DE2839952A1 - Elektromagnetische verschlussteuereinrichtung fuer eine kamera - Google Patents

Elektromagnetische verschlussteuereinrichtung fuer eine kamera

Info

Publication number
DE2839952A1
DE2839952A1 DE19782839952 DE2839952A DE2839952A1 DE 2839952 A1 DE2839952 A1 DE 2839952A1 DE 19782839952 DE19782839952 DE 19782839952 DE 2839952 A DE2839952 A DE 2839952A DE 2839952 A1 DE2839952 A1 DE 2839952A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armature
shutter
electromagnetic
drive
exposure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782839952
Other languages
English (en)
Inventor
Shogo Kato
Kiyoshi Kitai
Masaru Kobayashi
Tomoo Yonemoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seiko Koki KK
Original Assignee
Seiko Koki KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seiko Koki KK filed Critical Seiko Koki KK
Publication of DE2839952A1 publication Critical patent/DE2839952A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter
    • G03B9/62Means for varying duration of "open" period of shutter by varying interval of time between end of opening movement and beginning of closing movement
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

283995?
DIPL.-PHYS. F. ENDLICH O germering j^ Sept. 1978
PATENTANWALT E/Ei
PHOnT MÖNCHEN 84 3.38
SS^^ST MÜNCHEN
DIPL.-PHYS. F. ENDLICH POSTFACH. D - 8O34 GERMERING
TELEX: 82 17SO PATE
Meine Akte; S-4481
Anmelder; Seiko Koki Kabushiki -Kaisha, 3-1, 4-chome, Ginza, Chuo-ku, Tokyo, Japan
Elektromagnetische Verschlußsteuereinrichtung für eine Kamera
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Verschlußsteuereinrichtung für eine Kamera entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten elektromagnetischen Verschlußsteuereinrichtungen, bei denen der Elektromagnet an eine zeitbildungsschaltung angeschlossen ist, steht die Verschlußlamelle unmittelbar in Eingriff mit dem dem Elektromagneten zugeordneten Anker. Wenn beim Auslösen des Verschlusses der Elektromagnet erregt wird, wird der Anker angezogen und die Verschlußlamelle von der Verschlußöffnung weggeschwenkt. Dabei wird eine Schließfeder gespannt, so daß nach Ablauf der Belichtungszeit die Verschlußöffnung wieder durch die Verschlußlamelle abgedeckt wird, wenn der Anker nach dem Abschalten des Elektromagneten in seine Ausgangslage zurückgelangt. Bei Kameraverschlüssen dieser Art wird als nachteilig angesehen, daß die Bewegung des Ankers durch Reibungskräfte und Trägheit der Verschlußlamelle beeinflußt wird, so daß die Zeitspanne irregulär ist, während der sich der Anker entlang
909813/0860 oWGrtNAL
einem vorherbestimmten Abstand bewegt. Deshalb wird die Zeitspanne zwischen der Erregung des Elektromagneten und dem Beginn des Ablaufs der Verschlußlamelle und die Zeitspanne zwischen dem Beginn des Ablaufs und der Offenlage der Verschlußlamelle ebenfalls irregulär, so daß sich Schwankungen der Belichtungszeit bei aufeinanderfolgenden Belichtungen ergeben. Weil ferner die Spannung der Batterie bei der Erregung des Elektromagneten abfällt, fällt die elektromagnetische Anziehungskraft für den Anker ebenfalls ab, wodurch die erwähnten Schwankungen noch vergrößert werden. Ferner kann dabei der Ablaufbeginn und das Erreichen der Offenlage durch die Verschlußlamelle aufgrund der langsamen Bewegung des Ankers verzögert werden, so daß sich eine Unterbelichtung ergibt.
Derartige Nachteile sind insbesondere bei Tageslichtaufnahmen mit sehr kurzen Belichtungszeiten bedeutsam. Für bekannte elektromagnetische Verschlußsteuereinrichtungen sind ferner Stromstärken von einigen 100 Milliampere erforderlich. Zur Konstanthaltung der Spannung zum Zwecke der Erzielung derartiger Stromstärken sind ferner verhältnismäßig große und teure Einrichtungen erforderlich. Bei größeren Kameras wie Studiokameras können zwar derartige Einrichtungen zum Konstanthalten der Spannung Verwendung finden, aber bei verhältnismäßig kleinen tragbaren Kameras ergibt sich dadurch ein zu großer Raumbedarf für die Batterie und die elektromagnetische Verschlußeinrichtung. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine insbesondere für kleine Kameras geeignete elektromagnetische Verschlußsteuereinrichtung zu schaffen, bei der unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten genauere kurze Belichtungszeiten erzielbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung greift an einer Verschlußlamelle eine erste Antriebsfeder zum Schließen oder zum Öffnen der Verschlußöffnung an. Durch die magnetische Anziehungskraft der an eine elektrische Zeitbildungsschaltung angeschlossenen elektro-
909813/0860
magnetischen Einrichtung, die bei der Verschlußauslösung erregt wird, wird ein Anker angezogen, um zuerst eine zweite Antriebsfeder zu spannen, die für die Öffnungsbewegung bzw. für die Schließbewegung der Verschlußlamelle vorgesehen ist. Danach gibt ein Halteglied die Verschlußlamelle frei, so daß die Belichtung beginnt. Solange-der Anker angezogen wird, bleibt der Verschluß in der Offenlage. Nach einer vorherbestimmten Belichtungszeit wird die durch die Zeitbildungsschaltung gesteuerte elektromagnetische Einrichtung abgeschaltet und die Verschlußöffnung wird durch die vcn der ersten Antriebsfeder angetriebene Verschlußlamelle geschlossen, wenn der Anker in seine Ausgangslage zurückgelangt. Vorzugsweise wird ein Triggerschalter vorgesehen, um die Zeitbildungsschaltung gleichzeitig mit dem Anziehen des Ankers durch die elektromagnetische Einrichtung einzuschalten.
Zusammenfassend sind deshalb die wesentlichen Merkmale der Erfindung in einer elektromagnetischen Verschlußsteuereinrichtung zu sehen, die eine erste Antriebsfeder zum Schließen oder zur Freigabe der Verschlußlamelle (n)' aufweist, eine zeitbildungsschaltung zur Steuerung der Belichtungszeit, eine elektromagnetische Einrichtung mit einem Anker, der dadurch angezogen wird, eine zweite Antriebsfeder, die bei der Anziehung des Ankers gespannt wird, um die Verschlußlamelle(n) bei der Freigabe zu betätigen, sowie ein Halteglied zum Zurückhalten der Verschlußlamelle(n) in der Schließlage zu halten, bevor eine Betätigung zur Freigabe der Verschlußlamelle(n) durch die Anziehung des Ankers erfolgt. Der Anker wird durch die Anziehungskraft der elektromagnetischen Einrichtung zuerst betätigt, um die zweite Antriebsfeder zu spannen, und danach zur Freigabe des Halteglieds, nach der die Belichtung beginnt. Die elektromagnetische Einrichtung wird nach der durch die Zeitbildungs-.schaltung bestimmten Belichtungszeit abgeschaltet, so daß die Belichtung durch Freigabe des Ankers bei dessen Rückbewegung in die Ausgangslage beendet wird, so daß die vorher gespannte Antriebsfeder den Verschluß wieder schließt. Zweckmäßigerweise wird ein Triggerschalter gleichzeitig mit dem Anziehen des Ankers geschlossen, um die Zeitbildungsschaltung zu erregen.
809813/0860
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 unterschiedliche Ausführungsbeispiele einer Verschlußsteuereinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ein Arbeitsdiagramm einer bekannten Verschlußsteuereinrichtung; und
Fig. 7 und 8 Arbeitediagramme einer Verschlußsteuereinrichtung gemäß der Erfindung.
Bei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen ist eine elektromagnetische Einrichtung 1 mit einem U-förmigen Joch aus magnetischem Material vorgesehen, an dem Magnetpole la und Ib ausgebildet sind, und das an einer Basisplatte des Verschlusses mit Schrauben Ic und Id befestigt ist. Eine auf einen nicht dargestellten Spulenkörper aufgewickelte Spule 2 ist an dem Joch angeordnet. Ein Ende der Spule 2 ist elektrisch mit dem Ausgang einer nicht dargestellten elektrischen Zeitbildungsschaltung verbunden. Diese Zeitbildungsschaltung enthält eine Transistor-Triggerschaltung, einen integrierenden Kondensator und andere Bauelemente, die mit dem Eingang der Triggerschaltung in an sich bekannter Weise verbunden sind, um dirch diese Schaltung eine bestimmte Belichtungszeit zu steuern, indem der Stromfluß durch die Spule 2 beim Umschalten der Triggerschaltung unterbrochen wird, wenn die Ladespannung des Kondensators einen vorherbestimmten Wert erreicht. Der elektromagnetischen Einrichtung 1 ist ein Anker 3 mit einer Kontaktfläche 3a zugeordnet. An einem Antriebsglied 4 sind Stifte 4a, 4b und· ein Vorsprung 4c (Fig. 2) vorgesehen. Das Antriebsglied 4, an dem der Anker 3a angeordnet ist, ist um einen Zapfen 5 an der Basisplatte verschwenkbar. Ein Halteglied 6 weist eine Angriffskante 6a, eine an dem Stift 4a anliegende Anschlagkante 6b und einen Stift 6c auf. Das Halteglied 6 ist drehbar an dem Zapfen 5 über dem Antriebsglied 4 angeordnet.
Eine Feder 8 ist drehbar an dem Zapfen 5 über dem Halteglied 6 angeordnet. Ein Arm der Feder 8 greift an dem Stift 4a' und der andere Arm an dem Stift 6c an, so daß das Halteglied im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt wird und die Anschlagkante
909113/0866
6b normalerwe-ise an dem Stift 4a anliegt. Eine Verschlußlamelle 9 weist eine Öffnungskante 9a auf, eine Angriffskante 9b (Fig. 1 und 4), die normalerweise mit der Angriffskante 6a in Eingriff steht, einen Schlitz 9c (Fig. 3 und 4), eine gewölbte Kante 9d (Fig. 4), Stifte 9e und 9f und einen Endteil 9g (Fig. 1), sowie eine Seitenkante 9h. Die Verschlußlamelle 9 ist mit einem Zapfen 10 verschwenkbar an der Basisplatte angelenkt.
In der Basisplatte ist eine Belichtungsoffnung 11 ausgebildet. Das Betätigungsglied 12 (Fig. 3 und 4) ist an einem Zapfen 13 verschwenkbar an der Basisplatte angelenkt und weist einen Stift 12a auf, der durch den Schlitz 9c vorragt, einen Kantenteil 12b (Fig. 3), der normalerweise an der Angriffskante 6a anliegt, einen Endteil 12c (Fig. 3), einen Vorsprung 12d, Seitenkanten 12e und 12f, sowie Stifte 12g und 12h. Eine erste Antriebsfeder 14 ist mit ihrem einen Ende an dem Stift 9e (Fig. 1) oder an dem Stift 12g (Fig. 3 und 4) befestigt und mit ihrem anderen Ende an der Basisplatte, so daß durch diese Feder die Verschlußlamelle 9 in Schließrichtung vorgespannt ist. Eine zweite Antriebsfeder 15 ist mit ihrem einen Ende an dem Stift 9f (Fig. 1) oder dem Stift 12h (Fig. 3 und 4) befestigt und mit ihrem anderen Ende an dem Stift 4b an dem Antriebsglied 4. Von der Basisplatte ragt ein Anschlagstift 16 vor, der die Schließlage der Verschlußlamelle 9 bestimmt. Ein weiterer Anschlagstift 17 an der Basisplatte begrenzt die Offenlage der Verschlußlamelle 9. Die beiden Kontakte 18a und 18b eines Schalters 18 sind an der Basisplatte elektrisch isoliert voneinander angeordnet. Der Schalter 18 ist parallel zu dem integrierenden Kondensator der Zeitbildungsschaltung angeschlossen, so daß die Aufladung dieses Kondensators beginnt, wenn der Schalter geöffnet wird.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein nicht dargestellter hohler Spulenkörper aus Isoliermaterial an der Basisplatte befestigt, auf dem eine- Spule 102 angeordnet ist, deren Enden 102a bzw. 102b mit dem Ausgang der zeitbildungsschaltung verbunden sind. Ein Tauchkern 103 mit einer Ausnehmung 103a ist in dem Innenraum des Spulenkörpers angeordnet und wird in Pfeilrichtung verschoben, wenn die Spule 102 erregt wird. Ein Antriebsglied 104 weist einen Stift Io4a auf, der in der
909313/0860
-ir-
Ausnehmung lO3a des Tauchkerns 103 angreift, Stifte lO4e und lO4f sowie Antriebskanteη lO4b und lO4c. Das Antriebsglied 104 ist mit einem Zapfen 105 drehbar an der Basisplatte des Verschlusses gelagert.
Ein Halteglied 106 ist drehbar an einem Zapfen 107 an der Basisplatte gelagert und wird im Gegenuhrzeigersinn durch eine schwache Feder 108 vorgespannt. Das Halteglied 106 eist einen Kantenteil 106a, einen geneigten Teil lO6b, einen an dem Antriebsteil lo4c anliegenden Kantenteil 106c sowie eine Seitenkante lO6d auf. Eine Verschlußlamelle 109 ist mit einem zapfen HO an der Basisplatte drehbar gelagert und weist eine Kante lO9a und einen Schlitz 109b auf. In der Basisplatte ist eine Belichtungsoffnung 111 vorgesehen. Ein Betätigungsglied 112 ist an dem Zapfen 105 drehbar unter dem Antriebsglied 104 angeordnet. Das Betätigungsglied 112 weist einen nach unten vorragenden Stift 112a auf, der durch den Schlitz lO5c vorragt, einen nach oben vorragenden Stift 112f, der an der Antriebskante 104c angreift, sowie eine nach oben ragende Abwinkelung 112b, die an dem Kantenteil 106a und dem Kantenteil lO6d angreift. Ferner sind ein Vorsprung 112c sowie Kantenteile 112d und 112e vorgesehen.
Eine erste Antriebsfeder 114 ist drehbar an dem Zapfen 105 über dem Antriebsglied 104 angeordnet und greiftmit einem Arm an dem Stift 104e und mit dem anderen Arm an dem Stift 112f an. Eine zweite Antriebsfeder 115 greift mit dem einen Ende an dem Stift lO4f und mit dem anderen Ende an der Basisplatte des Verschlusses an, so daß das Antriebsglied 104 und das Betätigungsglied 112 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt sind. Ferner wird durch die Wirkung der Feder 115 der Tauchkern 1Ο3 in seiner Ausgangslage gehalten. Ein an der Basisplatte 116 angeordneter Anschlagstift dient zur Begrenzung der Drehbewegung des ■ Betätigungsglieds 112 im Gegenuhrzeigersinn, sowie zur Begrenzung der Drehbewegung des Antriebsglieds 104 im Uhrzeigersinn, wenn dieses mit seiner Seitenkante Io4d an dem Anschlagstift 116 anliegt. Ein Anschlagstift 117 an der Basisplatte begrenzt die Drehbewegung des Betätigungsglieds 112 im Uhrzeigersinn. Die beiden Kontakte 118a und 118b eines Schalters 118 sind
909813/08SÖ
elektrisch voneinander isoliert an der Basisplatte befestigt.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden, bei welchem der Anker 3 aus dünnen Schichten mit hoher magnetischer Pe rme ab ilit ät be steht.
Zunäch± soll die Arbeitsweise ohne Verwendung des Schalters 18 erläutert werden. Bei Betätigung des Kameraauslösers •wird der nicht dargestellte Hauptschalter geschlossen, um die Zeitbildungsschaltung anzuschließen und die Spule 2 ebenfalls an die nicht dargestellte Batterie anzuschließen und zu erregen. Durch die Erregung der Spule 2 wird der Anker 3 von der elektromagnetischen Einrichtung 1 angezogen. Das mit dem Anker 3 einstückig ausgebildete Antriebsglied 4 wird deshalb im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die zweite Antriebsfeder 15 gespannt wird. Nach dem Ausdehnen der zweiten Antriebsfeder 15 auf eine bestimmte Länge hebt das Antriebsglied 4 den Eingriff zwischen dem Kantenteil 6a und der vorspringenden Kante 9b der Verschlußlamelle beim Endbereich seiner Drehbewegung auf, weil das Halteglied 6 durch das Antriebsglied 4 über den Stift 4a angetrieben wird, der an der Kante 6b angreift. Der Anker 3 wird eng an die Magnetpole la und Ib angezogen. Wenn die Verschlußlamelle 9 freigegeben wird, wird sie im Uhrzeigersinn durch die zweite Antriebsfeder 15 verschwenkt, welche vorher so weit vorgespannt wurde, daßdie davon ausgeübte Federkraft größer als diejenige der ersten Antriebsfeder 14 ist. Die Verschlußlamelle 9 wird verschwenkt, bis die Seitenkante 9h gegen den Anschlagstift anschlägt, so daß dann die Belichtungsöffnung 11 freigelegt ist und die Belichtung beginnt. Durch das Verschwenken der Verschlußlamelle 9 wird die erste Antriebsfeder 14 gespannt. Nach dem Ablauf einer vorherbestimmten Belichtungszeit nach dem Schließen des Hauptschalters wird die Spule 2 über die Zeitbildungsschaltung abgeschaltet, so daß derAnker 3 nicht mehr angezogen wird. Deshalb verschwenkt die zweite Antriebsfeder 15 das Antriebsglied 4 im Gegenuhrzeigersinn, so daß diese Federkraft verringert wird. Sobald die Federkraft der Antriebsfeder 15 eine bestimmte Federkraft überschreitet, wird durch die dann größere Federkraft der
903313/0860
-sr- AO
ersten Antriebsfeder 14 die verschlußlatnelle 9 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, bis die Öffnungskante 9a an dem Anschlagstift 16 anschlägt und damit die Belichtung beendet ist. Während der Schließbewegung der Verschlußlamelle 9 wird die Drehbewegung durch Angriff der Kante 9b an der Anschlagkante 6b behindert. Die Kante 9b drückt jedoch das Halteglied 6 im Uhrzeigersinn unabhängig von dem Antriebsglied 4 entgegen dem durch die Feder 8 ausgeübten Drehmoment, bis der Eingriff mit der Angriffkante 6a erfolgt, so daß sich der Verschluß wieder in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage befindet und eine erneute Belichtung erfolgen kann.
Im folgenden soll die Arbeitsweise bei verwendung des Schalters 18 erläutert werden. Die Kontakte 18a und 18b des Schalters 18 werden durch den Vorsprung 9g der Verschlußlamelie 9 miteinander in Berührung gehalten, wenn bei der in Fig. 1 dargestellten Lage die Belichtungsöffnung 11 geschlossen ist. Wenn die Verschlußlamelle 9 aufgrund der oben beschriebenen Arbeitsweise im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, gibt der Vorsprung 9g den Kontakt 18afrei,so daß der Schalter 18 geöffnet wird. Durch das Öffnen des Schalters 18 beginnt die Aufladung des integrierenden Kondensators. Bei einer vorherbestimmten Ladespannung des Kondensators wird die Zeitbildungsschaltung getriggert und die Stromzufuhr zu der Spule 2 unterbrochen. Durch Verwendung des Schalters 18 wird der Beginn der bestimmten Belichtungszeit um eine Zeitspanne verzögert, die der Zeitspanne zwischen dem Einschalten des Hauptschalters und dem Öffnen des Schalters entspricht. Die weitere Arbeitsweise entspricht der oben beschriebenen Arbeitsweise. Bei diesem Ausführungsbeispiel findet eine an sich bekannte Zeitbildungsschaltung mit einem einmaligen Antrieb verwendung, welche invertiert bleibt, wenn sie nach einer Zeitspanne invertiert wurde, solange der Hauptschalter geschlossen bleibt. Durch eine derartige Zeitbildungsschaltung kann eine fehlerhafte Arbeitsweise der Verschlußsteuereinrichtung vermieden werden, bei welcher die elektromagnetische Einrichtung erneut magnetisiert wird und eine erneute Belichtung bewirkt, weil die Verzögerungsschaltung geschlossen bleibt, wenn der Schalter durch die Drehung der Verschlußlamelle 9 im
909813/0860
Uhrzeigersinne geschlossen wird und die Belichtung beendet wird, während der Hauptschalter noch geschlossen ist.
Bei den folgenden Ausführungsbeispielen findet ein Schalter 18 bzw. 118 für die Zeitbildungsschaltung Verwendung. Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel darin, daß der Schalter durch das Antriebsglied 4 betätigt wird. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Zustand vor dean Auslösen des Verschlusses ist die elektromagnetische Einrichtung 1 noch nicht erregt, so daß die Kontakte 18a und 18b durch den Vorsprung 4c an dem Antriebsglied 4 in Berührung gehalten werden. Wenn der Verschluß ausgelöst wird, wird der Anker 3 angezogen, so daß sich das Antriebsglied 4 im Uhrzeigersinn dreht und die zweite Antriebsfeder 15 stärker spannt, wobei der Vorsprung 4c von dem Kontakt 18a abgehoben wird und dadurch der Schalter 18 geöffnet wird, so daß der Kurzschluß des integrierenden Kondensators aufgehoben wird und dessen Aufladung beginnt. Der Zeitpunkt des Abhebens des Kontakts 18a von dem Kontakt 18b wird vorzugsweise entsprechend dem Ende der Drehung des Antriebsglieds 4 gewählt. Die übrige Arbeitsweise entspricht dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Das in Fig. 3 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß zusätzlich ein Betätigungsglied 12 zum Öffnen und Schließen der Verschlußlamelle 9 vorgesehen ist. Das betreffende Ende der beiden Antriebsfedern 14, 15 ist an dem Betätigungsglied 12 befestigt, von dem der Stift 12a in den Schlitz 9c der Verschlußlamelle 9 vorragt. Das Halteglied 6 hält das Betätigungsglied 12 zurück, um die Verschlußlamelle in der Schließlage zu halten, bis das Antriebsglied 4 sich um einen vorherbestimmten Winkel gedreht hat.
Wenn bei der in Fig. 3 dargestellten Lage der Kameraauslöser betätigt wird, wird die an die Zeitbildungsschaltung angeschlossene Spule 2 erregt und der Anker 3 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel angezogen. Dann dreht sich das Antriebsglied 4, das einstückig mit dem Anker 3 ausgebildet ist,
9Q9S13/08S0
wodurch die zweite Antriebsfeder 15 stärker gespannt wird. Nach dem Ausdehnen der zweiten Antriebsfeder 15 auf eine bestimmte Länge hebt das Antriebsglied 4 den Eingriff zwischen der Angriffskante 6a und dem Kantenteil 12b durch den Eingriff des Stifts 4a an dem Teil 6b bei der schließlichen Drehbewegung auf. Der Anker 3 liegt dann an den Magnetpolen la und Ib an. Nach der Freigabe des Betätigungsglieds 12 dreht dieses sich im Uhrzeigersinn, bis die seitenkante 12f an dem Anschlagstift 17 aufgrund des Antriebs durch die erste Antriebsfeder 14 anschlägt, welche durch das Betätigungsglied 12 vorher weiter gespannt wurde. Die Verschlußlamelle 9 wird im Gegenuhrzeigersinn durch das Betätigungsglied 12 gedreht, weil der Stift 12a in den Schlitz 9c ragt, so daß die Belichtungsöffnung 11 freigelegt wird und die Belichtung beginnt. Nach einer bestimmten Zeitspanne wird die Zeitbildungsschaltung getriggert und die Stromzufuhr zu der Spule 2 unterbrochen. Deshalb wird der Anker 3 freigegeben und die zweite Antriebsfeder 15 dreht das Antriebsglied im Uhrzeigersinn, so daß der Anker 3 in die Ausgangslage zurückgelangt. Wenn durch die Antriebsfeder 15 eine geringere Federkraft als durch die erste Antriebsfeder 14 ausgeübt wird, dreht die erste Antriebsfeder 14 das Betätigungsglied 12 im Gegenuhrzeigersinn, bis die Seitenkante 12e des Betätigungsglieds 12 an dem Anschlagstift 16 anschlägt, wobei gleichzeitig die Verschlußlamelle 9 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und die Belichtungsöffnung verschließt. Während der Rückbewegung des Betätigungsglieds 12 wird der Endteil 12c durch den Teil 6b an dem Halteglied 6 behindert. Der Endteil 12c drückt jedoch gegen das Halteglied 6 im Uhrzeigersinn unabhängig von dem Antriebsglied 4 entgegen dem Drehmoment, das durch die Feder 8 ausgeübt wird, bis sich wieder die in Fig. 3 dargestellte Ausgangslage ergibt. Die Belichtungszeit wird durch Betätigung der Zeitbildungsschaltung durch den Schalter 18 gesteuert, der durch den Vorsprung 12d an dem Betätigungsglied 12 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel geöffnet wird.
Das in Fig. 4 dargestellte vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem dritten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Verschlußlamelle 9 wie bei dem ersten Ausführungsbei-
909013/0819
spiel durch das Halteglied 6 in derSchließlage zurückgehalten wird, bis sich das Antriebsglied 4 um einen vorherbestimmten Winkel gedreht hat. Der Eingriff der Angriffskante 6a mit der Kante 9b wird bei der Drehung des Halteglieds 6 im Uhrzeigersinn aufgehoben, das sich zusammen mit dem Antriebsglied 4 bei dem Anziehen des Ankers 3 dreht. Deshalb wird das Betätigungsglied 12 im Uhrzeigersinn durch die zweite Antriebsfeder 15 gedreht, die durch das Anziehen des Antriebsglieds 4 stärker gespannt wurde, während die erste Antriebsfeder 14 gespannt wird, so daß die Verschluß lame He 9 verschwenkt wird und die Belichtung beginnt. Die gewölbte Kante 9d an derVerschlußlamelle 9 ist derart ausgebildet, daß das Halteglied 6 im Uhrzeigersinn unabhängig von dem Antriebsglied 4 entgegen der Wirkung der Feder 8 gedreht wird, indem ein gleitender Eingriff zwischen der Kante 9d und dem vorspringenden Ende der Angriffskante 6a während der Rückbewegung der Verschlußlamelle 9 zum Verschließen der Belichtungsöffnung 9 erfolgt, bis sich die in Fig. 4 dargestellte Ausgangslage ergibt. Die übrige Arbeitsweise entspricht derjenigen bei dem dritten Ausführungsbeispiel.
Das in Fig. 5- dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den übrigen Ausführungsbeispielen dadurch, daß ein Elektromagnet mit einem Tauchkern 103 als Anker Verwendung findet, und daß eine erste Antriebsfeder 114 zum Öffnen der Verschlußlamelle 109 und eine zweite Antriebsfeder 115 zum Schließen der Verschlußlamelle 109 vorgesehen ist, sowie ein Antriebsglied 104, das als Betätigungsglied für die Verschlußlamelle und auch als Antriebseinrichtung dient.
Wenn beim Schließen des Hauptschalters die Spule 1Ο2 erregt wird, wird der Tauchkern 103 in Pfeilrichtung bewegt. Durch diese Bewegung wird das Antriebsglied 104 durch den Tauchkern 103 im Uhrzeigersinn gedreht, bis die Seitenkante lo4d an dem Anschlagstift 116 anschlägt, wobei die beiden Antriebsfedern 114 und 115 gespannt werden. Während der Drehung des Antriebsglieds 1O4, aber nach dem Spannen der Antriebsfedern und 115 um jeweils einen vorherbestimmten Betrag, greift vorzugsweise am Ende der Drehbewegung die Antriebskante lo4b an
it
909613/0860
dem Kantenteil lO6c des Halteglieds 106 an, so daß cas Halteglied 106 im Uhrzeigersinn gedreht wird und der Kantenteil 112b von der Angriffskante 106a freigegeben wird. Dann dreht die erste Antriebsfeder 114 das Betätigungsglied 112 im Uhrzeigersinn. Gleichzeitig wird der Vorsprung 112c von dem Kontakt 118a des Schalters 118 abgehoben. Nach dem Öffnen des Schalters 118 erfolgt die Aufladung des Kondensators. Durch den Eingriff des Stifts 112a mit dem Schlitz 109b wird die Verschlußlamelle 1O9 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Belichtung beginnt. Die Bewegung des Betätigungsglieds 112 wird durch den Anschlag der Kante 112e an dem Anschlagstift 117 begrenzt, nachdem die Belichtungsöffnung 111 vollständig freigelegt wurde.
In der sich ergebenden Lage ist ein Spalt zwischen der Seitenkante 112d des Betätigungsglieds 112 und dem Anschlagstift 116 vorhanden. Nach dem Aufladen des Kondensators auf eine vorherbestimmte Ladespannung wird die Zeitbildungsschaltung getriggert und die Stromzufuhr zu der Spule 102 unterbrochen, so daß die zweite Antriebsfeder 115 das Antriebsglied 104 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Gleichzeitig wird das Betätigungsglied 112 im Gegenuhrzeigersinn über die Antriebskante 104c und den Stift 112f gedreht, so daß die Verschlußlamelle 109 durch den Stift 112a in dem Schlitz 109b im Uhrzeigersinn verschwenkt und die Belichtung beendet wird. Durch die zweite Antriebsfeder 115 wird der Tauchkern 103 in die Ausgangslage zurückbewegt. Deshalb' gelangt die Seitenkante 112d in Berührung mit dem Anschlagstift 116,und das Antriebsglied 104, das Betätigungsglied 112 und die Verschlußlamelie 109 kehren in die in Fig. 5 dargestellte Ausgangslage zurück, so daß eine erneute Belichtung erfolgen kann. Während der im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Rückbewegung in die Ausgangslage dreht das Betätigungsglied 112 das Halteglied 106 unabhängig von dem Antriebsglied 104 durch den Gleitkontakt des Teils 102b mit dem geneigten Teil 106b des Halteglieds 106, so daß das Betätigungsglied 112 durch das Halteglied in der Ausgangslage gehalten wird, wie in Fig. 5 dargestellt wird. Falls bei diesem Ausführungsbeispiel kein Schalter 118 vorgesehen ist, beginnt die Aufladung des Kondensators der Zeitbildungsschaltung gleichzeitig mit dem Schließen des Hauptschalters wie
909813/0860
ja-
bei den ersten vier Ausführungsbeispielen. Zur Erhöhung der Anziehungskraft des Elektromagneten bei diesem Ausführungsbeispiel kann zwischen dem Innenraum des Spulenkörpers und dem Tauchkern ein rohrförmiger Kern aus magnetischem Material eingesetzt werden, um die magnetische Plußdichte in der Spule zu erhöhen. Entsprechend einem abgewandelten Ausführungsbeispiel kann der Anker 3 entsprechend den obigen Ausführungsbeispielen an dem Antriebsglied befestigt werden, beispielsweise angrenzend an die Stifte 104a, und der Magnetpol das Jochs kann gegenüber dem Anker 3 angeordnet werden. Ferner kann die erste Antriebsfeder durch die Drehung des Antriebsglieds 104 im Gegenuhrzeigersinn durch die zweite Antriebsfeder 115 während des Schiie βVorgangs gespannt werden, indem ein Arm der ersten Antriebsfeder an der Basisplatte befestigt wird, anstelle der Befestigung an dem Stift l04e des Antriebsglieds 104.
Fig. 7 zeigt ein Arbeitsdiagramm einer Verschlußsteuereinrichtung gemäß der Erfindung ohne verwendung eines Schalters, während Fig. 8 das Arbeitsdiagramm bei Verwendung eines Schalters 18 oder 118 zeigt. Fig. 6 betrifft dagegen die Arbeitsweise eines bekannten Verschlusses, bei dem die Verschlußlamelle direkt mit dem Anker verbunden ist. Fig. 6a bis 8a betreffen die Arbeitsweise des Verschlusses, wenn eine neue Batterie mit beispielsweise 6V eingesetzt ist, und Fig. 6b bis 8b betreffen die Verwendung einer Batterie mit einer verringerten Betriebsspannung von beispielsweise 3V.
Im allgemeinen sind Verschlußlamellen so ausgebildet, daß das Verhältnis des Abstands zwischen dem Drehzentrum und dem der Belichtungsöffnung entsprechenden Teil zu dem Abstand zwischen dem Drehzentrum und dem Angriffspunkt der Antriebskraft verhältnismäßig groß ist, so daß die Drehung der Verschlußlamellen durch deren Trägheit beim Anlauf und bei der Drehung und durch Reibungskräfte beeinflußt wird, welche bei jedem Verschlußablauf Schwankungen unterworfen sind. Deshalb treten Schwankungen der Belichtungszeit insbesondere bei Tageslichtaufnahmen mit kurzen Belichtungszeiten auf, da die Zeit ti zwischen dem Beginn des Anziehens des Ankers beim Schließen des Hauptschalters und dem Beginn der Bewegung der Verschlußlamel-
109813/0860
ORIGIN AL-INSPECTED
len, und die zeit t2 zwischen dem Bewegungsbeginn der Verschlußlamellen und der Erreichung der Offenlage bei jeder Belichtung Schwankungen unterworfen ist, wegen des kombinierten Einflusses der Trägheit der Verschlußlamellen und des Reibungswiderstands bei der Anziehung des Ankers durch eine begrenzte elektromagnetische Kraft. Derartige Schwankungen der Belichtungszeit würden durch die Verwendung eines zusätzlichen Glieds verstärkt, beispielsweise durch die Verwendung eines Betätigungsglieds für die Verschlußlamellen zwischen dem Anker und den Verschlußlamellen, weil an der Verbindungsstelle zwischen den Gliedern eine zusätzliche Reibungskraft erzeugt wird. Gemäß der Erfindung spannt jedoch der Anker 3 oder der Tauchanker 103 nur die Antriebsfeder zum Antrieb der Verschlußlamellen und des Verschluß-Betätigungsglieds und gibt dann das Halteglied 6 oder 106 frei, das an dem Betätigungsglied 12 oder 112 und den Verschlußlamellen 9 oder 109 angreift, greift aber nicht an den Verschlußlamellen und dem Verschluß-Betätigungsglied an, dessen Bewegung die Genauigkeit der "Belichtung beeinflußt, während durch den Elektromagnet eine Anziehungskraft ausgeübt wird. Deshalb ergeben sich keine Schwankungen der Belichtungszeit, wenn die verschlußlamellen 9 oder 1O9 durch die Antriebsfeder angetrieben werden. Die Geschwindigkeit des Ankers 3 oder des Tauchankers 103 wird durch die Einwirkung auf das Halteglied 6 oder 106 etwas verringert. Die Schwankung der Geschwindigkeit kann jedoch auf ein vernachlässigbares Ausmaß verringert werden, indem ein Leerlaufbereich für die Bewegung des Ankers 3 oder des Tauchankers 103 vor der Einwirkung auf das Halteglied vorgesehen wird. Obwohl die Geschwindigkeit des Ankers 3 oder 103 durch das Spannen der zusätzlichen zweiten Antriebsfeder 15 oder 115 beeinflußt wird, welche etwa dieselbe Federkraft wie die Antriebsfedern bekannter Verschlüsse aufweist, bei denen die Antriebsfeder während des Anziehens des Ankers gespannt wird, ergeben sich keine Schwankungen der Belichtungszeit, weil der Einfluß der Spannkraft für die zweite Antriebsfeder 15 oder 115 zeitlich konstant ist. Die Belichtung selbst kann entsprechend der Geschwindigkeit des Anziehens des Ankers 3 oder 103 durch Regulierung der Vorspannung der Zeitbildungsschaltung gesteuert
909813/08SG
At
werden. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist die Zeitspanne ti zwischen dem Schließen des Hauptschalters und dem Ablaufbeginn der Verschlußlamellen 9 oder 109 langer als bei bekannten Verschlüssen. Die Zeitspanne ti kann jedoch in der erwähnten Weise geregelt werden, um eine genaue Belichtung des Films zu erzielen.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung nach einem Spannungsabfall der Batterie erläutert werden. Wenn die Spannung der Batterie verringert ist, wird die Zeitspanne zwischen dem Beginn der Erregung der Spule zu dem Beginn der Bewegung des Ankers und die Zeitspanne von dem Beginn der Bewegung des Ankers bis zur Bewegung um einen bestimmten Abstand verlängert, weil die elektromagnetische Anziehungskraft der Spule verringert ist. Wie aus Fig. 6b ersichtlich ist, wird bei dem bekannten Verschluß die Zeitspanne ti und t2 auf ti' bzw. t2' verlängert, weil die Zeitdauer für das Anziehen des Ankers länger ist, und weil das Anziehen des Ankers durch die Trägheit der Verschlußlamellen und den Reibungswiderstand beeinflußt wird, der durch die relative Bewegung der mechanischen Teile verursacht wird. Die durch die Zeitbildungsschaltung gesteuerte zeit to ändert sich praktisch nicht bei einer verringerten Spannung der Batterie, so daß die zeit t3 zwischen dem Schließen des Hauptschalters und dem Beginn der Schließbewegung der Verschlußlamellen durch Unterbrechung der Stromzufuhr zu der Spule ebenfalls praktisch nicht beeinflußt wird. Deshalb ergibt sich bei dem gestrichelt dargestellten Verschlußablauf in Fig. 6b eine beträchtliche Unterbelichtung. Außerdem werden die Schwankungen der Zeitspannen ti' und t2' noch verstärkt. Wie in Fig. 7b in gestrichelten Linien dargestellt ist, wird die Zeitdauer A für das Anziehen des Ankers 3 oder 103 verlängert, während die durch die Zeitbildungsschaltung gesteuerte Zeit to praktisch nicht geändert wird und die zeit t3 zwischen dem Schließen des Hauptschalters und dem Beginn der Schließbewegung der Verschlußlamellen 9 oder 109 konstant ist. Deshalb wird die Haltezeit H des Ankers 3 oder 103 verringert. Da jedoch das Anziehen des Ankers nicht durch die Trägheit und den Reibungswiderstand der Verschlußlamellen
909013/0860
λ*
und deren Betätigungsglied 12 oder 112 beeinflußt wird, wird die für das Anziehen des Ankers benötigte zeit nicht verlängert wie bei bem bekannten Verschluß, wenn in beiden Fällen eine entsprechende verringerung der Spannung der Batterie vorausgesetzt wird. Die Zeit t2 bleibt konstant und wird nicht durch das Anziehen des Ankers beeinflußt, so daß bei dem in gestrichelten Linien in Fig. 7b dargestellten Verschlußablauf nur eine geringfügige Unterbelichtung erfolgt. Eine derartig geringfügige Unterbelichtung bedeutet bei normalerweise verwendeten Verschlußgeschwindigkeiten kein Problem.
Im folgenden soll das Arbeitsdiagramm in Fig. 8 näher erläutert werden, welches ein Ausführungsbeispiel dar Erfindung betrifft, bei der sich die Belichtung nicht ändert, wenn die Spannung der Batterie verringert ist. Diese stabilisierte Belichtung wird durch die Verwendung des Schalters 18 oder 118, der in Verbindung mit der Arbeitsweise der Ausführungsbeispiele in den Fig. 1 bis 5 erläutert wurde. Die Zeitbildungsschaltung (die nur eine Bewegung ermöglicht), veranlaßt zunächst nicht die Steuerung der bestimmten Belichtungszeit to, wenn der Hauptschalter beim Auslösen des Verschlusses geschlossen wird. Erst wenn der Schalter 18 oder 118 zum Zeitpunkt S nahe dem Ende der Schwenkbewegung des Ankers geöffnet wird, beginnt die Steuerung der Zeit to durch die Zeitbildungsschaltung. Deshalb wird die Zeitspanne t4 zwischen dem Schließen des Hauptschalters und dem Öffnen desSchalters 18 oder 118 auf t4' verlängert, und ti'-ti wird gleich t4'-t4. Die durch die Zeitbildungsschaltung gesteuerte Zeit to ändert sich entsprechend den obigen Ausführungen, wenn die Zeitdauer des Anziehens des Ankers und die Zeit ti auf die Zeit ti1 wegen eines Spannungsabfalls der Batterie verlängert wird. Deshalb bleibt die Zeitdauer t3 zwischen dem Öffnen des Schalters 18 oder 118 und dem Beginn der Schließbewegung der Verschlußlamellen- unbeeinflußt, so daß auch die Belichtungszeit unbeeinflußt bleibt.
Bei höheren Verschlußgeschwindigkeiten, bei denen der Anker 3 oder Io3 das Halteglied 6 oder 106 und den Triggerschalter 18 oder 118 in der Nähe des Endes seiner Bewegung bei der Anziehung durch den Elektromagneten betätigt, wird die ver-
909Ü3/086Ö
Schlußgeschwindigkeit durch einen Spannungsabfall der Batterie beeinflußt. Der Schalter 18 oder 118 kann so angeordnet werden, daß die Zeitbildungsschaltung durch Aufladen des integrierenden Kondensators beim Öffnen dieses Schalters betätigt wird, oder der Schalter kann mit dem integrierenden Kondensator in Reihe geschaltet werden, um die Zeitbildungsschaltung zu betätigen, wenn er durch das Anziehen des Ankers geöffnet wird. Obwohl die dargestellten Ausführungsbeispiele Verschlüsse mit einer einzigen Verschlußlamelle zeigen, ist die Erfindung auch auf Verschlüsse mit einer größeren Anzahl von Verschlußlamellen anwendbar. Die gleichen Vorteile werden erzielt, wenn beispielsweise zwei Verschlußlamellen vorgesehen sind, die in entgegengesetzter Richtung von dem Zentrum zu dem Umfang der Belichtungsöffnung arbeiten, oder wenn andere bekannte Verschlußkonstruktionen verwandt werden, bei denen sich ein Antriebsring für die Verschlußsektoren um das Zentrum der Beiichtungsöffnung (optische Achse) dreht, welche verschlüsse mehr als drei Verschlußlamellen aufweisen.
Ferner ermöglicht eine Verschlußsteuereinrichtung gemäß der Erfindung.nicht nur die Steuerung der Belichtungszeit, sondern beispielsweise auch auf einen programmierten Blendenverschluß anwendbar, bei dem automatisch die Belichtungszeit und die Blende in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit gesteuert werden. Die Erfindung ist auch auf Verschlüsse anwendbar, bei denen die Belichtung durch Betätigung einer primären Lamelle beginnt, und wobei die Belichtung nach einer vorherbestimmten Belichtungszeit durch Betätigung einer sekundären Verschlußlamelle beendet wird.
Deshalb ist es durch die Erfindung möglich, eine genauere Belichtung innerhalb eines größeren Bereichs der Verschlußgeschwindigkeit zu erzielen, da selbst bei hohen Verschlußgeschwindigkeiten keine Schwankungen der Belichtungszeit auftreten. Ferner wird eine längere Betriebsdauer der Batterie ermöglicht, da die Belichtung innerhalb weiter Grenzen von der verringerten Betriebsspannung der Batterie abhängt. Es ist keine Verbindung derVerschlußsteuereinrichtung mit dem Filmtransport-
909813/0860
mechanismu und dem Verschlußauslösemechanismus an dem Kamerakörper erforderlich, so daß die Konstruktion der Kamera verhältnismäßig einfach ist. Es ist ein leichter Filmtransport und ein leichtes Auslösen des Verschlusses entlang einer kurzen Hubstrecke möglich/ da die Belichtungssteuereinrichtung gemäß der
Erfindung sowohl das Auslösen als auch das Spannen des Verschlusses ermöglicht. Insbesondere kann eine Verschlußsteuereinrichtung gemäß der Erfindung ohne weiteres in e'iner tragbaren kleinen Kamera vorgesehen werden, bei der die Verschlußeinheit und die Objektiveinheit in den Kamerakörper eingebaut oder eingeschoben werden können. Eine Verschlußsteuereinrichtung gemäß der Erfindung hat einen verhältnismäßig geringen Raumbedarf und kann wegen seiner einfachen Konstruktion kostensparend hergestellt werden.
909813/0860.
ORIGINAL INSPECTED
Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    \Lj. Elektromagnetische Verschlußsteuereinrichtung für eine Kamera, mit einer an eine Zeitbildungsschaltung angeschlossenen elektromagnetischen Einrichtung, bei deren Erregung ein Anker angezogen wird und eine oder mehrere Verschlußlamellen die Belichtungsöffnung freigeben, für welche Verschlußlamelle(n) eine Antriebsfeder vorgesehen ist, um die Belichtungsöffnung nach dem Abschalten der elektromagnetischen Einrichtung zu schließen, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Antriebsfeder (15; 115) vorgesehen ist, die während des Anziehens des Ankers (3; 103) durch die elektromagnetische Einrichtung (1) gespannt wird, daß ein Halteglied (6) vorgesehen ist, um die Verschlußlamelle(n) in Schließlage zu halten, bis das Halteglied durch den Anker bei dessen Bewegung zu der elektromagnetischen Einrichtung freigegeben und dann die Verschlußlamelle(η) durch die zweite Antriebsfeder (15; 115) geöffnet werden, und daß der Anker (3; 103) beim Abschalten der elektromagnetischen Einrichtung (1) in seine Ausgangslage zurückgelangt und die erste Antriebsfeder (14; 114) die Verschlußlamelle(n) schließt.
  2. 2. Elektromagnetische Verschlußsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daβ be ide Antriebsfedern (14, 15) während der Bewegung des Ankers (3) zu der erregten elektromagnetischen Einrichtung (1) gespannt werden.
  3. 3. Elektromagnetische Verschlußsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
    909813/08SG
    ORIGINAL INSPECTED
    Antriebsfeder (14) entsprechend dem Anziehen des Ankers (3) gespannt wird.
  4. 4. Elektromagnetische Verschlußsteuereinrxchtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß ein durch die Bewegung des Ankers (3; 103) beim Anziehen durch die elektromagnetische Einrichtung betätigbarer Schalter (18; 118) zum Anschalten der Zeitbildungsschaltung vorgesehen ist.
    909813/0860
DE19782839952 1977-09-27 1978-09-14 Elektromagnetische verschlussteuereinrichtung fuer eine kamera Ceased DE2839952A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11589177A JPS5449128A (en) 1977-09-27 1977-09-27 Electromagnetic drive apparatus of shutter for camera

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2839952A1 true DE2839952A1 (de) 1979-03-29

Family

ID=14673743

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782839952 Ceased DE2839952A1 (de) 1977-09-27 1978-09-14 Elektromagnetische verschlussteuereinrichtung fuer eine kamera

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4211480A (de)
JP (1) JPS5449128A (de)
DE (1) DE2839952A1 (de)
GB (1) GB2005039B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5933028U (ja) * 1982-08-23 1984-02-29 日本電産コパル株式会社 カメラ用シヤツタ機構
GB2187854B (en) * 1986-02-25 1990-02-14 Famous Instr Ltd Electromagnetic device
US4881093A (en) * 1988-04-21 1989-11-14 Eastman Kodak Company Electromagnetic shutter apparatus
US6682232B2 (en) * 2002-06-18 2004-01-27 Eastman Kodak Company Camera mechanism has substitute actuator to functionally replace failed primary actuator

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2017467A1 (de) * 1970-04-11 1971-11-04 Prontor-Werk Alfred Gauthier Gmbh, 7543 Calmbach Verschluß für photographische Kameras mit elektromagnetischem Sektorenantrieb
DE2318510A1 (de) * 1972-04-21 1973-10-31 Polaroid Corp Belichtungsvorrichtung fuer photographische apparate

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282441B (de) * 1967-07-21 1968-11-07 Prontor Werk Gauthier Gmbh Photographischer Verschluss mit hin- und herschwingenden Sektoren und elektronischer Belichtungszeitbildung
JPS4836835U (de) * 1971-09-04 1973-05-04
US3922698A (en) * 1973-02-16 1975-11-25 Polaroid Corp Dynamically compensated exposure control system
DE2427365A1 (de) * 1974-06-06 1975-12-18 Kodak Ag Objektivverschluss fuer photographische geraete

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2017467A1 (de) * 1970-04-11 1971-11-04 Prontor-Werk Alfred Gauthier Gmbh, 7543 Calmbach Verschluß für photographische Kameras mit elektromagnetischem Sektorenantrieb
DE2318510A1 (de) * 1972-04-21 1973-10-31 Polaroid Corp Belichtungsvorrichtung fuer photographische apparate

Also Published As

Publication number Publication date
JPS614094B2 (de) 1986-02-06
US4211480A (en) 1980-07-08
GB2005039B (en) 1982-03-24
GB2005039A (en) 1979-04-11
JPS5449128A (en) 1979-04-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2010370B2 (de) Vorrichtung zum Spannen und Auslösen eines elektrischen Verschlusses
DE2649212C3 (de) Blendenverschluß
DE2839952A1 (de) Elektromagnetische verschlussteuereinrichtung fuer eine kamera
DE3038813A1 (de) Kamera mit einer elektromagnetischen antriebsquelle
DE2856495C3 (de) Einäugige Spiegelreflexkamera mit elektrisch betätigbarem Verschluß
DE1964694A1 (de) Elektrisch gesteuerter Kameraverschluss
DE2318510C2 (de) Blendenverschluß für fotografische Apparate
DE2421331A1 (de) Elektronischer kameraverschluss mit einer belichtungssteuereinrichtung
DE2849799A1 (de) Warneinrichtung fuer eine kamera
DE2952466C2 (de) Programmgesteuerte Verschlußvorrichtung
DE2734620A1 (de) Elektromagnetische ausloesevorrichtung fuer die verwendung in kameras
DE2345795C2 (de) Elektronischer Verschluß
DE2842955C2 (de)
DE2005635A1 (de) Elektronischer Verschluß für eine photographische Kamera
DE2240279A1 (de) Photographische kamera
DE1946250B2 (de) Umschalteinrichtung mit einer Auslösesperre für einen Kamera Verschluß
DE2132251A1 (de) Filmkamera
DE2554452C3 (de) KameraverschluB
DE3048463C2 (de) Kamera
DE2531062C3 (de) Elektromagnetisches Steuersystem für eine Kamera
DE2502523C3 (de) Elektromagnetische Ansteuereinrichtung für eine motorisch angetriebene Laufbildkamera
DE1597320C (de) Schaltvorrichtung fur Einzelbild und Dauerlauf in Filmaufnahmekameras
DE2640396C3 (de) Fotografische Kamera
DE2546150C3 (de) Anordnung zur elektrischen Belichtungssteuerung für eine photographische Kamera
DE2348057A1 (de) Schaltvorrichtung einer photographischen kamera

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection