DE2847100C3 - Rechner für Kontrollzahlen - Google Patents
Rechner für KontrollzahlenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rechner für Kontrollzahlen, die Schlüsselzahlen entsprechend einer
Modul 10- bzw. Modul 11-Prüfung zugeordnet sind.
Grundsätzlich ist eine Kontrollzahl eine Zahl, die sich aus dem numerischen Wert jeder Schlüsselzahl ableitet;
sie wird an die letzte signifikante Zahlenstelle der Schlüsselzahl zum Zwecke der selbsttätigen Feststellung
von Schlüsselungsfehlern angehängt Somit wird eine Kontrollzahl einer wesentlichen Schlüsselzahl, wie
beispielsweise einer Kontonummer oder einer Kundennummer beigegeben, die das Auftreten eines Fehlers,
wie zum Beispiel einer falschen Kontonummer, verhindert. Zu den bekannten Verfahren für die Bildung
von Kontrollzahlen zählen die Modul 10-Prüfung, für welche die sogenannte Luhnsche Prüfung kennzeichnend
ist, und die sich mit mehreren verschiedenen Kombinationen von Gewichten verbinden läßt; ferner
zählen dazu die Modul 11-Prüfungen, die Neunerprüfung, die Siebenerprüfung und dergleichen mehr, die
gleichfalls verschiedene Gewichtskombinationen zulassen.
In bekannter Weise wird eine Kontrollzahl aus jeder Schlüsselzahl entsprechend einer vorgegebenen Berechnungsgleichung
unter Verwendung vorbestimmter Gewichte errechnet; dabei müssen arithmetische
Operationen für jede Zahl innerhalb jeder Schlüsselzahl ausgeführt werden, was viel Zeit und Arbeit für die
Berechnung der Kontrollzahlen erforderlich macht. Es ist selbstverständlich möglich, einen Kontrollzahlenberechnungsvorgang
zu programmieren und in einen Computer einzugeben, so daß das Drucken jeder Zahl
mit dem Drucken der zugehörigen Kontrollzahl verbunden werden kann. Jedoch ist der Gebrauch eines
Computersystems lediglich zum Berechnen von Kontrollzahlen wenig wirtschaftlich und demgemäß in der
praktischen Anwendung eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zagrunde, einen Rechner für Kontrollzahlen zu schaffen, bei dem sich die
gewünschte Kontrollzahl leicht in kurzer Zeit durch Einstellung der Schlüsselzahl und der Gewichte ergibt.
Gelöst wird die Aufgabenstellung durch den Vorschlag des Patentanspruchs 1, der durch die Unteransprüche
2 bis 19 in vorteilhafter Weise weiter gebildet wird.
Man kommt somit zu einem Rechner zum Ermitteln von Kontrollzahlen, die sich aus Schlüsselzahlen entsprechend
einer Modul 10- oder Modul 11-Prüfung ergeben. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden die
Kontrollzahlenoriginalsymbole entsprechend der Festlegung der Schlüsselzahl und des Gewichtes angezeigt,
wobei die gewünschte Kontrollzahl sofort aus der Summe der Kontrollzahlenoriginalsymbole erhalten
wird. Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Kontrollzahl unmittelbar entsprechend
der Einstellung einer Schlüsselzahl angezeigt. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die
gewünschte Kontrollzahl entsprechend dem Modul 10 und diejenige entsprechend dem Modul 11 selektiv beim
Einstellen der Schlüsselzahlen angezeigt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der auf die entsprechenden
Figurer Bezug genommen wird.
F i g. 1 die perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgeführten Rechners für Kontrollzahlen
mit Kontrollzahlenoriginalsymbolen,
F i g. 2 die perspektivische Darstellung verschiedener Gleitstäbe für eine Ausführungsform nach F i g. 1,
F i g. 3 die perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Rechners gemäß der Erfindung
mit Kontrollzahlenoriginalsymbolen,
F i β. 4 eine geschnittene Darstellung entsprechend
Fig.3,
Fig.5 die perspektivische Darstellung einer dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsform des Rechners mit Kontrollzahlenoriginalsymbolen,
Fig.6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der
Fig. 5,
F i g. 7 die perspektivische Darstellung eines verschiebbaren Stabes bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 5,
F i g. 8 die perspektivische Darstellung einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rechners mit
Kontrollzahlenoriginalsymbolen,
Fig.9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX der
Fig. 8.
Fig. 10 die perspektivische Darstellung eines verschiebbaren
Stabes der Ausführungsform der F i g. 8,
Fig. 11 die perspektivische Darstellung eines weiteren
Stabes der Ausführungsform gemäß F i g. 8,
Fig. 12 die perspektivische Darstellung einer fünften
Ausführungsform der Erfindung mit Kontrollzahlenoriginalsymbolen,
Fig. 13 die perspektivische Darstellung eines der
drehbaren Teile bei der Ausführungsform nach F i g. 12,
Fig. 14 eine vorderseitige Ansicht einer sechsten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher jede
Kontrollzahl unmittelbar angezeigt wird,
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie III-III der
F i g. 1~4,
Fig. 16 eine vorderseitige Ansicht einer siebten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher jede
Kontrollzahl direkt angezeigt ist,
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Lime IV-IV der
Fig. 16,
Fig. 18 eine achte Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher jede Kontrollzahl unmittelbar angezeigt ist,
Fig. 19 einen Schnitt entlang der Linie V-V der
Fig. 18,
F i g. 20 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 19,
F i g. 21 die perspektivische Darstellung eines beweglichen Blockes, der Bestandteil der Gurtblockierungseinheit
der Ausführungsform nach F i g. 18 ist,
F i g. 22 ein schematischer Grundriß der inneren Konstruktion der Ausführungsform gemäß F i g. 18,
F i g. 23 einen Grundriß des Kontrollzahlenanzeigers gemäß F i g. 22,
F i g. 24 einen Grundriß eines Rechnergehäuses für eine neunte Ausführungsform der Erfindung, bei
welcher jede Kontrollzahl unmittelbar angezeigt ist,
F i g. 25 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig-24.
F i g. 26 ein schematischer Grundriß der inneren Konstruktion einer Ausführungsform nach F i g. 24,
Fig. 27 einen Grundriß des Modul 10-Kortrollzahlendrehanzeigers
der Ausführungsform nach F i g. 26,
Fig.28 einen Grundriß des Modul 11-Kontrollzahlendrehanzeigers
der Ausführungsform nach F i g. 26,
F i g. 29 einen Grundriß des Schlüsselzahlenblattes entsprechend einer Modul 10-, Gewichte 1,3,7-Prüfung, welche auf das in Fig. 24 dargestellte Rechnergehäuse auflegbar ist,
F i g. 29 einen Grundriß des Schlüsselzahlenblattes entsprechend einer Modul 10-, Gewichte 1,3,7-Prüfung, welche auf das in Fig. 24 dargestellte Rechnergehäuse auflegbar ist,
Fig.30 einen Grundriß des Schlüsselzahlenblattes
ίο entsprechend einer Modul 11-, Gewichte 1,3,7-Prüfung,
welche auf das in Fig. 24 dargestellte Rechnergehäuse
auflegbar ist,
Fig.31 einen Grundriß eines Schlüsselzahlenblattes
entsprechend einer Modul 10/11-, Gewichte 13,7-Prü-1·>
fung, welche auf das in F i g. 24 dargestellte Rechnergehäuse auflegbar ist,
F i g. 32 die perspektivische Darstellung von Schlüsselzahlenblättern
in Form eines Buches,
F i g. 33 einen Grundriß einer zehnten Ausführungs-2(1
form der Erfindung, bei welcher jede Kontrollzahl direkt angezeigt wird und
Fig. 34 einen Schnitt entsprechend der Linie VIII-VlII der F ig. 33.
,. Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Zunächst seien diejenigen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, die sich auf einen Rechner für
Kontrollzahlen beziehen, bei welchen jeweils zehn Kontrollzahlenoriginalsymbole entsprechend zehn
J" Schlüsselzahlen einstellenden Zahlen zu Beginn nach
dem Beispiel für den Modul 10 und 11 und vorgegebene
Gewichte errechnet werden; dabei wird die erforderliche Anzahl beweglicher Teile, von denen jedes
derartige Zahlen trägt, vorbereitet. Die beweglichen
J> Teile sind im gleichen festen Teil angeordnet, so daß sie
sich unabhängig voneinander darin bewegen lassen; das feste Teil ist mit wenigstens einem Anzeigefenster
ausgeführt, so daß eine ausgewählte Schlüsselzahl und das zugehörige der Kontrollzahlenoriginalsymbole auf
4" jedem beweglichen Teil in entsprechender Beziehung
zueinander im Fenster angezeigt werden.
Demgemäß zeigt F i g. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rechners, der Kontrollzahlen
für zehns'ellige Schlüsselzahlen entsprechend der
■»> Modul 10-, Gewichte 1,3,7-Prüfung berechnet Das
Gehäuse 10 besitzt öffnungen 12 und 14 an seinen Seiten und stellt das eigentliche Gehäuse des Rechners
dar. Insgesamt zehn verschiebbare Stäbe einschließlich drei verschiedene Stäbe oder bewegliche Teile 16, 18
">» und 20 sind im Gehäuse 10 verschiebbar. In der
Oberfläche des Gehäuses 10 befinden sich die Fenster 22 und 24 iiiii einem vorgegebenen Abstand voneinander.
Die drei unterschiedlichen Arten von verschiebbaren Stäben 16,18 und 20 sind in F i g. 2 dargestellt; jeder
Vi verschiebbare Stab trägt an seiner Oberfläche zwanzig
Zahlen, wobei eine Zahlengruppe 26 aus Schlüsselzahlen einstellenden Zahlen besteht und eine Zahlengruppe
28 aus Kontrollzahlenoriginalsymbolen besteht. Die Symbole 7, 3 und 1 an den Stirnseiten der Stäbe 16,18
«ι und 20 stellen die Gewichte dar. Somit sind die
individuellen Zahlen der Schlüsselzahl im Fenster 22 des Gehäuses 10 angezeigt, und die Kontrollzahlenoriginalsymbole,
die an elfter Stelle nach den angezeigten Schlüsselzahlen positioniert sind, erscheinen im anderen
*" Fenster 24.
Die auf jedem der verschiebbaren Stäbe 16,18 und 20 angeordnete Zahlengruppe 28 sei nachstehend näher
erläutert. Entsprechend der Modul 10-Prüfung und der
Modul 11 -Prüfung gilt bei einer Schlüsselzahl Cn... QQ
und Gewichten Wn ... W2 W\, daß die Kontrollzahl in
der folgenden Weise berechnet wird:
Modul 10:
C.
C.
W.
C2Cx
χ χ
W2Wx
CnWn+ ... + C2 Wr + C1 Wx = Summe
Summe H-IO = Quotient ... Rest 10 - Rest = Kontrollzahl
Bei der Luhnschen Prüfung "der bei der Modul i0-,
Gewichte 1,2,1,2-Prüfune wird jedoch dann, wenn die
sich ergebenden Beträge Cn Wn ... Q W2, Q W, zwei
Zahlen sind, die Addition getrennt nach Einern und nach Zehnern durchgeführt.
Modul 11:
Cn
χ
W.
C2C,
X X
. + W2 W1
CnWn+ ... + C2 W1 + C1 Wx = Summe
Summe +11= Quotient .. Rest 1 - Rest = Kontrollzahl
Somit ist zum Beispiel bei der Modul 10; Gewichte 1,3,7-Prüfung die Kontrollzahl, die zur Schlüsselrah!
467843 gehört, in der nachstehenden Weise definiert:
Schlüsselzahl: | 7 | 8 | 4 |
4 6 | X | X | X |
X X | 7 | 1 | 3 |
1 3 | |||
4 + 18 + 49 + 8 + 12 + 21 = 112 + 10 = 11 ... Rest 2
10 - 2 = 8 ... Kontrollzahl
10 - 2 = 8 ... Kontrollzahl
112
Man kann die gewünschte Kontrollzahl auch in anderer Weise berechnen. Dieses Verfahren verwendet
Kontrollzahlenoriginalsymbole. In diesem Falle sind die Kontrollzahlenoriginalsymbole Zahlen, die sich aus den
nachstehenden Gleichungen (1). (2) und (3) in der gleichfalls nachstehenden Reihenfolge ergeben:
Cn-C2Cx
X
XX
Wn ... W2 Wx
CnWn... C2W2C1W1
CnWn + 10 oder 11 = Ouotient,
C2W^ + 10 oder 11 = Quotient2 Cx W1 + 10 oder 11 = Quotient,
10 oder 11 - Quotient, = (CfD)n
10 oder 11 - Quotient = (ClD)2
10 oder 11 - Quotient, = (CD),
Auf diese Weile ergibt sich aus den obigen Gleichungen, da& die Kontrollzahlenoriginalsymbole
für die Schlüsselzahl 467843 gleich sind 6,2,1,2,8 und 9.
Bine Kontrollzahl kann aus diesen Konlrollzahlenoriginalsymbolen
durch Ausführung der nachstehenden Operation erhalten werden:
(CfD), + ... + (CfD)2
Summe 4- 10 oder i!
Summe 4- 10 oder i!
(CfD)x = Summe
Quolient .. . Rest.
Quolient .. . Rest.
Der Rest isi tä«»i? die gewünschte Korrtrollzahl. Zum
Beispiel ist die Stnxmw der Kontrolfahlenoriginalsymbole
für die SchlftMebcah! ^67843 ffieich 28, und der Rest,
der «ch nach Teilung eier Summe durch 10 ergibt,
betragt 8, was mit der ir der- üblichen Weise
berechneten Zafci (nerciiisiiniini.
Die KontroiUäkhienorjgiiinlsymboie dieses neuen
Verfahrens könnsn jeweils .r: Form eincb Diagramms
für jede Sehlüssdznhl durch Vcibescknrüung eines
Gewichtes in der folgenden Tabelle 1 dargestellt werden.
S | chlü·; | sei«?·.' | 7 | 4 | 5 | t· | 7 | 8 | 9 | |
Gewicht | 0 | 1 | 2 | 4 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 | |
1 | 0 | 9 | 8 | 1 | 2 | 0 | 8 | 6 | 4 | 2 |
ic 2 | 0 | 8 | 6 | 8 | 8 | 5 | 2 | 0 | 6 | 3 |
3 | υ | 7 | 4 | 5 | 4 | 0 | 6 | 2 | 8 | 4 |
4 | 0 | 6 | 2 | IsJ | 0 | 5 | 0 | 5 | 0 | S |
5 | 0 | 5 | 0 | 9 | 6 | η | 4 | 8 | 2 | 6 |
6 | ο | 4 | 8 | 6 | 2 | 5 | 8 | 1 | 4 | 7 |
!-, 7 | 0 | 3 | 6 | 3 | 8 | 0 | 2 | 4 | 6 | 8 |
8 | 0 | 2 | 4 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | |
9 | 0 | 1 | 2 | |||||||
Selbstverständlich kann man im Fall des Modul 11 die
Kontrollzahlenoriginalsymbole entsprechend den Zahlen der Schlüsselzahl und den Gewichten in gleicher
Weise in Form eines Diagramms darstellen.
Bei den drei Arten der verschiebbaren Stäbe 16, 18 und 20 der F i g. 2 ist es die Zahlengruppe 28, die aus
einer Zahlenfolge besteht, die durch die Kontrollzahlenoriginalsymbole durch eines der Gewichte in Tabelle 1
bestimmt ist. In diesem Falle ist die die Schlüsselzahlen anzeigende Zahlengruppe 26 in einer Richtung angeordnet,
die von derjenigen der Zahlengruppe 28 der Anzeige der Kontrollzahlenoriginalsymbole abweicht,
um die beiden Gruppen voneinander unterscheiden zu können. Man kann selbstverständlich die beiden
Gruppen auch in unterschiedlichen Farben zum Zwecke der Unterscheidbarkeit darstellen.
Nachstehend sei die Betätigung des Rechners gemäß der Ausführungsform nach F i g. 1 unter Bezugnahme
auf den Fall der Modul ίο Gewichte 13,7-Prüfung
beschrieben. Zunächst werden die verschiebbaren Stäbe so bewegt, daß die gewünschten Schlüsselzahlen im
Fenster 22 erscheinen. Wenn die Schlüsselzahl im Fenster 22 eingestellt ist, werden die Kontrollzahlenoriginalsymbole,
die gleichzeitig im Fenster 24 erscheinen, addiert und die Zahl der Einerstelle der Summe oder der
numerische Wert des Restes, der erhalten wird, wenn die Summe durch 10 geteilt wird, als Kontrollzahl
verwendet. Wenn speziel! eine Schlüsselzahl 0007350268 im Fenster 22 gemäß Fig. 1 eingestellt ist,
ist die Summe der im Fenster 24 auftretenden
Kontrollzahlenoriginalsymbole 0001750824 zu dieser Zeit gleich 27, und demgemäß ergibt sich die
Kontrollzahl 7.
F i g. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die von derjenigen gemäß F i g. 1 darin
verschieden ist, daß die verschiebbaren Stäbe durch Drehscheiben ersetzt sind. Fig.4 zeigt einen Schnitt
durch Fig.3; mehrere Drehscheiben 30 von gleicher Größe sind auf der Welle 32 verdrehbar. Jede
Drehscheibe 30 bildet mit ihrem Außenumfang eine für die Darstellung der Schlüsselzahl erforderliche Zahlengruppe; eine weitere Zahlengruppe repräsentiert die
Kontrollzahlenoriginalsymbole, die durch eines der Gewichte gemäß Tabelle 1 festgelegt sind; diese Zahlen
sind mit gleichen Abständen im Bereich eines Zentralwinkels von 240° angeordnet Die Drehscheiben
30 sind in einem zylindrischen Gehäuse 34 angeordnet,
wobei ein Paar von Fenstern 36 und 38 für jede Drehscheibe 30 in einer Stellung vorgesehen sind, die
sich um einen Zentralwinkel von 120° unterscheiden. Die Fenster 36 zeigen Kontrollzahlenoriginalsymbole,
während die Fenster 38 jede Schlüsselzahl darstellen. Zwei Vorsprünge 15 und 40 befinden sich stirnseitig zu
den Zahlengruppen am Außenumfang jeder Drehscheibe 30, so daß die Vorsprünge 15 und 40 jeweils an einem
Anschlag 42 zur Anlage gelangen können, der im Innern des Gehäuses 34 vorhanden ist, und demgemäß ist der
Drehwinkel der Drehscheibe 30 auf 120° begrenzt Ein Hebel 46 erstreckt sich von der einen Seite jeder
Drehscheibe 30 durch einen der Schlitze 48 im Gehäuse 34 nach außen, und man kann eine gewünchte
Schlüsselzahl im Fenster 38 durch Bewegung der Hebel 46 einstellen. Der in F i g. 3 dargestellte Rechner wird in
der gleichen Weise wie derjenige gemäß F i g. 1 verwendet so daß es nur notwendig ist, eine gewünschte
Schlüsselzahl im Fenster 38 durch Bewegung der Hebel 46 einzustellen und die am wenigsten signiHkante Zahl
in der Summe der Kontrollzahlenoriginalsymbole, die gleichzeitig im Fenster 36 erscheinen, als Kontrollzahl
zu verwenden.
Bei der weiteren Ausführungsform des Rechners nach Fig.5 ist jeder verschiebbare Stab bzw. jedes
bewegliche Teil mit allen Zahlengruppen für die Kontrollzahlenoriginalsymbole entsprechend in Tabelle
1 dargestellten Gewichten versehen; ein Verschluß ist für jede Schlüsselzahl und jedes Kontrollzahlenoriginalsymbol vorgesehen, die in den Fenstern erscheinen, um
jedes gewünschte Gewicht wählen zu könnea Im Gehäuse 50 sind 7 verschiebbare Stäbe 52; das Gehäuse
50 ist im oberen Abschnitt mit einem Fenster 54 für die so Kontrollzahlenoriginalsymbole versehen, während im
unteren Abschnitt ein Fenster 56 für eine Schlüsselzahl vorhanden ist. Wie sich aus der Schnittdarstellung
gemäß Fig.6 «kennen läßt ist auf jeder Seite der
Fenster 54 und 56 eine Führungsschiene 58 vorgesehen, wobei mehrere Verschlußstücke 60 in den Führungsschienen 58 verschiebbar sind. F i g. 7 zeigt einen der
verschiebbaren Stäbe 52 bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 in Form eines rechtwinkligen Stabes mit
quadratischem Querschnitt; die Stirnseite 62 ist mit Zahlen besetzt, die die Gewichte anzeigen. Die
Zahlengruppen 26 für die Schlüsselzahl und die Zahlengruppen 28 für die KontrollzahlenoriginaJsybole
befinden sich an den Längsseiten der verschiebbaren Stäbe 52 entsprechend den Gewichten. Die verschiebbaren Stäbe 52 passen derart in das Gehäuse 50, daß die
Gewichte an den Stirnseiten 62 oben erscheinen.
nachstehenden Weise verwendet Die nicht notwendigen Zahlen auf den verschiebbaren Stäben 52 sind durch
die VerschlußstUcke 60 derart abgedeckt, daß die Zahlen in den Reihen den Gewichten entsprechend und
in den Fenstern 54 und 56 erscheinen. Sodann wird die Schlüsselzahl im Fenster 56 eingestellt und die Summe
der Prüfzahloriginalsymbole im Fenster 54 gehalten. Die am wenigsten signifikante Zahl der resultierenden
Summe ist die gewünschte Kontrollzahl.
Eine weitere AusfUhrungsform gemäß F i g. 8 veranschaulicht die Kontrollzahlenoriginalsymbole. Wie sich
aus der Querschnittsdarstellung der F i g. 9 ergibt, ist nur ein einzelnes Fenster 64 vorgesehen, und eine
verschiebbare Anzeigetafel 68 besitzt mehrere Fenster 82 in vorgegebenen Abständen; sie wird entlang einem
Paar Führungsschienen 66 an den beiden Seiten des Fensters 64 bewegt so daß die Schlüsselzahlen und die
entsprechenden Kontrollzahlenoriginalsymbole selektiv angezeigt werden. Daher sind gemäß den Fig. 10
und 11 verschiebbare Stäbe 70 und 72 auf jeder Längsseite mit einer Schlüsselzahlengruppe 74 versehen, während eine Zahlengruppe für die Kontrollzahlenoriginalsymbole 76 parallel dazu angeordnet ist
und an den Stirnseiten 78 die Gewichte erscheinen. Der Rechner entsprechend F i g. 8 wird in der nachstehenden Weise verwendet. Zunächst werden die verschiebbaren Stäbe 70 und 72 in das Gehäuse 80 derart
eingesetzt daß die zur Anwendung gelangenden Gewichte oben erscheinen; die Anzeigetafel 68 wird in
eine Stellung entsprechend der Zeichnung bewegt so daß sich die gewünschte Schlüsselnummer in den
Fenstern 82 einstellt Die verschiebbare Anzeigetafel 68 wird sodann nach rechts bewegt um die in gestrichelten
Linien dargestellen Kontrollzahlenoriginalsymbole zur Anzeige zu bringen; die Summe der Kontrollzahlenoriginalsymbole wird sodann gebildet um die am
wenigsten signifikante Zahl als Kontrollzahl zu erhalten.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 12 dargestellt die sich von der Ausführungsform nach Fig.8
dadurch unterscheidet daß die verschiebbaren Stäbe durch Drehscheiben 84 ersetzt sind; das Gehäuse hat
hierbei die Form eines Zylinders 86, in welchem die Drehscheiben 84 um eine Welle 88 verdrehbar sind. Das
zylindrische Gehäuse 86 besitzt ein Fenster 90, welches sich in axialer Richtung öffnet; auf beiden Seiten des
Fensters 90 befindet sich ein Paar Führungsschienen 92, auf welchem eine Anzeigetafel 94 verschiebbar ist
deren Konstruktion dem Gegenstück bei der Ausführungsform nach F i g. 8 entspricht F i g. 13 zeigt eine der
Drehscheiben 84 bei der Ausführungsform nach F i g. 12, wobei die periphere Oberfläche mit Schlüsselzahlen und
Zahlen für die Kontrollzahlenoriginalsymbole in zwei Reihen angeordnet sind, während eine Stirnseite eine
Zahl entsprechend einem Gewicht trägt Die Arbeitsweise des gemäß Fig. 12 ist aus derjenigen Ausführungsform gemäß F i g. 8 sofort verständlich.
AJs nächstes sei ein Rechner für Kontrollzahlen
veranschaulicht bei welchem die gewünschte Kontrollzahi sofort bei der Einstellung jeder Schlüsselzahl
angezeigt wird.
F i g. 14 zeigt die innere Konstruktion eines Rechners gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
bei welchem die gewünschte Kontrollzahl in der vorstehend beschriebenen Weise erscheint wenn die
Schlüsselzahl eingestellt wird. Auf einer Drehwelle 98, die in Lagern 97 gehalten ist befindet sich ein
Drehanzeiger 96, der mit den Zahlen 0,1,2,3,4,5,6,7,8
und 9 mit jeweiligen Abständen von 36° versehen ist um
die Kontrollzahlen beim Modul 10 darzustellen. Auf der Drehwelle 98 sind weiterhin fünf Wahlscheiben 100,102,
104,106 und 108 angeordnet, die alle mit 10 Zahlen für die Schlüsselzahl ausgestattet sind, die in gleichen
Abständen voneinander angeordnet sind, während die Wahlscheiben 100, 102, 104, 106 und 108 weiterhin
jeweils mit einem einheitlich ausgebildeten Klinkenrad 110 mit 10 Außenzähnen und 10 Innenzähnen
ausgestattet sind. Der Drehanzeiger 96 ist außerdem mit einem Klinkenrad 112 mit 10 Außenzähnen einheitlich
ausgeführt. Eine Zahnklinke 114 steht km Eingriff mit dem Klinkenrad 110 bei jeder der Wahlscheiben 100,
102, 104, 106 und 108; das Klinkenrad 112 des
Drehanzeigers 96 und demgemäß die Wahlscheiben der Drehanzeiger lassen sich alle in nur einer Richtung
drehen.
Fig. !5 zeigt den Schnitt entlang der Linie HI-IIl der
Fig. 14; das Klinkenrad 110 der Wahlscheibe 108 besitzt äußere Zähne 116 für den Eingriff mit der
Zahnklinke 114 und innere Zähne 118. Da die Zahnklinke 114 für den Eingriff mit den äußeren Zähnen
116 ausgebildet ist, dreht sich die Wahlscheibe 108 lediglich entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn in Richtung
des dargestellten Pfeiles. Die inneren Zähne sind für den Eingriff mit einer Anschlagfeder 120 ausgeführt,
deren eines Ende an der Welle 98 befestigt ist, so daß bei Drehung der Wahlscheibe 108 entgegengesetzt zum
Uhrzeigersinn die Welle 98 gleichfalls zusammen mit der Wahlscheibe 108 eine Drehung erfährt; demgemäß
erfährt auch der Drehanzeiger 96 für die Anzeige der Kontrollzahl, der auf der Welle 98 befestigt ist, eine
Drehung Andererseits ist eine Bremse 122 im gleitenden Kontakt mit dem unteren Umfang der
Wahlscheibe 108 gehalten, um eine hinreichend große Reibungskraft aufrechtzuerhalten, wenn die Wahlscheibe
108 gedreht wird. Die anderen Scheiben 100,102,104
und 106 sind von gleicher Konstruktion wie die in Fig. 15 gezeigte.
Nachstehend sei nun die Anordnung der Zahlen für die Schlüsselzahlen auf den Wahlscheiben 100,102,104,
106 und 108 zum Einstellen einer Schlüsselzahl beschrieben.
Durch die Spezifizierung eines Gewichtes beispielsweise für die Luhnsche Prüfung oder für die Modul
10-Priifung ergibt sich eine Beziehung entsprechend den folgenden Tabellen 2 oder 3 zwischen den entsprechenden
Zahlen (numerische Werte der Einzelzahl), die jede Schlüsselzahl bilden, und den Kontrollzahlen.
Luhn'sche Prüfung (Modul 10, Gewichte 1.2-Prüfung)
Gewicht | 3 | 0 | 1 2 | 1 2 | 3 | 4 | 5 | 5 | 6 | 7 | 8 | 1 | 9 |
1 | 10 | 0 | 9 8 | 9 8 | 7 | 6 | 5 | 5 | 4 | -, J |
7 | 5 | 1 |
2 | 0 | 9 4 | 4 | 8 | -1 J |
7 | 2 | 6 | 1 | ||||
Tabelle | |||||||||||||
Modul | |||||||||||||
Kontrollzahl | |||||||||||||
Gewicht | 0 | 3 | 4 | 6 | 7 | 8 | |||||||
1 | 0 | 7 | 6 | 4 | 3 | 2 | |||||||
7 | S | -, j |
7 | 1 | |||||||||
Kontrollzahl | 1 2 | 3 | 4 | 5 | 6 7 | 8 | 9 | |
Gewicht | 0 | 9 | 8 | 7 | 6 | |||
0 | 3 6 | 9 | 2 | 5 | 8 1 | 4 | 7 | |
3 | 0 |
2
7 |
9 |
1
6 |
3
8 |
|||
4 |
5
0 |
1,3
9 5,7 |
||||||
5 |
2,4
0 6.8 |
3
8 |
1
6 |
4
9 |
2
7 |
|||
6 |
5
0 |
7 4 | 1 | 8 | 5 | 2 9 | 6 | 3 |
7 | 0 |
1
6 |
2
7 |
3
8 |
4
9 |
|||
8 | S 0 |
1 2 | 3 | 4 | 5 | 6 7 | 8 | 9 |
9 | 0 |
Zum Beispiel kommt man bei einer Modul 10 Gewichte 1,3,7-Prüfung auf Grund der Tabelle 3 zu der
nachstehenden Folge von Schlüsselzahlen:
Wahl des Gewichtes 7: 0, 7, 4, 1, 8, 5, 2, 9. 6, 3 Wahl des Gewichtes 3: 0, 3, 6, 9, 2, 5, 8, 1, 4, 7
Wahl des Gewichtes 1: 0, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1
Wenn somit die Ausführungsform 14 zur Anzeige von Kontrollzahlen entsprechend der Modul 10 Gewichte
1,3,7-Prüfung verwendet werden soll, haben die Wahlscheiben 100 und 106 je die Zahlenanordnung oder
Gruppe entsprechend dem Gewicht 7, während die Wahlscheiben 102 und 108 je für die Zahlengruppe
entsprechend dem Gewicht 3 vorgesehen sind und die Wahlscheibe 104 für die Zahlengruppe entsprechend
dem Gewicht 1 verbleibt.
Für den Rechner gemäß F i g. 14 sei nun die Anzeige der KontroHzahl beschrieben. Die angenommene
Schlüsselzahl sei 67843; die entsprechende KontroHzahl 2 erhält man nach der üblichen Berechnungsmethode.
Nun sei die Schlüsselzahl 67843 mittels der Wahlscheiben eingestellt, um die entsprechende KontroHzahl
anzuzeigen. Dabei ist die Mechanik der F i g. 14 in einem Gehäuse angeordnet, so daß die Zahlen in einer Reihe
eines Fensters erscheinen.
Zunächst sind die Zahlen jeweils auf 0 und die entsprechende KontroHzahl auf 0 eingeh "'·.. Dann wird
die Wahlscheibe 100 gedreht und die tinerstelle der
Schlüsselzahl 3 eingestellt Dabei wird die V'ahlscheibe 100 um 9Ao einer Drehung gedreht. Dies führt auch zur
Drehung des Drehanzeigers % um °/]0 einer Umdrehung,
so daß eine KontroHzahl 9 angezeigt wird Dabei werden die anderen Wahlscheiben nicht gedreht. Als
nächste wird die Wahlscheibe 102 gedreht, so daß die
Zehnerstelle der Schlüsselzahl auf 4 gesetzt wird. In diesem Fall wird die Wahlscheibe 102 u.n 8A0 einer
Umdrehung gedreht, und auch der Drehanzeiger % erfährt eine Drehung um 8Ao, so daß eine Kontrollzah! 7
angezeigt wird. Diese 7 ist also die KontroHzahl für die Schlüsselzahl 43.
In der gleichen Weise wird die Schlüsselzahl 8 durch Drehung der Wählscheibe 104 um 2IΊο einer Umdrehung
eingestellt, wobei sich der Drehanzeiger 96 auch um 2Ao
einer Drehung verstellt und eine Kontrollzahl 9 entsprechend einer Schlüsselzahl 138 angezeigt wird.
Wenn die Wahlscheibe 106 um Vi0 ihrer Drehung
verstellt wird, um die Schlüsselzahl 7 einzustellen, dreht
sich auch der Drehanzeiger 96 über Vt0 einer Drehung
und zeigt eine Kontrollzahl 0 entsprechend der Schlüsselzahl 7843 an. Zuleczt wird die Wahlscheibe 108
um 2A0 einer Drehung gedreht, um die Schlüsselzahl 6
einzustellen; dabei dreht sich gleichfalls der Drehanzeiger 96 um 2/io einer Drehung, wobei dann die
Kontrollzahl entsprechend der Schlüsselzahl 68743 angezeigt wird. Das Ergebnis stimmt mit der Kontrollzahl,
die auf übliche Weise errechnet wird, überein und zeigt, daß die Ausführungsform gemäß F i g. 14 die
gewünschte Kontrollzahl unmittelbar durch Einstellung der Schlüsselzahl anzuzeigen vermag. Während diese
Ausführungsform der Anzeige einer Kontrollzahl für eine fünfstellige Schlüsselzahl bei der Modul 10
Gewichte 1.3,7-Prüfung darstellt, läßt sich die Anzahl
der Wahlvorgänge steigern, so daß eine größere Anzahl von Stellen für jede gewünschte Verschlüsselung
geschaffen werden kann, wobei die Anzeige von Kontrollzahlen durch eine ähnliche Mechanik nicht nur
bei der Luhnschen Prüfung gemäß Tabelle 2 oder Modul 10-Prüfung mit irgendeiner Kombination von Gewichten
gemäß Tabelle 3 erfolgt, sondern auch bei anderen Neuner-Prüfungen und Modul 11-Prüfungen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 16, die sich von dem Rechner gemäß Fig. 15
dadurch unterscheidet, daß die Wahlscheiben 124, 126,
128, 130, 132 und 134 mit je zwei Zahlenreihen für die Schlüsselzahlen entsprechend unterschiedlichen Gewichten
vorgesehen sind, während ein Antrieb für die Wahlscheiben und der Drehanzeiger 96 identisch mit
den entsprechenden Teilen der Ausführungsformen nach Fig. 14 sind. Ein weiterer Unterschied von der
Ausführungsform nach Fig. 14 besteht darin, daß eine verschiebliche Anzeigetafel 138 entlang einem Paar
Führungsschienen 140 im Anzeigeteil der Schlüsselzahl des Gehäuses 136 vorgesehen ist. Die verschiebbare
Anzeigetafel 138 besitzt mehrere Fenster 142, die in vorgegebenen Abständen voneinander angeordnet sind.
Fig. 17 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 1V-1V der
Fig. 16, wobei die verschiebbare Anzeigetafel 130 zwischen den Führungsschienen 140 verschiebbar ist,
die zu beiden Seiten eines Fensters 144 des Gehäuses 136 verlaufen. Auf jeder Seite des Gehäuses 136
befindet sich eine Öffnung 146.
Der in Fig. 16 dargestellte Rechner wird in der nachstehenden Weise verwendet. Eine oder die andere
der für die beiden Schlüsselzahlen vorgesehenen Zahlenanordnungen auf jeder Wahlscheibe entsprechend
den unterschiedlichen Gewichten wird durch Einstellung der Lage der Fenster 142 in der Anzeigetafel
138 ausgewählt, woraufhin die gewünschte SchlüSjelzahl
im ausgewählten Fenster 142 eingestellt wird. Dabei zeigt der Drehanzeiger 196 die entsprechende
Kontrollzahl im Fenster 148 an.
Als nächstes sei ein Rechner einer weiteren anderen Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, bei
welchem die Antriebe für die Anzeige der gewünschten Kontrollzahleinstellung entsprechend jeder Schlüsselzahl
die Form eines endlosen Gurtes oder Drahtes besitzen.
Demgemäß zeigt Fig. 18 einen Grundriß auf einen Rechner mit mehreren Schlüsselzahlen-Schildern 152,
154, 156 und 158, die jeweils eine Folge von Schlüsselzahlen tragen, in vorgegebenen Abständen auf
der Oberfläche des Gehäuses 150. Auf der Oberfläche des Gehäuses 150 befinden sich Schlitze 160, 162, 164
und 166 auf der einen Seite der Schlüsselzahlenstelle 152, 154, 156 und 158; verschiebbare Schlüsselzahlenknöpfe
168, 170, 172 und 174 passen in die entsprechenden Schlitze. Das Gehäuse 150 ist gleichfalls
mit einem Fenster 175 versehen, welches der Anzeige der Kontrollzahl dient
F i g. 22 zeigt den Antrieb für die innere Mechanik der Ausfi'hrungsform nach F i g. 18; man erkennt vier Paare
Rollen 180 und 182 im Verlaufe eines endlosen Gurtes 178 entlang den Schlüsselzahlschildern 152,154,156 und
158, so daß die Knöpfe 168, 170, 172 und 174 jeweils
ίο gedrückt werden können, um eine Verbindung mit dem
Gurt 178 herzustellen; der Gurt 178 ist weiterhin um ein Zahnrad 184 herum geführt. Das Zahnrad 184 besitzt an
seinem Außenumfang Vorsprünge 186, die in Öffnungen des Gurtes 178 in gleichmäßigen Abständen voneinander
eingreifen, so daß ein Schlupf des Gurtes 178 vermieden wird. Ein Kontrollzahldrehanzeiger 188 ist
gemäß F i g. 23 auf dem Zahnrad 184 angeordnet
F i g. 19 zeigt einen Schnitt entlang der Linie V-V der
Fig. 18; daraus ergibt sich die Konstruktion zum
.'o Verbinden der Führung für die Knöpfe zum Einstellen
der Schlüsselzahl mit dem Gurt. Der Knopf 174 dringt unter Zwischenschaltung einer Spiralfeder 192 in einen
Führungszylinder 190 ein, der fest auf dem Gehäuse 150 angeordnet ist; mehrere öffnungen 198 in der
Führungsplatte % gemäß Fig.20 befinden sich unterhalb eines Flansches 194 am unteren Ende des
Knopfes 174. Fig.20 zeigt einen Querschnitt entlang
der Linie Vl-VI der Fig. 19; die Führungsplatte 196 ist mit einem Längsschlitz 200 versehen, wobei die
JIi Öffnungen 198 mit gleichem Abstand wie die Zahlen für
die Schlüsselzahltafel 158 gemäß Fig. 18 angeordnet sind, der Flansch 194 paßt durch die Führungstafel 196
an der Stelle der Öffnungen 1<>8.
Nach Fig. 19 befindet sich unter Unterseite des
i: Flansches 194 des Knopfes 174 ein Druckstift 204, an
dessen Spitze eine Drucknoi:kenplatte 202 fest angeschlossen
ist; die Drucknockenplatte 202 ist rechts gegen einen Schlitz 208 in einer Stellplatte 206 gepreßt
Die Stellplatte 206 ist mittels einer Feder 212 im festen
w Rahmen 210 gehalten, so daß dann, wenn der Knopf 174
gedrückt wird, die Stellplatte 206 durch die Abwärtsbewegung der Nockenplatte 202 nach rechts bewegt wird
wenn der Druck auf den Knopf 174 zurückgenommer wird, kehrt die Stellplatte 206 durch die Einwirkung dei
•π Feder 212 zurück und bewegt die Nockenplatte 2Oi
nach oben. Der untere Teil des Druckstiftes 204 paßt ir einen bewegbaren Block 214 gemäß Fig.21; ein ir
Querrichtung bewegbarer Stift 216 ist zwischen einei Feder 218 und einer Anschlagschraube 220 gehalten unc
,ο innerhalb des Blockes 214 angeordnet. Wenn dei
Druckstift 204 nach unten gedrückt wird, verschiebt siel
der bewegliche Stift 216 nach rechts und dai Vorderende des Stiftes 216 erstreckt sich dann durch di<
Seitenwand des Blocks 214. Der Gurt 178 erstreckt sid
v-, seitlich des Blockes 214 und demgemäß greift der Stif
216 in die öffnung 198 des Gurtes 178 ein. Mit änderet
Worten kommt es beim Drücken des Knopfes 174 dazu daß der Knopf 174 in einer verriegelten Stellung in
Bezug auf den Gurt 178 gehalten ist, so daß bein
wi Verschieben des Knopfes 174 in dieser Stellung de;
Gurt 178 zusammen mit dem Knopf 174 verschöbet wird. Der Block 214 ist von einem Paar Führungsschie
nen 222 durchsetzt und demgemäß entlang diese; Schienen 222 zusammen mit dem Knopf 174 verschieb
h> lieh. Die anderen Knöpfe 168, 170 und 172 gemät
Fig. 18 sind von gleicher Konstruktion wie in dei Fig. 19,20 und 21 veranschaulicht.
Im Hinblick auf die Zahlengruppe für die Schlüssel
Im Hinblick auf die Zahlengruppe für die Schlüssel
zahlen, die auf jeder der SchlQsselzahlenanzeigetafeln
152,154,156 und 158 dargestellt sind, last en «ch bei der
Luhnschen Prüfung die beiden verschiedenen Zahlengruppen gemäß Tabelle 2 verwenden, und bei der Modul
10-Prüfung kann jede der Zahlengruppen, die den
Gewichten in Tabelle 3 entspracht, verwendet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 finden Zahlengruppen für die Schlüsselzahlen entsprechend der
Modul 10 Gewichte 13,7-Prüfung Verwendung. Die Zahlengruppe für die Schlüsselzahl entsprechend dem
Gewicht 7 ist jeweils auf den Anzeigetafeln 152 und 158 für die Einer- und Tausender-Schlüsselzahlen dargestellt; die Zahlengruppe für die Schlüsselzahl entsprechend dem Gewicht 3 befindet sich auf der Anzeigetafel
154 für die Zehner-Schlüsselzahl und die Gruppe für die Schlüsselzahl gemäß dem Gewicht 1 ist auf der
Anzeigetafel 156 für die Hunderter-Schlüsselzahl wiedergegeben.
Die Arbeitsweise des in Fig. 18 dargestellten Rechners sei nun unter Bezugnahme auf den Fall einer
Modul 10 Gewichte 1,3,7-Prüfung veranschaulicht
Die Knöpfe 168,170,172 und (74 zum Einstellen der
Schlüsselzahl werden in die Stellung der Zahlen 0 auf den Anzeigetafeln 152, 154, 156 und 158 für die
Schlüsselzahl gebracht. Dabei zeigt das Fenster 176 für die Kontrollzahl ebenfalls 0 an. Als Beispiel sei nun die
Schlüsselzahl 4753 betrachtet. Zunächst wird der Knopf 174 für die Einstellung der Schlüsselzahl gedrückt und
der verschiebliche Stift 216 in die Öffnung 198 des Gurtes 178 durch die in F i g. 19 dargestellte Konstruktion eingeführt Sodann wird der Knopf 174 für die
Einstellung der Schlüsselzahl in gepreßtem Zustand verschoben und der Druck freigegeben, nachdem die
Zahl 4 der Schlüsselzahl erreicht wurde. Da in diesem Falle die Zahl 4 der Schlüsselzahl in der dritten Stellung
nach der Zahl 0 zur Anzeige gelangt ist, wurde auch der
Gurt 178 um einen entsprechenden Abstand bewegt. Da der Abstand der Zahlen auf der Anzeigetafel 158 für die
Schlüsselzahl gleich dem Abstand der Vorsprünge des Zahnrades 184 gemäß F i g. 22 ist, wird der Drehanzeiger 188 für die Kontrollzahl gemäß F i g. 23 um Vi0 einer
Drehung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht und eine Schlüsselzahl 2 angezeigt. In gleicher Weise
werden die Knöpfe 172,170 und 168 zum Einstellen der Schlüsselzahl auf die Zahlen 7,5 und 3 der Schlüsselzahl
verschoben. Dabei kommt es infolge der Bewegung des Gurtes 178 entsprechend der Einstellung der Hunderter-Schlüsseizahl 7 dazu, daß der Drehanzeiger 188 um
3/10 einer Umdrehung gedreht wird und eine Kontrollzahl 5 angezeigt wird. Die nächste Einstellung der
Zehner-Schlüsselzahl 5 führt zu einer weiteren Drehung des Drehanzeigers 188 um 5Ao einer Umdrehung, so daß
eine Kontrollzahl 0 angezeigt wird. Die abschließende Einstellung der Einer-Schlüsselzahl 3 führt zur Drehung
des Drehanzeigers 188 um 9Ao einer Drehung und zur
Anzeige einer Kontrollzahl 9. Diese 9 ist die gewünschte Kontrollzahl für die Schlüsselzahl 4573 bei der Modul 10
Gewichte 13,7-Prüfung.
Bei der Luhnschen Prüfung ist es lediglich erforderlich, die Schlüsselzahlanzeigetafeln mit den Zahlengruppen entsprechend den Gewichten 1 und 2 gemäß
Tabelle 2 zu verwenden. Bei anderen Prüfungen als bei der Modul 10-Prüfung mit abweichenden Gewichten
muß lediglich die entsprechende Zahlengruppe für die Schlüsselzahl gemäß Tabelle 3 ausgewählt werden.
Bei der Modul 11-Prüfung besitzt das Zahnrad 184
gemäß F i g. 22 11 Vorsprünge in gleichen Abständen voneinander, und die Zahlengruppe des Drehanzeigers
!•β für die Kontrolzahl lautet dann 0,1,2,3,4,5,6,7,8,9
und *. Die Zahlengruppe auf der Anzeigetafel für die
Schlüsselzahl wirf dann entsprechend den Gewichten
nach der folgenden Tabelle 4 ausgewählt:
Tabelle 4
Modul 11
Gewicht
0 12 3 4 5 6
0 987654321
05 49382716
075 6295184
05 49382716
075 6295184
0 8 5 2
0
0
0
0
0
0
0
2 4 6 8
7 4 19 6 3
1
1
3 5 7 9
97531 8642
369147 258
4815926 37
97531 8642
369147 258
4815926 37
061728394
Fig.24 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Erfindung für einen Rechner, bei welchem Kontrollzah
len der Modul 10-Prüfung und Kontrollzahlen der
Modul U-Prüfung gleichzeitig bei Einstellung jeder Schlüsselzahl angezeigt werden.
Man erkennt kl der Zeichnung ein Gehäuse 224, dessen Oberflache Schlitze 226, 228, 230, 232, 234, 236
und 238 entsprechend den sieben Stellen jeder Schlüsselzahl aufweist, sowie Stellknöpfe 240,242,244,
246, 248, 250 und 252 für die Schlüsselzahl, welche Stellknöpfe in den Schlitzen verschiebbar sind. Jede
Zahl der Modul 10-Prüfung wird im Anzeigefenster 254
dargestellt, wihrend jede Zahl für die Modul 11 -Prüfung
im Anzeigefenster 256 erscheint Indes sind die Zahlengruppen für die Schlüsselzahl bei der Modul
10-Prüfung unterschiedlich von denjenigen der Modul 11-Prüfung.
Fig. 25 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VII-VII
der Fig.24, wonach der Knopf 240 in einem Führungszylinder 258 einschließlich einer Spiralfeder
260 untergebracht ist, während eine Rolle 262 am unteren Ende des Knopfes 240 vorgesehen ist Für die
Rolle 262 gibt es eine Führungsplatte 265, die in eine Nut 266 eingreift, so daß die Rolle 262 zusammen mit der
Führungsplatte 265 beweglich ist Ein Draht 264 ist in einer Nut der beweglichen Rolle 262 gehalten. In der
dargestellten Lage ist die Bewegung des Einstellknopfes
so 240 und der beweglichen Rolle 262 durch einen Knopfanschlag 225 vermieden; wenn der Knopf 240
gedrückt wird, gelangt er außer Eingriff mit dem Knopfanschlag 225, so daß eine Verschiebebewegung
der Rolle 262 mittels des Knopfes 240 möglich ist.
Fig. 26 zeigt den Gurtantrieb im Innern des Rechners
der F i g. 24. Dabei sind sieben Einheiten der Rollen 262 gemäß Fig.25 entsprechend der Stellenzahl jeder
Schlüsselzahl vorgesehen, während sieben Leerlaufrollen 270 jeweils an festen Wellen angeordnet sind, um mit
den zugehörigen drehbaren Rollen 262 zusammenzuarbeiten. Angetriebene Rollen 272 und 274 sind jeweils auf
festen Wellen vorgesehen. Der Antriebsdraht 64 ist mit seinem einen Ende im Gehäuse 224 befestigt; nach
seiner aufeinanderfolgenden, schrittweisen Verlänge
rung durch die beweglichen Rollen 262 und über die
Leerlaufrollen 270 bildet er Schleifen und wird vorgegebene Male um den Außenumfang der angetriebenen Rolle 274 gewickelt. Ein Ende einer konstant
belasteten Spiralfeder 276 ist aufgewickelt und an der
angetriebenen Rolle 274 befestigt, so daß sie stets gezwungen wird, den Antriebsdraht JM aufzuwickeln.
Die angetriebene Rolle 272 ist drehbar, ohne Schleifen bei der Bewegung des Drahtes 264 zu bilden und die
Lange ihres AuBenumfanges ist so gewählt, daft sie sich
um Vio Drehung bei Bewegung des Drahtes 274 dreht,
wozu es bei einer Verschiebung der beweglichen Rolle 262 mittels des Einstellknopfes entsprechend dem
Abstand einer Zahl kommt Weiterhin ist die Länge des AuBenumfanges der angetriebenen Rolle 274 so
gewählt, daß sie sich um Vn Umdrehung bei der
Bewegung der beweglichen Rolle entsprechend einem Zahlenabstand dreht Die bewegliche Rolle 274 trägt
einen Drehanzeiger 278 gemäß F i g. 27, der Kontrollzahlen bei der Modul 10-Prüfung anzeigt; die angetriebene Rolle 274 trägt einen Drehanzeiger 280 gemäß
Fig.28, der Kontrollzahlen bei dei Modul 11-Prüfung
anzeigt
Ein Schlüsselzahlenblatt entsprechend demjenigen gemäß den F i g. 29,30 oder 31 wird auf die Oberfläche
des in Fig.24 dargestellten Rechners gelegt Fig.29
zeigt ein Schlüsselzahlenblatt 282, welches für den Modul 10 und die Gewichte 1,3,7-Prüfung vorgesehen
ist, wobei Ausschnitte 284 und 286 den Schlitzen 226, 228,230,232,234,236 und 238 und dem Anzeigefenster
254 gemäß F i g. 24 entsprechen.
Die Zahlengruppen für die Schlüsselzahl entsprechen den Gewichten 1, 3 und 7 und sind entlang den
Ausschnitten 284 für siebenstellige Zahlen gedruckt Fig.30 zeigt ein anderes Schlüsselzahlenblatt 288,
welches für die Modul 11 Gewichte 1,3,7-Prüfung vorgesehen ist und einen Ausschnitt 290 entsprechend
dem Anzeigefenster 236 der F i g. 7 aufweist Bei den
Fig.29 und 30 sind Abschnitte 290' und 286' ausgeschnitten oder durchsichtig gemacht, so daß wenn
mehrere dieser Blätter aufeinanderliegen, die Abschnitte 286 und 290 nicht abgedeckt sind. Die Zahlengruppen
für die Schlüsselzahl, die auf dem Schlüsselzahlenblatt 288 aufgedruckt sind, entsprechen den Gewichten 1, 3
oder 7 gemäß Tabelle 4.
Ein Schlüsselzahlenblatt 292 entsprechend Fig.31
stellt eine Kombination der Schlüsselzahlenblätter gemäß den Fig.29 und 30 dar, bei welcher eine
Zahlengruppe für die Modul !O-Schlüsselzahl in rot auf
der rechten Seite und eine Zahlengruppe für die Modul 11-Schlüsselzahlen in blau auf der linken Seite jedes
Ausschnittes 284 gedruckt ist. Diese Art von Schlüsselzahlenblättern können für die Luhnsche Prüfung und die
Modul 10- sowie die Modul 11-Prüfung mit beliebig gewählten Gewichten verwendet werden.
Man erkennt in F i g. 33 mehrere Schlüsselzahlenblätter für unterschiedliche Modulen und Gewichte, die in
Form eines Ordners zusammengestellt sind und auf den Rechner entsprechend Fig.24 aufgesetzt wurden;
durch Bewegung der Köpfe der Einstellknöpfe für die Schlüsselzahl, Wahl eines der Blätter auf dem die
Zahlengruppen entsprechend dem gewünschten Modul und den entsprechenden Gewichten gedruckt sind,
erneutes Einstellen der Köpfe der Einstellknöpfe für die Schlüsselzahl und Einstellen der gewünschten Schlüsselzahl entsprechend dem ausgewählten Schlüsselzahlenblatt ist es möglich, die entsprechende Kontrollzahl
anzuzeigen.
Nach den F i g. 33 und 34 wird ein p«»s«ndei Gehäuse
300 an seiner Oberfläche mit vier lieh senkrecht erstreckenden, länglichen Öffnungen 3t2, 3*4, 306 und
308 versehen, die in vorgegebenen Abstanden voneinander angeordnet sind, sowie 10 Schlüsselzahleinstellknopfe 310, die sich in jeder der länglichen öffnungen
befindea Die Knöpfe 310 wirken doppelt, so daß der erste Druck einen Knopf in seiner gedruckten Lage hält,
während der Druck eines anderen Knopfes den zuvor gedrückten Knopf in seine Ausgangslage zurückkehren
läßt Ein Gurt 314 befindet sich unter jeder der länglichen Öffnungen 302, 304, 306 und 308, um ein
Anzeigerad 312 für die Kontrollzahl getrennt anzutrei
ben. Die Leisten der Gurte 314 werden mittels eines
gemeinschaftlichen Motors 316 bewegt, so daß das Anzeigerad 312 für die Kontrollzahl über eine
zeichnerisch nicht dargestellte, angeschlossene Einheit gedreht wird Jeder Gurt 314 ist mit Anschlägen 318
is ausgestattet Die Anordnung ist so gewählt daß beim
Eindrücken eines Knopfes 310 mit dem Anschlag dann, wenn ein anderer, beispielsweise der Knopf 3W
gedrückt wird, der zuvor gedrückte Knopf 310 angehoben wird, um außer Eingriff mit dem Anschlag
318 zu gelangen und gleichzeitig den Motor 316 einzuschalten. Der Motor 316 besitzt eine Gleitkuppelung, so daß dann, wenn eine unzulässig große Spannung
gleichzeitig auf die Gurte 314 wirkt während sie beispielsweise durch irgendeinen der Knöpfe blockiert
sind, der Motor 16 sofort anhält Fig.34 zeigt einen
Zustand, in welchem der Gurt 314 durch Druck des Knopfes 310/ blockiert ist Die Zahlen, die entlang der
länglichen Öffnungen 302, 304, 306 und 308 dargestellt sind, sind die gleichen wie die Zahlengruppen für die
Schlüsselzahl bei der Ausführungsform nach Fig. 18. Demgemäß ist bei der Modul 10 Gewichte 1,3,7-Prüfung
die der Schlüsselzahl 2 entsprechende Kontrollzahl gleich 6. Diese Schlüsselzahleinstellung bedarf keiner
Einleitung; man kann nicht nur eine Fehlbedienung
beheben, sondern auch eine fortwährende Berechnung
der Kontrollzahlen vornehmen. Dies wird dadurch sehr leicht daß der Gurt 314 und mit ihm seine Periodizität
endlos sind. Man kann gleichfalls noch einen Rückstellknopf vorsehen mit dem sich alle Zahlenstellungen
gleichzeitig auf 0 zurückstellen lassen.
Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß nur durch Einstellung einer gewünschten Schlüsselzahl durch das Drücken der Knöpfe sofort die
Kontrollzahl entsprechend der eingestellten Schlüssel
zahl erhalten wird.
Somit kann man mit einem erfindungsgemäßen Rechner zur Berechnung von Kontrollzahlen durch
einfaches Einstellen der Schlüsselzahl die erforderlichen Kontrollzahlenoriginalsymbole anzeigen, aus denen die
gewünschte Schlüsselzahl berechnet werden kann; wahlweise kann die gewünschte Schlüsselzahl auch
unmittelbar unabhängig von der Anzahl der Stellen der
Kontrollzahl zur Anzeige gebracht werden, und schließlich läßt sich die gewünschte Schlüsselzahl
entsprechend der gewählten Modul und Gewicht-Prüfung erhalten, so daß Büroarbeiten unter der Verwendung von Belegen mit Schlüsselzahlen, die der
Nachprüfung oder der Berechnung mit zugehörigen Kontrollzahlen bedürfen, leichter ausgeführt werden
bo können.
10-Gehäuse
12-Öffnungen
h 14—Öffnungen
15-Vorsprung
16 - verschiebbarer Stab
18 —verschiebbarer Stab
19
20 — verschiebbarer Stab
22-Fenster 24-Fenster 26—Zahlengruppe
28 - Zahlengruppe 30-Drehscheibe 32-Welle 34—zylindrisches Gehäuse
36-Fenster 38 -Fenster 40-Vorsprung
42-Anschlag 46=Hebel 48-Schlitz
50 -Gehäuse 52=verschiebbarer Stab
54-Fenster 56-Fenster
58=Führungsschienen 60=Verschlußstück
62-Stirnseite 46-Fenster 66 - Führungsschienen
68-Anzeigetafel 70 — verschiebbarer Stab 72=verschiebbarer Stab
74 — Zahlengruppe 76=Zahlengruppe 78-Stirnseite
80 -Gehäuse 82-Fenster 84 — Drehscheibe
86 = zylindrisches Gehäuse 88-Welle 90-Fenster
92 = Führungsschienen 94 = Anzeigetafel 96-Drehanzeiger
97-Lager 98=Drehwelle 100-Wahlscheibe
102-Wahlscheibe 104 = Wahlscheibe
106-Wahlscheibe UO-Klinkenrad
112 = Klinkenrad 114 = Zahnklinke
116 = äußere Zähne 118 —innere Zähne
120 = Haltefeder 122 = Bremse 124-Wahlscheibe
126 = Wahlscheibe 128-Wahlscheibe
130 = Wahlscheibe 132-Wahlscheibe
134-Wahlscheibe 136 = Gehäuse 138-Anzeigetafel
140 = Führungsschiene 142-Fenster 144-Fenster
146-öffnung 148 = Fenstef
150-Gehäuse 152 = Schlüsselzahlenschilder 154 = Schlüsselzahlenschilder
156 = Schlüsselzahlenschi'.der 20
158 - Schlüsselzahlenschiider
160 -Schütze
162-Schlitze 164-Schlitze
166-'Schlitze
168-Einstellknöpfe
170-Einstellknöpfe
172-Einstellknöpfe
174-Einstellknöpfe
ίο 176— Fenster
178=Gurt
180-Rollen
182= Rollen 184-Zahnrad 186-Vorsprünge
188 = Drehanzeiger
190 = Führungszylinder
192= Feder 194-Flansch 196 = Führungsplatte
198 = öffnungen
200 -Längsschlitz
202 = Drucknockenplatte 204 = Druckstift 206-Stellplatte
208-Schlitz
210 = Rahmen
212-Feder
214 = bewegbarer Block JO 216-Stift
218 = Feder
220 = Anschlagschraube
222 = Führungsschienen
224 = Gehäuse J5 226-Schlitze
228-Schlitze
230-Schlitze
232-Schlitze
234-Schlitze 236-Schlitze
238-Schlitze
240 = Einstellknöpfe 242-Einstellknöpfe
248-Einstellknöpfe 250-Einstellknöpfe
252-Einstellknöpfe 254 = Anzeigefenster 256 = Anzeigefenster
260-Spiralfeder
in 262 = bewegliche Rolle
264 = Draht
265 = Führungsplatte 266-Nut
268
■j5 270= Leerlaufrolle
■j5 270= Leerlaufrolle
272— angetriebene Rolle
274 = angetriebene Rolle
276-Spiralfeder
278 — Drehanzeiger ho 280 = Drehanzeiger
282 - Schlüsselzahlenblatt
284 = Ausschnitt
286-Ausschnitt
288 = Schlüsselzahlenblau "■>
190 = Ausschnitt
292 - Schlüsselzahlenblatt
294 = Ordner
Hilm/u 14 HIaIl /cichninu'.ai
Claims (19)
1. Rechner für Kontrollzahlen, die Schlüsselzahlen
entsprechend einer Modul 10- oder Modul 11-Prühing zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere bewegliche Teile vorgesehen sind, von denen jedes für sich getrennt
wenigstens eine Folge von zehn Zahlen von 0 bis 10 zum Einstellen einer vorgegebenen Zahl innerhalb
einer Schlüsselzahl und eine Folge von zehn Kontrollzahlenoriginalsymbolen trägt, die entsprechend den einzustellenden Schlüsselzahlen mit
einem vorgegebenen Gewicht für die Modul 10- oder die Modul 11-Prüfung erhalten wurden, wobei
die beweglichen Teile unabhängig voneinander in einem festen Teil beweglich sind, welches wenigstens ein Fenster für die Anzeige der gewählten, die
Schlüsselzahl einstellenden Zahlen und der Kontrollzahlenoriginalsymbole auf den beweglichen Teilen
aufweist, und wobei sich eine Kontrollzahl aus den angezeigten Kontrollzahlenoriginalsymbolen ergibt,
wenn eine Schlüsselzahl durch Verschiebung der beweglichen Teile eingestellt ist
2. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bewegliche Teil die Form eines
quadratischen Stabes (16,18,20) hat, auf dem die die
Schlüsselzahl einstellenden Zahlen und die Kontrollzahlenoriginalsymbole in zwei Gruppen (26, 28)
unterteilt sind und auf wenigstens einer Seite des betreffenden Stabes in einer Reihe angeordnet sind.
3. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bewegliche Teil die Form einer
auf einer Welle beweglichen Drehscheibe (30) von vorgegebener Dicke hat, wobei die die Schlüsselzahlen einstellenden Zahlen und die Kontrollzahlenoriginalsymbole in zwei Gruppen unterteilt sind und in
einer Reihe am Außenumfang der betreffenden Drehscheibe (30) angeordnet sind.
4. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bewegliche Teil die Form einer
Scheibe hat, an deren Außenumfang mehrere Kontrollzahlenoriginalsymbole entsprechend den
unterschiedlichen Gewichten zusätzlich zu den die Schlüsselzahl einstellenden Zahlen vorgesehen sind,
und wobei mehrere verschiebbare Verschlußstücke (60) nicht benötigte Teile der Fenster (54, 56)
abzudecken vermögen und jede Zahl von mehreren, die Schlüsselzahl einstellenden Zahlen und von
mehreren Kontrollzahlenoriginalsymbolen, die in so den Fenstern darstellbar sind, mittels der beweglichen Teile im festen Teil wählbar ist.
5. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bewegliche Teil in Form eines
quadratischen Stabes oder einer Scheibe ausgeführt ist, auf deren Außenseite die die Schlüsselzahl
einstellenden Zahlen und die Kontrollzahlenoriginalsymbole in Gruppen zu zwei Reihen dargestellt
sind, wobei weiterhin eine verschiebbare Anzeigetafel mit mehreren Ftnstern vorgesehen ist, um die
eine oder die andere eine Schlüsselzahl einstellende Zahl zu wählen und ein Kontrollzahlenoriginalsymbol, wie es jedes der beweglichen Teile im festen Teil
trägt, im Fenster darzustellen.
6. Rechner für Kontrollzahlen, die Schlüsselzahlen μ
entsprechend einer Modul 10- oder Modul 11-Prüfung zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel zum Einstellen von Schlüsselzahlen zum
Anzeigen von einer Kontrollzahl ausgebildet sind,
und daß Mittel zum Anzeigen von Kontrollzahlen beim Einstellen der vorgesehenen Schlüsselzahl
durch die Mittel zum Einstellen der Schlüsselzah! eine entsprechende Kontrollzahl anzeigen, und daß
ein Antrieb für die übertragung einer Bewegung von den Mitteln zum Einstellen der Schlüsselzahl auf
die Mittel zum Anzeigen der Kontrollzahl vorgesehen ist
7. Rechner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einstellen der
Schlüsselzahl mehrere Scheiben aufweisen, von denen jede mehrere Zahlengruppen für eine
Schlüsselzahl entsprechend einer Zahlengruppe für Kontrollzahlen gemäß Modul und Gewicht aufweist,
wobei eine Zahlengruppe für die Schlüsselzah] wählbar ist und entsprechend dem Gewicht einer
Zahl in der Schlüsselzahl, welche von der Scheibe repräsentiert wird, anzeigbar ist
8. Rechner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Scheiben zum Einstellen der
Schlüsselzahl mit mehreren Zahlengruppen für die Schlüsselzahl versehen ist, die entsprechend verschiedenen Gewichten gewählt sind.
9. Rechner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Bildung der
Kontrollzahl von einem Drehanzeiger gebildet sind, der die Kontrollzahlengruppe 0,1,2,3,4,5,6,7,8 und
9 mit gleichen Abständen voneinander zur Anzeige eir.er Modul 10-KontroUzahl trägt
10. Rechner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Anzeige der Kontrollzahl einen Drehanzeiger aufweisen, der die Kontrollzahlengruppe 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, * mit
gleichen Abständen voneinander zur Anzeige einer Modul 11-Kontrollzahl trägt
11. Rechner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der Drehanzeiger der Kontrollzahl
mittels eines Antriebes um einen Winkel drehbar ist der der Summe der Drehwinkel der Schlüsselzahleinstellscheiben beim Einstellen der Schlüsselzahl
gleich ist
12. Rechner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für den Drehantrieb ein Klinkenrad auf
jeder Seite der Scheibe für die Einstellung der Schlüsselzahl vorgesehen ist daß eine Antriebswelle
den Kontrollzahldrehanzeiger trägt wobei die Scheiben zum Einstellen der Schlüsselzahl jede mit
dem auf der Antriebswelle drehbaren Klinkenrad versehen sind, daß eine Zahnklinke (140) im Eingriff
mit dem Klinkenrad (110) auf jeder Seite der Scheibe
zum Einstellen der Schlüsselzahlen steht um eine Drehung derselben in nur einer Richtung zuzulassen,
daß jedes Klinkenrad mit äußeren Zähnen (116) und inneren Zähnen (118) ausgebildet ist und daß eine
Haltefeder (120) auf der Antriebswelle angeordnet ist, die im Eingriff mit den inneren Zähnen (118) des
Klinkenrades auf jeder Seite der die Schlüsselzahl einstellenden Scheibe steht so daß der Drehanzeiger für die Kontrollzahl in Verbindung mit jeder die
Schlüsselzahl einstellenden Scheibe gedreht wird.
13. Rechner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Schlüsselzahl
mehrere Schlit7e in der Oberfläche eines Rechnergehäuses vorgesehen sind, deren Anzahl den Stellen
der Schlüsselzahl gleich ist, und daß eine Zahlengruppe für die Schlüsselzahl entlang jedes der
Schlitze vorgegeben ist, die einem vorgegebenen
Modul entsprechen, und entsprechend einem Gewicht einer Zahl aus der zugehörigen Schlüsselzahl
ausgewählt ist, wobei ein Einstellknopf für Schlüsselzahlen
in jedem Schlitz verschiebbar ist.
14. Rechner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen endlosen Gurt
aufweist, der sich in Form von Schleifen entlang den
Schlitzen erstreckt und um den Drehanzeiger für die Kontrollzahl aufgewunden ist, und daß Verbindungsmittel
derart vorgesehen sind, daß das Drücken jedes Einstellknopfes zum Einstellen der Schlüsselzahl
diesen mit dem Gurt verbindet und der Gurt dann die Verschiebung des Knopfes mitmacht.
15. Rechner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen Gurt derart aufweist,
daß beim Einstellen einer Schlüsselzahl mit den dafür vorgesehenen Knöpfen sowohl ein Drehanzeiger
für Kontrollzahlen entsprechend dem Modul 10 als auch ein Drehanzeiger der Kontrollzahlen
entsprechend dem Modul 11 gedreht werden.
16. Rechner nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurtantrieb mehrere bewegliche Rollen (262) aufweist, die jeweils in den Schlitzen
zusammen mit den Einstellknöpfen (240 ... 252) verschieblich sind, daß weiterhin mehrere Leerlaufrollen
(270) entsprechend den beweglichen Rollen für ein Zusammenwirken damit vorgesehen sind, und
daß eine erste angetriebene Rolle (272) fest auf dem Drehanzeiger für die Modul 10-Kontrollzahlen
angeordnet ist, während eine zweite angetriebene Rolle (274) fest auf dem Drehanzeiger für die Modul
11-Kontrollzahlen angeordnet 1st, und ein Dsaht
(264) einendig im Gehäuse des Rechners befestigt ist, der sich entlang der beweglichen Rollen und der
Leerlaufrollen unter Bildung von Schleifen erstreckt sowie in gleitender Berührung mit der ersten
angetriebenen Rolle (272) steht, sodann in mehreren Windungen um die zweite angetriebene Rolle (274)
gewunden ist und mit seinem anderen Ende an der zweiten angetriebenen Rolle befestigt ist, und daß
eine Spiralfeder (276) derart vorgesehen ist, daß die zweite angetriebene Rolle (274) stets den Draht
aufzuwinden sucht.
17. Rechner nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der ersten angetriebenen
Rolle (272) derart gewählt ist, daß sie sich um Vio ihrer Umdrehung dreht, wenn der Draht (264)
durch irgendeinen der Einstellknöpfe für die Schlüsselzahlen um einen Betrag verändert wird, der
dem Abstand zwischen den die Schlüsselzahl einstellenden Zahlen gleich ist, wohingegen der
Umfang der zweiten angetriebenen Rolle (274) so gewählt ist, daß sie um V11 ihrer Umdrehung gedreht
wird, wenn der Draht (264) durch irgendeinen der Einstellknöpfe für die Schlüsselzahlen um einen
Betrag verändert wird, der dem Abstand zwischen den die Schlüsselzahl einstellenden Zahlen gleich ist.
18. Rechner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens ein Schlüsselzahlenblatt
(282) mit mehreren Ausschnitten (284) ..-ntsprechend
Schlitzen (226, 228, 230, 232, 234, 236, 238) und wenigstens mit einem Ausschnitt (286) für die
Kontrollzahlen entsprechend einem Anzeigefenster (254) in der Oberfläche eines Gehäuses (224)
aufweist, wobei ein« vorgegebene Zahlengruppe für die Schlüsselzahl entsprechend einem vorgegebenen
Modul und Gewicht zu beiden Seiten jedes Schlitzes gedrückt ist. und daß das Schlüsselzahlenblatt auf die
Oberfläche des Gehäuse:, auflegbar ist.
19. Rechner nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Schlüsselzahlenblätter für je einen vorgegebenen Modul und/oder ein Gewicht
nach Art eines Ordners geheftet und auf die Oberfläche des Gehäuses auflegbar sind
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JP13040677A JPS5463642A (en) | 1977-10-31 | 1977-10-31 | Check digit calculator |
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ID=27305139
Family Applications (1)
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