DE2849459C2 - Vorrichtung für Arbeiten an Hochöfen - Google Patents
Vorrichtung für Arbeiten an HochöfenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B7/00—Blast furnaces
- C21B7/12—Opening or sealing the tap holes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Arbeiten an Hochöfen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 19 09 326) sind zum öffnen und Verschließen des
Stichloches an metallurgischen öfen eine Stichlochbohr-
und eine Stichlochstopfmaschine nebeneinanderliegend auf einer gemeinsamen schienengebundenen
Laufkatze angeordnet Die Fahrschienen für diese Laufkatze sind in einem gleichbleibenden Abstand zum
Ofen verlegt, wodurch die Arbeitseinrichtungen sowohl in der Arbeitsstellung als auch in der Außerbetriebsstellung
stets im gleichen Abstand vom Ofen stehen. Nur die Bohr- und Stopfmaschinen sind zu einem beweglichen
Aggregat vereinigt, weshalb mit dieser Vorrichtung
auch nur das Öffnen und Schließen eines Stichloches bewerkstelligt werden kann. Bei dieser bekannten
Vorrichtung ist das Bedienungspersonal schutzlos den hohen Temperaturen und den aufsteigenden Gasen
ausgesetzt. Auch das Material der am Stichloch zum Einsatz zu bringenden Einrichtungen unterliegt diesen
Einflüssen. An sich ist es in der Praxis bekannt, die Abstichrinne abzudecken. Es handelt sich hierbei um
eine zur Abstichrinne querverschiebbare Einrichtung, die unabhängig von den übrigen Stichlochmaschinen
angeordnet und zu betätigen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für Arbeiten an Hochöfen zu schaffen, bei
der eine Abstichrinnenabdeckung in Verbindung mit einer Stichlochbohr- sowie einer Stichlochstopfmaschine
automatisch zum Einsatz gebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung an einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in Unteransprüchen aufgeführt.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich, die Abstichrinne in Übereinstimmung mit dem
Arbeitsablauf an einem Hochofen automatisch abzudekken, um dadurch vor allem das Bedienungspersonal
gegenüber den hohen Temperaturen und den aufsteigenden Gasen zu schützen. Da die Rinnenabdeckung
neben der Stichlochbohr- und der Stichlochstopfmaschine angeordnet ist, können diese Baueinheiten während
einer Verschiebebewegung des Tragrahmens nacheinander zum Einsatz gelangen. Die speziell ausgebildete
Abdeckaufhängung ermöglicht dabei die Unterbringung der Abdeckung in der Außerbetriebsstellung zwischen
diesen beiden Baueinheiten in einer Weise, die den Einsatz dieser Einheiten nicht behindert und auch den
Tragrahmen nicht merklich vergrößert, nachdem die Bohr- und Stopfmaschinen an sich acht dicht
nebeneinander angeordnet sein können. Die Aufhängung der Rinnenabdeckung mit ihrer Führung in die
Schräglage ermöglicht ein sauberes und exaktes Aufsetzen der Abdeckung auf die Rinne. Die Rinnenabdeckung
läßt sich auf einfache Weise zusammen mit den übrigen Baueinheiten automatisch steuern und das
Arbeiten am Hochofen wesentlich erleichtern und gefahrloser erledigen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels, das auch in der Zeichnung
dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine schematisiert dargestellte Vorrichtung mit nur teilweise dargestelltem
Hochofenabschnitt,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4,
Fig.5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1,
wobei sich die Abstichrinnenabdeckung in Außerbetriebstellung befindet,
F i g. 6 einen gleichen Schnitt wie F i g. 5, jedoch mit der Abstichrinnenabdeckung in Arbeitsstellung und
F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 1.
Ein in F i g. 1 zur Hälfte schematisch gezeichneter Hochofen Wist in Höhe der Stichlöcher Tgeschnitten.
Jedem der beiden gezeigten Stichlöcher ist eine Arbeitseinrichtung aus einer Stichlochbohrmaschine A,
einer Abstichrinnenabdeckung B und einer Stichlochstopfmaschine C zugeordnet, die auf einem verfahrbaren
Tragrahmen 1 verfahrbar ist. Diese Einrichtung ist ein Verschiebeaggregat, dessen einzelne Bauteile vor
das Stichloch oder über die Abstichrinne gefahren werden können. Der Tragrahmen 1 besteht aus
Längsträgern 2, die durch Querträger 3 bis 10 miteinander verbunden sind. Die Führungseinrichtungen,
die das Verschieben des Tragrahmens in einer gegenüber der Achse X-X des Stichloches nahezu
senkrechten Richtung ermöglichen, besteben aus Rollen 11, die drehbar auf Balken 12 montiert sind, die
wiederum an einer Ofenbühne 13 befestigt sind. Beim gezeigten Beispiel sind zwei der Rollen allerdings
seitlich an einem I-Träger 14 montiert, der die Abstichbühne mit der Ofenbühne verbindet. Diese
Anordnung richtet sich jedoch nach der jeweiligen Bauweise des Hochofens und kann in bestimmten Fällen
vermieden werden, indem das ganze Verschiebeaggre- >o gat an die Ofenbühne angehängt wird. Im gezeigten
Beispiel greifen die den Verschiebeweg bildenden Rollen in zwei Schienen 15 ein, die durch die
Längsträger des Tragrahmens gehalten werden. Natürlich können gleichwertige andere Vorrichtungen anstel-Ie
der dargestellten und beschriebenen verwendet werden.
Die Arbeitsstellungen des Tragrahmens werden durch Festhalteeinrichtungen 20 begrenzt, die im
gezeigten Beispiel einen Zapfen 21 aufweisen, der in eine Aussparung 22 des Längsträgers des Tragrahmens
eingreift, durch einen am Träger der Ofenbühne angelenkten Hebel 23 gehalten und z. B. durch
Hydraulik- oder Druckluftzylinder 24 (F i g. 2) betätigt wird. Die Verschiebebewegungen des Tragrahmens
werden durch einen Hydraulik- oder Druckluftzylinder 30 veranlaßt, dessen Zylindergehäuse 31 feststeht und
wobei das Ende der beweglichen Kolbenstange 32 mit dem Querträger 4 des Tragrahmens verbunden ist
(Fig.3). Da der Kolbenhub sehr lang ist sind
Vorrichtungen vorgesehen, die ein Ausbiegen der Kolbenstange 32 verhindern. Diese Vorrichtungen
bestehen aus einem Stangenhalte- und Führungskopf 33, wobei die Kolbenstange ihrerseits an zwei Parallelstangen
34 entlanggeführt wird, die sich zwischen den Querträgern 3 und 4 des Tragrahmen, erstreckea
Hinten am Führungskopf (links in F i g. 3) sitzt ein Hebel 35, der am einen Ende einen Haken 36 bildet Dieser
Haken kann hinter einem Anschlagring 37 am Ende der Kolbenstange eingreifen. Außerdem sitzt am Querträger
3 des Tragrahmens ein Bolzen 38, der, sobald er mit dem anderen Ende des Hebels 35 in Berührung kommt
den Haken 36 vom Anschlagring 37 löst und somit den Führungskopf 33 freigibt So wird verständlich, daß
sobald der Tragrahmen aus seiner in F i g. 3 und rechts in F i g. 1 dargestellten Stellung verfahren wird,
zunächst der Führungskopf 33 der Kolbenstange mit dem unbeweglichen Druckzylinder verbunden bleibt
und dann — etwa auf halber Hublänge der Kolbenstange — der Bolzen 38 den Haken 36 vom Anschlagring 37
löst und damit den Führungskopf freigibt, der gleichzeitig mit der Kolbenstange 32 mitgenommen
wird. Am Schluß des Hubweges wird also die links in F i g. 1 gezeigte Stellung eingenommen, wobei der
Führungs- und Haltekopf sich dann ungefähr in der Mitte der Kolbenstange befindet und damit' die
vorgesehene Funktion erfüllt
Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die F i g. 4 bis 7 die drei Baueinheiten des Verschiebeaggregates
beschrieben:
In F i g. 4 ist die Stichlochbohrmaschine A gezeigt, die zur Öffnung des Stichloches bestimmt ist. Diese
Bohrmaschine ist von bekannter Art und wird daher nicht im einzelnen beschrieben. Es ist lediglich zu
bemerken, daß sie nach der Erfindung durch einen Schlitten 40 gehalten wird, der mittels Gleitschienen 41
und Rollen 42 so am Tragrahmen geführt wird, daß er ungefähr parallel zur Achse X-Xdes Stichloches bewegt
werden kann. Der Schlitten wird durch einen Hydraulik-Druckzylinder 43 betätigt. Während die Bohrmaschine
in F i g. 1 in zurückgefahrener Stellung gezeigt wird, ist sie in F i g. 4 ausgefahren, wobei auch der Druckzylinder
43 ausgefahren ist. Es sei bemerkt, daß die Bohrmaschine in herkömmlicher Art zwei Bohrschneiden trägt, die
höhenverstellbar und um zwei entsprechende Senkrechtachsen schwenkbar sind, d.h. um V-V und W (siehe
Zeichnung).
F i g. 5 und 6 zeigen die Abstichrinnenabdeckung B mit Halterung und Verschiebevorrichtung im Detail und
in zwei verschiedenen Betriebsstellungen. Die eigentliche Abstichrinnenabdeckung ist an einem Verschiebeschlitten
50 aufgehängt, der so montiert ist, daß er auf den Quergleitschienen 51 gegenüber dem Tragrahmen
verfahrbar ist und durch einen Hydraulik-Druckzylinder 52 bewegbar ist. Die Abstichrinnenabdeckung ist mit
zwei Ketten 53, 54 an den Verschiebeschlitten angehängt. Je ein Ende dieser Ketten ist an der
Abstichrinnenabdeckung und das andere Ende an einer mit dem Verschiebeschlitten verbundenen Platte 55
befestigt. Die Ketten werden jeweils über zwei Umlenkrollen 56, 57 geführt, von denen eine, 56, am
Verschiebeschlitten und die zweite 57, am Ende einer Kolbenstange sitzt. Somit sind zwei Druckzylinder 58
und 59 vorgesehen. Außerdem ist die Abstichrinnenabdeckung zur genauen Führung über die Gleitführungen
60, 61 mit dem Verschiebeschlitten verbunden. Die
Gleitführungen 60, 61 sind in 62 und 63 an der Abstichrinnenabdeckung angelenkt und bewegen sich
gegenüber den Zapfen oder Achsen 64 und 65, die ebenfalls am Verschiebeschlitten angebracht sind. Der
Verschiebeschlitten weist einen Schild 66 auf. In F i g. 5 befindet sich die Abstichrinnenabdeckung in Anhubstellung
und die beiden Druckzylinder 58 und 59 sind eingefahren. In F i g. 6 ist die Abstichrinnenabdeckung
in Betriebsstellung, wobei sie durch den unterschiedlichen Hub der Druckzylinder 58 und 59 parallel zu einer
nicht gezeigten Abstichrinne geneigt ist. Ihre Längsposition über der Abstichrinne läßt sich außerdem durch
den Druckzylinder 52 regulieren, der die ganze bewegliche Vorrichtung gegenüber dem Tragrahmen
verschiebt.
Schließlich ist in F i g. 7 die Stichlochstopfmaschine C für die Stichlöcher gezeigt. Auch sie ist von herkömmlicher
Bauweise, wogegen ihre Anbringung neuartig ist. Diese Maschine ist an einem Schubwagen 70 angehängt,
der, wie in den vorhergehenden Fällen, gegenüber dem Tragrahmen verfahrbar ist, und zwar in einer zur Achse
des Stichloches parallelen Richtung. Die Stopfmaschine ist an diesem Schubwagen um eine waagerechte Achse
71 angelenkt. Außerdem liegt sie über eine am Ende eines Hebels 73 sitzende Rolle 72 auf einer waagerechten
Führungsfläche 74 auf, die durch einen Querträger des Tragrahmens begrenzt ist. Die Stellung der Rolle
kann durch Änderung der Winkelstellung des Hebels mit Hilfe des Druckzylinders 75 verändert werden.
Außerdem ist auf der Führungsfläche 74 eine Rampe 76 vorgesehen, die, sobald die Rolle 72 bis an diese Rampe
gelangt, die Winkelstellung der um die Achse 71 schwingenden Stopfmaschine ändert und sie dadurch in
die richtige Stellung zum Stichloch bringt. Natürlich werden Neigung und Stellung der Rampe so gewählt,
daß die Stopfmaschine in eine optimale Stellung gebracht werden kann.
In Außerbetriebsstellung (rechts in F i g. 1) nimmt die
ganze Einheit einen verhältnismäßig geringen Platz ein und entlastet die Ofenbühne auf der Höhe der
Stichlöcher vollkommen, da die Maschine hier an der
ίο Ofenbühne aufgehängt ist. Selbst wenn die Einheit nicht
aufgehängt sein sollte, bleibt der ganze Bereich zwischen den beiden Stichlöchern frei, was schon einen
begrüßenswerten Fortschritt gegenüber den bekannten Einrichtungen darstellt. Außerdem ist es hierdurch
möglich, die für eine Arbeit benötigte Vorrichtung unter den günstigsten Bedingungen und sehr rasch in
Arbeitsstellung an einem Stichloch oder an der Abstichrinne zu bringen. Die Anordnung in der
genannten Reihenfolge: Stichlochbohrmaschine — Abstichrinnenabdeckung — Stichlochstopfmaschine,
erlaubt das aufeinanderfolgende Heranfahren der drei Baueinheiten in Arbeitsstellung, wobei der Tragrahmen
in dieselbe Richtung verfahren wird.
Die hierdurch erreichte Entlastung und Verringerung des Raumbedarfes ermöglichen eine weitergehende
Automatisierung und Mechanisierung der Instandsetzungsarbeiten an den Abstichrinnen sowie bessere
Arbeits- und Sicherheitsbedingungen für das ausführende Personal. Schließlich ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung robust und zuverlässig, sie eignet sich daher besonders für schwierige Einsatzbedingungen an
Hochöfen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Vorrichtung für Arbeiten an Hochöfen mit einem gegenüber dem Hochofen in Horizontalebene
verfahrbaren Tragrahmen, an dem eine Stichlochbohrmaschine sowie eine Stichlochstopfmaschine
angeordnet und diese am entsprechenden Hochofenabschnitt nacheinander in die Arbeitsstellung
bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (1) zusätzlich eine Abstichrinnenabdeckung
(B) vorgesehen ist, die mittels einer Aufhängung auf eine Schräglage einstellbar und in
radialer Ebene zum Stichloch (T) geführt auf die Abstichrinne aufsetzbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstichrinnenabdeckung (B) an
einem quar zum Tragrahmen (1) beweglichen Verschiebeschlitten (50) durch zwei Ketten (S3, 54)
aufgehängt ist, wobei jede dieser Ketten mittels eines Druckzylinders (58, 59) betätigt und die
Abdeckung (B) gegenüber dem Verschiebeschlitten (50) geführt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstichrinnenabdeckung (B) durch
zwei Paare Gleitführungen (60, 61) gegenüber dem Verschiebeschlitten (50) geführt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Betätigen der Ketten (53,54)
vorgesehenen Druckzylinder (58, 59) unterschiedlichen Hub aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1)
unter einer Ofenbühne (13) aufgehängt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1)
etwa in senkrechter Richtung zur Stichloch-Achse X-Xverfahrbar ist
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
Arbeitseinrichtungen (A, B, C) an einem gegenüber dem Tragrahmen (1) in etwa senkrechter Richtung
beweglichen Schlitten befestigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des
Tragrahmens (1) zn der Ofenbühne (13) befestigten
Balken (12) gelagerte Rollen (11) sowie an den Längsträgern (2) des Tragrahmens angebrachte
Schienen (15) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (1)
und seiner Halterung Einrichtungen (20, 22) zum Festhalten des Tragrahmens (1) in den Arbeitsstellungen
der Arbeitseinrichtungen (A, B, C) vorhanden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (1)
durch mindestens einen Druckzylinder (30) bewegbar und eine Einrichtung zur Verhinderung des
Ausbiegens der Kolbenstange (32) des Druckzylinders vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung einen Führungskopf
(33) für die Kolbenstange (32) aufweist, der selbst entlang den Stangen (34) gegenüber dem
Tragrahmen (1) geführt und gegenüber einem Zylindergehäuse (31) des Druckzylinders (30) während
eines ersten Abschnittes des Hubes der Kolbenstange (32) unbeweglich ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche / bis
U1 dadurch gekennzeichnet daß die Stichloch-Stopfmaschine
(C) an einem Schubwagen (70) um eine etwa waagerechte Achse (71) angelenkt und
Sber eine Rolle (72) an einer durch den Tragrahmen (1) begrenzten Führungsfläche (74) abgestützt ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese Führungsfläche (74) eine
Rampe (76) zum Schwenken der Stichloch-Stopfmaschine (C) aufweist
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rolle (72) in bezug auf die Stichloch-Stopfmaschine (Q, z.B. durch einen in
seiner Winkelstellung veränderbaren Hebel (73), verstellbar ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782849459 DE2849459C2 (de) | 1978-11-15 | 1978-11-15 | Vorrichtung für Arbeiten an Hochöfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782849459 DE2849459C2 (de) | 1978-11-15 | 1978-11-15 | Vorrichtung für Arbeiten an Hochöfen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2849459A1 DE2849459A1 (de) | 1980-05-22 |
DE2849459C2 true DE2849459C2 (de) | 1983-10-20 |
Family
ID=6054680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782849459 Expired DE2849459C2 (de) | 1978-11-15 | 1978-11-15 | Vorrichtung für Arbeiten an Hochöfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2849459C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4341318C2 (de) * | 1992-12-16 | 2003-11-13 | Wurth Paul Sa | Kombinierte Maschine zum Öffnen und Verschließen eines Abstichloches eines Schachtofens |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1909326A1 (de) * | 1969-02-25 | 1970-09-10 | Dango & Dienenthal Kg | Vorrichtung zum OEffnen und Verschliessen des Stichlochs von metallurgischen OEfen |
-
1978
- 1978-11-15 DE DE19782849459 patent/DE2849459C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4341318C2 (de) * | 1992-12-16 | 2003-11-13 | Wurth Paul Sa | Kombinierte Maschine zum Öffnen und Verschließen eines Abstichloches eines Schachtofens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2849459A1 (de) | 1980-05-22 |
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