DE2840868A1 - Wasserdichte unterlage - Google Patents

Wasserdichte unterlage

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DE2840868A1 DE19782840868 DE2840868A DE2840868A1 DE 2840868 A1 DE2840868 A1 DE 2840868A1 DE 19782840868 DE19782840868 DE 19782840868 DE 2840868 A DE2840868 A DE 2840868A DE 2840868 A1 DE2840868 A1 DE 2840868A1
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Geb Timmermann Ann Mellinghaus
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    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D15/00Accessories for children's furniture, e.g. safety belts or baby-bottle holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/002Mattress or cushion tickings or covers
    • A47C27/005Mattress or cushion tickings or covers liquid-impermeable
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/105Loose or removable furniture covers for mattresses
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
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Description

  • Wasserdichte Unterlage
  • Die Erfindung betrifft eine wasserdichte Unterlage für die Bettung und gegebenenfalls medizinische Behandlung bzw. Versorgung von Personen, mit einer Materialbahn, die einen endlos umlaufenden Wulst aufweist.
  • Bei einer bekannten Unterlage dieser Art (DE-GM 19 O8 691) ist eine Materialbahn vorgesehen, die zusammen mit dem umlaufenden Wulst eine Wanne bildet. Die Unterlage kann zur Verhütung von Bettbeschmutzung bei Bettnässern oder für medizinische Packungen verwendet werden. Der Wulst verhindert das seitliche Ausfließen der Fäkalien bzw. Heilstoffe. Bei der bekannten Unterlage besteht zwischen dem Wulst und der Materialbahn ein Hohlkeil, in dem sich Schmutz und Bakterien ansammeln können und der schwer zu reinigen ist.
  • Ferner ist es bekannt, bei einer Bettflachwanne mittels Schraubklemmen einen Bügel anzubringen, der das Oberbett trägt und somit den Kranken von der Last des Oberbettes befreit (DE-GM 19 O8 691).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Unterlage der eingangs genannten Art z@ schaffen,die leicht sauberzuhalten bzw. zu reinigen ist und die vielseitige Möglichkeiten für die medizinische Behandlung und Versorgung von Patienten und die Bergung Verletzter bietet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an der Innenseite des Wulstes der Übergang zwischen der Materialbahn und dem Wulst annähernd rechtwinklig ohne Ausbildung eines spitzwinkligen Hohlkeiles gestaltet ist.
  • Da ein derartiger Hohlkeil nicht vorhanden ist, kann die Unterlage einfach und gründlich gesäubert werden. Während sich bei den vorbekannten Unterlagen in dem Hohlkeil Schmutz und Keimherde ausbilden können, ist der Übergang zwischen Wulst und Materialbahn nach der Erfindung innen rechtwinklig. Der Wulst erfüllt damit die Funktion einer Barriere zum Zurückhalten von Flüssigkeiten oder fließfähigen Substanzen auf der Materialbahn, ohne daß unerwünschte schwer zugängliche Spalten entstehen.
  • Die Materialbahn weist vorzugsweise mindestens eine Schaube zum Einführen und Festhalten eines Versteifungselements auf. Dieses Versteifungselement kann ein Brett sein. Es dient zur Unterstützung des Oberkörpers eines Patienten, indem es die Unterlage an der betreffenden Stelle steif macht. Vorzugsweise erstreckt sich die Schaube in Längsrichtung annähernd über die eine Hälfte der länglichen Materialbahn. Die Unterlage mit eingesetztem Versteifungselement kann zum Transportieren eines Kranken oder Verletzten in Sitzstellung benutzt werden, Zu diesem Zweck können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an der Unterseite der Materialbahn Tragösen vorgesehen sein. Besonders dann, wenn der Transport über Treppen erfolgen muß, sind für die Tragkraftverteilung Nackenbinder mit je zwei Schlingen vorteilhaft, die mit oder ohne Federung an den Griffen angebracht werden können. Alternativ können Griffschlingen in die Ösen eingehängt werden, die das Tragen der Unterlage durch Sanitärspersonal oder Helfer erleichtern. Mit einer derartigen Unterlage auf die üblichen Krankentragen gelegt, kännen Menschen relativ einfach vom Unfallort bis in ein Krankenhaus transportiert werden, ohne daß eine zwischenzeitliche Umbettung erforder- lich wäre. Die Unterlage hatden Vortcil, daß sie zusammengelegt auf kleinstem Raum aufbewahrt- werden kann, so daß sie in Fahrzeugen, Schiffen, Flugzeugen usw. ständig mit geführt werden kann, ohne viel Platz zu beanspruchen.
  • Die Unterlage kann auch mit ösen zum horizontalen Aufhängen versehen sein, um eine Umhüllung zu bilden, in der Verletzte von einem Hubschrauber, Kran oder dergleichen im liegenden Zustand geborgen werden können, ohne daß ihr Körper unmittelbar dem Wind ausgesetzt ist.
  • Daneben besteht die Möglichkeit, das Versteifungselement in einer Unterlage für einen bettlägrigen Patienten zu verwenden. Um die Härte der Versteifungseinlage zu mildern, kann zwischen der Materialbahn und dem Versteifungselement eine Schaumstofflage oder dergleichen angeordnet sein. Diese hat eine Stärke von ungefähr 1,5 cm, wenn es sich um einen relativ festen Schaumstoff hadlt, der einerseits nachgiebig ist, um eine Polsterung zu bewirken, andererseits aber eine gewisse Festigkeit hat, um nicht vollständig flachgedrückt zu werden.
  • Die Schaube zur Aufnahme des Brettes oder Versteifungselements ist vorzugsweise gegen die Unterseite der Materialbahn gesetzt. In ihr ist das Brett zur Anpassung an die jeweiligen Anforderungen verschiebbar. Andererseits kann auch die Schaube auf dem Brett zusammengeschoben werden, wenn beispielsweise die Unterlage als Krankentrage für den Transport eines Patienten in Halblage oder Sitzstellung benutzt werden soll.
  • Zweckmäßigerweise sind die Seitenwände der Schaube V-förmig nach innen gefaltet, und sie weisen jeweils Klettenverschlußteile zum Geschlossenhalten auf. Die Schaube wirkt sich daher im leeren Zustand, das heißt, ohne eingesetztes Versteifungselement, nicht hinderlich aus, sondern legt sich flach an die Unterseite der Unterlage an. Vorzugsweise ist die Schaube an ihren beiden Stirnseiten offen, jedoch verschließbar.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind an der Unterseite der Unterlage mindestens zwei hülsenförmige Taschen vorgesehen, die jeweils ein plastisch verformbares Versteifungselement enthalten. Die Taschen können durch Klettverschlüsse einseitig verschließbar sein. Bei dem Versteifungselement handelt es sich um einen biegsamen Steg aus einem verformbaren Metall oder Kunststoff. Dieser Steg dient bei Sitzstellung als Rückenstütze, bei Transport in Ganzlage als Beinhalter, und er trägt bei Anwendung der Unterlage im Bett zur Gestaltung der Mulde bei. Die Stege können auch zum Schienen gebrochener Knochen verwandt werden, wenn sie aus der Tasche herausgezogen werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer runden Unterlage ein die Materialbahn umschließender nach außen federnder Spanndraht vorgesehen, der die Materialbahn in ausgebreitetem Zustand hält. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Wulst eine nur geringe Steifigkeit aufweist, die zum Gespannthalten der Materialbahn nicht ausreicht. Der Spanndraht kann zusätzlich zur Befestigung der Unterlage an anderen Teilen verwendet werden.
  • Je nach Anwendungsgebiet und Größe des Menschen sind unterschiedliche Abmessungen für die Unterlage möglich. Im allgemeinen haben sich drei Größen als zweckmäßig erwiesen, wobei unterschieden wird zwischen großen, mittleren und kleinen Unterlagen. Die Unterlagen sind im wesentlichen oval. Der umlaufende Wulst verläuft unter dem Nacken, so daß Kopf und Nacken des Patienten abgestützt werden.
  • Die große Unterlage schließt die Füße eines Erwachsenen mit ein, die mittlere Unterlage endet etwa unter den Kniegelenken, während die kleine Unterlage für Kinder sowie für die Aufnahme der Extremitäten Erwachsener benutzt werden kann.
  • Damit die Haut des Patienten nicht unmittelbar mit der Materialbahn, die beispielsweise gummiert ist, in Berührung kommt, kann ein eine Gewebelage spannender Spannrahmen vorgesehen sein, der auf die Materialbahn auflegbar ist und der von dem Wulst begrenzten Fläche angepaßt ist. Zweckmäßigerweise ist der Spannrahmen faltbar, so daß beispielsweise die eine Hälfte der Unterlage mit der dann doppelt liegenden Gewebelage bedeckt werden kann, während die andere Hälfte der Materialbahn unbedeckt ist.
  • Der Spannrahmen besteht zweckmäßigerweise aus mehreren flexiblen Strängen, die miteinander lösbar verbunden sind. Ein derartiger Spannrahmen kann durch Lösen einzelner Verbindungsstellen ganz oder teilweise zusammengelegt werden.
  • An der Unterseite der Materialbahn kann eine Schlaufe zum Hindurchführen des federnden Drahts der runden Unterlage vorgesehen sein. Auf diese Weise läßt sich eine große oder mittlere Unterlage mit der runden Unterlage in der Weise verbinden, daß die runde Unterlage als Kopfstütze für den Patienten dient. Die beiden Unterlagen sind über den Draht und die Schlaufe miteinander fest verbunden, so daß sie sich nicht unbeabsichtigt voneinander lösen können. Die runde Unterlage bildet mit dem umlaufenden Wulst ein Behältnis, das auch separat für die Haar- sowie Kopfwäsche im Bett bei alten oder pflegebedürftigen Menschen verwandt werden kann. Alternativ kann die kleine Unterlage in eine Mulde des Bettes eingelegt werden und erlaubt so das saubere Auffangen und Herausnehmen von Exkrementen oder eine Füllung mit Eis oder Wasser zur Behand- lung von Unterleibsleiden, wie Hämorrhoiden, Prostata und dergleichen.
  • Um einen auf der Unterlage liegenden Patienten von dem Gewicht des Deckbetts zu befreien, kann ein Gestell vorgesehen sien, das die Materialbahn in Querrichtung überspannt. Hierzu ist mindestens an den Länqsseiten der Materialbahn eine über den Wulst vorstehende Lasche zur Befestigung der Enden des Gestells angeordnet.
  • Die Unterlage ermöglicht eine schonende, saubere und kraftsparende Behandlung von Kranken, Pflegebedürftigen und Unfallverletzten und in vorbeugender Form auch für Gesunde durch Anwendung von Heilpackungen und Bädern.
  • Da jede Unterlage durch den gegebenenfalls aufblasbaren Wulst zu einem Behältnis gebildet werden kann, werden natürliche Heilmittel, wie Moor, Heilerde, Lehm, Kartoffeln, Leinsamen, Sand usw. zusammengehalten. Die Behandlung kann im Bett erfolgen,ohne daß die Bettwäsche beschmutzt oder durchgenäßt würde. Eigenbehandlungen mit Brust- oder Beinumschlägen, mit kalten oder warm-feuchten Einlagen für die Sympathikus-Therapie, sind nach Anweisung des Arztes bequem durchzuführen.
  • Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung zweier aneinandergesetzter wasserdichter Unterlagen, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung zweier Unterlagen in einem Krankenbett, Fig. 3 die Benutzung einer kleinformatigeren Unterlage in einem Kinderwagen, Fig. 4 eine Ansicht der zusammengesetzten Unterlagen nach Fig. 1 von unten, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 5, Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit aus Fig. 4, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII von Fig. 7, Fig. 8 bis 10 verschiedene Ausführungsformen von Handgriffschlingen, Tragbändern und Nackenbändern, die bei der Benutzung der Unterlage für Krankentransporte eingesetzt werden können, Fig. 11 eine Draufsicht einer Spanntucheinlage, Fig. 11a ein Detail aus Fig. 11, Fig. 12 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Unterlage mit zugehörigem Gestell, Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV von Fig. 13, Fig. 14 eine detailliertere Draufsicht des Gestells, und Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer Tasche, die aus der Schutzspannhaube gebildet ist.
  • In Fig. 1 sind zwei Unterlagen 10 und 11 in miteinander verbundenem Zustand dargestellt. Die große Unterlage 10 hat eine langgestreckte,annähernd ovale Form, während die kleine Unterlage 11 rund ist.
  • Die große Unterlage besteht aus einer Materialbahn 12 aus einem festen, gummierten Gewebe oder aus einem anderen wasserundurchlässigen Material von hoher Festigkeit. Entlang des Randes der Materialbahn 12 verläuft ein umlaufender Wulst 13, der im vorliegenden Fall aus einem aufblasbaren Schlauch besteht. Das Ventil 14 zum Aufblasen des Schlauchs ist in der Nähe der kopfseitigen Rundung 15 der Unterlage 10 angeordnet.
  • An den Längsseiten der Unterlage 10 befinden sich seitlich abstehende Laschen 16,17 aus dem Material der Materialbahn 12. Diese Laschen 16,17 dienen zur Erleichterung der Befestigung eines später noch zu erläuternden, die Unterlage überspannenden Gestells.
  • Die zweite Unterlage 11 weist ebenfalls eine Materialbahn 18 aus demselben Material wie die Materialbahn 12 und einen umlaufenden Ringwulst 19 auf. Die Wülste 13 und 19 sind relativ weich, so daß die Verformbarkeit und Flexibilität der Unterlage durch sie nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Sie bilden aber eine Barriere gegen das Auslaufen von Flüssigkeiten und fließfähigen Stoffen.
  • Die kleine Unterlage 11 bildet gemäß Fig.1 ein Kopfteil, das an der großen Unterlage in noch zu erläuternder Weise befestigt ist.
  • Die beiden Unterlagen 10, 11 können auch gemäß Fig. 2 übereinander auf die Matratze 20 eines Bettes 21 gelegt werden, um deren Beschmutzung und Durchfeuchtung zu verhindern. Zum Auffangen von Exkrementen empfiehlt es sich, zwischen den Matratzen 20 eine Lücke 21 zu lassen, in die die Unterlage 10 hineinhängt und auf diese Weise eine Mulde bildet, in die die runde Unterlage 10 eingesetzt wird. Auf diese Weise kommt die betreffende Person mit dem sich in der runden Unterlage sammelnden Schmutz nicht in Berührung.
  • Um den Körper nicht mit dem Gewicht des Oberbettes 22 zu belasten, ist an der Unterlage ein Gestell 23 angebracht, das sich an den längslaufenden Seiten des Wulstes 13 abstützt und den Körper der darunterliegenden Person mit einigem Abstand überspannt. Die Anwendung eines solchen Gestells ist insbesondere bei Personen mit Brandverletzungen oder Körperwunden zweckmäßig.
  • Anstelle der durch eine Lücke zwischen den Matratzen 20 gebildeten Mulde kann eine Mulde auch dadurch entstehen, daß Oberkörper und Beine durch zusätzlich auf die durchgehende Matratzenlage aufgelegte Polster höher gelegt werden als das Gesäß.
  • Fig. 3 zeigt die Anwendung einer ähnlichen Unterlage 28 zur Bettung eines Kleinkindes in einem Kinderwagen. Die Unterlage 28 hat längliche, ovale Form und weist einen umlaufenden Wulst 29 in Form eines aufblasbaren Schlauchs auf. Im Kopfbereich des Kindes befindet sich der Wulst 29 unterhalb des Nackens, so daß er gleichzeitig eine Nackenunterstützung darstellt. Ein Gestell 24 aus einem die Unterlage 28 überspannenden Träger dient dazu, die Last des Oberbetts von dem Körper zu nehmen und ihm die darmstärkende Strampelfreiheit zu geben.
  • Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, läuft - im Querschnitt gesehen - die Materialbahn 12 über die volle Breite der Unterlage 10. Zur Bildung des Wulstes 13 ist ein tunnelförmiges Materialstück auf die Materialbahn 12 gesetzt und an seinen Rändern mit dieser verschweißt. Auf diese Weise entsteht ein aufblasbarer Wulst, dessen innere Seitenwand etwa rechtwinklig von der Fläche der Materialbahn 12 ansteigt. Der Wulst 13 hat also etwa halbkreisförmigen Querschnitt. Dies hat den Vorteil, daß die Unterlage leicht sauberzuhalten oder zu reinigen ist. Ein Schwamm mit einem Desinfektionsmittel getränkt genügt, um die Unterlage auch während der Handhabung und Behandlung am Menschen sauberhalten zu können, ohne ihn zu belästigen. Die Ausbildung des Wulstes ist bei allen hier geschilderten Ausführungsbeispielen der Erfindung die gleiche.
  • Gemäß Fig. 4 und 5 ist bei der großen Unterlage 10 an der Unterseite eine Schaube 30 angebracht, in die ein Versteifungselement in Form eines Brettes 31 eingeschoben werden kann. Die Schaube 30 besteht aus einer Materialbahn, die von unten gegen die Materialbahn 12 gesetzt und entlang der Seitenkanten mit dieser verbunden ist. Auf diese Weise entsteht eine an den Stirnseiten offene tunnelförmige Tasche (Schaube in die das Brett 31 eingeschoben werden kann. An den stirnseitigen Enden der Schaube befinden sich (nicht dargestellte) Klettverschlüsse, mit denen die Öffnungen verschlossen werden können. Ähnliche Klettverschlüsse 32 sind auch zu beiden Seiten eines Falzes entlang der Seitenwände der Schaube 30 angebracht. Diese seitlichen Klettenverschlüsse 32 werden beim Einschieben des Bretts 31 geöffnet, so daß die Schaube 30 die benötigte Weite erhält. Nach dem Herausziehen des Brettes 31 schließen sich die Klettverschlüsse 32, wodurch die Schaube 30 flach an der Materialbahn 12 gehalten wird.
  • Um die Härte des Brettes 31 für den auf der Unterlage liegenden zu mildern, ist innerhalb der Schaube über dem Brett 31 eine Schaumstoffeinlage angeordnet. Ungefähr vom Ende des Steißbeins aus wird durch eine sich verbreiternde Aussparung 34 der Schaumstoffeinlage 33 zwischen der Gesäßauflage eine Vertiefung gebildet, damit Exkremente besser in die vorbereitete Mulde rutschen können. An den Randbereichen der Schaube 30 sind jeweils mit gegenseitigem Abstand zwei Tragösen 35 befestigt, um den Transport eines Kranken oder Verletzten auf der Unterlage zu erleichtern. Weitere Tragösen 25 befinden sich an den äußeren Stirnseiten der Schaube 30 und der Taschen 36 und 37.
  • Während die Schaube 30 an der Unterlage im Bereich des Leibes angeordnet ist, sind im Bereich der Beine zwei Taschen 36,37 mit gegenseitigem Abstand parallel zueinander angebracht. Diese Taschen, die gegen die Materialbahn 12 gesetzt sind, sind jeweils an drei Seiten geschlossen und an ihren rückwärtigen Stirnseiten geöffnet oder gegebenenfalls mit einem Klettenverschluß verschlossen. In die Taschen 36 und 37 sind Versteifungselemente aus einem elastisch verformbaren Verstelfungsmaterial eingesetzt. Die Versteifungselemente können aus den Taschen herausgenommen und die Taschen verschlossen werden.
  • Wenn die Unterlage zum Transport eines Kranken in Sitzstellung benutzt wird, dient das Brett 30 als Sitzfläche, während die Versteifungselemente in den Taschen 36 und 37 die Rückenstütze bilden können. Die Träger können an den Tragösen 35 und den seitlich an den Taschen 36 und 37 angebrachten weiteren Tragösen 38 angreifen. Da das Brett 31 lose in der an den beiden Stirnseiten zu öffnenden Schaube 30 liegt, kann die Schaube über dem Brett zusammengerafft werden, um sich dort in Falten zu legen.
  • Das Brett 31 hat in der Nähe seiner vier Ecken, die abgerundet sind, Greifausnehmungen, die leicht untergriffig sind, um das auf einem flachen Boden aufliegende Brett leicht aufnehmen zu können. Das Brett verhindert Wirbelsäulenschäden beim Transport.
  • Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab die Befestigung der kleinen Unterlage 11 an der großen Unterlage 10. Die kleine Unterlage weist einen den Wulst 19 umgebenden Kanal 40 auf, der am Fußende des Wulstes angeordnet und aus dem Material des Materials -18 gebildet ist. Dieser Kanal 40 enthält einen federnden Draht 41, der als Spanndraht wirkt. Der Kanal 40 ist auf einem Bogen von etwa 1200 offen, d.h. der Spanndraht 41 verläuft in diesem Bereich frei und ohne Einfassung durch den Kanal.Der Spanndraht 41 besteht aus einem flexiblen Draht,dessen Enden mit Kupplungsstücken 42 miteinander verbunden sind.
  • Neben seiner Aufgabe, die Unterlage 11 ausgebreitet zu halten, hat der Draht 41 die Funktion eines Befestigungselementes zur Anbringung der Unterlage 11 an der Unterlage lO. Zu diesem Zweck ist an der Unterseite der großen Unterlage 10 eine in Draufsicht bogenförmige Schlaufe 43 angeordnet, durch die hindurch der Spanndraht 42 geschoben wird. Die Schlaufe 43 überdeckt im vorliegenden Fall einen Bogen von ca. 700. Da der Draht 41 sowohl durch den Kanal 40 als auch durch die Schlaufe 43 hindurchgeht, verbindet er die beiden Unterlagen miteinander. Die Wülste 13 und 19 der beiden Unterlagen kreuzen einander rechts und links vom Nacken der auf der Unterlage ruhenden Person.
  • Dadurch wird der Halsbereich zu beiden Seiten besonders abgestützt.
  • Auf die Materialbahn 18 der kleinen Unterlage 11 kan gemäß Fig. 7 ein Kopfpolster 44, z.B. aus Schaumstoff, gelegt werden. Dieses Kopfpolster bedeckt die von dem Wulst 19 umgebene Fläche und hat in seiner Mitte eine Mulde 45, in die der Hinterkopf hineingelegt wird. Ohne das Kopfpolster 44 kann die kleine Unterlage 11 für Sitzbäder, Packungen u.dgl. verwendet werden.
  • In den Fig. 8 bis 10 sind einige Ausführungsbeispiele für Schlingen argegeben, die durch die Ösen 35 hindurchgezogen werden können, um einen Kranken oder Verletzten zu tragen.
  • Figur 9 zeigt eine einfache Handgriffschlinge aus einem geschlossenen Strang 46, der auf einem Teil seines Umfangs mit einem Wickel 47 zur Bildung eines Handgriffs versehen ist.
  • Figur g zeigt eine Schlinge 48- mit einer geschlossenen Schleife 49, die an einer der Ösen 35 angebracht werden kann und die über ein elastisches Zugelement 50 mit einem Handgriff 51 versehen ist.
  • Figur10 zeigt ein Nackenband 52 mit zwei Handgriffschlingen 53, 54, die durch ein Tragband 55 miteinander verbunden sind. Das Tragband 55 kann um den Nacken eines Trägers gelegt werden, während die Schlingen 53 und 54 an den Ösen 35 angebracht werden.
  • Um zu vermeiden, daß die Haut der auf der Unterlage ruhenden Person in direkte Berührung mit der gummierten Materialbahn 12 kommt, ist die in Fig. 11 dargestellte Spanntucheinlage 56 vorgesehen. Diese besteht aus einem Spanndrahtrahmen 57, der die Gewebebahn 58 gespannt hält.
  • Die Spanntucheinlage 56 wird in der Weise auf die Unterlage 10 gelegt, daß sie seitlich von dem Wulst 13 umchlossen wird. Sie kann also den von dem Wulst umschlossenen Bereich der Materialbahn vollständig bedecken.
  • Der Spanndraht 57 besteht aus einzelnen Spanndrahtabschnitten, die an ihren Enden Kupplungsstücke 59, 60 aufweisen. Das eine Kupplungsstück 59 besteht aus einem Gewindestück, das das Ende des Spanndrahtabschnittes bildet, während das andere Kupplungsstück 60 aus einer Hülse mit Innengewinde 61 besteht. Die rückwärtige Stirnseite der Hülse weist eine Bohrung auf, durch die hindurch das Ende des Spanndrahtabschnittes in das Ilülseninnere ragt. Dort befindet sich eine Verdickung 62, die verhindert, daß die Ilülse sich von dem Spanndrahtabschnitt löst. Durch Drehen des Kupplungsstückes 60 werden die beiden Kupplungsstücke 59 und 60 gemäß Fig.11a miteinander verschraubt.
  • Im vorliegenden Fall sind vier Spanndrahtsegmente vorhanden, deren Kupplungen 59, 60 jeweils entlang der Hauptachsen der Spanntucheinlage 56 angeordnet sind. Durch Lösen der beiden an den Längsseiten befindlichen Kupplungen kann die Spanntucheinlage halbiert bzw. doppelt gelegt werden, so daß der untere Bereich der wasserdichten Materialbahn freiliegt, während der Oberkörper der Person auf der Spanntucheinlage 56 liegt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ist an der Unterlage ein Gestell 65 angebracht, das aus zwei elastischen Trägern 66, 67 besteht, die durch drei Querstege 68, 69, 70 miteinander verbunden sind. Die drei Stege 68, 69, 70 bestehen jeweils aus zwei Lenkern, die in einem Gelenkpunkt 71 miteinander verbunden und mit ihren anderen Enden an den Trägern 66, 67 angelenkt sind. Auf den Streben, 68, 69, 70 ist jeweils ein Schieber 72 verschiebbar, der über das Gelenk 71 geschoben werden kann, um dieses in gestrecktem Zustand zu arretieren. Wenn die Schieber 72 in der (dargestellten) Rückzugsstellung sind, kann das Gestell zusammengelegt werden, indem die Querstreben 68, 69, 70 jeweils eingeknickt und die Träger 66, 67 nebeneinandergelegt werden.
  • Die Befestigung der Enden der Träger 66 und 67 an den Laschen 16 und 17, die an den Längskanten der Unterlage vorgesehen sind, ist aus den Figuren 12 und 13 zu ersehen.
  • Die Träger 66, 67 überspannen die Materialbahn 12 einschließlich des umlaufenden Wulstes 13 und ihre Enden sind in Schuhe 73 eingesteckt, die in die Laschen 16, 17 eingearbeitet sind.
  • Zur Vermeidung des seitlichen Umkippens des Gestells 65 sind an den Trägern 66, 67 schräge Streben 74 angebracht, die sich an der betreffenden Lasche 16, 17 gegenüber den Schuhen 73 seitlich versetzt abstützen. Die Enden der Stützstreben 74 sind ebenfalls in Schuhe 75 eingesteckt, die in die Laschen 16, 17 eingearbeitet sind.
  • Die Konstruktion der Laschen 16, 17 sowie der in sie eingearbeiteten Schuhe 73 und der Enden der Träger 66, 67 ist aus Figur 13 zu ersehen. Der Wulst 13, der an seinem Innenrand etwa rechtwinklig von der Unterlage 12 aus ansteigt, ist so ausgebildet, daß an seinem Außenrand ein spitzwinkliger Hohlkeil entsteht. In diesen Hohlkeil legt sich ein abgewinkelter Abschnitt 75 in der Nähe des Endes des Trägers 66 hinein, um einen gewissen Halt an dem aufgeblasenen Wulst 13 zu bekommen. Das äußere Ende des Trägers 76 ragt in den Schuh 73 hinein. Der Schuh 73 befindet sich im Innern der Lasche 17. Diese besteht aus dem Material der Unterlage 12, das sich unter dem Wulst 13 nach außen fortsetzt und am äußeren Rand 77 zurückgeschlagen ist. Der zurckgeschlagene Abschnitt 78 reicht bis in den spitzwinkligen Hohlkeil an der Außenseite des Wulstes 13 hinein, so daß er die gesamte Lasche 17 überdeckt. Der Abschnitt 78 weist für jeden Schuh 73 einen Schlitz 79 auf, durch den das Ende des Trägers 76 hindurchgeht. Der Schuh 73 kann unterhalb des Abschnitts 78 an die Materialbahn 12 angeklebt, geschweißt oder in die Lasche 17 eingenäht werden.
  • Ein weiterer Schuh 79 dient zur Aufnahme des Endes der schrägen Strebe 74. Er ist ähnlich ausgebildet wie der Schuh 73 und ebenso wie dieser in die Lasche 17 eingearbeitet.
  • Fig. 14 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Gestells 65, aus dem die Einzelheiten erkennbar sind.
  • Zwischen den elastischen Trägern 66, 67 sind zwei Stoff-oder Folienteile 80,81 gespannt, die beispielsweise bei Anwendung von feuchten Wickeln verhindern, daß das Oberbett mit den darunter befindlichen Wickeln in Berührung kommt. Die Stoffteile 80,81 haben umklappbare Laschen 91, die über die mittlere Strebe 91 geklappt werden können.
  • Um das Gestell 65 entsprechend den jeweiligen Anforderungen auf die richtige Position einstellen zu können, sind entlang der Laschen 16,17 mehrere Schuhe 73 bzw. 79 verteilt angeordnet. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Gestell nicht nur mittig über der Unterlage positioniert werden kann, sondern auch zu den Enden hin verschoben.
  • Fig. 15 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Tasche 82, die aus der Unterlage der Fig. 12 bis 14 gebildet werden kann. Die Tasche 82 wird von den Stoffteilen 80,81 begrenzt. Sie weist zwei gegenüberliegende Stirnplatten 83,84 auf, in denen sich vertikale Längsschlitze 85 befinden, die nach oben offen sind und in die das Brett 31 aus Figur 6 hochkant eingesteckt werden kann. Dieses Brett ist länger als die Tasche 82, so daß es an den Stirnseiten aus dieser vorsteht.
  • Die flexiblen Träger 66,67 werden zusammengezogen, indem ihre Enden 76 gegeneinandergedrückt werden. Die auf diese Weise elastisch zusammengedrückten Träger 66,67 werden in eine Schlinge 86 eingeschoben, die mit einem gleitenden Spannring 87 festgezogen werden kann. Im vorliegenden Fall ist eine gemeinsame Schlinge 86 für beide Träger 66 und 67 vorgesehen und auf der Schlinge sind zwei Spannringe 87 und 88 gleitend verschiebbar. Die bandförmigen Träger 66,67 werden mit ihren Enden 76 nach oben von der Schlinge 86 zusammengehalten. An den unteren Enden der Platten 83 befinden sich umgefaltete Laschen 89, die über die Basisteile der Träger 66,67 gefaltet werden und diese im Innern der Tasche festlegen bzw. positionieren.
  • Den Handgriff der Tasche bildet der zwischen den beiden Trägern 66,67 befindliche Mittelbereich 90 der Schlinge 86. Die Schlinge 86 verhindert gleichzeitig das unbeabsichtigte Herausheben des Brettes 31 aus den offenen Schlitzen 85.

Claims (24)

  1. ANSPRtfCHE Wasserdichte Unterlage für die Bettung und gegebenenfalls medizinische Behandlung bzw. Versorgung von Personen, mit einer Materialbahn, die einen endlos umlaufenden Wulst aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Übergang zwischen der Materialbahn (12) und dem Wulst (13) an der Innenseite des Wulstes annähernd rechtwinklig ohne Ausbildung eines spitzwinkligen Hohlkeiles gestaltet ist.
  2. 2. Unterlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, daß die Materialbahn eine Schaube (30) zum Einführen und Festhalten eines Versteifungselementes (31) aufweist.
  3. 3. Unterlage nach Anspruch 2, da d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schaube (30) sich in Längsrichtung annähernd über die eine hälfte der länglichen Materialbahn (12) erstreckt.
  4. 4. Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Unterseite der Materialbahn (12) Tragösen (35, 38) vorgesehen sind.
  5. 5. Unterlage nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n -z e i c h n e t, daß die Schaube (30) gegen die Unterseite der Materialbahn (12) gesetzt ist.
  6. 6. Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Materialbahn (12) und dem Versteifungselement (31) eine Schaumstofflage (33) o.dgl. angeordnet ist, mit einer sich verbreiternden Vertiefung zwischen der Gesäßlage.
  7. 7. Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Seitenwände der Schaube (30) V-förmig nach innen gefaltet sind und jeweils Klettenverschlußteile (32) zum Geschlossenhalten aufweisen.
  8. 8. Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schaube (30) an ihren beiden Stirnseiten verschließbare öffnungen aufweist.
  9. 9. Unterlage nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n ;e t, daß mindestens eine verschließbare hülsenförmige Tasche (36, 37) vorgesehen ist, die ein plastisch verformbares Versteifungselement enthält.
  10. lO. Unterlage nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, däß das. Versteifungselement (31) aus einem Brett besteht.
  11. 11. Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis lO, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein die Materialbahn (18) umschließender nach außen federnder Spanndraht (4l) vorgesehen ist, der die Material bahn in ausgebreitetem Zustand hält.
  12. 12. Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein eine Gewebelage (58) spannender Spannrahmen (57) vorgesehen ist, der auf die Materialbahn (12) auflegbar ist und der von dem Wulst (13) begrenzten Fläche (13) angepaßt ist.
  13. 13. Unterlage nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Spannrahmen (58) aus mehreren flexiblen Strängen besteht, die miteinander lösbar verbunden sind.
  14. 14. Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Unterseite der Materialbahn (12) eine Schlaufe (43) zum Hindurchführen des federnden Drahtes (41) einer zweiten Unterlage (11) vorgesehen ist.
  15. 15. Unterlage nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die zweite Unterlage (11) ein ihrer Materialbahn (18) angepaßtes Kopfpolster (44) aufweist.
  16. 16. Unterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Gestell (23)vorgesehen ist, das die Materialbahn in Querrichtung überspannt.
  17. 17. Unterlage nach Anspruch 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß mindestens an den Längsseiten eine über den Wulst (13) vorstehende Lasche (16) zur Befestigung der Enden des Gestells (23) angeordnet ist.
  18. 18. Unterlage nach Anspruch 16 oder 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gestell (65) aus zwei durch Querstreben (68, 69,70) miteinander verbundenen Trägern (66,f,7) besteht, die elastisch sind und deren Inden (76) in Schuhe (73) der Laschen (16,17) einsteckbar sind.
  19. 19. Unterlage nach Anspruch 18, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an den Trägern (66,67) schräge Streben (74) angreifen, deren Enden in Schuhe (79) der Laschen (16,17) einsteckbar sind.
  20. 20. Unterlage nach Anspruch 18, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Querstreben (68,69, 70) jeweils aus zwei Lenkern bestehen, deren Gelenk (71) durch eine Schiebehülse (72) arretierbar ist.
  21. 21. Unterlage nach einem der Ansprüche 18 bis 20, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den elastischen Trägern (66,67) mindestens eine Materialbahn (80,81) gespannt ist.
  22. 22. Unterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die elastischen Träger (66,67) unter Zusammendrückung ihrer Enden (76) zusammen mit der Materialbahn (80,81) zu einer Tasche formbar sind.
  23. 23. Unterlage nach Anspruch 22, d a d u r-c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die äußeren Enden (76) der beiden Träger (66,67) durch eine Schlinge (86) mit Schieberingen (87,88) zusammengedrückt und miteinander verbunden sind.
  24. 24. Unterlage nach Anspruch 22 oder 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Stirnseiten der Tasche (82) Platten (83,84) mit Greifern (89) und einem Schlitz (85) angeordnet sind.
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