DE2838226A1 - Vakuumverpackungsverfahren - Google Patents

Vakuumverpackungsverfahren

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers

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Description

Beanspruchte Priorität: 5. September 1977, Japan,
Serial-No. 52-105787
Anmelder:
Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha No. 8, Horidome-cho 1-chome, Nihonbashi, Chüo-ku
Tokyo, Japan
Vakuumverpackungsverfahren
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Vakuumverpackungsverfahren.
In den letzten Jahren wurde das verschlußfertige Verpackungsverfahren unter Verwendung von Metallformen in weitem Maße verwendet. Wie allgemein bekannt ist, ist diese verschlußfertige Verpackung durch ein Verfahren durchführbar, bei dem ein Blattmaterial oder eine Folie zuerst in die gewünschte Form eines Behälters mittels einer Metallform ausgeformt wird und dann nach dem Einbringen eines Materials oder eines Gegenstandes, der in den Höhlungen oder Ausbuchtungen des geformten Blattmaterials oder der geformten Folie verpackt werden soll, fest verschlossen wird, nachdem die Luft in der Ausbuchtung des geformten Blattmaterials oder der Folie durch ein Gas ersetzt worden war oder nachdem die Ausbuchtung evakuiert worden war, wenn es er-
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forderlich war. Wenn diese verschlußfertige Verpackung bei verderblichen Gütern wie Fleisch angewendet wird, beschleunigt das Vorhandensein des Zwischenraumes, der sich unvermeidbar zwischen dem Material oder dem Gegenstand und der Folie ausbildet, die Abtrennung von Saft, wodurch das Aussehen verschlechtert wird und Fäulnis oder Gärung des verpackten Materials verursacht wird. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen, einschließlich eines Verfahrens, bei dem die Größe der Metallform möglichst genau mit den äußeren Abmessungen des Materials oder des Gegenstandes, der verpackt werden soll, übereinstimmt, und eines Verfahrens, bei dem der Grad des Vakuums in der ausgeformten Folie so hoch gemacht wird, daß die Verpackungsfolie gezwungen wird, ganz fest mit dem zu verpackenden Material oder Gegenstand entlang dessen äußerer Form in Kontakt zu kommen. Jedoch ist das erstere Verfahren nicht praktisch, da es notwendig ist, eine strenge Kontrolle über die Größe der Materialien oder Gegenstände, die verpackt werden sollen, auszuüben, und außerdem ist das Einfügen eines solchen Materials oder Gegenstandes in den so gebildeten Behälter nicht leicht. Dahingegen ist das letztere Verfahren deshalb nachteilig, weil ein übermäßiger Anteil der Folie beim Evakuieren in unerwünschter Weise in Falten gelegt wird und das verpackte Material oder der verpackte Gegenstand eine unregelmäßige Gestalt erhält, was ein schlechtes äußeres Erscheinungsbild zur Folge hat. Darüber hinaus neigt die Verpackungsfolie dazu, in den gefaltenen und zerknitterten Teilen zu brechen. Diese beiden Verfahren sind deshalb vom praktischen Standpunkt aus nicht günstig. Es besteht dementsprechend eine starke Nachfrage nach Verbesserungen für die Verpackungsfolien und -verfahren.
Um eine feste Verpackung zu realisieren, bei der das Auftreten von Falten in überschüssigen Teilen der Folie vermieden wird, wurde auch die Verwendung von wärmeschrumpffähigen oder elastischen Folien als Verpackungsfolie vorgeschlagen. Hierzu ist jedoch zu bemerken, daß übliche, gestreckte «Folien oder elastische Folien wegen ihrer großen Restspannung oder Restdehnung praktisch nicht zufriedenstellend sind. Beispielsweise wölbt die gestreckte Folie oder die elastische Folie häufig den Gegenstand oder das Material selbst, das darin verpackt ist, oder drückt ein weiches Material,
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wie beispielsweise Schinken, Wurst oder dergleichen oder bewxrkt sogar die Trennung des versiegelten Abschnittes.
Als ein Versuch, vakuumdichte Verpackungen mit verringerter Restspannung zu schaffen, wurde in der japanischen offengelegten Anmeldung (Laid-Open Application) No. 48-6891 ein Verpackungsverfahren beschrieben, bei dem die spezifische thermische Eigenschaft der Folie aus dem Vinylidenchlorid-Copolymeren ausgenutzt wird. Bei diesem Verfahren wird das Vinylidenchlorid-Copolymere in Form einer Folie extrudiert und sofort schnell abgelöscht, um die Folie in einem amorphen Zustand zu halten, und diese Folie wird für Verpackungszwecke verwendet. Genauer gesagt ist die Verwendung einer derartigen Folie deshalb vorteilhaft, weil die Folie in dem amorphen Zustand daran gehindert werden kann, daß sie sich beim Verpacken aufgrund der ihr eigenen Elastizität in Falten wirft,und weil nach dem Verpacken die umgewickelte Folie durch Kristallisation und durch Einfrieren ihrer Spannungen in ihrer Form fixiert werden kann. Bei diesem Verfahren kann der nachteilige Effekt aufgrund der Restspannung oder Restdehnung wie er sich bei üblichen schrumpffähigen oder elastischen Folien zeigte, vermieden werden.
Da es jedoch notwendig ist, daß die Folie aus Vinylidenchlorid-Copolymer, die durc?h Extrudieren hergestellt wird, sofort schnell gelöscht wird, damit sie noch im amorphen Zustand verwendet werden kann, sind bei diesem Verfahren der Folienherstellungsverfahrensschritt und der Verpackungsschritt direkt miteinander verbunden, damit das Verpackungsverfahren innerhalb einer sehr kurzen Zeit abgeschlossen werden kann, bevor Kristallisation des schnell abgekühlten Copolymeren eingeleitet wird, und die Folie wird in einem nachfolgenden Verfahrensschritt wie z.B. durch Wärmebehandlung kristallisiert. Daher weist dieses Verfahren auch den beträchtlichen Nachteil auf, daß, wenn die Geschwindigkeiten in den betreffenden Veärfahrensschritten, insbesondere die Folienherstellungsgeschwindigkeit und die Verpackungsgeschwindigkeit, nicht richtig aufeinander synchronisiert sind, dann die Verpackung unmöglich wird, was einen Verlust von Materialien nach sich zieht. Darüber hinaus sollte aufgrund der dem Copolymeren von Vinyliden-
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Chlorid eigenen Charakteristiken das Verpackungsverfahren bei einer hinreichend niedrigen Temperatur durchgeführt werden, da die Kristallisation der Folie bei hohen Temperaturbedingungen merklich beschleunigt wird, was zu einem Verlust der Elastizität führt. Dies bietet ein ernstes Problem, wenn Bakterien auf der Folie verbleiben, die dazu verwendet wird, um rohen Schinken, verderbliche Güter und dergleichen Lebensmittel einzuwickeln, für die die Sterilisation bei hohen Temperaturen vermieden werden muß, nachdem diese Güter einmal verpackt worden sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine laminierte Folie zu schaffen, mit der die geschilderten Nachteile vermieden werden können und die frei von Restspannung oder-dehnung ist, und geeignet für festes Verpacken von Materialien entlang ihres äußeren Umfanges ist, und es soll auch ein verbessertes thermisches und Vakuumverpackungsverfahren unter Verwendung einer derartigen laminierten Folie geschaffen werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann diese Aufgabe durch ein Vakuumverpackungsverfahren gelöst werden, bei dem als Verpackungsfolie eine laminierte Folie verwendet wird, die eine plastisch deformierbare Schicht aus einem synthetischen Harz mit einer Fließspannung von mehr als 50kg/cm bei einer Temperatur von 23°C und einer Dehnung bei einer elastischen Grenze von weniger als 30 % bei einer Formgebungstemperatur von 50 bis 180°C und eine elastische Schicht aus einem synthetischen Harz mit einer Dehnung bei einer elastischen Grenze von mehr als 40 % bei der Formgebungstemperatur umfaßt.
Die Harze, die als die plastisch deformierbare Schicht in der laminierten Folie verwendet werden und die kaum bei einer Temperatur von 23°C plastisch deformierbar sind, sondern bei einer Formgebungstemperatur plastisch deformierbar sind, sollten eine
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Fließspannung von mehr als 50 kg/cm und weniger als 1000 kg/cm
bei einer Temperatur von 23°C aufweisen, vorzugsweise weniger als 500 kg/cm bei der Formgebungstemperatur und eine Dehnung bei der elastischen Grenze von weniger als 30 %, vorzugsweise weniger als 25 %, besitzen, das heißt, das Harz fließt oder ist per-
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manent deformiert unter einer Spannungsdeformation von mehr als 30 %. Mit anderen Worten ist das Harz von dem Typ, der leicht plastisch deformiert wird durch Schmelzen bei der Formgebungstemperatur oder unter einer Spannung, die weniger als ein Drittel, vorzugsweise weniger als ein Fünftel, der Fließspannung bei einer Temperatur von 23 C beträgt, und noch stärker zu bevorzugen unter
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einer Spannung unterhalb 10 kg/cm bei der Formgebung s temper atur ,· auch obgleich es bei der Formgebungstemperatur nxcht geschmolzen ist.
Es wird bemerkt, daß der hier verwendete Ausdruck "elastische Grenze" als eine Spannung bei einem elastischen Erholungsgrad von 95 % definiert ist, wenn eine Probe mit einer effektiven Länge von 100 mm mit einer Zuggeschwindigkeit von 500 mm/min gezogen wird und plötzlich die auf die Probe ausgeübte Spannung freigegeben wird. Der Ausdruck "plastische Deformation" wird manchmal in einem weiten Sinne verwendet und bedeutet nicht nur plastische Deformation, sondern auch Deformation aufgrund viskosen Fließens, und dieser Ausdruck soll, wenn er hier verwendet wird, diese breite Bedeutung haben.
Konkretere Beispiele für das Harz umfassen Homopolymere von Oi -Olefinen, wie Äthylen, Propylen und dergleichen, Copolymere mit einem größeren Anteil der OL -Olefine und einem kleineren Anteil an Monomeren, die mit solchen o^-Olefinen copolymerisierbar sind, Ionomere von Copolymeren von O^-oiefinen und organischen Säuren, Harze auf Vinylidenchlorid-Basis, verseifte Äthylen-Vinylacetat-Copolymere, Harze auf Acrylnitril-Basis und dergleichen. Diese Harze können allein oder in Kombination verwendet werden. Die plastisch deformierbare Schicht kann aus einem Laminat der Folien hergestellt werden, die aus den verschiedenen oben angegebenen Harzen erhalten werden.
Von den oben angegebenen Harzen werden die Harze auf Vinylidenchlorid-Basis, verseifte Äthylen-Vinylacetat-Copolymere und Harze
auf Acrylnitril-Basis besonders in den Fällen bevorzugt, wenn eine i
hohe ündurchläss^eit für Gase erfoderlich ist, da sie alle eine
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hohe Undurchlässigkeit für Gase besitzen. Die Harze auf Vinylidenchlorid-Basis sind solche, die einen Hauptanteil Vinylidenchlorid und einen kleineren Anteil damit copolymerisierbarer Monomere umfassen. Bevorzugte Monomere sind z.B. Vinylchlorid, Acrylnitril, organische Säuren wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Itaconsäure usw., Alkylester von diesen organischen Säuren, Vinylacetat, Isobutylen, Butadien und dergleichen. Im allgemeinen v/erden 60 bis 95 Gewichtsteile Vinylidenchlorid mit 40 bis 5 Gewichtsteilen von einem oder mehreren der copolymerisierbaren Monomeren copolymerisiert. Es ist selbstverständlich, daß zu diesem Copolymeren weniger als 10 Gew.-% Zusatzstoffe wie unschädliche Weichmacher, Stabilisatoren und dergleichen hinzugegeben werden können.
Die verseiften Produkte von Äthylen-Vinylacetat-Copolymer sind solche, die aus 20 bis 50 Mol-% Äthylen und 50 bis 30 Mol-% Vinylacetat zusammengesetzt und bis zu einen* Ausmaß von wenigstens 96 % oder mehr verseift sind.
Die Harze auf Acrylnitril-Basis sind solche, die einen Hauptanteil Acrylnitril umfassen, das mit einem kleineren Teil copolymerisierbarer Monomere wie z.B. Butadien, Styrol, Acrylester, Methacrylester und dergleichen, copolymerisiert (oder pfropf-copolymerisiert) ist.
Diese Copolymere mit hoher Undurchlässigkeit für Gase können mit einem kleineren Anteil Butadiencopolymeren oder Acrylestern gemischt werden, um ihre Schlagzähigkeit oder Schlagfestigkeit zu verbessern.
Diese Harze mit hoher Undurchlässigkeit für Gase befinden sich jedoch im allgemeinen in einem kristallinen Zustand und erhöhen schnell ihre Fließfähigkeit beim Schmelzpunkt, bei dem sie flüssig (fluid) werden. Da die Fließspannung einer Schicht aus einem derartigen Harz bei Temperaturen unterhalb des Schmelzpunktes mit dem Ansteigen der Temperatur nur Leicht erniedrigt
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wird, ist es zu bevorzugen, daß diese Harzschicht in Kombination mit einer Schicht aus einem Harz verwendet wird, das einen niedrigen Erweichungspunkt besitzt und so die Fließspannung des La-
minats auf weniger als 5 kg/cm bei der Formgebungstemperatur erniedrigen kann, oder vorzugsweise in Kombination mit einer Schicht aus einem Harz, das viskosen Fluß bei der Formgebungstemperatur erzeugt, um die Differenz zwischen den Fließspannungen bei der Temperatur von 23°C und bei der Formgebungstemperatur groß zu machen. -
Die Schicht aus einem Harz mit niedrigerer Erweichungstemperatur sollte vorzugsweise bei der Formgebungstemperatur ein Haftvermögen auf wenigstens einer Oberfläche, die mit einer Grundfolie in Kontakt kommt, zeigen und kann so als ein Klebmittel dienen, wenn sie mit der Grundfolie in Kontakt gebracht wird.
Im Gegensatz dazu sind die Harze, die eine Gummielastizität zeigen und die als die elastische Schicht der laminierten Folie gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, solche, die eine Dehnung bei einer elastischen Grenze von mehr als 40 % bei der Formgebungstemperatur aufweisen. Beispiele für derartiges Harz umfassen Homopolymere von Butadien oder Isopren, regellose oder Block-Copolymere wie solche von Butadien oder Isopren mit Styrol und Acrylnitril, und so welter, Äthylen-Propylen-Copolymer, chloriniertes Polyäthylen, weichgemachtes Polyvinylchlorid, gestreckte und orientierte Harze auf Vinylidenchlorid-Basis, gestreckte und orientierte Produkte von verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymer und dergleichen.
Es wird bemerkt, daß die Ausdrücke "plastisch deformierbares Harz" und "elastisches Harz" der Einfachheit halber so verwendet werden, daß sich die Unterscheidung voneinander nur auf die Formgebungstemperatur bezieht. Beispielsweise sind Harze wie Butadien-Styrol-Copolymere, die als ein Elastomer bei einer Tempertur von 23°C dienen, bei erhöhten Temperaturen plastisch deformiert, wenn sie nicht vernetzt sind« Somit kann t-s also möglich sein,
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daß die laminierte Folie, wenn es gewünscht wird, aus einer plastisch deformierbaren Schicht aufgebaut ist, die aus einer nicht vernetzten Butadien-Styrol-Copolymerschicht und einer Vinylidenchlorid-Harzschicht und aus einer vernetzten Butadien-Styrol-Copolymerschicht als einer elastischen Schicht zusammengesetzt ist. In diesem Sinne können beliebige andere Harze als die oben angegebenen Harze für die plastisch deformierbare Schicht und die elastische Schicht in gleicher Weise verwendet werden, wenn sie die oben angegebenen Erfordernisse erfüllen.
Die laminierte Folie gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wie es oben bereits beschrieben wurde, aus zwei oder mehr Harzschichten aufgebaut, die wenigstens eine plastisch deformierbare Harzschicht und wenigstens eine elastische Harzschicht einschließen.
Diese laminierten Folien können durch übliche Verfahren wie gleichzeitiges Extrudieren (Coextrusion) Trockenlaminieren oder Kombinationen derselben hergestellt werden.
Das Vakuumverpackungsverfahran der vorliegenden Erfindung, bei dem die laminierte Folie verwendet wird, ist durch eine Reihe der folgenden Verfahrensschritte durchführbar: Ausformen der laminierten Folie mit Wölbungen oder Ausbuchtungen mittels einer Vakuumniet allform, Einbringen der zu verpackenden Materialien oder Gegenstände an Stellen, damit sie sich in Zwischenräumen befinden, die zwischen den ausgebuchteten Stellen der ausgeformten Folie und einer Grundfolie ausgebildet sind, Verbinden der Grundfolie mit dem flachen Kantenteil der ausgeformten Folie, Evakuieren des Inneren der Ausbuchtungen und dann Erhöhen des Druckes in den Zwischenräumen zwischen der Form und der ausgeformten Folie von einem Vakuum auf ein Normaldruckniveau, um dadurch die feste Verpackung sicherzustellen.
Der Grund dafür, daß die feste Verpackung wirklich realisiert wird, ist folgender: Wenn die atmosphärischen Drücke in den gegenüberliegenden Seiten der ausgeformten Folie sich dem Vakuum nähern, beginnt die ausgeformte Folie von sich aus zu schrumpfen, ohne daß
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irgendwelche Falten durch die elastische Erholungskraft der elastischen Schicht erzeugt werden, bis sie mit dem Gegenstand oder dem Material, das in die Ausbuchtungen gebracht worden ist, in festem Kontakt steht. Wenn die äußerste Schicht, die direkt die Form berührt, einen hohen Reibungskoeffizienten bezüglich der Metallformoberfläche besitzt, kann die Folie an dem mit Ausbuchtungen ausgeformten Teil bei starker Deformation bis zu einem Ausmaß gestreckt werden und in extremen Fällen brechen oder reißen. Es ist überflüssig zu bemerken, daß solche Schwierigkeiten weniger häufig auftreten im Vergleich zu dem Fall, wenn keine elastische Schicht verwendet wird. Um diesen Nachteil zu beseitigen, bietet sich jedoch zuerst an, die Gestalt der Form zu ändern. Abgesehen davon können verschiedene Verfahren angewendet werden, einschließlich ein Verfahren, bei dem der Form bei der Formgebung ein geeigneter Temperaturgradient gegeben wird, ein Verfahren, bei dem ein Schmiermittel oder Luft zwischen die äußerste Schicht und die Form eingeführt wird, und ein Verfahren, bei dem als die äußerste Schicht ein Harz verwendet wird, das wärmebeständig ist und einen kleinen Reibungskoeffizienten besitzt. Am meisten zu bevorzugen ist, daß die verwendete laminierte Folie einen elastischen Erholungsgrad bzw. eine elastische Erholungsrate bei der Formgebung von mehr als 80 % besitzt.
Damit die bei der Formgebungstemperatur plastisch deformierte Harzschicht genau der Deformationserholung der elastischen Harzschicht folgt, ist es vorzuziehen, der plastisch deformierbaren Harzschicht oder der elastischen Schicht durch irgendwelche bekannten Verfahren Haftvermögen oder Klebfähigkeit zu verleihen.
Nachdem die laminierte Mehrfachfolie fest um das Material oder den Gegenstand durch das oben beschriebene Verfahren geschlagen worden ist, verfestigt sich die plastisch deformierbare Schicht entweder auf natürliche Weise, wenn das Z4aterial beispielsweise Lebensmittel sind, die auf tiefe Temperaturen ab>_,, „ühlt sind, oder durch erzwungene Kühlung des Materials, das noch nient ge-
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kühlt ist. Als Folge davon wird die plastisch deformierbare Schicht so hart, daß sie der Restspannung der elastischen Harzschicht widersteht, wodurch sie das verpackte Material von großen Kompressionsdrücken befreit. Dementsprechend werden, auch wenn weiche Materialien oder Gegenstände wie Schinken, Wurst und so weiter verpackt worden sind, diese von Deformation oder Druck bis zu solch einem Ausmaß freigehalten, daß innen kein Saft herausgedrückt werden kann durch übermäßige Druckkräfte, die diejenigen überschreiten, die nur für die feste Verpackung erforderlich sind. Obgleich die Adhäsion oder Haftung an der Grundfolie nur in einem Maße vorhanden ist, das der bloßen Vakuumadhäsion entspricht, besteht trotzdem keine Gefahr, daß ein Auftrennen an den versiegelten Stellen aufgrund der Restspannung eintritt. Die laminierte Folie oder Verpackungsfolie ist nach vollständiger Verfestigung der plastisch deformierbaren Schicht zäh und fest bei Temperaturen unterhalb der Raumtemperatur von 23°C und wird kaum leicht deformiert. Dies bietet den weiteren Vorteil, daß die verpackten Gegenstände oder Materialien frei von Zerstörung gehalten werden, auch wenn eine Anzahl der verpackten Gegenstände oder Materialien z.B. in einen Karton zum Transport gepackt werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es in der Praxis vorzuziehen, die Dicken der einzelnen Schichten der laminierten Folie jeweils innerhalb bestimmter spezifischer Bereiche festzulegen, um die oben beschriebenen einzigartigen plastisch-mechanischen Wirkungen der plastisch deformierbaren Schicht und der elastischen Schicht unter zwei verschiedenen Temperaturbedingungen, d.h. der Formgebungstemperatur und der Raumtemperatur, zu erzeugen.
Die gesamte Dicke der laminierten Mehrfachfolie liegt vorzugsweise im Bereich von 40 bis 150 μ. Eine kleinere Dicke als 40 μ ist praktisch nicht zufriedenstellend bezüglich der körperlichen Festigkeit, während solch eine Folie bei größerer Dicke als 150 μ unervmnschterweise eine lange Em i tzungszeit erfordert und schwer zu deformieren ist. Es wird bevorzugt, daß die pla-
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stisch deformierbare Harzschicht oder die plastisch deformierbaren Harzschichten insgesamt eine Dicke von 3 bis 100 μ, stärker zu bevorzugen 10 bis 50 μ besitzt bzw. besitzen. Kleinere Dicken als 3 μ sind ungünstig, da die Beständigkeit der Schicht gegen die Restspannung der elastischen Schicht nach dem Abkühlen schlecht wird. Eine Dicke, die 100 μ überschreitet, ist auch ungünstig, da solch eine Folie die elastische Erholungswirkung der elastischen Schicht behindern wird, wodurch Falten erzeugt werden und so dem verpackten Material oder Gegenstand ein ungünstiges Aussehen verleihen. Es wird bevorzugt, daß die elastische Schicht oder die elastischen Schichten insgesamt in dem Bereich der Dicke von 10 bis 100 μ liegt bzw. liegen. Bei einer Dicke, die kleiner als 10 μ ist, leidet die Schicht an einer Hemmung der elastischen Erholung bei der Formgebungstemperatur durch die Wirkung der anderen Schicht, wodurch die Neigung zur Erzeugung von Falten auf dem verpackten Material besteht. Eine Schicht mit einer Dicke, die größer als 10 μ ist, verbleibt stark in ihrer Restspannung nach dem Abkühlen, wodurch das verpackte Material oder der verpackte Gegenstand deformiert wird oder die Auftrennung in dem versiegelten Bereich eintreten kann.
Die Formgebungstemperatur, die bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung brauchbar ist, liegt im Bereich von 50 bis T80°C, vorzugsweise 60 bis 160°C und noch stärker zu bevorzugen 70 bis 150°C. Eine tiefere Temperatur als 50°C ist ungünstig, da die formstabilisierende Wirkung der laminierten Folie durch die Wirkung der plastisch deformierbaren Harzschicht aufgrund einer kleinen Differenz zwischen der Formgebungstemperatur und der Abkühlungstemperatur nicht ausreichend wird.
Dagegen wird die Folie bei höheren Temperaturen als 180 C überhitzt. Dies ist nicht günstig, da verschiedene Schwierigkeiten auftreten können, z.B. wenn PräEisionsinstrumente verpackt werden, können diese aus ihrer Einstellung herauskommen, oder wenn wasserhaltige Lebensmittel verpackt werden, wird die
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Oberflächentemperatur der Lebensmittel 100 C auch bei nur momentanem Kontakt überschreiten, wodurch somit Dampf erzeugt wird, der den vakuumdichten Kontakt mit den Lebensmittel! verhindert.
Die Wahl der Ausformtemperatur oberhalb 60 C, vorzugsweise oberhalb 70°Cf bringt den Vorteil mit sich, daß die Verpackungsfolie natürlich sterilisiert wird und somit sehr gut für sanitäre Zwecke geeignet ist, so daß sie siehe, für Materialien wie Schinken angewendet werden kann, der keiner Hochtemperatursterilisation unterworfen werden kann. Obgleich die höhere Folientemperatur einen besseren Sterilisationseffekt liefert, werden bei niederen Wärmegraden lebende Bakterien (psychrophilic bacteria), die keine Sporen tragen, im allgemeinen bei Temperaturen oberhalb 60 - 70°C thermisch abgetötet. Verbreitxing und Portpflanzung von Sporen oder Bakterien anderer Art als die oben beschriebenen, bei niederen Wärmegraden lebenden, kann durch Lagerung unter Kälte vermieden werden. Somit sind also die oben angegebenen Ausformtemperaturbedingungen ausreichend für die praktische Durchführung der Erfindung,
Es können beliebige Folien als eine Grundfolie bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, und zwar einschließlich einschichtiger oder mehrschichtiger Folien oder blattartiger Materialien, die aus bekannten verschiedenartigen Kunststoffen hergestellt sind, einer Metallfolie oder Papierblättern oder Laminaten von diesen Folien und Blattmaterialien mit Kunststoff-Filmen oder Kunststoff-Folien. Diese Materialien können mit Wölbungen ausgeformt sein oder nicht.
Die laminierte Mehrfachfolie kann an der Grundfolie befestigt oder angeklebt werden, indem eine bekannte klebfähige Schicht dazwischen vorgesehen wird und diese unter Vakuumheizbedingungen behandelt wird. Alternativ dazu kann die laminierte Folie so angeordnet werden, daß die Schicht aus einem bei der Formgebungstemperatur plastisch deformierbaren Harz als eine innere
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Schicht vorgesehen wird. Es ist auch möglich, die Schicht, die aus der Gruppe von Harzen ausgewählt ist, die sich bei der Temperatur der Formung plastisch deformieren, als die äußerste Schicht der Mehrschichtenfolie vorzusehen, und die Schicht, die thermisch an der vorgenannten äußersten Schicht haftet, zur äußersten Schicht der Grundfolie zu machen, und dann die beiden sich gegenüber liegenden Schichten druckverschweißt unter thermischen und Vakuumbedingungen oder selbstverschweißt zusammenzubringen, ohne irgendwelche unverschweißten Teile zu belassen.
Insbesondere, wenn das Harz für die beiden äußersten Schichten aus Homopolymeren von <X-Olefinen, Copolymeren voni?C-Olefinen mit Vinylacetat und Ionomeren von Copolymeren von ©C-Olefinen mit Methacrylsäure ausgewählt wird oder wenn eine Klebschicht mi t niedrigem Schmelzpunkt auf wenigstens einer Seite der Schichten vorgesehen wird, verschweißen sich die sich gegenüberliegenden äußersten Schichten leicht selbst bei der Formgebungstemperatur ohne Anwendung von irgendeinem mechanischen Druck auf diese Schichten und liefern eine günstige Kombination. Beispiele für solche Klebmittel, die bei niedriger Temperatur schmelzen, umfassen Vinylacetatpolymere, Ä'thylen-Vinylacetat-Copolymere, Ionomere von Copolymeren, von OC -Olefinen und Methacrylsäure und verschiedene Arten von Gummis, wie z.B. Polymere auf Dien-Basis, chloriniertes Polyäthylen usw., bekannte niedrigschmelzende Harzzusammensetzungen wie Harzmischungen mit Rosin, usw., als Klebmittel oder Wachs, heißschmelzende Harze und Klebmittelharze.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den folgenden Beispielen, die jedoch nur zur näheren Erläuterung der Erfindung angegeben werden«
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Beispiel 1:
Es wurde eine laminierte Folie hergestellt, die so aufgebaut war, daß sie von außen eine erste und eine zweite Schicht besaß, die beide plastisch deformierbar waren, und eine dritte Schicht mit einer gummiartigen Elastizität hatte, d.h. die erste Schicht war aus einem Äthylen-Vinylacetat-Copolymer (mit einem Vinylacetat-Gehalt von 10 %) hergestellt, die zweite Schicht war aus einem Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-Copolymer hergestellt, das einen Vinylidenchlorid-Gehalt von 80 Gew.-% besaß und 2 Gew.-% epoxidiertes Sojabohnenöl und 2 Gew.-% Dioctylädipat enthielt, und die dritte Schicht war aus weichgemachtem Polyvinylchlorid hergestellt, das 35 Gew.-% Poly(butandiol-adipät) mit einem Molekulargewicht von 1600 enthielt. Und zwar wurden drei Extruder verwendet, um jede Komponente der laminierten Folie des oben angegebenen Typs herzustellen, indem jede der drei Auügangsmaterialien in eine gemeinsame kreisförmige Form von jedem der drei Fließwege extrudiert wurde. Dann wurde das dreischichtige Extrudat in einer zylindrischen Form im geschmolzenen Zustand durch ein sogenanntes Aufblasverfahren behandelt, bei dem Luft in den geschmolzenen Schlauch unterhalb der Form eingeblasen wurde, um dadurch eine dreischichtige Folie zu erzeugen, von der die erste Schicht eine Dicke von 20 μ, die zweite Schicht eine Dicke von 20 μ und die dritte Schicht eine Dicke von 40 μ besaß. In Tabelle sind die Fließspannungen bei 90°C, die Dehnungen bei elastischer Grenze, die elastischen Erholungsraten nach 40 % einachsigem Strecken, Fließspannungen bei normaler Temperatur von 23°C der Dreischichtenfolie und der einzelnen Schichten angegeben.
Weiterhin wurde als eine Grundfolie ein festes Polyvinylchlorid-Blatt mit einer Dicke von 250 μ verwendet, auf das ein heiß schmelzendes Klebmittel aufgebracht worden war, das aus 100 Gew.-Teilen Äthylen-Vinylacetat-Copolymer mit einem Vinylacetat-Gehalt von 40 Gew.-%, 25 Gew.-Teilen hydriertem Rosxnglycerinester und 10 Gew,-Teilen microcristallinem Wachs zusammengesetzt war.
Auf die Grundfolie wurde ein Wurstprodukt mit einer zylindrischen
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Form von 10 cm Durchmesser und 2 cm Höhe gelegt. Dann wurde die dreischichtige Folie, die mittels einer Form mit 12 cm Durchmesser und 3 cm Tiefe im Vakuum ausgeformt und dann auf 90 C erhitzt worden war, zusammen mit der Form auf die zylindrische Wurst gelegt. Dann wurde das Innere der ausgeformten Folie evakuiert, während der Zwischenraum zwischen der Form und der Folie fest mit der Wurst entlang deren Gestalt in Kontakt gehalten wurde und gleichzeitig wurde das feste Verschließen mittels des heiß schmelzenden Klebmittels durchgeführt. Die verpackte Wurst wurde schnell aus der Kammer entfernt und abkühlen gelassen und lieferte eine verpackte Wurst mit einem faltenfreien guten Erscheinungsbild.
Die auf diese Weise hergestellten verpackten Würste brachen nicht und zeigten kein Auftrennen an den Verklebungs- oder Haftgrenzen durch Stöße während des Transportes oder beim Handhaben. Darüber hinaus zeigte die Packung eine sogenannte leichte Schälbarkeit, d.h. die ausgeformte Folie und die Grundfölie konnten leicht gleichmäßig entlang der heiß schmelzenden Klebmittelschicht in einem Temperaturbereich von Ό - 40°C manuell voneinander getrennt werden. Da das Vinylidenchlorid-COpolymer als die erste Schicht der laminierten Folie verwendet worden war, zeigte die Folie eine ganz hervorragende Konservierfähigkeit, d.h. die Sauerstoffdurchdringung (die Sauerstoff-Permeabilität) der Folie bei 30 C betrug nur 30 ml/m .Tag.
Die laminierte Folie der oben beschriebenen Art konnte stabile und gute Verpackungen liefern, wenn sie bei einer Formtemperatur von 70 - 100°C ausgeformt wurde. Die Verwendung von Temperaturen unterhalb 70 C brachten verschiedene Nachteile mit sich, und zwar daß die erste und zweite Schicht eine geringere Tendenz der plastischen Deformation zeigten und nicht der Elastizität der dritten Schicht entgegenwirken konnten, und nach dem Abkühlen war die Folie aufgrund der vorhandenen hohen Restspannung nicht geeignet fest in ihrer Gestalt. Als Folge davon wurde der verpackte Schinken an Teilen.seiner Ecken gedrückt, sodaß eine Auftrennung
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an der Grenze zwischen der Dreischichtenfolie und der heiß schmelzenden Klebmittelschicht auftrat, da eine trennende Kraft aufgrund der Restspannung der Folie auf die Grenzschicht ausgeübt wurde.
Im Gegensatz dazu wurde bei Formtemperaturen oberhalb 100 C die Filmfestigkeit verringert, und in einigen Fällen trat Bruch oder Riß der Folie nach der Formgebung in der Form auf.
Vergleichsbeispiel 1:
Die elastische dritte Schicht von Beispiel 1 wurde durch eine plastisch deformierbare Schicht ersetzt, d.h. die erste Schicht wurde aus dem A" thylen-Vinylacetat-Copolymer gebildet, die zweite Schicht wurde aus dem Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-Copolymer gebildet und die dritte Schicht wurde aus einem Zinkkomplex von Ä'thylen-Methacrylsäure-Copolymer (Produkt von E.I« Du Pont de Nemours & Co., Inc., erhältlich unter der Bezeichnung "Surlyne, Grade AD 8102") gebildet.
Dann wurde das Verfahren dar Verpackung mit den gleichen Foliendicken und übriger Anordnung wie in Beispiel 1 durchgeführt. Als ein Ergebnis wurde gefunden, daß bei beliebiger Formtemperatur Falten erzeugt wurden und keine so guten Packungen erhalten werden konnten. Die physikalischen Eigenschaften der Schichten, einschließlich der dritten Schicht, sind in Tabelle 1 angegeben. Aus Tabelle 1 ist deutlich ersichtlich, daß die elastische Erholungsrate der Folie vom oben angegebenen Typ nur 63 % beträgt, wenn sie einachsig um 40 % bei 90 C gestreckt wird, und somit wurden aufgrund einer übermäßigen permanenten Dehnung Falten erzeugt.
Vergleichsbeispiel 2;
Das weichgemachte Polyvinylchlorid, das als die dritte Schicht in Beispiel 1 verwendet worden war, wurde allein in Vergleichsbeispiel 2 verwendet und zu einer Folie mit einer Dicke von 80 μ ausgeformt. Dann wurde das Verpackungsverfahren wie in Beispiel 1 wiederholt. Als Ergebnis wurde gefunden, daß nicht
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nur die Ecken der verpackten Wurst aufgrund eines Überschusses an Elastizität der Folie gedrückt worden waren, sondern auch das feste Polyvinylchlorid-Blatt, das als Grundfolie verwendet wurde, war deformiert.
Beim Verpacken begann die Folie sich zu festem Kontakt mit der Wurst zu deformieren vor der Beendigung der Evakuierung in einem Zwischenraum zwischen der Folie und der Wurst, d.h. bevor die Differenz in dem Grad des Vakuums zwischen den verschiedenen Seiten der Folie im wesentlichen den Wert Null erreichte. Auf diese Weise konnte die Luft nicht vollständig entfernt werden. Im Falle der zylindrischen Packung wie in diesem Vergleichsbeispiel lieferte die verpackte Wurst ein unansehnliches Erscheinungsbild, da die Luft in dem oberen Teil der Verpackung noch zurückgeblieben war.
Die verwendete Folie besaß einen elastischen ErholungsProzentsatz v<
wurde.
satz von 98 % bei 90 C, wenn sie einachsig um 40% gestreckt
Beispiel 2:
Als eine Harzschicht mit Gummielastizität wurde eine Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-Copolymer-Folie verwendet (die einen Vinylidenchlorid-Gehalt von 85 Gew.-% besaß und 2 Gew.-% epoxidiertes Sojabohnenöl als einen Stabilisator enthielt), die 3,5-fach auf eine übliche Weise biaxial gestreckt worden war und eine Dicke von 15 μ besaß. Zwei plastisch deformierbare Folien mit Dicken von 35 μ aus einem Natriumkomplex von Äthylen-Methacrylsäure-Copolymer (Produkt von E,I, Du Pont de Nemours & Co., Inc., erhältlich unter der Bezeichnung Surlyne No. 1601) wurden jeweils auf die beiden Seiten der erstgenannten elastischen Folie mit einem Urethan-Klebmittel laminiert, um ein dreischichtiges Laminat zu erhalten. Es wurde eine Grundfolie hergestellt, indem eine Folie aus Acrylnitril-Styrol-Copolymer mit einem Acrylnitril-Gehalt von 75 Gew.-% mit 10 μ Dicke und eine Polypropylenfolie mit 200 μ Dicke mittels eines Urethan-Klebmittels miteinander
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verbunden wurden. Es wurde ein heiß schmelzendes Klebinittel, das in Beispiel 1 verwendet wurde, auf die Grundfolie in Form eines Kreises aufgebracht, der konzentrisch zu der kreisförmigen Wurst verlief, sodaß der Klebmittelkreis in einem Abstand von etwa
1 cm von dem äußeren Durchmesser der kreisförmigen Wurst angeordnet war. Dann wurde die Verpackung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Als Ergebnis wurde eine faltenfreie
Wurstpackung mit einem schönen Aussehen in einem Formtemperaturbereich von 145 - 155 C erhalten. Es wurde gefunden, daß niedrigere Temperaturen als 145 C deshalb nachteilig sind, weil die
Wurst gedrückt und deformiert wurde oder ihre Ecken aufgrund ungenügender Weichheit der Folie gequetscht wurden. Höhere Temperaturen als 155 C waren auch nachteilig, weil die physikalischen
Festigkeiten der Folie verringert wurden und die Folie leicht
beim Formen in der Form brach oder riß.
Die physikalischen Eigenschaften der Dreischichtenfolie und der entsprechenden Schichten, einschließlich der Fließspannung bei
150 C, der Dehnung bei elastischer Grenze, der elastischen Erholungsrate nach 40 % einachsigem Strecken, der Fließspannung bei einer normalen Temperatur (23 C) sind in Tabelle 1 angegeben.
Beispiel 3:
Vier Extruder wurden verwendet, um eine laminierte Folie herzustellen, die die folgenden Schichten enthielt; die erste Schicht (von außen), die als eine plastisch deformierbare Schicht diente, bestand aus einem Zinkkomplex von Äthylen-Methacrylsäure-Copolymer (Produkt von E.I. Du Pont de Nemours & Co., Inc., erhältlich unter dem Handelsnamen Surlyne No. 1557), die zweite und die
vierte Schicht dienten beide als Klebmittelschichten und bestanden aus Styrol-Isopren-Block-Copolymer, die dritte Schicht als
eine plastisch deformierbare Schicht bestand aus Terpolymer von Vinylidenchlorid, Dodecyl-Acrylat und Vinylchlorid (mit einem
Vinylidenchlorid-Gehalt von 82 Gew.-% und einem Dodecyl-Acrylat-Gehalt von 6 Gew.-% und enthielt 2 Gew.-% epoxidiertes Sojabohnen-Öl) , und eine fünfte Schicht als eine elastische Schicht bestand
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aus 1f2-Polybutadien. Diese Schichten wurden in einer ringförmigen Form kombiniert, und es wurde Luft unterhalb der Form in das zylindrische Fünf-Schichten-Extrudat in einem geschmolzenen Zustand eingeblasen, um eine Blase zu bilden.
Durch dieses Verfahren wurden die entsprechenden Schichten so gesteuert, daß sie die folgenden Dicken besaßen: erste Schicht/ zweite Schicht/dritte Schicht/vierte Schicht/fünfte Schicht = 20μ/2μ/20μ/2μ/50μ. Auf diese Weise wurde eine blattartige Folie mit einer Gesamtdicke von 94 u erhalten. Die so erhaltene Fünf-Schichten-Folie und die gleiche Grundfolie wie in Beispiel 1 wurden zur Formgebung wie in Beispiel 1 für Verpackung verwendet. Als Ergebnis wurde eine faltenfreie Verpackung mit gutem Erscheinungsbild bei einer Formtemperatur im Bereich von 6ü bis 90 C erhalten. Bei niedrigeren Temperaturen als 60 C war die Folie zu hart und quetschte den Schinken, während bei den höheren Temperaturen als 90°C die Zugfestigkeit der Polybutadien-Schicht plötzlich reduziert wurde und die ihr innewohnende Elastizität verloren ging, was die Neigung zur Faltenbildung mit sich brachte und in einigen Fällen bewirkte, daß die Folie bei der Formgebung in der Form brach oder riß. Die physikalischen Eigenschaften der Fünfschichtenfolie und der entsprechenden Schichten, einschließlich der Fließspannung bei 70°C, der Dehnung bei elastischer Grenze, der elastischen Erholungsrate nach 40 % einachsigem Strecken und die Fließspannung bei normaler Temperatur (23°C) , sind in Tabelle 1'. angegeben.
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Tabelle 1
Fließspannung
(kg/cmz)
Dehnung bei
elast.Grenze(%)
Elastische Erholungsrate(%)
Beisp.1 erste
Schicht
plastisch
deformierbare
Schicht
bei
23°C
bei der
Formge- .
bungstemp.
bei der Formge-
bungstemp. +)
40% einachsiges
Strecken bei
Formgeb.temp. +>
I
zweite
Schicht
plastisch
deformierbare
Schicht
60 unter 2 unter 10 70 £*■
co
CD
dritte
Schicht
elastische
Schicht
300 20 20-25 60 . I
CO
00
Drei
schich
tenfolie
- - über 50 über 98
1/09C Vergl.-
beisp.1
dritte
Schicht
plastisch
deformierbare
Schicht
- - 25 85
Drei
schich
tenfolie
65 unter 2 15 70
125 7 15-25 63
Beisp.2
elastische Schicht
plastisch
deformierbare
Schicht
70
unter 1
Dreischich
tenfolie
über 50
unter 5
über 50
über 98
(unmöglich
zu messen)
94
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Fließspannung (kg/enT)
Dehnung bei
elast.Grenze(%)
Elastische Erholungsrate(%)
bei 23°C
bei der Formgebungstemp.
bei der Formgebungs temp. + )
40% einachsiges Strecken bei Formgeb.temp.+'
Beisp.3 erste Schicht
zweite Schicht
fünfte Schicht
Fünfschich tenfolie
plastisch
deformierbare
Schicht
plastisch
deformierbare
Schicht
elastische Schicht
400
280
15
50
170
18 25
20-25
über 50
25-35
80 60
über 90
+) Formgebungstemperatur: 90°C in Beispiel 1 und Vergleichsbeispielen 1 und 2
1500C in Beispiel 2 und 70°C in Beispiel
<- 26 -
Beispiel 4:
Unter Verwendung einer Dreischichtenfolie, bei der die erste Schicht mit plastischer Deformation in Beispiel 1 durch ein Copolymer von Äthylen und Vinyl-Acetat (Gehalt an Vinyl-Acetat von 20 %) ersetzt worden war und die zweite und die dritte Schicht den gleichen Aufbau wie in Beispiel 1 besaßen, und auch unter Verwendung der gleichen Dreischichtenfolie als Grundfolie und nach Anordnen der zwei Folien derart, daß die sich gegenüber liegenden Schichten der einzelnen Folien beide die Äthylen-Vinylacetat-Schichten waren, wurde Wurst wie in Beispiel 1 verpackt. Als Ergebnis wurde eine stabile faltenfreie Verpackung bei einer Temperatur von 85°C - 100°C erhalten. Obgleich die Formgebung auch bei Temperaturen möglich war, die tiefer als 85°C, jedoch höher als 70°C, waren, wurden die zwei Folien leicht aufgrund ungenügender Adhäsion voneinander getrennt, wenn sie ohne Anwendung von Druck laminiert wurden. Wenn jedoch eine Wärmeversiegelungsvorrichtung sofort anschließend an die Formgebungs- und Verpackungsvorrichtungen vorgesehen istf kann eine Verpackung erhalten werden, die praktische Anwendungszwecke aushält. Andererseits war die Formtemperatur, die 1000C überschritt, zufriedenstellend für Adhäsion bzw. für das Haftvermögen, aber in einigen Fällen verursachte sie Riß oder Bruch der Folie bei der Formgebung in der Form. Eine richtige Kontrolle und Steuerung der Formtemperatur innerhalb des angegebenen Bereiches liefert die sogenannte leichte Abschälbarkeit oder die leichte Trennfähigkeit für die verschlossene Packung bei tieferem Temperaturniveau und liefert starke Adhäsion der Packung bei höherem Temperaturniveau,
Beispiel 5;
Es wurde eine Mehrschichtenfolie hergestelltf in der die zweite Schicht aus einem 99,5 % verseiftem Copolymer von Äthylen und Vinylacetat hergestellt war, das den Vinylacetat- Anteil von 68 Mol-% enthielt, und eine Klebmittelschicht aus Äthylen-Vinylacetat-Copolymer, das Vinylacetat mit 20 % enthielt, wurde
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zwischen die zweite und die dritte Schicht eingefügt, wobei sich die folgenden Dicken von 50, 5, 2 und 75 Micron nach dem Aufblasen für die erste Schicht, die zweite Schicht, die Klebmittelschicht und die dritte Schicht unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 mit Ausnahme der oben angegebenen Bedingungen ergaben. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
Die Vierschichtenfolie und das gleiche Grundblatt, das in Beispiel 1 verwendet wurde, wurden in eine bestimmte Gestalt ausgeformt und für Verpackung wie in Beispiel 1 verwendet. Als Ergebnis wurde eine faltenfreie Verpackung mit einem guten Erscheinungsbild bei einer Formtemperatur von 80 - 11O°C erhalten.
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TabelL·- 1
Fließspannung (kg/cm )
Dehnung bei elast.Grenze{%)
Elastische Erholuncfsrate (%ι
bei
bei der
22°r Formgebung s tem;
bei der Formgebungstemp.++)
40% einachsiges Strecken bei Formaeb.temc. ·
CD CD O CO
erste Schicht
zweite Schicht
dritte Schicht
Vierschichtenf olie
plastisch
deformierbare
Schicht
plastisch
deformierbare
Schicht
elastische Schicht
900
unter 2 unter 10
230 unter 10
- über 50
_ 20-25
70
38
über 98
80
++) Formgebungstemperatur: 80 C
OP CP
to to

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    zeichnet , daß es die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:
    (a) gestaltgebende Ausformung einer laminierten Folie in einer Metallform unter Vakuum i>ei einer Temperatur von 5O°C bis 180°C, wobei die laminierte Folie aus einer plastisch deformierbaren Schicht aus synthetischem Harz
    2 mit einer Fließspannung von mehr als 50 kg/cm bei einer Temperatur von 23 C und einer Dehnung bei der elastischen Grenze von weniger als 30 % bei der Formgebungstemperatur von 50 - 180 C und einer elastischen Schicht aus einem synthetischen Harz mit einer Dehnung bei der elastischen Grenze von mehr als 40 % bei dieser Formgebungstemperatur zusammengesetzt ist;
    (b) Vorsehen einer Grundfolie;
    (c) Anordnen der zu verpackenden Gegenstände oder Materialien
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    _ 9 —
    2630226
    an Stellen, die in Zwischenräumen zwischen den ausgepressten Stellen der ausgeformten Folie und der Grundfolie liegen;
    (d) Verbinden des flachen Kantenabschnittes der ausgeformten Folie und der Grundfolie;
    (e) Evakuieren der Innenseite der gepressten Stellen der geformten Folie und
    (f) wieder Erhöhendes Druckes in den Zwischenräumen, die zwischen der Metallform und der ausgeformten Folie ausgebildet sind, von dem Vakuum auf Normaldruck, um dadurch das feste Verpacken der Gegenstände oder Materialien sicherzustellen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plastisch deformierbare Schicht und/oder die elastische Schicht der laminierten Folie aus mehreren Harzschichten zusammengesetzt sind/ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtdicke der plastisch deformierbaren Schicht der laminierten Folie im Bereich von 3 bis 100 μ liegt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtdicke der elastischen Schicht der laminierten Folie im Bereich von 10 bis 100 ρ liegt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtdicke der laminierten Folie im Bereich von 40 - 150 μ liegt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die plastisch deformierbare Schicht der laminierten Folie eine erste Harzschicht, die hochgradig undurchlässig für Gase ist, und eine zweite Harzschicht umfasst, die bei der Formgebungstemperatur von 50 bis 180 C eine Fließspannung besitzt, die kleiner als
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    2838*2$
    die der ersten Harzschicht ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Harzschicht, die als eine plastisch deformierbare Schicht der laminierten Folie dient,
    eine Fließspannung von weniger 5 kg/cm bei der Formgebungstemperatur besitzt.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h gekennz eichnet, daß die plastisch deformierbare Schicht der laminierten FoI ie aus einem Harz gebildet ist, das bei der Formgebungstemperatur leicht durch eine Spannung plastisch deformierbar ist, die niedriger als 1/3, vorzugsweise niedriger als 1/5 der Fließspannung der Folie bei einer Temperatur von 23°C ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennz e i c h η e t, daß die plastisch deformierbare Schicht der laminierten Folie aus einem harzartigem Material gebildet wird, das bei der Formgebungstemperatur leicht durch
    2
    eine Spannung unterhalb 10 kg/cm plastisch deformierbar ist.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
    gekennz
    e ic h η e t, daß die laminierte Folie einen
    elastischen Erholungsgrad von mehr als 80% bei der Formgebungstemperatur besitzt.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h gekennz eichnet, daß die plastisch deformierbare Schicht der laminierten Folie aus wenigstens einem harzartigen Material besteht, das aus der Gruppe, bestehend aus Vinylidenchlorid-Copolymer, verseiftem Äthylen-Vinylacetat-Copolymer und Äcrylnitrilharz, ausgewählt ist.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d ü r c h gekennzeichnet, daß die elastische Schicht
    '9"00811/090I
    _ 4 _ 263822ft
    der laminierten Folie aus wenigstens einem harzartigen Material besteht, das aus der Gruppe, bestehend aus weichgemachtem Polyvinylchlorid, 1,2-Polybutadien und gestrecktem und orientiertem Vinylidenchlorid-Vinylchlorid-Copolymer, ausgewählt ist.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebungstemperatur im Bereich von 70 - 1500C liegt.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die laminierte Folie unter einer Spannung zwischen elastischen Grenzen der plastisch deformierbaren Schicht und der elastischen Schicht in ihre Gestalt ausgeformt wird.
    909811/0903
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