DE2852488C2 - Schaltungsanordnung zur Auswertung von codierten Gleichstromtastwahlkennzeichen in Fernsprechanlagen mit unterschiedlich langen Teilnehneranschlußleitungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Auswertung von codierten Gleichstromtastwahlkennzeichen in Fernsprechanlagen mit unterschiedlich langen TeilnehneranschlußleitungenInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Auswertung von codierten Gleichstromtastkennzeichen
in Fernsprechanlagen mit unterschiedlich langen vieradrigen Teilnehmeranschlußleitungen, die jeweils zwei
Adern für den Hörweg (Hörleitung) und zwei Adern für den Sprechweg (Sprechleitung) aufweisen, wobei
65 teilnehmerseitig an die Sprechleitung das Mikrofon
über einen leitungsgespeisten Vorverstärker angeschlossen ist, mit den Sprechstellen zugeordneten
Wähltastensätzen und mit an die vier Adern jeder Teilnehmeranschlußleitung vermittlungsseitig anschaltbaren
Wahlaufnahmeregistern, wobei das Wahlverfahren derart ausgebildet ist, daß bei Betätigung einer
Taste des Wähltastensatzes vom Register abwechsend positives und negatives Abfragepotential an eine Ader
der Sprechleitung angelegt wird, daß die über diese Ader in der Sprechstelle eintreffenden Potentiale
mittels Tastenkontakten in entsprechend dem Wahlcode unterschiedlicher Weise an die übrigen drei Adern
anlegbar sind und daß die Potentiale dieser drei Adern im Wahlaufnahmeregister mittels einer Auswerteeinrichtung
ausgewertet werden.
Aus der DE-AS 12 99 695 ist eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalzeichen in Form eines
mehrschrittigen Gleichstromcodes über mehradrige Femmeldeleitungen bekannt, bei der die einzelnen
Zeichen aus Steuerimpulsen unterschiedlicher Polarität bestehen, die durch Gleichrichter in unterschiedlicher
Kombination wirksam geschaltet werden. Die Auswertung der Gleichstromcodezeichen wird mit Hilfe von
Relais vorgenommen.
Ferner ist aus der DE-AS 12 83 923 eine Schaltungsanordnung
zur unsymmetrischen Gleichstromtastwahl für Fernsprechvermittlungsanlagen bekannt, bei dem
beide Stromrichtungen über beide Adern der Sprechleitung in zwei Abfrageschriuen ausgewertet werden. Bei
der Betätigung einer Wähltaste an der Teilnehmerstelle wird über eine Kombination von Gleichrichtern und
Wähltastenkontakten jeder der beiden Adern der Sprechleitung in bestimmter Weise geerdet Zur
Auswertung eines solchen Zeichens werden in der Vermittlungsstelle zuerst die beiden Adern an eine
geerdete Spannungsquelle der einen Polarität und danach an eine geerdete Spannungsquelle der anderen
Polarität gelegt In beiden Fallen wird mit Hilfe von Auswerterelais untersucht, ob um! <n welcher Ader ein
Strom fließt Dieses Wählverfahren ist auch unter dem Namen »Dioden-Erd-Verfahren« bekannt
Ferner ist durch die DE-AS 12 79 775 eine Schaltungsanordnung zur Identifizierung von Gleichstromtastwahlkennzeichen
unterschiedlichen Pegels bekannt die auf Übertragungsleitungen verschiedener Länge
übertragen werden. Hierbei werden die Tastwahlkennzeichen derart erzeugt, daß die Übertragungsleitung
sendeseitig durch entsprechende Widerstände abgeschlossen und empfangsseitig im Femsprechvermittiungsamt
an eine Gleichstromquelle angeschlossen wird. Ferner sind empfangsseitig auf abgestufte Schwellstromwerte
ansprechende Schaltmittel vorgesehen, von denen eines oder mehrere ein Ausgangssignal einer Art
liefern, wenn der empfangene Gleichstromwert unterhalb eines bestimmten Schwellenpegels liegt, und von
denen eines oder mehrere ein Ausgangssignal einer anderen Art liefern, wenn der empfangene Gleichstromwert
oberhalb eines bestimmten Schwellenpegels liegt Um die Auswertung der Tastwahlkennzeichen weitgehend
unabhängig von der unterschiedlichen Länge der Teilnehmerleitungen zu machen, werden Schaltmittel
vorgeschlagen, mit denen der Schwellenpegel der auf Schwellstromwerte ansprechenden Schaltmittel in Abhängigkeit
von der Länge der Übertragungsleitung selbsttätig auf einen solchen Wert jeweils festgelegt
wird, daß der Schwellenpegel unabhängig von der Länge der Übertragungsleitung für die Tastwahlkenn-
zeichen stets annähernd auf die Mitte zwischen den Streuintervallen der verschiedenen, auf die Länge der
Übertragungsleitung abgestimmten Pegel des empfangenen Gleichstroms eingestellt wird.
Bei den eingangs genannten Sprechanlagen ist das Wahlverfahren nun ähnlich dem bekannten Dioden-Erd-Verfahren
ausgebildet Dioden liegen mit Tastenkontakten einer Taste in der Weise in Reihe, daß das
positive und negative Abfragepotential nur gemäß dem vorgesehenen Codezeichen auf die übrigen drei Adern
gelangen kann. Das an die eine Ader der Sprechleitung
angelegte positive Abfragepotential gelangt nun nicht nur über Tastenkor.takte, sondern auch über den
Ausgangsinnenwiderstand des Vorverstärkers auf die andere Sprechleitungsader. Diese Verkopplung der
Sprechleitungsader führt zu Signalauswertungsschwierigkeiten. Von der das Potential auf dieser anderen
Sprechleitungsader auswertenden Schaltung der Auswerteeinrichtung müssen nämlich zwei Leitungsgrenzzustände
unterschieden werden können, und zwar ein erster Grenzzustand, in dem die Teilnehmeranschlußleitung
sehr kurz und damit der Leitungswiderstand sehr niedrig ist und in dem positives Signalpccential zwar
nicht über Tastenkontakte, aber doch über den Ausgangsinnenwiderstand des Vorverstärkers mit relativ
hohem Pegel zu dieser anderen Sprechleitungsader gelangt, von dem Grenzzustand, in dem die Teilnehmeranschlußleitung
sehr lang ist und damit der Leitungswiderstand den höchstzulässigen Wert hat und in dem
positives Signalpotential Ober einen Tastenkontakt mit relativ niedrigem Pegel diese andere Sprechleitungsader
erreicht Die bei diesen Grenzzuständen auftretenden Auswertepegel können nur schwer unterscheidbar
oder sogar gar nicht mehr unterscheidbar sein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der die leichte Unterscheidbarkeit der auf
der anderen Sprechleitungsader auftretenden positiven Signalauswertepotentiale bei unterschiedlich langen
Teilnehmeranschlußleitungen gewahrt bleibt
Diese Aufgabe wird mittels der im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Damit ändert sich die Ansprechwelle der das Potential auf der anderen Sprechleitungsader auswertenden
Schaltung abhängig von der Länge der gerade angeschalteten Teilnehmeranschlußleitung, so daß eine
sichere Signalauswertung gelingt
Die Signalauswertesicherheit kann dadurch geeinträchtigt sein, daß kurzzeitige Störungen auf der
Teilnehmeranschlußleitung auftreten oder daß Induktivitäten im Referenzpcentialweg liegen, wodurch eine
verzögerte Einstellung des Referenzpotentials am Operationsverstärker erfolgt und daß nur über den
Ausgangsinnenwiderstand des Vorverstärkers auf die andere Sprechleitungsader durchgreifendes positives
Potential dann doch als Codeelement ausgewertet wird. Um in diesem Fall eine Falschauswertung zu vermeiden,
werden die im Anspruch 2 gekennzeichneten Maßnahmen vorgeschlagen.
Da die Ladung des mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers verbundenen Speicherkreiskondensators
relativ rasch erfolgen soll, kann ein relativ hoher Kondensatorladestrom erforderlich sein. Zu
diesem Zweck wird die im Anspruch 3 gekennzeichnete Maßnahme vorgeschlagen.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels naher erläutert
Auswertung von Signalen in einer Sprechanlage mit Wählbetrieb, von der eine vieradrige Teilnehmeranschlußleitung
TL, teilnehmerseitig eine Sprechstelle SS und vermittlungsseitig eine Auswerteeinrichtung eines
Die Teilnehmeranschlußleitung TL hat vier Adern a, b, c d, von denen die Adern a, b als Sprechleitung und
die Adern c, d als Hörleitung benutzt werden. Di«
ohmschen Widerstände der Leitungsadern sind mit
ίο RLi,RL2,RL3 und RL 4 angedeutet Die Werte dieser
Widerstände sind bei kurzen Anschlußleitungen sehr klein und bei.langen Anschlußleitungen relativ groß. In
der Sprechstelle SS ist ein Mikrofon M über einen Vorverstärker Wan die Sprechleitung a, b angeschlossen.
Der Vorverstärker wird im Sprechbetrieb aus der Sprechleitung a, b gespeist; sein Ausgangsinnenwiderstand
ist mit Ri angedeutet In der Sprechstelle 55 ist ferner ein Lautsprecher L mittels eines Übertragers UE
an die Hörleitungsadern c, d angeschlossen. Im
Sprechbetrieb wird der Hörleitung in nicht dargestellter Weise die ankommende Sprechwechselspannung zugeführt
Die beiden sekundären Ausgangswicklungen des Übertragers VE sind mittels eines Kondensators C
gekoppelt
Der Sprechstelle SS ist ferner ein nicht dargestellter Wähltastensatz zugeordnet von dem als Beispiel nur die
der Ziffer 5 entsprechenden Tastenkontakte Ta, Tc und Td dargestellt sind, und zwar ist die Ader b über die
Diode D1 und den Tastenkontakt Ta mit der Ader a,
über die Diode D 2, den Tastenkontakt Tc und die eine
Sekundärwicklung des Übertragers UE mit der Ader c und über die Diode D 3, den Tastenkontakt Td und die
andere Sekundärwicklung des Übertragers UE mit der Ader d verbunden. Die Dioden Di, DI sind so
gerichtet, daß nur ein Strom von der Ader b zur Ader a
bzw. c fließen kann, während die Diode D 3 so gerichtet ist, daß nur ein Strom von der Ader c/zur Ader b fließen
kann. Andere nicht dargestellte, jeweils anderen Ziffern zugeordnete Tastenkontakte sind in ähnlicher Weise
gemäß einem vorgegebenen Code geschaltet, wie sich aus der später angegebenen Codetabelle ergibt
Das Wahlaufnahmeregister WR ist mit Registeranschaltkontakten
ra 1 bis ra 4 an die Leitungsaderri a bis d
anschaltbar. An die Ader b ist mittels eines Transistors 71 positives Potential + i/und mittels eines Transistors
noch zu erläuternder Weise steuerbar.
Kontakte ha, hb\, hb2 und hc umfaßt Über den
Kontakt ha ist die Ader a mit einem geerdeten Meßwiderstand RMa verbunden, der über einen
Widerstand R i und einen Widerstand R 2 mit dem dicht invertierenden Eingang (+) eines Operationsverstärkers
OFl verbunden ist; zwischen dem gemeinsamen
Verbindungspunkt der Widerstände RI, R 2 und Erde
ist ein Kondensator Ci angeordnet Über den Kontakt hb 1 ist die Ader c mit einem geerdeten Meßwiderstand
RMc verbindbar, während über den Kontakt hb2 die Ader d mit einem geerdeten Meßwiderstand RMd
verbindbar ist Die Meßwiderstände RMc, RMd sind jeweils mit einer ihnen zugeordneten Auswerteschaltung
Λ C bzw. AD verbunden; diese Aus werteschal tungen
geben an ihren Ausgängen A 2, A 4 ein Signal ab, wenn positives Potential an ihren Eingängen festgestellt
wurde, und sie geben an ihren Ausgängen A3, AS ein Signal ab, wenn an ihren Eingängen negatives Potential
festgestellt wurde.
Die Meßwiderstände RMc, RMd sind auch über jeweils eine Diode D5 bzw. £>4 mit einem Spannungsteiler
aus zwei Widerständen R3,R4 verbunden, dessen
Abgriff Pan den nicht invertierenden Eingang (+) eines weiteren Operationsverstärkers OP 2 angeschlossen ist.
Der invertierende Eingang (-) dieses Operationsverstärkers OP 2 und dessen Ausgang sind zusammengeschaltet
und über einen Kontakt hc der Folgeschaltung und einen Widerstand Ä5 mit dem invertierenden
Eingang ( —) des Operationsverstärkers OPl verbunden.
Zwischen dem zuletzt genannten Eingang und Erde ist ein Kondensator Cl angeordnet. Am Ausgang A I
des Operationsverstärkers OPI ist ein Auswertesignal abgreifbar.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung wird nun mit Hilfe der folgenden Tabelle erläutert, in der die
den Wählziffern zugeordneten Potentiale dargestellt sind, die in einem ersten und einem zweiten Abfrageschritt
auf den Adern c, c/und a auftreten. Es ist aus den
Reihen für die Ziffern 5,3, 8 und O zu erkennen, daß ein
auf der Ader a auftretendes positives Potential immer durch das Auftreten eines positiven Potentials auf der
Ader coder (/begleitet ist. Entsprechend dieser Tabelle
sind für die Ziffern Tastenkontakte und Dioden vorgesehen. Es können weitere Codezeichen für
Sondertasten vorgesehen sein. In der Zeichnung ist lediglich die Tastenschaltung für die Ziffer 5 dargestellt.
Ziffer | Leitungsader |
C | |
Abfrageschritt | |
I. 2. | |
6 | + |
4 | + |
2 | + |
5 | + |
3 | + - |
9 | - |
7 | - |
8 | - |
O | _ |
Nach der nicht dargestellten Belegung des Wahlaufnahmeregisters WR durch den Teilnehmer und der
Anschaltung dieses Registers an die Teilnehmeranschlußleitung TL mittels der Anschaltekontakte ra 1 bis
ra 4 wird der Steueranschluß s 1 angesteuert und damit
der Transistor Π leitend gesteuert. Daher gelangt positives Potential auf die Ader b. Wird nun die der
Ziffer 5 entsprechende Taste betätigt, so wird in nicht dargestellter Weise das auf der Ader c (oder d bei
anderen Wahltasten) zum Wahlaufnahmeregister WR gelangende positive Potential zur Ingangsetzung der
Folgeschaltung benutzt Zunächst schließen die Kontakte hb\, hb2 und hc dieser Folgeschaltung, so daß
positives Potential der Ader b über die Diode Dl, den
Tastenkontakt Tc, die eine Sekundärwicklung des Übertragers UE, die Ader c, die Kontakte ra3, hb 1 zur
Auswerteschaltung AC und weiter über die Diode D 5 und den Widerstand R 3 zum nicht invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers OP2 gelangen kann. Einerseits erscheint am Ausgang A 2 ein Signal,
und andererseits bewirkt das von der Ader cam Punkt P
auftretende abgeleitete positive Potential die Ladung des Kondensators C2 über den Operationsverstärker
OP2. Sobald die Aufladung des Kondensators 12 beendet ist, öffnet der Kontakt hc und schließt der
Kontakt ha der Folgeschaltung. Das abgeleitete Potential am Kondensator C2, das umgekehrt proportional
zur Leitungslänge ist, bildet ein Referenzpotential am invertierenden Eingang (-) des Operationsverstärkers
OPI, dessen nicht invertierender Eingang ( + ) ein positives Potential über den Weg Ader b, D 1, Ta, a,
RL\,rai,ha,Ri,R2 erhält;der Wert dieses Potentials
ist voti der Leitungslänge im gleichen Maß abhängig wie
das Referenzpotential. Am Ausgang A 1 tritt ein Auswertesignal auf. Ist der Leitungswiderstand sehr
klein, so wird ein hohes Referenzpotential am Kondensator C2 eingestellt, so daß der Operationsverstärker
die Information »positives Signalpotential auf der Ader a« eindeutig und sicher empfangen kann. Ist
der Leitungswiderstand sehr groß, so ist dieses Referenzpotential am Kondensator C2 kleiner, und die
genannte Information kann wiederum eindeutig und sicher empfangen werden.
Nach einer vorbestimmten Zeit wird bei betätigter Taste T (Ziffer 5) der zweite Abfrageschritt durch
Sperren des Transistors Ti am Eingang si und durch
Ansteuern des Eingangs 5 2 eingeleitet Dadurch wird
der Transistor T2 leitend gesteuert, so daß negatives
Potential (- U) auf die Ader b gelangt Über die Glieder D 3, Td, zweite Sekundärwicklung des Übertragers UE,
d RL4, ra4, hb2 gelangt negatives Potential zur
Auswerteschaltung AD, an dessen Ausgang A 5 ein Auswertesignal auftritt.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Auswertung von codierten Gleichstromrestwahlkennzeichen in Fern- s
Sprechanlagen mit unterschiedlich langen vieradrigen Teilnehmeranschlußleitungen, die jeweils zwei
Adern für den Hörweg (Hörleitung) und zwei Adern für den Sprechweg (Sprechleitung) aufweisen, wobei
teilnehmerseitig an die Sprechleitung das Mikrofon über einen leitungsgespeisten Vorverstärker* angeschlossen
ist, mit den Sprechstellen zugeordneten Wahltastensätzen und mit an die vier Adern jeder
Teilnehmeranschlußleitung vermittlungsseitig anschaltbaren Wahlaufnahmeregistern, wobei das ;■>
Wahlverfahren derart ausgebildet ist, daß bei Betätigung einer Taste des Wähltastensatzes vom
Register abwechselnd positives und negatives Abfragepotential an eine Ader der Sprechleitung
angelegt wird, daß die Ober diese Ader in der Sprechsterte eintreffenden Potentiale mittels Tastenkontakten
in entsprechend dem Wahlcode unterschiedlicher Weise an die übrigen drei Adern
anlegbar sind und daß die Potentiale dieser drei Adern im Wahlaufnahmeregister mittels einer
Auswerteeinrichtung ausgewertet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wahlcode derart gewählt ist, daß beim Anlegen positiven
Potentials an die andere Sprechleitungsader (a) dieses Potential auch an die eine oder andere
Hörleitungsader (c, d) angelegt wird, und daß in der
Auswertechrichtung ein vom positiven Potential der Hörleitung (c d} abgelötetes Potential (P) als
Referenzpotential dem invertierenden Eingang (—) eines das Potential auf der anderen Sprechleitungsader
(fejauswertenden Operationsverstärkers (OPX)
zuführbar ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an den invertierenden Eingang (-) des Operationsverstärkers (OPX) ein ÄC-GIied «0
(R S, C2) als Speicherkreis angeschlossen ist und daß
in der Auswerteeinrichtung eine Folgeschaltung (ha, hbX, hb% hc) vorgesehen ist, die beim positives
Potential anlegenden Abfrageschritt zunächst die Hörleitung (c, d) mit der Auswerteeinrichtung
verbindet und das abgeleitete Potential (P) an den Speicherkreis (R 5, C2) anlegt und nach Ladung des
Speicherkreiskondensators (C2) den Speicherkreis
eingangsseitig abschaltet (mittels hc) und zugleich die andere Ader (a) mit dem nicht invertierenden so
Eingang (+) des Operationsverstärkers (OPX) verbindet (mittels ha)
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeleitete Potential (P)
einem dem invertierenden Eingang (-) des Opera- ss tionsverotärkers (OPX) vorgeschalteten, weiteren
Operationsverstärker (OP2) zugeleitet wird, der als
Impedanzwandler geschaltet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782852488 DE2852488C2 (de) | 1978-12-05 | 1978-12-05 | Schaltungsanordnung zur Auswertung von codierten Gleichstromtastwahlkennzeichen in Fernsprechanlagen mit unterschiedlich langen Teilnehneranschlußleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782852488 DE2852488C2 (de) | 1978-12-05 | 1978-12-05 | Schaltungsanordnung zur Auswertung von codierten Gleichstromtastwahlkennzeichen in Fernsprechanlagen mit unterschiedlich langen Teilnehneranschlußleitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2852488A1 DE2852488A1 (de) | 1980-06-19 |
DE2852488C2 true DE2852488C2 (de) | 1982-05-06 |
Family
ID=6056318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782852488 Expired DE2852488C2 (de) | 1978-12-05 | 1978-12-05 | Schaltungsanordnung zur Auswertung von codierten Gleichstromtastwahlkennzeichen in Fernsprechanlagen mit unterschiedlich langen Teilnehneranschlußleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2852488C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1299695B (de) * | 1963-04-23 | 1969-07-24 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Signalzeichen ueber Fernmeldeleitungen |
BE669624A (de) * | 1964-09-15 | |||
AT245055B (de) * | 1964-11-04 | 1966-02-10 | Standard Telephon & Telegraph | Schaltungsanordnung zum Wählen eines Gesprächspartners mittels Wähltasten |
-
1978
- 1978-12-05 DE DE19782852488 patent/DE2852488C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2852488A1 (de) | 1980-06-19 |
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