DE2849459A1 - Apparat fuer den einsatz an hochoefen, vor allem im bereich der eingussloecher - Google Patents

Apparat fuer den einsatz an hochoefen, vor allem im bereich der eingussloecher

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DE2849459A1 DE19782849459 DE2849459A DE2849459A1 DE 2849459 A1 DE2849459 A1 DE 2849459A1 DE 19782849459 DE19782849459 DE 19782849459 DE 2849459 A DE2849459 A DE 2849459A DE 2849459 A1 DE2849459 A1 DE 2849459A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/12Opening or sealing the tap holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blast Furnaces (AREA)

Description

  • Apparat für den-Einsatz an Hochöfen, vor allem
  • im Bereich der Eingusslöcher Diese Erfindung, die auf die Zusammenarbeit der Deren Henry VOIDURIEZ, Abteilungsingcnieur im Werk Dünkirchen der Antragstellerfirma, und Ren6 AYMARD, Betriebsleiter im gleichen Werk, zurückgeht, betrifft Apparate, die für Arbeiten an Hochöfen, besonders im Bereich der Eingusslöcher eingesetzt werden, und die aus einem Bohrer zur Freilegung des Eingussloches, einer Abdichtungsmaschine und einer Abdeckung für die Abdchrinne bestehen können, in der das Schmelzmetall fliesst.
  • Bei den bekannten Ausführungen sind Bohrer und Abdichtungsmaschine auf gegenüber der Hochofenbühne schwenkbaren Auflagern montiert und im allgemeinen beiderseits des Eingussloches angeordnet.
  • Sie können in rbeitsstellung gebracht und wieder zurückgefahren werden durch Drehung um ihre senkrechte Schwenkachse. Was die Rlnnenabdeckung anbelangt, so ist sie im allgemeinen separat und senkrecht zur Achse der L'btichrinne verschiebbar und wird in Arbeitsstellung über diese Rinne gefahren bzw. in Ruhestellung wieder zurückgefahren. Der wesentliche nachteil einer derartigen Ausführung liegt im grossen Platzbedarf auf der Hochofenbühne, wodurch das Begehen und -der Zugang zu den Eingus.löchern erschwert sowie eine aus sicherheltlichen Gründen sehr wünschenswerte Mechanisierung der Ausbesserungsarbeiten an den Rinnen verhindert werden.
  • Die Erfindung hat daher zum Ziel, einen Apparat zum Einsatz bei Hochofenarbeiten im Bereich der Eingusslöcher bereitzustellen, der diese Nachteile nicht hat und gleichzeitig wesentlich kleiner und leichter zu handhaben ist.
  • Ein derartiger Apparat zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass zu ihm ein Grundrahmen gehört, der gegenüber dem Hochofen in einer Hauptrichtung verfahrbar ist, sowie mehrere Bauelemente, die so auf diesem Grundrahmen montiert sind, dass sie nacheinander in Arbeitsstellung an die betreffende Stelle des Hochofens gefahren werden können. Diese Bauelemente umfassen einen Bohrer, eine Abstichrinnenabdeckung und eine Abdichtungsmaschine für die Eingusslöcher.
  • Weitere Merkee: - Der Grundrahmen ist ungefähr senkrecht zur Achse des Bingussloches verfahrbar, und mindestens eines der Bauelemente wird von einem 8schlitten gehalten, der in einer nahezu senkrecht zur Fahrrichtung des Grundrahmens verlaufenden Richtung beweglich ist.
  • - Bs sind drei Bauelemente vorgesehen, d. h. ein Bohrer, eine Abstichrinnenabdeckung und eine Abdichtungsmaschine für die Eingusslöcher.
  • Die Erfindung wird nachstehend detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die lediglich als Beispiel dienen: - Abb. 1 ist der schematische Grundriss bzw. teilschnitt eines Hochofenabschnitts und z-feiCr apparate nach der Erfindung in verschiedenen Stellungen.
  • - Abb. 2 - 5 sind Schnitte entlang der linien 2,2 - 3,3 - 4,4 -5,5 von Abb. 1.
  • - Abb. 6 ist gleich Abb. 5, jedoch mit xbstichrinnenabdeckung in Arbeitsstellung.
  • - Abb. 7 ist der Schnitt entlang der Linie 7-7 von Abb. 1.
  • Auf der Schemazeichnung von Abb. 1 ist die Hälfte eines Hochofens H zu sehen, mit Schnitt in Höhe der Eingusslöcher T. Jedem der beiden gezeigten Eingusslöcher ist ein Wartungsapparat nach der Erfindung zugeordnet, wozu grundsätzlich ein auf Führungseinrichtungen verfahrbarer Grundrahmen (1) mit montierten Bauelementen A, B und C gehört, die im gewählten Beispiel aus einem Bohrer, einer Abstichrinnenabdeckung und einer Abdichtungsmaschine bestehen. Dieser Apparat ist in gewisser Weise eine ransfermaschine, deren einzelne Bauteile vor das Eingussloch oder über die Abstichrinne gefahren werden können.
  • Der Grundrahmen (1) besteht aus Längstragern (2), die durch Querträger (3 - 1o) miteinander verbunden sind.
  • Die Führungseinrichtungen, die das Verfahren des Grundrahmens in einer gegenüber der Achse X-X des Eingussloches nahezu senkrechten Richtung ermöglichen, bestehen aus Rollen (11), die drehbar auf Eisenteilen (12) montiert sind, wobei diese wiederum durch die Windformbühne (13) des Hochofens gehalten werden. Im gezeigten Beispiel sind zwei der Rollen allerdings seitlich an einem I 14-Träger montiert, der die Eingusslochbühne mit der Windformbühne verbindet. Diese Anordnung richtet sich jedoch nach der aeweiligen Bauweise des Hochofens und kann in bestimmten Fällen vermieden werden, indem die ganze Transfermaschine an die Windformbühne angehängt wird. Im gezeigten Beispiel greifen die den Fahrweg bildenden Rollen in zwei Schienen (15) ein, die durch die Längsträger des Grundrahmens gehalten werden. Natürlich können gleichwertige andere Vorrichtungen anstelle der dargestellten und beschriebenen verwendet werden.
  • Die Arbeitsstellungen des Grundrahmens werden durch Blockierungen (20) begrenzt, die im gezeigten Beispiel aus Zapfen (czl) bestehen.
  • Diese greifen in die Aussparungen (22) der LanOstrager des Grundrahmens ein, werden durch auf den Trägern der Bühne angelenkte Hebel (23) gehalten und z. B. -durch Hydraulik- oder Druckluftwinden (24) (Abb. 2) betätigt.
  • Die Fahrbewegungen des Grundrahmens werden durch eine Hydraulik-oder Druckluft-Winde (30) veranlasst, deren Zylinder (31) feststeht und wobei das Ende ihrer be;eglichen Stange (32) mit dem Querträger (4) des Grundrahmens verbunden ist (Abb. 3). Da der Windenhub sehr lang ist, wurden Vorrichtungen vorgesehen, die ein Verbiegen der Stange (32) verhindern sollen. Diese Vorrichtungen bestehen aus elnem Stangenhalte-'und Führungskopf (33), wobei die Stange ihrerseits an zwei Parallelstangen (34) entlanggeführt wird, die von Querträger 3 bis 4 des Grundrahmens reichen. Hinten am Führungskopf (links auf Abb. 3) sitzt ein Hebel (35) der an einem Ende in einem Haken (36) ausläuft. Der Haken kann hinter einem Randanschlag (37) am Ende des Windenzylinders eingreifen.
  • Ausserdem sitzt am Querträger (3) des Grundrahmens ein Zapfen (38), der, sobald er mit dem anderen Ausläufer des Hebels (35) in Berührung kommt, den Haken (36) vom Randanschlag (37) löst und somit den Führungskopf (33) freigibt. As wird hierdurch verständlich, dass, sobald der Grundrahmen aus seiner auf Abb. 3 und rechts auf Abb. 1 dargestellten Stellung verfahren wird, zunächst der Führungskopf (33) der Stange mit dem unbeweglichen Jindenkörper verbunden bleibt und dann - etwa auf halber Hublänge der Winde - der Zapfen (38) den Haken (36) vom Randanschlag (37) löst und damit den Führungskopf freigibt, der gleichzeitig mit der Stange (32) mitgenommen wird. Am Schluss des Hubweges wird also die links auf Abb. 1 gezeigte Stellung eingenommen; man sieht, dass der Führungs- und Haltekopf der Stange sich dann ungefähr in der £mitte der Stange befindet und damit die vorgesehene Funktion ausführt.
  • Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die Abb. 4 - 7 die drei Bauelemente der Transfermaschine beschrieben.
  • Auf Abb. 4 wird der Bohrer A gezeigt, der zur Öffnung des Eingussloches bestimmt ist. Dieses Bohre hat die klassische Bauweise und wird daher nicht im einzelnen beschrieben. Es ist lediglich zu bemerken, dass er nach der Erfindung durch einen Schlitten (40) gehalten wird, der durch Gleitbahnen (41) und Rollen (42) so am Grundrahmen geführt wird, dass er ungefähr parallel zur Achse X-X des Elngusslochs bewegt werden kann. Der Schlitten wird durch eine Hydraulikxfinde (43) bewegt. Während der Bohrer auf Abb. 1 in zurückgefahrener Stellung gezeigt wird, ist er auf Abb. 4 ausgefahren, wobei auch die Winde (43) ausgefahren ist.
  • Es sei bemerkt, dass der Bohrer in herkömmlicher Art zwei Bohrschneiden trägt, die höhenverstellbar und um zwei entsprechende Senkrechtachsen schwenkbar sind, d. h. um V-V und W (siehe Zeichnung).
  • Abb. 5 und 6 zeigen die Abstichrinnenabdeckung mit Halterung und Verfahrvorrichtung detaillierter und in zwei verschiedenen Stellungen. Die eigentliche Abstichrinnenabdeckung ist an einer Halterung (50) aufgehängt, die aus einem Schlitten besteht, der so montiert ist, dass er auf den Quergleitbahnen (51) gegenüber dem Grundrahmen verfahrbar ist und durch eine Hydraulikwinde (52) bewegt wird. Die Abstichrinnenabdeckung ist mit zwei Ketten (53,54) an die Halterung angehängt. Je ein Ende der Ketten ist auf der Abstichrinnenabdeckung und das andere Ende auf einer snit der Halterung verbundenen Platte (55) befestigt. Die Ketten werden jeweile über zwei Umkehrrollen (56, 57) geführt, von denen eine an der Halterung und die zweite zum Ende einer Windenstange sitzt.
  • Somit sind zwei Winden (58 und 59) vorgesehen. Ausserdem wird die Abstichrinnenabdeckung zur positiven Führung über die Gleitführungen (60, 61) mit der Halterung verbunden. Die Gleitführungen sind in 62 und 63 an der Abstichrinnenabdeckung angelenkt und gleiten im Verhältnis zu den Zapfen oder Achsen (64 und 65), die ebenfalls an der Halterung sitzen. Die Halterung -w*sird durch einen Schild (66) vervollständigt. Auf Abb. 5 is-t die Abstichrinnenabdeckung in Hochstellung, und die beiden Windenstangen (58 und 59) sind zurückgefahren. Auf Abb. 6 ist die Abstichrinnenabdeckung in Betriebsstellung, wobei sie durch den unterschiedlichen Hub der Winden (58 und 59) aus der Waagrechten parallel zu einer nicht gezeigten Abstichrinne geneigt ist. Ihre Längspositiwn über der Abstichrinne lässt sich ausserde durch die Winde (52) regulieren, die die ganze bewegliche Vorrichtung gegenüber dem Grundrahmen verfährt.
  • Schliesslich ist auf Abb. 7 die Abdichtungsmaschine der Elngusslöcher gezeigt. Auch sie ist von herkömmlicher Bauweise, wogegen ihre Montage neuartig ist. Diese Maschine ist an einen Schlitten (70) angehängt, der, wie in den vorhergehenden Fällen, gegenüber dem Grundrahmen verfahrbar ist, und zwar in einer parallel zur Achse des Eingussloches verlaufenden Richtung. Die Abdichtungsmaschine ist an diesen Schlitten in 71 um eine waagrechte Achse angelenkt. ttusserdem liegt sie über eine am Ende eines Hebels (73) sitzende Rolle (72) auf einer waagrechten Führungefläche (74).auf, die durch einen Querträger des Grundrahmens begrenzt wird. Die Stellung der Rolle kann durch Änderung der Winkelstellung des Hebels mit Hilfe der Winde (75) verändert werden. Ausserdem ist auf der 'ihrungsfläche (74) eine Rampe (76) vorgesehen, die, sobald die Rolle (72) bis an diese ame gelangt, die Winkelstellung der um die Achse (71) schwingenden Abdichtungsmaschine ändert und sie dadurch in die richtige Stellung zum Eingussloch bringt. Natürlich werden Neigung und Stellung der Rampe so gewühlt, dass die Abdichtungsmaschine in eine optimale Stellung gebracht erden kann.
  • Durch den Apparat oder die Transfermaschine, die hier beschrieben wurde, sind die gewünschten Vorteile möglich. In Ruhestellung (rechts auf Abb. 1) nimmt die ganze Einheit nämlich einen verhaltnismässig geringen Platz ein und entlastet die Hochofenbühne auf der Höhe der Eingusslöcher vollkommen, da die Maschine hier an der Windformbühne angehängt ist. Selbst wenn die Einheit nicht angehängt sein sollte, bleibt der ganze Bereich zwischen den beiden Bingusslvchern frei, was schon einen begrüssenswerten Sortschritt gegenüber den früheren Einrichtungen darstellt. Ausserdem ist es hierdurch möglich, die für eine arbeit benötigte Vorrichtung unter den gänstigsten Bedingungen und sehr rasch in arbeitsstellung am Eingussloch oder an der Abstichrinne zu bringen. Die Anordnung in der genannten Reihenfolge: Bohrer - abstichrinnenabdeckung - Abdichtungsmaschine, erlaubt das nacheinanderfolgende Heranfahren der drei Bauelemente in Arbeitsstellung, wobei der Grundrahmen in dieselbe Richtung verfahren wird.
  • Die hierdurch bewirkte Entlastung und Verringerung des Raumbedarfs ermöglichen eine weitergehende Automatisierung und Mechanisierung der Instandsetzungsarbeiten an Abstichrinnen sowie bessere Arbeits- und Sicherheitsbedingungen für das ausführende Personal.
  • Schliesslich ist der hier beschriebene Apparat insgesamt robust und zuverlässig und eignet sich daher ausgezeichnet für besonders schwierige Einsatzbedingungen, wie sie bei Arbeiten an Hochöfen anzutreffen sind.

Claims (14)

  1. PAPENUANSPRÜCHE: 1. Apparat für Arbeiten an Hochöfen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Grundrahmen (1) besteht, der in einer Hauptrichtung gegenübercdem Bauwerk des Hochofens verfahrbar ist, ferner aus mehreren Bauelementen (A,B,C), die so auf diesem Grundrahmen montiert sind, dass sie nacheinander am jeweiligen ochofenabschnitt in frbeitsstellung gebracht werden können, wobei die Bauelemente ein Aggregat aus Bohrer (A), Abstichrinnenabdekkung (B) und Abdichtungsmaschine (C) für die Eingusslöcher bilden.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an sich bekannte Grundrahmen (1) unter der ''Sindformbühne des Hochofens angehängt ist.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) in einer nahezu senkrecht zur Achse (X-X) des Eingussloches verlaufenden Richtung verfahrbar ist.
  4. 4. Apparat nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Bauelemente (A,B,C) von einem Schlitten gehalten wird, der gegenüber dem Grundrahmen in einer zur Fahrrichtung des Grundrahmens nahezu senkrecht verlaufenden Richtung beweglich ist.
  5. 5. Apparat nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtungen des Grundrahmens aus Rollen (11) bestehen, die durch an der ;!indformbühne des Hochofens befestigte Eisenteile (12) gehalten werden, sowie aus mit den Längsträgern (2) des Grundrahmens verbundenen Schienen (15).
  6. 6. Apparat nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Grundrahmen und seiner Halterung Vorrichtungen (20, 22) vorgesehen sind, die den Grundrahmen (1) in verschiedene Stellungen entsprechend den Arbeitsstellungen der Bauelemente (A,B,C) bringen können.
  7. 7. Apparat nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) durch mindestens eine Winde (30) bewegt wird, obei eine Vorrichtung vorgesehen ist, die ein Verbiegen der Stange (32) dieser Winde verhindert.
  8. 8. Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung aus einem Führungskopf (33) der Stange (32) besteht, während die Stange ihrerseits (entlang den Stangen v4) gegenüber dem Grundrahmen geführt wird, wobei dieser Kopf gegenüber dem Zylinder (31) der Winde auf dem ersten Abschnitt des Ausdehnungshubs der Stange (32) unbeweglich ist und danach freigegeben wird, so dass er gleichzeitig mit dem Grundrahmen auf dem verbleibenden Hub der Stange (32) mitgezogen wird.
  9. 9. Apparat nach einem der Ansprüche 4 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstichrinnenabdeckung (E) an einen Halteschlitten (50) durch zwei Ketten (53, 54) angehängt ist, wobei jede Kette durch eine Winde bewegt und die Abdeckung gegenüber dieses Schlitten (50) positiv geführt wird.
  10. 10. Apparat nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Abstichrinnenabdeckung durch zwei Paar Gleitführungen (6o, 61) gegenüber ihrer Halterung geführt wird.
  11. 11. Apparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Winden (58, 59) zum Betätigen der Ketten (53, 54) einen unterschiedlichen Hub haben.
  12. 12. Apparat nach einem der Ansprüche 4 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungsmaschine (C) an einen Ealt-eschlatten (70) um eine fast waagrechte Achse (71) angelenkt ist und über eine Rolle (72) oder ein gleichwertiges Element einer durch den Rahmen begrenzten FührungsClc.che (74) aufliegt.
  13. 13. Apparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Führungsfläche (74) aus einer Rampe (76) besteht, die die Abdichtungsmaschine schwenkt, sobald der Halteschlitten (70) eine bestimmte Stellung crreicht hat.
  14. 14. Apparat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung der genannten Rolle (72) oder eines gleichwertigen Elements im Verhältnis zur Abdichtungsmaschine regelbar ist, z. B.
    durch die Verbindung an einen im Winkel verstellbaren Hebel (73).
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DE1909326A1 (de) * 1969-02-25 1970-09-10 Dango & Dienenthal Kg Vorrichtung zum OEffnen und Verschliessen des Stichlochs von metallurgischen OEfen

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