DE2855569C2 - Flugzeugbergegerät - Google Patents

Flugzeugbergegerät

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Publication number
DE2855569C2
DE2855569C2 DE2855569A DE2855569A DE2855569C2 DE 2855569 C2 DE2855569 C2 DE 2855569C2 DE 2855569 A DE2855569 A DE 2855569A DE 2855569 A DE2855569 A DE 2855569A DE 2855569 C2 DE2855569 C2 DE 2855569C2
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DE
Germany
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aircraft
recovery device
rear wheels
axle
attached
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Expired
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DE2855569A
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English (en)
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DE2855569B1 (de
Inventor
Herbert 8130 Starnberg Ertl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
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Priority to IT20459/79A priority patent/IT1110230B/it
Priority to FR7905268A priority patent/FR2418723A1/fr
Priority to GB7907147A priority patent/GB2018217A/en
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Application granted granted Critical
Publication of DE2855569C2 publication Critical patent/DE2855569C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/11Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/22Ground or aircraft-carrier-deck installations for handling aircraft

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Flugzeugbergegerät in Form eines Transportfahrzeugs mit einem die Vorder- und die Hinterräder verbindenden Längsgestänge aus zwei parallel zueinander angeordneten Tragbalken, an welchen ein Flugzeug längsaxial-symmetrisch zur x-Achse aufhängbar ist, wobei die Vorderräder des Berggfäts an einem Portalrahmen befestigt sind, mn welchem sie den Vorderachswagen bilden, während die Hinterräder des Bergegeräts an Achsauslegern befestigt sind.
Ausgehend von einem eigenei. Vorschlag, einem Transportfahrzeug für Flugzeuge gemäß der deutschen Patentanmeldung P 28 08 691.1. liegt der Erfindung im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, das Bergefahrzeug möglichst kurz und damit noch leichter zu bauen. Gelöst ist diese Aufgabe grundsätzlich dadurch, daß die Achsausleger der Hinterräder je um eine vertikale Achse aus einer vorderen Stellung um 180° in eine hintere Stellung und umgekehrt verschwenkbar sind.
Die Ausbildung der Vorderachse als Portal ermöglicht es, das Bergegerät über das Flugzeug zu schieben, bis die Flugzeugspitze weitmöglichst vor die Mitte der Vorderachse zu liegen kommt. Die Lenkausschläge der Vorderachse sind auf maximal 45° beidseitig beschränkt, so daß eine Beschädigung des Flugzeuges durch die Achskörper vermieden wird.
Die Hinterachsausleger sind je um ein am Hauptrahmen links und rechts angebrachtes Schwenkgelenk seitlich ausklappbar. Durch diese Anordnung der Hinterachsträger ist das Bergegerät im zusammengeklappten Zustand verhältnismäßig kurz. Durch das seitliche Ausklappen entfällt das bisherige Verfahren der Hinterräder auf dem Rahmen, der im wesentlichen aus den beiden Tragbalken besteht. Das Ausschwingen der Ausleger kann ohne Fremdhilfe von Hand durchgeführt werden. Am hinteren Ende des Hauptrahmens angebrachte Stützausleger ermöglichen Kippstabilität des Bergegeräts ohne Gegengewichte.
Die Geländegängigkeit des erfindungsgemäßen Bergegeräts kann durch großvolumige Niederdruckreifen sichergestellt werden. Für die Bedienung sämtlicher Aggregate des Bergefahrzeuges sind nur handbetriebene Hydraulikpumpen vorgesehen. Dadurch wird erreicht, daß das Bergefahrzeiig jederzeit auch ohne fremde Hilfe einsatzbereit ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels zeichnerisch erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische, schematische Darstellung des Bergegeräts im einsatzbereiten Zustand;
F i g. 2 eine Darstellung des Bergegeräts gemäß F i g. 1 mit nach hinten ausgeschwenkten Hinterrädern; F i g. 3 eine Seitenansicht des Berggeräis mit einem abzutransportierenden Hochleistungs flugzeug; F i g. 4 eine Draufsicht gemäß F i g. 3; F i g. 5 eine Frontansicht gemäß F i g. 3. Das Bergegerät 1 gemäß F i g. 1 besteht aus den beiden parallel zueinander angeordneten Tragbalken 2, die durch Querstreben 3,4 und 5 miteinander verbunden sind. In der Mitte der vorderen Querstrebe 3 befindet sich ein Drehgelenk 6, über welches der Portalrahmen 7 mit dem Rahmen des Bergegeräts verbunden ist. An den Vertikalstützen 8 des Portalrahmens 7 iind die Vorderräder 9 angeordnet Eine Deichsel am Portalrahmen 7 ermöglicht ein einfaches Manövrieren des Bergegeräts.
Die Hinterräder 11 des Bergegeräts 1 sind an Achsauslegern 12 befestigt, welche um vertikale Achsen 13 an den Tragbalken 2 aus einer vorderen Stellung gemäß Fig. 1 um 180° in eine hintere Stellung gemäß F i g. 2 verschwenkt werden können und umgekehrt.
An den hinteren Enden 14 der Tragbalken 2 sind Stützausleger 15 angeordnet, die an dieser Stelle ein Anheben des Bergegeräts gestatten. Mit Hilfe der Stützausleger 15 können die Hinterräder 11 mit Leichtigkeit von Endstellung zu Endstellung verschwenkt werden.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Bergegeräts ist anhand der F i g. 3 bis 5 erläutert.
Die Hinterräder 11 des Bergegeräts sind seitlich angeklappt (vgl. Fig. 1). Das Bergefahrzeug fährt in diesem Zustand rückwärts voraus über den Flugzeugrumpf 16 gemäß F ι g. 3, und zwar so weit, daß die Rumpfspitze ca. 2 m über die Vg derachsmitte nach \orne ragt. Danach werden die Stützen 15 am Hauptrahmenende auf den Boden gesenkt. Die Auflagefüße der Stützen 15 werden mittels handbetriebener Hydraulikzylinder so weit ausgefahren, daß die angeklappten Hinterräder 11 vom Boden frei kommen. Die Stützen 15 befind« π sich je nach Flugzeugtyp hinter dem Rumpfende oder zwischen Flügelhinterkante und Höhenleitwerksvorderkante.
Anschließend werden die Hinterachsausleger von Hand nach hinten geschwenkt und mittels Arretierbolzen am Hauptrahmen fixiert. Die Stützen 15 werden v/ieder eingefahren, wodurch die Hinterräder 11 wieder Bodenberührung erhalten (vgl. F i g. 2). In diesem Zustand kann das Flugzeug zum Transport angehoben werden.
Das Anheben des Flugzeuges geschieht vorteilhaft über insgesamt 4 hydraulische Zylinder, welche jeweils mit handbetriebenen kleinen Hydraulikpumpen betätigt werden. Die Zylinder sind paarweise auf zwei Tragbalken seiteneinstellbar befestigt. Die Befestigung der Kolbenstangenenden mit dem Flugzeugrumpf geschieht im Regelfall über Seil- oder Kettenstücke und flugzeugspezifischen Tragbeschlägen. Nach dem Ankuppeln der Beschläge und Seilstücke wird das Flugzeug vom Boden abgehoben bis ausreichende Bodenfreiheit für den Transport erreicht ist. Zum Stabilisieren des Flugzeuges im Hängegeschirr sind zusätzlich in Längsrichtung verspannte Seile bzw. Gurte vorgesehen. Bei Flugzeugen, bei denen entweder keine Hubbeschläge vorgesehen sind, oder die Beschläge
wegen Beschädigungen nicht eingesetzt werden können, kommen Traggurte zur Anwendung. Diese Gurte werden anstelle der Seile mit den Hydraulikkolbenstangen befestigt
Bei schwachdimensionierten Hubbeschlägen können nach dem Anheben Gurte unter den Rumpf gezogen und mit dem Tragbalken neben den Hubzylindern befestigt werden. Nach dem Anliegen der beispielsweise mit Zwischenketten auf Länge gebrachten Gurte wird das Flugzeug durch Absenken der Hydraulikzylinder in die Gurte eingelegt Eine Längsverzurrung erfolgt auch in diesem Fall über zusätzliche Gurte oder Seile.
Das Verschieben der Tragbalken auf dem Hauptrah-
men zu den vorgesehenen Positionen über dem Flugzeugrumpf geschieht von Hand. Da die Tragbalken auf Rollen gelagert sind, ist der Kraftaufwand beschränkt Wenn die Tragbalken die Last des Flugzeuges tragen, werden die federnd aufgehängten Rollen überdrückt, so daß die Tragbalken mit einer Fläche auf dem Rahmen aufliegen. In dieser Lage werden die Tragbalken mit Klemmschrauben fixiert.
Das Einstellen der Tragbalken und das Anheben der Last erfordert ein Begehen der Oberseite des Rahmens. Zu diesem Zweck sind seitlich Laufstege mit Sicherungen angebracht Das Besteigen des Rahmens geschieht über eine im Frontbereich befestigte Leiter.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Flugzeugbergegerät in Form eines Transportfahrzeugs mit einem die Vorder- und die Hinterräder verbindenden Längsgestänge aus zwei parallel zueinander angeordneten Tragbalken, an weichen ein Flugzeug längsaxialsymmetrisch zur x-Achse aufhängbar ist, wobei die Vorderräder des Bergegeräts an einem Portalrahmen befestigt sind, mit welchem sie den Vorderachswagen bilden, während die Hinterräder des Bergegeräts an Achsauslegern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsausleger (12) der Hinterräder (11) je um eine vertikale Achse (13) aus einer vorderen Stellung um 180° in eine hintere Stellung und umgekehrt verschwenkbar sind.
2. Flugzeugbergegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den hinteren Enden (14) der Tragbalken ',2) Stützausleger (15) angeordnet sind.
DE2855569A 1978-03-01 1978-12-22 Flugzeugbergegerät Expired DE2855569C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2855569A DE2855569C2 (de) 1978-12-22 1978-12-22 Flugzeugbergegerät
IT20459/79A IT1110230B (it) 1978-03-01 1979-02-23 Veicolo trasportatore per aeroplani
FR7905268A FR2418723A1 (fr) 1978-03-01 1979-02-28 Vehicule pour le transport d'avions
GB7907147A GB2018217A (en) 1978-03-01 1979-02-28 Recovering crashed aircraft

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2855569A DE2855569C2 (de) 1978-12-22 1978-12-22 Flugzeugbergegerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2855569B1 DE2855569B1 (de) 1980-06-26
DE2855569C2 true DE2855569C2 (de) 1981-03-12

Family

ID=6058051

Family Applications (1)

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DE2855569A Expired DE2855569C2 (de) 1978-03-01 1978-12-22 Flugzeugbergegerät

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DE (1) DE2855569C2 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922632C (de) * 1951-09-18 1955-01-20 Henricus Franciscus Bernaerts Demontierbarer fahrbarer Portalkran, insbesondere zur Anwendung auf Flugplaetzen
DE2808691A1 (de) * 1978-03-01 1979-09-06 Messerschmitt Boelkow Blohm Transportfahrzeug fuer flugzeuge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922632C (de) * 1951-09-18 1955-01-20 Henricus Franciscus Bernaerts Demontierbarer fahrbarer Portalkran, insbesondere zur Anwendung auf Flugplaetzen
DE2808691A1 (de) * 1978-03-01 1979-09-06 Messerschmitt Boelkow Blohm Transportfahrzeug fuer flugzeuge

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Publication number Publication date
DE2855569B1 (de) 1980-06-26

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