DE2849901A1 - Distanzstueck fuer eine an einem moebelteil befestigbare halteplatte eines moebelscharniers - Google Patents

Distanzstueck fuer eine an einem moebelteil befestigbare halteplatte eines moebelscharniers

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DE2849901A1
DE2849901A1 DE19782849901 DE2849901A DE2849901A1 DE 2849901 A1 DE2849901 A1 DE 2849901A1 DE 19782849901 DE19782849901 DE 19782849901 DE 2849901 A DE2849901 A DE 2849901A DE 2849901 A1 DE2849901 A1 DE 2849901A1
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furniture
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DE19782849901
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Reinhold Lefhalm
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Richard Heinze GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Description

  • Titel: Distanzstück für eine an einem Möbelteil befestigbare
  • Halteplatte eines Möbelscharniers Distanzstück für eine an einem Möbelteil befestigbare Halteplatte eines Möbelscharniers Die Erfindung betrifft ein Distanzstück für eine an einem Höbelteil befestigbare Halteplatte eines Möbelscharniers, welches einem als Lagerelement für wenigstens eine Gelenkachse dienenden Scharnierarm-besitzt, der auf die Halteplatte seitlich aufschiebbar ist, wobei zur Herstellung einer kraft- und formschlüssigen Verbindung mit der Halteplatte wenigstens -ein ersten Ansatz des Scharnierarmes in eine erste Ausnehmung der Halteplatte reicht und dort mit einer seitlich über diesem Ansatz wegstehenden Eingriffsfläche hinter eine Hinterschneidungsfläche greift.
  • Möbelscharniere mit einem als Lagerelement für wenigstens eine Gelenkachse dienenden Scharnierarm, der auf eine Halteplatte seitlich aufschiebbar ist, wobei zur Herstellung der kraft- und formschlüssigen Verbindung zwischen Scharnierarm und Halteplatte ein Ansatz des Scharnierarmes in eine Ausnehmung der Halteplatte reicht und dort nit einer seitlich über diesen Ansatz wegstehenden Eingriffsfläche hinter eine Hinterschneidungsfloche greift, sind an sich bekannt. Derartige îsöbelscharniere zeichnen sich vor allem dadurch aus, daß bei einer einmal z.B. an einer Möbelseitenwand befestigten Halteplatte derScharnierarm, welcher zusammen mit dem anderen Scharnierzagerteil (beispielsweise Scharniertopf) z.B. an der Möbeltür vormontiert ist, besonders einfach durch Aufschieben auf die Halteplatte befestigt werden kann.
  • Ein gewisses Problem tritt bei derartigen Scharnieren dadurch auf, daß Möbeltüren an einem Möbelkörper in der unterschiedlichsten Weise - und zwar in Abhängigkeit vor allem auch vom Verwendungszweck und Dessin des Möbels - am Möbelkörper befestigt bzw. angeschlagen werden mUssen. So werden vielfach, z.B. bei Küchenanbaumöbeln, MöbeltUren verlangt, die im Schließzustand mit ihrer Innenfläche dicht gegen die Stirnflächedes Möbelkörpers bzw. gegen die Stirnflächen der Fiöbelwände, des Möbelbodens und der Möbeldecke anliegen (vorliegende Türen). Weiterhin werden vielfach auch Türen verlangt, die beim Schließen ganz oder teilweise in die von den Eiöbelwönden, dem Möbelboden und der Möbeldecke begrenzte TUröffnung einschwenken (einliegende oder gefalzte Türen). Weiterhin besteht vielfach die Notwendigkeit, zwei derartige vorliegende bzw. einliegende MöbeltUren beidseitig an einer gemeinsamen Möbelwand, die beispielsweise eine Mittelwand eines Möbels bildet, anzulenken.
  • Diesen verschiedenen Anschlagmöglichkeiten wurde bisher in der Regel durch unterschiedliche Ausbildung des Scharniers, insbesondere durch unterschiedliche Ausbildung des Scharnierarms, Rechnung getragen oder aber es wurde versucht, bei möglichst einheitlich ausgebildeten Scharnieren durch eine Vielzahl von Halteplatten mit unterschiedlicher Dicke bzw. Höhe (mit ein und demselben Scharnier) möglichst viele Anschlagmöglichkeiten durchfuhren zu können. In beiden Fällen ergibt sich eine umfangreiche Lagerhaltung, die sich noch dadurch vergrößert, daß die Scharniere je nach Verwendungszweck unterschiedliche Gelenksystem aufweisen, die dann ihrerseits wiederum eine unterschiedliche Befestigung der Scharnierteile und insbesondere auch des Scharnierarmes am Möbel bedingen, und zwar zusätzlich zu den bereits genannten Unterschieden bei der Befestigung bzw. Ausgestaltung der Scharniere für die verschiedenen TUranschlagarten.
  • Es wurde auch bereits vorgeschlagen, zur Beschränkung der Anzahl verschiedenartiger Halteplatten und damit zur Vereinfachung der Lagerhaltung Zwischenplatten zu verwenden. Diese bekannten Zwischenplatten bzw. DistanzstUcke müssen jedoch sehr umständlich an vorhandenen Tragplatten befestigt werden, bevor der Scharnierarm aufgesetzt und durch Anschrauben festgelegt werden kann. Hierdurch wird die Montage von Möbelscharnieren erheblich erschwert, so daß diese bekannten Zwischmplatten den Forderungen einer rationellen und kostensparenden Möbels fertigung nicht gerecht werden. Außerdem ist es bei diesen bekannten Zwischenplatten auch nicht möglich, den Scharnierarm in der oben beschriebenen Weise durch seitliches Aufschieben zu befestigen bzw.
  • vorübergehend festzulegen, um dann bequem durch mit der Halteplatte bzw. mit der Zwischenplatte zusammenwirkenden Einstellmitteln ein Ausrichten einer Möbeltür ohne die Gefahr eines Herunterfallens der TUr vom nobel vorzunehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Distanzstück der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß unter Aufrechterhaltung einer einfachen und schnellen Montage mit ein und demselben Scharnier möglichst viele Türanschlagarten möglich sind, ohne daß eine Vielzahl von unterschiedlichen Halteplatten erforderlich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Distanzstück der eingangs geschiderten Art erfindungsgemäß so ausgestaltet, daß das mit seiner Unterseite an der Halteplatte befestigbare Distanzstück eine für den ersten Ansatz passende zweite Ausnehmung mit Hinterschneidungsflöche aufweist, und an seiner Unterseite wenigstens einen in die erste Ausnehmung der Halteplatte passenden zweiten Ansatz mit Eingriffsfläche besitzt, so daß das Distanzstuck ebenfalls durch seitliches Aufschieben an der Halteplatte befestigbar ist und dabei zur Schaffung einer kraft- und formschlüssigen Verbindung zwischen Distanzstück und Halteplatte mit dem zweiten Ansatz in die erste Ausnehmung der Halteplatte reicht und dort mit seiner Eingriffsflöche hinter die Hinterschneidungsfläche greift, wobei die kraft- und formschlüssige Verbindung zwis chen Distanzstück und Scharnierarm durch den in die zweite Ausnehmung reichenden ersten Ansatz hergestellt ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß für eine bestimmte TürantchLagart nur die Halteplatte zur Befestigung des Scharnierarms verwendet werden kann, während für eine andere Anschlagart eine aus der Halteplatte und dem Distanzstück zusammengesetzte neue/llalteplatte mit entsprechend oder kombinierte größerer Höhe Verwendung findet. Selbstverständlich ist es bei der Erfindung auch möglich, mehrere Distanzstücke übereinander an einer Halteplatte eines Möbelscharniers zu befestigen, wenn dies für eine bestimmte Anschlagart erforderlich ist.
  • Sowohl die formschlüssige Verbindung des Scharnierarms an der Halteplatte als auch die formschlüssige Verbindung zwischen der eigentlichen Halteplatte und dem Distanzstück erfolgt durch Aufschiebetechnik bzw. unter Verwendung gleichartiger Ansatze und gleichartiger Vertiefungen, so daß es mit der Erfindung möglich ist, nach Art eines Baukastensystems an einer Halteplatte eines Möbelscharniers ein oder mehrere DistanzstUcke übereinander auf besonders einfache Weise zu befestigen, um dadurch eine an die jeweilige Anschlagart der Möbeltür in der Höhe angepaßte Gesamthalteplatte zu bilden, die an der Oberfläche eines Möbelteils, z.B. Möbelseitenwand- befestigt ist und den Scharnierarm trägt.
  • Durch die Aufschiebetechnik ist bei der Erfindung nicht nur eine einfache Befestigung des Scharnierarms an der Halteplatte bzw. an dem Distanzstück möglich, sondern in gleicher Weise auch eine einfache Befestigung des Distanzstückes an der Halteplatte sichergestellt, wobei dann vorzugsweise mit einer einzigen Schraube das verwendete Distanzstück an der Halteplatte sowie zugleich der Scharnierarm am Distanzstück endgültig gesichert bzw. festgelegt werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß normalerweise Halteplatten bzw. Verstellplatten für Möbelscharniere in verschiedenster Art an einem Möbel beistiat werden, wobei sich die Art der Befestigung nach den bei einem bestimmten Möbelhersteller vorhandenen Montagemöglichkeiten bzw. -hilfen (z.B. Fräs- oder Bohrwerkzeugen usw.) richtet. Die gängigsten Befetigungsarten bestehen darin, daß entweder in der Halteplatte selbst Bohrungen für Befestigungsschrauben vorgesehen sind oder aber daß seitlich an der Halteplatte wegstehende flügelförmige Befestigungslaschen angeformt sind, die dann die Bohrungen für die Befestigungsschrauben aufweisen. Eine weitere Art der Befestigung besteht darin, daß an der Unterseite oder aber an den Befestigungslaschen der eigentlichen Halteplatte mehrere Einschlagzapfen oder aber Spreizzapfen vorgesehen sind, mit denen die Befestigung erfolgt, wobei auch der Abstand unterschiedlich ist, den diese Einschlag- oder Spreizzapfen voneinander aufweisen. Ohne die Verwendung von Distanzstücken bzw. Anpassungsstücken wäre es für einen Möbelscharnierhersteller nun notwendig, Halteplatten mit all diesen Befestigungsarten in den für die verschiedensten Türanschlagarten notwendigen Dicken herzustellen und auf Lager zu halten, um allen Kundenwünschen gerecht zu wurden. Eine derartige aufwendige Lagerhaltung, die allein schon durch die unterschiedlichsten Befestigungsarten der Halteplatte bei durch die unterschiedlichen Anschlagarten gegebenen Dicken erforderlich ist, kann mit dem erfindungsgemäßen Distanzstück vermieden werden. Im Extremfall ist es bei der Erfindung möglich, die direkt an der Oberflächenseite eines Möbelteils zu befestigende Halteplatte in einer bestimmten Dicke für jede der verschiedenen Befestigungsarten vorzusehen, wobei dann die Anpassung an die verschiedenen Türanschlagarten durch Verwendung unterschiedlich hoher bzw. dicker Distanzstücke oder aber durch die gleichzeitige Verwendung mehrerer Distanzstücke erfolgt.
  • Die an der Oberfläche eines Möbelteils zutefestigende Halteplatte hätte dann dabei beispielsweise eine effektive Höhe bzw. Dicke von 4 mm, während das Distanzstück eine Höhe von 13 bzw. 18 mm aufweisen würde, wodurch mit ein und demselben Scharnier ein Anschlagen einer vorliegenden Möbeltür an einer Möbelaußenwand (ohne Verwendung des Distanzstückes), ein Anschlagen von vorliegenden Möbeltüren beidseitig einer Möbelmittelwand (Verwendung des Distanzstückes mit 13 mm Dicke) sowie ein Anschlagen einer einliegenden Möbeltür (Verwendung des Distanzstückes mit einer Dicke von 18 mm) möglich wäre.
  • Bei der Erfindung ist es weiterhin auch möglich, dab Distanzstück zusammen mit verschiedenen Halteplatten zu verwenden, deren effektive Dicke unterschiedlich ist und einer vorgegebenen Grundreihe entspricht, wobei dann durch das Distanzstück oder aber durch mehrere Distanzstücke die außerhalb dieser Grundreihe liegenden notwendigen Höhen für die aus der eigentlichen Halteplatte und einem oder mehreren Distanzstücken zusammengesetzte Halteplatte erzeugt werden. Die erwdhnte Grundreihe umfaßt dabei beispielsweise Halteplatten mit einer Höhe von 4, 5, 6, 7, 9 und 13 mm, wobei das Distanzstück eine Höhe von 13 mm aufweist. Diese Ausbildung der eigentlichen Halteplatte, die unmittelbar an der Oberfläche eines Möbelteils befestigt wird, und des Distanzstückes gestattet es, bei den heute üblichen tçlaterialstärken für Möbelwände und -tUren mit ein und demselben Scharnier die verschiedenartigsten Türanschlagarten zu verwirklichen, und zwar insbesondere auch unter Einhaltung der für ein ungehindertes Öffnen und Schließen einer Möbeltür erforderlichen Fugenbreite zwischen der Tür eines benachbarten Möbels, zwischen der benachbarten Tür eines gleichen Möbels bzw. zwischen der scharnierseitigen (anti einer Tür und der benachbarten möbelwand.
  • Das erfindungsgemä3e Distanzstück kann bei hoher Belastbarkeit und schneller Montage einfach und preiswert hergestellt werden. Die Erfindung gibt dem Möbelhersteller die Möglichkeit, in der Endphase der Fertigung Jie für seine Zwecke geeinete Türanschlagart zu bestimmen oder einen bereits fertiggestellten und mit der eigentlichen Halteplatte bereits vormontierten Möbelkörper wahlweise mit vorliegenden oder einliegenden Möbeltüren zu versehen. Der Möbelhersteller ist in die Lage versetzt, die am Lager vorhandenen Halteplatte und Distanzstücke in der jeweils benötigten Kombination zusammenzustellen.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den nteransprUshrn beschrieben.
  • Da es in der Regel der Fall sein wird, daß das Distanzstück und die direkt an einer Oberflächenseite eines Möbelteils zu befestigende Halteplatte zusammen mit den übrigen Scharnierteilen von einem Scharnier-aw bzw. Beschlaghersteller hergestellt und geliefert werden, wird bei der folgenden Beschreibung von AusfUhrungsbeispielen davon ausgegangeq daß die an der Oberflächenseite eines 11öbelteils zu befestigende Halteplatte sowie das von dieser Halteplatte getragene Distanzstück bzw.
  • die von dieser Halteplatte getragenen Distanzstücke in ihrer Kombination eine Gesamt-Grund- oder Verstellplatte bilden, die aus wenigstens zwei voneinander lösbaren Teilen besteht, von denen der eine Teil direkt an der Oberfläche einer Möbelseitenwand befestigbar ist und der andere Teil abnehmbar an dem einen Teil gehaltert ist. Selbstverständlich ist es bei der Erfindung auch möglich, daß das Distanzstück von einem Hersteller stammt, während die übrigen Teile des Möbelscharniers einschlieFlich der direkt an der Oberfläche eines Möbelteils befestigbaren Halteplatte von einem anderen Hersteller geliefert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den an einer Möbelseitenwand befestigten Teil sowie den als Distanzstück dienenden Teil einer Gesamt-Grund- oder Verstellplatte eines öbelscharniers bei getrennten Teilen; Fig. 2 in perspektivischer Darstellung den als Distanzstück dienenden Teil von der in der Fig. 1 nicht sichtbaren Unterseite her gesehen; Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, jedoch bei einer geringfügig abgewandelten Ausführungsform; Fig. 4 in perspektivischer Darstellung die Gesamt-Grund- oder Verstellplatte gemäß Fig. 1 bei miteinander verbundenen Teilen dieser Plattet Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, jedoch bei einer weiteren Ausführungsform, bei der der an der Möbelseitenwand befestigte Teil seinerseits aus zwei gegeneinander verschiebbaren bzw. verstellbaren
    Teilen beieht f
    Fig. 6 in perspektivischer Darstellung den an der Möbelseitenwand zu befestigenden Teil der Ausführungsform gemäß Fig. 5, im demontierten Zustand; Fig. 7 in perspektivischer Darstellung die Gesamt-Grund- oder Verstellplatte gemäß Fig. 5 bei befestigtem Anpassungs- bzw. Distanzstück; Fig. 8a und 8b einen Längsschnitt durch einen Scharnierarm sowie durch die den Scharnierarm tragende, an der Möbelseitenwand befestigte Grund- oder Verstellplatte, und zwar ohne Verwendung des Distanzstückes (Fig. 8a) sowie bei Verwendung des Distanzstückes (Fig. 8b); Fig. 9 eine Darstellung zur Veranschaulichung der Variationsmöglichkeiten, die sich durch die Verwendung des erfindungsgemäSen Distanzstückes bei einem öbelscharnier ergeben.
  • In den Figuren ist 1 eine Möbelseitenwand, an der mit Hilfe von t;öbelscharnieren 2 bzw. 3 eine möbeltür 4 schwenkbar befestigt werden soll.
  • Wie der Fig. 9 zu entnehmen ist, bestehen die Möbelscharniere 2 und 3 in an sich bekannter Weise jeweils aus einem in der Bohrung 5 der Nöbeltür 4 befestigbaren topfförmigen Scharnierg*uuse 6 und aus einem an der Möbelseitenwand 1 befestigbaren Scharnierarm 7, der zumindest über einen Teil seiner Länge im verschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei bei dem Nöbelscharnier 2 dieser Scharnierarm 7 und das Scharniergehäuse 6 über ein aus zwei Scharniergelenkhebeln und vier Scharniergelenkachsen bestehendes Gelenksystem gelenkig miteinander verbunden sind, während bei dem Möbelscharnier 3 die gelenkige Verbindung zwischen dem Scharniergehause 6 und dem Scharnierarm 7 durch ein Scherengelenksystem hergestellt ist, welches grundsätzlich aus zwei sich scherenartig kreuzenden und gelenkig miteinander verbundenen Scharniergelenkhebeln besteht. Bei dem Möbelscharnier 2 ist ein Schwenken der Möbeltür 4 um einen Winkel von 900 möglich, während das Möbelscharnier 3 ein Schwenken der Möbeltür 4 über einen wesentlich größeren Winkelbereich, z.B. 1700 gestattet. Die voranstehend beschriebene Ausführung der Möbelscharniere 2und 3 ist an sich bekannt, so daß hierzu weitere Erläuterungen nicht notwendig sind.
  • Weiterhin ist bekannt, daß der Scharnierarm 7 bei dem tviöbelscharnier 3 im Detail anders ausgebildet sein muß als bei dem hiöbelscharnier 3. Grundsötzlich ist7jsedoch so, dan, in dem für die vorliegende Erfindung interessierenden Umfang die Scharnierarme 7 der Möbelscharniere 2 und 3 die gleiche Ausbildung aufweisen, so daß der einfacheren Darstellung und Beschreibung wegen bei der nachfolgenden Erlauterung auf den Scharnierarm 7 des t4öbelscharniers 2 bezug genommen werden kann, wobei diese Ausführungen dann sinngemän auch für den Scharnierarm 7 des Möbelscharniers 3 gelten.
  • Zur Befestigung des Scharnierarmes 7 an der Möbelseitenwand 1 dient bei der in den Figuren 1-4 gezeigten Ausführungsform eine Grundplatte, die aus den beiden Teilen U und 9 besteht, wobei der als rechteckförmige Platte ausgebildete Teil u zur Befestigung an der Möbelseitenwand 1 zwei seitlich wegstehende Befestigungslaschen 10 aufweist, von denen jeweils eine an einer Längsseite 8' des Teiles 8 angeformt ist und die sich senkrecht zu diesen Längsseiten 8' erstrecken. Die Befestigungslaschen 10 weisen Bohrungen für Schrauben 11 auf, mit denen der Teil 8 an der InnenfBche 1' der Möbelseitenwand 1 angeschraubt werden kann. Der Teil 8 ist dicker ausgebildet als die Befestigungslaschen 10, so daß er über die der Innenfläche 1' abgewandten Oberflächenseiten der Befestigungslaschen vorsteht. Im Bereich seiner der Innenfläche 1' entfernt liegenden Oberflächenseite 8" besitzt der Teil 8 an den Längsseiten 8' jeweils eine stufenförmige, sich über die gesamte Längsseite erstreckende Ausnehmung 12, wobei die senkrecht zur Innenfläche 1' liegenden Seitenflachen dieser Ausnehmungen 12 Lagerflächen für den im Querschnitt U-fUrmigen Scharnierarm bilden, d.h. diese parallel zueinander verlaufenden Flächen der Ausnehmung 12 weisen einen Abstand voneinander auf, der dem Abstand der Innenflächen der Schenkel 13 des Scharnierarmes 7 entspricht, so daß der auf den Teil 8 aufgesetzte Scharnierarm 7 (Fig. 8) mit seinen Schenkeln 13 den Teil 8 drehfest übergreift.
  • Um den Scharnierarm 7 einstellbar am Teil 8 befestigen zu können, ist zwischen den beiden Enden dieses Scharnierarmes in der Jochfläche 14, die senkrecht zu den Schenkeln 13 liegt und diese Schenkel miteinander verbindet, ein Gewinde vorgesehen, in welchem eine Verstellschraube 15 angeordnet ist, deren Achse parallel zu den Schenkeln 13 bzw. annähernd senkrecht zur Innenfläche 1' liegt. Die Verstellschraube 15, die an ihrem einen Uber die Jochfläche 14 vorstehenden Ende mit einem Schlitz für einen cchraubenzieher versehen ist, weist an ihrem anderen, zwischen den Schenkeln 13 liegenden Ende eine ringförmige Nut 16 auf.
  • An seinem dem Scharniergehäuse 6 entfernt liegenden Ende besitzt der Scharnierarm 7 in der Jochfläche 14 ein zu diesem Ende hin offenes Langloch V, durch welches eine Befestigungsschraube 18 greift, die in ein Gewinde 19 des Teiles 8 einschraubbar ist. Das Gewinde 19 ist dabei an dem einen Ende des plattenförmigen Teils 8 vorgesehen, während dieser plattenförmige Teil an seinem anderen Ende eine zu diesem Ende hin offene, sich in Ldngsrichtung des teiles erstreckende Ausnehmung 20 aufweist, in die an der Oberfldchenseite 8' zwei sich ebenfalls in Längsrichtung des Teiles S erstreckende Wandabschnitte 21 hineinreichen, die bei am plattenförmigen Teil 8 befestigten Scharnierarm 7 in der Nut 16 der Verstellschraube 15 liegen (Fig. 8).
  • Das Aufsetzen des Scharnierarms 7 auf den plattenförmigen Teil 8 erfolgt in der Weise, daß zunächst die Befestigungsschraube 18 in das Gewinde 19 locker eingedreht wird. Im Anschluß daran wird der Scharnierarm 7 mit seinem das Langloch 17 aufweisenden Ende voraus seitlich auf den Teil 8 derart aufgeschoben, daß die Jochfläche 14 im Bereich des Langloches 17 unter dem Kopf der Befestigungsschraube 18 zu liegen kommt, während das mit der Nut 16 versehene Ende der Verstellschraube in die Ausnehmung 20 hineinreicht, wobei die Wandabschnitte 21 in der Nut 16 liegen. Nach einer ev. mit der Verstellschraube 15 und/oder durch Längsverschieben des Scharnierarmes 7 relativ zum Teil 8 vorgenommenen Einstellung wird der Scharnierarm 7 durch Festziehen der Befestigungsschraube 18 endgültig festgelegt.
  • Die Dicke bzw. Höhe des Teiles 8 ist so gewählt, daß bei Befestigung des Scharnierarmes 7 an diesem Teil das betreffende tlöbelscharnier bzw 3 2/zum Anlenken einer Möbeltür 4 an der die Außenwand eines Möbels bildenden Möbelseitenwand 1 in der Weise geeignet ist, daß die Möbeltür 4 im geschlossenen Zustand mit ihrer Innenfldche gegen die Stirnfläche 1" der Möbelseitenwand 1 anliegt (vorliegende Möbeltür). Dieser Fall entspricht der Position A der Fig. 9.
  • Wird nun angestrebt, mit dem gleichen Möbelscharnier 2 bzw. 3 eine Möbeltür 4 an einer eine Mittelwand eines Möbels bildenden Seitenwand 1 anzulenken, wobei die geschlossene Möbeltür 4 wiederum mit ihrer Innenfläche gegen die Stirnfläche 1" anliegt (Position B der Fig. 9), so wird zur Halterung des Scharnierarmes 7 auf den plattenförmigen Teil 8 der als Anpassungsstück dienende Teil 9 aufgeschoben, der an seiner bei befestigten Scharnierteilender Innenfläche 1' abgewandten Oberflächenseite 9' ganz öhnlich ausgebildet ist wie der Teil 8, d.h. der Teil 9 besitzt im Bereich der Oberflächenseite 9' an seinen Längsseiten 9" jeweils eine stufenförmige Ausnehmung 22, die zwei parallel zueinander verlaufende und senkrecht zur Innenfläche 1' liegende Lagerflächen für die Schenkel 13 des Scharnierarmes 7 bilden, wobei der Abstand dieser Lagerflächen wiederum gleich dem Abstand der Innenflächen der Schenkel 13 ist, so daß der Teil 9 drehfest vom Scharnierarm 7 umgriffen werden kann.
  • An sLnem einen Ende besitzt der Teil 9 eine durchgehende Bohrung 23, die sich bei zusammengefügten Teilen 8 und 9 mit dem Gewinde 19 deckt, während am anderen Ende des Teiles 9 eine Ausnehmung 24 mit in diese nusnehmung seitlich hineinreichenden Wandabschnitten 25 vorgesehen ist. Die Ausnehmung 24 sowie die Wandabschnitte 25 entsprechen in ihrer Formgebung und/oder Funktion der Ausnehmung 20 bzw. den Wandabschnitten 21 des Teiles 8.
  • An der bei befestigten Scharnierteilen der Inrenflhche 1' zugewandten anderen OberfLächenseite 9"', die in den Fig. 2 und 3 sichtbar ist, ist der Teil 9 entsprechend dem Scharnierarm 7 im Querschnitt U-förmig mit zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Schenkeln 26 ausgebildet, wobei der Abstand der Innenflächen dieser Schenkel gleich dem Abstand ist, den die von den Ausnehmungen 12 gebildeten Lagerfldchen am Teil 8 voneinander aufweisen. An der Oberflächenseite bzw. Unterseite 9"' besitzt der Teil 9 weiterhin einen von dieser Oberflächenseite wegstehenden und im Raum zwischen den Schenkeln 26 liegenden Ansatz 27, der aus einem senkrecht zur Oberflächenseite 9"' verlaufenden Steg 27' und einer quer zu diesem Steg liegenden und am Steg angeformten quadratischen oder rechteckförmigen Kopfplatte 27" besteht. Der Ansatz 27 ist dabei am Teil 9 im Bereich des die Ausnehmung 24 aufweisenden Endes angeformt.
  • Die Breite der kopfplatte 27" in Richtung senkrecht zu den Schenkeln 26 ist dabei gleich oder geringfügig kleiner als die Breite der Ausnehmung 20 in wichtung senkrecht zu den Längsseiten 3' des Teiles 8, oder aber entspricht in etwa dem Durchmesser der Verstellschraube 15 an ihrem mit der Nut 16 versehenen Ende, allerdings außerhalb dieser Nut.
  • Durch die beschriebene Ausbildung des Teiles 9 ist es möich,diesen Teil von der Seite her auf den Teil 8 aufzuschieben, wie dies in der Fig. 1 angedeutet ist, wobei nach dem Aufschieben der Ansatz 27 in die Ausnehmung 20 hineinreicht und die kopfplatte 27" mit ihren über den Steg 27' seitlich hinausstehenden Abschnitten die Wandabschnitte 21 hintergreift, wodurch der Teil 9 am Teil S befetigt ist. Die beiden Teile 8 und 9 der Grund- und Verstellplatte nehmen dann die in der Fig. 4 gezeigte Lage zueinander ein. Zum Befestigen des Scharnierarmes 7 wird zunächst die Befestigungsschraube 1o durch die Bohrung 23 des Teiles 9 hindurch in das Gewinde 19 eingeschraubt, wobei die Befestigungsschraube 1B selbstverständlich eine größere Länge aufweisen muß als die entsprechende Befestigungsschraube, die nur bei Verwendung des Teiles 8 zur Anwendung kommt.
  • Nach erfolgtem lockeren Eindrehen der Befestigungsihraube 18 wird dann der Scharnierarm in der oben bereits beschriebenen Weise von der Seite her auf die Grund- und Verstellplatte aufgeschoben, wobei allerdings nun die Verstellschraube 15 mit ihrem einen Ende in die Ausnehmung 24 hineinreicht und die Wandabschnitte 25 in die Nut 16 der Verstellschraube eingreifen. Durch Anziehen der Befestigungsshraube 1B wird der Scharnierarm 7 an der Möbelseitenwand 1 endgültig festgelegt. Außerdem werden hierbei die beiden Teile 8 und 9 endgültig miteinander verbunden.
  • Da die beiden Teile 8 und 9 gleiche Breite aufweisen und außerdem die Dicke der Schenkel 13 bzw. 26 gleich der Tiefe der Ausnehmungen 12 und 22 in Richtung quer zur Längsachse des Scharnierarmes 7 bzw. der Grundplatte gewählt ist, liegen die Außenflöchen der Schenkel 13 des Scharnierarmes 7 sowie die Längsseiten 8' und 9" der Teile 8 und 9 deckungsgleich miteinander.
  • Wie die Fig. 3 zeigt, kann anstelle des Ansatzes 27 an der Unterseite 9"' des Teiles 9 auch eine Schraube 28 vorgesehen werden, die in ein entsprechendes Gewinde an der Unterseite 9"' des Teiles 9 eingeschraubt ist und deren Kopf die Funktion der Kopfplatte 27" übernimmt, Eesonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn als Schraube 28 diejenige Befestigungsschraube 18 verwendet wird, die zum direkten befestigen des Scharnierarmes 7 am Teil U dient, da diese i:efetigungsschraube bei Venienc'ung des Teiles 9 ohnehin nicht mehr benötigt a/ird. uas uewinde Tür die schraube 28 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß diese Schraube im Gewinde festgeklemmt ist, wodurch ein unerwunschtes Locl:ern der Schraube oB verhindert wird.
  • Die Figuren 5 bis 7 zeigen eine Ausführungsform, die sich von der Ausführungsform der Fig. 1-4 lediglich dadurch unterscheidet, daß anstelle des plattenförmigen Teiles 8 ein Teil 8a verwendet wird, der seinerseits aus zwei Einzelteilen 8b und 8c besteht. Die zweiteilige Ausbildung des Teiles 8a dient dazu, eine Verstellung des Scharnierarmes 7 auch in einer Richtung quer zur Längsachse dieses Scharnierarmes vornehmen zu können. FUr diesen Zweck besitzt der Teil b in seinem mittleren Bereich einen Vorsprung 29, der zwei quer zu den Löngsseiten der Grund- oder Verstellplatte bzw. des plattenförmigen Teils 8a verlaufende Führungsflächen bildet, die gegen entsprechende Führungsflöchen an der in de Fig. 6 nicht sichtbaren Unterseite des Teiles 8c anliegen. Zum Verbinden der beiden Teile b und 8c dient eine Schraube 30, die durch eine Bohrung 31 des Teiles 8c in ein Gewinde 32 am Vorsprung 29 einschraubbar ist.
  • Sind die beiden Teile 8b und 8c miteinander verbunden, so entspricht der Teil 8a - abgesehen von der möglichen Verstellung quer zur Längsachse des Scharnierarmes 7 - dem Teil 8 der Fig. 1-4. Die Figuren 5-7 weisen daher auch die gleichen Bezugsziffern wie die Fig. 1-4 auf, soweit Ubereinstimmungen bestehen.
  • Der Teil 8a wird wie der Teil 8 wahlweise ohne den Teil 9 oder aberzusammen mit dem Teil 9 zur Befestigung des Scharnierarmes 7 an der Möbelseitenwand 1 verwendet, wobei auch die Befestigung des als Anpassungsstück dienenden Teils 9 in der gleich oben beschriebenen Weise erfolgt.
  • Fig. 9 zeigt in einer Zusammenstellung die verschiedenen Möglichkeiten, die sich durch die Verwendung der Teile 8 oder 8a ohne den Teil 9 bzw.
  • zusammen mit dem Teil 9 ergeben. In der Fig. 9 sind oben unter den Positionen I-VI Verstellplattenteile 8 bzw. 8a in verschiedenen möglichen Ausführungen gezeigt, wobei die in den Positionen II, IIa und III bzw.
  • V, Va und VI gezeigten Verstellplattenteile 8 bzw. 8a sich von denen der Fig. 1-8 dadurch unterscheiden, daß anstelle einer Befestigung mit Hilfe von seitlich wegstehenden Laschen eine Befestigung durch angeformte, einschlagbare Zapfen bzw. eine Befestigung durch Schrauben vorgesehen ist, wobei diese Schrauben durch Bohrungen hindurchgreifen, die im plattenförmigen Teil 8 bzw. 8a selbst vorgesehen sind. Die Positionen I-VI der Fig. 9 geben die heute üblichen Arten für die Befestigung einer Grund- und Verstellplatte an einer Möbelseitenwand wieder.
  • Welche Art von Befestigung gewahlt wird, hangt im wesentlichen von den montagetechnischen Möglidi keiten beim Möbelhersteller sowie in gewissen Grenzen auch von dem Material ab, welches für die Herstellung eines Möbels verwendet wird. In jedem Fall ist es jedoch für den Scharnierhersteller erforderlich, Grund- und Verstellplatten mit den verschiedenen unter den Positionen I-VI angegebenen Befestigungsarten herzustellen und auf Lager zu halten.
  • I:ie oben bereits beschrieben wurde, ist es nun möglich, mit ein und derselben Verstellplatte 8 bzw. 8a und ein und demselben öbelscharnier 2 bzw. 3 eine tiöbeltür 4 so an einer die Au-enseite eines möbels bildenden Möbelseitenwand 1 anzulenken, daß die Stirnfläche dieser l«,öbelseitenwand von der geschlossenen TUr nahezu vollständig verdeckt wird (Position A), oder aber unter Verwendung des als Anpassungsstück dienenden Teils 9 so an einer Mittelwand eines Möbels anzulenken, daS die geschlossene Tür nur einen Teil der Stirnfläche dieser Mittelwand bzw.
  • Möbelseitenwand 1 bedeckt (Position B). Da der als Zwischenstück dienende Teil 9 sowohl für den Verstellplattenteil 8 als auch für den Verstellplattenteil 8a verwendbar ist und darüberhinaus in seiner Ausbildung selbstverständlich unabhängig von der jeweiligen Befestigungsart des Verstellplattenteiles 8 bzw. 8a ist, werden durch ein einziges Zwisienstück insgesamt acht verschiedene Grund- und Verstellplatten mit einer den Positionen I-VI entsprechenden, jedoch dickeren Ausbildung vermieden.
  • Wie die Position C der Fig. 9 zeigt, ist es weiterhin möglich, durch Verwendung eines Verstellplattenteils 8 bzw. 8a zusammen mit dem Teil 9 unter Verwendung des Möbelscharniers 2 bzw. 3 eine Tür 4 an der Möbelseitenwand 1 anzulenken, die (Tür) im Schließzustand in der Türöffnung liegt (einliegende Möbeltür). Hierbei wird allerdings ein Verstellplatinteil 8 bzw. 8a verwendet, der gegenüber den Positionen A und B eine sturkere Dicke aufweist.
  • Im übrigen ist es bei dem erfindungsgemtißen Scharnier zweckmäßig, zusammen mit den als Anpassungsstück dienenden Teil 9 Verstellplattenteile 8 bzw. 8a u verwenden, die eine wirksame Dicke von 4 mm, 5 mm, 6 mm, 7 mm, 9 mm oder 13,5 mm aufweisen. Mit dieser Verstellplatteijreihe lassen sich in Kombination grund mit einem einzigen als Anpassungsstück dienenden Teil 9, welches bei spielsweise eine wirksame Dicke bzw. Höhe von 13 mm aufweist, praktisch Verstellplatten mit allen Höhen bzw. Dicken kombinieren, die unter Berücksichtigung der Dicke des für die Herstellung eines Möbels verwendeten Materials (Spanplatten sowie unter Berücksichtigung der bei den verschiedenen Anschlagarten einer b'öbeltür einzuhaltenden und ein ungehindertes Öffnen und Schließen der Tür garantierenden Fugenbreite F bei den heute üblichen Dicken für die Möbelseitenwände erforderlich sind.

Claims (7)

  1. a a t e n t a n s p r tj c h e ) DistonzstiJck für eine an einem köbelteil befestigbare Halteplatte eines Möbelscharniers, welches einem als Lagerelement für wenigstens eine Gelenkachse dienenden Scharnierarm besitzt, der auf die Halteplatte seitlich aufschiebbar ist, wobei zur Herstellung einer kraft- und formschlüssigen Verbindung mit der Halteplatte wenigstens ein erster Ansatz des Scharnierarmes in eine erste Ausnehmung der Halteplatte reicht und dort mit einer seitlich über diesem Ansatz wegstehenden Eingriffsfläche hinter eine Hinsch eid ter 2 ungsfldche greift, dadurch gekennzeichnet, daß das mit seiner Unterseite (9"') an der Halteplatte (3, 8a) befestigbare Distonzstück (9) eine fUr den ersten Ansatz (15) passende zweite Ausnehmung (24) mit Hinterschneidungsfläche (25) aufweist, und an seiner Unterseite (9"') wenigstens einen in die erste Ausnehmung (20) der Halteplatte (8, ua) passenden zweiten Ansatz (27) mit Eingriffsfläche (27") besitzt, so daß das Distanzstück (9) ebenfalls durch seitliches Aufschieben an der Halteplatte (8, 8a) befestigbar ist und dabei zur Schaffung einer kraft- und formschlüssigen Verbindung zwischen Distanzstück (9) und Halteplathe (8,8a) mit dem zweiten Ansatz (27) in die erste Ausnehmung (20) der Halteplatte (8, 8a) reicht und dort mit seiner Eingriffsfläche hinter die Hinterschneidungsfltiche greift, wobei die kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen Distanzstück (9) und Scharnierarm (7) durch den in die zweite Ausnehmung ( X reichenden ersten Ansatz (15) hergestellt ist.
  2. 2. Distanzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem von der Stirnseite her auf die im wesentlichen rechteckförmige Halteplatte (8) seitlich aufschiebbaren Scharnierarm (7) sowie bei einer zu dieser Stirnseite der Halteplatte (8) hin offenen ersten Ausnehmung (20) die zweite Ausnehmung (24) zur Stirnseite des im wesentlichen rechteckfdrmigen DistanzstUckes (9) hin offen ist.
  3. 3. Distanzstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer auch zu der im Nöbelteil entfernt liegenden Oberseite (d") der Halteplatte (8) hin offenen ersten Ausnehmung (20) die zweite Ausnehmung (24) im Distanzstück (9) ebenfalls zur Oberseite (9') des DistanzstUckes (9) hin offen ist.
  4. 4. Distanzstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, fUr ein Flöbelscharnier, bei dem ein im Querschnitt zumindest teilweise U-förmiger und mit seinen Schenkeln die Halteplatte drehfest Ubergreifender Scharnierarm an seiner die Schenkel verbindenden Jochfläche den in dem Raum zwischen diesen Schenkeln erstreckenden ersten Ansatz besitzt und bei dem die erste Ausnehmung auch zur Oberseite der Halteplatte hin offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ausnehmung (24) im DistanzstUck (9) zur Oberseite des DistanzstUckes hin offen ist und im Bereich der dortigen Randlinie die Hinterschneidungsflächen (25) aufweist, und daß sich der zweite Ansatz (27, 28) senkrecht von der Unterseite (9"') des UistanzstUckes (9) wegerstreckt.
  5. 5. Distanzstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es an seiner Unterseite (9"') zumindest teilweise U-fUrmig ausgebildet ist, und daß die durch diese U-Form gebildeten Schenkel (26) Anlageflächen fUr die Langsseiten (o') der Halteplatte (8) bilden.
  6. 6. DistanzstUck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (26) des Distanzstücks (9) den gleichen Abstand voneinander besitzen wie die Schenkel (13) des U-fdrmigen Scharnierarms (7).
  7. 7. Distanzstück nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ansatz (27) von einem Steg (27') mit einer quer »»m Steg verlaufenden Fläche (27") gebildet ist.
    3. Distanzstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gelsennzeichnet, daß der zweite Ansatz von einer Schraube (26) gebildet ist, die in ein Gewinde des Distanzstücks (9) einschraubbar ist.
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