DE2837028C2 - - Google Patents

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DE2837028C2
DE2837028C2 DE2837028A DE2837028A DE2837028C2 DE 2837028 C2 DE2837028 C2 DE 2837028C2 DE 2837028 A DE2837028 A DE 2837028A DE 2837028 A DE2837028 A DE 2837028A DE 2837028 C2 DE2837028 C2 DE 2837028C2
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Tadao Yamatotakada Jp Komeda
Haruyasu Yamada
Michihiro Hirakata Jp Inoue
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sperrschicht-Feldeffekttransistor mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 (vgl. US-PS 36 56 031).
Bei einem Sperrschicht-Feldeffekttransistor (nachfolgend kurz J-FET genannt), ist der Drainstrom proportional zum Quadrat der Gatespannung. In dieser Hinsicht unterscheidet sich der J-FET von einem Bipolartransistor, bei dem der Kollektorstrom eine exponentielle Abhängigkeit von der Basisspannung aufweist. Der J-FET wird derzeit für verschiedene Anwendungsgebiete, wie auf dem Audiogerätebereich, verwendet. Gerade auf diesem Gebiet wird der J-FET meist im Rahmen von integrierten Schaltungen verwendet. In jüngerer Zeit wurde es erforderlich, diesen J-FET und den bipolaren Transistor auf einem einzigen monolithischen Substrat zu erzeugen, um eine integrierte Schaltung (IC) herzustellen. Es werden derzeit verschiedene Versuche unternommen, um eine derartige integrierte Schaltung zu verwirklichen.
Die Vorzüge einer solchen integrierten Schaltung sind:
  • 1. Durch Einfügen des J-FET in das IC kann eine Eingangsimpedanz erhöht werden.
  • 2. Die Eingangsimpedanz des J-FET ist hoch, und deshalb kann die Verstärkung der ersten Stufe eines Audioverstärkers durchgeführt werden, ohne Rauschprobleme zu erzeugen.
  • 3. Der Grad an Freiheit für den Schaltungsentwurf kann erhöht werden, womit einer Verringerung der Anzahl von Teilen mit niedrigem Rauschen einhergeht und eine Verwirklichung einer hohen Integrationsdichte.
  • 4. Die erforderliche Chipfläche (Halbleiterplättchenfläche) und die Kosten können im Vergleich zu dem Fall, in welchem der J-FET unabhängig vom IC verwendet wird, verringert werden, und Rauschen, das an Zwischenverbindungsvorrichtungen usw. entsteht, kann reduziert werden.
Bei einem gewöhnlichen J-FET mit obenliegendem Gate (Frontgate), bei dem eine Gatediffusion in eine epitaktisch gezüchtete Schicht eingebracht ist, ist die Kanaldicke durch die Differenz zwischen der Dicke der epitaktischen Schicht und der Diffusionstiefe einer Gatediffusionszone bestimmt, und eine Steuerung dieser Differenz muß sehr genau sein.
Bei der Erzeugung eines J-FET zusammen mit einem bipolaren Transistor in einem IC ist der Aufbau mit einer in Fig. 1 gezeigten Back-Gate-Struktur (mit einem unterhalb der Kanalzone liegenden Gate) benutzt worden. Fig. 1 zeigt einen p-Kanal-J-FET, der auf herkömmliche Weise zusammen mit einem Bipolartransistor in einer integrierten Schaltung erzeugt worden ist. D. h., es wird ein J-FET mit einem Oberflächenkanal und einer Back-Gate-Struktur für das IC verwendet, da es beim Herstellungsprozeß, der die Erzeugung eines solchen J-FET einschließt, möglich ist, eine Kanalzone ohne thermische Behandlung mit derart hoher Temperatur zu erzeugen, daß die Basisdicke des Bipolartransistors geändert wird. Und deshalb ist es möglich, stabile Gleichstromeigenschaften zu erhalten.
Fig. 1 zeigt eine generelle Struktur eines J-Fet mit Back-Gate. Eine Back-Gate-Zone 2 einer n-leitenden epitaktischen Schicht mit einem spezifischen Volumenwiderstand von 1-3 Ω · cm ist auf einem p-leitenden Substrat gebildet. Eine Sourcezone 3 und eine Drainzone 4, die durch diffundierte Zonen mit p⁺-Leitfähigkeit gebildet sind, werden gleichzeitig mit der Erzeugung einer Basiszone eines (in Fig. 1 nicht gezeigten) Bipolartransistors erzeugt, der ebenfalls in der n-leitenden epitaktischen Schicht 2 gebildet ist. Eine n⁺-leitend diffundierte Gatekontaktzone 5 ist außerdem in der n-Epitaxieschicht 2 gebildet. Mit Hilfe einer Ionenimplantation durch die obere Oberfläche der epitaktischen Schicht 2 wird eine p-leitende Kanalzone 6 niedriger Konzentration und präziser Tiefe gebildet. Eine thermisch gezüchtete Oxidschicht 7 und Metallelektroden 8 S , 8 D und 8 G für Source 3, Drain 4 und Gate 5 sind auf speziellen Teilen des Substrats gebildet, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Arbeitsweise dieses J-FET beruht darauf, daß der Leitwert der Kanalzone 6 durch eine an die Gatezone 2 angelegte Spannung gesteuert wird. Die Leitwertsteuerung wird vorgenommen, indem über die Gateelektrode 8 G einem Teil der Back-Gate-Zone 2, der unter der Kanalzone 6 liegt, eine Vorspannung aufgeprägt wird.
Da die Kanalzone dieser Art J-FET an der Oberfläche gebildet ist, sind die Dicke und die Fremdstoffkonzentration der Kanalzone 6 nicht stark durch die Dicke und die Fremdstoffkonzentration der Epitaxieschicht 2 beeinflußt. Dies ist ein Vorzug bei der Herstellung, und diese Größen sind meist nur durch eine Dotierstoff- oder Fremdstoffmenge bestimmt, die durch die Oberfläche eingebracht wird. Daher kann die einen niedrigen spezifischen Widerstandswert aufweisende Kanalzone 6 präzise erzeugt werden, beispielsweise durch Ionenimplantation.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung besitzt jedoch folgende Nachteile: Da die die Kanalzone 6 durchlaufenden Träger durch die Gatevorspannung gesteuert werden, die von der Unterseite der Kanalzone 6 zugeführt wird, laufen die Ladungsträger nur in der Nähe der Oberfläche der Kanalzone 6, was zu Rauschproblemen führt. Dies ist verschiedenen Rauschursachen zuzuschreiben, wie der Rekombination und Erzeugung von Ladungsträgern durch Oberflächenzustände an der Grenzfläche zwischen der Oxidschicht 7 und der Kanalzone 6 und Fehlern an der Oberfläche aufgrund von Störungen, die während der Herstellungsverarbeitung entstanden sind.
Zur Überwindung dieser Nachteile gibt es verschiedene Vorschläge, mit denen verhindert werden soll, daß die Ladungsträger an der Oberfläche der Kanalzone 6 laufen.
Als erstes vorgeschlagenes Beispiel zeigt Fig. 2 einen J-FET, bei dem eine Elektrode 8 c h für das Anlegen einer Spannung auf einer thermisch gezüchteten Oxidschicht 7 an der Oberfläche einer Kanalzone 6 gebildet ist. Durch Verwendung der Elektrode 8 c h kann eine Inversionszone 9 an der Oberfläche der Kanalzone 6 hergestellt werden, wodurch verhindert wird, daß Ladungsträger an der Grenzfläche zwischen Kanalzone 6 und thermisch gezüchteter Oxidschicht 7 fließen, und dadurch wird das 1/f-Rauschen verringert. Solches Rauschen wird verursacht durch Schwankungen der Ladungsträger, die durch Oberflächenzustände an der Frequenzschicht von Kanalzone 6 und thermisch gezüchteter Oxidschicht 7 ausgelöst werden, und je niedriger die Frequenz ist, desto größer ist das Rauschen. Das 1/f-Rauschen ist ein großes Problem im Audiobereich, bei der Datenaufnahme, im Instrumentebereich und bei der Vorverstärkung. Wenn auch die Inversionsschicht 9 in der Kanalzone 6 des J-FET gebildet werden kann, ist gewöhnlich eine hohe Spannung von mehr als 10 V erforderlich, die von der Dicke der thermisch gezüchteten Oxidschicht 7 abhängt. Und dies ist für gewöhnlich IC's nicht geeignet.
Ein zweites vorgeschlagenes Beispiel sieht so aus, daß eine Schicht hohen Widerstands, wie eine eigenleitende Halbleiterschicht oder Intrinsic-Halbleiterschicht (i-Schicht) an der Oberfläche einer Kanalzone 6 gebildet wird, um einen Oberflächenladungsträgerfluß der Kanalzone 6 auszuschalten. Bei dieser Methode bewegen sich die Ladungsträger leicht von der Kanalzone 6 zur i-Schicht, da die Dotierstoffkonzentration der i-Schicht niedrig ist, die Rekombination in der i-Schicht durch diese beweglichen Ladungsträger ausgeführt wird und noch immer Rauschquellen an der Oberfläche existieren. Deshalb kann keine drastische Verringerung des Rauschens erwartet werden.
Ein drittes vorgeschlagenes Beispiel sieht so aus, daß eine n-leitende Schicht, also eines Leitfähigkeitstyps, der zu dem einer p-Kanalzone 6 entgegengesetzt ist, über der gesamten Oberfläche der Kanalzone 6 gebildet wird. In diesem Fall muß die n-Schicht an der Oberfläche eine niedrige Dotierstoffkonzentration aufweisen, um eine Verringerung der Durchbruchspannung zwischen Source und Drain zu verhindern. Ein J-FET mit einer solchen n-Schicht niedriger Dotierstoffkonzentration weist ebenfalls Probleme des Oberflächen-Rekombinationsrauschens auf, ähnlich wie im Fall der zuvor genannten i-Schicht. Daneben ist die Steuerung der Kanaltiefe schwierig und streuen die Werte des Sättigungsdrainstroms I DSS in einer einzigen Charge, da sich eine Verarmungsschicht eines pn-Übergangs an der Grenzschicht zwischen der n-Schicht und der Kanalzone 6 sowohl in die n-Oberflächenschicht als auch in die Kanalzone 6 erstreckt. Wenn man auf der gesamten Oberfläche der Oberflächenkanalzone 6 eine n⁺-leitende Schicht mit hoher Dotierstoffkonzentration erzeugte, verschwände der Effekt des Oberflächenrekombinationsrauschens und könnte die Steuerung der Kanaltiefe leicht gemacht werden, da sich die Verarmungsschicht lediglich in Richtung der Kanalzone 6 erstreckt. Dies sind Vorzüge für den J-FET, aber die Durchbruchspannung zwischen Source 3 und Drain 4 wird niedriger, was eine solche Vorrichtung unpraktisch macht.
Eine Widerstandszone eines IC, das den J-FET mit Oberflächenkanal gemäß Fig. 1 oder Fig. 2 enthält, kann in der Epitaxieschicht gleichzeitig mit der Bildung des Oberflächenkanals des J-FET erzeugt werden, indem eine Ionenimplantation angewendet wird. Ein Widerstand für diesen Zweck sollte eine gute Linearität gegenüber der angelegten Spannung aufweisen, und deshalb sollte die Abschnürspannung des Widerstands vorzugsweise groß sein. Andererseits sollte die Abschnürspannung des J-FET im Gegensatz zum Fall des Widerstands klein sein. Folglich ist es extrem schwierig, gleichzeitig in einem monolithischen Halbleiter-IC eine Widerstandszone und eine Oberflächenkanalzone des J-FET zu erzeugen.
Ferner besitzt das IC folgendes Problem: Im allgemeinen sind bipolare Transistoren, die in einem IC gebildet sind, npn- Transistoren, und es ist zu bevorzugen, daß ein solches IC durch eine einzige Spannungsquelle betrieben wird, die eine einzige Spannung von einem positiven Anschluß und einem negativen Anschluß liefert. Beispielsweise sollten J-FET(s) in einem IC, das für Audiogeräte wie Magnetbandgeräte verwendet wird, vorzugsweise mit einer einzigen Spannungsquelle arbeiten. In einem solchen IC muß der J-FET oder müssen die J- FET's, der bzw. die mit einem oder mehreren npn-Transistoren kombiniert verwendet werden, vom n-Kanal-Typ sein. J-FET(s) in einem IC, das mit einer einzigen Spannungsquelle niedriger Spannung betrieben werden soll, sollten vorzugsweise vom n-Kanal-Typ sein. Um solche n-Kanal-J-FET(s) mit einem Back- Gate im IC zu bilden, ist es erforderlich, eine p-leitende Mulde zu erzeugen, die in der n-Epitaxie-Zone zu einer Gatezone wird. Deshalb sollte das IC einen Aufbau haben, wie er in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 3 besitzt einen Aufbau, bei dem auf einem monolithischen Substrat 1 auf der Basis der Grundkonstruktion der Fig. 1 ein n-Kanal-J-FET (NCHFT) in einer p-leitenden Mulde 11 a, ein bipolarer Transistor BPTR und ein Widerstand RST gebildet sind. Wie Fig. 3 zeigt, ist auf einem p-leitenden Halbleitersubstrat 1 mit n-leitenden vergrabenen Zonen 10 a, 10 b und 10 c eine n-Epitaxieschicht 2 gebildet. Dann sind in der n-Epitaxieschicht 2 p⁺-Isolierzonen 29 gebildet und die p-leitende Mulde 11 a, die zu einem Back- Gate wird, und eine p-leitende Mulde 11 b, die eine Widerstandszone umfaßt, sind in der n-Epitaxieschicht 2 gebildet. Eine p⁺-Gatekontaktzone 12 ist durch Diffusion in der p-leitenden Mulde 11 a gebildet, und zwar gleichzeitig mit der Erzeugung einer durch Diffusion gebildeten p⁺-leitenden Basiszone 13, in der Kollektorzone 2′ des Bipolartransistors BPTR. Eine n-leitende Sourcezone 14 und eine n-leitende Drainzone 15 des n-Kanal-J-FET NCHFT, eine n-leitende Emitterzone 18 des Bipolartransistors BPTR und n-leitende Widerstandskontaktzonen 16 und 17 im Widerstandsteil RST sind alle gleichzeitig durch eine Diffusion gebildet. Eine n-leitende Oberflächenkanalzone 19, die sich zwischen der Sourcezone 14 und der Drainzone 15 erstreckt, und eine n-leitende Widerstandszone 20, die sich zwischen den Kontaktzonen 16 und 17 erstreckt, werden alle gleichzeitig durch eine Diffusion erzeugt. Dann werden mittels einer bekannten Methode Metallelektroden 21, 22, 23, 24 und 25 für die Sourcezone, die Drainzone, die Gatezone, die Emitterzone und die Basiszone und Metallelektroden 26 und 27 für die Widerstandszone 20 gebildet. Mit 28 ist eine bekannte Isolierschicht, beispielsweise eine Oxidschicht, bezeichnet. 29 sind p⁺-leitende Isolierzonen. Und eine Metallelektrode 30, die die Rolle einer MOS-Gateelektrode spielt, ist auf der Gateoxidschicht 28′ auf der Oberflächenkanalzone 19 gebildet.
Beim IC der Fig. 3 wird der Herstellungsschritt für die p- leitenden Mulden 11 a und 11 b vorsichtig durchgeführt, um eine ausreichende Tiefe zu erhalten, so daß die Gatekontaktzone 12 umfaßt ist, die gleichzeitig mit der Diffusion der Basiszone 13 mit einer spezifischen Tiefe, die größer sein sollte als die der Emitterzone 18, diffundiert wird. Nach der Herstellung der p-Mulden 11 a und 11 b können die Schritte zur Herstellung der Zonen im Widerstandsteil RST gleichzeitig mit jenen des n-Kanal-J-FET-Teils NCHFT durchgeführt werden. Mit dem beschriebenen Aufbau ergeben sich zufriedenstellende Gleichstromparameterwerte des J-FET, wie Abschnürspannung V p , Drainsättigung I DSS und Steilheit g m , sowie Stromverstärkung h fe , Kollektor- Basis-Durchbruchspannung bei offener Basis V CBO und Kollektor- Durchbruchspannung bei offener Basis V CEO , und zwar bei einem IC mit einem J-FET, bei dem der Flächenwiderstsand einige KΩ und die Kanaldicke etwa 0,1 bis 0,4 µm ist.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 3 weist über dem gesamten Frequenzbereich ein recht starkes Rauschen auf, wie es durch Kurve I der Fig. 4 dargestellt ist, und besonders das 1/f-Rauschen ist so groß, daß bei manchen IC-Chips die äquivalente Rauschspannung für etwa 10 Hz den Wert 1 µV/√ übersteigt, was schlechter ist als der Wert eines p-Kanal-J-FET. Man kann annehmen, daß ein derart starkes Rauschen dadurch erzeugt wird, daß die Ladungsträger an der Kanaloberfläche laufen und daß eine Rekombination und Erzeugung von elektrischen Ladungsträgern an Einfangstellen existiert, die an der Grenzfläche zwischen der Oxidschicht 28′ und der Oberflächenkanalzone 19 existieren. Das Rauschen wird nämlich durch die Oberflächenzustände an der Oberfläche erzeugt. In Fig. 4, welche die Beziehungen zwischen der äquivalenten Eingangsspannung e n (nV/√) und der Frequenz darstellt, zeigt die andere Kurve II eine Rauschkennlinie des in Fig. 2 gezeigten p-Kanal-FET. Wie ein Vergleich der Kurven I und II der Fig. 4 zeigt, besitzt das n-Kanal-IC (Kurve I) der Fig. 3 trotz eines MOS-Gates eine schlechtere Rauschkennlinie als im Fall des p-Kanals (Kurve II) speziell im Niederfrequenzbereich. Dies ist theoretisch nicht klar, hängt aber wahrscheinlich mit der Art der Ladungsträger im Kanal zusammen. Als Zusammenfassung kann man feststellen, daß J-FETs des Oberflächenkanaltyps schlechte Rauscheigenschaften aufweisen.
Man kann den Stand der Technik folgendermaßen zusammenfassen
Bei einem Sperrschicht-Feldeffekttransistor mit sogenannten Topgate oder obenliegendem Gate, wie er in Fig. 5 der US-PS 31 83 128 gezeigt ist, muß in die Kanalzone eine Gatezone eindiffundiert werden, und es ist schwierig, bei der Herstellung eine genaue Restdicke der unter der Gatezone verbleibenden Kanalzone zu steuern. Dies führt zu starken Streuungen bei der Produktion. Außerdem ist durch die Notwendigkeit, über der Gatezone und zwischen der Source- und der Drainzone eine Gateelektrode aufbringen zu müssen, eine relativ große Mindestlänge der Kanalzone bedingt, was einerseits einer hohen Integrationsdichte in einer integrierten Schaltung und andererseits dem Erzielen einer hohen Grenzfrequenz entgegensteht.
Bei Sperrschicht-Feldeffekttransistoren mit sogenanntem Backgate oder unterhalb der Kanalzone liegendem Gate, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, kann man zwar dieses Problem überwinden. Allerdings werden durch die Kanalsteuerung von unten her die Kanalladungsträger zur Oberfläche der Kanalzone gedrängt, also in einen Bereich, in dem aufgrund von Oberflächenzuständen und Oberflächenfehlern die Rekombinationswahrscheinlichkeit für die Kanalladungsträger recht hoch ist. Dies führt einerseits zu einem Stromverstärkungsverlust und andererseits zu relativ starkem Rauschen.
Drängt man die Kanalaktivität aus dem Oberflächenbereich heraus, indem man über eine über dem Kanal angeordnete MOS-Elektrode im Oberflächenbereich des Kanals eine Inversionszone bildet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, kommt man zwar zu einem besseren Rauschverhalten. Man benötigt zur Erzeugung dieser Inversionszone jedoch eine Spannung, die weit oberhalb der normalerweise für integrierte Schaltungen benutzten Speisespannung von 5 V liegt.
Beispiele für Topgate-Sperrschicht-Feldeffekttransistoren sind in der DE-OS 24 19 019 und in der US-PS 37 25 136 gezeigt. In beiden Fällen trifft zu, was vorausgehend gesagt worden ist, daß nämlich das Transistorverhalten stark von der Restdicke der Kanalzone abhängt, die nach dem Eindiffundieren der Topgatezone in die Kanalzone übrigbleibt.
Bei einem Sperrschicht-Feldeffekttransistor, wie er aus Fig. 3 der US-PS 31 83 128 bekannt ist, ist in die Oberfläche der Kanalzone eine stark dotierte Oberflächenzone eindiffundiert, die von der Sourcezone bis zur Drainzone reicht und deren Leitfähigkeitstyp demjenigen der Kanalzone entgegengesetzt ist. Für diesen Sperrschicht-Feldeffekttransistor ist zwar ein besseres Rauschverhalten zu erwarten, weil die an der Oberfläche des Halbleiterkörpers angrenzenden Teile der Kanalzone von der Kanalfunktion ausgeschlossen sind. Bei einem solchen Feldeffekttransistor sind jedoch nur niedrige Durchbruchspannung zu erwarten, so daß solche Feldeffekttransistoren den normalerweise an sie gestellten Anforderungen nicht genügen.
Bei einem weiteren bekannten Feldeffekt-Transistor nach der DE-OS 26 19 550 ist über einem Ladungsspeicherbereich eine Isolierschicht und eine Gate-Elektrode ausgebildet. Der Ladungsspeicherbereich erstreckt sich unmittelbar von der Sourcezone zur Drainzone und wird durch die Gate-Elektrode angesteuert, um positive Ladungen zu speichern oder gespeicherte Ladungen in das Substrat des Halbleitermaterials zu injizieren. Die Dotierung des Ladungsspeicherbereiches beträgt etwa 10¹⁶ und ist etwa gleich stark wie die der Kanalzone. Weiterhin weist die Gate-Elektrode die gleiche Fläche auf wie der Ladungsspeicherbereich und überdeckt nicht die Grenze zwischen dem Ladungsspeicherbereich und dem Kanal.
Die Erfindung geht von einem Sperrschicht-Feldeffekttransistor gemäß der US-PS 36 56 031 (insbesondere Fig. 3 bis 5) aus, mit dem die Rauscheigenschaften verbessert werden sollen. Auch sind die Abstände zwischen Source, Gate und Drain relativ groß, so daß auch mit relativ hohen Durchbruchspannungen zwischen allen Teilen des Transistors zu rechnen ist. Diese Eigenschaften werden durch eine Bauart erreicht, bei der ein J-FET ein oben liegendes Topgate aufweist, bei dem eine Metallelektrode direkt mit der Gatezone verbunden ist. Bei dieser Anordnung muß die Gatezone eine Mindesttiefe aufweisen, um sowohl das Aufbringen einer Gate-Elektrode auf der Gatezone ohne Probleme zu ermöglichen als auch ein Durchkontaktieren der Gate-Elektrode bis in die Kanalzone zu vermeiden. Je dicker die der Kanalzone eindiffundierte Gatezone ist, um so schwieriger ist es, die Kanalzone mit einer gleichbleibenden Restdicke herzustellen. Eine größere Gatezonenfläche bedingt andererseits einen größeren Abstand zwischen der Source- und der Drainzone, was einerseits den Durchschlagswiderstand des Feldeffekttransistors erhöht, aber die Laufzeit der Ladungsträger durch den Kanal vergrößert und somit die erreichbare und nutzbare Grenzfrequenz herabsetzt. Weiterhin werden infolge der erforderlichen Mindestdicke der Gatezone die Werte für Verstärkung v p , Steilheit g m0 und Drain-Source-Kurzschlußstrom I DSS verschlechtert.
Der Erfindung liegt unter vergleichbarer Aufgabenstellung wie bei dem letztgenannten Transistor die Aufgabe zugrunde, einen Sperrschicht-Feldeffekttransistor der zuletzt angegebenen Art in einer anderen Bauart verfügbar zu machen, der gute reproduzierbare Gleichstromeigenschaften und gutes Rauschverhalten bei Aufrechterhaltung hoher Durchbruchspannungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei dem vorausgesetzten Sperrschicht- Feldeffekttransistor durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Sperrschicht-Feldeffekttransistor wird eine Oberflächenzone geschaffen, die mindestens von der Drainzone einen Abstand aufweist, um ein gutes Rauschverhalten bei Aufrechterhaltung hoher Durchbruchspannungen zwischen der Sourcezone und der Drainzone zu ermöglichen. Die Oberflächenzone kann mit dem unteren Gate verbunden sein. Ein direkter Kontakt zwischen der Metallgate-Elektrode und der Oberflächenzone ist nicht erforderlich. Da man die Oberflächenzone dünn machen kann, bleibt eine gute Dickensteuerung der Kanalzone vorhanden, so daß man trotz der Einlagerung der Oberflächenzone in die Kanalzone zu einer guten Reproduzierbarkeit der Kanaleigenschaften und damit der Gleichstromeigenschaften des Feldeffekttransistors kommen kann. Infolge der Oberflächenzone, die mit der Kanalzone vollständig von einer Isolierschicht umgeben sein kann, wird ein Kanalladungsträgerstrom an der Grenzschicht zur Isolierschicht weitgehend unterbunden. Die Oberflächenzone kann im Gegensatz zu den bekannten Transistoren der US-PS 36 56 031 und der DE-OS 26 19 550 eine höhere Fremdstoffdotierung als die Kanalzone aufweisen, weshalb eine Rekombinationsrate von der in die Oberflächenzone gedrifteten Kanalminoritätsladungsträger relativ klein sein kann. Dadurch, daß die Oberflächenzone sich jedoch nicht von der Sourcezone bis zur Drainzone erstreckt, sondern mindestens von der Drainzone, vorzugsweise sowohl von der Sourcezone als auch von der Draizone, einen Abstand aufweist, erreicht man ein beträchtlich verbessertes Rauschen, ohne daß man eine Verschlechterung der Durchbruchspannungen in Kauf nehmen müßte.
Durch eine Metallgate-Elektrode, an der eine Spannung null oder die niedrigste Spannung einer Stromquelle angelegt werden kann und die sich über die Grenze zwischen Oberflächenzone und Kanalzone befindet, ist es möglich, durch Minoritätsladungsträgeransammlung um die Oberflächenzone in der Kanalzone die Oberflächenrauschwirkung zu verringern.
Im Gegensatz zu dem Ladungsspeicherbereich der DE-OS 26 19 550, der sich unmittelbar von der Sourcezone zur Drainzone erstreckt, weist die Oberflächenzone des erfindungsgemäßen Transistors also mindestens von der Drainzone einen Abstand auf, um ein gutes Rauschverhalten bei Aufrechterhaltung hoher Durchbruchspannungen zwischen der Sourcezone und der Drainzone zu ermöglichen. Auch kann die Dotierung der Oberflächenzone des erfindungsgemäßen Transistors im Vergleich mit der des Ladungsspeicherbereichs nach DE-OS 26 19 550 eine Größenordnung von 10¹⁹ bis 10²¹ erreichen, d. h. stärker als die Dotierung der Kanalzone sein. Während weiterhin die Gate-Elektrode des Transistors nach DE-OS 26 19 550 die gleiche Fläche wie der Ladungsspeicherbereich aufweist und nicht die Grenze zwischen dem Ladungsspeicherbereich und dem Kanal überdeckt, ist bei dem erfindungsgemäßen Transistor die Oberflächenzone durch die Anordnung der Metallgate-Elektrode zusätzlich geschützt, und es wird eine Instabilität dieser Zone vermieden.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Sperrschicht-Feldeffekttransistor wird in bevorzugter Weise für integrierte Schaltungen verwendet, die weitere Schaltungskomponenten, wie Bipolartransistoren und integrierte Widerstände, aufweisen können. Die Widerstandszone eines solchen integrierten Widerstandes weist vorteilhafterweise die gleiche Tiefe und Fremdstoffkonzentration wie die Oberflächenzone des Sperrschicht-Feldeffekttrasistors auf. Über der Widerstandszone kann eine Elektrode unter Zwischenschaltung der Isolierschicht auf der Halbleiteroberfläche angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Oberflächenzone und die Widerstandszone n-leitend und in einer p-Mulde gebildet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In der Zeichung zeigen
Fig. 1 und 2 Schnittansichten von Back-Gate-J-FET's.
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Teils eines IC mit einem n-Kanal-J-FET, einem bipolaren Transistor und einem Widerstand.
Fig. 4 Frequnez-Rausch-Kennlinien von J-FET-Vorrichtungen gemäß den Fig. 2 und 3.
Fig. 5(a) bis 5(f) Ansichten eines IC mit einem n-Kanal- J-FET gemäß vorliegender Erfindung in verschiedenen Herstellungsstadien.
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht des J-FET der Fig. 5.
Fig. 7 eine Draufsicht auf den J-FET der Fig. 5.
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein abgeändertes Beispiel des J-FET der Fig. 5.
Fig. 9 Frequenz-Rausch-Kennlinien von erfindungsgemäßen J-FET's.
Fig. 10, 11 und 12 Histogramme, weche die Streuung der Gleichstromeigenschaften erfindungsgemäßer J-FET's zeigen.
Fig. 13 eine Schnittansicht eines IC mit einem J-FET gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 14 und 15 Schnittansichten weiterer erfindungsgemäßer Ausführungsformen.
Zum Erhalt eines IC mit einem erfindungsgemäßen J-FET wird auf der Oberfläche einer Kanalzone, die sich an der Oberfläche des J-FET-Subtrats befindet, eine fremdstoffdotierte Oberflächenzone mit dem gleichen Leitfähigkeitstyp wie dem der Gatezone erzeugt. Dadurch, daß man diese dotierte Oberflächenzone extrem dünn macht und von der Drainzone des J-FET isoliert, ist es möglich, die Eingangsrauschäquivalenzspannung zu verringern und einen ohmschen Widerstandsteil großen Widerstandswerts für den bipolaren Transistor zusammen mit dem J-FET auf einem monolithischen Substrat herzustellen.
Anhand der Fig. 5(a) bis 5(f) werden die Herstellungsschritte eines IC, das sowohl einen n-Kanal-J-FET als auch einen bipolaren Transistor aufweist, erläutert.
Wie Fig. 5(a) zeigt, werden auf einer Substratoberfläche einer p-leitenden Siliciumscheibe mit (111)-Oberflächenorientierung und einem spezifischen Widerstand von 1-10 Ω · cm n⁺-leitende vergrabene Diffusionsschichten 31 a, 31 b und 31 c durch Diffundieren von As oder Sb als Dotierstoffe eindiffundiert.
Eine n-leitende Epitaxieschicht 32 mit einem spezifischen Widerstand von 0,5-3Ω · cm wird dann mittels einer bekannten Methode unter Verwendung von SiCl₄ auf einem Substrat 1 gezüchtet. Aus einer Diffusionsquelle von BBr₃ oder BCl₃ wird eine Diffusion durchgeführt, um p⁺-leitende Isolierzonnen 33 zu erzeugen und dadurch die epitaktische Schicht 32 in isolierte Bereiche zu unterteilen. Die isolierten Bereiche 33 werden in zwei Schritten hergestellt: In einem ersten Schritt werden Dotierstoffe in hoher Konzentration in die Nähe der Oberflächenteile diffundiert, und dann werden in einem zweiten Schritt die Dotierstoffe durch eine thermische Behandlung weiter zu tieferen Stellen diffundiert. Während im zweiten Schritt die Dotierstoffe zu den tieferen Stellen diffundiert werden, um die Isolierzone 33 zu bilden, werden durch Diffundieren von Dotierstoffen gleichzeitig p-leitende Mulden 34 a und 34 c der Inselbereiche erzeugt. Die p-leitenden Mulden 34 a und 34 c werden als Back-Gate-Zone eines J-FET JF bzw. für eine Widerstandszone eines Widerstandsteils RST verwendet. Die im ersten Schritt durchgeführte selektive Dotierung für die Isolierzonen 33 kann entweder mittels einer gewöhnlichen thermischen Diffusion oder mittels Ionenimplantation durchgeführt werden. Es ist jedoch erforderlich, die Isolierzonen 33 an tieferen Stellen als die Mulden 34 a und34 c zu bilden, und deshalb ist die Methode der Ionenimplantationen für den zweiten Schritt nicht anwendbar. Der spezifische Widerstand der Mulden 34 a und 34 c beträgt 0,5 bis einige Ω · cm, und deren Diffusionstiefe ist etwa 5 µ (Fig. 5(b)).
Eine p⁺-Basiszone 35, die Teil eines npn-Bipolartransistorteils BPTR wird, und eine p⁺-Gatekontaktzone 36 niedrigen spezifischen Widerstands für den n-Kanal-J-FET-Teil JF werden gleichzeitig in der p-Mulde 34 a bzw. der Epitaxieschicht 32 erzeugt, indem eine selektive Diffusion von einer Borquelle wie BBr₃, BCl₃ und B₂O₃ durchgeführt wird (Fig. 5(c)).
Dann wird eine Diffusion von einer Phosphorquelle, wie POCl₃ und P₂O₅ durchgeführt, um selektiv eine n⁺-Emitterzone 37 in der Basiszone 35 n⁺-leitende Source- und Drainzonen 38 und 39 in der p-Mulde 34 a des J-FET- Teils JF und außerdem ⁺-leitende Kontaktteile 40 und 41 des Widerstandsteils RST in der p-Mulde 34 c bis zu einer Tiefe von 1,3-2,0 µm zu erzeugen. Dieser Diffusionsvorgang wird in zwei Stufen durchgeführt: Zunächst wird Phosphor mit hoher Konzentration selektiv bis zu einer geringen Tiefe diffundiert, und dann wird in einer zweiten Stufe eine thermische Behandlung bei einer spezifischen Temperatur durchgeführt. Nachdem die erste flache (geringe Tiefe aufweisende) Diffusion beendet ist, wird zur Erzeugung der Kanalzone 42 a und der Widerstandszone 42 c Phosphor mit einer geringen Konzentration mittels einer thermischen Diffusionsmethode oder einer Ionenimplantation mit einer Energie von 100 bis 150 KeV in Zonen diffundiert, die zur Kanalzone 42 a des J-FET-Teils JF und zur Widerstandszone 42 c des Widerstandsteils RST werden sollen. Gleichzeitig mit dem zuvor erwähnten Schritt für die Herstellung der diffundierten Zonen 37, 38, 39, 40 und 41 werden die n-Kanalzone 42 a mit niedrigem spezifischen Widerstand und mit einer Tiefe von 0,4 bis 1,0 µm zwischen der Sourcezonen 38 und der Drainzone 39 und die n-Widerstandszone 42 c mit gleicher Dotierstoffkonzentration und mit gleicher Tiefe zwischen den Kontaktzonen 40 und41 erzeugt (Fig. 5(d)).
Dann wird eine Oberflächenzone 43 hoher Konzentration zur Unterbringung eines Oberflächenstroms erzeugt. Diese Oberflächenzone 43 ist p-leitend, was entgegengesetzt zur Kanalzone 42 a ist, und ist eine extrem dünne Schicht von 50 bis 300 nm. Die Oberflächenzone 43 wird durch Diffundieren von zu p-Leitfähigkeit führenden Bordotierstoffen, durch eine Methode einer thermischen Diffusion, eine Methode mit dotiertem Oxid oder eine Methode mit dotiertem polykristallinem Silicium hergestellt. Die Oberflächendotierstoffkonzentration der Oberflächenzone 43 ist recht hoch, nämlich im Bereich von 10¹⁹ bis 10²¹ Atome/cm³, und ist so gebildet, daß sie wenigstens von der Drainzone 39 isoliert ist (in Fig. 5(e) ist sie sowohl von der Sourcezone 38 als auch von der Drainzone 39 getrennt).
Wie nachfolgend beschrieben ist, kann sich die Oberflächenzone 43 bis zur Mulde 34 a erstrecken (wie in Fig. 8 gezeigt ist).
Schließlich wird eine Isolierschicht 44, beispielsweise aus SiO₂, Al₂O₃ usw., wie sie bei der üblichen Technik für die Herstellung von integrierten Schaltungen benutzt wird, erzeugt, und dann werden durch Öffnen spezieller Teile dieser Isolierschicht eine Sourceelektrode 45, eine Drainelektrode 46, eine Gateelektrode 47, eine Emitterelektrode 48, eine Basiselektrode 49 und Widerstandselektroden 50 und 51 gebildet, wodurch das in Fig. 5(f) gezeigte IC vervollständigt wird. Metallgateelektroden 52 und 53 werden über der Kanalzone 42 a und der Widerstandszone 42 c über dünnen Isolierschichten 54 a bzw. 54 c aufgebracht. Die Verwendung von Al₂O₃ als Isolierschichtmaterial ist besonders zu bevorzugen, da es negative Ladungen enthält, wodurch nur eine niedrige negative Gatespannung erforderlich ist.
Die fremdstoffdotierte Oberflächenzone 43 hohe Konzentration wird gebildet, um ein relativ gleichförmiges und recht niedriges V p von 0,9 ± 0,2 V zu erhalten. Die niedrige Abschnürspannung V p kann aufgrund der Tatsache verwirklicht werden, daß die Kanalzone 42 a weitgehend durch die Oberflächenzone 43 gesteuert wird. Die Oberflächenzone 43 ist eine Schicht mit einer extrem geringen Dicke von 50 bis 300 nm, deren Leitfähigkeitstyp demjenigen der Kanalzone 42 a mit einer Dicke von 0,5 bis 1,0 µm entgegengesetzt ist. Dies wird durch Fig. 6 erläutert, in der ein Teil der Oberflächenzone 43 der Fig. 5(f) dargestellt ist. Während in diesem Teil die Dicke der Kanalzone 42 a 0,6 µm ist, beträgt die der Oberflächenzone 43 0,1 µm und die der Verarmungsschichten, die sich aufgrund der Gatespannung in die Kanalzone 42 a ausdehnen, 0,2 µm (die Ausdehnungen sind in Fig. 6 durch gestrichelte Linien gezeigt).
Wie gezeigt ist, dehnen sich die Verarmungsschichten sowohl vom Boden der Oberflächenzone 43 als auch vom Boden der Kanalzone 42 a um 0,2 µm aus, so daß die Kanaldicke 0,1 µm wird. Diese Kanaldicke ist dünner als die Kanaldicke von 0,4 µm des herkömmlichen Back-Gate-J-FET. Folglich kann die Abschnürspannung reduziert werden durch Verbessern der Steuermöglichkeit der Kanalzone 42 a, und zwar als Ergebnis der Erzeugung der dünnen Oberflächenzone 43 in der flachen Kanalzone 42 a. Die Folge davon ist, daß man durch die Oberflächenzone 43 eine starke Kanalsteuerwirkung für die flache Kanalzone 42 a des Back-J-FET erhalten kann
Ein weiterer Vorzug ist der, daß der J-FET mit niedrigem Rauschen und mit einer geringeren Streuung der Kanaleigenschaften arbeiten kann. Ladungsträger in der Kanalzone 42 a fließen aufgrund der Blockierung durch die Oberflächenzone 43 nicht in der Nähe der Oberfläche der Kanalzone 42 a, wodurch dasjenige Rauschen reduziert wird, das durch die in der Nähe der Oberfläche der Kanalzone 42 a fließenden Ladungsträger erzeugt wird. Die Anzahl derjenigen Ladungsträger, welche in der Nähe der Oberfläche der Kanalzone 42 a fließen, wird erheblich kleiner als diejenige der Ladungsträger, die unter der Oberflächenzone 43 fließen, so daß lediglich geringes Rauschen erzeugt wird. Da bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen die Oberflächenzone 43 von Source 38 und Drain 39 (Fig. 5, 13 und 14) oder von einer Drainzone 39 (Fig. 15) getrennt ist, wird die Durchbruchspannung zwischen Source 38 und Drain 39 nicht verringert.
Zudem ist die Oberflächenzone 43 mit derartig geringer Tiefe gebildet, daß ihre Dotierung die Dicke der Kanalzone 42 a nicht beeinflußt. Deshalb werden die Kanaleigenschaften des J-FET nur durch die Dotierungsmenge der Ionenimplantation bei der Herstellung der Kanalzone 42 a bestimmt, und die Dicke, die Dotierstoff- oder Fremdstoffkonzentration und Musterabmessungen der Kanalzone 42 a sind präzise steuerbar, wodurch die Streuung der Gleichstromeigenschaften in einer einzigen Charge verringert wird.
Ferner wird für den J-FET der Fig. 5(f) die Metallgateelektrode 42 a einer MOS-Struktur gebildet. Und wenn eine Spannung 0 oder die niedrigste Spannung einer Stromquelle an die Metallgateelektrode 52 angelegt wird, sammeln sich Minoritätsladungsträger (im Fall der Vorrichtung der Fig. 5 Löcher) um die Oberflächenzone 43 in der Kanalzone 42 a. Somit wird eine p- Inversionsschicht gebildet, und folglich wird die Ladungsträgerflußzone in den Körper innerhalb des Substrats geschoben, so daß die Oberflächenrauschwirkung an der Oberfläche der Kanalzone 42 a weiter verringert ist.
Es gibt große Unterschiede zwischen dem J-FET der erfindungsgemäßen Ausführungsform und den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Vorrichtungen mit den Gateelektroden der MOS-Struktur. Bei der Vorrichtung der Fig. 3 erhält man eine p-Inversionsschicht nur, wenn man eine hohe negative Spannung an die Elektrode 30 anlegt, und die Wirkung der Elektrode 30 ist überhaupt nicht erreichbar, wenn lediglich eine positive Stromquelle verfügbar ist.
Im Gegensatz dazu werden gemäß vorliegender Erfindung die Minoritätsladungsträger (im Fall der Vorrichtung der Fig. 5 Löcher) von der p-Zone 43 geliefert, und eine (nicht gezeigte) p-leitende Inversionsschicht unmittelbar unter der Substratoberfläche kann leicht um die Oberflächenzone 43 in der Kanalzone 42 a gebildet werden. Die Inversionsschicht wird zwischen der Oberflächenzone 43 und der Sourcezone 38 und zwischen der Oberflächenzone 43 und der Drainzone 39 nur durch Anlegen von 0 V oder der niedrigsten Spannung der Stromquelle an die Metallschicht 52 erzeugt. Die Inversionsschicht bewirkt eine Trennung des Ladungsträgerflusses in der Kanalzone von der Grenzfläche zwischen der Isolierschicht 54 a und der Kanalzone 42 a, wodurch das Oberflächenrauschen verringert wird, das an der Grenzfläche von Siliciumsubstrat und Isolierschicht erzeugt wird.
Die Fig. 7 und 8 zeigen Draufsichten auf IC's, die dem der Fig. 5 entsprechen. Oxidisolierschichten und Metallelektroden sind in diesen Darstellungen weggelassen. Fig. 8 unterscheidet sich von Fig. 7 darin, daß die fremstoffdotierte Oberflächenzone 43 mit der Gatezone 34 a verbunden ist. Bei der Vorrichtung nach Fig. 8 dient die Oberflächenzone 43 auch als ein Gate, so daß eine Verarmungsschicht gebildet und Abschnürspannung verringert ist. Und wenn für das IC in Fig. 8 eine Möglichkeit besteht, daß das V p zu niedrig wird, ist es erforderlich, eine Kanalzone 42 a in einer großen Tiefe zu erzeugen, um eine Verringerung des V p aufgrund der Ausdehnung der Verarmungsschicht zu verhindern.
Es werden die Rauschzeiten dreier IC-Vorrichtungen verglichen. Bei diesen handelt es sich
  • 1) um den n-Kanal-J-FET der Fig. 5(f),
  • 2) dessen modifizierte Version ohne die Metallgateelektrode 52,
  • 3) um den J-FET der Fig. 3, der eine Oberflächenzone in die Zone 43 der Fig. 5 aufweist.
Fig. 9 zeigt Rauschkennlinien für die Ausführungsformen des erfindungsgemäßen n-Kanal-Typs. In diesem Fall beträgt die Kanallänge 10 µm, die Breite 5 µm, die Tiefe 0,6 µm, die Tiefe der Oberflächenzone 43 0,1 µm und der Abstand zwischen Drain 39 und Oberflächenzone 43 2,5 µm, und an die Metallgateschicht 52 ist eine Spannung von 0 V angelegt. In Fig. 9 stellt Kurve A ein Meßergebnis für den J-FET ohne Metallgateschicht 52 dar, und Kurve B gehört zum J-FET mit der Metallgateschicht 52. Der Metallgateschicht 52 wird die gleiche Spannung wie der Source zugeführt. Die Figur zeigt, daß das Rauschverhalten des J-FET mit der Metallelektrodenschicht 52 im unteren Frequenzbereich stark verbessert ist.
Die Fig. 9 und 4 zeigen deutlich, daß das Rauchverhalten durch Erzeugung der Oberflächenzone 43 stark verbessert ist. Wie bereits erwähnt, hat man die Kurven der Fig. 4 für den n-Kanal-J-FET der Fig. 3 (Kurve I) und für den p-Kanal-J-FET der Fig. 2 (Kurve II) erhalten. Der J-FET nach Fig. 3 weist eine Oberflächenzone wie die Zone 43 der Fig. 5(f) nicht auf und ist mit Ausnahme der Oberflächenzone 43 in der gleichen Weise wie die Vorrichtung der Fig. 5 hergestellt.
Das durch die Ladungsträgerschwankungen der Ladungsträger in der Nähe der Kanaloberfläche erzeugte 1/f-Rauschen wird aufgrund der Oberflächenzone 43 und der Metallgateelektrode 52 stark verringert. Das 1/f-Rauchen beläuft sich auf höchstens 10-20 nV/√ bei 1 OHz und ist im Vergleich zum J-FET ohne Oberflächenzone 43 stark reduziert. Das Rauschverhalten bei einer Frequenz von einigen KHz ist ebenfalls zufriedenstellend und beläuft sich auf 2-3 nV/√. Das Rauschverhalten des J-FET der Fig. 3 erweist sich als schlecht, da er keine Oberflächenzone 43 aufweist und die Inversionsschicht nur erzeugt wird, nachdem eien ausreichend hohe Spannung an die Elektrode 30 angelegt ist.
Experimentelle Daten sind für ähnliche J-FET-Vorrichtungen gewonnen worden, indem man die Dicke der Oberflächenzone 43 auf 0,05 µm und 0,2 µm änderte. Sie wiesen nahezu die gleichen Daten wie die der Fig. 9 auf. Aus diesen Ergebnissen erweist es sich als ausreichend, lediglich eine recht dünne Oberflächenzone 43 in einer Kanalzone 42 a zu erzeugen, da die minimale Dicke der Zone, die durch eine Dotierung wie eine Ionenimplantation erzeugt wird, etwa 0,05 µm beträgt und das Rauschverhalten von der Dicke der Oberflächenzone im Bereich zwischen 0,05 µm und 0,2 µm nicht abhängt.
Die Oberflächenzone 43 wird so dünn gemacht, daß sie andere Gleichstromeigenschaften (wie g mo und I DSS ) des J-FET mit Ausnahme von V p nicht beeinflußt. Diese sind durch die Bedingung der Kanalerzeugungsschritte bestimmt, und es ist möglich, die Abweichungen der Vorrichtungseigenschaften für eine einzige Chance in einem ausreichend schmalen zulässigen Bereich zu halten.
Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen Histogramme der Abschnürspannung V p , der Transkonduktanz g mo bzw. des Drainsättigungsstroms I DSS für den erfindungsgemäßen J-FET. Die Diagramme sind für eine bestimmte Anzahl von Vorrichtungen erhalten worden, deren Anzahl durch n bezeichnet ist. Es zeigt sich, daß die Abweichung für V p innerhalb 6,8% liegt, für g mo innerhalb 20% und für I DSS innerhalb 9,7%. Diese Werte liegen innerhalb der üblichen Standardabweichung von 10 bis 30%.
Fig. 13 zeigt ein IC, bei dem der Leitfähigkeitstyp des J-FET- Kanals und der Widerstandszone zu der des IC nach Fig. 5 entgegengesetzt ist. Für diese Vorrichtung sind auch ähnliche vorzügliche Eigenschaften erhältlich. Das IC besitzt keine p- Mulden 34 a und 34 c, sondern einen p-Kanal 42a und eine p-Widerstandszone 42c sind in einer n-leitenden Epitaxieschicht 32 in einer Weise gebildet, die der im Fall der Fig. 5 ähnlich ist. In Fig. 13 sind Bezugsziffern mit Strichindex verwendet, um Zonen zu unterscheiden, die solchen der Fig. 5 äquivalent sind, jedoch entgegengesetzte Leitfähigkeitstypen aufweisen.
Fig. 14 zeigt ein anderes erfindungsgemäßes IC, bei dem eine Metallgateelektrode 60 über einer Kanalzone 42 a gebildet ist, jedoch mit Ausnahme über einer dotierten Oberflächenzone 43 mit inselartiger Geometrie. Eine Wirkung, die derjenigen der vorausgehenden Beispiele ähnlich ist, kann für die Vorrichtung mit diesem Merkmal ebenfalls erwartet werden.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der eine fremdstoffdotierte Oberflächenzone 43″ mit inselartiger Geometrie die Sourcezone 38 eines J-FET berührt. In diesem Fall beträgt die Kanallänge zwischen Source 38 und Drain 39 7,5 µm, die Länge n der Oberflächenzone 43 beträgt 5 µm und der Abstand n zwischen der Oberflächenzone 43 und der Drainzone 39 ist 2,5 µm. Andere Faktoren sind die gleichen wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5, und für die Frequenzeigenschaften des Rauschens erhält man nahezu die gleichen Ergebnisse wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5. Diese Ausführungsform hat den Vorzug, daß der Aufbau des IC für eine hochgradige Integration geeignet ist, da die Vorrichtungsabmessung um den Abstand zwischen der Sourcezone 38 und der inselartigen Oberflächenzone 43 verringert werden kann.
Die vorliegende Erfindung schafft die Möglichkeit, das Oberflächenrauschen stark zu verringern und einen J-FET mit überlegenem Rauschverhalten zu erhalten. Ferner gibt die vorliegende Erfindung gleichzeitig die weitere Möglichkeit, daß die IC-Vorrichtung durch eine einzige Spannungsquelle niedriger Spannung betrieben werden kann und daß ein Widerstandselement guten Verhaltens und ein Bipolartransistor gleichzeitig mit dem J-FET auf einem einzigen monolithischen Substrat erzeugt werden können. Die vorliegende Erfindung trägt daher erheblich zur Verwirklichung einer IC-Vorrichtung guter Funktionsweise bei.

Claims (6)

1. Sperrschicht-Feldeffekttransistor mit einem unteren Gate (34 a) eines ersten Leitfähigkeitstyps (p), mit einer Sourcezone (38) und einer Drainzone (39) je eines zweiten, entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps (n⁺), mit einer Kanalzone (42 a) des zweiten Leitfähigkeitstyps (n), die sich von der Sourcezone (38) zur Drainzone (39) erstreckt und eine geringere Tiefe als diese aufweist, mit einer Oberflächenzone (43; 43″) des ersten Leitfähigkeitstyps (p), die zwischen Sourcezone (38) und Drainzone (39) in der Kanalzone (42 a) gebildet ist, eine geringere Tiefe als die Kanalzone (42 a) aufweist, stärker als die Kanalzone (42 a) dotiert ist und mindestens von der Drainzone (39) einen Abstand aufweist, und mit einer Isolierschicht (54 a) auf der Kanalzone (42 a) und der Oberflächenzone (43; 43″), dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Oberflächenzone (43; 43″) 50 bis 300 nm beträgt und daß eine Metallgateelektrode (52) über der Kanalzone (42 a) auf der Isolierschicht (54 a) angeordnet ist.
2. Sperrschicht-Feldeffekttransistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenzone (43″) die Sourcezone (38) berührt.
3. Sperrschicht-Feldeffekttransistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenzone (43) sowohl von der Sourcezone (38) als auch von der Drainzone (39) einen Abstand aufweist.
4. Sperrschicht-Feldeffekttransistor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenzone (43) die untere Gatezone (34 a) berührt und mit dieser elektrisch verbunden ist.
5. Sperrschicht-Feldeffekttransistor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallgateelektrode (60) über der Kanalzone (42 a) mit Ausnahme eines Teils über der Oberflächenzone (43) angeordnet ist.
6. Sperrschicht-Feldeffekttransistor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Gatezone (34 a) umgebende Mulde (32) gebildet ist mit einem Leitfähigkeitstyp, der zu dem der Gatezone (34 a) entgegengesetzt ist.
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