DE2714417C2 - Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen in beiden Richtungen über Signalleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen in beiden Richtungen über Signalleitungen in Fernmelde-, insbesondere FernsprechanlagenInfo
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- H04Q1/38—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using combinations of direct currents of different amplitudes or polarities over line conductors or combination of line conductors
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Description
3 4
ges und im Ruhezustand durchlässiges Widerstandsele- das Register Reg, das in an sich bekannter Weise für die
ment an das gemeinsame Massepotential (Erde) und an Herstellung einer Verbindung einer nicht dargestellten
ihrem zweiten Ende jeweils über ein im Ruhezustand in Verbindungsleitung zugeordnet wird. Sollen während
Sperrichtung beanspruchtes richtungsat»hängiges Wi- einer solchen Verbindungsherstellung MFC-Zeichen
derstandselement mit Schwellwertcharakteristik und ei· s zwischen der mit dem Register Reg gekoppelten Vernem weiteren ohmschen Widerstand an eines der Be- bindungsleitung und einer nachgeordneten Verbintriebspotentiale geschaltet sind und somit alle Signal- dungseinrichtung ausgetauscht werden, so werden z. 2>.
und Steueradern im Ruhezustand Massepotential ruh- über einen Koppler Kop die beiden Adern a und b der
ren, daß durch Anschalten von Massepotential an den Verbindungsleitung in an sich bekannter Weise zu einer
Verbindungspunkt zwischen dem richtungsabhängigen io zentralen Sende-Empfangs-Einrichtung MFC durchge-Widerstandselement und dem ohmschen Widerstand schaltet Des weiteren werden vier Signalleitungen /1
am zweiten Ende der Leitungen das Widerstandsele- bis /4 für eine Übertragung im Binärcode und eine Steument in den Sperrzustand überführt wird und das am erleitung/u zwischen dem Register Reg und der F.inrichersten Ende der Leitungen angeschaltete Betriebspo- tung MR7durchgeschaltet, damit das Register der Eintentral auf den Leitungen durchgreift und sich der Si- 15 richtung AfKTmitteilen kann, welche Zeichen zu senden
gnalzustand der Leitungen ändert, daß sich das auf den sind, und damit die Einrichtung MFC empfangene Zeieinzelnen Leitungen auswirkende Betriebspotential an chen an das Register Reg übertragen kann. Die Signaldie Steuerleitung über einen Widerstand fest anschaltet leitungen /1 bis /4 werden also in beiden Richtungen für
und von der Steuerleitung aus das BetrieL spotential bei eine Signalübertragung genutzt Die Festlegung der
seinem Wirksamwerden an den Signalleitungen bei 20 Übertragungsrichtung erfolgt dabei durch die Steuerleigleichzeitiger Sperrung der am ersten Leitungsende an- tung Ju.
geschlossenen Sendeschaltglieder anliegt, daß damit ab- Die Einrichtung MFC besteht in an sich bekannter
hängig von dem am zweiten Ende der Signalleitungen Weise aus einem Sender 5 für die verschiedenen MFC-wirksam schaltbaren Massepotential die Empfangs- Zeichen und einem Empfänger E, die über eine Freschaltglieder am ersten Leitungsende beeinflußbar und 25 quenzweiche FW mit den durchgeschalteten Adern a
somit Signale in die eine Richtung übertragbar sind, daß und b verbunden sind, wobei die MFC-Zeichen beidie am zweiten Ende aller Leitungen vorgesehenen spielsweise nach einem (2-aus-6)-Code gebildet werden
Empfangsschaltglieder durch die auf den Leitungen und die Zeichen für die Vorwärtsrichtung und die für die
wirksamen Potentiale ebenfalls sperrbar sind und daß Rückwärtsrichtung in getrennten Frequenzbändern Hebei der Übertragung von Signalen vom zweiten Lei- 30 gen. Da für den Austausch der Zeichen über die Signaltungsende zu den ersten Leitungsenden die Auswertung leitungen /... nur vier Zeichenadern zur Verfügung stedes Signalzustandes der Signalleitungen in Senderich- hen, ist eine Codeumsetzung erforderlich, die mit dem
lung durch das Empfangsschaltglied an der Steuerlei- Umsetzer CU-S beim Senden und dem Umsetzer CU-E
tung über UND-Glieder gesperrt ist beim Empfang vorgenommen wird.
daß die Signal- und Steuerleitungen jeweils Bestandteile und der Steuerleitung Iu erfolgt mit Gleichstrom. Da
einer kombinierten Spannungsteileranordnung sind, mit jedoch im Register Reg und in der Einrichtung MFC
einem Spannungsteiler an jedem Leitungsende, wobei unterschiedliche Schaltkreistechniken vorgesehen sind,
mit den Leitungen jeweils ein richtungsabhängiges Wi- z. B. MOS-Technik mit negativer Betriebsspannung in
derstandselement mit Schwellwertcharakteristik in der 40 der Einrichtung MFC und LSL-Technik mit positiver
einen Richtung in Reihe liegt und den Sendeschaltglie- Betriebsspannung im Register Reg, kann die Signalisie-
dern an einem Ende eine Vorzugsstellung einräumt rung nicht in herkömmlicher einfacher Weise durchge-
keit, an beiden Enden unterschiedliche Betriebspoten- 45 Zu diesem Zweck sind die Signal- und Steuerleituntiale mit Bezug auf ein gemeinsames Massepotential zu gen Iu und /1 bis /4 im Register Reg jeweils über eine
verwenden und damit an beiden Leitungsenden unter- Diode Db... fest an Erde und in der Einrichtung MFC
schiedliche Schaltkreistechnologien einzusetzen. Das über eine in Sperrichtung beanspruchte Zenderdiode
gilt insbesondere auch für die Empfangsschaltglieder Z... und einen Widerstand Ra... an Minuspotential,
am Leitungsende mit den bevorzugten Sendeschaltglie- 50 z. B. —60 Volt, geschaltet, so daß diese Leitungen im
dem, wenn diese jeweils an den Abgriff eines Span- Ruhezustand Erdpotential führen. In diesem Zustand
nungsteilers angeschaltet sind, der zwischen der Signal- sind die in der Einrichtung MFC über einen Spannungsleitung und einem dem Betriebspotential am zweiten teiler Rb.. JRc... mit den Leitungen gekoppelten und
Leitungsende vorhandenen vergleichbaren Potential als Empfangsschaltglieder arbeitenden Transistoren
liegt 55 TE... leitend, so daß die Kollektoren dieser Transisto-
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nachfol- ren annähernd Erdpotential führen, was dem logischen
gend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aus- Wert 1 in dieser Einrichtung entspricht infolge der
führungsbeispieles näher erläuert Dieses Ausführungs- nachgeschalteten invertierenden Schaltglieder G...
beispiel bezieht sich auf die Übertragung von Signalen wird daraus der logische Wert 0, so daß an den Eingänzwischen einer Empfänger-Sender-Kombination für ω gen el bis e4 des Umsetzers CU-Skein Zeichen mar-Mehrfrequenzen-Codezeichen (MFC), die über eine kiertwird.
Fernsprechleitung im Zwangslaufverfahren, zum Bei- Wird bei diesem Zustand — alle Signal- und Steuerspiel nach dem CCITT-Verfahren R 2, übertragen wer- ädern /1 bis /4 und Iu führen Erdpotential — an einem
den, und einer mit dieser Einrichtung MFC verbun- ode» mehreren der Sendeanschlüsse s 1 bis s 4 im Regidenen Einrichtung, z. B. einem Register Reg, für die Ver- 65 ster Reg Steuerpotential angelegt und so eines der ausarbeitung der über die Fernsprechleitung gesendeten zusendenden MFC-Zeichen gekennzeichnet, so wird
MFC-Zeichen. über die nachgeordneten Sendeschalter Ss..^ die z. B.
5
ζ. B. +12 Volt, an die zugehörige Signalleitung, ζ. B. /2, sperrt Dies bleibt jedoch ohne Auswirkung, da auch der
geschaltet Dies bewirkt eine entsprechende Potential- Transistor TEu an der Steuerleitung Iu gesperrt ist und
verschiebung auf den markierten Signalleitungen, so demzufolge die Schaltglieder Ci bis G 4 keine dem
daß die in der Einrichtung MFC an diese Leitungen logischen Wert 1 entsprechenden Signale abgeben.
angeschalteten Transistoren, z. B. TE 2, gesperrt wer- 5 Die Unterbrechung des Sendevorganges durch die
den. Das Potential am Kollektor dieser Transistoren Einrichtung MFCführt nach vorgegebener Zeit zur Unwird dadurch negativ, was dem logischen Wert 0 ent- terbrechung der MFC-Zeichensendung in Rückwärtsspricht Beide Signaleingänge des jeweils nachgeschal- richtung, so daß vom Empfänger E kein Zeichen mehr
teten NOR-Gliedes, z. B. G 2, werden daher mit dem aufgenommen wird. Das Steuersignal am Ausgang um
logischen Wert 0 beaufschlagt, so daß am Ausgang die- io des Empfängers fund an den Ausgängen a 1 bis a 4 des
ses Gliedes der logische Wert 1 aufscheint und der züge- Umsetzers CU-E entfällt damit. Alle Transistoren TS...
hörige Umsetzereingang, z. B. e2, markiert wird. Ana- werden wieder gesperrt, so daß auf allen Signal- und
loges gilt für die nicht weiter dargestellten Signalleitun- Steueradern wieder das Erdpotential durchgreifen kann
gen/1 sowie /3 und/4. Über den Umsetzer CU-S wird und der Ruhezustand wieder hergestellt wird.
folglich der Sender S freigegeben und das markierte 15 Die an der Basis der Transistoren TE... vorgesehe-MFC-Zeichen ausgesendet nen Dioden Da... dienen der Stabilisierung des Sperr-
Wird daraufhin in Auswirkung des Zwangslaufverfah- zustandes bei Störspannungen; die Dioden Dc... mit
rens vom Empfänger £ein MFC-Zeichen in Rückwärts- den Widerständen Re... und Rf... an den Signal- und
richtung empfangen, so erscheint am Ausgang um des Steuerleitungen dienen in an sich bekannter Weise der
Empfängers E ein Steuersignal, das den nachgeschalte- 20 Ableitung von Störspannungen und zur Strombegrcnten Transistor TSu leitend steuert Durch die am Kollek- zung. All diese Schaltungsmaßnahmen erhöhen zwar die
tor wirksam werdende Potentialverschiebung wird we- Funktionssicherheit der Schaltungsanordnung, sie sind
gen der festen Anschaltung von positivem Potential, aber für die Verwirklichung der Signalübertragung gez. B. +12 Volt, über den Widerstand Rau an die Steuer- maß der Erfindung nur von untergeordneter Bedeutung.
leitung Iu im Register Reg die Zenerdiode Zu gesperrt 25
tung Iu durchgreifen und der Transistor TEu in der Ein-
richtung MFC wird gesperrt Das Signal am Ausgang
des Schaltgliedes Gu wechselt daher vom logischen
den Signalleitungen /1 bis /4. Der laufende Sendevor
gang wird daher abgebrochen und die Signalleitungen
für die Übergabe des empfangenen MFC-Zeichens an
das Register Reg umgeschaltet
Dies erfolgt ebenfalls durch das beim Empfang eines MFC-Zeichens auf der Steuerleitung Iu wirksame positive Potential das im Register Reg dem logischen Wert
1 entspricht Einerseits werden dadurch die UND-Glieder an den Signalleitungen, z.B. K 2, vorbereitend freigegeben und über die Schalter Se.., die ebenfalls als
Tri-State-Buffer ausgebildet sind, sowie einen Widerstand Rg... die Signalleitungen an positives Potential
gelegt Andererseits werden die Sendeschalter Ss... gesperrt Die Anschaltung des positiven Potentials bleibt
wegen des Widerstandes Rg... infolge der direkten Endanschaltung über die Diode Db... an die Signalleitungen jedoch ohne Auswirkung, wenn die zugehörigen
Transistoren TS... in der Einrichtung MFC gesperrt sind Da das Erdpotential im Register Reg dem logischen Wert 0 entspricht werden die Schaltglieder K...
nicht durchgesteuert und an den entsprechenden Ausgängen em 1 bis em 4 keine Zeichen markiert
Sobald jedoch in Auswirkung eines empfangenen MFC-Zeichens die entsprechende Kombination der
Ausgänge a 1 bis a 4 am Umsetzer CU-E ein Steuersignal führt, werden die nachgeschalteten Transistoren
TE.,, ebenfalls leitend und wie an der Steuerleitung Iu
die Zenerdioden Z... am Kollektor dieser Transistoren gesperrt Dadurch kann auf alle Signalleitungen, z. B. / 2,
die auf diese Weise in der Einrichtung MFC markiert sind, das im Register Reg angeschaltete positive Potential durchgreifen, so daß die angeschlossenen Schaltglieder K... aufgcsleucrl werden und die Markierung über
die Anschlüsse cm... weiterleiten.
Während des Empfangs von MFC-Zeichen werden infolge des auf den Signallcitungen /1 bis /4 in unterschädlicher Kombination durchgreifenden positiven
Potentials auch die zugehörigen Transistoren TE... ge-
Claims (2)
1 2
an der Steuerleitung (Iu) über UND-Glieder (G...)
Patentansprüche: gesperrt ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da-
1. Schaltungsanordnung zur Übertragung von Si- durch gekennzeichnet, daß die Empfangsschaltgfie-
gnalen in beiden Richtungen über Signalleitungen 5 der (TE...) am zweiten Leitungsende (Einrichtung
nach dem Mehrfrequenz-Code-Zwangslaufsignal- MFQ jeweils an den Abgriff eines Spannungsteilers
verfahren in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech- (Rb.. JRc.) angeschaltet sind, der zwischen der
anlagen, wobei durch ein über eine zusätzliche ein- SignaUeitung (z. B. 12) und einem dem Betriebspo-
adrige Steuerleitung in der einen Richtung wirksa- tential (—) am zweiten Leitungsende (Einrichtung
mes Steuersignal eine Umkehr der Signalrichtung io MFQ vorhandenen vergleichbaren Potential liegt
auf den Signalleitungen bewirkt wird und wobei auf
auf den Signalleitungen bewirkt wird und wobei auf
beiden Seiten der Signalleitungen Sende- und Emp-
fangsschaltglieder angeordnet sind, die in Wechselbeziehung
den Signalaustausch vornehmen, dadurch gekennzeichnet, is Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
daß bei einer Signalsteuerung mit an beiden Enden Übertragung von Signalen in beiden Richtungen über
der Signalleitungen (/1 bis/4) und der Steuerleitung Signalleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fern-(Iu)gegensätzlichen
Betriebspotentialen(+ bzw.—) Sprechanlagen, wobei durch ein über eine zusätzliche
mit Bezug auf ein gemeinsames Massepotential (Er- einadrige Steuerleitung in der einen Richtung wirksade)
die einzelnen Signalleitungen (/1 bis /4) und die 20 mes Steuersignal eine Umkehr der Signalrichtung auf
Steuerleitung (7u^ an ihrem ersten Ende (Einrichtung den anderen Signalleitungen bewirkt wird und wobei
Reg) jeweils über ein richtungsabhängiges und im auf beiden Seiten der Signalleitungen Sende- und Emp-Ruhezustand
durchlässiges Widerstandselement fangsschaltglieder angeordnet sind, die in Wechselbeiz.
B. Diode Db...) an das gemeinsame Massepoten- ziehung den Signalaustausch vornehmen,
tial (Erde) und an ihrem zweiten Ende (Einrichtung 25 Eine derartige Anordnung ist zum Beispiel durch die MFC) jeweils über ein im Ruhezustand in Sperrich- DE-PS 10 94 182 bekannt Bei dieser bekannten Anordtung beanspruchtes richtungsabhängiges Wider- nung werden als Signalleitung die Adern einer zweiadristandselement mit Schwellwertcharakteristik (z. B. gen Fernsprechleitung und als Steuerader eine vorhan-Zenerdiode Z...) und einen weiteren ohmschen Wi- dene Hilfsader benutzt, um Wahlzeichen zu übertragen, derstand (Ra...) an eines der Betriebspotentiale 30 Als Steuerschaltglieder werden an beiden Enden Relais (z. B. —) geschaltet sind und somit alle Signal- und und jeweils die beiden Potentiale einer an beiden Lei-Steueradern (/1 bis /4 und Iu) in? Ruhezustand Mas- tungsenden vorhandenen Versorgungsbatterie verwensepotential führen, det Nun ist aber die Übertragung von Signalen nicht daß durch Anschalten von Massepotential an den auf Fernsprechleitungen beschränkt, sondern überall Verbindungspunkt zwischen dem richtungsabhängi- 35 denkbar, insbesondere auch zwischen einzelnen Einrichgen Widerstandselement (Z...) und dem ohmschen tungen der Steuerung einer Fernsprech- oder Fernmel-Widerstand (Ra...) am zweiten ,Ende (Einrichtung deanlage. Auch hat es die fortschreitende Entwicklung MFC) der Leitungen das Widerstandselement (Z...) der Schaltkreistechnologie mit sich gebracht, daß in den in den Sperrzustand überführt wird und das am er- einzelnen Signalleitungen miteinander verbundenen sten Ende (Einrichtung Reg) der Leitungen ange- 40 Einrichtungen unterschiedliche Technologien angewenschaltete Betriebspotential (z. B. +) auf den Leitun- det werden, die mit unterschiedlichen Betriebspotentiagen (/1 bis /4 und Iu) durchgreift und sich der Signal- len arbeiten, so daß beim Übergang von einer Technolozustand der Leitungen ändert, gie zur anderen Potentialumsetzungen erforderlich sind, daß sich das auf den einzelnen Leitungen (/1 bis /4 Darüber hinaus sind durch die deutschen Auslegeschrif- und Iu) auswirkende Betriebspotential (+) an die 45 ten U 94 458, 12 11 286 und 15 37 856 Zwangslauf-Si-Steuerleitung (Iu) über einen Widerstand (Ru) fest gnalverfahren mit Übertragung von Signalen in beiden anschaltet und von der Steuerleitung (Iu) aus das Richtungen bekannt In diesen Fällen werden die betref-Betriebspotential ( + ) bei seinem Wirksamwerden fenden Zeichen quittungsgesteuert übertragen. Die Aban den Signalleitungen (71 bis /4) bei gleichzeitiger wicklung der in der einen Richtung zu übertragenden Sperrung der am ersten Leitungsende (Einrichtung 50 Zeichen erfolgt mit Hilfe von in der umgekehrten Rich- Reg) angeschlossenen Sendeschaltglieder (Ss...) an- tung übertragenen Quittungssignalen. In diesen bekannliegt ten Fällen erfolgt die Signalübertragung zwar auch daß damit abhängig von dem am zweiten Ende (Ein- wechselweise über jeweils ein und dieselbe Ader oder richtung MFC) der Signalleitungen (/1 bis /4) wirk- über ein und denselben Signalweg, jedoch werden die sam schaltbaren Massepotential die Empfangs- 55 Signale im Mehrfrequenzcode übertragen,
schaltglieder (K...) am ersten Leitungsende (Ein- Die Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von dem richtung Reg) beeinflußbar und somit Signale in die eingangs genannten Übertragungsprinzip eine Anordeine Richtung übertragbar sind, daß die am zweiten nung zu schaffen, die in einfacher Weise die doppeltge-Ende (Einrichtung MFC) aller Leitungen (/1 bis /4 richtete Übertragung von Signalen über Signallcitun- und Iu) vorgesehenen Empfangsschaltglieder ω gen zwischen Einrichtungen mit unterschiedlicher (TE...) durch die auf den Leitungen wirksamen Po- Schaltkreistechnologie ermöglicht.,
tentiale (z. B. Erde und +) ebenfalls sperrbar sind Eine derartige Anordnung ist gemäß der Erfindung und dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Signalstcucrung daß bei der Übertragung von Signalen vom zweiten mit an beiden Enden der Signalleitungen und der Steu-Leitungsende (Einrichtung MFC) zu den ersten Lei- 65 erleitung gegensätzlichen Betriebspotentialen (+ bzw. tungsenden (Einrichtung Reg) die Auswertung des —) mit Bezug auf ein gemeinsames Massepotential (Er-Signalzustandes der Signalleitungen (/1 bis /4) in de) die einzelnen Signalleitungen und die Steuerleitung Senderichtung durch das Empfangsschaltglied (TEu) an ihrem ersten Ende jeweils über ein richtungsabhängi-
tial (Erde) und an ihrem zweiten Ende (Einrichtung 25 Eine derartige Anordnung ist zum Beispiel durch die MFC) jeweils über ein im Ruhezustand in Sperrich- DE-PS 10 94 182 bekannt Bei dieser bekannten Anordtung beanspruchtes richtungsabhängiges Wider- nung werden als Signalleitung die Adern einer zweiadristandselement mit Schwellwertcharakteristik (z. B. gen Fernsprechleitung und als Steuerader eine vorhan-Zenerdiode Z...) und einen weiteren ohmschen Wi- dene Hilfsader benutzt, um Wahlzeichen zu übertragen, derstand (Ra...) an eines der Betriebspotentiale 30 Als Steuerschaltglieder werden an beiden Enden Relais (z. B. —) geschaltet sind und somit alle Signal- und und jeweils die beiden Potentiale einer an beiden Lei-Steueradern (/1 bis /4 und Iu) in? Ruhezustand Mas- tungsenden vorhandenen Versorgungsbatterie verwensepotential führen, det Nun ist aber die Übertragung von Signalen nicht daß durch Anschalten von Massepotential an den auf Fernsprechleitungen beschränkt, sondern überall Verbindungspunkt zwischen dem richtungsabhängi- 35 denkbar, insbesondere auch zwischen einzelnen Einrichgen Widerstandselement (Z...) und dem ohmschen tungen der Steuerung einer Fernsprech- oder Fernmel-Widerstand (Ra...) am zweiten ,Ende (Einrichtung deanlage. Auch hat es die fortschreitende Entwicklung MFC) der Leitungen das Widerstandselement (Z...) der Schaltkreistechnologie mit sich gebracht, daß in den in den Sperrzustand überführt wird und das am er- einzelnen Signalleitungen miteinander verbundenen sten Ende (Einrichtung Reg) der Leitungen ange- 40 Einrichtungen unterschiedliche Technologien angewenschaltete Betriebspotential (z. B. +) auf den Leitun- det werden, die mit unterschiedlichen Betriebspotentiagen (/1 bis /4 und Iu) durchgreift und sich der Signal- len arbeiten, so daß beim Übergang von einer Technolozustand der Leitungen ändert, gie zur anderen Potentialumsetzungen erforderlich sind, daß sich das auf den einzelnen Leitungen (/1 bis /4 Darüber hinaus sind durch die deutschen Auslegeschrif- und Iu) auswirkende Betriebspotential (+) an die 45 ten U 94 458, 12 11 286 und 15 37 856 Zwangslauf-Si-Steuerleitung (Iu) über einen Widerstand (Ru) fest gnalverfahren mit Übertragung von Signalen in beiden anschaltet und von der Steuerleitung (Iu) aus das Richtungen bekannt In diesen Fällen werden die betref-Betriebspotential ( + ) bei seinem Wirksamwerden fenden Zeichen quittungsgesteuert übertragen. Die Aban den Signalleitungen (71 bis /4) bei gleichzeitiger wicklung der in der einen Richtung zu übertragenden Sperrung der am ersten Leitungsende (Einrichtung 50 Zeichen erfolgt mit Hilfe von in der umgekehrten Rich- Reg) angeschlossenen Sendeschaltglieder (Ss...) an- tung übertragenen Quittungssignalen. In diesen bekannliegt ten Fällen erfolgt die Signalübertragung zwar auch daß damit abhängig von dem am zweiten Ende (Ein- wechselweise über jeweils ein und dieselbe Ader oder richtung MFC) der Signalleitungen (/1 bis /4) wirk- über ein und denselben Signalweg, jedoch werden die sam schaltbaren Massepotential die Empfangs- 55 Signale im Mehrfrequenzcode übertragen,
schaltglieder (K...) am ersten Leitungsende (Ein- Die Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von dem richtung Reg) beeinflußbar und somit Signale in die eingangs genannten Übertragungsprinzip eine Anordeine Richtung übertragbar sind, daß die am zweiten nung zu schaffen, die in einfacher Weise die doppeltge-Ende (Einrichtung MFC) aller Leitungen (/1 bis /4 richtete Übertragung von Signalen über Signallcitun- und Iu) vorgesehenen Empfangsschaltglieder ω gen zwischen Einrichtungen mit unterschiedlicher (TE...) durch die auf den Leitungen wirksamen Po- Schaltkreistechnologie ermöglicht.,
tentiale (z. B. Erde und +) ebenfalls sperrbar sind Eine derartige Anordnung ist gemäß der Erfindung und dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Signalstcucrung daß bei der Übertragung von Signalen vom zweiten mit an beiden Enden der Signalleitungen und der Steu-Leitungsende (Einrichtung MFC) zu den ersten Lei- 65 erleitung gegensätzlichen Betriebspotentialen (+ bzw. tungsenden (Einrichtung Reg) die Auswertung des —) mit Bezug auf ein gemeinsames Massepotential (Er-Signalzustandes der Signalleitungen (/1 bis /4) in de) die einzelnen Signalleitungen und die Steuerleitung Senderichtung durch das Empfangsschaltglied (TEu) an ihrem ersten Ende jeweils über ein richtungsabhängi-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772714417 DE2714417C2 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen in beiden Richtungen über Signalleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772714417 DE2714417C2 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen in beiden Richtungen über Signalleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2714417A1 DE2714417A1 (de) | 1978-10-12 |
DE2714417C2 true DE2714417C2 (de) | 1986-01-30 |
Family
ID=6005269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772714417 Expired DE2714417C2 (de) | 1977-03-31 | 1977-03-31 | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen in beiden Richtungen über Signalleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2714417C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1211286B (de) * | 1964-03-06 | 1966-02-24 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Mehrfrequenz-Code-Zwangslaufsignalverfahren mit Durchsignalisierung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE1194458B (de) * | 1964-04-30 | 1965-06-10 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur UEbermittlung von Kennzeichen ueber Zweidrahtleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE1537856B2 (de) * | 1967-11-09 | 1970-11-26 | Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München | Zwangs lauf-Signalverfahren für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
-
1977
- 1977-03-31 DE DE19772714417 patent/DE2714417C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2714417A1 (de) | 1978-10-12 |
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Legal Events
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