DE2855812C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoff-Fördereinrichtung
nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Kraftstoff-Fördereinrichtung ist in der GB-PS 11 35 932
offenbart. Diese bekannte Einrichtung löst das Problem, eine bei
manchen Betriebsverhältnissen notwendige Einschränkung der
Drehzahl der Brennkraftmaschine bei zwei verschiedenen Übersetzungsverhältnissen des
Getriebes zu bewirken. Die Einrichtung ist für durch Druck selbst
zündende Brennkraftmaschinen bestimmt, die ihrerseits zum Antrieb
schwerer Nutzfahrzeuge bestimmt sind. Die Einrichtung wird mittels
eines Fluiddruckes betätigt, was den Einbau eines Ventiles not
wendig macht, um die Einwirkung des Fluiddruckes auf einen Stell
kolben zu steuern, der Teil der Einrichtung ist. Es ist damit
eine Möglichkeit für die Verstellung eines einstellbaren Anschla
ges offenbart, um die Drehzahl der Brennkraftmaschine in Übereinstimmung mit der
jeweils ausgewählten Übersetzung des zugehörigen Getriebes zu
steuern, die mit relativ großem Aufwand ein eher grobes Ergebnis
liefert.
Es ist auch eine Einrichtung bekannt, die der Steuerung einer
maximalen Kraftstoffmenge dient und wobei ein Elektromagnet Ver
wendung findet (DE-OS 26 19 055). Es handelt sich also um eine
Kraftstoffmengenbegrenzung, nicht um eine gattungsgemäße Einrich
tung und insbesondere nicht um eine Einrichtung, mit deren Hilfe
mittels eines Stellgliedes bei bestimmten Übersetzungsverhält
nissen des Getriebes eine größere Brennkraftmaschinendrehzahl
einstellbar ist als bei anderen Übersetzungsverhältnissen.
Bekannt ist auch die Verwendung eines Elektromagneten bei einer
Einrichtung, mit der die Kraftstoffzuführung zu einer Brennkraft
maschine gedrosselt werden kann, um die Last der Brennkraftmaschine
konstant zu halten, wie es notwendig ist, wenn der Heizwert eines
gasförmigen Kraftstoffes zunimmt (DE-PS 11 45 435). Auch die
Verwendung eines Elektromagneten zur Betätigung eines Verriege
lungsmechanismus ist mehrfach vorbekannt. Bei einer solchen vor
bekannten Einrichtung weist der Verriegelungsmechanismus ein Paar
Kugeln auf, die in eine Sperrstellung mittels eines federvorge
spannten Stößels bewegt und aus der Sperrstellung
durch Erregen der Magnetspule eines Elektromagneten zurückgeholt
werden können (DE-PS 11 74 621). Zweck dieser Ausbildung ist es,
für einen Kraftstoff-Steuerhebel zwei Bewegungsbereiche vorzusehen.
Eine elektromagnetische Auslösung ohne Verwendungszweckangabe,
die ebenfalls mit Kugeln arbeitet, die in den und aus dem
Bereich einer Rastnut zu bringen sind, gehört ebenfalls zum Stand der
Technik (GB-PS 7 97 041). Vorbekannt ist auch die Anwendung eines
Hubmagneten, der zwischen zwei Endlagen verstellbar ist, um eine
Stellkraft für die Verstellung des Pumpengestänges einer Brenn
kraftmaschine zu liefern (DE-PS 11 45 435). Es soll damit möglich
gemacht werden, die Überlastung einer als Dieselgasmaschine aus
gebildeten Brennkraftmaschine zu verhindern.
Ausgehend von dem umfangreichen Stand der Technik sowohl auf dem
Gebiet der unterschiedlichen Drehzahlbestimmung von Brennkraft
maschinen, abhängig von unterschiedlichen Getriebeübersetzungen,
als auch auf dem Gebiet der Anwendung von Elektromagneten als
Stellglieder liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gat
tungsgemäße Kraftstoff-Fördereinrichtung so auszubilden, daß
unterschiedliche maximale Drehzahlen der Brennkraftmaschine ab
hängig von dem gewählten Übersetzungsverhältnis im Getriebe be
stimmt werden können und dabei einfache, bewährte Bauteile Anwen
dung finden, die eine lange, störungsfreie Betriebsdauer der Ein
richtung erwarten lassen.
Der Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die
im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1
angegebenen Merkmale.
Bei der Erfindung finden mit dem Elektromagneten in Verbindung
mit der Einrastvorrichtung und deren Zuordnung zum Gehäuse des
Anschlagelementes sowie der relativen Verstellmöglichkeit zwischen
den Gehäusen des Anschlagelementes und des Elektromagneten Bauteile
und Maßnahmen Anwendung, die an sich als bewährt und zuverlässig
bekannt sind, so daß eine insgesamt einfache und betriebssichere
Einrichtung vorliegt.
Der Anspruch 2 zeigt eine Maßnahme zur zweckmäßigen Ausgestaltung
der Erfindung auf.
Ein Beispiel einer Kraftstoff-Fördereinrichtung gemäß der Erfin
dung ist nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung dieser Kraftstoff-Fördereinrich
tung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 den elektrischen Schaltkreis der Einrichtung,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der erfindungsgemäßen Einrichtung in
einer Seitenansicht und
Fig. 4, 5 Teile dieser Einrichtung in verschiedenen Betriebsstel
lungen.
Gemäß Fig. 1 weist die erfindungsgemäße Fördereinrichtung eine
Kraftstoffpumpe 10 auf, die im gewählten Beispiel eine Kolben
pumpe mit mehreren in Reihe angeordneten Kolben-Zylindereinheiten
ist. Diese Pumpe weist mehrere Auslässe 11 auf, von denen jeder mit
einer der Kraftstoffeinspritzdüsen der zugehörigen Brennkraft
maschine verbunden ist. Außerdem sind Mittel vorgesehen, um die
Pumpe 10 in zeitlicher Abhängigkeit von der Brennkraftmaschine
anzutreiben.
Der Pumpe 10 ist ein mechanischer Regeler 12 zugeordnet, der
mehrere Reglergewichte 13 aufweist, die so von der Nockenwelle
der Pumpe 10 angetrieben werden, daß auf ein axial verstellbares
Widerlager 14 eine Verstellkraft ausgeübt wird. Auf das Wider
lager 14 wirkt auch die Reglerfeder 15 mit ihrem einen Ende, und
das Widerlager 14 ist mittels eines Schwenkhebels 16 mit der
Reglerstange 17 der Pumpe 10 gekuppelt. Am anderen Ende stützt
sich die Reglerfeder 15 an einem weiteren Widerlager 18 ab, das
schwenkbar mit dem einen Ende eines Hebels 19
verbunden ist. Das andere Ende des Hebels 19 ist im Betrieb der
Einrichtung mit der Drosselsteuerung des zugehörigen Kraftfahr
zeuges verbunden, d. h. der Hebel 19 stellt ein von Hand will
kürlich zu betätigendes Stellglied dar.
Erhöht sich beim Betrieb der Drehzahl der Brennkraftmaschine, so
bewegen sich die Gewichte 13 nach außen und drücken dabei die
Reglerfeder 15 zusammen. Dadurch wird die Reglerstange 17 der
Pumpe 10 in Richtung auf eine Verringerung der der Brennkraft
maschine zuzuführenden Kraftstoffmenge verstellt, wodurch eine
Verringerung der Drehzahl der Brennkraftmaschine bewirkt wird.
Wird der Hebel 19 entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt, so wird
die von der Feder 15 ausgeübte Kraft vergrößert, und die Regler
stange 17 der Pumpe 10 wird verstellt, um die der Brennkraft
maschine zuzuführende Kraftstoffmenge zu erhöhen.
Der Hebel 19 wirkt mit einem Anschlag 20 zusammen, mit dem die
Leerlaufdrehzahl der zugehörigen Brennkraftmaschine bestimmt
wird. Außerdem ist eine Anschlagvorrichtung 21 vorgesehen, um die
maximale Drehzahl der Brennkraftmaschine begrenzen zu können. Im
Gegensatz zu der Prinzipdarstellung von Fig. 1 wird bei einer
praktischen Ausführung gemäß der Erfindung eine weitere Feder
vorgesehen sein, die als Leerlauffeder mit der Feder 15 wirkungs
mäßig in Serie geschaltet ist, dabei jedoch schwächer als die
Feder 15 ist, um die nötige Regelsensibilität bei Leerlaufbe
dingungen zu ergeben.
Wie bereits dargelegt, ist es manchmal notwendig, die Höchst
drehzahl der Brennkraftmaschine zu begrenzen, wenn für das Ge
triebe zur Übertragung der Antriebsenergie von der Brennkraft
maschine zum anzutreibenden Fahrzeug der höchste Gang gewählt
ist. Dieser ergibt, verglichen mit einer niedrigeren Gangstufe,
für eine gegebene Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges bekanntlich
die niedrigere Drehzahl der Brennkraftmaschine. Es ist nunmehr
wünschenswert, bei einem niedrigeren Gang mehr Kraft zur Verfü
gung stellen zu können. Um das zu ermöglichen, ist die Anschlag
vorrichtung 21 automatisch abhängig vom gewählten Übersetzungs
verhältnis im Getriebe einzustellen.
Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 2 ein Elektromagnet 22 vorgesehen,
der in einem Schaltkreis mit einem dem Wählhebel 24 des Schalt
getriebes zugeordneten Schalter 23 in Serie geschaltet ist.
Befindet sich der Wählhebel 24 in der Stellung, in der der höchste
Getriebegang eingestellt ist bzw. eingestellt wird, so ist der
Schalter 23 geöffnet, um den Elektromagneten 22 zu entregen.
In Fig. 3 ist in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt der
Aufbau der Anschlagvorrichtung 21 dargestellt. Auch ist gezeigt,
wie diese Vorrichtung an der Seite der Kraftstoff-Fördereinrich
tung mit der Pumpe 10 und dem mechanischen Regler 12 montiert
ist. Der Hebel 19 ist zwar dargestellt, aber bei einer prakti
schen Ausführung wirken der Anschlag 20 und die Anschlagvorrich
tung 21 mit einem Element 25 zusammen, das auf der Welle 26 an
geordnet ist, die den Hebel 19 trägt. Es ist zweckmäßig, daß sich
der Teil des Hebels 19, der mit dem Widerlager 18 zusammenwirkt,
innerhalb des Reglergehäuses befindet.
Das Element 25 weist zwei Ohren 27, 28 auf, wobei das Ohr 27 mit
dem Leerlaufanschlag 20 und das Ohr 28 mit der Anschlagvorrichtung
21 für die Begrenzung der Maximaldrehzahl zusammenwirkt.
Der Anschlag 20 und ebenso die Anschlagvorrichtung 21 sind in
einem als Steg ausgebildeten feststehenden Teil 29 gelagert, der
sich von der Einrichtung aus nach außen erstreckt. Die Anschlag
vorrichtung 21 enthält einen zylindrischen, gestuften Grundkör
per 30 als Gehäuse, dessen Abschnitt mit kleinerem Querschnitt
mit einem Gewinde versehen und in den feststehenden Teil 29 ein
geschraubt ist. Die Stellung der Anschlagvorrichtung 21 in dem
feststehenden Teil 29 wird mit einer Kontermutter 31 gesichert.
In dem Gehäuse 30 befindet sich eine gestufte Zylinderbohrung, in
der ein Anschlagelement 32 angeordnet ist. Das Anschlagelement 32
ragt aus dem Gehäuse 30 heraus, um mit dem Ohr 28 zusammenzu
wirken. Ein Abschnitt des Anschlagelementes 32 mit größerem Quer
schnitt ist gleitend in einem Zwischenteil der Bohrung im Gehäuse
30 gelagert. Im Anschlagelement 32 ist eine Bohrung ange
ordnet, und in dieser Bohrung ist ein axial verstellbarer Bolzen
33 gelagert, der aus dem Gehäuse eines dem Elektromagneten
22 in Fig. 2 entsprechenden Elektromagneten 34 heraus
ragt, das einstellbar in dem durchmessergrößten Teil der Bohrung des als
Grundkörper ausgebildeten Gehäuses 30 eingeschraubt ist. Auch die
Stellung des Elektromagneten 34 relativ zum Gehäuse 30 ist mit
einer Kontermutter 35 gesichert.
Der Elektromagnet 34 enthält eine Feder, die auf den Bolzen 33
einwirkt und diesen nach links zu verstellen sucht (Fig. 3). In
seiner linken Endstellung befindet sich der Bolzen 33 in seiner
Arbeitsstellung. In dieser in Fig. 3 dargestellten ersten Endstel
lung begrenzt das Anschlagelement 32 den Verstellweg des Hebels 19
in der Richtung der Bewegung zur Erhöhung der Drehzahl der Brenn
kraftmaschine. Darüber hinaus ist das Anschlagelement 32 aus
einer ersten in eine zweite Stellung verstellbar.
In der Wand des im Durchmesser größeren Abschnittes des Anschlag
elementes 32 sind zwei diametral einander gegenüberliegende Öff
nungen angeordnet, die Rastkugeln 36 aufnehmen. Diese Rastkugeln 36
arbeiten mit Rastmarkierungen 37 in der Wand des Zwischenabschnit
tes der Bohrung des Gehäuses 30 zusammen. Die Rastmarkierungen 37
sind besonders gut in Fig. 4 zu sehen. Die Rastkugeln 36 werden
gemäß Fig. 3 in den Rastmarkierungen 37 von dem Bolzen 33 zurück
gehalten, wenn sich dieser in seiner Arbeitsstellung befindet.
An dem Elektromagneten 34 abgewandten Ende hat der Bolzen 33
einen verringerten Durchmesser, und wenn sich der Bolzen 33 in
seiner Ruhestellung befindet (Fig. 4), können die Rastkugeln 36
infolge dieses verringerten Durchmessers aus den Rastmarkierungen
37 austreten.
Während des Betriebes, wenn der größte Getriebegang eingelegt
ist, wird der Elektromagnet 34 entregt, und der Bolzen 33 wird
von der auf ihn wirkenden Feder in seine Arbeitsstellung gebracht,
wobei die Rastkugeln 36 in ihre Rastmarkierungen 37 zurückgedrängt
werden und somit eine Bewegung des Anschlagelementes 32 aus
seiner Arbeitsstellung in seine zweite Stellung, d. h. in seine
Ruhestellung, verhindert wird. Auf diese Weise ist das Ausmaß der
Bewegung des Hebels 19 begrenzt, und eine verringerte Höchst
drehzahl der Brennkraftmaschine wird erhalten.
Ist nicht der größte Getriebegang eingelegt, so wird der Elektro
magnet 34 erregt, und der Bolzen 33 wird entgegen der Wirkung
seiner Feder in seine Ruhestellung bewegt. Das Anschlagelement 32
ist jedoch nicht federbelastet, weshalb es so lange in seiner
ersten Stellung, d. h. in seiner Arbeitsstellung, bleibt, bis auf
dieses Element mittels des Ohres 28 ein Axialdruck ausgeübt wird,
wenn der Hebel 19 von der Bedienungsperson der Brennkraftmaschine
zur Erhöhung der Drehzahl der Brennkraftmaschine verstellt wird.
Das Anschlagelement 32 wird dann aus der Stellung gemäß Fig. 4 in
die Stellung gemäß Fig. 5 bewegt. Ist die Stellung gemäß Fig. 5
erreicht, so sind die Rastkugeln 36 durch die Bewegung des An
schlagelementes 32 aus den Rastmarkierungen 37 herausgedrängt.
Drückt das Ohr 28 nicht mehr auf das Anschlagelement 32, und ist
der höchste Getriebegang wieder eingelegt, so bewirkt
die Stufe des Bolzens 33 eine Axialbewegung des Anschlagelemen
tes 32 mittels der Rastkugeln 36, und die Teile der Einrichtung
nehmen wieder die Stellung gemäß Fig. 3 ein.
Sofern es notwendig ist, kann eine schwache Feder zwischen dem
Bolzen 33 und dem Anschlagelement 32 angeordnet werden. Diese
Feder wird dann das Anschlagelement 32 in seine erste Stellung
verstellen wollen, wenn der von dem Ohr 28 auf das Anschlag
element 32 ausgeübte Druck wegfällt. Wird dabei der Elektro
magnet 34 entregt, so werden die Rastkugeln 36 von dem Bolzen 33
in die Rastmarkierungen 37 verdrängt.
Fällt der Strom zur Versorgung der Einrichtung und damit des
Elektromagneten 34 aus so wird das Anschlagelement 32 in
seine erste Stellung gebracht und in dieser Stellung blockiert,
wenn der von dem Ohr 28 ausgeübte Druck aufhört.
Claims (2)
1. Kraftstoff-Fördereinrichtung
für eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, die ein
Straßenfahrzeug über ein mehrstufiges Getriebe antreibt, mit
einer Kraftstoffpumpe (10) einem von einem manuell betätigten
Stellglied (19) beeinflußbaren Regler (12) für die Drehzahl
der Brennkraftmaschine, einer Anschlagvorrichtung (21) zur
Begrenzung der Verstellbewegung des Stellgliedes (19) in Rich
tung auf eine Erhöhung der zulässigen maximalen Drehzahl der
Brennkraftmaschine, wobei die Stellung des Anschlagelementes
(32) der Anschlagvorrichtung (21) abhängig ist von dem gewähl
ten Übersetzungsverhältnis im Getriebe derart, daß bei bestimm
ten Übersetzungsverhältnissen eine größere zulässige Drehzahl
mit dem Stellglied (19) einstellbar ist als bei anderen Über
setzungsverhältnissen, wobei das Anschlagelement (32) in Ab
hängigkeit von der Getriebeschaltstellung verstellbar ist und
von einer Feder in seiner die niedrigere maximale Drehzahl
zulassenden Stellung gehalten wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das das Anschlagelement (32) aufnehmende Gehäuse (30) der
Anschlagvorrichtung (21) in einem feststehenden Teil (29) der
Fördereinrichtung einstellbar angeordnet ist, daß das einen
Elektromagneten (34) für die Verstellung des Anschlagelemen
tes (32 ) aufnehmende Gehäuse seinerseits gegenüber dem Gehäuse
(30) des Anschlagelementes (32) einstellbar ist, daß der
Elektromagnet (34) eine mechanische Einrastvorrichtung (33, 36)
betätigt, durch die bei stromlosem Elektromagneten (34) das
Anschlagelement (32) in seiner die niedrigere maximale Dreh
zahl zulassenden Stellung gegenüber seinem Gehäuse (30) ver
riegelt ist, und daß diese Verriegelung durch Erregung des
Elektromagneten (34) gegensinnig zur Kraft der Feder lösbar
ist, so daß das Anschlagelement (32) in seine die höhere
maximale Drehzahl zulassende Stellung gelangen kann.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrastvorrichtung (33, 36) einen in seinem Durch
messer abgesetzten Bolzen (33 ) aufweist, der in der die nied
rigere maximale Drehzahl des Anschlagelementes (32) zulassen
den Stellung als Rastkörper dienende Kugeln (36) in eine
Aussparung des Gehäuses (30) der Anschlagvorrichtung (21)
einführt.
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Legal Events
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Ipc: F02D 1/08 |
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