DE2850632A1 - Druckvorrichtung - Google Patents
DruckvorrichtungInfo
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- Handling Of Sheets (AREA)
- Handling Of Cut Paper (AREA)
Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung mit einem Druckmechanismus
zum Ausdrucken auf Schreibmaterial sowie eine Wortverarbeitungseinrichtung mit einer solchen Druckvorrichtung. Die Erfindung
befaßt sich auch mit einer Schreibmaterial-Detektorvorrichtung für
Drucker.
Für die Zusammenstellung und den Druck verschiedenster Dokumente
werden in schnell zunehmenden Umfang Rechner und Rechnertechniken eingesetzt. Sine besondere Anwendung ist als Wortverarbeitung bzw.
Textverarbeitung bekannt. Dieser Begriff findet Anwendung auf Geräte und die Programme, die darin ablaufen, um die Produktivität
der Schreibkraft zu erhöhen. Solche Geräte können beispielsweise enthalten: Eine elektronische Tastatur (anstelle der gewöhnlichen
Schreibmaschinentastatur), ein Sichtgerät (VDU) zur Anzeige des geschriebenen Textes, eine Zentralverarbeitungseinheit (zur Durchführung
der Programme für die Behandlung und Sortierung des anzuzeigenden Textes), eine Platten-Speichereinheit (zum Speichern von
Standardtexten und auszudruckenden Dokumenten) und eine elektromechanische
Druckvorrichtung hoher Qualität zum tatsächlichen Ausdrucken des geschriebenen Textes.
Die Typen, die an der elektronischen Tastatur eingegeben werden, werden auf dem Sichtgerät angezeigt. Wenn die Schreibkraft einen
Fehler macht, so ermöglichen es spezielle Steuerungstasten der Tastatur, augenblicklich einzelne Typen, Wörter, Sätze, Absätze
oder sogar eine vollständige Textseite zu löschen. Die Schreibkraft kann also aus der Platten-Speichereinheit des Systems
"Standardabsätze" abrufen, die augenblicklich in den Originaltext eingefügt werden können. Aus ästhetischen Gründen oder zur Ausrichtung
des Textes auf Schreibmaterial gegebener Breite kann auch der linke und/oder rechte Rand eines fertiggestellten Textes vergrößert
oder verkleinert werden. Die in der Zentralprozessoreinheit ablaufenden Programme führen eine automatische Neuorganisierung
aller Wörter, Abstände und Satzzeichen durch, wodurch gewährleistet wird, daß der Text so breit bzw. schmal wie gewünscht in logischer
Form dargeboten wird. Sobald ein Brief bzw. ein Text fertiggestellt
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sind (wobei der geschriebene Text kurzzeitig in einem Speicher festgehalten wird, der dem Sichtgerät der Schreibkraft zugeordnet
ist, oder auch in der Platten-Speichereinheit), kann ein Ausgabeprogramm aktiviert werden, wodurch automatisch ausgewählte Teile
des geschriebenen Textes mit der Druckvorrichtung ausgedruckt werden.
Für auf derartigen Geräten geschriebene Briefe kann gelegentlich die Verwendung von Vordrucken erforderlich sein, beispielsweise
Formulare oder Briefe mit Überschriften wie "Abteilung Nummer", "Ihr Zeichen: Unser Zeichen:" und dergleichen. Verschiebungsparameter
in dem Ausgabeprogramm, die den Drucker steuern, werden vorab
eingestellt, um zu gewährleisten, daß der richtige Text an den richtigen Stellen erscheint. Es ist wesentlich, das Schreibmaterial,
auf dem der Text ausgedruckt werden soll, so anzuordnen, daß seine Verschiebungen in waagerechter und senkrechter Richtung mit den
zuvor eingestellten Verschiebungsparametern übereinstimmen, weil sonst beispielsweise die vorgedruckten Überschriften überdruckt
werden würden. In Schreibbüros, wo es wesentlich auf die Geschwindigkeit ankommt, ist eine solche sorgfältige Ausrichtung des
Schreibmaterials zeitraubend und lästig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckvorrichtung und eine diese
enthaltende Textverarbeitungseinrichtung zu schaffen, durch die der vorstehend beschriebene Mangel behoben wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Druckvorrichtung mit einem Druckmechanismus
zum Bedrucken von Schreibmaterial gelöst, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch eine Wandleranordnung, die
zur Abtastung des Schreibmaterials in der Druckvorrichtung zur Ertastung der Lage des Schreibmaterials ausgebildet ist, und durch
eine auf das Ausgangssignal der Wandleranordnung ansprechende
Steuerschaltung zur Bildung eines Signals, das die Ausrichtung des Schreibmaterials mit dem durch den Druckmechanismus darauf
aufgebrachten Druck gewährleistet.
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Die Text- bzw. Wortverarbeitungseinrichtung ist gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Druckvorrichtung der oben beschriebenen
Art enthält.
Die weitere Beschreibung erfolgt anhand der Anwendung der Druckvorrichtung
auf ein Wort- bzw. Textverarbeitungssystem, wobei jedoch
betont werden soll, daß die Verwendung der Druckvorrichtung keineswegs auf Textverarbeitungssysteme beschränkt ist.
Die Wandleranordnung kann zur Bestimmung der waagerechten und/oder
senkrechten Verschiebungen des Schreibmaterials und somit zur entsprechenden
Aktivierung des Druckmechanismus entsprechend einer oder beider Verschiebungen verwendet werden. Im allgemeinen kann
jedoch die betroffene Schreibkraft die senkrechte Ausrichtung ohne Schwierigkeiten vornehmen. (Dies beruht darauf, daß die Walzen von
bei Wortverarbeitungssystemen verwendeten Druckern in ihrer Arbeitsweise
denjenigen bei gewöhnlichen Schreibmaschinen gleichen und einen Handgriff für den Einzug des Schreibmaterials in den
Drucker in Form von einzelnen Schritten aufweisen, beispielsweise jeweils eine halbe oder eine Zeile.) Durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung kann ferner die Schreibkraft das Papier irgendwo über den möglichen Bewegungsbereich des Druckmechanismus einziehen, da
die Lage des Schreibmaterials automatisch bestimmt wird, wodurch es überflüssig wird, das Schreibmaterial anfänglich genau nach
zuvor eingestellten Parametern auszurichten.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Wandleranordnung
auf einem waagerecht über dem Drucker beweglichen Wagen montiert und enthält ein Wandlerelement, das für elektromagnetische
Strahlung empfindlich ist und so ausgerichtet ist, daß es Veränderungen
der reflektierten Strahlung detektiert, die durch die Anwesenheit des Schreibmaterials verursacht werden. Die Veränderung
der Charakteristik des Wandlers, die der Detektion des Schreibmaterials
entspricht, wird von einer Steuereinrichtung interpretiert, die wiederum die Ausrichtung des Druckmechanismus bezüglich des
Schreibmaterials gewährleistet.
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Ein Nachteil der Verwendung eines Textverarbeitungssystems besteht
in der Leichtigkeit, mit der eine Schreibkraft ein Druckprogramm beginnen kann, ohne Schreibmaterial in den Drucker des
Systems einzuführen. Wenn dies jedoch nicht geschieht, so können sowohl der Druckmechanismus als auch die Walze des Druckers beschädigt
werden. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Wandler veranlaßt,
sich von einem gegebenen Punkt aus jedes Mal dann zu bewegen, wenn er einen Suchvorgang zur Detektion des Schreibmaterials durchführt,
und wenn die für die Bewegung der Vorrichtung von dem gegebenen Punkt aus erforderliche Zeit gleich einem vorbestimmten Referenzwert
und größer als dieser ist, so wird die Aktivierung des Druckmechanismus verhindert. Der Referenzwert kann auf eine Zeitspanne
eingestellt werden, die derjenigen entspricht, in der normalerweise das Schreibmaterial detektiert werden würde (wie erwähnt kann
das Schreibmaterial irgendwo über die Breite des Druckers eingezogen werden. Wenn also die Schreibkraft versäumt, Schreibmaterial
in den Drucker einzuziehen, das somit auch nicht detektiert wird, so werden eine Aktivierung des Druckmechanismus und sich daraus
ergebende Beschädigung verhindert.
Bei Anwendungen des Textverarbeitungssystems, die einen kontinuierlichen
oder sich wiederholenden Ausdruck erfordern, jedoch auf getrennten Papierstücken, wird häufig ein System verwendet, bei dem
die Papierbögen, auf die der Text ausgedruckt werden soll, leicht an einem kontinuierlichen Trägerblatt befestigt werden, das als
Endlosschreibmaterial bezeichnet wird. Das EndlosSchreibmaterial läuft durch den Drucker und ist entlang beider Ränder perforiert
und weist regelmäßig beabstandete Löcher auf, die Speichen von Antriebsrädern aufnehmen, die von dem Drucker gesteuert werden. Durch
die Drehung der Antriebsräder wird das EndlosSchreibmaterial durch
den Drucker hindurch befördert, und folglich auch die tatsächlich zu beschriftenden Blätter. Um zu gewährleisten, daß jedes zu bedruckende
Blatt in senkrechter Richtung dem Druckmechanismus mit Präzision dargeboten wird,- sind die Blätter sehr genau unter regelmäßigen
Abständen auf dem Endiosschreibmateriai befestigt, und
die Drehung der Antriebsräder des Druckers wird sehr sorgfältig geregelt. Geringste Veränderungen dieser beiden Parameter können
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sich jedoch jedesmal» vjenn ein neues Blatt durch den Drucker
läuft, akkumulieren, bis zu einem Punkt, wo der Druckmechanismus
nicht mehr mit dem Schreibmaterial ausgerichtet ist. Wenn das Schreibmaterial mit Überschriften vorbedruckt ist, wie zuvor erwähnt
wurde, so kann es dann geschehen, daß der Druckmechanismus ohne Ausrichtung nach diesen Überschriften arbeitet.
Die Bewegung des EndlosSchreibpapiers durch beispielsweise einen
Zeilendrucker kann mittels einer Ausführungsform der Wandleranordnung
und Steuerschaltung geregelt werden, bei der die Wandleranordnung so angeordnet ist, daß sie vorbestimmte Unregelmäßigkeiten
in Längsrichtung des Schreibmaterials ertastet, wobei die Arbeitsweise
der Schreibmaterial-Antriebsräder der Druckvorrichtung und des Druckmechanismus in geeigneter Weise gesteuert wird, je nachdem
ob eine Unregelmäßigkeit detektiert wurde oder nicht. Die vorbestimmten Unregelmäßigkeiten können beispielsweise darin bestehen,
daß die tatsächlich zu bedruckenden Blätter jeweils durch einen Abstand getrennt sind. Soweit also ein Blatt durch eine ertastete
Unregelmäßigkeit lokalisiert ist, wird der Vorschub aufgrund der Antriebsräder des Druckers angehalten, und der Druckmechanismus
kann dann aktiviert werden. Durch Anwendung dieses Verfahrens zur Steuerung der Bewegung von EndlosSchreibmaterial durch den Drucker
entfällt das Erfordernis, das zu bedruckende Papier darauf genau
auszurichten, und auch das Erfordernis einer präzisen Steuerung der Vorschubbewegung der Papier-Antriebsräder des Druckers. Ferner
wird eine Fehlerakkumulation verhindert.
Ähnlich wie für die senkrechte Ausrichtung (und natürlich die
waagerechte Ausrichtung) in Druckvorrichtungen von Textverarbeitungssystemen kann dieses Verfahren auch bei Druckern Anwendung
finden, die im allgemeinen als Zeilendrucker bezeichnet werden. Derartige Drucker werden weitgehend in allgemeinen Rechnersystemen
verwendet, insbesondere für Anwendungen wie der Ausdruck von Rechnungen, Listen und dergleichen auf vorgedrucktem Schreibmaterial.
Bei derartigen Zeilendruckern werden häufig elektromagnetische Vorrichtungen verwendet, die als Vertikalformatierungseinheiten
bekannt sind,zur Steuerung der Papierbewegung zwischen
den Druckvorgängen. Diese Einheiten sind relativ kompliziert und
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bilden ein zusätzliches Steuerungselement zur Bestimmung der Schreibmaterialbewegung innerhalb des Zeilendruckers. Der Benutzer
muß zunächst die Funktion "Formularoberrand" aktivieren, bevor das Schreibmaterial sorgfältig in einer vorbestimmten
Stellung ausgerichtet wird. Wenn stattdessen jedoch ein Schreibmaterial verwendet wird, auf dem vorbestimmte Unregelmäßigkeiten
aufgedruckt sind, um beispielsweise ein neues Blatt oder Formular zu bezeichnen, so kann eine Wandlereinrichtung eingesetzt werden,
die direkt den Papiertransportmechanismus des Druckers steuert, in ähnlicher Weise wie die vorstehend beschriebene Steuerung des
Vorschubs für Endlosschreibmaterial. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
kann die Vertikalformatierungseinheit des Zeilendruckers ersetzen oder in Verbindung mit diesem verwendet werden.
Wie erwähnt kann die Wandleranordnung einen Wandler enthalten, der
für elektromagnetische Strahlung empfindlich ist. Bei einer Anwendung zur Ertastung beispielsweise der horizontalen Lage des
Schreibmaterials wird für einen derartigen Wandler eine photoelektrische Zelle bevorzugt. Wenn diese beispielsweise über die
Walze der Druckvorrichtung bewegt wird, so erfolgt die Ertastung des Schreibmaterials dann, wenn das von der Zelle empfangene allgemeine
Licht und das von der Oberfläche der Walze (die gewöhnlich matt dunkel ist) reflektierte Licht zunimmt, während die Zelle sich
an das stärker reflektierende Schreibmaterial annähert. Die Steuerschaltung
dient dazu, eine Interpretation der diesen beiden Bedingungen entsprechenden Veränderung des Wertes der Charakteristik
der Zelle vorzunehmen. Bei dieser Anordnung kann das von der Walze reflektierte Umgebungslicht in sehr heller Umgebung fälschlicherweise
das Vorhandensein des Schreibmaterials anzeigen, oder umgekehrt kann bei schwacher Beleuchtung das von dem Schreibmaterial
auf die Zelle reflektierte Licht ungenügend sein, um das Schreibmaterial zu detektieren.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält die Wandleranordnung eine Gruppe aus zwei oder mehr beabstandeten
Sensoren, die so miteinander verbunden sind, daß, wenn Strom durch
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diese hindurchgeleitet wird und ein Teil der Gruppe eine stärkere Strahlung als der andere empfängt, eine Potentialänderung wenigstens
einer der Zwischenverbindungen bezüglich eines der beiden Enden der Gruppe auftritt. Besonders geeignet ist die Verwendung
von zwei Photowiderständen, die in Reihe geschaltet und Seite an Seite angeordnet sind. Eine schwache Lichtquelle kann vorteilhafterweise
neben den Widerständen angeordnet werden, um den Pegel des Umgebungslichtes zu vergrößern. An die freien Enden der Widerstände
wird eine Spannung angelegt. Wenn ein Widerstand sich über in den Drucker eingezogenem Schreibmaterial befindet und der
andere über der Walze, so ändert sich das Potential an der Zwischenverbindung. Diese Veränderung kann durch die Steuerschaltung in
geeigneter Weise interpretiert werden. Innerhalb der Toleranz, die durch leichte Unsymmetrien der Charakteristik der beiden Widerstände
gegeben ist, bleibt diese Anordnung durch Veränderungen des allgemeinen Pegels des Umgebungslichtes unbeeinflußt, da diese
Veränderungen den Widerstand beider Photowiderstände in gleicher Weise beeinflussen Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß
bei Bewegung über die Walze des Druckers sowohl der linke als auch der rechte Rand des in diesen eingespannten Schreibmaterials ermittelt
werden können, da das Potential an der Zwischenverbindung zwischen den beiden Widerständen bei einer solchen Bewegung ausgehend
von einem Ruhewert der erst ansteigt und dann abfällt. Diese Detektion beider Ränder kann dazu ausgenutzt werden, den Druckmechanismus
der Druckvorrichtung über die Breite des Schreibmaterials zu informieren. Diese Information kann also für das Ausgabeprogramm
verfügbar gemacht werden, das den Drucker steuert und dann automatisch
den Text an die Breite des Schreibmaterials anpassen kann. In gleicher Weise können der obere und untere Rand des in den
Drucker eingezogenen Schreibmaterials durch eine Wandleranordnung ermittelt werden, die für Vertikalausrichtung ausgelegt ist, wie
beim Anwendungsfall mit EndlosSchreibmaterial. Das Druckprogramm
kann so über die Länge eines Schreibblattes informiert werden, um
zu gewährleisten, daß überzählige Textzeilen auf dem nächsten Blatt ausgedruckt werden. Bei einer weiteren Ausführungsform werden die
Signale aus der Steuerschaltung dazu verwendet, nur den Ausdruck auf weißen Bereichen eines Formulars zu gestatten, wenn die anderen
Bereiche relativ dunkler sind.
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Es ist offensichtlich, daß normalerweise für die Ausgangssignale der Wandler der oben beschriebenen Art eine elektronische Verstärkervorrichtung
erforderlich ist, damit durch die Veränderung der Wandlercharakteristik der Druckmechanismus der Druckvorrichtung
gesteuert werden kann.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teils einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung, die zur Anwendung bei einem Textverarbeitungssystem
bestimmt ist;
Fig. 2 eine vergrößerte und detailliertere Darstellung eines Teils des Druckmechanismus und der Wandleranordnung
bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung eines Teiles einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 ein Schaltbild der in Fig. 2 gezeigten Schreibmaterial-Detektorvorrichtung
;
Fig. 5 eine Darstellung eines Teiles einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 die Anordnung der Sensoren der Vorrichtung nach Fig. 5?
und
Fig. 7 eine in der Vorrichtung nach Fig„ 5 enthaltene Schaltung.
Fig. 7 eine in der Vorrichtung nach Fig„ 5 enthaltene Schaltung.
Die teilweise in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung
ist dazu bestimmt, in ein Wort- bzw. Textverarbeitungssystem einbezogen
zu werden, das ferner eine geeignet programmierte Zentralprozessoreinheit, eine Hauptspeichereinheit für den zu druckenden
Text, eine Tastatur, eine Anzeigeeinheit und die verschiedenen
Einrichtungen der Schnittstellenschaltung enthält? die erforderlich
sind, um die Verarbeitungsexnheit an die anderen Komponenten
des Verarbeitungssystems anzuschließen. Die Druckvorrichtung ist allgemein mit 10 bezeichnet und enthält eine Walze 11, die
über einen Teil ihrer Länge von Schreibmaterial t2 umgeben ist.
Zwei Führungsstangen 13, 14 sind am Drucker montiert und parallel
zur Walze 11 und vor dieser angeordnet. Die Führungsstangen
dienen dazu, damit ein Laufwagen 15 in waagerechter Richtung von links nach rechts und umgekehrt wie durch einen Pfeil bezeichnet
gleiten kann. Der Laufwagen wird auf den Führungsstangen 13, 14 durch vier Manschetten in Stellung gehalten, von denen eine mit
16 bezeichnet ist. An den Manschetten ist durch Bügel ein kleiner
Schrittmotor 17 befestigt. An dem der Walze zugewendeten Ende des Motors steht eine Welle vor, auf der ein Druckrad 18 befestigt
ist. (Dieses Druckrad ist als "Gänseblümchenrad" bzw. Speichenrad bekannt und enthält eine Mehrzahl von flexiblen radialen Speichen,
die in einem Druckkopf enden, der einen Drucktyp trägt.) Das Wirkungsprinzip besteht darin, daß das Rad schnell rotiert und an
einem vorbestimmten Punkt ein (nicht gezeigter) Hammer den Druckkopf
anschlägt und bewirkt, daß ein Drucktyp über ein (nicht gezeigtes) Farbband auf dem Schreibmaterial ausgedruckt wird. Der
Laufwagen bewegt sich dann entlang den Führungsstäben, und ein weiterer Drucktyp wird ausgedruckt usw. Ein Montagebügel 19 ist
an den beiden Manschetten befestigt, die auf der Führungsstange laufen, und wirkt als Halterung für die Schreibmaterial-Detektorvorrichtung,
die allgemein mit 20 bezeichnet ist und eine Wandleranordnung zur Detektion der Lage des Schreibmaterials enthält.
Es wird nun auf Fig» 2 Bezug genommen. Die Schreibmaterial-Detektorvorrichtung
20 enthält zwei Photowiderstände 21, 22, die Seite an Seite auf dem Montagebügel 20 angeordnet sind. Zwischen den zwei
Widerständen ist eine Lampe 23 mit Wolframfaden angeordnet. Die beiden Photowiderstände und die Lampe liegen der Oberfläche der
Walze gegenüber. Ein ausreichender Abstand zwischen dieser Kombination und der Walze ist vorgesehen, damit das reflektierte Licht
in die Photowiderstände einfallen kann. Die Photowiderstände sind in Reihe geschaltet, und an die freien Enden ist eine Spannung
angelegt. (Diese Spannung kann auch zweckmäßigerweise zur Speisung der Lampe 23 verwendet werden).
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Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Sobald die Gesamteinheit mit dem Laufwagen 15 von links nach rechts bewegt wird, so tritt eine Änderung der Größe des reflektierten
Lichtes auf, sobald die Detektorvorrichtung sich an das Schreibmaterial annähert. (Die Walze von derartigen Druckern ist
gewöhnlich matt schwarz, im Gegensatz zur reflektierenden Oberfläche
des Schreibmaterials). Der Photowiderstand 21, der das
Schreibmaterial zuerst erreicht, erfährt eine Reduzierung seines Widerstandes, wodurch das Potential an der Zwischenverbindung
zwischen den Widerständen sich ändert. Diese Änderung wird von einer Steuereinrichtung (die später im einzelnen beschrieben wird)
interpretiert, und die Aktivierung des Druckmechanismus wird gestattet.
Es kann also mit vorgedruckten Überschriften versehenes Schreibmaterial
in den Drucker eingezogen werden, ohne daß eine sorgfältige Ausrichtung in horizontaler Richtung erforderlich wäre,
und der von dem Ausgabeprogramm angewiesene Druckmechanismus druckt nur an den gewünschten Stellen. Die Auswirkungen des Omgebungslichtes
und die Temperaturänderungen an den beiden Photowiderständen
ändern deren Charakteristik jeweils in gleichem Maße. Bei dieser Anordnung bleibt also der Ruhewert des Potentials an
der Zwischenverbindung unverändert bei derartigen Veränderungen; es ändert sich nur, wenn ein Widerstand eine andere Lichtmenge
als der andere empfängt.
Wie bereits erwähnt, können die Stellen, an denen sich die Charakteristik
des Wandlers ändert, während dieser den linken und rechten Rand des Schreibmaterials überquert, dem Ausgabeprogramm
eines Textverarbeitungssystems zugänglich gemacht werden r in
welchem die Vorrichtung dazu verwendet wird, damit dieser automatisch vor dem Druckvorgang den Text neu justieren kann, um ihn
an die Breite des Schreibmaterials anzupassen.
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Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen. Dort ist ein Schreibmaterial
von der Art eines endlosen Schreibmaterials allgemein mit 24 bezeichnet. Papierblätter, auf denen Text ausgedruckt
werden soll und die an dem Schreibmaterial 24 leicht befestigt sind, sind mit 25 bezeichnet. Entlang dem linken Rand des Schreibmaterials
24 befinden sich regelmäßig beabstandete Löcher 26 zur Aufnahme von Speichen 27 eines Antriebsrades 28. (Eine ähnliche
Anordnung befindet sich an dem nicht gezeigten rechten Rand der Druckvorrichtung). Wenn das Antriebsrad 28 in Drehung versetzt
wird, so wird das EndlosSchreibmaterial um die Walze herum geführt.
Regelmäßig beabstandete Markierungen, die präzise jedem einzelnen Blatt 25 entsprechen, liegen entlang dem linken Rand
des Schreibmaterials, wobei eine von ihnen mit 29 bezeichnet ist. Die allgemein mit 30 bezeichnete Detektorvorrichtung ist so angeordnet,
daß sie diese Markierungen ertastet. Die Arbeitsweise der Anordnung ist folgende:
Jedesmal wenn die Druckvorrichtung einen Druckvorgang auf einem der Blätter 25 beendet, werden die Antriebsräder 28 gedreht, um
das Schreibmaterial 24 weiterzuschieben, bis eine Markierung von der Detektorvorrichtung 30 ertastet wird. Der Druckmechanismus
wird dann durch eine auf die Detektorvorrichtung ansprechende Steuereinrichtung freigegeben. Jedes Blatt 25 wird also in vertikaler
Richtung präzise dargeboten, so daß gewährleistet wird, daß der Text präzise nach beispielsweise vorgedruckten Überschriften
ausgedruckt wird. Die Detektorvorrichtung kann so ausgebildet sein, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, da durch das
Vorhandensein der Markierungen ein Kontrast des reflektierten
Lichtes verursacht wird. Anstelle der Markierungen können auch Löcher in das Schreibmaterial 24 eingeschnitten sein, durch die
die mattdunkle Oberfläche der Walze ertastet werden kann.
Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung der in Fig. 2 gezeigten
Schreibmaterial-Detektorvorrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 4. Die zwei in Fig. 2 gezeigten Phototransistoren 21, 22 sind
als zwei Widerstände eingezeichnet, die mit einem Eingang eines
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DifferenzVerstärkers bzw. Operationsverstärkers 31 verbunden sind.
Der andere Eingang des Verstärkers ist mit einem Spannungsteiler 32 verbunden, der eine Referenzspannung liefert. Die zur Anhebung
des allgemeinen Pegels des Lichtes, das auf die Walze und das Schreibmaterial auffällt, verwendete Lampe ist mit 33 bezeichnet.
Der verwendete Verstärker verursacht eine Änderung der Ausgangsspannung 34, wenn das Potential an einem Eingang dasjenige am
anderen übersteigt, bezogen auf ein gegebenes Potential. Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende:
Zunächst wird das Potential der Referenzspannung so eingestellt, daß es gerade oberhalb des Ruhewertes des Potentials an der Verbindung
der zwei Widerstände ist. Sobald der Widerstandswert des Photowiderstands 21 beim Ertasten des Schreibmaterials absinkt,
wird die Referenzspannung überschritten, und das Ausgangssignal
des Verstärkers 31 ändert sich. (Sobald jedoch beide Widerstände sich über dem Schreibmaterial befinden, wird der Ruhewert des
Potentials an der Verbindung wieder hergestellt, da die Widerstandswerte beider Widerstände dann gleich sind.)
Der tatsächliche Zeitpunkt, wo das Ausgangssignal des Verstärkers
sich ändert, kann dadurch eingestellt werden, daß der Unterschied zwischen der Eingangsruhespannung und der Referenzspannung verändert
wird. Die Vorrichtung kann also so eingestellt werden, daß der linke Rand des Schreibmaterials präzise aufgespürt wird.
Diese Schaltung kann offensichtlich auch zur Detektion des rechten
Randes des Schreibmaterials verwendet werden. Das Referenzpotential wird dafür anfangs auf einen Wert unter dem Ruhewert eingestellt,
wobei der frühere Wert durchfahren wird, während der Widerstandswert des Photowiderstands 21 beim Erreichen der freiliegenden
Walze ansteigt. Es können also zwei Operationsverstärker gemeinsam verwendet werden, um Ausgangssignale zu erzeugen, die sich
jeweils ändern, wenn jeder der Ränder des Schreibmaterials von der Schreibmaterial-Detektorvorrichtung überquert wird.
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— j j —
Wenn eine Anzahl einzelner Schreibmaterialstücke in einer Aufeinanderfolge
bedruckt werden soll, so ist die Sicherstellung sowohl der horizontalen als auch der vertikalen Ausrichtung der
Blätter in dem Drucker eine zeitraubende Aufgabe. Die verschiedenen
Ausführungsformen der Erfindung können so ausgelegt werden, daß sowohl
die senkrechte als auch die waagerechte Ausrichtung eines Blattes gewährleistet wird« Dies kann natürlich durch Verwendung
von zwei getrennten Wandleranordnungen erfolgen, von denen eine
den waagerechten Rand bzw, die waagerechte Markierung auf einem Blatt und die andere einen senkrechten Rand bzw. eine senkrechte
Markierung detektiert. Die in den Fig. 5 bis 6 gezeigte Ausführungsform beruht auf der Verwendung einer einzelnen Wandleranordnung,
die ein Wandlerpaar 21", 22' enthält, das sowohl waagerechte als auch senkrechte Ränder bzw. Markierungen anzeigt.
Das Arbeitsprinzip dieser Ausführungsform geht aus Fig. 6 hervor,
wo die senkrechte Richtung V und die waagerechte Richtung H der
Drehung der zylindrischen Walze bzw. Bewegung des Laufwagens 15 in Längsrichtung der Walze entsprechen. Die Wandler 21*, 22" sind
entlang einer Linie A beabstandet, die sich in einer sowohl zur Richtung V als auch zur Richtung H geneigten Richtung erstreckt.
Wenn entweder der Laufwagen verschoben oder die zylindrische Walze gedreht wird, so daß ein Rand des Schreibmaterials bzw.
eine Markierung sich an die Wandleranordnung annähert, so ändert sich das Ausgangssignal eines der Wandler (22' für Aufwärtsbewegung
des Papiers oder Bewegung des Laufwagens nach rechts)
früher als dasjenige des anderen. Unter der Voraussetzung, daß die senkrechte und waagerechte Verschiebung nicht gleichzeitig
auftreten, können so waagerechte und senkrechte Ränder bzw. Markierungen
unterschieden werden.
Die den Sensoren 21', 22' zugeordnete Schaltung ist in Fig. 7
gezeigt. Wenn ein Potentiometer 32' so eingestellt ist, daß das an einen Vergleicher 31 angelegte Potential etwas oberhalb
dem Potential an der Verbindungsstelle der Photosensoren 22', 21' liegt, so ändert sich das Ausgangssignal des Vergleichers 31,
wenn der Rand eines Schreibmaterialstücks in das Sichtfeld des Sensors 22' gelangt, indem der senkrechte oder waagerechte
vordere Rand dieses Stücks sich mit einer Relativbewegung an die Wandleranordnung annähert. Zwei impulsförmige Signale PH und PV
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können aus der Drucker-Steuerschaltung gewonnen werden, die dann auf hohem Pegel liegen, wenn der Laufwagen 15 sich in Längsrichtung
der Walze bewegt bzw. wenn die Walze gedreht wird. Wenn die Steuerschaltung so ausgelegt wird, daß gewährleistet ist,
daß diese beiden Vorgänge nicht gleichzeitig auftreten (so daß sich die hochgelegten Teile dieser beiden Impulse nicht überlappen,
wenn die Detektion erfolgt), so können die Ausgangssignale von zwei UND-Gattern 40, 41, an die jeweils diese Signale
angelegt werden, in geeigneter Weise interpretiert werden, um die Detektion des linken bzw. oberen Randes des Schreibmaterials
tücks anzuzeigen. Durch Anlegen der Ausgangssignale von der Verbindungsstelle der zwei Photosensoren an einen weiteren
Vergleicher, dessen Referenzpotential auf einen Wert etwas unterhalb des Ruhepotentials an dieser Verbindungsstelle eingestellt
ist, können ferner der rechte Rand und der untere Rand des Schreibmaterialstücks ermittelt werden. Bei einer anderen
Ausbildungsform der Vorrichtung kann die gemeinsame Verbindungsstelle der Photosensoren an die Eingänge von vier getrennten Komparatoren
angelegt werden, von denen jeder mit einem geeigneten Referenzpotential versorgt wird, so daß die Ausgänge der Vergleicher
jeweils dem linken Rand, rechten Rand, oberen und unteren Rand des Stücks entsprechen.
Neben der Detektion des Kontrastes zwischen der relativ dunklen Walze und der helleren Oberfläche des Schreibmaterialstücks kann
die Anordnung auch zur Durchführung einer Ausrichtung bezüglich Flächen mit verschiedenem Kontrast auf dem Schreibmaterial verwendet
werden (z.B. dunkle Markierung), gleich ob es sich um Endlosschreibmaterial oder um einzelne Stücke handelt.
Wenn zwei entsprechende Ränder eines Schreibmaterialstücks aufgespürt
sind, d.h. der linke und rechte bzw. obere und untere Rand, so kann durch Messung der Zeit zwischen der Detektion der beiden
Ränder bzw. Zählen der Anzahl der Schrittimpulse, die an den Laufwagen·
antrieb bzw. Walzenantrieb angelegt werden, die Breite bzw. Länge eines Schreibmaterialstücks gemessen werden.
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Die im Handel verfügbaren Vergleicher weisen eine hohe Empfindlichkeit
auf; dadurch wird gemeinsam mit einer richtigen Einstellung des Referenzpotentials (mit dem das Ausgangssignal des Sensors bzw.
der Sensoren verglichen wird) die Gewinnung eines Signals ermöglicht,
das eine präzise Ausrichtung des Drucks gewährleistet.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Steuerschaltung so ausgelegt,
daß die Lampe 23 nur dann eingeschaltet wird, wenn die Lage des Schreibmaterials erfaßt wird. Die Erleuchtung der Lampe
kann dann durch ein geeignetes Signal gesteuert werden, das aus der Verarbeitungseinheit gewonnen wird.
Ferner kann die Steuerschaltung so ausgebildet werden, daß sie ihr
die Detektion des Schreibmaterials anzeigendes Signal derart erzeugt, daß eine Verzögerung geeigneter Länge zwischen der Detektion
des Schreibmaterials und der Bewegung des Druckmechanismus auftritt und die Wandleranordnung so angehalten wird, daß diese an
einer vorbestimmten Stelle über den aufgespürten Rand bzw. die aufgespürte Markierung hinaus angehalten werden. Bei der Aufspürung
bzw. Detektion des Schreibmaterials kann diese Funktion beispielsweise dazu dienen, den Druckmechanismus an einer um eine
Typenbreite einwärts liegenden Stelle anzuhalten, so daß der Druck dann sofort beginnen kann. Die Verzögerung kann mittels eines
monostabilen Vibrators erzeugt werden.
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Claims (16)
1. Druckvorrichtung mit einem Druckmechanismus zum Bedrucken von
Schreibmaterial, gekennzeichnet durch eine Wandleranordnung (21, 22, 23), die zur Abtastung des Schreibmaterials in der Druckvorrichtung
zur Ertastung der Lage des Schreibmaterials ausgebildet ist, und durch eine auf das Ausgangssignal der Wandleranordnung
ansprechende Steuerschaltung (31, 32, 34) zur Bildung eines Signals, das die Ausrichtung des Schreibmaterials (12) mit dem durch
den Druckmechanismus (18) darauf aufgebrachten Druck gewährleistet.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandleranordnung (21, 22, 23) und die Steuerschaltung (31, 32, 34) zur Detektion des Unterschiedes im Reflektionsvermogen der
Walze und des Schreibmaterials oder verschiedener Bereiche des Schreibmaterials geeignet sind.
3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandleranordnung (21, 22, 23) und der Druckmechanismus (18) auf einem gemeinsamen Träger (15) montiert sind und eine gemeinsame
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Bewegung relativ zu dem in der Vorrichtung angeordneten Schreibmaterial
ausführen können.
4. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zylindrische Walze (11) vorgesehen ist, auf
die im Betrieb das Schreibmaterial aufgebracht wird, daß wenigstens der Druckmechanismus (18) relativ zu der Walze (11) in Längsrichtung
derselben zum Bedrucken über die Breite des Schreibmaterials beweglich ist und daß die Walze (11) für den Zeilentransport des
Schreibmaterials drehbar ist.
5. Druckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandleranordnung (21, 22, 23) derart angeordnet ist, daß eine
Abtastung in Längsrichtung der Walze (11) zur Detektion eines
Randes des Schreibmaterials erfolgen kann.
6. Druckvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verwendung eines kontinuierlich zugeführten Schreibmaterials bzw. Endlosschreibmaterials vorgesehen ist.
7. Druckvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandleranordnung (21, 22, 23) zur Detektion der senkrechten Lage des Schreibmaterials ausgebildet ist, so daß
eine senkrechte Ausrichtung durchgeführt werden kann.
8. Druckvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandleranordnung einen Sensor (21, 22) zum
Ertasten einer elektromagnetischen Strahlung enthält, die von dem Schreibmaterial reflektiert wird.
9. Druckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei derartige Sensoren (21, 22) vorgesehen sind, die voneinander
beabstandet sind, und daß die Steuerschaltung (31, 32, 34) die Erzeugung des Signals durch Detektion des Unterschieds der Ausgangssignale
der Sensoren bewirkt.
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10. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoren (21', 22') voneinander in einer Richtung (A) beabstandet
sind, die relativ sowohl zu der Längsrichtung (H) als auch zu der seitlichen Richtung (V) des Schreibmaterials geneigt ist, und
daß die Anordnung so getroffen ist, daß während der Abtastung keine Relativbewegung zwischen der Wandleranordnung (21', 22', 23) und
dem Schreibmaterial gleichzeitig in beiden Richtungen erfolgt.
11. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet
durch eine Quelle (23) für elektromagnetische Strahlung, die derart angeordnet ist, daß die Strahlung auf dem Schreibmaterial
auftrifft.
12. Druckvorrichtung nach Anspruch 11 und Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Sensoren (21, 22) eine gemeinsame
Strahlungsquelle (23) besitzen.
13. Druckvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung derart ausgebildet ist, daß die Quelle (23) nur während der Detektion der Lage des Schreibmaterials
erregt wird.
14. Druckvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die von der Wandleranordnung (21, 22, 23)
abgetastete Fläche des Schreibmaterials zusammenfällt mit der Druckzone des Druckmechanismus (18) bzw. direkt daran angrenzt.
15. Wortverarbeitüngseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Druckvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche enthält.
16. Wortverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 15, mit einer Zentralverarbeitungseinheit,
die so geschaltet ist, daß sie an die Steuerschaltung angeschlossen ist, zur Steuerung der Arbeitsweise
der Druckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralverarbeitungseinheit
so programmiert ist, daß die Wandleranordnung (21, 22) ein Schreibmaterialstück abtastet, zur Sicherstellung
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der Ausrichtung des Schreibmaterials mit dem darauf aufzudruckenden
Text.
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