DE2847907A1 - Eierbehaelter - Google Patents

Eierbehaelter

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Description

Keyes Fibre Company 18 968/9 6O/st
Waterville, State of Maine
Eierbehälter
Die Erfindung betrifft einen geformten Eierbehälter, der durch Saugablagerung von Fasermaterial aus einer wässerigen Aufschlämmung gegen siebbedeckte, einseitig offene Formwerkzeuge im wesentlichen in die fertige Form umgeformt und anschließend getrocknet ist, wie dies bei Faserstoffkartons üblich ist. Eine sehr große Anzahl unterschiedlicher Arten derartiger Faserstoffkartons ist bekannt zur Verpackung einer großen Vielfalt von Waren, die vorliegende Erfindung jedoch betrifft speziell kartonartige Behälter für den Verkauf zerbrechlicher Waren wie Eier, Glühbirnen, elektronische Röhren, Christbaumschmuck und dgl. über den Einzelhandel. Bezüglich derartiger Behälter bestehen die einander widersprechenden Anforderungen, einerseits eine weiche Lagerung der zerbrechlichen Waren zu gewährleisten und andererseits einen guten Aufdruck für den Verkauf im Einzelhandel zu ermöglichen.
Aus Fasermaterial geformte Kartons sind besonders geeignet zur Verpackung zerbrechlicher Waren, da geformtes Fasermaterial im wesentlichen unverdichtet ist, weich federt, sich unregelmäßig faserig anfühlt und auch so aussieht, was die gewünschten kissenartigen Abfederungseigenschaften ergibt. Bei vielen bekannten solcher Faserstoffkartons zur Aufnahme
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zerbrechlicher Waren wie Eier ist es aus verschiedenen Gründen bekannt geworden, schmale Rippen im wesentlichen vertikal und radial aneinandergereiht in einer oder mehreren der Aufnahmetaschen für die Eier anzuordnen, wozu beispielsweise auf die US-PSen 24 23 756, 25 60 847, 26 00 130, 28 85 136, 30 176, 31 45 896, 31 85 370, 32 07 409 und 33 98 875 hingewiesen werden kann. Alle diese bekannten Eierbehälter sind an ihrem Deckel jedoch schlecht bedruckbar.
Eine Schwierigkeit bei derartigen Eierbehältern besteht darin, daß der schließbare Deckel einstückig an das Bodenteil mit den Aufnahmetaschen gelenkig angesetzt ist und insbesondere an seiner Außenseite eine unverdichtete Beschaffenheit, federnde Weichheit und eine unregelmäßig faserige Oberflächenbeschaffenheit aufweist, so wie dies auch an der Innenfläche der Aufnahmetaschen für die Eier der Fall ist. Der Grund für diese Ausbildung liegt selbstverständlich darin, daß der schließbare Deckel, der einstückig an das Bodenteil angesetzt ist, in dem selben Formwerkzeug auf die gleiche Weise hergestellt wird, wie das mit Aufnahmetaschen versehene Bodenteil. Das zwangsläufige Ergebnis dieser Vorgehensweise ist, daß die Außenfläche des Deckels für ein Bedrucken nicht sonderlich geeignet ist, ein solcher Aufdruck jedoch für Informations- und Reklamezwecke an der sichtbaren Außenfläche des geschlossenen Deckels wichtig ist. Es ist allgemein bekannt, daß die rauhe, kissenartige Oberfläche von geformtem Faserstoff insbesondere für einen Aufdruck mit hohen Auflösungsanforderungen, also kleinen Buchstaben oder anderen Einzelheiten, schlecht geeignet ist.
Diese Schwierigkeit ist seit langem bekannt, und zu ihrer Beseitigung ist versucht worden, separate Etiketten aus gut bedruckbarem Papier gesondert vorzudrucken und sodann auf die Faserstoffbehälter mit Leim aufzukleben; dies ist angesichts
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der Massenherstellung derartiger Eierbehälter zumindest teuer und mühsam.
Ein anderer Lösungsversuch ist aus der US-PS 27 04 493 bekannt und besteht darin, daß der auf üblichen Maschinen in der üblichen Art hergestellte Eierbehälter zunächst gegen ein offenes Saugformwerkzeug angelegt, sodann beispielsweise auf einem Förderer während der Bewegung durch einen Trockenofen luftgetrocknet wird, wonach der fertige, getrocknete Karton sozusagen nachgepreßt wird, wobei die getrockneten Kartons in Gegenwart von Wärme und Feuchtigkeit zwischen einem Paar von passenden Formwerkzeugen lediglich in dem Ausmaß gepreßt werden, welches ausreicht, um Verwerfungen und Verwindungen zu beseitigen und eine verbesserte Oberflächenbeschaffenheit zu erzielen, ohne daß dabei die durch die Lufttrocknung erzielte Weichheit für die Lagerung verlorengeht. Hierdurch wird zwar die Bedruckbarkeit gegenüber ohne Nachpressung einfach luftgetrockneten Kartons verbessert, jedoch behält die glattgepreßte Oberfläche des Deckels dennoch eine gewisse Weichheit oder Rauhheit,wie sie durch die anfängliche Lufttrocknung erzielt wurde und eine optimale Bedruckbarkeit ausschließt, während andererseits die Nachpressung zwangsläufig in gewissem Umfange die Rauhheit oder Weichheit an der Innenoberfläche der Aufnahmetaschen für die Eier beseitigt, so daß letztlich ein Kompromiß erzielt wird, der weder optimale Bedruckbarkeit noch optimale Lagerung für die Eier gewährleistet. Es handelt sich dabei um einen Kompromiß zwischen den Eigenschaften der luftgetrockneten, an der Oberfläche rauhen Faserstoffbehälter einerseits und der preßgetrockneten Faserstoffbehälter andererseits, wie dies in der US-PS 27 04 493 im einzelnen erläutert ist.
Unter "Lufttrocknung" wird im Rahmen der vorliegenden Anmeldung nicht nur die Verwendung ebener Förderer zur Bewegung der Kartons durch Trockenofen verstanden, sondern auch
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die Vervendung offener Formen auf dem Förderer zur Verhinderung von Verwerfungen und zur Halterung der Kartons bei ihrer Bewegung durch den Trockenofen. Solche, Verwerfung verhindernde Formen sind beispielsweise aus der US-PS 31 85 370 bekannt und sind streng zu unterscheiden von den Formwerkzeugen, wie sie z\; einer Preßtrocknungr verwendet werden.
Die "Preßtrocknung" ergibt erheblich unterschiedliche Faserstoff artikel, wie dies beispielsweise aus der US-PS 21 83 869 bekannt ist. Diese Artikel sind dicht, hart, brettartig und bezüglich der Federung und Weichheit der Abstützung erheblich schlechter, weisen jedoch eine extrem glatte Oberfläche zur Aufnahme eines Druckes mit sehr hohem Auflösungsvermögen auf. Solche preßgetrockneten Formartikel aus Fasermaterial sind unter dem eingetragenen Warenzeichen CHINET seit Jahren von der Anmelderin in Form von Wegwerftellern, Schüsseln usw. hergestellt und verkauft worden.
Eierbehälter sind bislang nicht mit Preßtrocknung hergestellt worden, nicht nur, weil dies teurer ist, sondern auch weil die Innenoberfläche der Aufnahmetaschen für die Eier damit hart und brettartig würde und somit die unverdichtete Konsistenz, federnde Weichheit und unregelmäßig faserige Oberflächenbeschaffenheit verlorenginge, die zur Lagerung und zum Schutz von Eiern erforderlich ist.
Eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen einstückig geformten Eierkarton aus Fasermaterial zu schaffen, bei dem die Innenseite der Aufnahmetaschen für die Eier die federnde Weichheit besitzt, die zur Lagerung und zum Schutz der Eier erforderlich ist, während die Außenseite des Deckels sich glatt anfühlt und glatt aussieht, wie dies sowohl aus ästethischen Gründen als auch zur Erzielung einer optimalen Bedruckbarkeit mit hohem Auflösungsvermögen vorteilhaft ist.
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Hierzu wird erfindungsgemäß im Prinzip ein einstückiger Eierkarton geschaffen, der aus Fasermaterial in der Form hergestellt und zwischen zwei zusammenpassenden erwärmten Preßformen getrocknet wird, welche dem Deckel eine kompakte Dicke, gute Festigkeit und Dichte und Härte verleiht, und wird der Teil des Formwerkzeuges, welcher die Innenseite der Aufnahmetaschen für die Eier beaufschlagt, mit Schlitzen versehen, um so kissenartige Rippen ohne Verdichtung, mit federnder Weichheit und mit unregelmäßig faseriger Oberbeflächenheit zu schaffen, die in den durch die Schlitze erzeugten freien Raum luftgetrocknet werden und keinem Preßdruck ausgesetzt sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung mit den Ansprüchen.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Eierbehälter, wobei an der linken Seite der Deckel aufgeklappt und an der rechten Seite der Deckel geschlossen dargestellt ist,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Teil-Draufsicht auf eine Aufnahmetasche im Bereich der Anlenkung des in seiner geöffneten Stellung befindlichen Deckels,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 einen stark vergrößerten Schnitt gemäß Linie 6-6 in Fig. 4 zur Veranschaulichung der Erzeugung der geschnitten dargestellten Stützrippen und
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Fig. 7 schematisch vereinfacht eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Eierbehälters.
Die Erfindung ist grundsätzlich vorteilhaft anwendbar in Verbindung mit jedem Karton zur Verpackung von zerbrechlichem Gut, wobei der Karton oder der Behälter einstückig aus Fasermaterial geformt ist und ein Bodenteil mit Aufnahmetaschen sowie einen schließbaren Deckel aufweist, der zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung über einen gelenkigen Falz oder dgl. einstückig an das Bodenteil angesetzt ist. Ein beispielhafter Behälter 10, wie er in der Zeichnung veranschaulicht ist, weist ein mit einer Mehrzahl von nach unten ausgewölbten Aufnahmetaschen 14 für Eier versehenes Bodenteil 12 auf. Die Aufnähmetaschen 14 weisen eine vertikale Tiefe auf, die wenigstens der Hälfte der Länge eines Eies 16 von der Größe entspricht, die der Behälter aufnehmen und schützen soll.
Der Behälter 10 weist weiterhin einen schließbaren Deckel 18 auf, der über einen Falz oder Steg 20 einstückig an das Bodenteil 12 angelenkt ist und so zwischen einer Schließstellung, in der der Deckel 18 die Aufnahmetaschen 14 übergreift (vgl. Fig. 3) und einer Offenstellung (vgl. Fig. 2) beweglich ist, wobei in der Off ens tellurig ein entsprechender leerer Behälter in den Behälter 10 passend einsetzbar ist und so einen Stapel 22 (vgl. Fig. 7) geringer Bauhöhe bildet.
Im Bedarfsfalle kann der Behälter mit einer Schließlasche 24 versehen sein, die über einen Falz oder Steg 26 einstückig an dem Bodenteil 12 befestigt ist, so daß sie zwischen einer Schließstellung zur Verriegelung des geschlossenen Deckels (vgl. Fig. 3) und einer Offenstellung (vgl. Fig. 2) schwenkbar ist, welche wiederum die Stapelung Dasrer Behälter in—
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einander nicht behindert. In der dargestellten Ausführungsform weist die Riegel- oder Schließlasche 24 ein Paar von Riegelvorsprüngen 28 auf, welche ein Paar von Riegelöffnungen 30 im Dekkel 18 durchgreifen können, wie dies an sich bekannt ist.
Das Bodenteil 12 weist eine Mehrzahl von Aufnahmetaschen 14 in zwei parallelen Reihen auf, nämlich insgesamt 10 Taschen in 2 Reihen zu je 5 Taschen, und der Deckel 18 übergreift in seiner Schließstellung beide Reihen der Aufnahmetaschen. Selbstverständlich kann die Anordnung der Aufnahmetaschen auch anders getroffen werden, wobei beispielsweise 12 Aufnahmetaschen in 2 Reihen von 6 Aufnahmetaschen oder in 3 Reihen von je 4 Aufnahmetaschen angeordnet sein können. Die Erfindung ist weiterhin natürlich auch anwendbar bei Behältern mit zwei schliessbaren Deckeln, die an je einer Seite des Bodenteiles einstückig an— gelenkt sind, wobei jeder der Deckel in seiner Schließstellung bestimmte Aufnähmetaschen übergreift.
Der schließbare Deckel 18 weist bei der dargestellten Ausführungsform ein flaches, ebenes Deckteil 32 auf, welches von Seitenwänden, nämlich einer hinteren Seitenwand 34, einer vorderen Seitenwand 36 und einander gegenüberliegenden Stirnseitenwänden 38 umgeben ist, welche von dem Deckteil 32 abstehen und eine Länge besitzen, die nicht größer ist als die Hälfte der Länge eines Eies 16 von der Größe, welches im Behälter 10 verpackt werden soll. Die Erfindung ist jedoch auch anwendbar bei Behältern, bei denen die nach unten ausgewölbten Aufnahmetaschen eine vertikale Tiefe besitzen, die so groß ist wie die Länge eines Eies, für welches der Karton gedacht ist, und der schließbare Deckel, der einstückig mit dem Bodenteil verbunden ist, überhaupt keine Seitenwände oder nur Seitenwände geringer Länge oder Tiefe aufweist. In jedem Falle kann die Außenfläche des schließbaren Deckels erfindungsgemäß mit einem direkten Aufdruck 40 zur Information oder zur Reklame
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versehen werden, und kann dieser Aufdruck, vie weiter unten noch näher erläutert wird, eine gute Auflösung besitzen.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft die Eigenschaften der Außenfläche des schließbaren Deckels und der Innenfläche des mit den Aufnähmetaschen versehenen Bodenteiles 12. Der schließbare Deckel 18 weist eine kompakte Dicke, eine große Steifheit und eine verdichtete Härte auf, insgesamt Oberflächeneigenschaften, wie sie entstehen, wenn das Fasermaterial zwischen aneinander angepaßten und erwärmten Preßformen gleichzeitig getrocknet und in die endgültige Form gebracht wird. Die Außenfläche des schließbaren Deckels und insbesondere das ebene Deckteil 32 des Deckels fühlt sich glatt an und sieht glatt aus, wie dies im Falle eines Nachpressens mit einer glatt polierten erwärmten metallenen Preß-Oberflache der Fall ist. Die innere Fläche des schließbaren Deckels weist vom Aussehen und vom Anfühlen her eine fein textrurierte Riffelung auf, wie sie beim Nachpressen mit einer Preßoberfläche an einem feinmaschigen erwärmten Sieb auftritt.
Das mit Aufnahmetaschen versehene Bodenteil 12 hat im Unterschied zum schließbaren Deckel 18 eine Ausbildung, welche eine Lagerung und einen Schutz von Eiern ermöglicht, vergleichbar zu den diesbezüglichen Eigenschaften, wie sie sich ergeben, wenn Fasermaterial durch Unterdruck geformt und sodann in einem Ofen luftgetrocknet wird. Die innere Fläche des Bodenteiles weist schützende Stütz- oder Lagerteile 42 auf, die von dünneren Stützwandabschnitten 44 vorspringen. Die dünneren Stützwandabschnitte 44 weisen eine kompakte Dicke, große Steifheit und Festigkeit sowie eine verdichtete Härte auf, wie sie typisch ist für in erwärmten Preßformen gleichzeitig getrockneten und endgültig geformten Erzeugnissen. Andererseits weisen die Lagerteile 42 an der Innenfläche der Aufnähmetaschen für
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die Eier eine nicht-verdichtete Konsistenz, federnde Weichheit und eine unregelmäßig faserige Oberfläche auf, vie dies typisch ist für die Herstellung mit Lufttrocknung im freien Raum ohne Nachpressen. Die Außenfläche des mit Aufnahmetaschen versehenen Bodenteiles 12 weist glattes Aussehen auf und fühlt sich auch so an, wie dies typisch ist für ein Nachpressen mit einer glattpolierten, metallenen erwärmten Preßfläche, ebenso wie dies bezüglich der Außenfläche des Deckels weiter oben erläutert ist. Entsprechend ist auch die Schließklappe 24 glatt ausgebildet, wie dies typisch für ein Nachpressen mit einer glattpolierten erwärmten metallenen Preßoberfläche ist.
Die nach innen vorspringenden Lagerteile 42 für die Eier sind so ausgebildet und angeordnet, daß sich in den Aufnahmetaschen 14 Kissenbereiche zur Abstützung eines Eies 16 einer solchen Größe ergeben, wie sie in dem Behälter gelagert werden sollen. Bei der dargestellten Ausführungsform weisen die Lagerteile 42 die Form langgestreckter Rippen oder Bänder auf, die im wesentlichen vertikal und radial in jeder Aufnahmetasche angeordnet sind. Die kissenartigen Rippen werden, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird, durch im wesentlichen vertikal radiale Schlitze in einer Trocken- und Druckpresse erzielt, wobei die Schlitze freie Räume zwischen den pressenden Flächen lassen. Bei der dargestellten Ausführungsform weisen die Aufnahmetaschen 14 im wesentlichen horizontale Bodenabschnitte 46 auf und können die Lagerteile weiterhin ein kreisförmiges kissenartiges Band 48 umfassen, welches vom Boden 46 jeder Aufnahmetasche nach oben vorspringt. Das kreisförmige kissenartige Band 48 wird entsprechend durch einen kreisringförmigen Schlitz im Preßwerkzeug erzeugt, welcher einen entsprechenden freien Raum läßt.
Obwohl dies nicht notwendigerweise ein für· die Erfindung kritisches Merkmal ist, sei erwähnt, daß die kissenartigen Stege bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung eine Rrei-
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te von wenigstens etwa 3 mm aufweisen "und von den dünneren Wandabschnitten wenigstens etwa 0,6 mm an ihrer dicksten Stelle vorspringen, die in der Regel entlang der Mittellinie der kissenartigen Stege verläuft. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Behälter so auszulegen, daß die kissenartigen Stege weniger als 50 % der inneren Oberfläche der Aufnahmetasche einnehmen, da dies eine einwandfreie Feuchtigkeitsextraktion zur Trocknung des Materials zwischen den erwärmten Preßformen sicherstellt und gleichzeitig eine angemessene weiche Auflageoder Lagerfläche ergibt, um ein Ei in jeder Aufnahmetasche sicher zu halten und zu schützen.
In Fig. 7 ist schematisch vereinfacht eine Vorrichtung zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Eierbehälters veranschaulicht. Die Vorrichtung 50 umfaßt im wesentlichen einen Vorrat 52 einer wässerigen Aufschlämmung des Fasermaterials, eine perforierte Unterdruckform 54, eine erwärmte, mit Unterdruck arbeitende Trockenform 56 spezieller Konstruktion, eine erwärmte Nachpreßform 5 δ aus Vollmetall und eine mit Unterdruck arbeitende Überführungsform 60.
Die wesentlichen und grundsätzlichen Merkmale der Vorrichtung 50 sind im einzelnen aus der US-PS 21 83 869 ersichtlich, auf die insoweit vollinhaltlich Bezug genommen wird, und bestehen im wesentlichen in einer ersten, intermittierend drehbaren Einheit 62, auf der sechs perforierte Unterdruckformen 54 angeordnet sein können, in einer zweiten, intermittierend drehbaren Einheit 64, auf der sechs erwärmte und mit Unterdruck arbeitende Trockenformen 56 angeordnet sein können, in vier in Umfangsrichtung in Abstand voneinander angeordneten Trokken- und Nachpreßformstationen 66, die je eine federbelastete erwärmte Nachpreßform 5 8 aus Vollmetall aufweisen, und in einer dritten, intermittierend drehbaren Einheit 68, an der drei mit Unterdruck arbeitende Übergabeformen 60 gelagert sind. Die drei drehenden Einheiten 62, 64 und 68 sind in an sich
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bekannter und nicht näher dargestellter Weise schrittweise angetrieben, wobei die Einheit 62 bezüglich der Darstellung in Fig. 7 im Uhrzeigersinn und cie Einheiten 64 und 68 in Gegenuhrzeigersinn angetrieben werden.
Die Trockenformen 56 an der intermittierend drehenden Einheit 64 sind jeweils radial einwärts und auswärts beweglich gelagert, wobei diese Radialbewegung durch eine an sich bekannte Hebelanordnung 74 von einer Welle 76 aus gesteuert wird, die bei jedem Arbeitszyklus der Maschine, angetrieben durch ein Zahnsegment 78, hin- und herschwingt. Das Zahnsegment 78 schwenkt gemäß der Bewegung eines Steuerarmes 80, der in einer Steuerkurve 82 läuft, die durch einen Ritzelantrieb 84 ständig umläuft. Die radiale Einwärts- und Auswärtsbewegung der Trockenformen 56 wird dabei so gesteuert, daß die Trockenformen 56 während der intermittierenden Drehung bei jedem Arbeitszyklus nach innen eingezogen sind und zwangläufig während jedes Nutzabschnittes des Arbeitszyklus mechanisch nach außen gedrückt werden, wo die Berührung mit den Formen 54, die an der drehenden Einheit 62 unter leichtem Federdruck stehen, mit den Nachpreßformen 58, die an jeder Station 66 unter starkem Federdruck stehen, und mit den Übergabeformen 60 erfolgt, die wiederum unter leichter Federbelastung an der drehenden Einheit 68 gelagert sind.
Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Eierbehälters wird jede perforierte Formgebungs-Form 54 der Reihe nach in den Vorrat 52 der wässerigen Faseraufschlemmung eingetaucht. Die Formen 54 sind bevorzugt mit einem Sieb abgedeckt, wie dies bekannt ist, obwohl auch laminierte Formen etwa gemäß der US-PS 22 73 055, auf die wegen weiterer Einzelheiten Bezug genommen wird, verwendet werden können. Unterdruck wird in üblicher Weise angelegt, um aus der Aufschlämmung eine Schicht aus feuchtem Fasermaterial auf die offene Fläche der Form
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abzulagern.
Jede Form 54 wird sodann im Uhrzeigersinn durch die Einheit 62 aus der Aufschlämmung 52 ausgehoben und während zweier Maschinenzyklen gedreht, während gleichzeitig der angelegte Unterdruck in den Formen 54 zunehmend Wasser aus der Faservliesschicht auf der Formoberfläche extrahiert. Der nächste Arbeitszyklus dient zur Überführung der Faserschicht an der Form 54 an eine Station, wo die Übergabe zu einer der mit Unterdruck arbeitenden Trockenformen 56 erfolgt, auf der die Faserschicht durch mehrere nachfolgende Trocken- und Nachbearbeitungsstationen 66 geführt wird.
Die Trockenformen 56 sind auf eine solche Temperatur erwärmt, welche die Feuchtigkeit verdampft, ohne daß dabei der zu trocknende Behälter angesenkt wird, während die Feuchtigkeit in Dampfform entweicht. Unterdruck wird an die Formen 56 angelegt, um Feuchtigkeit aus der Faserschicht an der Form 56 kontinuierlich abzuziehen, während die nachfolgenden Trocknungsund Nachbearbeitungsschritte erfolgen.
Die Formen 56 weisen insoferne eine konstruktive Besonderheit auf, als diejenigen Bereiche der Form, welche den Dekkel des Behälters ausbilden, und zwar speziell dessen innere Oberfläche, mit einem engmaschigen Sieb in an sich bekannter Weise bedeckt sind, während diejenigen Abschnitte der Formen, welche den Bodenteil des Behälters ausbilden, und zvar speziell dessen Innenseite, mit einer Reihe von Schlitzen 70 versehen sind, die insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich sind. Die Schlitze 70 ermöglichen die Ausbildung der kissenartigen Stege 42, welche im freien Raum ohne Nachpressung luftgetrocknet sind, so daß sie eine nicht-verdichtete Xonsistenz, federnde Weichheit und eine unregelmäßig faserige Oberfläche erhalten. Die Stege 52 der Formen 56 zwischen den
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Schlitzen 70 formen den überwiegenden Teil der Innenfläche des mit Aufnahmetaschen versehenen Bodenteiles und vermitteln den inneren Seitenwandabschnitten zwischen den kissenartigen Stegen eine kompakte Dicke, Steifheit und Festigkeit sowie eine verdichtete Härte. Die Bildung der kissenartigen Stege an der Innenfläche des Behälters kann zur Ausbild-ung entsprechender Mulden an der Außenfläche führen.
Jede mit Unterdruck arbeitende Trockenform 56 wird, nachdem die Form 56 aus der Form 54 die Schicht des feuchten, geformten Fasermaterials erhalten hat, schrittweise im Gegenuhrzeigersinn zu vier Trocken- und Nachbearbeitungsstationen 66 weitergeführt. Die Nachpreßform 58 an jeder Station 66 ist eine Vollmetallform mit einer glatt polierten Preßoberfläche, welche die Außenoberfläche des schließbaren Deckels, das mit Aufnahmetaschen versehene Bodenteil und die Schließlasche des Behälters formt. Jede Form 58 ist unter starker mechanischer Federkraft gegen die Schicht aus Fasermaterial an den sich radial nach außen erstreckenden Trockenformen 56 gedrückt, wobei diese Federkraft ausreicht, die Fasermaterialschicht zu verdichten und so das Austreiben der Feuchtigkeit aus dem Fasermaterial zu begünstigen.
Zusätzlich zum Aspekt der Druckbeaufschlagung sind die Nachpreßformen 58 erwärmt, um die Trocknung weiter zu unterstützen, und sind vorzugsweise wenigstens so warm wie die Trokkenformen, wobei natürlich in jedem Falle ein Ansengen des Fasermaterials vermieden werden muß.
Wenn jede der Trockenformen 56 einen zugeordneten, herzustellenden Behälter an den vier Trocken- und Nachpreßstationen 56 vorbeigeführt hat, wird der fertige Behälter an eine der mit Unterdruck arbeitenden Übergabeformen 60 auf der intermittierend drehenden Einheit 68 übergeben. Die Formen 60 sind einfache, nicht erwärmte, offenflächige Saugformen, welche Ie-
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diglich den fertigen Karton von der mit Unterdruck arbeitenden Trockenform 56 abnehmen und die fertigen Kartons oder Behälter an eine Stelle überführen, an der die Behälter vertikal nach unten aus jeder Form 60 ausgestoßen werden, wozu üblicherweise ein Druckluftstoß benützt wird. Die Behälter fallen nacheinander auf die Oberseite eines Stapels 22 derart, daß die Behälter in der in Fig. 7 veranschaulichten Weise auf engstem Raum ineinander greifen. Der Stapel 22 wird sodann abgepackt und an eine Stelle überführt, an der die Behälter einzeln wieder vom Stapel gelöst, bedruckt, mit Eiern gefüllt, geschlossen und sodann dem Vertrieb zugeführt werden.
In der vorstehenden Beschreibung sind die Vorrichtung und das Verfahren verkürzt und vereinfacht erläutert worden, da die grundsätzlichen Merkmale an sich bekannt sind; die spezielle Anpassung an die Erzeugung erfindungsgemäßer Eierbehälter liegt im wesentlichen in der Ausbildung der Schlitze 70 in demjenigen Bereich der mit Unterdruck arbeitenden Trockenformen 56, welche die Innenoberfläche wenigstens des Bodenteiles 12 des Behälters 10 ausbilden. Diese Schlitze gestatten eine Lufttrocknung der kissenartigen Stege ohne Nachpreßdruck, so daß diese kissenartigen Stege eine nicht-verdichtete Konsistenz, federnde Weichheit und vom Anfühlen und Aussehen her eine unregelmäßig faserige Oberfläche besitzen, wobei jedoch die Schlitze 70 ausreichend schmal sind und insgesamt weniger als 50 % der Innenoberfläche des mit Aufnahmetaschen versehenen Bodenteiles des Behälters einnehmen, so daß die Stege 72 zwischen den Schlitzen die gewünschte Erwärmung und Druckbeaufschlagung gewährleisten, um den Karton in der geschilderten Weise zu trocknen und nachzupressen.
Somit wird mit der Erfindung ein Eierbehälter aus geformtem Fasermaterial geschaffen, mit einem mit Aufnahmetaschen ver-
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sehenen Bodenteil und einem schließbaren, einstückig angelenkten Deckel, bei dem der Deckel eine kompakte Dicke, große Steifheit und Festigkeit und eine verdichtete Härte dadurch aufweist, daß gleichzeitig eine Trocknung und Entpressung zwischen einander angepaßten ervärmten Preßformen erfolgt, während das Bodenteil die Eier federnd abstützende Stege mit nicht-verdichteter Konsistenz, federnder Weichheit und einer vom Anfühlen und Aussehen unregelmäßig faserigen Oberfläche aufweist, wie sie durch Lufttrocknung in einem freien Raum erzeugt werden, der durch Schlitze in einer Trokken- und Preßform ohne Beaufschlagung mit einem Endpreß-Druck geschaffen wird.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE Dr. rer. nat DIETER LOUIS
    Dipl-Phys. CLAUS PÖHLAU _ , „ n n n
    g. FRANZ LOHRENTZ Z O 4 / iJ U /
    NORNBERq
    K eyes Fibre Company 18 968/9 60/st
    Waterville, State of Maine
    Patent-(Schutz-) Ansprüche
    IAus Fasermaterial geformter Eierbehälter mit einem Bodenteil, welches zur Bildung einer Mehrzahl von nach unten ausgewölbten Aufnahmetaschen für Eier mit einer vertikalen Tiefe von wenigstens der Hälfte der Länge eines Eies, für welches der Karton bestimmt ist, ausgeformt ist, und mit einem schließbaren, einstückig an das Bodenteil angelenkten Deckel, der zwischen einer die Aufnahmetaschen für die Eier übergreifenden Schließstellung und einer Offenstellung schwenkbar ist, welche eine ineinander greifende Stapelung leerer Behälter gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel eine kompakte Dicke, große Steifheit und Festigkeit und verdichtete Härte sowie insgesamt solche feststellbare Oberflächenbeschaffenheit aufweist, wie sie durch gleichzeitige Trocknung und End- bzw. Nachpreßbehandlung zwischen in der Form einander angepaßten, erwärmten Preßformen auftreten, wobei die Außenfläche des Deckels (18) vom Anfühlen und Aussehen her glatt ist, wie dies einem Nachpressen mit glatt polierten, erwärmten metallenen Preßoberflächen entspricht, und daß das Bodenteil (12) hinsichtlich der Lagerung und des Schutzes der Eier Eigenschaften aufweist, wie sie mit geformtem Fasermaterial erhalten werden, welches zunächst mit Unterdruck geformt und sodann luft- oder ofengetrocknet wird, wozu die Innenoberfläche des Bodenteiles Lagerabschnitte für die Eier aufweist, welche von dünneren stützenden Seitenwandabschnitten vorspringen, wobei die
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    ÖftlGlNAL INSPECTED
    284790?
    dünneren Seitenwandabschnitte der Innenfläche kompakte Dicke, große Steifheit und Festigkeit und verdichtete Härte aufweisen, wie sie bei gleichzeitiger Trocknung und Nachpressung zwischen in der Form aneinander angepaßten erwärmten Preßformen auftreten, während die Lagerabschnitte für die Eier eine Innenoberfläche mit nichtverdichteter Konsistenz, federnder Weichheit und einer vom Anfühlen und vom Aussehen her unregelmäßig faserigen Oberfläche aufweisen, wie sie durch Trocknung im freien Raum ohne Nachpreßdruck auftreten, und wobei die vorspringenden Lagerabschnitte für die Bier derart ausgebildet und angeordnet sind, daß in jeder Aufnahmetasche kissenartige Bereiche zur Abstützung eines solchen Eies vorgesehen sind, für dessen Größe der Eierbehälter bestimmt ist.
    2. Eierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Eier lagernden und schützenden Abschnitte an der Innenoberfläche des Bodenteiles die Form langgestreckter kissenartiger Stege (42) aufweisen, die im wesentlichen vertikal und radial aufgereiht in jeder Aufnahmetasche angeordnet sind, wobei die Stege (42) durch im wesentlichen vertikale und radiale Schlitze erzeugbar sind, die freie Räume in einer Trocken- und Preßform (56) bilden.
    3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetaschen im wesentlichen horizontale Böden (46) aufweisen und daß die Lager- und Schutzabschnitte für die Eier weiterhin kreis- bzw. kreisringförmige kissenartige Bänder (48) umfassen, die vom Boden jeder Aufnahmetasche aus nach oben vorspringen und durch kreisringförmige Schlitze erzeugbar sind, die freie Räume in einer Trocken- und Preßform (56) bilden.
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    4. Eierbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kissenartigen Stege (42) eine Breite von wenigstens etwa 3 mm aufweisen und von den Imienwandabschnitten an ihrer dicksten Stelle wenigstens um etwa 0,8 mm vorspringen.
    5. Eierbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Stege (42) weniger als 50 % der Innenfläche des mit Aufnahmetaschen versehenen Bodenteiles (12) einnehmen.
    6. Eierbehäüternach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des schließbaren Deckels (18) vom Anfühlen und Aussehen her eine feir. texturierte Riffelung aufweist, wie sie bei einem Nachpressen mit einer Preßoberfläche auftritt, die durch einen erwärmten, engmaschigen Sieb gebildet ist.
    7. Eierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des mit Aufnahmetaschen versehenen Bodenteiles (12) vom Anfühlen und Aussehen her im wesentlichen glatt ist, so wie dies durch Nachpressen mit einer glatt polierten, erwärmten Preßfläche aus Metall auftritt.
    8. Eierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schließlasche (24) einstückig an das Bodenteil (12) angelenkt und zwischen einer Schließstellung für einen Riegeleingriff mit dem geschlossenen Deckel (18) und einer Offenstellung schwenkbar ist, welche eine Einführung eines entsprechenden leeren Behälters in den Behälter im Stapel gestattet, wobei die Außenoberfläche der Schließlasche (24) vom Anfühlen \ma Aussehen
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    her im wesentlichen glatt ist, u'ie dies bei Fertigung mittels Nachpressen mit einer glatt polierten, erwärmten Preßfläche aus Metall auftritt.
    S. Eierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis δ, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (12) mit einer Mehrzahl von Aufnähmetaschen für Eier versehen ist, die in zwei parallelen Reihen angeordnet sind, und daß der Deckel (18) in der Schließstellung beide Reihen der Aufnahmetaschen übergreift.
    10. Eierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der schließbare Deckel (i8) ein flaches, ebenes Deckteil (32) und das Deckteil (32) umgebende Seitenwände (34, 36, 38) aufweist, deren vertikale Tiefe höchstens die Hälfte der Länge eines solchen Eies entspricht, für dessen Aufnahme der Behälter bestimmt ist.
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