DE3116719A1 - "vorrichtung zum entlueften eines fluessigkeitsbehaelters, insbesondere eines kraftstoffbehaelters von kraftfahrzeugen" - Google Patents

"vorrichtung zum entlueften eines fluessigkeitsbehaelters, insbesondere eines kraftstoffbehaelters von kraftfahrzeugen"

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DE3116719A1 DE19813116719 DE3116719A DE3116719A1 DE 3116719 A1 DE3116719 A1 DE 3116719A1 DE 19813116719 DE19813116719 DE 19813116719 DE 3116719 A DE3116719 A DE 3116719A DE 3116719 A1 DE3116719 A1 DE 3116719A1
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DE19813116719
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Kurt Dr.-Ing. 7312 Kirchheim Enke
Wolfgang Dipl.-Ing. 7317 Wendlingen Kleineberg
Dieter 7302 Ostfildern Scheurenbrand
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/035Fuel tanks characterised by venting means
    • B60K15/03504Fuel tanks characterised by venting means adapted to avoid loss of fuel or fuel vapour, e.g. with vapour recovery systems

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Entlüften eines Flüssigkeitsbehälters,
  • insbesondere eines Kraftstoffbehälters von Kraftfahrzeugen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entlüften eines Flüssigkeitsbehälters, insbesondere eines Kraftstoffbehälters von Kraftfahrzeugen, mit einem im oberen Bereich des Behälterinnenraumes angeordneten Ausgleichsgefäß, das über eine Ausgleichsleitung zur Atmosphäre hin entlüftet ist und das mit einem jeweils im Nachbarbereich einer in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Behälterstirnwand angeordneten, eine spielend gehaltene Kugel aufnehmenden Käfig in Verbindung steht, der sowohl mit dem Ausgleichgefäß als auch mit dem Behälterinnenraum über Öffnungen verbunden ist, die in Fahrzeugquerrichtung verlaufen und in einer in Fahrzeuglängsrichtung liegenden Ebene angeordnet sind, wobei die Kugel bei Kurvenfahrt durch Fliehkrafteinwirkung die in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Öffnung verschließt.
  • Bei Kraftstoffbehältern von Kraftfahrzeugen, die mit einer Vorrichtung zum Entlüften versehen sind, besteht die Gefahr, daß unter extremen Bedingungen, wie beispielsweise wechselseitiger Kurvenfahrt oder Überschlag eines Kraftfahrzeugs, Kraftstoff über das Ausgleichsgefäß und die Ausgleichsleitung ins Freie austreten kann, was aus brandschutztechnischen Gründen verhindert werden muß.
  • Bei einer durch die DE-OS 29 12 214 bekannten Vorrichtung zum Entlüften eines Kraftstoffbehälters von Kraftfahrzeugen, die insbesondere vorteilhaft bei wechselseitiger Kurvenfahrt eines Kraftfahrzeuges einsetzbar ist, ist das Ausgleichs-1 gefäß beidseitig über jeweils eine an dessen Seitenwände angeschlossene Entlüftungsleitung, die nahe an eine benachbarte Stirnwand des Kraftstoffbehälters herangeführt und unter Richtungsumkehr zur gegenüberliegenden Behälterstrinwand weggeführt ist und dort in eine zum Behälterinnenraum hin entlüftete Kammer ausmündet, an die ein eine Kugel fuhrender Käfig angeschlossen ist, mit letzterem verbunden, wobei zwischen der Kammer und dem Käfig eine in Fahrzeugquerrichtung liegende von der Kugel verschließbare Öffnung vorgesehen ist und der Käfig an seiner Stirnseite ein mit mehreren-in einer in Fahrzeuglängsrichtung liegenden Ebene angeordneten Öffnungen versehenes Stegblech aufweist, welches lediglich der Sicherung gegen. ein Herausfallen der Kugel dient.
  • Diese Kugel verschließt dabei wohl bei Kurvenfahrt eines Fahrzeugs durch Fliehkrafteinwirkung die eine in Fahrzeugquerrichtung liegende Öffnung, wodurch ein Eindringen von Kraftstoff in die Entlüftungsleitungen und das Ausgleichsgefäß und somit ein Auslaufen desselben über die Ausgleichsleitung ins Freie verhindert wird. Jedoch ist ein Kraftstoffübertritt in das Ausgleichsgefäß bei Dachlagen des Kraftstoffbehälters möglich, da in der in Fahrzeuglängsrichtg gelegenen Ebene ja mehrere Öffnungen vorhanden sind und außerdem diese Öffnungen nicht als Sitz für die Kugel ausgebildet sind. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß diese nur mit relativ hohem fertigungstechnischen und montagemäßigen Aufwand hergestellt werden kann.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine derartige Vorrichtung zum Entlüften eines Flüssigkeitsbehälters so auszubilden, daß be i bei herstellungstechnischund montagemäßig geringem Aufwand ein Auslaufen von Kraftstoff bei allen möglichen Fahrzuständen und auch bei Dachlage des Kraftfahrzeuges durch die Kugel wirksam verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Käfig in der in Fahrzeuglängsrichtung liegenden Ebene nur eine einzige Öffnung aufweist, die bei Kopflage des Flüssigkeitsbehälters durch die Kugel verschlossen wird.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist die in der in Fahrzeuglängsrichtung liegenden Ebene angeordnete Öffnung mit dem Ausgleichsgefäß und die in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Öffnung mit dem Behälterinnenraum verbunden.
  • Durch diese Art der Ausbildung der Entlüftungsvorrichtung kann die Kugel, bei geringem baulichem Aufwand der Vorrichtung, sowohl die in Fahrzeugquerrichtung verlaufende mit dem Behäterinnenraum in Verbindung stehende Käfigöffnung bei Schräglagen des Behälters durch Fliehkrafteinwirkung, als auch die in der in Fahrzeuglängsrichtung liegenden Ebene angeordnete, mit dem Ausgleichsgefäß in Verbindung stehende Öffnung bei Dachlagen des Behälters durch die wirksamwerdende Massekraft verschließen.
  • Darüberhinaus wird, gegenüber der bekannten Vorrichtung, noch zusätzlich ein Auslaufen von Kraftstoff bei Seitenlagen des Fahrzeuges, beispielsweise als Unfallfolge, verhindert, indem die Kugel bereits bei Schräglagen des Behälters bis zur Seitenlage die mit dem Behälterinnenraum verbundene Öffnung verschließt, noch bevor Kraftstoff über diese in den Käfig und das Ausgleichsgefäß eindringen kann, wahrend bei der bekannten Vorrichtung über die vorgesehene EntlüStungsoffnung der Kammer und der ihr zugeordneten Entlüftung leitung bei Behälterseitenlage Kraftstoff in das Ausgleichsgefäß und somit ins Freie austreten kann.
  • Ferner kann für die Gewährleistung der Funktion bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber der bekannten die Anordnung der Kamms" und der Entlüftungsleitungen entfallen, wodurch diese einfacher herstellbar ist und einen geringeren montagemäßigen Aufwand benötigt.
  • Der Käfigboden ist dabei vorzugsweise in Richtung der in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Käfigöffnung geringfügig schräg nach oben verlaufend ausgebildet, so daß die Kugel bei Geradeaus fahrt des Fahrzeuges nicht ständig hin- und herrollen und diese Öffnung vorzeitig verschließen kann, wodurch eine Behälterentlüftung dabei nicht mehr sichergestellt wäre. Durch den Neigungswinkel des Käfigbodens und der Masse der Kugel kann der Schlveßzeitpunkt der von der Kugel durch Fliehkrafteinwirkung zu verschließenden Käfigöffnung auf einfache Weise festgelegt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als zweckmäßig, wenn der in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Öffnung des Käfigs eine mit Abstand von dieser im Behälterinnenraum angeordnete Schwallwand vorgelagert ist, wodurch eine Umleitung des sich bei Fahrbetrieb eines Kraftfahrzeugs im Behälter bildenden Kraftstoffschwalles erfolgt und der Kraftstoff dabei nicht sofort über diese Öffnung in den Käfig gelangen kann, so daß von vornherein das Eindringen größerer Kraftstoffmengen in das Ausgleichsgefäß verhindert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dabei einstückig ausgebildet sein und beispielsweise im Spritzverfahren hergestellt werden, wobei lediglich der Käfig für die Aufnahme der Kugel zweiteilig ausgebildet sein muß, was einen relativ geringen fertigungstechnischen Aufwand erfordert.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung ausschnittsweise dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 den oberen, geschnitten wiedergegebenen Bereich eines schematisch dargestellten Kraftstoffbehälters mit einem Ausgleichsgefäß und endseitig teilweise an diesem angeformten Käfigen und einstückig mit diesen verbundener Schwallwand' Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung im Schnitt mit einem jeweils endseitig an das Ausgleichsgefäß angesetzten zweiteiligen Käfig und diesem vorgelagerter Schwallwand.
  • Figur 1 zeigt den oberen Bereich eines in Einbaulage quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegenden strichpunktiertgezeichneten Kraftstoffbehälters 1 mit einem Einfüllstutzen 2, in dessen Behälterinnenraum 3 ein laggestrecktes Ausgleichsgefäß 4 befestigt ist, das sich dicht unter einem oberen Wandungsteil 5 des Kraftstoffbehälters 1 erstreckt und mit seinen Stirnwänden 6 und 7 nahezu bis an benachbarte Behälterstirnwände 8 und 9 heranreicht. Im Bereich seiner Stirnwände 6 und 7 ist das Ausgleichsgefäß 4 beidseitig unterhalb seines Gefäßbodens 10 mit einem daran angrenzenden, etwa quaderförmig ausgebildeten Käfig 11 und 12 verbunden. Dabei ist in jeweils einer im Nachbarbereich der Behälterstirnwand 8 und 9 liegenden Käfigseitenwand 13 und 14 eine etwa mittig darin angeordnete, sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Öffnung 15 und 16 vorgesehen, über die der Käfiginnenraum 17 und 18 mit dem Behälterinnenraum 3 in Verbindung steht.
  • Desweiteren weist der Käfig 11 und 12 in seiner an-das Ausgleichgefäß 4 angrenzenden Oberwand die gleichzeitig einen Bestandteil des Gefäßbodens 10 bildet, eine weitere, in einer in Fahrzeuglängsrichtung liegenden Ebene angeordnete Öffnung 19 und 20 auf, über die der Käfiginnenraum 17 und t8 mit dem Ausgleichsgefäß 4 verbunden ist. Im Innenraum 17 und 18 des Käfigs 11 und 12 ist jeweils eine, bei Ruhelage des Kraftstoffbehälters 1 bzw. Geradeausfahrt eines Fahrzeugs mit Abstand von den jeweiligen beiden Käfigöffnungen 15 bzw.
  • 16 und 19 bzw. 20 liegende, spielend gehaltene Kugel 21 und 22 vorgesehen, wobei der Käfigboden 23 und 24 in Richtung der in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Öffnungen 15 und 16 geringfügig schräg nach oben verläuft. Die Käfigseitenwand 13 und 14 und der Käfigboden 23 und 24 sind dabei einstückig mit dem Ausgleichsgefäß 4 verbunden und an diesem angeformt, während die der Käfigseitenwand 13 und 14 gegenüberliegende, zur Mitte des Kraftstoffbehälters 1 hin gerichtete Seitenwand 25 und 26 des Käfigs 11 und 12 nach Aufnahme der Kugel 21 und 22 mit dem Käfigboden 23 und 24 und dem Ausgleichsgefäß 4,beispielsweise mittels Schweißen, verbunden wird.
  • Die Kugel 21 und 22 liegt bei Ruhelage bzw. Geradeausfahrt des Fahrzeugs in einer tiefliegenden Ausnehmung 27 und 28 in der zur Behältermitte hin gerichteten Seitenwand 25 und 26 des Käfigs 11 und 12.
  • Ferner ist von jeder in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Käfigöffnung 15 und 16 eine mit Abstand von diesen angeordnete Schwallwand 29 und 30 vorgesehen, die gemäß Figur 1 einstückig mit einem Teil des Käfigs 11 und 12 ausgebildet ist und aus einem mit der Öffnung 15 bzw. 16 verbundenen, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Rohrstück besteht, während nach Figur 2 die Schwallwand 29 bzw. 30 mit Abstand vom Käfig 11 bzw. 12 diesem vorgelagert ist. Ebenso kann diese Schwallwand 29 und 30 auch über Halterungen an den Behälterstirnwänden 8 und 9 befestigt sein.
  • Desweiteren weist das Ausgleichgefäß 4 eine mittig angeordnete Ausgleichsleitung 31 auf, die durch das obere Wandungsteil 5 des Kraftstoffbehälters 1 hindurch mit der Atmosphäre verbunden ist. Diese Leitung kann dabei zusätzlich mit einem im Bereich ihrer Einmündung in das Ausgleichgefäß 4 angeordneten Ventil 32 versehen sein, wodurch ein nur langsames Entweichen von Luft und Gasen aus dem Behälter 1 bewirkt wird.
  • Bei 33 ist der Eraftstoffspiegel im Ruhestand des Eraftfahrzeuges bzw. bei Geradeausfahrt, bei 34 in einer Schräglage und bei 35 in einer Seitenlage dargestellt.
  • Wird zum Beispiel eine Linkskurve durchfahren, so nimmt der Kraftstoffspiegel die Schräglage 34 ein. Gleichzeitig verschließt dabei die Kugel 22 durch Fliehkrafteinwirkung die in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Öffnung 16 des Käfigs 12 - wie gestrichelt angedeutet -noch bevor Kraftstoff über diese in den Käfig 12 bzw. das Ausgleichsgefäß 4 eindringen kann. Dies wird durch die geneigte Ausbildung des Käfigbodens 24 noch begünstigt, wodurch der Schließzeitpunkt so festgelegt werden kann, daß die Kugel 22 bereits bei Virksamwerden geringer Fliehkräfte diese Öffnung 16 verschließt.
  • Die gegenüberliegende, in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Käfigöffnung 15 bleibt dabei unverschlossen und die Kugel 21 in ihrer Ruhelage, so daß eine F,ntlüftung des Behälters 1 über die Öffnungen 15 und 19 erfolgen kann.
  • Bei anschließendem Durchfahren einer Rechtskurve verschließt die Kugel 21 die Öffnung 15, wobei sie die gestrichelt gezeichnete Lage einnimmt, während die Kugel 22 die bei Linkskurven verschlossene Öffnung 16 wieder freigibt.
  • Einesgeringe, bei Schräglagen des Kraftstoffbehälters 1 über die jeweilige kraftstoffseitige Käfigöffnung 15 bzw. 16-in den Käfig 11 bzw. 12 möglicherweise eingedrungene Kraftstoffleckmenge läuft bei wechselseitiger Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs über die freigegebenen Öffnungen 15 bzw. 16 wieder in den Behälterinnenraum 3 zurück, wobei diese Kraftstoffmenge jedoch durch die Zuordnung der Schwallwände 29 und 30 zu den Öffnungen 15 und 16, durch welche eine direkte Beaufschlagung dieser Öffnungen 15 und 16 mit Kraftstoff verhindert wird, äußerst gering gehalten ist.
  • Befindet sich der Kraftstoffbehälter 1 in einer Dachlage, verschließen beide Kugeln 21 und 22 aufgrund ihrer wirksamwerdenden Massekraft die in der in Fahrzeuglängsrichtung liegenden Ebene angeordneten Öffnungen 19 und 20, wie dies in strichpunktierten Linien dargestellt ist, so daß nur Kraftstoff über die in Fahrzeugquerrichtung liegenden Öffnungen 15 und 16 in den Innenraum 17 und 18 der Käfige 11 und 12 eindringen kann, der bei einer sich etwa anschließenden Ausgangslage des Kraftstoffbehälters 1, wie vorstehend beschrieben, über diese Öffnungen 15 und 16 wieder in den Behälterinnenraum 3 zurückfließen kann.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Entlüften eines Flüssigkeitsbehälters, insbesondere eines Kraftstoffbehälters von Kraftfahrzeugen, mit einem im oberen Bereich des Behälterinnenraumes angeordneten Ausgleichsgefäß, das über eine Ausgleichsleitung zur Atmosphäre hin entlüftet ist und das mit einem jeweils im Nachbarbereich einer in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Behälterstirnwand angeordneten, eine spielend gehaltene Kugel aufnehmenden Käfig in Verbindung steht, der sowohl mit dem Ausgleichsgefäß als auch mit dem Behälterinnenraum über Öffnungen verbunden ist, die in Fahrzeugquerrichtung verlaufen und in einer in Fahrzeuglängsrichtung liegenden Ebene angeordnet sind, wobei die Kugel bei Kurvenfahrt durch Fliehkrafteinwirkung die in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Öffnung verschließt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Käfig (11 bzw. 12) in der in Fahrzeuglängsrichtung liegenden Ebene nur eine einzige Öffnung (19 bzw. 20) aufweist, die bei Kopflage des Flüssigkeitsbehälters (1) durch die Kugel (21 bzw. 22) verschlossen wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Entlüften eines Flüssigkeitsbehälters, insbesondere eines Kraftstoffbehälters von Kraftfahrzeugen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die in der in Fahrzeuglängsrichtung liegenden Ebene angeordnete Öffnung (19 bzw. 20) mit dem Ausgleichsgefäß (4) und die in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Öffnung (15 bzw. 16) mit dem Behälterinnenraum (3) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung zum Entlüften eines Flüssigkeitsbehälters, insbesondere eines Kraftstoffbehälters von Kraftfahrzeugen nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Öffnung (15 bzw. 16) des Käfigs (11 bzw. 12) eine mit Abstand von dieser im Behälterinnenraum (3) angeordnete Schwallwand (29 bzw. 30) vorgelagert ist.
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