DE2837352A1 - Oelaufsaugelement - Google Patents

Oelaufsaugelement

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DE2837352A1
DE2837352A1 DE19782837352 DE2837352A DE2837352A1 DE 2837352 A1 DE2837352 A1 DE 2837352A1 DE 19782837352 DE19782837352 DE 19782837352 DE 2837352 A DE2837352 A DE 2837352A DE 2837352 A1 DE2837352 A1 DE 2837352A1
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EKOPERL GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B15/00Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/06Barriers therefor construed for applying processing agents or for collecting pollutants, e.g. absorbent
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/681Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water by addition of solid materials for removing an oily layer on water
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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Description

  • Ölaufsaugelement
  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Ölaufsaugelement für die Beseitigung von Ölpest auf-Wasser mit geblähtem, hydrophobiertem Perlite als ölaufsaugendem Bestandteil, welches hauptsächlich aus einer Mischung aus dem Perlite, Faserstoff und Asphalt und/oder Bitumen als Binder besteht. Ein derartiges ölaufsaugelement wird bekanntlich zusammen mit anderen Ölaufsaugelementen auf das ölverschmutzte Wasser aufgebracht.
  • Ölpest bezeichnet im Rahmen der Erfindung ölverschmutztes Wasser gleichgültig weIcher Provenienz, aber auch Wasser, welches durch andere, auf Wasser schwimmende Kohlenwasserstoffe verunreinigt ist. Die bekannten gattungsgemäßen ölaufsaugelemente (DE-AS 22 05 641) sind Abfallprodukte der Bauindustrie und entstehen bei der Herstellung von Isolierplatten aus geblähtem Perlite Faserstoff und Asphalt bzw. Bitumen. Bei der Herstellung solcher Isolierplatten fällt ein Schüttgut aus Randabfällen an, die praktisch keine Verdichtung erfahren haben und sehr unterschiedliche Körnung und Kornform aufweisen. Die Körnung liegt, ggf. infolge vorausgegangener Zerkleinerung, im Bereich von 0,04 bis 2,5 Millimetern. Die einzelnen Körner bilden dabei im Sinne des Gattungsbegriffes einzelne ölaufsaugelemente, wenn auch zusätzlich Fasern ölaufsaugend wirken.
  • Ähnliches Schüttgut fällt gleichsam in Form von Sägespänen beim Beschneiden und Aufteilen derartiger Isolierplatten mit Sägen an. Die bekannten gattungsgemäßen Ölaufsaugelemente haben als Schüttgut erhebliche Nachteile. Ein wesentlicher Nachteil besteht in der ungewöhnlich starken Entwicklung von Staub beim Ausschütten über ölverseuchtem Wasser. Da das Schüttgewicht des Schüttgutes sehr niedrig ist, ist das Schüttgut, auch wenn es auf ölverseuchtes Wasser aufgebracht wurde, sehr windanfällig und nach der Benutzung nur sehr schwer wieder von der Wasseroberfläche zu beseitigen. Als weiterer Nachteil muß gewertet werden, daß gleichzeitig mit der Ölaufnahme ein Vorgang eintritt, durch den Bindemittel in Form von Asphalt oder Bitumen teilweise frei wird. Dieser Vorgang ist zeitabhängig und umso angenehmer, je länger das ölgesättigte Schüttgut auf dem zu behandelnden Wasser ruht, bevor es abgefischt wird. Ein weiterer Nachteil dieser ölaufsaugenden Mittel liegt neben der Windanfälligkeit in der Gefahr des Absinkens der staubfeinen Teile und auch der kombinierten Faser-/Perlite-Teilchen, wenn sie längere Zeit mit öl gesättigt sind. Sie sind daher zwar sehr lange, aber nicht unbegrenzt als schwimmfähig anzusehen.
  • Ein weiterer Nachteil der relativ feinen, körnigen und faserigen Struktur ist darin zu sehen, daß sie in den Gräsern und im Schilf ein nur schwer zu beseitigendes Hindernis bilden.
  • In der Praxis werden regelmäßig auch ölaufsaugelemente eingesetzt, die einzelne Körner oder Konglomerate von Körnern aus geblähtem Perlite darstellen. Sie werden als Körner auf das ölverschmutzte Wasser aufgestreut, wie man im Winter Sand auf glatte Straßen streut. Auch hier gelten bezüglich der Staubbildung und des Windverhaltens die vorstehend beschriebenen Nachteile. Außerdem ist auch hier die ölaufsaugwirkung verbesserungsbedürftig, was insbesondere in bezug auf die Einwirkzeit gilt, die bis zu einer mehr oder weniger restlosen Beseitigung einer ölpest erforderlich ist.
  • Endlich kennt man (in der Praxis) gattungsfremde ölaufsaugelemente, die aus geschäumtem Kunststoff, vorzugsweise Polyurethanschaum, gebildet sind. Solche ölaufsaugelemente sind auch in Form von flockenartigen Würfeln bekannt, die durch schneidende Zerkleinerung entstanden sind. Ihre Kantenlänge mißt im allgemeinen nur nach Millimetern. Auch hier gilt, daß die ölaufsaugelemente einzeln und als Schüttgut sehr windanfällig sind.
  • Ein weiterer Nachteil ist in der Tatsache zu sehen, daß solche ölaufsaugelemente zwar relativ schnell größere Mengen öl aufnehmen, dieses jedoch bei Druckeinwirkung und damit bedingter Verformung wieder freisetzen. Solche Verformungen kommen jedoch schon im Seegang, in der Brandung und insbesondere in Strandnähe oder beim Abfischen vor. Ein anderer Nachteil besteht darin, daß der Hydrophobierungsgrad nicht so eingestellt werden kann, daß solche ölaufsaugelemente auch über längere Zeitabschnitte ihre ölaufsaugende Wirkung beibehalten.
  • Ein weiterer Nachteil aller vorbeschriebenen bekannten ölaufsaugmittel ist darin zu sehen, daß sie in turbulenten Gewässern nicht eingesetzt werden können. Vor allem aber gehen sie durch Gitter und andere Sperren, mit denen turbulente Gewässer abgegrenzt sind, hindurch, ohne sich vor diesen abzusetzen und damit eine natürliche Sperre für die ölpest zu bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes ölaufsaugelement so weiter auszubilden, daß es ohne Staubentwicklung eingesetzt werden kann, auch über lange Zeitabschnitte, aufgebracht auf das ölverseuchte Wasser, seine Wirksamkeit behält, in störendem Maße Bitumen oder Asphalt nicht abgibt und insbesondere auch ohne Schwierigkeiten wieder abgefischt werden kann. Gleichzeitig soll aber auch die ölaufsaugwirkung verbessert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das ölaufsaugelement mit rechteckigem, quadratischem, dreieckigem oder polygonalem Grundriß aus einer ein bis einige Zentimeter dicken Platte ausgeschnitten ist, die aus der eingangs erwähnten Mischung aus geblähtem Perlite, Faserstoff und Asphalt und/oder Bitumen geformt und so verdichtet ist, daß die von dem ölaufsaugelement im schwimmenden Zustand verdrängte Wassermenge etwa 1/10 bis 1/3, vorzugsweise etwa 1/7 bis 1/5, des Gesamtvolumens des ölaufsaugelementes ausmacht. Dann liegt das Raumgewicht im Bereich von etwa 130 bis 220 kg/m3, wobei vorzugsweise mit den höheren Raumgewichten im Bereich von 180 bis 220 kg/m3 gearbeitet wird. Im Rahmen der Erfindung kann mit hydrophobiertem Perlite gearbeitet werden. Außerdem kann auch die Mischung insgesamt noch ein Hydrophobierungsmittel aufweisen, welches der Mischung vor der Verdichtung beigegeben oder nach dem Ausschneiden durch Tränken der Ausschnitte einverleibt worden ist. Es kann auch mit Bindern gearbeitet werden, die gleichzeitig hydrophobierend wirken. Im allgemeinen arbeitet man im Rahmen der Erfindung mit Grundrissen für die einzelnen Aufsaugelemente, die eine Kantenlänge von ein bis einigen Zentimetern aufweisen. Die Schnittflächen können eine Sägeschnittprofilierung und die damit verbundene Sägeschnittrauhigkeit aufweisen, was die einzelnen ölaufsaugelemente besonders aufsaugfreudig macht. Es kann sich aber bei den Schnittflächen auch um solche mit Stanzschnittprofilierung und Stanzschnittrauhigkeit handeln.
  • Erfindungsgemäße ölaufsaugelemente werden grundsätzlich wie die bekannten, beispielsweise in Form von Schüttgut, eingesetzt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine Mehrzahl von erfindungsgemäßen ölaufsaugelementen zu einer besonderen Raumform zu vereinigen, die bei der Beseitigung von ölpest auf Wasser für spezielle Aufgaben einsetzbar ist. Insoweit ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Ölaufsaugelementen in statistischer Verteilung im wesentlichen kugelförmig oder im wesentlichen zylinderförmig durch ein Netz zusammengehalten ist. Diese Raumformen sind insbesondere für ölsperren einsetzbar.
  • Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei Verwendung eines erfindungsgemäßen# ölaufsaugelementes in Form von Schüttgut oder in Form von besonders aufgebauten Raumformen aus mehreren ölaufsaugeiementen eine störende Staubbildung nicht mehr eintritt. Das einzelne ölaufsaugelement ist vollkommen druckfest und gibt einmal aufgenommenes öl nicht mehr ab. Die Tatsache, daß seine Verdichtung so durchgeführt ist, daß die von dem ölaufsaugelement im schwimmenden Zustand auf Wasser verdrängte Wassermenge etwa 1/10 bis 1/3 des. Gesamtvolumens des ölaufsaugeementes ausmacht, bringt verschiedene Vorteile.
  • Einerseits wird durch diese Verdichtung das Gewicht so groß, daß das Aufsaugelement nicht mehr windanfällig ist. Von besonderem Vorteil ist jedoch die Tatsache, daß die einzelnen ölaufsaugeiemente im verdichteten Zustand in das Wasser eindringen. Gerade bei turbulentem Wasser wird hierdurch erreicht, daß das ölaufsaugelement nicht nur in Kontakt mit der Wasseroberfläche öl aufnimmt, sondern vielmehr auch gleichsam mit Tiefenwirkung, wenn infolge der Turbulenz, infolge Seegangs od. dgl. das öl in mehr oder weniger emulsionsartiger Verteilung sich in einer ganzen Oberflächenschicht des ölverschmutzten Wassers aufhält. Außerdem ist eine ölaufsaugwirkung gegenüber bekannten ölaufsaugelementen wesentlich verbessert. Vorteilhaft wirkt sich auch die Raumform aus, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Mehrzahl der ölaufsaugelemente in der beschriebenen Weise durch ein Netz zu einer Kugelform oder zu einer zylindrischen Form vereinigt ist. So lassen sich ganze Schläuche oder durch Vereinigung dieser Raumformen ganze Ketten herstellen, die auf einer Wasserfläche zur Abgrenzung von Bereichen eingesetzt werden können und infolge der beschriebenen Verdichtung insgesamt soweit eintauchen, daß ein Überspülen dieser Abschlüsse nicht mehr möglich ist. Dabei funktionieren in der Raumform nicht nur die oberflächigen ölaufsaugelemente, die also die Kugelform oder die zylindrische Form begrenzen, ölaufsaugend, sondern auch die im Inneren angeordneten ölaufsaugelemente, weil die Raumform insgesamt durchströmbar bleibt.
  • - Im Rahmen der Erfindung liegt es, die ölaufsaugelemente oder die daraus gebildeten Raumformen auch an Land einzusetzen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 ausschnittweise die Draufsicht einer Platte mit verschiedenen, darin angedeuteten Grundrissen für die Herstellung erfindungsgemäßer Olaufsaugelemente, Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab und perspektivisch ein einziges ölaufsaugelement, Fig. 3 eine aus mehreren ölaufsaugelementen gebildete Raumform und Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1.
  • Die in den Figuren dargestellten ölaufsaugelemente 1 sind für die Beseitigung von ölpest auf Wasser bestimmt. Sie besitzen als einen wesentlichen Bestandteil geblähtes Perlite 2, und zwar vorzugsweise in hydrophobierter Form. Sie bestehen jedoch aus einer Mischung aus eben diesem Perlite 2, Faserstoff 3 und Asphalt und/oder Bitumen 4 als Binder.
  • Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt man zunächst, daß das einzelne ölaufsaugelement 1 rechteckigen, quadratischen, dreieckigen oder polygonalen Grundriß aufweisen kann und aus einer ein bis einige Zentimeter dicken Platte 5 ausgeschnitten ist, die aus der Mischung geformt und in besonderer Weise verdichtet ist. Sie ist so verdichtet, daß die von dem ölaufsaugelement 1 im schwimmenden Zustand auf Wasser verdrängte Wassermenge etwa 1/10 bis 1/3 des Gesamtvolumens des einzelnen ölaufsaugelementes 1 ausmacht.
  • Fig. 1 deutet die verschiedenen möglichen Grundrisse an. Fig. 2 zeigt ein einzelnes ölaufsaugelement 1, welches nur beispielsweise würfelförmige Gestalt hat, aber auch die übrigen in Fig. 1 angedeuteten Grundrisse aufweisen könnte. - Nicht erkennbar ist, daß die Mischung, aus der das einzelne ölaufsaugelement besteht, insgesamt mit einem Hydrophobierungsmittel versetzt sein kann, sei es durch Beimischung des Hydrophobierungsmittels zu der Mischung, sei es durch nachträgliches Tränken. Nach be vorzugter Ausführungsform der Erfindung wird man jedoch stets mit hydrophobiertem, geblähtem Perlite 2 arbeiten.
  • Die Fig. 2 hat etwa den Maßstab 1:1. - Man entnimmt daraus, daß nicht nur die Platten 5, aus denen die ölaufsaugelemente 1 ausgeschnitten sind, die Dicke D von ein bis einigen Zentimetern aufweisen, sondern daß auch die Kantenlänge L ein bis einige Zentimeter, vorzugsweise etwa 3 bis 5 cm, aufweist.
  • Nur angedeutet wurde, daß die Schnittflächen 6 eine Sägeschnittprofilierung 7 und eine entsprechende Rauhigkeit aufweisen können. Das gilt auch, wenn die Schnittflächen mit einer Stanzschnittprofilierung durch einen entsprechenden Stanzvorgang beim Ausstanzen aus den Platten 5 versehen sind.
  • Von besonderer Bedeutung sind die Raumformen, die in den Fig.
  • 3 und 4 dargestellt und stets aus einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen ölaufsaugelementen 1 gebildet sind. Man erkennt, daß die Mehrzahl der ölaufsaugelemente 1 in statistischer Verteilung im wesentlichen kugelförmig (Fig. 3) oder im wesentlichen zylindrisch (Fig. 4) durch ein Netz 8 vereinigt sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1.ölaufsaugelement für die Beseitigung von Ölpest auf Wasser, - mit geblähtem Perlite als ölaufsaugendem Bestandteil, welches hauptsächlich aus einer Mischung aus dem Perlite, Faserstoff und Asphalt und/oder Bitumen als Binder besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es mit rechteckigem, quadratischem, dreieckigem oder polygonalem Grundriß aus einer ein bis einige Zentimeter dicken Platte (5) ausgeschnitten ist, die aus der Mischung geform und so verdichtet ist, daß die von dem Ölaufsaugelement (1) in schwimmendem Zustand verdrängte Wassermenge etwa 1/10 bis 1/3, vorzugsweise etwa 1/7 bis 1/5, des Gesamtvolumens des Ölaufsaugelementes (1) ausmacht.
  2. 2. Ölaufsaugelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Mischung ein Hydrophobierungsmittel aufweist.
  3. 3. ölaufsaugelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Kantenlänge (L) von ein bis einigen Zentimetern besitzt.
  4. 4. ölaufsaugelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittflächen (6) eine Sägeschnittprofilierung und eine Sägeschnittrauhigkeit aufweisen.
  5. 5. ölaufsaugelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittflächen (6) eine Stanzschnittprofilierung und eine Standschnittrauhigkeit aufweisen.
  6. 6. Raumform aus einer Mehrzahl von blaufsaugelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der ölaufsaugelemente (1) in statistischer Verteilung im wesentlichen kugelförmig oder im wesentlichen zylinderförmig durch ein Netz (8) zusammengehalten ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9107420U1 (de) * 1991-06-17 1992-03-19 Schmidt, Peter, 2000 Hamburg Vorrichtung zum Beseitigen von auf der Wasseroberfläche treibendem Öl mit einem Ölbindemittel und einem Ölbindemittel hierfür
CN112411501A (zh) * 2020-11-09 2021-02-26 吕硕文 一种饱和自醒型水面油污吸附板

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9107420U1 (de) * 1991-06-17 1992-03-19 Schmidt, Peter, 2000 Hamburg Vorrichtung zum Beseitigen von auf der Wasseroberfläche treibendem Öl mit einem Ölbindemittel und einem Ölbindemittel hierfür
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