DE2848045A1

DE2848045A1 - Schieblehre mit zifferblatt

Info

Publication number: DE2848045A1
Application number: DE19782848045
Authority: DE
Inventors: Giovanni Gattesco
Original assignee: Tesa SARL
Current assignee: Tesa SARL
Priority date: 1977-11-09
Filing date: 1978-11-06
Publication date: 1979-05-10
Also published as: JPS5476176A; JPS5832321B2; DE2848045C3; DE2848045B2; IN150169B; US4186492A; CH616501A5; BR7807364A

Description

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Schie. blehre nit Zifferblatt

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schieblehre mit Zifferblatt, welche eine starre, mit einer geradlinigen Schiene verbundene Messbacke, eine entlang der Schiene befestigte Zahnstange, eine bewegliche Kessbacke, die mit einem entlang der Schiene verschiebbaren Schieber verbunden ist, ein am Schieber befestigtes Afalesozifforblatt, das ein bewegliches Anzeige» organ besitzt, einen mit dem Schieber verb\indenen Uebertragungo-Uebersetzungs-Getriebemechanir.mu3, der mit der Zahnstange in Eingriff steht und da3 Anzeigeorgan des Ablesezifferblattes steuert, eine mit dem Schieber verbundene und entlang der Schiene bewegliche und der Verzahnung der Zahnstange zugekehrte, geradlinige Tiefenlehre, sowie eine Schutzvorrichtung für die genannte Verzahnung aufweist.

Es sind bereits Schieblehren mit Zifferblatt bekannt, die eine Schutzvorrichtung au3 einem geschmeidigen Band aufweinen, welchen Band die Verzahnung der Zahnstange abdeckt und mit seinen beiden Enden an den beiden Zahnstangenenden befestigt i3t.

Un den Eingriff der Verzahnung der Zahnstange mit derjenigen des Eingangsritzels vom Uebertragungsmechanismus zu ermöglichen, ist das geschmeidige Band In die Ebene dea fenannten Ritzels versetzt, die3 über einen Umlenkweg, der durch Rihrungsrollen auf dem Schieber gebildet ist. Die-e Schutzvorrichtung ist wohl wirkungsvoll, Jedoch ist ihre komplexe Ausbildung und die unsf'indliche Montage mit hohen Konten verbunden» Ausserdera besteht infolge der Verschiebebewegung des Bandes im Schieber die Gefahr einer frühzei-»

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ORIGINAL INSPECTED

tigcn Abnutzung, nämlich dann, wenn Staubpartikeln zwischen da3 Band in den Schieber gelangen«

Ea sind ebenfalls Schieblehren mit Zifferblatt bekannt, bei denen mis Spargrinden die Schutzvorrichtung durch ein festes, reradliniges Band gebildet ist, welches an der Lohre oder am Schieber befestigt ist und einen Teil aufweist, der über die äu3sere Seite der Verzahnung- der Zahnstange versetzt ist. Wenn dieses Schutzband den Bewegungen der Tiefenlehre und des Schiebers folgt, wird derjenige Abschnitt der Verzahnung der Zahnstange freigelegt, der zwischen den Ke3sbacken der Schieblehre liegt.

Die erfindungsgemässe Schieblehre mit Zifferblatt ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange durch eine feste Vereinigung von zwei Profilelementon gebildet ist, wobei das eine Elenent die Verzahnung aufweist und das andere mindestens die gesamte Dinge der freiliegenden Seite der genannten Verzahnung abdeckt und freiverschdebbar der Tiefenlehre anliegt.

Eine Ausrührungsform des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine teilweise Gesamtansicht und die

Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie I - I in Figur 1.

Die .'ar-estellte Schieblehre weint eine übliche, festliegende Keasbacke cit zwei Spitzen 1 und 2 für Aussen- und Innenmessungen auf, welche mit einer geradlinigen Schiene 3 verbunden sind. Auf der Schiene 3 ist ein Schieber 4 angeordnet, der eine übliche, auch mit zwei Spitzen I¹ und 2¹ versehene Messbacke aufweist, welche beweglich ist, wobei diese Spitzen denjenigen 1 und 2 der festliegenden Messbacke gegenüberliegen. Auf dem Schieber 4 ist das Gehäuse eines Zifferblattanzeigers 5 angebracht, welcher ein bewegliches Anzeigeorgan 6 aufweist, das drehbar in bezug auf ein mit Einteilungen versehenes Zifferblatt 7 ist.

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Die Dreiurinkelverschiebungen des Anzeigeorganes 6 sind rait den linearen Verschiebungen dos Schiebern 4 verbunden und zwar nittoln eines Uebertragungo—Uebersetzungs-Getriebenechaninnius, dessen liingangoritzel 0 niit der Verzahnung Io einer Zahnstange 12 in Eingriff stellt. Die Zahnstange ist in einer Längsrille 13 angeordnet, die sich entlang :er Schiene 3 erstreckt, wobei der genannte Kechanisnus 8 eine Vergrößerung der Bewegungen des Anzeigeorgans 6 in bezug auf diejenigen des Schiebers bezweckt, derart, dass eine Ablesung von Bruchteilen der Teilungen der Schiene 3 auf dem Zifferblatt 7 möglich ist.

Eine mit dem Schieber 4 verbundene Tiefenlehre 14 i3t ebenfalls in der Rille 13 angeordnet und zwar parallel zu der Verzahnung Io der Zahnstange 12. Zudem ist sie der genannten Verzahnung zugekehrt.

Die Zahnstange 12 ist durch eine starre Vereinigung von zwei Profilelementen 15 und 16 gebildet, die in der Schnittdarstellung der Figur 2 gut sichtbar sind. Das eine Profilelement 15 besitzt einen rechteckigen "_t-uerschnitt und weist die Verzahnung Io auf, während das andere Profilelement 16 einen U-förnigen Querschnitt besitat und mit einem Schenkel die freigelegte Seite der Verzahnung Io abdeckt und diese überragt und frei verschiebbar gegen die Tiefenlehre 14 anliegt, welche Lehre der genannten Verzahnung gegenüberliegt.

Da3 Profilelement 15 ist durch Kleben fest in inneren des Profilelementes befestigt. Die so gebildete Einheit ist in der Rille 13 der Schiene 3 befestigt, und zwar mittels im gleichen Abstand voneinander liegenden Schrauben 17.

Auf der sichtbaren Seite des Profilelemente3 16 sind die Einteilungen 18 der Schiene graviert.

An Ende der Schiene 3 ist ein Anschlag 19 für den Rückhalt de3 Schiebers und der Tiefenlehre 14 vorgesehen.

Mit der beschriebenen Ausbildung bietet die erfindungsgemiinse Schieblehre mit Zifferblatt den Vorteil eines guten Schutzes der Zahnstange gegen das

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BAD ORIGINAL .,

Eindringen von nefcillspfihnen und anderen harten Partikeln, welche diese Verzahnung beschädigen könnten, nowie goren eventuelle Stosseinwirkungen. Ausserden bewirkt die Abwesenheit der Relativbewgung zwischen dem Schutzelenent und der Versahnung der Zahnstange dieser erfindungsgemässen Schieblehre, dass keine Abnutzungsgefahr durch Reibung besteht, wie dies bei den bekannten Schieblehren der Fall ist, welche mit einen beweglichen Schutzband versehen 3ind, insbesondere wenn die Reibwirkung noch durch die KLtnahrae von schleifenden Partikeln verschärft wird.

Die Köglichkeit, dass die sichtbare Seite des Scliutzprofilelenentes 16 graviert werden kann, wie dies im vorstehend erläuterten Beispiel der Fall ist, i3t selbstverständlich nicht unentbehrlich. Jedoch wird die Gravierung der Schiene selber oder das Aufkleben eines Teilungsbandes auf diese vermieden.

Die Vereinigung der beiden Profilelernente 15 und 16 miteinander und mit der Schiene 3 kann auch ajuf andere Weise erfolgen, beispielsweise durch Verkleben mit oder ohne Sieherungsschrauben, oder vollständig mittels Verschraubung dieser drei Elemente miteinander; dien als Ausführungsvariante der dargestellten Verbindung.

Schlussendlich könnten die Querschnitte der beiden Profilelenente 15 und 16 eine andere Ausbildung erfahren. Bedingung ist jedoch, dass das Profilelement 16 die freiliegende Seite der Verzalinung Io abdeckt und freiverschiebbar der Tiefenlehre 14 anliegt.

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BAD ORIGfNAL

Claims

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM

DIPL.-ING. ILSE FREISCHEM

5000 KÖLN 1 TELEFON: (02 21) 23 58 68

Anmelderin: TESA S.A.

CH-1020 Renens

Rue Bugnon 38

Bezeichnung:Schieblehre mit Zifferblatt Unser Zeichen: T 80 PaGm 78/1

PATENTANSPRÜCHE:

Schieblehre mit Zifferblatt, welche eine starre, mit einer geradlinigen Schiene verbundene Meßbacke, eine entlang der Schie ne befestigte Zahnstange, eine bewegliche Meßbacke, die mit einem entlang der Schiene verschiebbaren Schieber verbunden ist, ein am Schieber befestigtes Ablesezifferblatt, das ein bewegliches Anzeigeorgan besitzt, einen mit dem Schieber verbundenen Ubertragungs-Ubersetzungs-Getriebemechanismus, der mit der Zahnstange in Eingriff steht und das Anzeigeorgan des Ablesezifferblattes steuert, eine mit dem Schieber verbundene und entlang der Schiene bewegliche und der Verzahnung der Zahnstange zugekehrte, geradlinige Tiefenlehre, sowie eine Schutzvorrichtung für die genannte Verzahnung aufweist, dadurch gekenn zeichnet, daß die Zahnstange (12) durch eine feste Vereinigung von zwei Profilelementen (15,16) gebildet ist, wobei das eine Element (15) die Verzahnung (10) aufweist und das andere (16) mindestens die gesamte Länge der freiliegenden Seite der genannten Verzahnung (10) abdeckt und freiverschiebbar gegen die Tiefenlehre (14) anliegt.
2. Schieblehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des die Verzahnung (10) der Zahnstange (12) abdecken den Profilelementes (16) U-förmig ist und in seinem inneren ein

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Profilelement (15) mit einem rechteckigen Querschnitt trägt, das die genannte Verzahnung (10) aufweist.
3. Schieblehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verzahnung (10) der Zahnstange (12) abdeckende Profilelement (16) auf seiner sichtbaren äußeren Seite die Teilungen (18) des Schiebers der starren Meßbacke (1) aufweist.

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