DE2836333A1 - Fluessigkeitsstandanzeiger fuer fahrzeuge, insbesondere motoroelmengen-minimumanzeiger - Google Patents

Fluessigkeitsstandanzeiger fuer fahrzeuge, insbesondere motoroelmengen-minimumanzeiger

Info

Publication number
DE2836333A1
DE2836333A1 DE19782836333 DE2836333A DE2836333A1 DE 2836333 A1 DE2836333 A1 DE 2836333A1 DE 19782836333 DE19782836333 DE 19782836333 DE 2836333 A DE2836333 A DE 2836333A DE 2836333 A1 DE2836333 A1 DE 2836333A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid level
pot
liquid
level indicator
indicator according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782836333
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfram Dipl Ing Dahm
Hans-Juergen Dipl Ing Strauber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19782836333 priority Critical patent/DE2836333A1/de
Publication of DE2836333A1 publication Critical patent/DE2836333A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/0007Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm for discrete indicating and measuring

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsstandanzeiger für Fahrzeuge, insbesondere
  • Motorölmengen-Minimumanzeiger Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsstandanzeiger für Fahrzeuge, wie Land- und Wassergahrzeuge, insbesondere einen Motorölmengen-Minimumanzeiger, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
  • Solche Flüssigkeitsstandanzeiger signalisieren dem Fahrzeuglenker während der Fahrt den Flüssigkeitsstand, insbesondere den Motorölmengenstand, zumindestens dann, wenn dieser ein minimal zulässiges Niveau im Flüssigkeitsbehälter unterschreitet. Im Fahrbetrieb treten jedoch erhebliche Schwankungen des Flüssigkeitsniveaus im Flüssigkeitsbehälter auf, beispielsweise durch Anfahren, Bremsen, Kurvenfahrten etc., die eine ständig wechselnde Anzeige hervorrufen.
  • Bei einem bekannten Flüssigkeitsstandanzeiger der eingangs genannten Art hat man daher Mittel vorgesehen, die die Schwankungen des Flüssigkeitsniveaus im Tauchrohr weitgehend dämpfen. Ein solches Mittel stellt z.B. eine die Tauchrohrstirnseite abdeckende Platte dar, die einen eine Vielzahl von Windungen durchlaufenden Kanal enthält, ein sogen.
  • Labyrinth, der einerseits im Tauchrohr und andererseits im Flüssigkeitsbehälter mündet. Durch dieses Labyrinth wirken sich Schwankungen im Flüssigkeitsniveau des Flüssigkeitsbehälters nur sehr gedämpft auf den Flüssigkeitsspiegel im Tauchrohr aus Aus räumlichen Gründen können solche Flüssigkeitsstandanzeiger meist nicht zentral sondern nur seitlich im Flüssigkeitsbehälter angeordnet werden. Dies hat zur Folge, daß bei einer Kurvenfahrt z.B. ein in Fahrtrichtung links von der Mitte des Flüssigkeitsbehälters angeordneter Flüssigkeitsstandanzeiger wegen des durch Einfluß der Fliehkraft absinkenden Flüssigkeitsniveaus eine verfälschte Anzeige ergibt. Besonders kritisch ist eine solche Fehlanzeige bei einem Motoröl-Minimumanzeiger, der in diesem Fall dem Fahrer ölmangel und damit verbundene Motorgefährdung signalisiert, obwohl dies nicht zutrifft.
  • Auch das sogen. Dämpfungslabyrinth bei dem bekannten Flüssigkeitsstandanzeiger verhindert eine solche Fehlanzeige bei Kurvenfahrt nicht. Das Labyrinth vermag zwar kurzzeitige Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels im Flüssigkeitsbehälter, wie sie durch starkes Bremsen, Beschleunigen, etc.
  • hervorgerufen werden, in ihrer Auswirkung auf dem Flüssigkeitsspiegel im Tauchrohr zu dämpfen, doch sinkt bei Kurvenfahrt der Flüssigkeitsspiegel im Tauchrohr über das Labyrinth in gleicher Weise ab wie der Flüssigkeitsspiegel im Flüssigkeitsbehälter in unmittelbarer Nähe des Tauchrohrs.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitsstandanzeiger für Fahrzeuge, insbesondere einen Motorölmengen-Minimumanzeiger, der eingangs genannten Art zu schaffen, der insbesondere bei außermittiger Anordnung im Flüssigkeitsbehälter den Einfluß der Kurvenfahrt auf die Flüssigkeitsstandanzeige eliminiert und somit das durch die Kurvenfahrt bewirkte Absinken des Flüssigkeitsniveaus in seiner unmittelbaren Umgebung im Flüssigkeitsbehälter nicht in eine entsprechend veränderte Flüssigkeitsstandanzeige umsetzt.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch diese Maßnahmen bleibt das Flüssigkeitsniveau im Tauchrohr, das maßgebend für die Flüssigkeitsanzeige ist, bei Kurvenfahrt unverändert, obwohl in unmittelbarer Umgebung des Tauchrohres das Flüssigkeitsniveau unter Einfluß der Fliehkraft absinkt. Der unmittelbar vor der Kurvenfahrt angezeigte Flüssigkeitsstand im Flüssigkeitsbehälter wird also auch während der Kurvenfahrt unverändert angezeigt.
  • Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsstandanzeiger ist sehr einfach aufgebaut. Gegenüber bekannten Flüssigkeitsanzeigern ist nur ein zusätzliches Bauteil, der das Tauchrohr umgebende Topf, notwendig. Der zusätzliche Aufwand ist daher äußerst gering Gegenüber dem bekannten Flüssigkeitsstandanzeiger s ind damit die Herstellungskosten nur geringfügig größer.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung mit erfindungswesentlichen Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird. Diese weiteren Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung im einzelnen näher erläutert.
  • Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung im folgenden beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt,quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges,eines Flüssigkeitsbehälters mit eingesetztem Flüssigkeitsstandanzeiger gem. einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 den Flüssigkeitsbehälter in Fig. 1 mit eingezeichnetem Flüssigkeitsniveau bei Kurvenfahrt, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Topfes des Flüssigkeitsstandanzeigers gem. einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 4 einen Längsschnitt des Topfes des Flüssigkeitsstandanz eigers gem. einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Topfes des Flüssigkeitsstandanzeigers gem. Fig. 1 und 2, Fig. 6 einen Schnitt des Topfes des Flüssigkeitsstandanzeigers im Bereich des Topfbodens gem. einem vierten Ausführungsbeispiel, -Fig. 7 eine Draufsicht auf die an den Topfboden angesetzte Bodenplatte in Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt,quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges,eines FlüssigkeitsbehäIters mit eingesetztem Flüssigkeitsstandanzeiger gem. einem fünften Ausführungsbeispiel, im Ausschnitt.
  • Der in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Flüssigkeitsstandanzeiger 10 ist als sogen. Motorölmengen-Minimumanzeiger ausgebildet. Er ist bei allen Fahrzeugen einsetzbar, so bei Land-, Luft- ii. Wasserfahrzeugen und insbesondere bei Automobilen.
  • Der als Minimumanzeiger ausgebildete Flüssigkeitsstandanzeiger 10 ist in den Flüssigkeitsbehälter 12, hier die Motorölwanne, eingesetzt. Wegen der Zuordnung von Motorölwanne und Motor ist die Anordnung des Flüssigkeitsstandanzeigers 10 nur seitlich möglich. In Fig. 1 und 2 ist z.B. der Flüssigkeitsstandanzeiger 10 in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen weit links von der Mitte des Flüssigkeitsbehälters 2 angeordnet. Als Motorölmengen-Minimumanzeiger gibt der Flüssigkeitsstandanzeiger 10 mittels der Warnlampe 11 dann ein Signal, wenn das Flüssigkeitsniveau im Flüssigkeitsbehälter 12 unter ein minimal zulässiges Flüssigkeitsniveau 13, in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet, absinkt.
  • Der Flüssigkeitsstandanzeiger 10 weist ein im wesentlichen vertikal in den Flüssigkeitsbehälter 12 hineinragendes Tauchrohr 14 auf, das mindestens bis unterhalb des minimal zulässigen Flüssigkeitsniveaus 13 reicht. Im Tauchrohr 14 ist ein Niveaugeber 15 angeordnet, der sich beispielsweise mit dem Flüssigkeitsspiegel im Tauchrohr 14 bewegt und mindestens bei Absinken des Flüssigkeitsniveaus im Tauchrohr 14 unter das minimal zulässige Flüssigkeitsniveau 13 ein Signal abgibt. Dieses Signal wird durch die Warnlampe 11 dem Fahrzeuglenker sichtbar gemacht.
  • Die Ausbildung des Niveaugebers 15 kann sehr unterschiedlich sein und ist im allgemeinen bekannt. Z.B. kann der Niveau geber - wie in Fig. 8 dargestellt - als Schwimmer 16 ausgebildet sein, der sich mit dem Flüssigkeitsspiegel im Tauchrohr 14 auf und ab bewegt und -dabei von einer im Tauchrohr 14 angeordneten Führungsstange 17 geführt wird. Sobald das Flüssigkeitsniveau im Tauchrohr 14 unter das minimal zulässige Flüssigkeitsniveau 13 absink,schließt der Schwimmer 16 einen nicht dargestellten elektrischen Kontakt1 und die Signallampe 11 wird eingeschaltet. Anstelle des mechanisch betätigten elektrischen Konta-ktes können natürlich auch Näherungsschalter,wie Reedkontakte etc.,eingesetzt werden.
  • Wie in den Fig 1, 2 und -8 ersichtlich, ist innerhalb des Flüssigkeitsbehälters 12 ein Topf 18 angeordnet, der das Tauchrohr 14 mit Abstand umgibt. Der Topf 18 ist so angeordnet, daß sein oberer Topfrand 19 über das minimal zulässige Flüssigkeitsniveau 13 im Flüssigkeitsbehälter 12 hinausragt. Im Topf 18 ist eine Offnung 20 vorgesehen, die eine Verbindung zwischen dem Topf innern 21 und der Flüssigkeit 22 im Flüssigkeitsbehälter 12 gewährleistet, so daß das Flüssigkeitsniveau im Topfinnern 21 immer dem Flüssigkeitsniveau im Behälter 12 entspricht. Die Öffnung 20 ist nun derart ausgebildet, daß bei durch Kurvenfahrt des Fahrzeugs bedingtes Absinken des Flüssigkeitsniveaus in der Umgebung des Topfes 18 diese Verbindung zwischen Topf innern 21 und Flüssigkeit 22 unterbrochen ist.
  • In den Ausführungsbeispielen des Flüssigkeitsstandanzeigers 10 gem. den Fig. 1 - 7 ist dabei die Öffnung 20 im Topf 18 derart angeordnet, daß die Verbindung zwischen Topf innern 21 und der Flüssigkeit 22 im Flüssigkeitsbehälter 12 erst bei Absinken des Flüssigkeitsniveaus in der Umgebung des Topfes 18 unter das minimal zulässige Flüssigkeitsniveau 13 unterbrochen ist. Hierzu ist die Öffnung in der Topfwand 23 angeordnet und zwar derart, daß sie unmittelbar unterhalb des minimal zulässigen Flüssigkeitsniveaus 13 im Flüssigkeitsbehälter 12 liegt und zu der quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges nächstliegenden Wand 24 des Flüssigkeitsbehälters 12 weist (Fig. 1 und 2).
  • In dem Flüssigkeitsstandanzeiger 10 in Fig. 1, 2 und 5 ist dabei die Öffnung 20 durch eine bis unmittelbar unter das minimal zulässige Flüssigkeitsniveau 13 des Flüssigkeitsbehälter 12 reichende Abschrägung 25 des Topfrandes 19 gebildet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel des Flüssigkeitsstandsanzeigers 10 gem. Fig. 3, hier ist nur der Topf 18 dargestellt, ist die Öffnung 20 als eine vom Topfrand 19 ausgehende Einkerbung 26 ausgebildet.Auch diese Einkerbung 26 reicht bis unmittelbar unterhalb des minimal zulässigen Flüssigkeitsniveaus 13 des Flüssigkeitsbehälters 12, in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichnet. Auch bei dem Flüssigkeitsstandanzeiger 10 gem.
  • Fig. 3 ist der Topf 18 im Flüssigkeitsbehälter so angeordnet, daß er das Tauchrohr 14 mit Abstand umgibt und die Einkerbung 26 zu der quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges nächstliegenden Wand 24 des Flüssigkeitsbehälters 12 weist.
  • Bei dem Flüssigkeitsstandanzeiger 10 gem.Fi.4,-hier ist wiederum nur der abgeänderte Topf 18 dargestellt, ist die Öffnung 20 als Bohrung 27 in der Topfwand 23 ausgebildet. Auch diese Bohrung 27 liegt direkt unterhalb des minimal zulässigen Flüssigkeitsniveaus 13 im Flüssigkeitsbehälter 12 und weist zu der Wand 24 des Flüssigkeitsbehälters, die quer zur Fahrtrichtung dem Topf 18 am nächsten lt£gt. In der Bohrung 27 ist ein beidseitig über die Topfwand 23 vçratealendes Rohr 28 gehalten. Durch dieses im Durchmesser recht kleine Rohr 27 wird eine gewisse Dämpfungswirkung von Flüssigkeitsniveauschwankungen im Topfinnern 21 bewirkt und außerdem der be-i Kurvenfahrten wirksame Durchmesser des Topfes 18, wie weiter unten noch erläutert werden wird, vergrößert.
  • Die Wirkungsweise des Flüssigkeitsstandanzeigers 10 nach den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen gem. Fig.
  • 1 - 5 ist wie folgt: Der Einfachheit halber sei angenommen, daß das Flüssigkeitsniveau im Flüssigkeitsbehäiter 12 bereits bis nahe auf das minimale Flüssigkeitsniveau 13 abgesunken ist und der Flüssigkeitsgeber 15 gerade noch nicht die Warnlampe 11 einschaltet.
  • In Fig. 1 ist dieses minimale Flüssigkeitsniveau, bei welchem der Flüssigkeitsgeber 15 gerade noch nicht einschaltet,strichpunktiert eingezeichnet und mit 13 bezeichnet. Da der Flüssigkeitsstandanzeiger im Fahrbetrieb des Fahrzeuges arbeitet, also bei laufendem Motor, ist dieses Flüssigkeitsniveau selbstverständlich das sogen. minimale dynamische Flüssigkeitsniveau, das die im Motor befindlichen ölmengen mitberücksichtigt.
  • Durchfährt das Fahrzeug bei in Fahrtrichtung linksseitigem Einbau des Flüssigkeitsstandanzeigers 10 in dem Flüssigkeitsbehälter 12 nunmehr eine Linkskurve, so wird infolge Fliehkraft die Flüssigkeit 22 nach außen gedrängt. Das Flüssigkeitsniveau stellt sich nunirtehrso ein wie in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnet und mit 30 bezeichnet ist. Dadurch sinkt das Flüssigkeitsniveau in unmittelbarer Nähe des Topfes 18 stark ab.
  • Wäre der Topf 18 nicht vorhanden, so würde auch der Flüssigkeitsspiegel im Tauchrohr 14 - evtl. mit geringer Verzögerung -in gleicher Weise absinken und der Geber 15 den elektrischen Kontakt schließen. Die Warnlampe 11 leuchtet auf und signalisiert dem Fahrzeuglenker ölmangel im Motor, obwohl die minimal zulässige Grenze noch nicht erreicht ist.
  • Durch den Topf 18 und der speziellen Ausgestaltung der Öffnung 20 wird nunmehr bei Absinken des Flüssigkeitsniveaus die Verbindung zwischen dem Topf inneren 21 und der Flüssigkeit 22 unterbrochen Dies geschieht bei der Ausbildung des Topfes 18 gem. den Fig. 1 - 5 dadurch, daß die Öffnung 20 nunmehr oberhalb des in der Nähe des Topfes 18 abgesenkten Flüssigkeitsniveaus liegt. Dadurch wird das Flüssigkeitsniveau im Topfinneren 21 nicht durch das Absinken des allgemeinen Flüssigkeitsniveaus im Flüssigkeitsbehälter 12 um den Topf 18 herum betroffen. Das Flüssigkeitsniveau im Topf 18 bleibt unverändert erhalten, die Warnlampe 11 wird nicht eingeschaltet, obwohl das Flüssigkeitsniveau im Bereich des Topfes 18 unter das minimal zulässige abgesunken ist. Zwar verschiebt sich die Flüssigkeitsmenge im Topf 18 in gleicher Weise wie im Flüssigkeitsbehälter 12, d.h., auch der Flüssigkeitsspiegel, in Fig. 2 mit 29 bezeichnet, der Flüssigkeit im Topfinnern 21 neigt sich, und zwar parallel zu dem Flüssigkeitsniveau 30 im Flüssigkeitsbehälter 12.
  • Der Durchmesser des Topfes 18 ist aber wesentlich kleiner als der Durchmesser des Flüssigkeitsbehälters 12, so daß die Verlagerung der Flüssigkeitsmenge im Topfinnern 21 den Niveaugeber 15 nicht beeinträchtigt. Exakt gleich bleibt die Lage des Niveaugebers,wenn das Tauchrohr 14 so angeordnet ist, daß der Niveaugeber 15 unmittelbar vor seinem Schaltpunkt genau im Zentrum des Topfes 18 liegt. Abweichungen von dieser mittigen Lagewirken sich aber nicht nachteilig aus, da der Topf 18 ohnehin das Tauchrohr 14 mit nur geringem Abstand umgibt.
  • Im Topf 18 ist im Topfboden 31,oder nahe dem Topfboden 31 in der Topfwand 23, noch eine Ablaufbohrung 32 vorgesehen. Diese Ablaufbohrung 32 dient dazu, den Topf 18,beispielsweise bei Ölwechsel, entleeren zu können. Durch den ständigen Abfluß von Flüssigkeit durch die Ablaufbohrung 32 wird auch verhindert, daß sich Schmutzablagerungen am Topfboden ansammeln.
  • Allerdings bewirkt diese Ablaufbohrung 32 ein Entleeren des Topfes 18 auch während der Kurvenfahrt. Um durch die Ablaufbohrung 3 nicht die F-unktion des Flüssigkeitsstandanzeigers 10 in Frage zu stellen, ist diese daher so ausgebildet, daß eine Absenkung des Flüssigkeitsniveaus im Topf 18 durch Ablauf von Flüssigkeit aus dem Topf 18 durch die Ablaufbohrung 32 nur sehr allmählich erfolgt, so daß in den meisten Fällen die Kurve bereits durchfahren ist, bevor sich der Ablauf der Flüssigkeit aus dem Topf 18 in einerAbsenEung des Flüssigkeitsspiegels bemerkbar macht. Hierzu kann die Ablauf bohrung 32 als Drosselbohrung 33 wie in Fig. 4 ausgebildet sein oder aber auch den Eingang eines Labyrinths 34 bilden, das andererseits im Flüssigkeitsbehälter 12 mündet. Ein solches Labyrinth 34 ist bei dem Ausführungsbeispiel des Flüssigkeitsstandanzeigers 10 in Fig. 6 und 7 dargestellt.
  • Am Topfboden 31 ist eine Bodenplatte 35 befestigt. Diese Bodenplatte weist, wie Fig. 7 zeigt, einen labyrinthartig gewundenen Kanal 36 auf, der im Zentrum 37 beginnt und in einer Mündung 38 zum Innern des Flüssigkeitsbehälters 12 hin endet. Im Topfboden 31 sind die beiden Ablaufbohrungen 32 angeordnet, und zwar so, daß Flüssigkeit aus dem Topfinnern durch die Ablaufbohrungen 32 in das Zentrum 37 der Bodenplatte 35 gelangt. Durch dieses Labyrinth 34 wird ein Absenken des Flüssigkeitsniveaus im Topf 18 entsprechend dem Absenken des Flüssigkeitsniveaus im Flüssigkeitsbehälter 12 bei Kurvenfahrt solange hinausgezögert, daß in den meisten Fällen die Kurvenfahrt bereits beendet ist-und der Flüssigkeitsspiegel im Flüssigkeitsbehälter im Bereich des Topfes 18 wieder zugenommen hat.
  • Um selbst bei- sehr langen Kurvenfahrten ein Absenken des Flüssigkeitsniveaus im Topf 18 durch die Ablaufbohrung 32 zu verhindern, ist in dem Ausführungsbeispiel des Flüssigkeitsstandanzeigers 10 in Fig. 5 am Topf 18 eine Verschlußvorrichtung 39 vorgesehen, die bei Kurvenfahrt des Fahrzeuges betätigt wird und die Ablaufbohrung 32 abdichtend verschließt.
  • In einfachster Weise ist diese Verschlußvorrichtung 39 fliehkraftbetätigt. Die Ablaufbohrung 32 ist dabei vorzugsweise an derjenigen Seite des Topfes 18 angeordnet, die entgegen der Fliehkraft weist, also zu der quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges nächstliegenden Wand 24 des Flüssigkeitsbehälters 12. Die Verschlußvorrichtung 39 ist an der-Außenseite der Topfwand 23 angeordnet. Die Verschlußvorrichtung 39 wird von einer Abdeckplatte 40 gebildet, die sich unter Einfluß der Fliehkraft auf die Topfwand 23 aufpreßt und damit die Ablaufbohrung 32 verschließt. Im einfachsten Fall kann die Abdeckplatte 40 mit einem Pendel 41 verbunden sein, das schwenkbeweglich an der Topfwand 23 gehalten ist und eine einigermaßen große Masse 42 trägt.
  • Der Flüssigkeitsstandanzeiger 10 in Fig. 8 stimmt mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des Flüssigkeitsstandanzeiger 10 weitgehend überein, ist jedoch in einigen Punkten abgeändert. Gleiche Bauteile sind daher mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auch hier ragt das Tauchrohr 14 im wesentlichen vertikal in den Flüssigkeitsbehälter 12 bis weit unterhalb des minimal zulässigen Flüssigkeitsniveaus 13 hinein.
  • Das Tauchrohr 14 ist im Flüssigkeitsbehälter 12 weit seitlich von dessen Mitte angeordnet. Wie eingangs bereits beschrieben, ist der Niveaugeber 15 als Schwimmer 16 ausgebildet, der an einer Führungsstange 17 geführt ist und sich mit dem Flüssigkeitsniveau im Tauchrohr 14 längs der Führungsstange 17 verschiebt. In Fig. 8 ist mit der strichpunktierten Linie 13 das minimal zulässige Flüssigkeitsniveau bezeichnet. In dieser Stellung gibt der Niveaugeber 15 noch gerade kein Signal zur Einschaltung der Warnlampe 11 ab. Ein geringfügiges Absinken des Flüssigkeitsniveaus unter dieses minimal zulässige Flüssigkeitsniveau bewirkt jedoch ein Einschalten der Warnlampe 11.
  • Der Topf 18 umgibt wieder das Tauchrohr 14 mit Abstand und ragt mit seinem oberen Topfrand 19 über das minimal zulässige Flüssigkeitsniveau 13 im Flüssigkeitsbehälter 12 hinaus.
  • Im Topf 18 ist wiederum eine Öffnung 43 vorgesehen, die eine Verbindung zwischen dem Topfinneren 21 und der Flüssigkeit 22 im Flüssigkeitsbehälter 12 2 gewährleistet.
  • Auch diese Öffnung 43- ist derart ausgebildet, daß bei durch Kurvenfahrt des Fahrzeugs bedingtes Absinken des Flüssigkeitsniveaus in der Umgebung des Topfes 18 die Verbindung zwischen dem Topfinneren- 21 und der Flüssigkeit 22 unterbrochen ist. Hierzu ist die Öffnung 43 unterhalb des minimal zulässigen Flüsskeitsniveaus 13 im Flüssigkeitsbehälter 12 angeordnet und eine gleichermaßen ausgestaltete Verschlußvorrichtung 39 vorgesehen, wie. sie bereits zu Fig. 5 beschrieben worden ist. Diese Verschlußvorrichtung 39 verschließt die Öffnung 43 bei Kurvenfahrt hermetisch und verhindert somit in dieser Position ein Absinken des Flüssigkeitsniveaus im Topf 18. Die Öffnung 43 ist vorzugsweise in unmittelbarer Nähe des Topfbodens 31 angeordnet.
  • Dadurch wird in vorteilhafter Weise bei diesem Flüssigkeitsstandanzeigers 10 die öffnung 20 und die Ablaufbohrung 32, wie sie in den Flüssigkeitsstandanzeigern 10 gem. den Fig. 1-5 vorgesehen sind, in der öffnung 43 zusammengefaßt. Eine gesonderte Ablaufbohrung für Zwecke des Ölwechsels oder des Verhinderns von Schmutzablagerungen am Boden 31 des Topfes 18 ist nicht notwendig. Diese Funktion wird von der Öffnung 43 übernommen,- die auch gleichzeitig die Verbindung zwischen Topfinnern und der Flüssigkeit 22 herstellt.
  • Die Verschlußvorrichtung 39 ist vorzugsweise wiederum fliehkraftbetätigt und besteht aus einem Pendel 41 mit einer Masse 42, an dem eine Abdeckplatte 40 angeordnet ist. Normalerweise, d.h. bei Geradeausfahrt des Fahrzeuges ist die öffnung 43 freigegeben und die Flüssigkeit 22 im Flüssigkeitsbehälter 12 kann ungehindert in das Topfinnern 21 gelangen oder aus dem Topfinneren 21 in den Fahrzeugbehälter 12 abfließen.
  • Bei einer Kurvenfahrt des Fahrzeuges wird auch hier - wie in Fig. 8 schematisch dargestellt - die Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter 12 nach außen gedrängt, so daß das Flüssigkeitsniveau bzw. der Flüssigkeitsspiegel die in Fig. 8 strichpunktiert gezeichnete und mit 30 bezeichnete Lage einnimmt. Die Fliehkraft wirkt aber nicht nur auf die Flüssigkeit 22 im Flüssigkeitsbehälter 12, sondern auch auf die Masse 42 des Pendels 41. Das Pendel wird unter dem Einfluß der Fliehkraft in Fig. 8 nach links schwenken.
  • Die Abdeckplatte 40 wird sich auf die Topfwand 23 aufpressen, so daß die Öffnung 43, die ja an der der Fliehkraft entgegengerichteten Seite des Topfes 18 angeordnet ist und zu der quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges nächstliegenden Wand 24 des Flüssigkeitsbehälters 12 hin weist,abgedeckt wird.
  • Durch diese Abdichtung des Topfes 18 kann die unmittelbar vor Beginn der Kurvenfahrt sich im Topf 18 befindliche Flüssigkeit nicht auslaufen. Das Flüssigkeitsniveau im Topf 18 bleibt trotz des Absinkens des Flüssigkeitsniveaus in unmittelbarer Umgebung des Topfes gleich und der Niveaugeber 15 behält seine Lage bei. Die prinzipielle Wirkungsweise des Flüssigkeitsstandanzeigers 10 in Fig. 8 ist also die gleiche wie die der Flüssigkeitsstandanzeiger gem. den Fig. 1 - 5.
  • Um zu vermeiden, daß bei beträchtlichen Schwankungen der Flüssigkeit 22 im Flüssigkeitsbehälter 12 Flüssigkeit in den oben offenen Topf 18 hinein schwappt und hier das Flüssigkeitsniveau verfälscht, ist in Fig. 8der Topf 18 mit einer Abdeckung 44 versehen. In der Abdeckung muß dann noch eine Entlüftungsbohrung 45 vorgesehen werden.
  • Anstelle der Abdeckplatte 44 kannaber auch, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ein Prallblech 46 in Nähe des Topfrandes 19 vorgesehen werden, das ebenso einen Schutz gegen Spritzflüssigkeit darstellt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann insbesondere der das Tauchrohr 14 mit Abstand umgebende Topf 18 beliebige Gestalt aufweisen und braucht nicht unbedingt,wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt ist, zylindrische Form zu haben. Wesentlich ist nur, daß diese Behälter die charakteristischen Eigenschaften eines Topfes aufweisen, also am Boden und an den Seitenwänden geschlossen ist, mit Ausnahme der darin befindlichen, vorstehend beschriebenen Öffnungen. Der Flüssigkeitsstandanzeiger 10 ist vorstehend im wesentlichen als ein Minimumanzeiger beschrieben.
  • Er kann aber ebenso als analoger Flüssigkeitsstandanzeiger aufgebaut werden, der dem Fahrzeuglenker zu jeder Zeit den tatsächlichen Flüssigkeitsvorrat anzeigt. Insbesondere die Ausführungsform des Flüssigkeitsstandanzeigers gemäß Fig. 8 eignet sich als analoger Flüssigkeitsstandanzeiger, bei dem die negativen Auswirkungen einer Kurvenfahrt vollständig eliminiert sind. Zur Dämpfung des Niveaugebers 15 kann die Stirnseite des Tauchrohrs 14 noch zusätzlich durch ein Dämpfungslabyrinth 47 abgeschlossen sein (Fig. 3), so daß Flüssigkeitsschwankungen im Topf 18 keine Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels im Tauchrohr 14 nach sich ziehen.

Claims (20)

  1. Ansprüche 1. Flüssigkeitsstandanzeiger für Fahrzeuge, insbesondere Motorölmengen-Minimumanzeiger, mit einem in den Flüssigkeitsbehälter im wesentlichen vertikal hineinragenden und mindestens bis unterhalbtdes minimal zulässigen Flüssigkeitsniveaus im Flüssigkeitsbehälter reichenden Tauchrohr und mit einem im Tauchrohr angeordneten Niveaugeber, der mindestens bei Absinken des Flüssigkeitsniveaus im Tauchrohr unter das minimal zulässige Flüssigkeitsniveau ein Signal abgibt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß innerhalb des Flüssigkeitsbehälters (12) ein Topf (18) angeordnet ist, der das Tauchrohr (14) mit Abstand umgibt und mit seinem Topfrand (19) über mindestens das minimal zulässige Flüssigkeitsniveau (13) im Flüssigkeitsbehälter (12) hinausragt, und daß im Topf (18) eine eine Verbindung zwischen dem Topfinneren (21) und der Flüssigkeit (22) im Flüssigkeitsbehälter (12) gewährleistende Öffnung (20;43) vorgesehen und derart ausgebildet ist, daß bei durch Kurvenfahrt des Fahrzeugs bedingtes Absinken des Flüssigkeitsniveaus in der Umgebung des Topfes (18) die Verbindung unterbrochen ist.
  2. 2. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnung (20) im Topf (18) derart angeordnet ist, daß die Verbindung erst bei Absinken des Flüssigkeitsniveaus in der Umgebung des Topfes (18) unter das minimal zulässige FLüssigkeitsniveau (13) unterbrochen ist.
  3. 3. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 2,'d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnung (20) in der Topfwand (23) im Abstand vom Topfrand (19) derart angeordnet ist, daß die Öffnung (20) unmittelbar unterhalb des minimal zulässigen Flüssigkeitsniveaus (13) im Flüssigkeitsbehälter (12) liegt und zu der quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs nächstliegenden Wand (24) des Flüssigkeitsbehälters (12) weist.
  4. 4. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnung (20) als eine vom Topfrand (19) ausgehende Einkerbung (26) ausgebildet ist.
  5. 5. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnung (20) als Bohrung (27) ausgebildet ist.
  6. 6. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 5, d a d u r c h gek e n n z e i c h n t, daß in der Bohrung (27) ein beidseitig über die Topfwand (23) vorstehendes Rohr (28) gehalten ist.
  7. 7. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 3, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß die Öffnung (20) durch eine bis unmittelbar unter das minimal zulässige Flüssigkeitsniveau (13) reichende Abschrägung (25) des Topfrandes (19) gebildet ist.
  8. 8. Flüssigkeitsstandanzeiger nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im oder nahe dem Topfboden (31) in der Topfwand (23r eine Ablaufbohrung (23) vorgesehen ist.
  9. 9. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ablaufbohrung (32) als Drosselbohrung (33) ausgebildet ist.
  10. 10-. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ablaufbohrung (32) den Eingang eines im Innern des Flüssigkeitsbehälters (122 endenden Labyrinths (34) bildet.
  11. .11. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ablaufbohrung (32) in der Topfwand (23) nahe dem Topfboden (31) angeordnet ist und daß eine bei Kurvenfahrt des Fahrzeugs betätigte Verschlußvorrichtung (39) vorgesehen ist, die die Ablaufbohrung (32) verschließt.
  12. 12. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ablaufbohrung (32) derart angeordnet ist, daß sie zu der quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs nächstliegenden Wand (24) des Flüssigkeitsbehälters (12) weist.
  13. 13. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die öffnung (43) unterhalb des minimal zulässigen Flüssigkeitsniveaus (13) im Flüssigkeitsbehälter (12) liegt und daß eine bei Kurvenfahrt betätigte Verschlußvorrichtung (39) vorgesehen ist, die die öffnung (43) verschließt.
  14. 14. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnung (43) in der Topfwand (23), vorzugsweise nahe dem Topfboden (31) angeordnet ist.
  15. 15. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Öffnung (43) derart angeordnet ist, daß sie zu der. quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges nächstliegenden Wand (24) des Flüssigkeitsbehälters (12) weist.
  16. 16. Flüssigkeitsstandanzeiger nach einem der Ansprüche 11 - 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verschlußvorrichtung (39) fliehkraftbetätigt ist.
  17. 17. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 16, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verschlußvorrichtung (39) außen an derTopfwand (23) angeordnet ist.
  18. 18. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 16 oder 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verschlußvorrichtung (39) als eine Abdeckplatte (40) ausgebildet ist, die sich unter Einfluß der Fliehkraft an die Topfwand (23) anpreßt.
  19. 19. Flüssigkeitsstandanzeiger nach einem der Ansprüche 1 - 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Flüssigkeitsbehälter (12) ein den Topfrand (19) abschirmendes Prallbelch (46) vorgesehen ist.
  20. 20. Flüssigkeitsstandanzeiger nach einem der Ansprüche 1- 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Topf (18) mit einer Abdeckung (44) verschlossen ist, die eine Entlüftungsbohrung (45) aufweist.
DE19782836333 1978-08-19 1978-08-19 Fluessigkeitsstandanzeiger fuer fahrzeuge, insbesondere motoroelmengen-minimumanzeiger Withdrawn DE2836333A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782836333 DE2836333A1 (de) 1978-08-19 1978-08-19 Fluessigkeitsstandanzeiger fuer fahrzeuge, insbesondere motoroelmengen-minimumanzeiger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782836333 DE2836333A1 (de) 1978-08-19 1978-08-19 Fluessigkeitsstandanzeiger fuer fahrzeuge, insbesondere motoroelmengen-minimumanzeiger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2836333A1 true DE2836333A1 (de) 1980-02-28

Family

ID=6047427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782836333 Withdrawn DE2836333A1 (de) 1978-08-19 1978-08-19 Fluessigkeitsstandanzeiger fuer fahrzeuge, insbesondere motoroelmengen-minimumanzeiger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2836333A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3708997A1 (de) * 1987-03-19 1988-10-06 Vdo Schindling Fuellstandsueberwachungsvorrichtung
DE4209961A1 (de) * 1992-03-27 1993-09-30 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur Steuerung eines Schwimmers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3708997A1 (de) * 1987-03-19 1988-10-06 Vdo Schindling Fuellstandsueberwachungsvorrichtung
DE4209961A1 (de) * 1992-03-27 1993-09-30 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur Steuerung eines Schwimmers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3720802A1 (de) Bremsfluessigkeitsbehaelter
DE3012684A1 (de) Vorrichtung fuer einen treibstofftank
EP0245613A1 (de) Kraftstoffbehälter für Kraftfahrzeuge mit einem Einfüllstutzen
DE3540740A1 (de) Einfuellstutzen fuer einen kraftstoffbehaelter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE19510821C2 (de) Kraftstoffbehälter für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE2844053C2 (de)
DE2339279B2 (de) Fluessigkeitsstand-warnvorrichtung fuer einen vorratsbehaelter einer hydraulikanlage, insbesondere einer hydraulischen kraftfahrzeug-bremsanlage
DE3016434C2 (de) Ausgleichsbehälter
DE3013990C2 (de)
DE3030288A1 (de) Vorrichtung zum entlueften von kraftstoffbehaeltern
DE69113383T2 (de) Treibstoffbehälter-Anordnung.
DE3201217C2 (de) Be- und Entlüftungseinrichtung für ein Getriebegehäuse, insbesondere ein Motorrad-Kardangehäuse
DE2836333A1 (de) Fluessigkeitsstandanzeiger fuer fahrzeuge, insbesondere motoroelmengen-minimumanzeiger
DE3206965C2 (de)
DE69100466T2 (de) Einrichtung für den Belüftungskreislauf eines Kraftstofftanks.
EP0985571B1 (de) Einfüllstutzen
DE2056087B2 (de)
DE3619076A1 (de) Kraftstoffsammler
DE809569C (de) Fuell- und Entlueftungsvorrichtung fuer Sammler-Batterien
EP0011247A1 (de) Vorrichtung zur Entlüftung von Kraftstoffbehältern bei Kraftfahrzeugen
DE3730930A1 (de) Vorrichtung zum foerdern von kraftstoff aus einem vorratstank zur brennkraftmaschine eines kraftfahrzeuges
DE3909592C2 (de) Flüssigkeitsbehälter mit einer Flüssigkeitspumpe und einem Niveaugeber
DE2844889C2 (de)
DE4116349C2 (de)
DE3116719A1 (de) "vorrichtung zum entlueften eines fluessigkeitsbehaelters, insbesondere eines kraftstoffbehaelters von kraftfahrzeugen"

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal