den zweiten Greifern 50, 51 befestigt, wobei zwei
Zugfedern 72,73 an den Stiften 74 und 7ö bzw. 75 und 77
angreifen und die zweiten Greifer 50,51 normalerweise gegen die Enden von zwei Einstellschrauben 78, 79
belasten, die in die Endbereiche 57, 58 der Scherhebel
so 54, 55 eingeschraubt sind. Die zweiten Greifer 50, 51
werden durch Verdrehen der Einstellschrauben 78, 79 zu den ersten Greifern 32, 33 im wesentlichen parallel
gehalten.
Dh, in den F i g. 1 und 4 gezeigte Schieberzuführeinheit 13 besteht aus einem äußeren Ring 82 und einem in
diesem konzentrisch angeordneten inneren Riiig 83,
wobei der äußere Ring 82 einen ersten Schiebersupport 84 und der innere Ring 83 einen zweiten Schiebersupport
85 hat, der durch den Schlitz 26 in den Tisch 29 hindurchragt. De. äußere und der innere Ring 82, 83
sind mit einem (nicht gezeigten) geeigneten Antriebsmechanismus unabhängig voneinander verdrehbar, der
eine Zahnstange und ein K'tzel für jeden Ring 82, 83
aufweisen kann. Der erste und der zweite Schiebersupport 84, 85 halten zwischen sich einen der Schieber 25
fest, wenn dieser aus der Rutsche 24 fällt. Eine zentrale Scheibe 86 ist in dem inneren Ring koaxial gelagert und
trägt die oberen Führungsplatte 19, wobei die zentrale
Scheibe 86 mit einem (nicht gezeigten) Mechanismus verdrehbar ist, der beispielsweise eine Zahnstange und
ein Ritzel aufweisen kann.
Wie dies in den Fig.5C, 5D und 6B. 6C gezeigt ist,
besteht der Schieber 25 aus einer oberen und einer unteren Schieberplatte 90,91, die durch einen Hals oder
Trennkeil 92 miteinander verbunden sind, wobei jede Schieberplatte 90,91 zwei Seitenflansche 93,94 hat. der
Hals 92 und die Seitenflansche 93, 94 an den Schieberplatten 90, 91 bilden gemeinsam in dem
Schieber 95 einen im allgemeinen Y-förmigen Kanal 95 für den Durchtritt von zwei Kuppelgliederreihen. Wie
dies am besten aus den F i g. 6B und 6C ersichtlich ist. hat der Schieber 25 ein erweitertes Vorderende 96, an
dem der Halter 93 angeordnet ist. und ein von dem Vorderende 96 abliegendes verjüngtes Hinterende 97.
Der Y-förmige Führungskanal 95 hat auf jeder Seite des Halses 92 zwei Eintrittsöffnungen 87,88.
Wie dies am besten aus F i g. 6A ersichtlich ist, haben die Tragbänder 12. 12 cinr Krttp 100 aus miteinander
gekuppelten Kuppelgliederreihen 101, 102. die an den gegenüberliegenden Wulsträndern 103, 104 der Tragbänder
befestigt sind, die verhältnismäßig steif sind, um eine feste Abstützung für die Kuppelglieder 101, 102 zu
bilden. Längs der Kette 100 sind im Abstand mehrere kuppelgliederfreie Zwischenräume oder Abschnitte 105
ausgebildet (F i g. 6A und 6D).
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung 10 beschrieben. Die Tragbänder 12,12 werden durch die
erste und die zweite Bandführung 15, 18 hindurchbewegt, bis einer der kuppelgliederfreien Abschnitte 105
über dem Schlitz 26 des Tischs 29, d. h. zwischen den oberen und unteren Greifern 27, 28 angeordnet ist. zu
welchem Zeitpunkt die Tragbänder 12, 12 auf den unteren Klemmflächen 40, 41 aufliegen (Fig. 5A und
6A). wobei sich die Vorsprünge 38,39 unmittelbar hinter den Wulsträndern 103, 104 befinden. Die Antriebsstange
23 wird jetzt abgesenkt, um die oberen Klemmflächen 68,69 gegen die auf den unteren Klemmflächen 40,
41 liegenden Tragbänder 12, 12 zu pressen, woraufhin die Rippen 42, 43 von den Kerben 70, 71 aufgenommen
werden (Fig. 5B). Zu diesem Zeitpunkt sind die Vorsprünge 66, 67 der oberen Klemmteile 50, 51
unmittelbar hinter den Wulsträndern 103, 104 angeordnet. Die Antriebsstange 23 wird noch weiter nach unten
bewegt; damit die Scherhebel 54, 55 auseinanderklappen, wobei die Einstellschrauben 62, 63 von der Stange
23 freikommen und sich die Endbereiche 57, 58 voneinander weg bewegen, so daß die oberen
Klemmteile 50, 51 gegen die Vorspannkraft der Feder 61 horizontal auseinanderbewegt werden. Die ersten
Greifer 32,33. de-en Rippen 42 ,43 in die Kerben 70,71
eingreifen, werden zusammen mit der Spreizbewegung der oberen Klemmteile 50, 51 auseinanderbewegt,
wodurch die zwischen den oberen Klemmflächen 68,69 und den unteren Klemmflächen 40,41 fest eingeklemmten
Tragbänder 12,12 gespreizt werden (F i g. 5C).
Sodann wird der innere Ring 83 verdreht, damit der zweite Schiebersupport 85 durch den Schlitz 26 in den
Tuch 29 hindurchlreten kann, und der kuppelgliederfreie Spalt oder Abschnitt 105 wird zu dem ersten
Schiebersupport 84, der unter der Rutsche 24 angeordnet ist, offengehalten. Einer der von de>- Rutsche 24
abgegebenen Schieber 25 wird zwischen dem ersten und dem zweiten Schiebersupport 84, 85 festgehalten und
sodann durch eine gemeinsame Verdrehung des äußeren und des inneren Rings 82,83 in eine unmittelbar
zwischen den gespreizten Bändern 12, 12 befindliche ίο Stellung nach unten bewegt (Fig. 5C und 6B). Die
Antriebsstange 23 wird jetzt angehoben, damit die zweiten Greifer 50, 51 und demzufolge die ersten
Greifer 32, 33 unter der Kraft der Feder 61 gegeneinander bewegt werden können, bis die an ckn
Scherhebeln 54, 55 angeordneten Einstellschrauben 62, 63 an der Antriebsstange 23 anliegen. Zu diesem
Zeitpunkt werden die Tragbänder 12, 12 gegeneinander bewegt, bis die Vorsprünge 38. 39 und 66, 67 die
Wulstränder 103, 104 vor dem Hals 92 des Schiebers 25
2n eng zusammendrücken, wobei Bereiche der Wulstränder
103, 104 gegen die Seitcnflansche 93, 94 gehalten sind und sich quer zu den Eintrittsöffnungen 87, 88 des
Schiebers 25 erstrecken (Fig. 6C). Die Antriebsstange 23 wird dann geringfügig angehoben, um die /weiten
Greifer 50, 51 (Fig. 5D) in einem solchen Ausmaß anzuheben, daß sich die Tragbänder 12, 12 in
Längsrichtung zwischen den oberen Klemmflächen 68, 69 und den unteren Klemmflächen 40, 41 bewegen
könner.' und daß die Wulstränder 103, 104 gleichzeitig
JO von den oberen Vorsprüngen 66, 67 und den unteren Vorsprüngen 38, 39 noch zusammengehalten werden
können.
Die Tragbänder 12,12 werdec durch die Abzugrulleneinheit
21 in Richtung des Pfeils 89 (F i g. bC) gezogen.
bis das Ende der Kuppelgliederreihen 101, 102 an den
Vorsp.üngen 38, 39 und 66. 67 (F i g. 5E) anschlägt. Die Vorschubbewegung der Tragbänder 12, 12 wird
vorübergehend angehalten, und sodann wird die Antriebsstange 23 nach oben zurückgezogen, um die
zweiten Greifer 50, 51 noch weiter von den ersten Greifern 32, 33 abzuheben (Fig. 5F). Die Tragbänder
12, 12 werden wieder vorwärtsbewegt, woraufhin die Kuppelgliederreihen 101, 102 auf die abgeschrägten
Flächen 80, 81 auflaufen und an diesen entlanggleiten.
•<5 woraufhin sie durch den Schieberhals 92 getrennt
werden, wenn sie durch die Eintrittsöffnungen 87, 88 in den Schieber 25 eintreten, wobei die Wulstränder 103,
104 zwischen den Seitenflanschen 93, 93 bzw. 94, 94 in den Schieber 25 hinein gequetscht werden. Die
so Tragbänder 12, 12 werden kontinuierlich vorwärts gezogen, damit die Kuppelgliederreihen 103,104 wieder
miteinander gekuppelt werden, wenn sie au. dem
verjüngten Ende 97 des Schiebers 25 austreten (Fig.6D). Der äußere und der innere Ring 82, 83
werden dann in der entgegengesetzten Richtung verdreht, so daß die Schiebersupportteile 84, 85
voneinander weg bewegt werden, um den Schieber 25 freizugeben. Auf diese Weise ist ein Arbeitszyklus
beendet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Spreizen von zwei Reißverschlußbändern,
bestehend aus einem Rahmen mit einem lisch zum Abstützen der beiden Bänder längs
einer Vorschubbahn, zwei ersten Greifern, die auf dem Tisch verschiebbar angeordnet und quer zur
Vorschubbahn voneinander weg bewegbar sind, wobei die beiden Bänder auf die beiden ersten
Greifer auflegbar sind, zwei zweiten Greifern, die mit den ersten Greifern zusammenwirken, um die
Bänder festzuklemmen, während sie sich quer zur Vorschubbahn voneinander weg bewegen, und einer
Einrichtung zum Spreizen der ersten und der zweiten Greifer, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Stange (23) im Abstand vom Tisch (29) am Rahmen (14) beweglich abgestützt ist, daß ein
Kniehebelmechanismus (49) an der Stange (23) angeordnet ist und die zweiten Greifer (50, 51)
abstützt, daß die Stange (23) zum Tisch (29) hin antreibbar Ht, um die zweiten Greifer (50,51) zu den
ersten Greifern (32,33) hin zu bewegen und um die zum Tisch (29) hin gerichtete Bewegung der Stange
(23) nach erfolgtem formschlüssigem Eingriff der zweiten Greifer (50,51) mit den ersten Greifern (32,
33) in eine Spreizbewegung der beiden Greiferpaare quer zur Vorschubbahn umzuwandeln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Greifer (32,33) jeweils eine erste rauhe Fläche (40, 41) haben und daß die
zweiten Greifer (50, 51) jeweils eine zweite rauhe Fläche (68, U>) haben, wobei die ersten und zweiten
rauhen Flächen einander zug?kehrt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den ersten und zweitem Greifern (32,33; 50,
51) angeordnete Zähne und Kerben (42, 43; 70, 71), die während der Spreizbewegung der beiden
Greiferpaare eine Relativbewegung zwischen den ersten und zweiten Greifern verhindern.
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