DE2847505C2 - Verstellbare Klemmvorrichtung zur Befestigung von länglichen Gegenständen an einer Halterung - Google Patents

Verstellbare Klemmvorrichtung zur Befestigung von länglichen Gegenständen an einer Halterung

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    • F16L3/14Hangers in the form of bands or chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Klemmvorrichtung zur Befestigung von länglichen Gegenständen, insbesondere Kabelbäumen oder dergleichen, an einer Halterung, mit einem Halteabschnitt, das mit einem Rastmittel aufweisenden Schlitz für die Anbringung an einem an der Halterung befestigten Steckerbolzen versehen ist, an der einen Seite mit einem Spannelemente enthaltenden flexiblen Bandteil zum Umschlingen des länglichen Gegenstandes gelenkig verbunden ist und an der gegenüberliegenden Seite mit einem Verriegelungsabschnitt verbunden ist, der mit den Spannelementen des Bandteils in Verriegelungseingriff bringbar ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (DE-AS 18 10 515). Ein gelenkig an einem Halteabschnitt angeformtes Zahnband wird mit dem freien Ende durch ein Schloßteil gesteckt, das ebenfalls gelenkig am Halteabschnitt angeformt ist. Das Zahnband kann dabei zum Beispiel einen Kabelbaum oder ein Kabelbündel umschlingen und zusammenhalten. Der Halteabschnitt weist einen schlüssellochartigen Schlitz auf zur Aufnahme eines Steckerbolzens mit Kopf, so daß die Klemmvorrichtung an einer Halterung, beispielsweise einem Karosseriebauteil eines Fahrzeugs befestigt werden kann.
  • Ein Halteelement an einem Steckerbolzen zu befestigen, beschreibt bereits die DE-PS 12 89 365. Wenn sich der Schaft des Steckerbolzens im Sitzschlitz befindet, dessen Breite etwa dem Durchmesser des Steckerbolzenschaftes entspricht, dienen geeignete mit dem Steckerbolzenkopf in Eingriff tretende Rastmittel dazu, den eingenommenen Sitz zu sichern.
  • Zur Lagefixierung von elektrischen Kabeln oder dergleichen ist auch bekannt geworden, an einem Stützteil einseitig einen flexiblen Arm anzuformen, der mit seinem freien Ende in einem Hinterschnitt des Stützabschnitts verrasten kann und dabei ein oder mehrere Kabel umschlingt. Das Stützteil ist mit Hilfe eines clipförmigen Befestigungsbolzens an der Halterung befestigbar.
  • Bei einer verstellbaren Klemmvorrichtung zur Aufnahme länglicher Gegenstände ist ferner bekannt, am Stützteil ein halbkreisförmig aufwärst gerichtetes federndes Aufnahmeteil anzuformen, in dessen Mittelpunkt in einem Gelenk ein als Sektor geformtes Spannteil gelagert ist, das im Bereich seines Kreisbogens mit einer Verzahnung versehen ist, die über eine entsprechende Gegenverzahnung des Aufnahmeteils unter Nachgeben desselben soweit ratscht, bis das Spannteil gegen die aufzunehmenden Gegenstände zuläuft (DE-OS 25 16 844).
  • Bei einer Mindestdicke und/oder der bekannten Dicke länglicher Gegenstände oder eines Bündels davon, erfüllen die bekannten Klemmvorrichtungen mehr oder weniger die an sie gestellten Forderungen. Schwierigkeiten treten jedoch dann auf, wenn die gleichen Klemmvorrichtungen für unterschiedliche Öffnungsweiten der üblicherweise gebildeten Ringschlaufe eingesetzt werden sollen, und zwar stets derart, daß die aufgenommenen Gegenstände fest verspannt sind. Die bekannten Klemmvorrichtungen benötigen normalerweise eine Mindestdicke der zu umschlingenden länglichen Gegenstände, falls diese nocht fest eingeklemmt werden sollen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare Klemmvorrichtung zur Befestigung von länglichen Gegenständen, insbesondere Kabelbäumen oder dergleichen, zu schaffen, welche in sehr großem Umfang an unterschiedliche Abmessungen der länglichen Gegenstände anpaßbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Bandteil ein Vorsprung geformt ist, der sich beim Verriegelungseingriff von Spannelement und Verriegelungsabschnitt in die Öffnung der gebildeten Ringverbindung hinein erstreckt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung erlaubt der Vorsprung eine geringe Weite der Ringöffnung, indem er den länglichen Gegenstand gegen den Halteabschnitt bzw. die übrigen Teile der Klemmvorrichtung anpreßt und festspannt. Während bei den bekannten Klemmvorrichtungen aufgrund der Zugspannungsbelastungen immer eine bestimmte Schlaufenform entsteht, welche keineswegs immer gewährleistet, daß vor allem bei mehreren länglichen Gegenständen alle sicher eingespannt sind, ermöglicht der Vorsprung am Bandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine radiale oder zumindest annähernd radial gerichtete Anpreßkraft, um die umschlungenen Gegenstände sicher zu fixieren. Die Öffnungsweite ist wiederum einstellbar und abhängig davon, welches Spannelement mit dem Verriegelungsabschnitt in Eingriff tritt.
  • Eine besonders hervorragende Anpaßbarkeit an unterschiedliche Abmessungen der aufzunehmenden länglichen Gegenstände ist erfindungsgemäß gewährleistet, wenn der Vorsprung von einem vorzugsweise V- oder U-förmig gebogenen Abschnitt des Bandteils gebildet ist. Ein derartiger Vorsprung legt sich im Bereich des Scheitels gegen den aufgenommenen Gegenstand an, während die Schenkel durch die Anbindung am Halteabschnitt und an dem übrigen Bandteil mehr oder weniger gespreizt werden. Da mit Hilfe eines derartigen Vorsprungs eine gebogene Blattfeder geschaffen ist, ist der umschlungene Gegenstand unter erheblicher Spannung festklemmbar.
  • Um die gewünschte Wirkung des Vorsprungs der erfindungsgemäßen Vorrichtung voll zu erreichen, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Vorsprung nahe der Gelenkverbindung von Bandteil und Halteabschnitt angeordnet ist.
  • Die Wirkung des Vorsprungs bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird unabhängig davon erreicht, ob das Bandteil einteilig mit dem Halteabschnitt verbunden ist oder ein getrenntes Teil darstellt. Bei Verwendung von Kunststoff empfiehlt sich jedoch die einteilige Verbindung von Halteabschnitt und Bandteil.
  • Die Wirkung des Vorsprungs bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird beispielsweise auch bei einer Klemmvorrichtung erreicht, welche mit einem Zahnband arbeitet. Besonders vorteilhaft ist jedoch, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, daß der Verriegelungsabschnitt sich vom Halteabschnitt nach oben erstreckt und am oberen freien Ende eine sich vom Bandteil forterstreckende Verriegelungsnase aufweist und das Bandteil mehrere in Achsrichtung beabstandete Öffnungen aufweist, die mit der Verriegelungsnase in Verriegelungseingriff bringbar sind. Eine derartige Ausgestaltung des Bandteils bietet den Vorteil der leichten Handhabung beim Einklemmen der länglichen Gegenstände, etwa im Gegensatz zu dem etwas schwierigen Einfädeln eines Zahnbandes durch den Schlitz eines Schlosses. Auch das Lösen des Bandteils im Fall einer Demontage gestaltet sich besonders einfach. Schließlich kann durch die Verriegelungsöffnungen im Bandteil Material eingespart werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Konstruktion ergibt sich, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, daß die Verriegelungsnase die Form eines Hakens mit nach unten weisender Hakenöffnung besitzt und das Bandteil leiterartig ausgebildet ist, wobei die quer zur Achsrichtung verlaufenden Sprossen den Haken untergreifen können. Durch einfaches Ziehen des Bandteils in Richtung Hakenöffnung ist auf einfache Weise ein Verspannen oder ein Lösen des Bandteils möglich. Die Handhabung wird weiterhin dadurch erleichtert, wenn erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß am freien Ende des Bandteils eine Griffschlaufe angeformt ist. Im Gegensatz zur Erfindung kann bei einem Zahnband eine Griffschlaufe nicht verwendet werden, da sämtliche Teile des Zahnbandes die Schlitzbreite im Verriegelungsabschnitt nicht überschreiten dürfen.
  • Eine einwandfreie Verspannung umschlungener Gegenstände wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erzielt, nach der der Verriegelungsabschnitt einen starr mit den Halteabschnitt verbundenen flachen bandartigen Anlageabschnitt aufweist, der sich vorzugsweise über die Breite des Halteabschnitts erstreckt. Durch die verhältnismäßig starre Ausbildung des Halteabschnitts - eine gewisse Flexibilität in sich selbst und gegenüber dem Halteabschnitt ist nicht vermeidbar und nicht schädlich - wird ein Widerlager für das als Feder wirkende Bandteil gebildet, um das feste Einklemmen zu gewährleisten.
  • Eine Handhabungserleichterung besteht gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung darin, daß beidseitig des Verriegelungshakens Ansätze angeformt sind, die sich über den Verriegelungshaken hinaus erstrecken und einen Abstand voneinander haben, der geringfügig größer ist als die Breite des Bandteils. Die Ansätze bilden eine Führung für das Bandteil, bis ein Verriegelungseingriff zustandegekommen ist.
  • Bei der eingangs beschriebenen bekannten Klemmvorrichtung ragen Rastnasen in den Schlitz des Halteabschnitts, welche geringfügig verformt werden, bevor der Steckerbolzenschaft den Sitzabschnitt des Schlitzes erreicht hat. Bei zu hartem Material besteht Gefahr, daß sie bleibend verformt werden können und dadurch keine ausreichende Sicherheitsfunktion ausüben können. Bei zu weichem Material besteht die Gefahr, daß bei Belastungen oder Erschütterungen der Halteabschnitt sich selbständig vom Bolzen löst. Daher sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Schlitz im Halteabschnitt zur einen Seite des Halteabschnitts offen ist und einen Sitzabschnitt, dessen Breite dem Durchmesser des Bolzens entspricht und einen sich zum Sitzabschnitt verjüngenden Einführabschnitt aufweist, dessen Breite am Einführende mindestens dem Durchmesser des Kopfes entspricht, und oberhalb des Einführabschnitts ein Rastvorsprung vorgesehen ist, dessen Abstand zum oberen Rand des Schlitzes geringer ist als die Höhe des Bolzenkopfes und Rastvorsprung und/oder Halteabschnitt im Schlitzbereich elastisch nachgebend ist. Im Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen ist hierbei der Steckerbolzenkopf gesichert, wobei in Belastungsrichtung von Bolzenkopf und Rastvorsprung letzterer als nahezu starr angesehen werden kann, während er oder ein Teil des Halteabschnitts in einer Richtung etwa senkrecht dazu ohne weiteres elastisch verformbar ist, um das Einführen des Bolzenkopfes bis zum Hinterschnappen des Rastvorgangs ohne weiteres zu ermöglichen. Entsprechend ist auch die Demontage des Halteabschnitts vom Bolzenkopf denkbar einfach, indem mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs Rastvorsprung und Halteabschnitt so weit voneinander entfernt werden, daß der Bolzenkopf ohne weiteres diesen Abstand passieren kann. Besonders einfach läßt sich die Montage und Demontage bewerkstelligen, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Rastvorsprung von einer elastisch verbiegbaren Zunge gebildet ist. Beidseitig des Einführabschnitts angeordnete rampenartige Flächen bewerkstelligen das automatische Verformen der elastisch verbiegbaren Zunge zwecks Einführens und Verrastens des Steckerbolzenkopfes.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 entlang der Linie 3-3.
  • Bevor auf die in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen konstruktiven Merkmale des Ausführungsbeispiels näher eingegangen wird, sei hervorgehoben, daß alle diese Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung sind.
  • Die in den Fig. 1-3 dargestellte Klemmvorrichtung setzt sich zusammen aus einem Halte- oder Stützabschnitt 10, einem Bandteil 11 und einem Verriegelungsabschnitt 12. Der Stützabschnitt 10 enthält einen rechteckigen Bodenabschnitt 13, der an drei Seiten von einem erhabenen Rand 14 umgeben ist. An der Unterseite sind an zwei gegenüberliegenden Seiten leistenartige Stützfüße 15 bzw. 16 angeformt. Der Bodenabschnitt 13 ist zur einen Seite mit einem Schlitz 17 versehen, der sich aus einem Einführabschnitt 18 und einem Sitzabschnitt 19 zusammensetzt. Der Einführabschnitt 18 verjüngt sich dreieckförmig in Richtung des Sitzabschnitts.
  • Wie aus Fig. 3 zu erkennen, ist auch der Rand im Bereich des Schlitzes 17 durchbrochen. Die Breite am Einführende des Einführabschnitts entspricht dem Durchmesser eines Kopfes eines nicht gezeigten Steckerbolzens, während der Sitzabschnitt 19 eine Breite hat, die dem Durchmesser des Schafts des Steckerbolzens entspricht. Vom zugehörigen Rand erstreckt sich oberhalb des Schlitzes 17 eine flexible Zunge 20, deren freies Ende am Anfang des Sitzabschnitts 19 endet. Die Unterseite der flexiblen Zunge 20 hat von der Oberseite des Bodenabschnitts 13 einen Abstand, der geringer ist als die Höhe des Kopfes eines Steckerbolzens.
  • Wie aus Fig. 3 ferner zu erkennen, ist der Bodenabschnitt 13 beidseitig des Einführabschnitts 18 rampenartig angeschrägt, wie bei 21 zu erkennen. Wird der Steckerbolzen eingeführt bzw. der Stützabschnitt 10 auf einen feststehenden Steckerbolzenkopf geschoben, gleitet die Unterseite des Steckerbolzenkopfes auf der rampenartigen Fläche 21 und verbiegt dabei die flexible Zunge 20 nach oben. Sobald der Steckerbolzen im Sitzabschnitt 19 sitzt, schnappt das freie Ende der Zunge 20 zurück und legt sich gegen den Rand des Steckerbolzenkopfes, der somit verriegelt ist.
  • Die Unterseite der Verriegelungszunge kann im übrigen ebenfalls rampenartig angeschrägt sein entgegengesetzt der Schrägung 21, um eine noch stärkere Verriegelungswirkung zu erreichen.
  • An der Außenseite des einen parallel zum Schlitz 17 verlaufenden Randes 14 ist über eine Gelenkverbindung 22 das Bandteil 11 einstückig an den Schlitzabschnitt 10 angeformt. Unmittelbar im Anschluß an die Gelenkverbindung 22 ist bei der Darstellung nach Fig. 1 der Bandteil 11 mit einem hochgewölbten Abschnitt 23 versehen, der aus zwei nach oben divergierenden geraden Schenkeln 24, 25 und einem diese verbindenden bogenförmig gewölbten Steg 26 besteht. Der sich am unteren Ende des Schenkels 25 anschließende Abschnitt 27 des Bandteils 11 ist leiterartig ausgebildet mit gleichmäßig beabstandeten Quersprossen 28, welche zwischen sich Verriegelungsöffnungen 29 bilden. Am freien Ende des Bandteils 11 ist eine Griffschlaufe 30 angeformt.
  • Von der der Gelenkverbindung 22 gegenüberliegenden Seite des Stützabschnitts 10 erstreckt sich der Verriegelungsabschnitt 12 senkrecht zum Stützabschnitt 10 nach oben (Fig. 1). Die dazu senkrecht verlaufenden Ränder 14 gehen dabei bogenförmig in den Verriegelungsabschnitt 12 über, wie bei 31 gezeigt. Der flache und verhältnismäßig starr am Schlitzabschnitt 10 angeformte Verriegelungsabschnitt weist am oberen Ende in der Mitte einen Verriegelungshaken 32 auf mit nach unten weisender Hakenöffnung 33. Beidseitig des Verriegelungshakens 32 sind Ansätze 34, 35 am Verriegelungsabschnitt 12 angeformt, die den Verriegelungshaken 32 überragen und einen Abstand voneinander haben, der etwas größer ist als die Breite des Bandteils 11. Am freien Ende sind die Ansätze 34, 45 abgerundet, um das Einlegen des Bandteils 11 zu erleichtern.
  • Bei der Montage wird beispielsweise vor oder nach dem Befestigen des Stützabschnitts 10 an einem Steckerbolzen ein Kabelbündel auf die Oberseite des Stützabschnitts 10gelegt. Anschließend wird durch Ergreifen der Griffschlaufe 30 der Bandteil 11 nach oben geschwenkt und der Abschnitt 20 in den Bereich zwischen die Ansätze 34, 35 gebogen. Dadurch legt sich der Vorsprung 23 gegen das Kabelbündel und preßt dieses gegen die Oberseite des Randes 14 bzw. gegen die Wölbung 31 oder den Verriegelungsabschnitt 12. Durch kräftiges Ziehen an der Griffschlaufe 30 spreizen sich die Schenkel 24, 25 mehr oder weniger stark, so daß je nach Durchmesser des aufgenommenen Kabelbaums eine Sprosse 28 in den Haken 32 eingeführt werden kann, um das Kabelbündel unter Spannung fest umschlungen zu halten.

Claims (13)

1. Verstellbare Klemmvorrichtung zur Befestigung von länglichen Gegenständen, insbesondere Kabelbäume oder dergleichen, an einer Halterung, mit einem Halteabschnitt, der mit einem Rastmittel aufweisenden Schlitz für die Anbringung an einem an der Halterung befestigten Steckerbolzen versehen ist, an der einen Seite mit einem, Spannelemente enthaltenden flexiblen Bandteil zum Umschlingen des länglichen Gegenstandes gelenkig verbunden ist und an der gegenüberliegenden Seite mit einem Verriegelungsabschnitt verbunden ist, der mit den Spannelementen des Bandteils in Verriegelungseingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bandteil (11) ein Vorsprung (23) geformt ist, der sich beim Verriegelungseingriff von Spannelement (28) und Verriegelungsabschnitt (12) in die Öffnung der gebildeten Ringverbindung hineinerstreckt.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (23) nahe der Gelenkverbindung (22) von Bandteil (11) und Halteabschnitt (10) angeordnet ist.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (23) von einem vorzugsweise V- oder U-förmig gebogenen Abschnitt des Bandteils (11) gebildet ist.
4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandteil (11) an den Halteabschnitt (10) angeformt ist.
5. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsabschnitt (12) sich vom Halteabschnitt (10) nach oben erstreckt und vom oberen freien Ende eine sich vom Bandteil forterstreckende Verriegelungsnase (32) aufweist und das Bandteil (11) in Achsrichtung beabstandete Öffnungen (29) aufweist, die mit der Verriegelungsnase (32) in Verriegelungseingriff bringbar sind.
6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsnase die Form eines Hakens (32) mit nach unten weisender Hakenöffnung (33) besitzt und das Bandteil (11) leiterartig ausgebildet ist, wobei die quer zur Achsrichtung verlaufenden Sprossen (28) den Haken (32) untergreifen können.
7. Klemmvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Bandteils (11) eine Griffschlaufe (30) angeformt ist.
8. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsabschnitt (12) einen starr mit dem Halteabschnitt (10) verbundenen flachen wandartigen Anlageabschnitt aufweist, der sich vorzugsweise über die Breite des Halteabschnitts (10) erstreckt.
9. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Verriegelungshakens (32) Ansätze (34, 35) angeformt sind, die sich über den Verriegelungshaken (32) hinaus erstrecken und einen Abstand voneinander aufweisen, der geringfügig größer ist als die Breite des Bandteils (11).
10. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (17) im Halteabschnitt (10) zur einen Seite des Halteabschnitts (10) offen ist und einen Sitzabschnitt (19), dessen Breite dem Durchmesser des Bolzens entspricht, und einen sich zum Sitzabschnitt (19) verjüngenden Einführabschnitt (18) aufweist, dessen Breite am Einführende mindestens dem Durchmesser des Bolzenkopfes entspricht, und oberhalb des Einführabschnitts (18) ein Rastvorsprung (20) vorgesehen ist, dessen Abstand zum oberen Rand des Schlitzes (17) geringer ist als die Höhe des Bolzenkopfes und Rastvorsprung (20) und/oder Halteabschnitt im Schlitzbereich elastisch nachgebend verformbar sind.
11. Klemmvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung eine elastisch verbiegbare Zunge (20) ist.
12. Klemmvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (20) an der Unterseite eine sich auf den Schlitz (17) zu erstreckende Keilfläche aufweist.
13. Klemmvorrichtung nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Einführabschnitts des Schlitzes (17) rampenartige Flächen (21) geformt sind, die in Richtung Sitzabschnitt (19) ansteigen.
DE2847505A 1978-11-02 1978-11-02 Verstellbare Klemmvorrichtung zur Befestigung von länglichen Gegenständen an einer Halterung Expired DE2847505C2 (de)

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