DE2852060A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents

Bilderzeugungsgeraet

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Shunichi Masuda
Hisashi Sakamaki
Katsuichi Shimizu
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/14Electronic sequencing control
    • G03G21/145Electronic sequencing control wherein control pulses are generated by the mechanical movement of parts of the machine, e.g. the photoconductor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät, bei dem eine mit Programmspeichern ausgestattete Steuereinheit verwendet wird, wie beispielsweise ein Bilderzeugungsgerät, bei dem als Steuereinheit ein auf einem eizigen Mikroplättchen bzw. Chip ausgebildeter Mikrocomputer
25 verwendet wird.
Der beachtliche Fortschritt elektronischer Technologien in den letzten Jahren hat die Integration elektronischer Schaltungen herbeigeführt und außerordentlich weiterentwickelte Mikrocomputer ergeben, die nun zur Steuerung unterschiedlicher Geräte bzw. Einrichtungen verwendet werden.
Im folgenden wird eine herkömmliche Steuereinheit mit einem Mikrocomputer zur Steuerung eines in Fig. 1 gezeigten elektrofotografischen Kopiergerätes beschrieben,
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Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
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dessen Funktionen später erläutert werden.
In diesem Zusammenhang wird auf die Fig. 2, die ein herkömmliches Steuersystem für ein Kopiergerät zeigt/ die Fig. 3, die ein Anzeigeschalt-Unterprogramm zeigt, die Fig. 4, die Zeitsteuerungs-Ausgangssignal-Kurvenformen an später beschriebenen Ausgangsanschlüssen R1 bis R4 zeigt, und die Fig. 5 Bezug genommen, die einen mittels eines Mikrocomputers vorgenommenen Arbeitsablauf von Parallelbetriebsvorgängen bei einer Trommeltaktsignal-Auslesung und einer t- izeige während eines Kopierzyklus zeigt, wobei der Arbeitsablauf in einem nicht gezeigten Speicher in dem Mikrocomputer MCO gespeichert ist.
Die Fig. 2 zeigt: einen Ein-Chip-Mikrocomputer MCO; eine Tasteneingabematrix KM; Sieben-Segment-Anzeigevorrichtungen SETI, SET2, COPY1 und COPY2, die beispielsweise durch Leuchtdioden oder Flüssigkristalle-Anzeigeelemente gebildet sind, wobei SETI und SET2 Anzeigevorrichtungen für die jeweilige Anzeige der ersten und der zweiten Stelle einer eingestellten Anzahl vorzunehmender Kopien sind, während COPY1 und COPY2 Anzeigevorrichtungen für die jeweilige Anzeige der ersten und der zweiten Stelle der Anzahl schon hergestellter Kopien sind. Weiterhin zeigt die Figur getrennt setzbare und rücksetzbare Ausgangskanäle bzw. Ausgangsanschlüsse R, von welchen der Ausgang R1 in seinem Setzzustand, d.h. bei Abgabe eines digitalen Signals "1" die Anzeigevorrichtung COPY2 einschaltet und die Eingabe eines Tasteneingangssignals von einer entsprechenden Taste 11O", "1", "2" oder "3" der Tasteneingabematrix KM in später erläuterte Eingänge K freigibt. Die betätigte Taste bestimmt den Eingang K, der dieses Signal empfängt. Die Ausgänge R2, R3 und R4 bewirken auf ähnliche Weise das Aufleuchten der Anzeigevorrichtungen COPY1, SET2 bzw. SETI sowie die Freigabe des Eingehens von Tasteneingabe-
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Signalen in die Eingänge K. Ferner zeigt die Fig. 2 einen Ausgangsanschluß bzw. Ausgang R5 zur Abgabe eines Signals zur Einschaltung einer Störungsmeldelampe im Falle einer Störung im Kopiergerät, einen Ausgang R6, der zur Abgabe eines Signals für die Umsteuerung eines optischen Systems nach Abschluß der optischen Abtastung einer Vorlage gesetzt wird, einen Ausgang R7, der zu Beginn dieser optischen Abtastung gesetzt wird, um damit ein Signal für den Vorschub des optischen Systems und das Einschalten einer Beleuchtungslampe abzugeben, einen Papierzufuhrsignal-Ausgang R8, der unter Zeitsteuerung zum Einleiten der Papierzufuhr mit einer Papierzufuhrwalze 28, die nach dem Starten des Kopiervorgangs ständig dreht, zum Einschalten eines Papierzufuhrsolenoids gesetzt wird, durch das die Papierzufuhrwalze 28 abgesenkt wird und damit die Papierzufuhr eingeleitet wird, und einen Ausgang R9, der beim Einschalten der Stromversorgung gesetzt wird, um damit einen Hauptmotor und einen Hochspannungstransformator einzuschalten. Die Kanäle bzw. Anschlüsse K sind Eingangsan-Schlüsse bzw. Eingänge für die Eingabe von Tasteneingabesignalen und für die getrennte Überwachung des Eingabesignals. Ferner sind Anschlüsse bzw. Kanäle X Eingänge für die getrennte Überwachung von Eingangssignalen, wobei der Eingang X1 ein Signal OHM empfängt, das die Ankunft des optischen Systems an einer Ausgangsstellung meldet, während der Eingang X2 Taktimpulssignale empfängt, die mit der Drehung der Trommel des Kopierers synchronisiert sind. Kanäle bzw. Ausgänge S geben aus einem nicht gezeigten Register in dem Mikrocomputer MCO Daten über die erste und die zweite Ziffernstelle der eingestellten Kopieranzahl und die erste und die zweite Ziffernstelle der Anzahl schon hergestellter Kopien als 4-Bit-Parallelsignale an einen Anzeigedecodierer DD ab, der die Daten in 7-Bit-Signale für die Anzeige an den Anzeigevorrichtungen SETI, ■ SET2, COPY1 und COPY2 umsetzt.
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Die Fig. 3 zeigt das Anzeigeschalt-Unterprogramm, das - unter Weglassung einer detaillierten Erläuterung der einzelnen Schritte - das Setzen der Ausgänge R1 bis R4 in Aufeinanderfolge herbeiführt,wodurch eine dynamische Anzeige ausgeführt und entsprechend den Ausgängen R die Eingabe der Tasteneingabesignale aus der Tasteneingabematrix KM in die Eingänge K freigegeben wird. Wenn der Kopierzyklus nicht läuft,haben daher gemäß der Darstellung auf der linken Hälfte in Fig. 4 die Ausgangssignale der Ausgänge R1 bis R4 ein konstantes Einschaltverhältnis, da das Programm nur dafür erforderlich ist, die Anzeigevorgänge zu wiederholen und die Tasteneingabesignale abzufragen.
Nach dem Einleiten des Kopierzyklus muß jedoch andererseits die dynamische Anzeige fortgesetzt werden, während die Eingabe von Tasteneingabesignalen nicht langer notwendig ist. Ferner wird es notwendig, am Eingang X2 mechanisch, magnetisch oder optisch erzeugte Trommeltaktimpulse DCK aufzunehmen und diese Impulse parallel
.zu zählen, um damit die Arbeitsstellung des Kopiergeräts zu verfolgen. Die Fig. 5 zeigt das Ablaufdiagramm dieses Vorgangs, wobei eine Programmschleife a der Dauer des Pegels "1" der in Fig. 6 gezeigten Trommeltaktimpulse DCK entspricht, während die Programmschleife b der Dauer des Pegels "O" dieser Trommeltaktimpulse entspricht.
In dem Programm bei dem in Fig. 5 gezeigten AbIaufdiagramm erfolgt bei dem Schritt 5-1 die Erkennung,
^O ob der die Trommeltaktimpulse empfangende Eingang X2 auf den Pegel "1". steht, danach bei einem Pegel "1" an dem Eingang X2 die Durchführung des Anzeigeschalt-Unterprogramms bzw. der Anzeigeschalt-Unterroutine, an der abfallenden Flanke des Trommeltaktimpulses DCK ein Fortschreiten zu
OJ dem Schritt 5-2, in welchem erneut erfaßt wird, ob der
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γ Eingang X2 auf dem Pegel "1" steht, danach im Falle eines Pegels "O" an dem Eingang X2 die Durchführung der Anzeigeschalt-Unterroutine und dann an der ansteigenden Flanke des Trommeltaktimpulses DCK das Fortschreiten zu dem Schritt r 5-3. Bei dem Schritt 5-3 wird von einem zuvor eingestellten und in einer Speicheradresse Ä-1 gespeicherten Datenwert für die erste Ziffernstelle ein zu zählender Impuls abgezogen und das Subtraktionsergebnis in dieser Speicheradresse A1 gespeichert. Diese Speicheradresse Al und wei-
IQ tere später erläuterte Speicheradressen A2 und A3 speichern die zu zählenden Impulszahlen in Form des Hexadezimal -Codes. Im nachfolgenden Schritt 5-4 wird ermittelt, ob der Inhalt der Speicheradresse A1 zu 15 geworden ist; falls dies nicht zutrifft, erfolgt die Rückkehr zum Schritt 5-1, um die Impulszählung fortzusetzen; falls der Inhalt 15 geworden ist, erfolgt ein Weiterschreiten zu den Schritt 5-5, bei welchem von dem zuvor in der Speicheradresse A2 eingestellten und eingespeicherten Datenwert der zweiten Stelle der zu zählenden Impulsanzahl der Wert "1" subtrahiert wird und das Subtraktionsergebnis in der Speicheradresse A2 gespeichert wird. Bei dem nachfolgenden Schritt 5-6 erfolgt bei dem Programm die Ermittlung, ob der Inhalt der Speicheradresse A2 zu 15 geworden ist; falls dies nicht der Fall ist, erfolgt die Rückkehr zu den Schritt 5-1.
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Die gleiche Erkennung wird auch für die die dritte Stelle der zuvor eingestellten zu zählenden Impulsanzahl speichernde Speicheradresse A3 wiederholt, bis die Inhalte der Speicheradressen A1, A2 und A3 zu 15 geworden sind, wonach der Ausgang R6 gesetzt wird, um ein Signal für die Umsteuerung des optischen Systems abzugeben.
Wenn der Trommeltaktimpuls DCK nach dem Rücksetzen des Ausgangs R1" und dem Setzen des Ausgangs R2 in der /i^zeigeschalt-Unterroutine in der Programmschleife b eingeleitet wird, kehrt daher das Programm über die Programmschleife 1 zu dem Schritt 5/1 zurück, falls der Inhalt der Speicheradresse A1 nicht gleich 15 geworden ist, und leitet die Anzeigeschalt-'Unterroutine ein, um den Ausgang R2 rückzusetzen und den Ausgang R3 zu setzen. Da die für einen einzelnen Befehl <eines Mikrocomputers benötigte Zeit konstant ist, zeigen gemäß der Darstellung in der rechten Hälfte in Fig. 4 die Ausgangssignale der Ausgänge R1 und R2 beträchtlich unterschiedliche Einschaltverhältnisse, was einen Unterschied der Anzeigezeiten mittels der Anzeigevorrichtungen COPY2 und COPY1 ergibt und daher zu einem Flackern bei der Anzeige führt. Ferner können merkliche Unterschiede bei den Einschaltverhältnissen an den Ausgängen Rl bis R4 den Tasteneingabevorgang behindern, wodurch eine sichere Eingabe beispielsweise eines Stopbefehls während eines Kopierzyklus unmöglich wird. Diese Nachteile sind von Grund auf unvermeidbar, solange ein Mikrocomputer eine Ablaufsteuerung
ausführt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, bei dem der vorstehend erläuterte Nachteil ausgeschaltet ist, und im einzelnen ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das mit einer außer-
ordentlich zuverlässigen Steuereinheit ausgestattet ist, die zur Steuerung eines Bilderzeugungsgeräts mit einer
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verhältnismäßig großen Anzahl von Steuerungsobjekten und Eingangsinformationen ausgelegt ist.
Ferner soll mit der Erfindung ein Bilderzeugungsgerät geschaffen werden, bei dem die Überwachung des Funktionszustands des Geräts und des Stands der Steuerung mittels der Steuereinheit ermöglicht ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht eines elektrophotographischen Kopiergeräts, bei dem die erfindungsgemäße Ausgestaltung anwendbar
ist.
Fig. 2 ist ein schematisches Schaltbild eines herkömmlichen Steuersystems. 20
Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm einer Anzeigeschalt-Unterroutine des Systems.
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm unterschiedlicher Ausgangssignale des in Fig. 2 gezeigten Steuer
systems .
Fig. 5 ist ein Teil eines Ablaufdiagramms für die
Steuerung durch das Steuersystem. 30
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung der Kurvenformen von Trommeltaktimpulsen.
Fig. 7 ist ein Schaltbild eines Steuersystems des ■ Bilderzeugungsgeräts.
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Fig. 8 bis 10 sind Ablaufdiagramme eines Steuer-
programms in einem in Fig. 7 gezeigten Mikrocomputer MC1.
Fig.11 ist ein Zeitdiagramm von Anzeigeausgangs-
signalen während des Ablaufens und während des Ruhens des Kopierzyklus.
Fig.12'ist ein Zeitdiagramm von AusgangsSignalen aus einem in Fig. 7 gezeigten Mikrocom
puter MC2.
Fig.13 ist ein Ablaufdiagramm eines Steuerprogramms in dem in Fig. 7 gezeigten Mikrocomputer MC2.
Fig.14 ist ein Blockschaltbild des Innenaufbaus der Mikrocomputer MC1 und MC2.
Fig.15 ist ein detailliertes Ablaufdiagramm,
das einen Teil des in Fig. 8 gezeigten Ablaufdiagramms bildet.
Fig.16 ist ein detailliertes Ablaufdiagramm, das einen Teil des in Fig. 10 gezeigten
Ablaufdiagramms bildet.
Fig.17 ist ein Organisationsplan eines Schreib/ Lese-Speichers in dem Mikrocomputer MC1.
Gemäß Fig. 1, die im Querschnitt ein als Bilderzeugungsgerät verwendbares Kopiergerät zeigt, ist eine Trommel 11, die ein photoempfindliches Dreischichtenmaterial unter Verwendung einer photoleitfähigen CdS-Schicht an der Außenfläche hat, drehbar an einer Achse gelagert; auf einen Kopierbefehl hin beginnt die
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] Trommel 11 in Richtung des Pfeils 13 zu drehen.
Wenn die Trommel 11 eine vorbestimmte Stellung erreicht hat, wird eine auf einen Vorlagen-Glasträger 14 aufgelegte Vorlage mittels einer Beleuchtungslampe 16 beleuchtet, die zu einer Einheit mit einem ersten Abtastspiegel 15 zusammengefaßt ist, und das reflektierte Licht mittels dieses Spiegels 15 und eines zweiten Abtast-Spiegels 17 geführt, die zur Abtastung der Vorlage mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 2:1 verschoben werden, während vor einem Objektiv 18 eine konstante optische Bahnlänge beibehalten wird.
Das auf diese Weise reflektierte Bild wird über das Objektiv 18, einen dritten Spiegel 19 und einen vierten Spiegel 20 geführt und an einer Belichtungsstation 21 auf der Trommel 11 fokussiert.
Die Trommel 11 wird nach (beispielsweise positiver) elektrostatischer Aufladung mittels eines Primärladers 22 einer schlitzweisen Belichtung mit dem von der Beleuchtungslampe 16 beleuchteten Bild unterzogen, wobei sie zugleich mittels einer Entladeeinrichtung 23 einer Wechselstrom-Entladung oder einer Entladung mit einer zur Polarität der Primärladung entgegengesetzten (beispielsweisen negativen) Polarität unterzogen wird; danach erfolgt an der Trommel 11 eine Totalbelichtung mit einer Totalbelichtungslampe 24, um damit an der Oberfläche 11 ein elektrostatisches Ladungsbild mit gesteigertem Kontrast zu bilden, das darauffolgend in einer Entwicklungsstation 25 als Tonerbild sichtbar gemacht wird.
Ein übertragungs- bzw. Bildempfangsblatt oder Papier 27-1 oder 27-2, das in einer Kassette 26-1 oder 26-2 enthalten ist, wird dem Gerat mittels einer Papierzuführwalze 28-1 oder 28-2 zugeführt und zur Trommel
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unter einer Zeitsteuerung transportiert, die annähernd mittels erster Registrierwalzen 29-1 oder 29-2 und genau mittels zweiter Registrierwalzen 30 erfolgt.
Das auf der Trommel 11 ausgebildete Tonerbild wird auf das Bildempfangsblatt oder Papier 27 während des Durchlaufs desselben zwischen einem Übertragungslader und der Trommel 11 übertragen.
Nach Abschluß der übertragung wird das Papier einem Förder and 32 zugeführt, danach zu einem Paar von Fixierwalzen 33-1 und 33-2 zum Fixieren des Tonerbilds durch Erwärmung unter Druck geführt und schließlich auf eine Ablage 34 ausgestoßen.
Nach der übertragung wird die Trommel 11 einer Oberflächenreinigung mittels einer durch einen elastischen Abstreifer gebildete Reinigungsvorrichtung 35 gereinigt, wonach sie zu einem nachfolgenden Kopier-
zyklus fortschreitet.
Zur Steuerung des vorstehend beschriebenen Bilderzeugungszyklus in seinen unterschiedlichen Schritten werden Trommeltaktimpulse DCK mit Hilfe einer Takt-
scheibe 11a, die zusammen mit der Trommel 11 dreht, und eines Sensors 11b erzeugt, der auf optische Weise an der Taktscheibe 11a angebrachte Taktpunkte erfaßt, die so angebracht sind, daß für eine volle Drehung der Trommel 360 Impulse erzeugt werden, d.h. für je ein Grad Drehung der Trommel ein Impuls erzeugt wird.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem eine Steuereinheit für das in Fig. 1 gezeigte Kopiergerät verwendet ist.
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Die ein Schaltbild einer als Steuerung für ein elektrophotographisches Kopiergerät verwendeten Steuerschaltung darstellende Fig. 7 zeigt: einen Ein-Chip-Mikrocomputer MC1 für Echtzeitsteuerung und einen Ein-Chip-Mikrocomputer MC2 für Ablaufsteuerung, wobei die Mikrocomputer MC1 und MC2 beide von der Nippon Electric Company lieferbare Mikrocomputer μ PD546C sind, deren Aufbau in einem Blockschaltbild gezeigt ist; eine Tasteneingabematrix KM1, die der in Fig. 2 gezeigten Matrix KM gleichartig ist," einen Anzeigedekodierer DD1, der dem in Fig. 2 gezeigten Dekodierer DD gleichartig ist und durch einen Dekodierer TC50 22BP der Tokyo Shibaura Denki Company gebildet ist; Anzeigevorrichtungen COPY2', COPY1', SET21 und CET1', die den in Fig. 2 gezeigten Anzeigevorrichtungen COPY2, COPY1, SET2 und SETI gleichartig sind; Eingangskanäle bzw. Eingänge K11 bis K14, die jeweils den in Fig. 2 gezeigten Eingängen K1 bis K4 entsprechen ; Ausgänge S11 bis S14, die jeweils den in Fig. 2 gezeigten Ausgängen S1 bis S4 entsprechen; Aus-
gänge R12 bis R15, die jeweils den in Fig. 2 gezeigten Ausgängen R1 bis R4 entsprechen; einen Ausgang R11 für die Abgabe von Befehlssignalen des Mikrocomputers MC1 an den Mikrocomputer MC2, wobei die Befehlssignale bei dem Pegel "1" das Beginnen und Beibehalten des Kopier-
zyklus befehlen, während sie bei dem Pegel "0" den Endlauf des Zyklus anordnen, um nach der Rückkehr der Trommel und des optischen Systems in ihre Ausgangsstellungen das Rücksetzen eines Hauptmotor-Einschalt-Ausgangs R21 und das Sperren des Kopierzyklus herbeizuführen; einen Eingang X11 für die Trommeltaktimpulse DCK; einen Eingang X12 für die Aufnahme von Signalen aus einem Ausgang R25 des Mikrocomputers MC2, einen Ausgang X13 für die Aufnahme von Signalen aus einem Ausgang R24 des Mikrocomputers MC2; einen Eingang X14 für die Aufnahme von
Signalen aus einem Ausgang R23; einen Eingang Y11 für die Aufnahme von Signalen aus einem Ausgang R22; einen Eingang Y12 für die Aufnahme von Signalen aus einem Ausgang R21,
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einen Eingang Y13 für ein (nachstehend als Ablaufüberwachungssignal bezeichnetes) externes Signal, das an dem Mikrocomputer MC1 die (nachstehend als Ablaufüberwachung bezeichnete) überprüfung der Funktion des Mikrocomputers MC2 bewirkt; einen Eingang Y14 für ein externes Ablaufüberwachungs-Startsignal, das von außen her den Beginn der Ablaufüberwachung befiehlt; einen Eingang X21 für die Aufnahme von Signalen aus dem Ausgang R11; einen Eingang K21 für die Trommeltaktimpulse DCK; einen Eingang K22 für ein Ausgangsstellungssignal· des optischen Systems; Eingänge K23 und K24 für Kassettenformat-Erkennungssignale; den Ausgang R21 für die Abgabe eines Signals zur Einschaltung des Hochspannungstransformators und des Hauptmotors über eine Treiberschaltung DRl, das dem Eingang Y12 zugeführt wird und beim Pegel "1" bzw. "0" dem Betriebszustand bzw. dem Außerbetriebszustand des Hochspannungstransformators und des Hauptmotors entspricht; den mit dem Eingang Y11 verbundenen Ausgang R22 für die Abgabe eines Signals zum Einschalten des Papierzufuhrsolenoids über eine Treiberschaltung DR2; den Ausgang R23, der den Eingang X14 mit einem Signal für den Antrieb einer Stellschaltung für das optische System über eine Treiberschaltung DR3 zum Vorschieben des optischen Systems und für das Einschalten der Beleuchtungslampe speist ; den Ausgang R24, der dem Eingang X13 ein Signal für den Antrieb der Stellschaltung des optischen Systems über eine Treiberschaltung DR4 zum Zurückbringen des optischen Systems zuführt; und den Ausgang R25, der dem Eingang X12 ein Signal zuführt, das über
ou eine Treiberschaltung DR5 das Einschalten der Störungsmeldelampe bewirkt.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig.
8 bis 10 der in einem Festspeicher (Fig. 14) des Mikro-
computers MC1 gespeicherte Steuerprogrammablauf erläutert.
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ΐ Zunächst wird das Steuerprogramm des Mikrocomputers MC1 in dem Fall erläutert, daß die Ablaufüberwachung und der Kopierzyklus nicht in Funktion sind. Die Zahlen in den Rechtecken in den Fig. 8 bis 10 entsprechen den später verwendeten Schritt-Nummern. In dem Programm erfolgt auf das Einschalten der Stromversorgung hin die Ermittlung, ob die Ablaufüberwachung abläuft, danach in dem Fall.,daß in diesem Zustand keine Ablaufüberwachung erfolgt, das Fortschreiten zu dem Schritt 2 zur Abgabe der Daten der zweiten Stelle der Kopienanzahl an dem entsprechenden Ausgang S sowie danach im Schritt 3 das Setzen des Ausgangs R12 zum Einschalten der Anzeigevorrichtung COPY2' für die zweite Stelle der Kopienanzahl. Im Schritt 4 wird der Pegel am Eingang Yi2 ermittelt, um festzustellen, ob der Kopierzyklus gerade abläuft. Falls in dieser Lage der Kopierzyklus nicht im Fortschreiten ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 5 für das Einlesen der Daten in die Eingänge K11, K12, Ki3 und Ki4fort. Bei dem nachfolgenden Schritt 6 wird ermittelt, ob einer der Eingänge K den Pegel "1" hat; falls dies zutrifft, wird im Schritt 7 ermittelt, ob die Tasteneingabe schon erfolgt ist. Wenn die Tasteneingabe nicht abgeschlossen ist, werden die Schritte 8 bis 15 ausgeführt, um die Daten für die Tasten "0", "1", "2" oder "3" in ein nicht dargestelltes Register für die erste Stelle der Einstellzahl zu speichern. Falls in dem Schritt 6 das Fehlen einer Tasteneingabe ermittelt wurde, schreitet das Programm zu dem Schritt 16 zur Rücksetzung des Ausgangs R12 fort, wonach bei dem Schritt 17 das Auslesen der Daten für die erste Ziffernstelle der Kopienanzahl und in dem Schritt 18 das Setzen des Ausgangs Ri3 folgt. Die nachfolgenden Schritte 19 bis 30 dienen auf ähnliche Weise wie die vorstehend genannten Schritte 4 bis 15 zum Auslesen der Tasten "4", "5", "6" und "7". ■■ Danach erfolgt im Schritt 31 das Rücksetzen des Ausgangs Ri 3, wonach in dem Schritt 32 die Daten für die zweite Stelle der Einstellzahl an dem Ausgang S abgegeben werden und im Schritt 33 der Ausgang R14 gesetzt
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wird. Danach erfolgt in dem Programm im Schritt 34 die Ermittlung, ob der Kopierzyklus im Fortschreiten ist; Falls dabei der Zyklus gerade nicht abläuft, .folgt im Schritt 35 das Einlesen der Daten in die Eingänge K. Im Programm wird beim Schritt 36 ermittelt, ob eine Tasteneingabe vorliegt; falls dies der Fall ist, wird in dem Schritt 37 ermittelt, ob die Tasteneingabe schon abgeschlossen ist; falls dies nicht der Fall ist, erfolgt die Ermittlung der betätigten Taste. Falls die betätigte Taste eij»e Lösch-Taste ist, werden in den Schritten 38 und 45 die x.t einem nicht dargestellten Register in dem Mikrocomputer MC1 gespeicherten Daten für die erste und die zweite Stelle der Einstellzahl und die erste und die zweite Stelle der Kopienanzahl· gelöscht; fa^s die gedrückte Taste die Kopier-Taste ist, wird in den Schritten 39 und 44 der Ausgang RI1 gesetzt; falls die betätigte Taste die Taste "8" oder "9" ist, erfolgt eine Verschiebung der Daten in der ersten Stelle der Einstellzahl zu dem Register für die zweite Stelle derselben und eine Einspeicherung von "8" oder "9" in das Register für die erste Stelle der Einstellzahl bei den Schritten 40 bis 43. Darauffolgend wird in dem Programm bei dem Schritt 4 6 der Ausgang R14 rückgesetzt sowie bei dem Schritt 47 der Datenwert der ersten Stelle der Einstellzahl den Ausgängen S zugeführt und der Ausgang R15 gesetzt, um die Anzeige an der Anzeigevorrichtung SETI herbeizuführen. Danach erfolgt in dem Programm bei dem Schritt 49 das Ablesen des Eingangssignals einer Stoptaste in der Tasteneingabematrix KM1; danach wird in dem Schritt 50 der Ausgang R11 rückgesetzt, wenn die Stoptaste betätigt ist, oder in dem Schritt 51 nach zweifachem Ausführen von Leerschritten NOP 111 und der Ausgang R15 rückgesetzt, wenn die Stoptaste nicht betätigt ist. Darauffolgend wird in dem Programm bei dem Schritt 52 ermittelt, ob der Kopierzyklus gerade abläuft; falls in dieser Lage der Kopierzyklus nicht im Fortschreiten ist, kehrt das Programm zu dem Schritt 2 zurück. Wie im Vorstehenden erläutert ist, erfolgt dann, wenn gerade
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kein Kopiervorgang stattfindet und keine Tasteneingabe vorliegt, der Anzeigeschaltvorgang durch die folgenden Wiederholungszyklen: Schritt 2 - Schritt 3 (R12 Setzen) Schritt. 4 - Schritt 5 - Schritt 6 - Schritt 16 (R12 Fücksetzen) - Schritt 17 - Schritt 18 (R13 setzen) Schritt 19 - Schritt 20 - Schritt 21 - Schritt 31 (R13 Rücksetzen) - Schritt 32 - Schritt 33 (R14 setzen) Schritt 34 - Schritt 35 - Schritt 36 - Schritt 46 (R14 Rücksetzen) - Schritt 47 - Schritt 48 (R15 setzen) Schritt 49 - Schritt 111 - Schritt 112 - Schritt 51 (R15 Rücksetzen) - Schritt 52 - Schritt 2. Das Zeitdiagramm in Fig. 11 zeigt die Ausgangssignale aus den Ausgängen R12, R13, R14 und R15. Gemäß der Darstellung durch die ausgezogenen Linien werden diese Ausgangssignale mit dem gleichen Einschaltverhältnis abgegeben, so daß die Anzeigevorrichtung COPY2, COPY1, SET2 und SETI, die jeweils den Ausgängen entsprechen, ohne irgendeine Flackererscheinung oder Flimmererscheinung mit dem gleichen Einschaltverhältnis zum Leuchten gebracht werden.
Im folgenden wird der Steuerungsablauf
während eines Kopierzyklus erläutert. Auf das Einschalten der Stromversorgung hin wird in dem Programm bei dem Schritt 1 ermittelt, ob die Ablaufüberwachung gerade erfolgt; danach schreitet das Programm in dem Fall,daß kein Fortschreiten des AblaufÜberwachungsprogramms erfolgt, zu dem Schritt 2 fort, um die Daten für die zweite Stelle der Kopienanzahl an den entsprechenden Ausgängen S abzugeben, wonach in dem Schritt 3 der Ausgang R12 gesetzt wird, um die Anzeigevorrichtung COPY21 für die zweite Stelle der Kopienanzahl einzuschalten. In dem Schritt 4 wird ermittelt, ob der Kopierzyklus gerade abläuft. Da bei dieser Lage der Kopierzyklus gerade abläuft, erfolgt die Ausführung der Leerschritte 105 und 106, wonach dann in dem Schritt 16 der Ausgang R12 rückgesetzt wird, in dem Schritt 17 die Daten für die erste Stelle der Kopienanzahl an dem
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ι Ausgang S abgegeben werden und in dem Schritt 18 der Ausgang R13 gesetzt wird. In dem Programm wird in dem Schritt 19 erneut ermittelt, daß der Kopierzyklus abläuft, wonach dann die Leerschritte 107 und 108 durchgeführt werden, in c dem Schritt 31 der Ausgang R13 rückgesetzt wird, in dem Schritt 32 die Daten für die zweite Stelle der Einstellzahl an dem Ausgang S abgegeben werden und in dem Schritt 33 der Ausgang R14 gesetzt wird. Im Programmschritt 34 wird wieder ermittelt, daß der Kopierzyklus abläuft, wonach
IQ dann die Leerschritte 109 und 110 durchgeführt werden, in dem Schritt 46 der Ausgang R14 rückgesetzt wird, in dem Schritt 47 die Daten für die erste Stelle der Einstellzahl an dem Ausgang S abgegeben werden, in dem Schritt 4 8 der Ausgang R15 gesetzt v/ird, danach in dem Schritt 49 er-
■lr mittelt wird, ob die Stoptaste betätigt ist, und, falls dies der Fall ist, in dem Schritt 50 der Ausgang F11 rückgesetzt wird. Wenn die Stoptaste nicht betätigt ist, werden in dem Programm die Leerschritte 111 und 112 durchlaufen, in dem Schritt 51 der Ausgang R15 rückgesetzt und in
2Q dem Schritt 52 der Ablauf des Kopierzyklus ermittelt, wonach dann in dem Schritt 53 ermittelt wird, ob das Signal an dem Eingang X14 für das Vorschubsignal für das optische System auf den Pegel "0" gewechselt hat, und die Rückkehr zu dem Schritt 2 erfolgt, wenn dieses Vorschubsignal auf dem Pegel "1" steht. Wenn das Signal auf dem Pegel "0" steht, wird in dem Programm bei dem Schritt 54 zu den aus den Daten der zweiten Stelle der Kopienanzahl und der ersten Stelle derselben zusammengesetzten Daten des Kopienzählers der Wert "1" addiert, wonach dann in dem Schritt 55 die auf diese Weise erhöhten Daten der Kopienanzahl mit den Daten der Einstellzahl aus den Daten der zweiten Stelle der Einstellzahl und denjenigen der ersten Stelle derselben verglichen werden und der Kopierzyklus durch Rücksetzen des Ausgangs R11 abgeschlossen wird, wenn die beiden Datenwerte einander gleich "sind. Wenn die Datenwerte
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nicht gleich sind, kehrt das Programm zu dem Schritt 2 zwrück. Gemäß der vorstehenden Erläuterung wird dann, wenn der Kopierzyklus abläuft, die Stoptaste nicht betätigt ist und kein Rücklaufsignal für das optische System eingegeben ist, der Anzeigeschalt-Vorgang durch die folgenden Wiederholungszyklen durchgeführt!Schritt 2 - Schritt 3 (RI2 setzen) - Schritt 4 - Schritt 105 - Schritt 106 Schritt 16 "(R12 rücksetzen) - Schritt 17 - Schritt 18 (R13 setzen)" - Schritt 19 - Schritt 107 - Schritt 108 Schritt 31 -(Ri3 rücksetzen) - Schritt 32 - Schritt 33 (R14 setzen) - Schritt 34 - Schritt 109 - Schritt 110 Schritt 46 (R14 rücksetzen) - Schritt 47 - Schritt 48 (R15 setzen) - Schritt 49 - Schritt 111 - Schritt 112-Schritt 51 (R15 rücksetzen) - Schritt 52 - Schritt 53 Schritt 2. Die Ausgangssignale der Ausgänge R12, R1 3, R14 und R15 sind in diesem Fall mit Ausnahme der durch gestrichelte Linien dargestellten Teile nahezu identisch mit den in dem Zeitdiagramm in Fig. 11 gezeigten Ausgangssignalen in dem Fall, daß der Kopierzyklus nicht abläuft. Da die Anzeigevorrichtungen COPY2·, C0PY1', SET21 und SETI',an den Ausgängen R12, R13, R14 und R15 mit dem gleichen Einschal tverhältnis zum Leuchten gebracht werden, entsteht auf diese Weise kein Flackern der Anzeige. Wie im Vorstehenden erläutert ist, ist es schwierig, bei einem herkömmlichen System, bei dem ein Ein-Chip-Mikrocomputer verwendet wird, ein konstantes Einschaltverhältnis beizubehalten, da das Schalten der Anzeige gleichzeitig mit dem Zählen der Trommeltaktimpulse DCK erfolgt; bei dem Bilderzeugungsgerät ist es jedoch ermöglicht, ein Flackern bzw. Flimmern der Anzeige während des Kopierzyklus zu vermeiden, da das Schalten der Anzeige mittels eines EinChip-Mikrocomputers erfolgt, während die Zählung der Trommeltaktimpulse mittels des zweiten Mikrocomputers durchgeführt wird.
Ferner werden bei der Steuereinrichtung des
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Bilderzeugungsgerätes die von den Ausgängen R21 bis R25 des Mikrocomputers MC2 abgegebenen Steuersignale über die Treiberschaltungen DR1 bis DR5 den externen Verbrauchern und auch den Eingängen K13, K14, YT1 und Y12 des Mikrocomputers MC1 zugeführt, um eine überwachung des Systems bezüglich des Mikrocomputers MC2 zu ermöglichen. Die Ablaufprüfung bzw. Ablaufüberwachung ist jedoch gewöhnlich nicht notwendig und braucht nur ausgeführt zu werden, wenn sie beispielsweise durch eine Wartungsperson von außen he*- befohlen wird. Die Ablauf überwachung oder -überprüfung wird "ingeleitet, wenn ein Ablaufüberwachungssignal an den Einyang Y13 und ein AblaufÜberwachungs-Startsignal ar den Eingang Y14 angelegt werden.
Während der Ablaufüberwachung erfolgt keine Tasteneingabe und keine Sichtanzeige; wenn jedoch irgendein Fehler ermittelt wird, werden die Nummer des fehlerhaften Verbrauchers und die Nummer der fehlerhaften Zeitsteuerung jeweils an den Anzeigevorrichtungen COPY1' und COPY2' für die Kopienanzahl bzw. an den Anzeigevorrichtungen SETI1 und SET2' für die eingestellte Kopienanzahl angezeigt, um die Arbeit der Wartungsperson zu erleichtern.
Ferner ist es möglich, das Vorliegen einer Exzentrizität der Trommel oder einer Abnormalität bei den Trommeltaktimpulsen DCK durch Messen der Dauer dieser Impulse zu ermitteln und anzuzeigen.
Im folgenden wird die Funktion bei der Ablaufüberwachung erläutert, wobei auf die Fig. 10, die den in dem nicht gezeigten Speicher des Mikrocomputers MC1 gespeicherten Steuerungs-Programmablauf gezeigt, und die Fig. 12 Bezug genommen ist, die ein Zeitsteuerungsdiagramm des Mikrocomputers MC2 zeigt. Im folgenden ist angenommen, daß die Anzahl der Trommeltaktimpulse mit dem in Grad ausgedrückten Winkel der Trommeldrehung übereinstimmt. Wenn
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nach Eingabe eines Ablaufüberwachungssignals in den Eingang Y13 die Stromversorgung eingeschaltet wird, schreitet das Programm von dem Schritt 1 zu dem Schritt 57 fort, bei welchem die Eingabe eines Ablaufüberwachungs-Start-
5- signals abgewartet wird; bei dessen Empfang schreitet das Programm zu dem Schritt 58 fort, um den Ausgang R11 zu setzen, wodurch zum Mikrocomputer MC2 ein Kopierstartsignal übertragen wird. Im Programm wird in den Schritten 59 und 60 die ansteigende Flanke des Signales an dem Trommeltaktsignal-Lese-Eingang X11 erfaßt und in den Schritten 61 und 62 die Anzahl der Wiederholungen der durch diese Schritte gebildeten Programmschleife gezählt, um die Dauer des Pegels '"I" des Trommeltaktimpulses zu messen, wobei diese Zählanzahl in einem nicht gezeigten Speicher 1 in dem Mikrocomputer MC1 gespeichert wird. An der abfallenden Flanke des Trommeltaktimpulses schreitet das Programm zu dem Schritt 63 fort, in welchem die in dem Speicher 1 gespeicherte Anzahl der Wiederholungen mit einer voreingestellten Anzahl verglichen wird, die die Normaldauer des Pegels "1" des Trommeltaktimpulses darstellt; falls die Zählanzahl geringer als die voreingestellte Anzahl ist, d.h. die Trommeltaktfrequenz abnormal ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 77 fort. Bei dem Schritt 77 werden in das Register für die zweite Stelle der Kopienanzahl, das Register für die erste Stelle der Kopienanzahl bzw. die Register für die erste und die zweite Stelle der Einstellzahl die Werte "A", "2" bzw. "O" eingegeben. Darauffolgend wird in dem Programm bei dem Schritt 78 der Ausgang R11 rückgesetzt, um den Kopierzyklus zu unterbrechen, wonach dann aufeinanderfolgend in den Schritten 79 bis 90 die Ausgänge R12, R13, R14 und R15 gesetzt und rückgesetzt werden, um jeweils an den Anzeigevorrichtungen SET2', SETI1, COPY21 und COPY1· die Anzeigen "A", "2", "O" bzw. "O" herbeizuführen. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise für eine Wartungsperson die Abnormalität bzw. Abweichung der Trommeltaktfrequenz anzuzeigen.
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Obgleich gemäß der vorstehenden Erläuterung nur die Ermittlung einer Abnormalität bei der Trommeltaktfrequenz erfolgt, ist es auch möglich, selbst dann, wenn keine Abnormalität bei den später erläuterten Ausgangs-Steuersignalen des Mikrocomputers MC2 wie dem Papierzufuhrsolenoid-Signal oder dem Vorschubsignal für das optische System auftreten, die ordnungsgemäße Funktion des Papierzufuhrsolenoids selbst oder des optischen Systems selbst zu ermitteln und irgendeine Abnormalität bzw. Abweichung hierbei auf ähnliche Weise wie für die vorstehend beschriebene Abweichung der Trommeltaktfrequenz an den genannten Anzeigevorrichtungen anzuzeigen. Auf diese Weise ist das Kopiergerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit einer Steuereinheit zur Überwachung bzw. überprüfung des Funktionszustands an unterschiedlichen Teilen des Kopiergerätes versehen.
Bei Fehlen einer Abweichung der Trommeltaktfrequenz schaltet das Programm von dem Schritt 63 zu dem Schritt 64 zur Zählung von 274 Trommeltaktimpulsen entsprechend einer Drehung der Trommel um 274 Grad fort; danach wird bei dem Schritt 65 ermittelt, ob der Papierzufuhrsolenoid-Signal-Eingang Y11 den Pegel "1" hat, d.h., ob an einem Papierzufuhr-Startzeitpunkt T2 das Papierzufuhrsignal zugeführt wird. Wenn der Eingang Y11 nicht den Pegel "1" hat, werden bei dem Schritt 68 in das Register für die zweite Stelle der Einstellzahl und dasjenige für die erste Stelle derselben die Werte "O" und "2" eingegeben, während bei dem Schritt 69 in das Register für die zweite Stelle der Kopienanzahl und dasjenige für die erste Stelle derselben jeweils die Werte "b" und "2" eingegeben werden. Darauffolgend schreitet das Programm zu dem Schritt 78 fort, um den Ausgang R11 rückzusetzen, wodurch der Kopierzyklus beendet wird und eine Programmschleife aus den Schritten 79 bis*9O für die Anzeige von "b", "2", "O" bzw.
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•j "2" an den vorangehend genannten Anzeigevorrichtungen gebildete Programmschleife zu wiederholen und auf diese Weise das Vorliegen einer Abnormalität bei dem Papierzufuhrsolenoid- Signal zum Zeitpunkt des Papierzufuhrstarts anc zuzeigen.
Bei Fehlen einer Abnormalität an dem Papierzufuhrsolenoid-Signal zum Papierzufuhr-Startzeitpunkt werden im Schritt 66 des Programms 54 Trommeltaktimpulse gezählt,
IQ wonach dann ermittelt wird, ob der vorangehend genannte Eingang Y11 auf dem Pegel "1" liegt, d.h., ob zum Papierzufuhr-Endzeitpunkt T3 das Papierzufuhrsolenoid-Signal zugeführt wird. Wenn dabei der Eingang Y11 immer noch auf den Pegel "1" steht, gibt das Programm bei dem Schritt 70 in die Register für die zweite Stelle und die erste Stelle der Einstellzahl die Werte "O" bzw. "4" ein, wonach das Programm im Schritt 69 in die Register für die zweite Stelle und . die erste Stelle der Kopienanzahl die Werte "b" und "2" eingibt und in dem Schritt 78 den Kopierzyklus beendet, um eine Programmschleife aus den Schritten 79 bis
90 zur Anzeige von "b", "2", "0" und "4" an den Anzeigevorrichtungen zu wiederholen und damit das Vorliegen einer Abnormalität bei dem Papierzufuhrsolenoid-Signal zum Papierzufuhr-Endzeitpunkt anzuzeigen.
Beim Fehlen einer Abnormalität des Papierzufuhrsolenoid-Signals werden in dem Programm bei dem Schritt 71
91 Trommeltaktimpulse gezählt, wonach in dem Schritt 72 ermittelt wird, ob der Eingang X14 für das Vorschubsignal für das optische System auf dem Pegel "1" steht, d.h., zum Startzeitpunkt T4 für den Vorschub des optischen Systems das Vorschubsignal für das optische System abgegeben wird. Wenn der Eingang X1.4 dabei nicht den Pegel "1" hat, gibt das Programm bei dem Schritt 73 in die Register für die zweite Stelle bzw. die erste Stelle der Einstellzahl die Werte "0" bzw. "5" ein und danach bei dem Schritt 74 in
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] die Register für die zweite Stelle bzw. die erste Stelle der Kopienanzahl die Werte "b" bzw. "3" ein; danach werden die Schritte 78 bis 90 ausgeführt t um jeweils an den vorangehend genannten Anzeigevorrichtungen die Anzeigen "b", "3", "0" und "5" herbeizuführen-und damit das Vorliegen einer Abnormalität bei dem Vorschubsignal für das optische System zum Startzeitpunkt für den Vorschub des optischen Systems anzuzeigen.
Bei Fehlen einer Abnormalität bei diesem Vorschu .o-iqnal zum Startzeitpunkt T4 schreitet das Programm zu dem Schritt 75 zur Ermittlung fort, ob das Ablaufüberprüfungssignal auf dem Pegel "1" steht; falls das Signal auf dem Pegel "1" steht, wird die Ablaufüberprüfung fortgesetzt. Wenn der Pegel "0" ist, wird zur Unterbrechung des Kopierzyklus der Ausgang R11 rückgesetzt, wonach das Programm zu dem Schritt 91 zur Zählung von einer Trommeldrehung von 200° entsprechenden 200 Tronuneltaktimpulsen fortschreitet und in dem Schritt 92 ermittelt wird, ob der Vorschubsignal-Eingang X14 auf dem Pegel "1" liegt, d.h., ob der Spannungspegel des Vorschubsignals für das optische System zum Zeitpunkt T5 gleich null ist. Wenn der Eingang X14 auf dem Pegel "1" liegt, werden in dem Programm bei dem Schritt 93 in die Register für die zweite Stelle und die erste Stelle der Einstellzahl die Werte "0" bzw. "6" eingegeben, wonach dann in dem Schritt 74 in die Register für die zweite Stelle bzw. die erste Stelle der Kopienanzahl die Werte "b" bzw. "3" eingegeben werden; danach werden die Schritte 78 bis 90 ausgeführt, um an den vorangehend genannten Anzeigevorrichtungen die Anzeige von "b", "3", "0" und "6" herbeizuführen und damit das Vorliegen einer Abnormalität bei dem Vorschubsignal für das optische System zum Rückkehrzeitpunkt für das optische System anzuzeigen.
Bei Fehlen einer Abnormalität bei dem Vorschub-
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signal für das optische System wird in dem Programm bei dem Schritt 94 ermittelt, ob der Eingang X13 für das Rücklaufsignal für das optische System auf dem Pegel "1" liegt, d.h., ob zu dem Zeitpunkt T5 das Rücklaufsignal für das optische System den Spannungspegel "1" hat. Wenn der Eingang X13 nicht auf dem Pegel "1" liegt, werden in dem Programm bei dem Schritt 95 in die Register für die zweite Stelle und die erste Stelle der Einstellzahl die Werte "O" und "6" eingegeben, wonach bei dem Schritt 96 in die · Register für die zweite Stelle bzw. die erste Stelle der Kopienanzahl die Werte "b" bzw. "4" eingegeben werden; danach wird in dem Schritt 78 der Ausgang R11 rückgesetzt, um den Kopierzyklus auslaufen zu lassen; danach werden die Schritte 79 bis 90 ausgeführt,um an den vorangehend genannten Anzeigevorrichtungen die Anzeige von "b", "4", "0" und "6" herbeizuführen und damit das Vorliegen einer Abnormalität bei dem Rücklaufsignal für das optische System zum Rückkehr- bzw. Umsteuerungszeitpunkt für das optische System anzuzeigen.
Beim Fehlen einer Abnormalität hinsichtlich des Rücklaufsignals für das optische System zum Umsteuerungszeitpunkt für das optische System werden im Programm bei dem Schritt 97 120 Trommeltaktimpulse gezählt, wonach wiederum bei dem Schritt 98 der Spannungspegel an dem Eingang X13 ermittelt wird, d.h., die Ermittlung vorgenommen wird, ob das Rücklaufsignal für das optische System zu dem in dem Zeitdiagramm in Fig. 12 gezeigten Zeitpunkt T6 auf dem Spannungspegel 11O" liegt. Wenn der Eingang X13 auf dem Pegel "1" liegt, werden in dem Programm bei dem Schritt 99 in die Register für die zweite Stelle bzw. die erste Stelle der Einstellzahl die Werte "0" bzw. "7" eingegeben, wonach dann bei dem Schritt 96 in die Register für die zweite Stelle bzw. die erste Stel-. ie der Kopienanzahl die Werte "b" bzw. "4" eingegeben werden; danach wird in dem Schritt 78 der Ausgang R11 rückge-
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setzt, um den Kopierzyklus auslaufen zu lassen; dann werden die Schritte 79 bis 90 ausgeführt, um an den vorangehend genannten Anzeigevorrichtungen die Anzeige von "b", "4", "0" und "7" herbeizuführen und damit das Vorliegen einer Abnormalität an dem Rücklaufsignal für das optische System zum Endzeitpunkt der Hin- und Herbewegung des optischen Systems anzuzeigen.
Bei Fehlen des Rücklaufsignals für das optisehe System wird in dem Programm bei dem Schritt 100 ermittelt, ob das AblaufÜberwachungs-Startsignal auf dem Spannungspegel "1" liegt; falls dies der Fall ist, kehrt das Programm zu dem Schritt 65 zurück, um damit durch Wiederholung des Kopierzyklus die Ablaufüberwachung bzw. Uberprüfung auszuführen.
Wenn das Startsignal auf dem Spannungspegel "0" liegt, werden in dem Programm bei dem Schritt 10Ul 290 Trommeltaktimpulse gezählt, wonach bei dem Schritt 102 ermittelt wird, ob der Eingang Y12 für das Antriebssignal für den Hauptmotor und den Hochspannungstransformator zu dem in dem Zeitdiagramm in Fig. 12 gezeigten Zeitpunkt T7 auf dem Pegel "1" liegt, d.h., ob das Antriebssignal zu diesem Zeitpunkt T7 beendet ist. Wenn der Eingang Y12 auf dem Pegel "1" liegt, werden in dem Programm bei dem Schritt 103 in die Register für die zweite Stelle bzw. die erste Stelle der Einstellzahl die Werte "0" bzw. "1" eingegeben, wonach dann bei dem Schritt 104 in die Register für die zweite Stelle und die erste Stelle der Kopienanzahl die Werte "b" bzw. "1" eingegeben werden; danach wird bei dem Schritt 78 der Ausgang R11 rückgesetzt, um den Kopierzyklus ablaufen zu lassen; dann werden die Schritt 79 bis 90 ausgeführt, um an den Anzeigevorrichtungen die Anzeige von "b", "1", "0" und "1" herbeizuführen und damit das Vorliegen einer Abnormalität bei dem Antriebssignal für den Hauptmotor und den Hochspannungstransformator zum
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] Kopierzyklus-Endzeitpunkt anzuzeigen. Wenn andererseits der Eingang Y12 auf dem Pegel "0" liegt, was bedeuted, daß alle Faktoren in ordnungsgemäßen Zustand sind, kehrt das Programm zu dem Schritt 57 zurück und wartet die Eingabe
c des vorangehend genannten Startsignals ab.
Wie im Vorstehenden erläutert ist, ist es
bei dem Bilderzeugungsgerät nicht nur möglich, ein Flimmern bzw. Flackern bei der Anzeige während des Kopierzyklus aus-
IQ zuschalten, sondern auch den Funktionszustand an unterschiedlichen Teilbereichen wie den Funktionszustand der Trommeltaktfrequenz zu überprüfen, den Zustand unterschiedlicher Steuersignale zu überprüfen und an den Anzeigevorrichtungen das Vorliegen abnormaler Signale anzuzeigen, die Stelle der Abnormalität anzuzeigen oder das Vorliegen einer abnormalen Zeitsteuerung anzuzeigen, wobei die Stelle der Abnormalität und der Zustand bzw. die Form derselben getrennt an den Anzeigevorrichtungen für die Einstellzahl und denjenigen für die Kopienanzahl angezeigt werden kann.
Das Steuerungsprogramm-Ablaufdiagramm des Mikrocomputers MC2 ist in Fig. 13 gezeigt, während die Fig. 15 und 16 jeweils ins Einzelne gehende Ablaufdiagramm^ für den Teilbereich F-A in Fig. 8 und den Teilbereich F-B in Fig. 10 zeigen und die Fig. 17 einen Schreib/Lese-Speicherplan in dem Mikrocomputer MC1 zeigt.
Erfindungsgemäß ist ermöglicht, bei einem Gerät mit vielerlei gesteuerten Verbrauchern und vielerlei Eingabeinformationen wie einem Kopiergerät durch Verwendung einer Steuereinheit für die Informationseingabe und dynamische Anzeige und einer gesonderten Steuereinheit für Ablaufsteuerung bzw. Folgesteuerung entsprechender Vorrichtungen ein Flackern der Anzeige auszuschalten
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und auch einen Mangel hinsichtlich der Anzahl von Eingangs- und/oder Ausgangsanschlüssen zu vermeiden, der auftritt, wenn ein einziger Ein-Chip-Mikrocomputer als Steuereinheit verwendet wird; dadurch ist es möglich, mit den Mikrocomputern alle Steuerungsfunktionen auszuführen, wobei sich eine beträchtliche Verbesserung der Zuverlässigkeit des Gerätes ergibt und ferner ermöglicht ist, durch die übrigbleibenden Anschlüsse der Steuereinheit zusätzliche Funktionen zu erteilen.
Darüberhinaus ist die Erfindung auch bei einem
Bilderzeugungsgerät anwendbar, das mit zusätzlichen Vorrichtungen wie einer automatischen Vorlagen-Zuführeinheit oder einer Ubertragungsblatt-Behandlungsvorrichtung zum Sortieren von Ubertragungs- bzw. Bildempfangsblättern versehen ist. Dies kann dadurch erzielt werden, daß das Bilderzeugungsgerät mit einer mit einem Programmspeicher versehenen Steuereinheit versehen wird, die zusätzlichen Vorrichtungen mit Steuereinheiten versehen werden, die jeweils mit Programmspeichern versehen sind, und die Steuereinheit des Bilderzeugungsgerätes so ausgelegt wird, daß sie die Funktionen der Steuereinheiten der zusätzlichen Vorrichtungen überwacht bzw. überprüft und steuert.
Mit der Erfindung ist ein Bilderzeugungsgerät angegeben, das eine erste Steuereinheit mit einem Programmspeicher zur Steuerung bestimmter Prozeß-Arbeitselemente und eine zweite Steuereinheit mit einem Programmspeicher zur Steuerung bestimmter anderer Prozeß-Arbeitselemente sowie der ersten Steuereinheit aufweist.
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Claims (17)

30 Patentansprüche
1. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch eine Prozeß-~Arbeitsvorrichtung (11 bis 34) zur Durchführung eines Bilderzeugungsprozesses, eine erste Steuervorrichtung (MC2) mit einem ersten Speicher, der ein erstes Programm zur Steuerung bestimmter Teile der Arbeitsvorrichtung speichert, und eine zweite Steuervorrichtung (MC1) mit einem zweiten Speicher, der ein zweites Programm für die Steuerung bestimmter Teile der Arbeitsvorrichtung sowie zur Steuerung der ersten Steuervorrichtung speichert.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Steuervorrichtungen (MCT, MC2) durch ein einziges Halbleiter-Element gebildet ist.
3. Bilderzeügungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozeß-Arbeitsvorrichtung (11 bis 34) eine Bilderzeugungseinrichtung zur Durchführung der Abbildung aufweist, wobei die Bilderzeugungseinrichtung mittels der ersten Steuervorrichtung (MC2) gesteuert ist.
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4. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozeß-Arbeitsvorrichtung (11 bis 34) eine Anzeigeeinrichtung (COPY1, SET') zur Anzeige von Steuerinformation aufweist, v/obei die Anzeigevorrichtung mittels der zweiten Steuervorrichtung (MC1) gesteuert ist.
5. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Proze3-Arbeitsvorrichtung (11 bis 34) eine Eingabeeinrichtung (KM1J ur Eingabe für die Bilderzeugung erforderlicher
externer Steuerdaten aufweist, die mittels der zweiten
Steuervorrichtung (MC1) gesteuert ist.
6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (COPY1, SET1) Zahlenanzeigevorrichtungen (COPY1) für die Anzeige einer der Anzahl von Bilderzeugungen entsprechenden Zahl aufweist.
7. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch mehrere Bilderzeugungsvorrichtungen (11, bis 34) zur Durchführung der Abbildung, eine Funktionssteuervorrichtung
(MC2) zur Steuerung der Funktion der Bilderzeugungsvor-
richtungen, eine überwachungsvorrichtung (MC1) zur überwachung des Steuerungsstands der Funktionssteuervorrichtung, eine Befehlseingabevorrichtung (Y13) zum Befehlen
der Funktion der überwachungsvorrichtung und eine Meldevorrichtung (COPY1, SET1) zur Anzeige des Erkennungsaus- gangssignals der überwachungsvorrichtung.
8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionssteuervorrichtung
(MC2) auf einem als ein einziges Mikroplättchen ausgeführ-OJ ten Halbleiterelement ausgebildet ist.
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9. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsvorrichtung (MCT) einen Speicher aufweist, der ein Programm für die Durchführung eines Prüfablaufs für die Funktionssteuervorrichtung (MC2) sowie ein Programm für die Meldevorrichtung (COPY1, SET1) speichert.
10. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9,' dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsvorrichtung (MC1) auf einem als ein einziges Mikroplättchen ausgebildeten Kalbleiterelement gebildet ist.
11. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch eine Dateneingabevorrichtung (KM1) zur Eingabe von Steuerinformationen in das Gerät und eine Datenanzeigevorrichtung (COPY1, SET1) zur Anzeige der Steuerinformationen, wobei die Funktion der Dateneingabevorrichtung und der Datenanzeigevorrichtung mittels der überwachungsvorrichtung (Md) steuerbar ist.
12. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldevorrichtung (SET1, COPY1) zugleich als Datenanzeigevorrichtung verwendet wird.
13. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldevorrichtung (COPY1, SET") zur Meldung der Stelle des Auftretens eines vom normalen abweichenden Zustands und des Zeitmaßes desselben ausgelegt ist. .
14. Bilderzeugungsgerät,gekennzeichnet durch mehrere Bilderzeugungsvorrichtungen (11 bis 34) zur Durchführung der Bilderzeugung an einem Aufzeichnungsmaterial
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(27), eine Erfassungseinrichtung (MC1; MC2) zur Erfassung von Abnormalitaten bei der Funktion der Bilderzeugungsvorrichtungen und eine Abnormalität .-Meldevorrichtung (SET1, COPY1) zur Meldung des Orts der Abnormalität und der Erscheinungsform derselben aufgrund des Ausgangssignals der Erfassungsvorrichtung.
15. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldevorrichtung (SET1, COPY1) zugleich als Zahlenanzeigevorrichtung für die Anzeige einer Zahleninformation verwendet wird, die der Anzahl der Bilderzeugungen entspricht.
16. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlenanzeigevorrichtung einen Einstell-Anzeigeabschnitt (SET1) für die Anzeige einer vorbestimmten Mengenanzahl von Bilderzeugungen und einen Anzahl-Anzeigeabschnitt (COPY1) für die Anzeige einer der Anzahl schon durchgeführter.-Bilderzeugungen entsprechenden Zahl aufweist.
17. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungsvorrichtungen eine Bilderzeugungs-Steuervorrichtung (MC2) zur Steuerung der Abbildung aufweisen, wobei die Steuervorrichtung zur Erzeugung von mehreren Steuersignalen ausgelegt ist, und daß die Abnormalität-Meldevorrichtung (SET1, COPY') zur Meldung des Vorliegens abnormaler Steuersignale und abnormaler Zeitmessungen ausgelegt ist.
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DE19782852060 1977-12-02 1978-12-01 Bilderzeugungsgeraet Granted DE2852060A1 (de)

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