DE2848045B2 - Schieblehre mit Zifferblatt - Google Patents

Schieblehre mit Zifferblatt

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Giovanni Crissier Gattesco (Schweiz)
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/20Slide gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schieblchre mit Zifferblatt, welche eine starre, mil einer geradlinigen Schiene verbundene Meßbacke, eine entlang der Schiene befestigte Zahnstange, eine bewegliche Meßbacke, die mit einem enllang der Schiene verschiebbaren Schieber verbunden ist, ein am Schieber befestigtes Ablesezifferbla'.t, das ein bewegliches Anzeigeorgan besitzt, einen mit dem Schieber verbundenen Übertragungs-Übersetzungs-Getriebemethiinismus, der mit der Zahnstange in Eingriff steht und das Anzeigeorgan des Ablesezifferblattes steuert, eine mit dem Schieber verbundene und entlang der Schiene bewegliche und der Verzahnung der Zahnstange zugekehrte, geradlinige Tiefenlehre, sowie eine Schutzvorrichtung für die genannte Verzahnung aufweist.
Es sind bereits Schieblehren mit Zifferblatt bekannt, die eine Schutzvorrichtung aus einem geschmeidigen Band aufweisen, welches die Verzahnung der Zahnstange abdeckt und mit seinen beiden Enden an den beiden Zahnstangenenden befestigt ist. Um den Eingriff der Verzahnung der Zahnstange mit derjenigen des Eingangsritzcls vom Übertragungsmechanismus zu ermöglichen, ist das geschmeidige Band in die Ebene des Ritzels versetzt, dies über einen I Jmlenkweg. der durch Führungsrollen auf dem Schieber gebildet ist. Diese Schutzvorrichtung ist wohl wirkungsvoll, jedoch ist ihre komplexe Ausbildung und die umständliche Montage mit hohen Kosten verbunden. Außerdem besteht infolge der Verschiebebewegung des Bandes im Schieber die Gefahr einer frühzeitigen Abnutzung, nämlich dann, wenn Staubpartikel zwischen das Band in den Schieber gelangen.
Es sind weiterhin Schieblehren mit Zifferblatt bekannt, bei denen die Schutzvorrichtung durch ein festes, geradliniges Band gebildet ist, welches an der Lehre oder am Schieber befestigt ist und eiren Teil
ίο aufweist, der über die äußere Seite der Verzahnung der Zahnstange versetzt ist. Wenn dieses Schutzband den Bewegungen der Tiefenlehre und des Schiebers folgt, wird derjenige Abschnitt der Verzahnung der Zahnstange freigelegt, der zwischen den Meßbacken der Schieblehre liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schieblehre der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Zahnstange auf einfache Weise weitgehend geschützt ist.
Die erfindungsgemäße Schieblehre mit Zifferblatt ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange durch eine feste Vereinigung von zwei Profiieiementen gebildet ist. wobei das eine Element die Verzahnung der Zahnstange aufweist und das andere Element mindestens die gesamte Länge der freiliegenden Seite der Verzahnung der Zahnstange abdeckt und freiverschiebbar gegen die Tiefenlehre ar.iiegt.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung bietet die eingangs beschriebene Schieblehre mit Zifferblatt den Vorteil eines guten Schutzes der Zahnstange gegen das Eindringen vor. Metallspänen und anderen harten Partikeln, welche die Verzahnung beschädigen könnten, sowie gegen eventuelle Stoßeinwirkungen. Außerdem bewirkt das Vermeiden der Relativbewegung zwischen dem Schutzelement und der Verzahnung der Zahnslange, daß keine Abnutzungsgefahr durch Reibung besteht, wie dies bei den bekannten Schicblehrcn der Fall ist.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenslandes ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher crl.iuiert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine teilweise Gesamtansicht.
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie l-l in F i g. 1. Die dargestellte Schicblehre wcisl eine übliche, festliegende Meßbacke mit zwei Spitzen I und 2 für Außen- und Innenmessungen auf. welche mit einer geradlinigen Schiene 3 verbunden sind. Auf der Schiene 3 ist ein Schieber 4 angeordnet, der eine übliche, ebenfalls mit zwei Spitzen I' und 2' versehene Meßbackc aufweist, welche beweglich ist, wobei diese Spitzen den Spitzen I und 2 der festliegenden Meßbackc gegenüberliegen. Auf dem Schieber 4 isl das Gehäuse eines Ziffcrblatlanzcigcrs 5 angebracht, wicher ein bewegliches Anztigeorgan 6 aufweist, das drehbar in bezug auf das mit Einleitungen versehene Zifferblatt 7 ist.
Die Drchwinkelverschicbungen des Anzeigeorgaiies 6 sind mit den linearen Verschiebungen des Schiebers 4 verbunden, und zwar mittels eines llberiragungs-llber sct/ungs-Gctricbcmcchanismus 8. dessen Eingangsrii-
bo zcl 9 mit der Verzahnung 10 einer Zahnstange 12 in Eingriff steht. Die Zahnstangc ist in einer l.ängsrille 13 angeordnet, die sich entlang der fcsicn Schiene 3 erstreckt, wobei der Gctriebemechansnuis 8 eine Vergrößerung der Bewegtingen des Anzeigeorgans 6 in bezug auf diejenigen des Schiebers 4 bezweckt, derart, daß eine Ablesung von Bruchteilen der Teilungen der Schiene 3 auf dem Zifferblatt 7 möglich ist.
Eine mit dem Schieber 4 verbundene Tiefenlehre 14
isi ebenfalls in der Längsrille 13 angeordnet, und zwar parallel zu der Verzahnung 10 der Zahnstange 12. Zudem ist sie der Verzahnung 10 zugekehrt.
Die Zahnstange 12 ist durch eine starre Vereinigung von zwei Profilelementen 15 und 16 gebildet, die in der Schnittdarsteilung der F i g. 2 gut sichtbar sind. Das eine Profilelement 15 besitzt einen rechteckigen Querschnitt und weist die Verzahnung 10 der Zahnstange 12 auf, während das andere Profilelement 16 einen U-förmigen Querschnitt besitzt und mit einem Schenkel die freigelegte Seite der Verzahnung 10 abdeckt und diese überragt und freiverschiebbar gegen die Tiefenlehre 14 anliegt, welche der Verzahnung 10 gegenüberliegt.
Das Profilelement 15 ist durch Kleben fest im Inneren des Profilelementes 16 befestigt. Die so gebildete Einheit ist in der Längsrille 13 der Schiene 3 befestigt, und zwar mittels im gleichen Abstand voneinander liegenden Schrauben 17.
Auf der sichtbaren Seite des Profilelementes 16 sind die Einteilungen 18 der Schiene 3 graviert.
Am Ende der Schiene 3 ist ein Anschlag 19 für den Rückhalt des Schiebers 4 und der Tiefenlehre 14 vorgesehen.
Die Möglichkeit, daß die sichtbare Seite des Schutzprofilelementes 16 graviert werden kann, wie dies im vorstehend erläuterten Beispiel der Fall ist, isi selbstverständlich nicht zwingend erforderlich. Jedoch wird dadurch die Gravierung der Schiene selber oder das Aufkleben eines Teilungsbandes auf diese vermieden.
Die Vereinigung der beiden Profilelemente 15 und 16 miteinander und mit der Schiene 3 kann auf beliebige Weise erfolgen, beispielsweise durch Verkleben mit oder ohne Sicherungsschrauben oder vollständig mittels Verschraubung dieser drei Elemente miicinander.
Die Querschnitte der beiden Profilelemente 15 und 16 könnten auch eine andere Ausbildung erfahren. Bedingung ist jedoch, daß das Profilelement 16 die freiliegende Seite der Verzahnung der Zahnstange 12 abdeckt und freiverschiebbar gegen die Tiefenlehre 14 anliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schieblehre mit Zifferblatt, welche eine starre, mit einer geradlinigen Schiene verbundene Meßbakke, eine entlang der Schiene befestigte Zahnstange, eine bewegliche Meßbacke, die mit einem entlang der Schiene verschiebbaren Schieber verbunden ist, ein am Schieber befestigtes Ablesezifferblatt, das ein bewegliches Anzeigeorgan besitzt, einen mit dem Schieber verbundenen Übertragungs-Übersetzungs-Getriebemechanismus, der mit der Zahnstange in Eingriff steht und das Anzeigeorgan des Ablesezifferblattes steuert, eine mit dem Schieber verbundene und entlang der Schiene bewegliche und der Verzahnung der Zahnstange zugekehrte, geradelinige Tiefenlehre, sowie eine Schutzvorrichtung für die genannte Verzahnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (12) durch eine feste Vereinigung von zwei Profilelementen (15, 16) gebildet ist, wobei das eine Element (15) die Verzahnung (10) der Zahnstange (12) aufweist und das andere Element (i6) mindestens die gesamte Länge der freiliegenden Seite der Verzahnung (10) der Zahnstange (12) abdeckt und freiverschiebbar gegen die Tiefenlehre (14) anliegt.
2. Schieblehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des die Verzahnung (19) der Zahnstange (12) abdeckenden Profilelementes (16) U-förmig ist und in seinem Inneren ein Profilelement (15) mit einem rechteckigen Querschnitt trägt, das die Verzahnung (10) der Zahnstange (12) aufwest.
3. Schieblehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verzahnung (10) der Zahnstange (12) abdeckende Profilelement (16) auf seiner sichtbaren äußeren Seite die Peilungen (18) der Schiene (3) trägt.
DE2848045A 1977-11-09 1978-11-06 Schieblehre mit Zifferblatt Expired DE2848045C3 (de)

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CH1363477A CH616501A5 (de) 1977-11-09 1977-11-09

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DE2848045A1 DE2848045A1 (de) 1979-05-10
DE2848045B2 true DE2848045B2 (de) 1980-01-10
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DE2848045A Expired DE2848045C3 (de) 1977-11-09 1978-11-06 Schieblehre mit Zifferblatt

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US (1) US4186492A (de)
JP (1) JPS5832321B2 (de)
BR (1) BR7807364A (de)
CH (1) CH616501A5 (de)
DE (1) DE2848045C3 (de)
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