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Halterung zum Verlegen von Leitungen,
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Stangen oder Strängen beliebigen Profils Die Erfindung betrifft eine
Halterung zum Verlegen von Leitungen, Stangen oder Strängen beliebigen Profils,
bestehend aus mindestens einem entlang des Profilverlegeweges ortsfest angeordneten
Träger, der ein Paar etwa in einer Ebene und zueinander in einemAbstand verlaufender
Anlageflächen aufweist, sowie aus das Profil unter wählbaren Abständen längs des
Trägers einrastbar aufnehmenden Haltern mit jeweils einem Basiskörper, der ein Paar
den Anlageflächen des Trägers gegenüberliegender Verriegelungsflächen aufweist,
wobei eines der Flächenpaare je eine Seitenwand von zwei zueinander offenen Nuten
bildet.
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Beispielsweise bei Schleif leitungen von Elektrohängebahnen kommt
es darauf an, daß die einzelnen Stromschienen nach dem Verlegen der Laufschiene
bequem einzeln montiert werden können. Zu diesemZweck ist in der DT-PS 26 29 215
ein Halter mit angeformten elastischen Zungen zur einrastbaren Aufnahme des Stromschienenprofils
vorgeschlagen worden, wobei am
oberen und unteren Ende des Halters
angeformte Vorsprünge vorgesehen sind, die einerseits in eine Längsnut in einem
seitlichen Bereich der Laufschiene eingesteckt werden und andererseits als elastischer
Clip mit an der Laufschiene angeformten Hinterschneidungen zusammenwirken. Obwohl
bieraus bereits eine beträchtliche Montageerleichterung resultiert, besteht bei
den aus Kunststoff gefertigten Haltern die Gefahr der Versprödung durch Altern,
so daß die angeformten Vorsprünge ihre Elastizität verlieren und bei zu langer Vorratshaltung
nicht mehr in die Hinterschneidungen der Laufschiene eingeclipst werden können.
Die Montage des Stromschienenprofils unter Verwendung derartiger Halter kann somit
zu Schwierigkeiten führen.
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Unabhängig von den beschriebenen Stromschienenprofilen besteht grundsätzlich
Bedarf an einer Halterung zum vereinfachten Verlegen von Leitungen, Stangen oder
Strängen aus beliebigem Profil, wenn ein solches Profil in einer vorgegebenen Richtung
entlang einer Wand, einer Maschinenanlage oder dergleichen möglichst schnell und
mit möglichst geringem Aufwand befestigt werden soll. Zum geordneten Verlegen von
Stromleitungen oder z.B. Wasserleitungs- oder Heizungsrohren in Gebäuden sind sogenannte
Halfenschienen bekannte die aus einem C-förmigen Profil bestehen, das man quer zum
Verlauf der zu halternden Leitungen an einer Wand befestigt oder in die Wand einbetoniert.
In das C-Profil dieses schienenförmigen Trägers werden sogenannte Hammerkopfschrauben
eingeführt und mit Unterlegscheiben und Kontermuttern an der Stelle festgezogen,
wo die beabsichtigte Leitung vorbeilaufen soll. Auf die Bolzen der in den Träger
eingeführten Hammerkopfschrauben können beliebige Trag- oder Befestigungseinrichtungen
für die in diesem Bereich zu halternden Leitungen aufgeschraubt oder befestigt werden,
z*B. Auflageprofile, Tragleitern oder
Klemmschellen, Obwohl diese
Montageart eine gewisse Variabilität während der Verlegung ermöglicht ist sie dennoch
verhältnismäßig umständlich, da die Hammerkopfschrauben, auch wenn siebes C-förmigen
Träger versetzbar sind, grundsätzlich vor ihrer weiteren Anwendung durch eine Kontermutter
befestigt werden müssen und die dabei durchzuführenden Handhabungen mühevoll und
langwierig sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Halterung der eingangs
bezeichneten Art dahingehend weiter auszubilden, daß die Halter für die Leitungen
Rohre oder Stränge nur noch gesteckt zu werden brauchen, ohne daß sie einer weiteren
Sicherung durch Schrauben oder zusätzliche Elemente bedürfen.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden zueinander
offenen Nuten im Träger angeordnet sind und der Basiskörper jedes Halters zwei einander
entgegengesetzte, die Verriegelungsflächen tragende Vorsprünge von geringerer Dicke
als die jeweilige Nutbreite aufweist, die durch Verdrehen des Halters in die beiden
Nuten eingeführt sind, und daß sämtliche Halter durch das in ihre Aufnahme eingesetzte
Profil untereinander verbunden und somit am Träger gegen Verdrehung gesichert sind.
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Unter Anwendung dieser erfindungsgemäßen Halterung brauchen nunmehr
beim Verlegen von Leitungen, Rohren o.dgl. nur noch in einen oder mehrere entlang
des Verlegewegs angeordneten Träger der gegebenenfalls aus kurzen Trägerabschnitten
bestehen kann, wobei die kurzen Trägerabschnitte auch
andere Richtungen
als die des Verlegeweges haben können, Halter eingesteckt und durch Verdrehung mit
ihren Verriegelungsflächen gegenüber den Anlageflächen des Trägers gegen Herausfallen
gesichert zu werden, und zwar in den für eine ausreichende Unterstützung der zu
verlegenden Leitung maßgeblichen Abständen, worauf die Leitungen bzw. die Profile
nur noch in die an den Haltern vorgesehenen Aufnahmen eingedrückt bzw. eingeclipst
zu werden brauchen4 Da die Aufnahme, z.B. das zu verlegende Profil elastisch umschließende
Klemmzungen eine Verdrehung der Halter verhindern, sind die Halter innerhalb ihres
Trägers gegen Rückdrehung und somit gegen Herausfallen aus ihrem Träger gesichert.
Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Richtung bzw. Anordnung die Aufnahmen für
das Profil bezüglich der Lage der Vorsprünge am Halter oder bezüglich des Verlaufes
des Trägerproftis angeordnet sind.
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Es kann zweckmäßig sein, wenn die Vorsprünge des Basiskörpers eine
solche Dicke besitzen, daß sie zwischen den Seitenwänden der Nuten mit Reibschluß
gehalten sind. Dabei können die Vorsprünge in Dickenrichtung vorspringende kleine
Warzen tragen, die beim Hineindrehen der Vorsprünge in die Nuten eine elastische
Verspannung herbeiführen.
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Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die an den Haltern
angeformten Vorsprünge elastisch und bezüglich der Ebene der Nuten derart schräggestellt
sind, daß die Halter mit ihrer Unterseite mit Vorspannung am Träger anliegen.
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Obwohl im allgemeinen zur vorläufigen Positionierung der Halter im
Träger eine der vorgenannten Varianten ausreicht, sieht die Erfindung zum Zweck
einer starren Positionierung der Kalter vor, daß die Vorsprünge des Basiskörpers
entgegengesetzte Stirnflächen im wesentlichen im Abstandsmaß
der
Grundflächen der beiden zueinander offenen Nuten sowie zwei gegenüberliegende, etwa
einem Viertelkreisbogen entsprechende konvexe Abrundungen aufweisen, die jeweils
eine Stirnfläche mit einer Seitenkantenfläche des Basiskörpers verbinden. Diese
Ausführungsform findet beispielsweise Anwendung auf einer Halterung für Stromschienen
einer Schleifleitung von Elektrohängebahnen> wobei die Halter nach dem Einsetzen
in den Träger soweit verdreht werden, bis ihre Stirnflächen an denGrundflächen der
Nuten anliegen und damit eine Verklemmung herbeigeführt wird.
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Eine siehe Verklemmung läßt sich gemäß einem weiteren Vorschlag der
Erfindung erzielen, wenn die Mittelachsen der Viertelkreisbogen der beiden konvexen
Abrundungen jeweils im wesentlichen in den Ebenen der gegenüberliegenden Seitenkantenflächen
des Basiskörpers liegen, so daß die Stirnflächen der Vorsprünge auf einen kurzen
Umfangsabschnitt bzw. auf eine Linie der Abrundungen resultiert sind. Um dabei eine
Lockerung der Halter bzw. deren Verschiebung in Nutenlängsrichtung zu verhindern,
kann mindestens ein Sicherungsbügel aus Federdraht vorgesehen sein, dessen Enden
in den Trägernuten abgenützt sind und dessen Scheitel seitlich am Halter anliegt.
Im Fahrbetrieb einer Elektrohängebahn kommt es vor, daß die Fahrwerke mit ihren
Stromabnehmern die Halter stets in der gleichen Richtung überfahren und dabei durch
die auftretenden Schwingungen und Rattererscheinungen Längsbewegungen der Kalter
verursachent die durch die Sicherungsbügel auf einfache Art verhindert werden. Damit
die Bügel nicht von der Laufschiene weg gegen die Stromschienen schwenken, können
an den Haltern Vorsprünge angeformt sein hinter die die Bügel eingelegt werden.
Alternativ kann auch eine seitliche Nut im Halter zur Aufnahme des Scheitelbögens
des Bederbügels vorgesehen sein.
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Die oben genannte Aufgabe wird gemäß einer zweiten grund sätzlichen
Ausführungsform der Erfindung auch dadurch gelöst, daß der isiskörper jedes Halters
an seiner Rückseite zwei Vorsprünge mit zueinander offenen Nuten und darin als Verriegelungsflächen
wirksame rückwärtige Nutseitenn wände aufweist, die in einem solchen Abstand zueinander
angeordnet sind, daß der Halter auf den Träger aufsetzbar und durch Verdrehen in
einer zu den beiden Nutebenen parallelen Ebene mit seinen Nuten die Längsränder
und die Anlage flächen des Trägers übergreift, und daß sämtliche Halter durch das
in ihre Rastaufnahmen elngesetztet zu verlegende Profil untereinander verbunden
und somit auf dem Träger gegen Verdrehen gesichert sind.
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Dies Halterungssystem hat den Vorteils daß der Träger aus einem sehr
einfachen Flachbandprofil bestehen kann, daß sich an einer Wand oder einem anderen
beliebigen Befestigungsträger leicht anbringen läßt und aufgrund der glatten Oberfläche
bzw. aufgrund der fehlenden Nuten nicht verschmutz Da die Halter auf den Träger
aufgesetzt werden bedarf es keiner gesonderten Ausformung von Basiskörper und Profilhalter
in unterschiedlichen Ebenen zwischen denen bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform
Platz für die die Vorsprünge übergreifenden Nutseitenwände belassen ist vielmehr
können Halter und Basiskörper eine Einheit bilden, so daß die Vorsprünge mit den
Nuten unmittelbar an der Rückseite des Profilhalters angeformt sein können. Auch
bei dieser Ausführungsform können innerhalb der Nuten des Halters kleine Erhebungen
oder Warzen angeformt sein, die durch Verdrehen des Halters gegenüber
dem
Träger breitgedrückt oder -gerieben werden und als Reibschlußsicherung wirken. Es
ist auch möglich, den Träger mit einem nachgiebigen Überzug zu beschichten,der in
den Nuten als Reibschlußsicherung wirkt.
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Bei einer bevorzugten Weiterbildung der zweiten grundsätzlichen Ausführungsform
besteht der Träger aus einem Flachbandprofil, und die Grundflächen der beiden Nuten
das Halters sind in einem der Flachbandprofilbreite entsprechenden Abstand voneinander
angeordnet, jedoch in Längsrichtung zueinander versetzt. Die Grundflächen der Nuten,
die den Stirnflächen des Halters bei der ersten Ausführungsform entsprechen, können
mit konvexen Abrundungen versehen sein, so daß der Halter soweit verdreht wird,
bis die Grundflächen der Nuten klemmend an den Längsrändern des Flachbandprofils
anliegen. Der seitliche Versatz der beiden Vorsprünge braucht nur so groß zu sein,
daß der dazwischen entstehende Abstand ausreicht, um die rückwärtigen Nutseitenwände
über die Längskanten des Trägers überschieben zu können, worauf der Halter verdreht
wird, bis der Nutengrund klemmend an den Längskanten des Trägers zur Anlage kommt.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sic:i aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen.
Darin zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines
Halters gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Trägers mit darin eingeführtem Haltekörper, Fig. 3 eine Ansicht eines in eine Laufschiene
einer Elektrohängebahn eingeführten und dort gesicherten Halters für Stromschienen,
Fig.
4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht
einer Fig. 1 ähnlichen Ausführungsform, Fig. 6 eine Rückansicht eines Trägers mit
darauf aufgesetztem Haltekörper gemäß einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung
und Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 6.
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Entsprechend Fig. 1 ist ein Halter 10 für Leitungen oder Rohre mit
beispielsweise kreisförmigem Außenprofil mit Rastaufnahmen 12 versehen die durch
elastische Klemmzungen 14 gebildet werden, zwischen die das zu halternde Profil
eingedrückt wird. Der Halter 10 ist über einen Ansatz 16 an einen z.B. plattenförmigen
Basiskörper 18 angeformt, der an zwei gegenüberliegenden Enden Vorsprünge 20, 22
aufweist.
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Gemäß Fig. 2 enthält ein z.B. aus Blech bestehender, zú einem C-Profil
verformter Träger 24 eine Stegfläche 25, zwei zueinander offene Nuten 26 und 28
sowie einen Einführungsschlitz 30, durch den der am Kalter 10 (Fig. 1) angeformte
Basiskörper 18 in den Träger eingesetzt werden kann. Die Vorsprünge 20, 22 des Basiskörpers
18 besitzen zwei im Abstand der Grundflächen der Nuten 26, 28 voneinander angeordnete
und dort zur Anlage kommende Stirnflächen 32 bzw. 34, die zueinander parallel verlaufen
und jeweils an der entgegengesetzten Seite mit einer konvexen Abrundung 36* etwa
entsprechend einem Viertelkreisbogen, in den verbleibenden Umfang des Basiskörpers
18 übergehen.
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Die Stirnflächen können kurz sein oder ganz entfallen, wenn z.B. der
Mittelpunkt des Viertelkreisbogens auf einer Seitenkante 19 liegt.
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Aus Fig. 1 geht hervor, daß an den Vorsprüngen 20 22 des Basiskörpers
18 der zusammen mit dem Halter als ein'leitlicher Kunststoff-Formspritzteil ausgeführt
sein kann kleine Erhebungen oder Warzen 40 angeformt sind> die an den Grundflächen
der Nuten im Träger breitgedrückt oder breitgerieben werden, um damit eine Reibschlußsicherung
zu erzeugen. Falls der Basiskörper kleiner ist als der Abstand zwischen den Grundflächen
der beiden Nuten können an den Verriegelungsflächen und den gegenüberliegenden Flächen
des Basiskörpers ähnliche Warzen 42 angeformt sein, die an den Seitenwänden der
Nuten breitgedrückt werden und dann auf diese Weise eine Verspannung zwischen Träger
und Halter erzeugen.
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Der Basiskörper 18 besitzt vorzugsweise zueinander parallele Seitenflächen
19, die seine Breite auf einen Wert begrenzen, der kleiner ist als der Einführungsschlitz
30 des Trägers 24.
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Die parallel zur Breite gemessene Länge der zueinander parallelen
Verriegelungsabschnitte 32, 34 zwischen einer Seitenkante 19 und der konvexen Abrundung
36 ist beliebig und kann gegebenenfalls und bis auf eine Linearfläche reduziert
sein, da eine Verdrehung des Basiskörpers 18 über die Kanten nicht möglich ist,
die sich im Schnittpunkt zwischen der konvexen Abrundung 36 und der jeweiligen Seitenkante
19 ergeben. Flächige Verriegelungsabschnitte 32, 34 können eine vorläufige Sicherung
der Basiskörper im Träger gewährleisten,bis die endgültige Sicherung durch das Einklipsen
des zu halternden Profils in den Halter erfolgt.
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Der im Profil C-förmige Träger 24 kann aus einer parallel zur Verlegerichtung
der Profile verlaufenden Schiene bestehen oder aber auch aus kurzen Abschnitten
dieser Schiene, die jeweils ausreichen, um einen oder mehrere Halter 10 aufzunehmen,
und wird durch Öffnungen 38 hindurch an einer Wand oder dergleichen mittels Schrauben
befestigt oder ist bereits in r Wand eingelassen. Der Träger 24 bzw. entsprechend
kurze Trägerabschnitte können jedoch auch in einem anderen Verlauf an der Wand oder
einem Befestigungsträger angebracht sein, falls es die Umstände erfordern sollen
In diesem Fall hat dann der am Halter 10 befestigte Basiskörper 18 eine andere Haupterstreckungsrichtung
zwischen den beiden Vorsprüngen 20, 22 als diejenige des Halters 10. In Fig. 2 ist
der Übersicht halber nur der Basiskörper 18 eingezeichnet, nicht jedoch der davor
über den Ansatz 16 angeschlossene und die Rastaufnahmen 12 tragende Halter 10.
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Beim Ausführungsbeispiel einer Schleifleitung für Elektrohängebahnen
nach Fig. 3 und 4 besitzen die Halter 50 durch angeformte elastische Klemmzungen
52 gebildete Aufnahmen, in die Stromschienen 54 eingedrückt werden.
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Wegen des speziellen Stromschienenprofils sind hier besondere Adapter
56 vorgesehen* die den Einrastvorgang erleichtern jedoch keinen Teil der ERfindung
bilden. Am oberen und unteren Ende des Halters 50 sind Vorsprünge 58, 60 angeformt,
die in gegeneinander offene Nuten 62 64 des Laufschienenprofils 66 eingeführt werden.
Wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besitzen die Vorspringe jeweils eine etwa
einem Viertelkreisbogen entsprechende konvexe Abrundung, die das Hineindrehen des
Halters 50 in die Nuten 62, 64 des Trägers ermöglichen, bis die Stirnflächen 32,
34 der Vorsprünge am Grund der jeweiligen Nut anliegen. Auch hierbei können die
schon beschriebenen Erhebungen oder Warzen an den Außenkanten und/oder an den Seitenflächen
der Vorsprünge zur Reibschlußsicherung vorgesehen sein.
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Als zusätzliche Maßnahme zum Festlegen des in den 3Träger eingeführten
Halters 50 ist gemäß Fig. 3 und 4 ein Sicherungsbügel 70 vorgesehen, der aus gebogenem
Federdraht besteht und dessen Enden sich unter Vorspannung tuf dem Grund der gegenüberliegenden
Nuten 62, 64 abstützen. Der Bogenscheitel des Sicherungsbügels 70 liegt seitlich
an dem Halter 50 an, z.B. an der Seitenwand 72 einer Aussparung 74, was verhindert,
daß der Sicherungsbügel nach vorn in den Bereich hinausschwenktt der von Teilen
der Stromschienen abgedeckt wird.
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Eine besonders einfache Ausführungsform nach Fig. 5 umfaßt wie nach
Fig. 2 ein C-förmiges Trägerprofil 24 mit zwei gegenüberliegend offenen Nuten 26
28 und einen wie in Fig. 1 an dem Halter 10 angeformten Basiskörper 18, dessen Länge
nach allen Richtungen hin kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden Grundflächen
der Nuten 26, 28. Die Vorsprünge 20 22 des Basiskörpers sind jedoch lang genug,
um mit ihren Verriegelungsflächen 23 hinter die Anlageflächen 27* 29 der Nutseitenwände
verdreht werden zu können, um gegen Heraus fallen gehindert zu werden. Der Abstand
zwischen der Rückseite des Halters 10 und den Verriegelungsflächen des Basiskörpers
18 ist bei diesem Ausführungsbeispiel so gewählt,daß dazwischen gerade die Nutseitenwände
mit den Anlageflächen 27 und 29 vorzugsweisMit Reibschluß aufgenommen werden. Der
Basiskörper 18 kann jedoch auch eine größere Dicke entsprechend Fig. 1 aufweisen
mit der er gerade in die Nuten hineinpaßt.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 besteht der Träger aus einem
Flachbandprofil 80 das an seiner Rückseite, z.B. angeschweißte Tragbolzen zum Einbetonieren
in eine Wand oder aus der Profilebene herausgedrückte Laschen 82 zum Anschrauben
an einer Befestigungsfläche aufweist. Der Träger 80 besitzt zueinander parallele
Längskantenflächen 84, 86.
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Auf den Träger 80 sind unter beliebig wählbaren Längsabständen Halter
10 aufgesetzt an deren Basiskörper Vorsprünge 88, 90 angeformt sind> die zueinander
offene Nuten 92 94 enthalten, wobei der Grund der Nuten an den Längskanten 84, 86
des Trägers 80 zur Anlage kommen können.
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Entsprechend Fig. 6 sind die Vorsprünge 88, 90 in Längs richtung der
Nuten mindestens soweit zueinander versetzt, daß dazwischen ein ausreichender Abstand
99 entsteht, um die Nutbegrenzungswände 96* 98 über die Längskanten des Trägers
schieben und so den Basiskörper bzw. Halter auf dem Träger aufsetzen zu können.
Dieser Abstand 99 entspricht funktionsmäßig der Höhe der Einführungsöffnung 30 bei
der Ausführungsform nach Fig. 2.
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Zur vorläufigen Sicherung des Trägers durch Reib- und Klemmschluß
können an den Innenseiten der Nuten gegen das Trägerprofil wirksame nachgiebige
Vorsprünge angeformt sein, die den Vorsprüngen 40* 42 am Basiskörper 18 gemäß Fig.
1 entsprechen, Der Halter 10 für die zu verlegenden Profile ist unmittelbar am Basiskörper
angeformt und bildet mit diesem eine Einheit* welche die Vorsprünge 88, 90 trägt.
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