DE2852488C2 - Schaltungsanordnung zur Auswertung von codierten Gleichstromtastwahlkennzeichen in Fernsprechanlagen mit unterschiedlich langen Teilnehneranschlußleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Auswertung von codierten Gleichstromtastwahlkennzeichen in Fernsprechanlagen mit unterschiedlich langen Teilnehneranschlußleitungen

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DE2852488C2
DE2852488C2 DE19782852488 DE2852488A DE2852488C2 DE 2852488 C2 DE2852488 C2 DE 2852488C2 DE 19782852488 DE19782852488 DE 19782852488 DE 2852488 A DE2852488 A DE 2852488A DE 2852488 C2 DE2852488 C2 DE 2852488C2
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Joachim 2000 Hamburg Wulff
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/38Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using combinations of direct currents of different amplitudes or polarities over line conductors or combination of line conductors

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Auswertung von codierten Gleichstromtastkennzeichen in Fernsprechanlagen mit unterschiedlich langen vieradrigen Teilnehmeranschlußleitungen, die jeweils zwei Adern für den Hörweg (Hörleitung) und zwei Adern für den Sprechweg (Sprechleitung) aufweisen, wobei
65 teilnehmerseitig an die Sprechleitung das Mikrofon über einen leitungsgespeisten Vorverstärker angeschlossen ist, mit den Sprechstellen zugeordneten Wähltastensätzen und mit an die vier Adern jeder Teilnehmeranschlußleitung vermittlungsseitig anschaltbaren Wahlaufnahmeregistern, wobei das Wahlverfahren derart ausgebildet ist, daß bei Betätigung einer Taste des Wähltastensatzes vom Register abwechsend positives und negatives Abfragepotential an eine Ader der Sprechleitung angelegt wird, daß die über diese Ader in der Sprechstelle eintreffenden Potentiale mittels Tastenkontakten in entsprechend dem Wahlcode unterschiedlicher Weise an die übrigen drei Adern anlegbar sind und daß die Potentiale dieser drei Adern im Wahlaufnahmeregister mittels einer Auswerteeinrichtung ausgewertet werden.
Aus der DE-AS 12 99 695 ist eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalzeichen in Form eines mehrschrittigen Gleichstromcodes über mehradrige Femmeldeleitungen bekannt, bei der die einzelnen Zeichen aus Steuerimpulsen unterschiedlicher Polarität bestehen, die durch Gleichrichter in unterschiedlicher Kombination wirksam geschaltet werden. Die Auswertung der Gleichstromcodezeichen wird mit Hilfe von Relais vorgenommen.
Ferner ist aus der DE-AS 12 83 923 eine Schaltungsanordnung zur unsymmetrischen Gleichstromtastwahl für Fernsprechvermittlungsanlagen bekannt, bei dem beide Stromrichtungen über beide Adern der Sprechleitung in zwei Abfrageschriuen ausgewertet werden. Bei der Betätigung einer Wähltaste an der Teilnehmerstelle wird über eine Kombination von Gleichrichtern und Wähltastenkontakten jeder der beiden Adern der Sprechleitung in bestimmter Weise geerdet Zur Auswertung eines solchen Zeichens werden in der Vermittlungsstelle zuerst die beiden Adern an eine geerdete Spannungsquelle der einen Polarität und danach an eine geerdete Spannungsquelle der anderen Polarität gelegt In beiden Fallen wird mit Hilfe von Auswerterelais untersucht, ob um! <n welcher Ader ein Strom fließt Dieses Wählverfahren ist auch unter dem Namen »Dioden-Erd-Verfahren« bekannt
Ferner ist durch die DE-AS 12 79 775 eine Schaltungsanordnung zur Identifizierung von Gleichstromtastwahlkennzeichen unterschiedlichen Pegels bekannt die auf Übertragungsleitungen verschiedener Länge übertragen werden. Hierbei werden die Tastwahlkennzeichen derart erzeugt, daß die Übertragungsleitung sendeseitig durch entsprechende Widerstände abgeschlossen und empfangsseitig im Femsprechvermittiungsamt an eine Gleichstromquelle angeschlossen wird. Ferner sind empfangsseitig auf abgestufte Schwellstromwerte ansprechende Schaltmittel vorgesehen, von denen eines oder mehrere ein Ausgangssignal einer Art liefern, wenn der empfangene Gleichstromwert unterhalb eines bestimmten Schwellenpegels liegt, und von denen eines oder mehrere ein Ausgangssignal einer anderen Art liefern, wenn der empfangene Gleichstromwert oberhalb eines bestimmten Schwellenpegels liegt Um die Auswertung der Tastwahlkennzeichen weitgehend unabhängig von der unterschiedlichen Länge der Teilnehmerleitungen zu machen, werden Schaltmittel vorgeschlagen, mit denen der Schwellenpegel der auf Schwellstromwerte ansprechenden Schaltmittel in Abhängigkeit von der Länge der Übertragungsleitung selbsttätig auf einen solchen Wert jeweils festgelegt wird, daß der Schwellenpegel unabhängig von der Länge der Übertragungsleitung für die Tastwahlkenn-
zeichen stets annähernd auf die Mitte zwischen den Streuintervallen der verschiedenen, auf die Länge der Übertragungsleitung abgestimmten Pegel des empfangenen Gleichstroms eingestellt wird.
Bei den eingangs genannten Sprechanlagen ist das Wahlverfahren nun ähnlich dem bekannten Dioden-Erd-Verfahren ausgebildet Dioden liegen mit Tastenkontakten einer Taste in der Weise in Reihe, daß das positive und negative Abfragepotential nur gemäß dem vorgesehenen Codezeichen auf die übrigen drei Adern gelangen kann. Das an die eine Ader der Sprechleitung angelegte positive Abfragepotential gelangt nun nicht nur über Tastenkor.takte, sondern auch über den Ausgangsinnenwiderstand des Vorverstärkers auf die andere Sprechleitungsader. Diese Verkopplung der Sprechleitungsader führt zu Signalauswertungsschwierigkeiten. Von der das Potential auf dieser anderen Sprechleitungsader auswertenden Schaltung der Auswerteeinrichtung müssen nämlich zwei Leitungsgrenzzustände unterschieden werden können, und zwar ein erster Grenzzustand, in dem die Teilnehmeranschlußleitung sehr kurz und damit der Leitungswiderstand sehr niedrig ist und in dem positives Signalpccential zwar nicht über Tastenkontakte, aber doch über den Ausgangsinnenwiderstand des Vorverstärkers mit relativ hohem Pegel zu dieser anderen Sprechleitungsader gelangt, von dem Grenzzustand, in dem die Teilnehmeranschlußleitung sehr lang ist und damit der Leitungswiderstand den höchstzulässigen Wert hat und in dem positives Signalpotential Ober einen Tastenkontakt mit relativ niedrigem Pegel diese andere Sprechleitungsader erreicht Die bei diesen Grenzzuständen auftretenden Auswertepegel können nur schwer unterscheidbar oder sogar gar nicht mehr unterscheidbar sein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die leichte Unterscheidbarkeit der auf der anderen Sprechleitungsader auftretenden positiven Signalauswertepotentiale bei unterschiedlich langen Teilnehmeranschlußleitungen gewahrt bleibt
Diese Aufgabe wird mittels der im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Damit ändert sich die Ansprechwelle der das Potential auf der anderen Sprechleitungsader auswertenden Schaltung abhängig von der Länge der gerade angeschalteten Teilnehmeranschlußleitung, so daß eine sichere Signalauswertung gelingt
Die Signalauswertesicherheit kann dadurch geeinträchtigt sein, daß kurzzeitige Störungen auf der Teilnehmeranschlußleitung auftreten oder daß Induktivitäten im Referenzpcentialweg liegen, wodurch eine verzögerte Einstellung des Referenzpotentials am Operationsverstärker erfolgt und daß nur über den Ausgangsinnenwiderstand des Vorverstärkers auf die andere Sprechleitungsader durchgreifendes positives Potential dann doch als Codeelement ausgewertet wird. Um in diesem Fall eine Falschauswertung zu vermeiden, werden die im Anspruch 2 gekennzeichneten Maßnahmen vorgeschlagen.
Da die Ladung des mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers verbundenen Speicherkreiskondensators relativ rasch erfolgen soll, kann ein relativ hoher Kondensatorladestrom erforderlich sein. Zu diesem Zweck wird die im Anspruch 3 gekennzeichnete Maßnahme vorgeschlagen.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels naher erläutert
Die Figur zeigt <;ine Schaltungsanordnung zur
Auswertung von Signalen in einer Sprechanlage mit Wählbetrieb, von der eine vieradrige Teilnehmeranschlußleitung TL, teilnehmerseitig eine Sprechstelle SS und vermittlungsseitig eine Auswerteeinrichtung eines
Wahlaufnahmeregisters WR dargestellt sind.
Die Teilnehmeranschlußleitung TL hat vier Adern a, b, c d, von denen die Adern a, b als Sprechleitung und die Adern c, d als Hörleitung benutzt werden. Di« ohmschen Widerstände der Leitungsadern sind mit
ίο RLi,RL2,RL3 und RL 4 angedeutet Die Werte dieser Widerstände sind bei kurzen Anschlußleitungen sehr klein und bei.langen Anschlußleitungen relativ groß. In der Sprechstelle SS ist ein Mikrofon M über einen Vorverstärker Wan die Sprechleitung a, b angeschlossen. Der Vorverstärker wird im Sprechbetrieb aus der Sprechleitung a, b gespeist; sein Ausgangsinnenwiderstand ist mit Ri angedeutet In der Sprechstelle 55 ist ferner ein Lautsprecher L mittels eines Übertragers UE an die Hörleitungsadern c, d angeschlossen. Im Sprechbetrieb wird der Hörleitung in nicht dargestellter Weise die ankommende Sprechwechselspannung zugeführt Die beiden sekundären Ausgangswicklungen des Übertragers VE sind mittels eines Kondensators C gekoppelt
Der Sprechstelle SS ist ferner ein nicht dargestellter Wähltastensatz zugeordnet von dem als Beispiel nur die der Ziffer 5 entsprechenden Tastenkontakte Ta, Tc und Td dargestellt sind, und zwar ist die Ader b über die Diode D1 und den Tastenkontakt Ta mit der Ader a, über die Diode D 2, den Tastenkontakt Tc und die eine Sekundärwicklung des Übertragers UE mit der Ader c und über die Diode D 3, den Tastenkontakt Td und die andere Sekundärwicklung des Übertragers UE mit der Ader d verbunden. Die Dioden Di, DI sind so gerichtet, daß nur ein Strom von der Ader b zur Ader a bzw. c fließen kann, während die Diode D 3 so gerichtet ist, daß nur ein Strom von der Ader c/zur Ader b fließen kann. Andere nicht dargestellte, jeweils anderen Ziffern zugeordnete Tastenkontakte sind in ähnlicher Weise gemäß einem vorgegebenen Code geschaltet, wie sich aus der später angegebenen Codetabelle ergibt
Das Wahlaufnahmeregister WR ist mit Registeranschaltkontakten ra 1 bis ra 4 an die Leitungsaderri a bis d anschaltbar. An die Ader b ist mittels eines Transistors 71 positives Potential + i/und mittels eines Transistors
T2 negatives Potential —U anlegbar. Diese beiden Transistoren sind über ihre Steueranschlüsse si, s2 in
noch zu erläuternder Weise steuerbar.
Es ist ferner eine Fogeschaltung vorgesehen, die die
Kontakte ha, hb\, hb2 und hc umfaßt Über den Kontakt ha ist die Ader a mit einem geerdeten Meßwiderstand RMa verbunden, der über einen Widerstand R i und einen Widerstand R 2 mit dem dicht invertierenden Eingang (+) eines Operationsverstärkers OFl verbunden ist; zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Widerstände RI, R 2 und Erde ist ein Kondensator Ci angeordnet Über den Kontakt hb 1 ist die Ader c mit einem geerdeten Meßwiderstand RMc verbindbar, während über den Kontakt hb2 die Ader d mit einem geerdeten Meßwiderstand RMd verbindbar ist Die Meßwiderstände RMc, RMd sind jeweils mit einer ihnen zugeordneten Auswerteschaltung Λ C bzw. AD verbunden; diese Aus werteschal tungen geben an ihren Ausgängen A 2, A 4 ein Signal ab, wenn positives Potential an ihren Eingängen festgestellt wurde, und sie geben an ihren Ausgängen A3, AS ein Signal ab, wenn an ihren Eingängen negatives Potential festgestellt wurde.
Die Meßwiderstände RMc, RMd sind auch über jeweils eine Diode D5 bzw. £>4 mit einem Spannungsteiler aus zwei Widerständen R3,R4 verbunden, dessen Abgriff Pan den nicht invertierenden Eingang (+) eines weiteren Operationsverstärkers OP 2 angeschlossen ist. Der invertierende Eingang (-) dieses Operationsverstärkers OP 2 und dessen Ausgang sind zusammengeschaltet und über einen Kontakt hc der Folgeschaltung und einen Widerstand Ä5 mit dem invertierenden Eingang ( —) des Operationsverstärkers OPl verbunden. Zwischen dem zuletzt genannten Eingang und Erde ist ein Kondensator Cl angeordnet. Am Ausgang A I des Operationsverstärkers OPI ist ein Auswertesignal abgreifbar.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung wird nun mit Hilfe der folgenden Tabelle erläutert, in der die den Wählziffern zugeordneten Potentiale dargestellt sind, die in einem ersten und einem zweiten Abfrageschritt auf den Adern c, c/und a auftreten. Es ist aus den Reihen für die Ziffern 5,3, 8 und O zu erkennen, daß ein auf der Ader a auftretendes positives Potential immer durch das Auftreten eines positiven Potentials auf der Ader coder (/begleitet ist. Entsprechend dieser Tabelle sind für die Ziffern Tastenkontakte und Dioden vorgesehen. Es können weitere Codezeichen für Sondertasten vorgesehen sein. In der Zeichnung ist lediglich die Tastenschaltung für die Ziffer 5 dargestellt.
Ziffer Leitungsader
C
Abfrageschritt
I. 2.
6 +
4 +
2 +
5 +
3 + -
9 -
7 -
8 -
O _
Nach der nicht dargestellten Belegung des Wahlaufnahmeregisters WR durch den Teilnehmer und der Anschaltung dieses Registers an die Teilnehmeranschlußleitung TL mittels der Anschaltekontakte ra 1 bis ra 4 wird der Steueranschluß s 1 angesteuert und damit der Transistor Π leitend gesteuert. Daher gelangt positives Potential auf die Ader b. Wird nun die der Ziffer 5 entsprechende Taste betätigt, so wird in nicht dargestellter Weise das auf der Ader c (oder d bei anderen Wahltasten) zum Wahlaufnahmeregister WR gelangende positive Potential zur Ingangsetzung der Folgeschaltung benutzt Zunächst schließen die Kontakte hb\, hb2 und hc dieser Folgeschaltung, so daß positives Potential der Ader b über die Diode Dl, den Tastenkontakt Tc, die eine Sekundärwicklung des Übertragers UE, die Ader c, die Kontakte ra3, hb 1 zur Auswerteschaltung AC und weiter über die Diode D 5 und den Widerstand R 3 zum nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OP2 gelangen kann. Einerseits erscheint am Ausgang A 2 ein Signal, und andererseits bewirkt das von der Ader cam Punkt P auftretende abgeleitete positive Potential die Ladung des Kondensators C2 über den Operationsverstärker OP2. Sobald die Aufladung des Kondensators 12 beendet ist, öffnet der Kontakt hc und schließt der Kontakt ha der Folgeschaltung. Das abgeleitete Potential am Kondensator C2, das umgekehrt proportional zur Leitungslänge ist, bildet ein Referenzpotential am invertierenden Eingang (-) des Operationsverstärkers OPI, dessen nicht invertierender Eingang ( + ) ein positives Potential über den Weg Ader b, D 1, Ta, a, RL\,rai,ha,Ri,R2 erhält;der Wert dieses Potentials ist voti der Leitungslänge im gleichen Maß abhängig wie das Referenzpotential. Am Ausgang A 1 tritt ein Auswertesignal auf. Ist der Leitungswiderstand sehr klein, so wird ein hohes Referenzpotential am Kondensator C2 eingestellt, so daß der Operationsverstärker die Information »positives Signalpotential auf der Ader a« eindeutig und sicher empfangen kann. Ist der Leitungswiderstand sehr groß, so ist dieses Referenzpotential am Kondensator C2 kleiner, und die genannte Information kann wiederum eindeutig und sicher empfangen werden.
Nach einer vorbestimmten Zeit wird bei betätigter Taste T (Ziffer 5) der zweite Abfrageschritt durch Sperren des Transistors Ti am Eingang si und durch Ansteuern des Eingangs 5 2 eingeleitet Dadurch wird der Transistor T2 leitend gesteuert, so daß negatives Potential (- U) auf die Ader b gelangt Über die Glieder D 3, Td, zweite Sekundärwicklung des Übertragers UE, d RL4, ra4, hb2 gelangt negatives Potential zur Auswerteschaltung AD, an dessen Ausgang A 5 ein Auswertesignal auftritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Schaltungsanordnung zur Auswertung von codierten Gleichstromrestwahlkennzeichen in Fern- s Sprechanlagen mit unterschiedlich langen vieradrigen Teilnehmeranschlußleitungen, die jeweils zwei Adern für den Hörweg (Hörleitung) und zwei Adern für den Sprechweg (Sprechleitung) aufweisen, wobei teilnehmerseitig an die Sprechleitung das Mikrofon über einen leitungsgespeisten Vorverstärker* angeschlossen ist, mit den Sprechstellen zugeordneten Wahltastensätzen und mit an die vier Adern jeder Teilnehmeranschlußleitung vermittlungsseitig anschaltbaren Wahlaufnahmeregistern, wobei das ;■> Wahlverfahren derart ausgebildet ist, daß bei Betätigung einer Taste des Wähltastensatzes vom Register abwechselnd positives und negatives Abfragepotential an eine Ader der Sprechleitung angelegt wird, daß die Ober diese Ader in der Sprechsterte eintreffenden Potentiale mittels Tastenkontakten in entsprechend dem Wahlcode unterschiedlicher Weise an die übrigen drei Adern anlegbar sind und daß die Potentiale dieser drei Adern im Wahlaufnahmeregister mittels einer Auswerteeinrichtung ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Wahlcode derart gewählt ist, daß beim Anlegen positiven Potentials an die andere Sprechleitungsader (a) dieses Potential auch an die eine oder andere Hörleitungsader (c, d) angelegt wird, und daß in der Auswertechrichtung ein vom positiven Potential der Hörleitung (c d} abgelötetes Potential (P) als Referenzpotential dem invertierenden Eingang (—) eines das Potential auf der anderen Sprechleitungsader (fejauswertenden Operationsverstärkers (OPX) zuführbar ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den invertierenden Eingang (-) des Operationsverstärkers (OPX) ein ÄC-GIied «0 (R S, C2) als Speicherkreis angeschlossen ist und daß in der Auswerteeinrichtung eine Folgeschaltung (ha, hbX, hb% hc) vorgesehen ist, die beim positives Potential anlegenden Abfrageschritt zunächst die Hörleitung (c, d) mit der Auswerteeinrichtung verbindet und das abgeleitete Potential (P) an den Speicherkreis (R 5, C2) anlegt und nach Ladung des Speicherkreiskondensators (C2) den Speicherkreis eingangsseitig abschaltet (mittels hc) und zugleich die andere Ader (a) mit dem nicht invertierenden so Eingang (+) des Operationsverstärkers (OPX) verbindet (mittels ha)
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeleitete Potential (P) einem dem invertierenden Eingang (-) des Opera- ss tionsverotärkers (OPX) vorgeschalteten, weiteren Operationsverstärker (OP2) zugeleitet wird, der als Impedanzwandler geschaltet ist
DE19782852488 1978-12-05 1978-12-05 Schaltungsanordnung zur Auswertung von codierten Gleichstromtastwahlkennzeichen in Fernsprechanlagen mit unterschiedlich langen Teilnehneranschlußleitungen Expired DE2852488C2 (de)

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DE1299695B (de) * 1963-04-23 1969-07-24 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Signalzeichen ueber Fernmeldeleitungen
BE669624A (de) * 1964-09-15
AT245055B (de) * 1964-11-04 1966-02-10 Standard Telephon & Telegraph Schaltungsanordnung zum Wählen eines Gesprächspartners mittels Wähltasten

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