DE2848402C3 - Elektrogerät - Google Patents

Elektrogerät

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DE2848402C3
DE2848402C3 DE19782848402 DE2848402A DE2848402C3 DE 2848402 C3 DE2848402 C3 DE 2848402C3 DE 19782848402 DE19782848402 DE 19782848402 DE 2848402 A DE2848402 A DE 2848402A DE 2848402 C3 DE2848402 C3 DE 2848402C3
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Wilhelm 5880 Lüdenscheid Quinkert
Erich 5980 Werdohl Schröder
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Kroenert Elektro & Co Kg 5880 Luedenscheid De GmbH
Kroenert Elektro & Co Kg 5880 Luedenscheid GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/40Wall-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/44Hinged covers or doors
    • HELECTRICITY
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    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
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Description

Die Erfindung betrifft ein Elektrogerät, zum Beispiel
y> Elektroherd, mit am Gehäuse angeordneten elektrischen Installationsorganen, insbesondere Schaltern, Steckdosen und dergleichen, wobei diese durch eine gehäusefeste Abdeckklappe wahlweise verdeckbar sind, welche Abdeckklappe um ein randseitig angeordnetes Gelenk, insbesondere entgegen einer Federkraft, aus der verdeckenden Stellung in eine Offenstellung verschwenkbar ist.
Unter dem Begriff Elektrogerät sind auch Kleingeräte, wie Kaffeemaschinen oder dergleichen, zu verstehen Bei Installationsorganen handelt es sich bevorzugt um Steckdosen. Es können aber auch Schaltuhren, Schaltet und so weiter darunter verstanden werden. Zur Betätigung der Installationsorgane ist es notwendig, daß die Abdeckklappe letztere vollständig freiliegt. Die vor
so der Klappe abgedeckte Fläche soll dabei nichi wesentlich größer sein als die Stirnfläche des dahinter angeordneten Organs.
Im Stand der Technik sind gattungsgemäße Klappdeckel bekannt, die aber ausnahmslos teilweise über die von der Gehäusewandung des Elektrogerätes aufgespannte Ebene hervorragen. Sie bilden daher optische Störfaktoren bei der heute üblichen absatzfreier Frontblendengestaltung der Geräte. Darüber hinau; bilden sich gerade an den überstehenden Ecken unc Kanten schwer sauberzuhaltende Schmutznester, wai insbesondere bei Küchengeräten aus hygienischer Gründen äußerst unerwünscht ist.
Für Schaltschranktüren und für Deckel von Schaltkä sten oder elektrischen Geräten sind Scharniere bekannt
b5 deren einer Schenkel fest mit dem Deckel verbunden ist während der andere in einer Führung senkrecht zui Ebene der öffnung verschiebbar gelagert ist und dabe auch durch Federkraft zurückstellbar (DE-PS 9 17 054
oder in einer bestimmten Stellung verrastbar (DE-AS 12 76 501) sein kann. Auch für Deckel von bündig im Fußboden eingelassenen Anschlußkästen werden derartige Scharniere verwendet (DE-GM 71 30 943).
Bei allen diesen Deckeln muß aber eine Handhabe -, zum öffnen vorgesehen sein, so daß keine einheitliche ebene Fläche mit der Umgebung des Deckels zustande kommt Letzteres ist auch bei einem bekannten Klappdeckelverschluß für elektrische Unterputzverteilungen der Fall, bei dem der Deckel an einem >o bügeiförmigen, schwenkbaren Hilfsrahmen angelenkt ist, der seibst an beiden Enden Zapfen aufweist, die etwa in der Mitte auf beiden Seiten der durch den Deckel zu verschließenden öffnung drehbeweglich gelagert sind, so daß die Scharnierachse des Deckels auf einer Kreisbahn ausschwenkbar ist (DE-PS 6 55 298).
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein Elektrogerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das bei geschlossenen Abdeckklappen eine absatzfreie Gehäusefront bzw. ein ebenes Schaltpult bildet und folglich leicht zu reinigen ist Dabei sollen auch Spaltbildungen in der mit einer oder mehreren Klappen versehenen Gehäusefläche weitestgehend vermieden werden. Das öffnen der Klappe soll ohne eine besondere Handhabe möglich sein. Die Vorteile der bekannten Klappdeckel sollen aber erhalten bleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Installationsorgan und die zugehörige Abdeckklappe mit ihrem Gelenk im Gehäuse voll versenkt angeordnet sind, so daß die Klappenaußenfläche bei geschlossener Klappe bündig mit der Gchäusetußenwand abschließt; daß das klappenseitig fest angeordnete Gelenk zum Verschwenken der Klappe unter Überwindung eines Rastpunktes vor die von der Gehäuseaußen- ;:> wand gebildete Ebene begrenzt verschiebbar ist und die Klappe als zweiarmiger, mit seinem Drehpunkt sich gestellseitig lösbar abstützender Hebel ausgebildet ist, dessen dem Gelenk abgewandter Hebelarm manuell nach innen drückbar ist.
Üblicherweise sind Stellorgane, Steckdosen, Schaltuhren und dergleichen in die Frontblende eines Elektroherdes eingesetzt und dort in bekannter Weise befestigt. Im Rahmen der Erfindung soll nun die Abdeckklappe in Schließlage absatzlos und mit nur ganz 4ί geringem seitlichem Abstand von der sie umgebenden Blende oder dergleichen in die Gerätefrontseite integriert sein. Zur Betätigung des Gelenkes im Sinne der Klappenöffnung ist es notwendig, den Anlenkpunkt vor die Gehäusefrontseite zu verschieben, weil anson- ω sten kein Verschwenken der Klappe möglich ist. Dieser Verschiebeweg ist einerseits durch das Installationsorgan, z. B. die Steckdosenfrontfläche, selbst, andererseits durch geeignete Maßnahmen körperlicher Art zu begrenzen.
Um ohne vorspringende Teile der Klappe deren Betätigung zu ermöglichen, ist eine zweiarmig hebelartige Ausbildung derselben notwendig. Bei einem manuell auf den dem Gelenk gegenüberliegenden Klappenteil ausgeübten Druck wird dabei zwangsweise eine Zugkraft auf das Gelenk ausgeübt, was dessen Verschiebung vor die Gerätefront zu Folge hat. Durch geeignete Bemessung von Hebelarm und Verschiebeweg des Gelenkes ist eine sehr enge Passung in der entsprechenden Frontplattenausnehmung möglich. Zum Schließen der Klappe wird letztere vor das Installationsorgan geschwenkt und in die Ausnehmung zurückgeschoben. Diese Schließlage ist durch eine geeignete, leicht lösbare Rastverbindung gesichert
Je nach Einbaulage wird die Klappe in der Offenstellung unter der Einwirkung der Schwerkraft selbständig gehalten, durch Federkraft in diese Stellung gedrängt oder durch Rastmittel stufenweise auch in Zwischenstellungen fixiert Zar Erzielung eines möglichst geringen Abstandes zwischen Klappdeckel und ihn umgebender Gehäusestirnfläche und zum Erreichen eines möglichst großen öffnungswinkels der Klappe, ist es von Vorteil, daß das Gelenk lotrecht zur Gehäusestirnfläche verschiebbar ist. Die Gelenkachse soll dabei in der Offenstellung vor der Gehäusestirnfläche angeordnet sein, vorzugsweise mit einem solchen lotrechten Abstand von der Stirnflächenebene, der dem Abstand der Klappenfrontseite von der Gelenkachse entspricht Damit ist die Klappe um 180° schwenkbar.
Eine unter Umständen bevorzugte Alternative, die auch in Kombination mit obiger Maßnahme vorgesehen sein kann, besteht darin, daß das Gelenk auf einer Kreisbahn begrenzt verschieblich ist deren Mittelpunkt insbesondere etwa im Schnittpunkt der Installationsgerätmittellängsachse mit dem Lot vom Gelenk bei geschlossener Klappe auf dieser Achse liegt.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß der gestellseitige Lagerbock des Gelenkes als in einem Kanal des Installationscrgans verstellbarer Schieber ausgebildet ist, dessen durch entsprechende Schlitze in der Klappe abgewandten Boden bzw. in den Seitenwänden des Kanals herausragendes Ende mit dem Kanalboden bei vorgeschobener Klappe zusammenwirkende Eegrenzungsanschläge aufweist, wobei insbesondere zwischen dem Kanaiboden und einer innerhalb des Kanals angeordneten Ausnehmung des Schiebers eine bei versenkt angeordneter Klappe vorgespannte, insbesondere auf einem Dorn des Schiebers zentrierte. Feder eingesetzt ist, wobei die Federkraft geringer als die Rastkraft ist. Zu diesem Zwecke ist an das Installationsorgan ein Gehäuse mit einem Kanal angeformt oder aber als separates Teil daran gehaltert. In der Wirkung ist diese Ausführungsform besonders vorteilhaft, insbesondere weil die Abdeckklappe auch in geschlossener Lage praktisch spielfrei gehalten ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß als Rastpunkt am innerhalb des Kanals befindlichen Teil des Schiebers eine federnd nachgiebige Rastnase angebracht ist, die bei eingeschobener Klappe mit einem im Kanal von der Kanalwand vorspringenden Rastnocken zusammenwirkt.
Alternativ wird vorgeschlagen, daß innen an der Kanalwandung eine federnd nachgiebige Rastnase befestigt ist, die bei eingeschobener Klappe in eine Ausnehmung des Schiebers einrastet.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Innenseite der Klappe und/oder die Außenseite des Installationsorgans an ihrem dem Gelenk gegenüberstehenden Ende zur Bildung des Hebelweges abgeschrägt sind.
Besonders vorteilhaft ist die Abschrägung der Klappe selbst, da sie keine Abänderungen am Installationsorgan notwendig macht.
Die Klappe kann aber auch etwa in der Mitte zwischen dem Gelenk und dem Druckpunkt eine zum Installationsorgan vorspringende Rippe aufweisen, so daß die Klappe wippenartig betätigbar ist
Eine bevorzugte Weiterbildung kennzeichnet sich dadurch, daß am von der Klappenrückseite in Randnähe abstrebenden Lagerbock des Gelenkes mit dem Rand des Installationsorganes zusammenwirkende Rasten
vorgesehen sind, die die eingeschobene Klappe mindestens unter Reibschluß, insbesondere auch unter Formschluß halten.
In Abänderung ist vorgesehen, daß die Klappe über einen Hilfsrahmen mit dem Installationsorgan und mit dem Gerätegehäuse verbunden ist, wobei insbesondere der Hilfsrahmen etwa halbkreisförmig ausgebildet ist und etwa an seinen Enden sich etwa radial erstreckende Zapfen aufweist, die in entsprechende Löcher des Installationsorgankörpers drehbeweglich einsetzbar sind, daß ferner die Klappe in der Mitte des Hilfsrahmens angelenkt ist.
Für die Lagenabhängigkeit ist es vorteilhaft, wenn auf der Gelenkachse eine Schwenkfeder angeordnet ist, deren einer Schenkel sich an der Klappe und deren anderer sich am Hilfsrahmen bzw. am Gehäuse abstützt, wobei die Schenkelfeder bei geschlossener Klappe vorgespannt ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise Darstellung eines Elektrogerätes mit in die Frontblende eingesetzter Steckdose und daran befestigter Abdeckklappe, teilweise geschnitten,
F i g. 2 eine Klappenvariante wie in F i g. 1 gesehen,
F i g. 3 den gestellfesten Lagerbock der F i g. 1 in Perspektive,
F i g. 4 eine Rastenvariante,
F i g. 5 eine weitere Variante wie in F i g. 4 gesehen,
Fig. 6 eine schematisierte Darstellung der Vorrichtunggemäß Fig. 1,
F i g. 7 eine Alternative der Klappenausführung entsprechend F i g. 1 dargestellt,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes der F i g. 7,
Fig.9 eine Schemadarstellung des Gerätes gemäß Fig.7.
Am Gehäuse 1 eines Elektroherdes ist hinter einer Blende 2 ein Installationsorgan 3 in Form einer Steckdose in bekannter Weise befestigt, wobei die Stirnfläche der Steckdose gegenüber der Blende 2 zurückversetzt ist. An der Steckdose 3 ist eine Abdeckklappe 4 (im weiteren kurz Klappe genannt) angelenkt, die in der Geschlossenlage (F i g. 1 und 7 in durchgezogenen Linienzügen) im Gehäuse 1 bzw. in der Blende 2 versenkt angeordnet ist, so daß sie bündig mit deren Stirnfläche abschließt und nur ein geringer Spalt zwischen Blende 2 und Klappe 4 verbleibt In der Offenlage (Fig.6 und 9) ist das klappenrückseitig angeordnete Gelenk 5 aus der versenkten Lage vor die Blendenfrontseite verschoben, so daß die Klappe 4 um iSO" geschwenkt werden kann (Fig. 1 und 6) bzw. üin einen etwas geringeren Winkel (F i g. 7 bis 9). Die Klappe 4 ist dabei als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der sich gestellseitig lösbar abstützt
Gemäß Ausführung nach F i g. 1 bis 6 ist das Gelenk 5 lotrecht zur Gehäusestirnfläche bzw. zur Blende 2 verschieblich, zu welchem Zweck der gestellseitige Lagerbock 5" des Gelenkes 5 als Schieber 5b ausgebildet ist, der in einem Kanal 3* des Installationsorgans 3 längsverschieblich geführt ist. Das Ende des Schiebers 5* ragt mit seinen abgewinkelten Begrenzungsanschlägen 5C aus im Boden bzw. in den Seitenwänden des Kanals 3* ausgebildeten Schlitzen 3* heraus, die den Verschiebeweg der Klappe 4 nach außen begrenzen (F i g. 6), indem sie sich an entsprechende Wandteile des
Kanals 3a anlegen. In einer U-förmigen Ausnehmung des Schiebers 5fc ist auf einem angeschnittenen Dorn 5d eine Schraubendruckfeder 6 angeordnet, die sich mit ihrem freien Ende am Boden des Kanals 3a abstützt. Bei eingeschobener Klappe 4 (Fig. 1) ist die Feder 6 vorgespannt, während sie bei ausgeschobener Klappe 4 (Fig.6) teilweise oder auch völlig entspannt ist. Die Verrastung des Schiebers 5b bei eingeschobener Klappe 4 (Fig. 1) erfolgt mittels zweier am Schieber 5h gehalterten, federnd nachgiebigen Rastnasen 7, die hinter entsprechende von der Kanalinnenwand vorspringende Rastnocken 3C greifen. Dabei sind Rastkraft und Federkraft so aufeinander abgestimmt, daß die Rastverbindung nicht durch die Kraft der Feder 6 allein lösbar ist.
Die Rastnasen 7* gemäß Fig.4 sind einstückig mit dem Schieber 5* ausgebildet und zur Erzielung des notwendigen Federweges geschlitzt.
Die Rastnasen 7b sind an der Wandung des Kanals 3a befestigt und greifen in eine Ausnehmung 5"" des Schiebers 5* ein.
Durch Druck auf die Klappe 4 in dem Bereich, der dem Gelenk 5 diametral gegenüberliegt, wird mittels Hebel wirkung die Rastverbindung gelöst und das Gelenk 5 samt Klappe 4 nach außen verschoben. Durch Einschieben der Klappe 4 in der in Fig.6 mit durchgezogenen Linien gezeigten Stellung wird die Rastverbindung wieder hergestellt.
Zur Bildung des Hebelschwenkweges um den Festpunkt kann eine Rippe 4" auf der Klappenrickseite vorgesehen sein oder aber die Klappe 4 ist rückseitig in Richtung des Druckpunktes abgeschrägt (Fig. 2). Umgekehrt kann auch der entsprechende Installationsorganrand abgeschrägt sein, wie in F i g. 7 bis 9 bei 4* ersichtlich. Wie in diesen Figuren weiter gezeigt, ist das Gelenk 8 nicht linear, sondern auf einer Kreisbahn verschieblich. Dazu ist die Klappe 4 über einen Hilfsrahmen 9 mit dem Installationsorgan 3 verbunden, wobei der Hilfsrahmen 9 etwa halbkreisförmig ausgebildet ist und etwa an seinen Enden Zapfen 9" angeformt sind, die im Außenrand des Installationsorgans 3 drehbeweglich gelagert sind. In der Mitte des Hilfsrahmens 9 ist die Klappe 4 angelenkt Als Schwenkbegrenzung ist der Hilfsrahmen 9 über die Zapfen 9" verlängert Bei einem Schwenkwinkel von etwa 20° stützen sich die Verlängerungen auf dem Organkörper ab.
Zur Verrastung sind am Lagerbock 4C des Gelenkes 4 elastische Rasten 4d angeformt die bei geschlossener Klappe 4 unter Reibschluß am Rand des Installationsorgans 3 anliegen und die Klappe 4 festhalten. Damit die Klappe 4 selbständig hochschwcnkt sobald die Verrastung bei Ad gelöst ist, ist auf der Gelenkachse eine Schwenkfeder 10 angeordnet, die sich an der Klappe 4 und Gehäuse von 3 abstützt und mindestens bei geschlossener Klappe vorgespannt ist
Es sei noch bemerkt, daß bei allen Ausführungsformen die Klappe 4 kreisrund ausgebildet ist und das Gelenk 5 bzw. 8 nahe dem Klappenrand hinter der Klappe 4 angeordnet ist Der Lagerbock 4C ist dabei im rechten Winkel zur Klappenstirnfläche verlaufend angeformt Vorzugsweise ist die Klappe nebst Gelenk und Hilfsrahmen, sowie Kanal aus Kunststoff gefertigt, während die federnden Rasten 7, aus Federstahl bestehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Elektrogerät, zum Beispiel Elektroherd, mit am Gehäuse angeordneten elektrischen Installationsorganen, insbesondere Schaltern, Steckdosen und dergleichen, wobei diese durch eine gehäusefeste Abdeckklappe wahlweise verdeckbar sind, welche Abdeckklappe um ein randseitig angeordnetes Gelenk, insbesondere entgegen einer Federkraft, aus der verdeckenden Stellung in eine Offenstellung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Installationsorgan (3) und die zugehörige Abdeckklappe (4) mit ihrem Gelenk (5, 8) im Gehäuse (1,2) voll versenkt angeordnet sind, so daß die Klappenaußenfläche bei geschlossener Klappe (4) bündig mit der Gehäuseaußenwand abschließt,
daß das klappenseitig fest angeordnete Gelenk (5,8) zum Verschwenken der Klappe (4) unter Überwindung eines Rastpunktes vor die von der Gehäuseaußenwand gebildete Ebene begrenzt verschiebbar ist und daß die Klappe (4) als zweiarmiger, mit seinem Drehpunkt sich gestellseitig lösbar abstützender Hebel ausgebildet ist, dessen dem Gelenk (5, 8) abgewandter Hebelarm manuell nach innen drückbar ist.
2. Elektrogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (5) lotrecht zur Gehäusestirnfläche verschiebbar ist.
3. Elektrogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (8) auf einer Kreisbahn begrenzt verschieblich ist, deren Mittelpunkt insbesondere etwa im Schnittpunkt der Installationsgerätmittellängsachse mit dem Lot vom Gelenk (8) bei geschlossener Klappe (4) auf diese Achse liegt.
4. Elektrogerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gestellseitige Lagerbock (5a) des Gelenkes (5) als in einem Kanal (3a) des Installationsorgans (3) verstellbarer Schieber (5b) ausgebildet ist, dessen durch entsprechende Schlitze (3fc) in der Klappe (4) abgewandten Boden bzw. in den Seitenwänden des Kanals (3a) herausragendes Ende mit dem Kanalboden bei vorgeschobener Klappe (4) zusammenwirkende Begrenzungsanschläge (5C) aufweist, wobei insbesondere zwischen dem Kanalboden und einer innerhalb des Kanals (3") angeordneten Ausnehmung des Schiebers (5Λ) eine bei versenkt angeordneter Klappe (4) vorgespannte, insbesondere auf einem Dorn (5^) des Schiebers (5b) zentrierte, Feder (6) eingesetzt ist, wobei die Federkraft geringer als die Rastkraft ist.
5. Elektrogerät nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastpunkt am innerhalb des Kanals (3a) befindlichen Teil des Schiebers (5b) eine federnd nachgiebige Rastnase (7, 7a) angebracht ist, die bei eingeschobener Klappe (4) mit einem im Kanal (3a) von der Kanalwand vorspringenden Rastnocken (3C) zusammenwirkt.
6. Elektrogerät nach Anspruch 1,2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß innen an der Kanalwandung eine federnd nachgiebige Rastnase (7*) befestigt ist, die bei eingeschobener Klappe (4) in eine Ausnehmung (5C) des Schiebers (5*) einrastet.
7. Elektrogerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Klappe (4) und/oder die Außenseite des Installationsorgans (3)
an ihrem dem Gelenk (5, 8) gegenüberstehenden Ende zur Bildung des Hebelweges abgeschrägt sind.
8. Elektrogerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am von der Klappenrückseite in Randnähe abstrebenden Lagerbock (4C) des Gelenkes (8) mit dem Rand des Installationsorgans (3) zusammenwirkende Rasten (4ή vorgesehen sind, die die eingeschobene Klappe (4) mindestens unter Reibschluß, insbesondere auch unter Formschluß halten.
9. Elektrogerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (4) über einen Hilfsrahmen (9) mit dem Installationsorgan (3) und mit dem Gerätegehäuse (1,2) verbunden ist.
10. Elektrogerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (9) etwa halbkreisförmig ausgebildet ist und etwa an seinen Enden sich etwa radial erstreckende Zapfen (9J) aufweist, die in entsprechende Löcher des Installationsorgankörpers drehbeweglich einsetzbar sind, daß ferner die Klappe (4) in der Mitte des Hilfsrahmens (9) angelenkt ist.
11. Elektrogerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gelenkachse eine Schwenkfeder (10) angeordnet ist, deren einer Schenkel sich an der Klappe (4) und deren anderer sich am Hilfsrahmen (9) bzw. am Gehäuse abstützt, wobei die Schenkelfeder (10) bei geschlossener Klappe (4) vorgespannt ist.
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